Jump to content

Was zeichnet einen Christen aus


Milo

Recommended Posts

Hallo,

ich habe eine Theologische Frage und hoffe, dass mir jemand mit fundiertem Wissen weiterhelfen kann.

Ich frage mich was einen gläubigen Christen, im bezug auf Jesus, ausmacht.

Ist der Glaube an seine Existenz als gottes Sohn unbedingt notwendig?

Reicht es aus Jesus als spirituellen Lehrer zu akzeptieren?

 

Ist ein Mensch der zwar versucht den Idealen zu folgen, aber nicht daran glaubt, dass er gottes Sohn (im Sinne eines echten Verwandschaftsgrades)ist, kein Christ?oder kein guter? oder ....

 

Danke für eure Antworten

milo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ein Christ glaubt an den auferstandenen Jesus Christus.

 

Wenn nun jemand Jesus als sptirituellen Lehrer annimmt und seinen Lehren folgen möchte, ist das schön. Vielleicht folgt ja daraus irgendwann einmal der Glaube: Ja, Jesus ist Gottes Sohn.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo milo,

 

Meines Wissens ist "Christ" kein Markenzeichen, das patentrechtlich geschützt - definiert ist.

 

Meines Wissens haben sich Christen aller Schattierungen dazu bekannt, dass Jesus Christus, der Auferstandene, der zur Rechten Gottes sitzt, Gottes eingeborener Sohn ist.

 

Wenn Du das für Dein Leben nicht annehmen kannst, aber die Botschaft, die uns von Jesus überliefert ist zu Deinen Idealen zählst, dann ist das Deine (ganz positiv gemeint!) Sache. Aber "Christ" würde ich Dich nicht nennen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 Korinther 13,1-13:

 

"Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber

die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke...........

Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größen

unter ihnen ist die Liebe."

 

"TE DEUM" aus der Lesehore.

 

AMORE, AMORE, AMORE!

 

Spirito Santo aiutaci! Mille grazie!

bearbeitet von Bartholomäa
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich habe eine Theologische Frage und hoffe, dass mir jemand mit fundiertem Wissen weiterhelfen kann.

Ich frage mich was einen gläubigen Christen, im bezug auf Jesus, ausmacht.

Ist der Glaube an seine Existenz als gottes Sohn unbedingt notwendig?

Reicht es aus Jesus als spirituellen Lehrer zu akzeptieren?

 

Ist ein Mensch der zwar versucht den Idealen zu folgen, aber nicht daran glaubt, dass er gottes Sohn (im Sinne eines echten Verwandschaftsgrades)ist, kein Christ?oder kein guter? oder ....

 

Danke für eure Antworten

milo

Christ kommt vom Jesus Christus. Wer also nicht zu glauben vermag, dass in Jesus der Herr - also der ewige und unendliche Gott - selbst ist, der ist kein Christ. Und doch kann ein Mensch Christ sein, wenn er unbekannterweise vollkommen nach dem göttlichen Wort lebt und handelt. selbst wenn er also dem Bekenntnis nach Außen hin ein Jude, Muslime und sonst was ist.

 

Wichtig ist also ein Handeln nach dem göttlichen Wort - das uns durch den HERRN in Jesus gegeben wurde. Denn Christ ist man nur durch das Handeln nach dem göttlichen Wort und nicht nur durch die bloße Zugehörigkeit zu einer christlichen Glaubensgemeinschaft und durch das bloße Glauben an Jesus Christus.

bearbeitet von rakso
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist der Glaube an seine Existenz als gottes Sohn unbedingt notwendig?

Reicht es aus Jesus als spirituellen Lehrer zu akzeptieren?

Ich denke schon, dass es notwendig ist, an Jesus als den Sohn Gottes zu glauben, wenn man sich Christ nennen will. Wie sonst, wenn nicht durch den Glauben seiner Jünger an ihn als den "Christus" kämen Christen schließlich zu der Bezeichnung Christen? Mindestens an Jesus als den von Gott gesandten Messias ist wohl zu glauben, wenn man die Bezeichnung Christ rechtfertigen will.

Ihn als "spirituellen Lehrer" zu akzeptieren, ist meiner Meinung nach nicht genug.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Milo,

 

Christ ist man, wenn man getauft ist.

Gläubiger Christ ist man, wenn man dem Glaubensbekenntnis zustimmt (Gouvernante hat oben verlinkt).

 

Und wenn man dem, was im Glaubensbekenntnis bekannt wird, nicht immer und in allem vollständig zustimmen kann, dann ist man halt ein zweifelnder Christ. Das halte ich nicht für schlimm, sondern für ziemlich normal. Nicht alles erklärt sich 'von selbst', manche Begriffe und manche Formulierungen haben einen tieferen Hintergrund, den man erst mal verstehen muß. Den Formulierungen des Glaubensbekenntnisses gingen ja auch mehrere Konzilien voraus, in denen die Grundlaugen des Glaubens erst mal festgestellt werden mussten [korrigiert mich bitte, wenn ich hier falsch liege!]. So auch die Frage nach Jesus: Gott oder Mensch? Die 'Kompromissformel' lautet: Beides, unvermischt und ungetrennt...

Solange Du nachfragst und zu verstehen suchst bist Du jedenfalls auf einem guten Weg zu Christus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Christ sollte man doch besonders Verständnis für die Probleme anderer zeigen

und sollte doch auch barmherzig mit seinen Mitmenschen umgehen.

 

Spirito Santo aiutaci. Mille grazie!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur sagen sehr viele "Jesus der Sohn Gottes" und "der Auferstandene" und meinen damit teilweise recht unterschiedliche Dinge, daher hilft das nicht unbedingt weiter....

 

Ist man weniger Christ, wenn man sich vor allem an Gott den Vater wendet, den Jesus verkuendet hat?

 

Vor allem: Es gibt dieses "Mitgliedschafts-Christentum" -- man sei ein guter Christ wenn man die richtigen Ansichten hat und der rechten Kirche angehoert und an der Himmelspforte dann den rechten Mitgliedsausweis zeigen kann. Ich denke, viele sind "wahrhafte Christen" im eigentlichen Sinne ohne von Jesus Christus zu wissen ("wann haben wir Dir geholfen -- was Du dem geringsten meiner Brüder getan hast, das hast Du mir getan")

 

gruesse

max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass Jesus Gottes Sohn ist, ist eine spirituelle Aussage über ihn und sein Verhältnis zu Gott. Ein Christ glaubt nicht, dass Gott aus den himmlischen Sphären herabgestiegen ist und mit Maria ein Kind gezeugt hat, wie es z.B. in den griechischen Göttersagen sehr körperlich beschrieben wird. Sondern ein Christ folgt Jesus nach, um seinem speziellen spirituellen Wesen möglichst nahe zu kommen: Nicht nur irgendwie, sondern ganz und gar Gottes Kind zu sein bzw. werden.

 

Christen glauben, dass unter den Menschen nur Jesus ganz und gar eins mit Gott war, und wissen, dass es verteufelt schwer ist - im wahrsten Sinne "verteufelt", denn selbst Jesus wurde vom Teufel versucht. Dennoch ist die Gotteskindschaft nichts, das allein Jesus vorbehalten sein soll. Zum einen dürfen wir uns alle als Gottes Kinder sehen. Zum andern will Jesus uns ganz zu sich ziehen, er ist nicht nur ewiges Vor-Bild, sondern das Ziel, das wir erreichen sollen - und können, denn neben aller Anfechtung gibt es auch die Vergebung.

 

Hört sich an wie ganz nah am Arianismus, das mag sein. Doch es ist auch katholischerseits erlaubt, sich Gedanken darüber zu machen, was das heißt, Gottessohn oder Gotteskind. Du sprichst "Ich glaube an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, empfangen von dem Heiligen Geist" und ja, dies soll heißen, dass Gott direkt ins irdische Leben eingegriffen hat. Ein Satz zum Glauben, nicht zum Beweisen. Und glaub-würdig deshalb, weil es ein durch und durch gutes Versprechen Gottes beinhaltet: Ich bin bei euch, ich kenne eure Sorgen, ich gebe euch ein Beispielleben, ich hole euch ganz zu mir. Wir müssen nur: folgen. Daher bist Du einen weiten Schritt Richtung Christentum gegangen.

 

Sicher tragen viele Menschen einige Skepsis mit sich, ob Jesus wirklich vollkommen eins mit Gott war. Da gibt es die Geschichte von dem Feigenbaum, den er zum Verdorren gebracht haben soll, die Wut im Tempel wegen der paar Händler, und dann auch den Spruch vom Schwert, das er bringe, und schließlich auch sein kurzzeitiges Hadern mit seinem Schicksal in der Nacht auf dem Ölberg. Egal ob man schon bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, oder es nicht tut, aber ihm folgen möchte: Diese Geschichten sollte man weder links liegen lassen, noch vorschnelle Schlüsse ziehen. Der Sohn-Bekenner gibt allerdings einen Vertrauens-Vorschuss, bekennt ohne Vorbehalt, ohne Reserviertheit oder sagen wir es positiv: offen, frei, leutselig. Geradezu naiv, kindlich und verwundbar. Denn was kann schon passieren? Man glaubt schließlich an nichts Böses, sondern an das Reinste überhaupt. Reine Gott-Einheit, und dass sie menschenmöglich ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist man weniger Christ, wenn man sich vor allem an Gott den Vater wendet, den Jesus verkuendet hat?

Jesus selbst hat sich an Gott den Vater gewendet, und das mit diesem äußerst vertrauensvollen Wort "Abba". Daran kann aus christlicher Sicht nichts falsch sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Christiane,

 

 

 

Dass Jesus Gottes Sohn ist, ist eine spirituelle Aussage über ihn und sein Verhältnis zu Gott.

Ein Christ glaubt nicht, dass Gott aus den himmlischen Sphären herabgestiegen ist und mit Maria ein Kind gezeugt hat, wie es z.B. in den griechischen Göttersagen sehr körperlich beschrieben wird. Sondern ein Christ folgt Jesus nach, um seinem speziellen spirituellen Wesen möglichst nahe zu kommen: Nicht nur irgendwie, sondern ganz und gar Gottes Kind zu sein bzw. werden.

Bedenke bitte was Lukas 1,28-38 berichtet:

 

.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der HERR ist mit dir.

.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.

.
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei GOTT Gnade gefunden.

.
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen JESUS geben.

.
ER wird groß sein und SOHN des HÖCHSTEN genannt werden. GOTT, der HERR, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

.
ER wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und SEINE Herrschaft wird kein Ende haben.

.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

.
Der Engel antwortete ihr: Der HEILIGE GEIST wird über dich kommen, und die Kraft des HÖCHSTEN wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und SOHN GOTTES genannt werden.

.
Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.

:
Denn für GOTT ist nichts unmöglich.

.
Da sagte Maria: Ich bin die Magd des HERRN; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.

 

 

Es gibt keinen vernünftigen Grund den Bericht des Lukas anzuzweifeln.

Nur der krasse Materialist wird behaupten wollen, ohne Koitus keine Schwangerschaft.

 

 

Gruß

josef

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke schon, dass Christen sich eben schon durch eien besondere Bezihung zu jesus Christus "auszeichnen".

Natürlich wendte sich auch der Christ an Gott, aber eben auch an Jesus. Oder "über Jesus an Gott. Jesus ist ja Gottes Sohn und "eines Wesens mit dem Vater".

Wer mit Jesus ein Problem hat resp. mit der Anerkennung der oben formulierten Thesen, hat beim Christentum sicher noch einen Weg vor sich.

Wobei Auseinandersetzungen grundsätzlich zu begrüßen sind- immerhin macht man sich da Gedanken und beschäftigt sich mit dem Glauben.

 

Dieses "das ist so", zu dem ich auch neige, birgt die Gefahr, dass es zu selbstverständlich wird.

 

Ich denke übrigens auch, dass es zwischen Jesus und "Normalsterblichen" einen Unterschied gibt. Natürlich sind wir auch Gottes Kinder, aber eben nicht "eines Wesens mit dem Vater".

Und natürlich ist es für Gott möglich, eine Schwangerschaft auch so zuwege zu bekommen. Ob das jetzt das Allerwichtigste ist, weiß ich nicht. Es ist ja für Viele ein Problem, an diese "unnatürliche" Schwangerschaft zu glauben, und ich denke, die Formulierung soll vor allem die Besonderheit Jesu und seine besondere Nähe zu Gott aufzeigen soll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meines Wissens ist "Christ" kein Markenzeichen, das patentrechtlich geschützt - definiert ist.

Das scheint mir die einzig vernünftige Antwort hier zu sein.

 

Und um mal gegen den Strom zu schwimmen: Es gibt doch eine ganze Menge Menschen, die sich das Christsein nicht absprechen lassen würden, hingegen ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass Jesus von Nazareth mit dem Sperma eines gewissen Josef gezeugt wurde.

 

Jetzt kann man sich "Sohn" natürlich zurechtinterpretieren. Bitte, gerne. Ich bin die letzte, die sich da ausschließlich auf Genetik berufen wollte. Aber wenn "Vater" jemand sein soll, der weder seine Gene beigesteuert noch den "Sohn" großgezogen hat, dann wird es schon arg beliebig und das Kriterium taugt nicht mehr zur Abgrenzung.

 

Für einen rk Kirchenrechtler ist schon ein Zeuge Jehovas kein Christ, weil er kein Trinitarier ist. Dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht das nicht.

 

Allerdings finde ich ohnehin, dass die Ausgangsfrage das Pferd irgendwie von hinten aufzäumt: Man sollte sich überlegen, was man glaubt. Dann kann man dafür ein Etikett suchen, das für einen selbst stimmig ist; aber das ist schon Beiwerk. Warum sollte es jedoch von Belang sein, wie andere das nennen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meines Wissens ist "Christ" kein Markenzeichen, das patentrechtlich geschützt - definiert ist.

Das scheint mir die einzig vernünftige Antwort hier zu sein.

 

Wenn ich verschiedene christliche Gruppen hoere, habe ich oft das Gefuehl, das die, obwohl sie dieselben Worte verwenden, von komplett verschiedenen Religionen sprechen. Nimm Evangelikale, Piusbrüder, einen Papst, einen Hans Küng, einen Willigis Jäger, einen Matussek, dann irgendwelche Weltuntergangspropheten usw usw, das ist oft so unterschiedlich wie Christentum, Hinduismus, Buddhismus, etc sich unterscheiden

 

Nur, beliebig kann es ja nicht sein, sonst ist ein Buddhist irgendwann auch ein Christ. Was wohl alle vereint ist, dass sie sich alle auf diesen Jesus von Nazareth beziehen, wie auch immer sie ihn danach auslegen...

 

Gruesse

 

max

bearbeitet von Max
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meiner Ansicht nach Glauben wir an einem Gott der Dreifaltigkeit, es gibt meiner meinung ein kleiner aber!

Ein Beispiel.

Lukas 23,43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.

Also an wenn oder an was Glaubte der Übeltäter ?

Die Auferstehung ? nein, er kannte das nicht

An der frage, an wenn bleibe ich hängen, wie sah der Übeltäter den Jesus Christus ?

 

Gruss Hipshot

bearbeitet von hipshot
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

An der frage, an wenn bleibe ich hängen, wie sah der Übeltäter den Jesus Christus ?

Vielleicht sah er ihn so wie der römische Hauptmann in Mk 16,39 der bei seinem Tod sagte: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Wiebke,

 

 

 

...

Es gibt doch eine ganze Menge Menschen, die sich das Christsein nicht absprechen lassen würden, hingegen ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass Jesus von Nazareth mit dem Sperma eines gewissen Josef gezeugt wurde.

Das 19.Jahrhundert hat für wahr gehalten daß Objekte die schwerer als Luft sind, nicht fliegen können.

Das 20. Jahrhundert hat es widerlegt.

 

Solche Christen sollten sich aus denn Fesseln des unwissenden 19. Jahrhunderts befreien.

Denn wer für unmöglich halten will was Lukas 1,34-35 berichtet...

 

.
34
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

.
35
Der Engel antwortete ihr: Der HEILIGE GEIST wird über dich kommen, und die Kraft des HÖCHSTEN wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und SOHN GOTTES genannt werden.

 

 

...muß auch die Auferstehung JESU und SEINE Wundertaten für unmöglich halten:

 

Lukas 7,22 -23

.
22
ER antwortete den beiden: Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet.
.
23
Selig ist, wer an MIR keinen Anstoß nimmt.

Solche Christen sollten sich ernsthaft fragen ob sie mit ihrem Bonsai-Glauben überhaupt CHRISTUS verstanden haben.

 

 

Aber wenn "Vater" jemand sein soll, der weder seine Gene beigesteuert noch den "Sohn" großgezogen hat, dann wird es schon arg beliebig und das Kriterium taugt nicht mehr zur Abgrenzung.

Die Gene formen nur den Menschenleib und nicht den Menschengeist.

Das nur jenen Menschen unverständlich, denen "Geist" nur ein Produkt des Gehirns ist - was sie zum Irrtum veranlasst, GOTTES Existenz zu leugnen.

 

Lass' Dich von JESUS belehren:

 

Johannes 4,24

·
24
GOTT ist Geist, und die IHN anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

 

 

...

Allerdings finde ich ohnehin, dass die Ausgangsfrage das Pferd irgendwie von hinten aufzäumt: Man sollte sich überlegen, was man glaubt. Dann kann man dafür ein Etikett suchen, das für einen selbst stimmig ist; aber das ist schon Beiwerk. Warum sollte es jedoch von Belang sein, wie andere das nennen?

Weil zwar immer der Inhalt einer Vorstellung entscheidend ist, will man aber Begriffsverwirrung vermeiden, das Etikett auf dem Inhalt den Inhalt eindeutig bezeichen muß.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Max,

 

 

 

 

...

Wenn ich verschiedene christliche Gruppen hoere, habe ich oft das Gefuehl, das die, obwohl sie dieselben Worte verwenden, von komplett verschiedenen Religionen sprechen. Nimm Evangelikale, Piusbrüder, einen Papst, einen Hans Küng, einen Willigis Jäger, einen Matussek, dann irgendwelche Weltuntergangspropheten usw usw, das ist oft so unterschiedlich wie Christentum, Hinduismus, Buddhismus, etc sich unterscheiden

.

Das ist leider nur allzu wahr.

 

Schuld ist die eitle Hoffart des Menschen - auch der Christen - die es unerträglich findet, dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen.

Also verbiegen die "christlichen Gruppen" die Botschaft JESU und verfälschen sie so, wie es ihnen gerade passt.

...Was unvermeidlich Zerstrittenheit erzeugen muß.

 

Aber nicht mehr lange.

Denn der HEILIGE GEIST GOTTES lässt seit der Zeitenwende des 2. vatikanischen Konzils die Menschen nach einem Glauben ohne Widersprüche verlangen.

 

 

Nur, beliebig kann es ja nicht sein, sonst ist ein Buddhist irgendwann auch ein Christ. Was wohl alle vereint ist, dass sie sich alle auf diesen Jesus von Nazareth beziehen, wie auch immer sie ihn danach auslegen...

Damit sie sich zu Recht auf JESUS CHRISTUS beziehen können, hat ihnen JESUS vom VATER den HEILIGEN GEIST als Beistand erbeten und gesandt auf daß sie im rechten Glauben bleiben können - wenn sie wollen, versteht sich's.

 

Johannes 14,26

.26
Aber der BEISTAND, der HEILIGE GEIST, den MEIN VATER senden wird in MEINEM Namen, DER wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ICH euch gesagt habe.

 

 

Den Willen dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen, muß jeder Christ, will er in der Wahrheit bleiben, schon selbst aufbringen.

 

Einmütigkeit und Einheit unter den Christen sind die Frucht des Gehorsams zum HEILIGEN GEIST.

 

Es dauert seine Zeit, bis die Kirchenbeamten der verschiedenen christlichen Gruppen begriffen haben daß sie dem HEILIGEN GEIST gehorchen müssen, wollen sie nicht von den Menschen zertreten werden wie das Salz das nicht salzt.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Hipshot,

 

 

Meiner Ansicht nach Glauben wir an einem Gott der Dreifaltigkeit, es gibt meiner meinung ein kleiner aber!

Ein Beispiel.

Lukas 23,43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.

Also an wenn oder an was Glaubte der Übeltäter ?

Die Auferstehung ? nein, er kannte das nicht

An der frage, an wenn bleibe ich hängen, wie sah der Übeltäter den Jesus Christus ?

Er sah nichts - er hat JESUS überhaupt nicht verstanden.

Und wir - genau genommen - auch nicht.

Es ist uns aber auch nicht wichtig.

 

 

Gruß

josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das 19.Jahrhundert hat für wahr gehalten daß Objekte die schwerer als Luft sind, nicht fliegen können.

Das halte ich für eine gewagte These. Hatten die keine Ornithologen?

:unsure:

 

Solche Christen sollten sich aus denn Fesseln des unwissenden 19. Jahrhunderts befreien.

Denn wer für unmöglich halten will was Lukas 1,34-35 berichtet...

 

.
34
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

.
35
Der Engel antwortete ihr: Der HEILIGE GEIST wird über dich kommen, und die Kraft des HÖCHSTEN wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und SOHN GOTTES genannt werden.

 

 

...muß auch die Auferstehung JESU und SEINE Wundertaten für unmöglich halten:

 

Lukas 7,22 -23

.
22
ER antwortete den beiden: Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet.
.
23
Selig ist, wer an MIR keinen Anstoß nimmt.

Solche Christen sollten sich ernsthaft fragen ob sie mit ihrem Bonsai-Glauben überhaupt CHRISTUS verstanden haben.

 

 

Aber wenn "Vater" jemand sein soll, der weder seine Gene beigesteuert noch den "Sohn" großgezogen hat, dann wird es schon arg beliebig und das Kriterium taugt nicht mehr zur Abgrenzung.

Die Gene formen nur den Menschenleib und nicht den Menschengeist.

Das nur jenen Menschen unverständlich, denen "Geist" nur ein Produkt des Gehirns ist - was sie zum Irrtum veranlasst, GOTTES Existenz zu leugnen.

 

Lass' Dich von JESUS belehren:

 

Johannes 4,24

·
24
GOTT ist Geist, und die IHN anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Ähm, ich hab jetzt nicht verstanden, was du genau über diese Gottessohnschaft aussagen willst. Wie ist jetzt konkret Jesus' Chromosomensatz zustanden gekommen? Ich meine, ist schon klar, wenn Gott allmächtig ist, dann kann er natürlich auch ein paar von Maria's Chromosomen nehmen, ein paar dazuerschaffen und damit die Embryonalentwicklung starten. Kein Problem. Aber jetzt formulierst du in diesem Kontext den Gegensatz von Genen und Geist. Das hört sich dann so an, als sei Gott Jesus' geistiger Vater, aber Josef könne gut und gerne sein genetischer Vater gewesen sein. Also einfach mal bitte klären, ja?

 

Weil zwar immer der Inhalt einer Vorstellung entscheidend ist, will man aber Begriffsverwirrung vermeiden, das Etikett auf dem Inhalt den Inhalt eindeutig bezeichen muß.

Wenn du Begriffsverwirrung vermeiden willst, musst du schon etwas mehr sagen als einfach "Christ". Zur Definition von "Christ" fühlen sich nämlich viel zu viele berufen, als dass man mit dem Wort etwas "eindeutig bezeichnen" könnte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Wiebke,

 

 

 

Das 19.Jahrhundert hat für wahr gehalten daß Objekte die schwerer als Luft sind, nicht fliegen können.

Das halte ich für eine gewagte These. Hatten die keine Ornithologen?

Die Ornithologen haben festgestellt daß Vögel hohle Knochen haben - woraus das 19, Jahrhundert, dem ja der Wasserstoffballon bekannt war, irrtümlich schloß, daß Vögel fliegen können weil Vögelknochen mit Wasserstoff gefüllt sind..

 

 

Solche Christen sollten sich aus denn Fesseln des unwissenden 19. Jahrhunderts befreien.

Denn wer für unmöglich halten will was Lukas 1,34-35 berichtet...

 

.
34
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

.
35
Der Engel antwortete ihr: Der HEILIGE GEIST wird über dich kommen, und die Kraft des HÖCHSTEN wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und SOHN GOTTES genannt werden.

 

 

...muß auch die Auferstehung JESU und SEINE Wundertaten für unmöglich halten:

 

Lukas 7,22 -23

.
22
ER antwortete den beiden: Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet.

.
23
Selig ist, wer an MIR keinen Anstoß nimmt.

Solche Christen sollten sich ernsthaft fragen ob sie mit ihrem Bonsai-Glauben überhaupt CHRISTUS verstanden haben.

 

Aber wenn "Vater" jemand sein soll, der weder seine Gene beigesteuert noch den "Sohn" großgezogen hat, dann wird es schon arg beliebig und das Kriterium taugt nicht mehr zur Abgrenzung.

Die Gene formen nur den Menschenleib und nicht den Menschengeist.

Das ist nur jenen Menschen unverständlich, denen "Geist" bloß ein Produkt des Gehirns ist - was sie zum Irrtum veranlasst, GOTTES Existenz zu leugnen.

 

Lass' Dich von JESUS belehren:

 

 

Johannes 4,24

·
24
GOTT ist Geist, und die IHN anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

 

Ähm, ich hab jetzt nicht verstanden, was du genau über diese Gottessohnschaft aussagen willst. Wie ist jetzt konkret Jesus' Chromosomensatz zustanden gekommen? Ich meine, ist schon klar, wenn Gott allmächtig ist, dann kann er natürlich auch ein paar von Maria's Chromosomen nehmen, ein paar dazuerschaffen und damit die Embryonalentwicklung starten. Kein Problem. Aber jetzt formulierst du in diesem Kontext den Gegensatz von Genen und Geist. Das hört sich dann so an, als sei Gott Jesus' geistiger Vater, aber Josef könne gut und gerne sein genetischer Vater gewesen sein. Also einfach mal bitte klären, ja?

Der Katechismus der Katholischen Kirche den der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst herausgeben lässt, schafft unmißverständlich die Klarheit:

 

Art.485

Die Sendung des HEILIGEN GEISTES ist stets mit der des SOHNES verbunden und auf sie hingeordnet [Vgl. Joh 16,14-15.]. Der HEILIGE GEIST wird gesandt, um den Schoß der Jungfrau zu heiligen und
GÖTTlich zu befruchten
; ER, ,"der HERR ist und lebendig macht", bewirkt, daß sie den ewigen SOHN des VATERS empfängt, DER aus ihr die menschliche Natur annimmt.

 

 

Weil zwar immer der Inhalt einer Vorstellung entscheidend ist, will man aber Begriffsverwirrung vermeiden, das Etikett auf dem Inhalt den Inhalt eindeutig bezeichen muß.

Wenn du Begriffsverwirrung vermeiden willst, musst du schon etwas mehr sagen als einfach "Christ". Zur Definition von "Christ" fühlen sich nämlich viel zu viele berufen, als dass man mit dem Wort etwas "eindeutig bezeichnen" könnte.

Ich beklage ja die Begriffsverwirrungen die von Christen und Nichtchristen mit dem Bezeichner "Christ" getrieben werden.

 

Allenfalls kann man hinnehmen daß sich ein Mensch der Christ werden will, "Christ" nennt.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Wiebke,

 

 

Das 19.Jahrhundert hat für wahr gehalten daß Objekte die schwerer als Luft sind, nicht fliegen können.

Das halte ich für eine gewagte These. Hatten die keine Ornithologen?

Die Ornithologen haben festgestellt daß Vögel hohle Knochen haben - woraus das 19, Jahrhundert, dem ja der Wasserstoffballon bekannt war, irrtümlich schloß, daß Vögel fliegen können weil Vögelknochen mit Wasserstoff gefüllt sind..

 

 

Wenn Vögel leichter als Luft wären, bräuchten sie nicht die Flügel auszubreiten bzw. mit ihnen zu schlagen, sondern würden auch mit eingezogenen Flügeln nach oben schweben, wie ein Wasserstoffballon eben. - Das hätte auch im 19. Jahrhundert auffallen müssen.

 

Dein Link beschreibt die Privatmeinung von Jakob Lorbeer, nicht die allgemein gültige Lehrmeinung im 19. Jahrhundert.

Übrigens aus Deinem Link:

Denn nicht einmal 30 Jahre nach Lorbers Tod ging die Botschaft um die Welt, dass Otto Lilienthal mit einem Fluggerät, welches schwerer als Luft war, flog. Die Konstruktion leitete er vom Vogelflug ab[...]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das 19.Jahrhundert hat für wahr gehalten daß Objekte die schwerer als Luft sind, nicht fliegen können.

Das halte ich für eine gewagte These. Hatten die keine Ornithologen?

Die Ornithologen haben festgestellt daß Vögel hohle Knochen haben - woraus das 19, Jahrhundert, dem ja der Wasserstoffballon bekannt war, irrtümlich schloß, daß Vögel fliegen können weil Vögelknochen mit Wasserstoff gefüllt sind..

Hmm. Wenn die Geschichte stimmt, dann waren vielleicht wirklich ein paar Leute so blöd, aber das ist ja wohl kaum verallgemeinerungsfähig. Vergiss die Vögel und überlege mal, dass damals Drachen schon ein beliebtes Kinderspielzeug waren.

 

 

Der Katechismus der Katholischen Kirche den der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst herausgeben lässt, schafft unmißverständlich die Klarheit:

 

Art.485

Die Sendung des HEILIGEN GEISTES ist stets mit der des SOHNES verbunden und auf sie hingeordnet [Vgl. Joh 16,14-15.]. Der HEILIGE GEIST wird gesandt, um den Schoß der Jungfrau zu heiligen und
GÖTTlich zu befruchten
; ER, ,"der HERR ist und lebendig macht", bewirkt, daß sie den ewigen SOHN des VATERS empfängt, DER aus ihr die menschliche Natur annimmt.

Damit kann ich schon ein bisschen mehr anfangen, aber kannst du nicht einfach Klartext reden? Woher kamen die Chromosome? Und hat Josef (nein, nicht du, der andere) damit was zu tun oder nicht? Zwei ganz einfache Fragen. Die wirst du doch genauso einfach beantworten können.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...