Max Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Warum sollte das so sein? Marai kann Jesus ohne Mitwirkung eines Mannes empfangen und normal geboren haben....das könnte man noch für sinnhaft halten. Künstliche Befruchtung nennt man das heute... max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Max Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Dann musst Du halt nicht mehr die Jungfrauengeburt erklären, sondern die Frage, wie um alles in der Welt er möglich sein soll, dass jemand eine Natur, aber keine Person zeugt. Ich glaube das sind Fragen die auf Weltbildern gruenden, die heute nicht mehr Sinn geben. Ich seh ehrlich gesagt das Problem nicht, das mit "Zeugen" hatte damals meine ich andere philosophische Implikationen... max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Ungetrennt aber unvermischt (mit einem halben Genom vom Heiligen Geist würde ich übrigens eher von "vermischt" sprechen...) Du brauchst kein halbes Genom vom HeiGei. Jesus könnte sein Genom, von winzigen Mutationen abgesehen, auch vollständig von seiner Mutter geerbt haben. Für einen allmächtigen Gott wäre das ein Klacks. Erst bei der eigentlich fälligen Meiose dazwischenfunken, um eine diploide Eizelle zu schaffen und die Parthenogenese zu starten. Dann muss er noch für ein De-la-Chapelle-Syndrom sorgen, damit trotz des XX-Karyotyps ein Junge draus wird. Letzeres wohl am einfachsten über ein transloziertes, bei Maria aber nicht funktionerendes SRY-Gen, das dann bei Jesus' Zeugung per Mutation wieder aktiviert wird. Da der gesamte Bauplan für einen Mann bis auf einige wenige Details zur Spermienproduktion auch im Genom jeder Frau steckt, reicht das. Die nötigen Eingriffe sind zwar bei natürlichem Verlauf äußerst unwahrscheinlich, aber doch so geringfügig, dass ein allmächtiger Gott das in Rahmen seines "Zufallsspielraums" hinkriegen würde und daher nicht mal gegen die von ihm selbst erlassenen Naturgesetze verstoßen müsste. Diese kleine Manipulation an sich wäre ein sehr viel geringfügigerer Eingriff als die "geistige" Vaterschaft Gottes an sich. Wenn man letztere anzunehmen bereit ist, sollte man also eigentlich auch kein Problem damit haben, dass Maria angeblich keinen Mann "gekannt" hatte. So, jetzt reicht es. Das gehört verperlt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Christen zeichnen sich allem Anschein nach vor allem dadurch aus, immer wieder bei der Zeugung Jesu hängen zu bleiben. Die Frage, ob und wenn ja wie der Glaube an Christus die Beziehung zu Gott erleichtert/vereinfacht resp. was dieser Glaube für die Beziehugn zu Gott überhaupt bedeutet oder die Frage, was das Evangelium, auch im Vergleich zu anderen Glaubensbotschaften (Koran etc) einzigartig macht oder was die Osterbotschaft bedeutet, sind da völlig nebensächlich. Die sind aber- mal abgesehen von der Auferstehung- auch nicht so schön zu "biologisieren" . Was sich ganz witzig liest, aber letztlich mMn nicht den Ernst der Threadfrage erfasst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Warum sollte das so sein? Marai kann Jesus ohne Mitwirkung eines Mannes empfangen und normal geboren haben....das könnte man noch für sinnhaft halten. Und das macht das Dogma der virginitas in partu falsch? Erzähl mir mehr davon... Aber oben meintest du wohl "virginitas ante partum"? "ante partem" ist in diesem Zusammenhang totaler Blödsinn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Warum sollte das so sein? Marai kann Jesus ohne Mitwirkung eines Mannes empfangen und normal geboren haben....das könnte man noch für sinnhaft halten. Und das macht das Dogma der virginitas in partu falsch? Erzähl mir mehr davon... Aber oben meintest du wohl "virginitas ante partum"? "ante partem" ist in diesem Zusammenhang totaler Blödsinn. Du hast recht. Wie immer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Warum sollte das so sein? Marai kann Jesus ohne Mitwirkung eines Mannes empfangen und normal geboren haben....das könnte man noch für sinnhaft halten. Und das macht das Dogma der virginitas in partu falsch? Erzähl mir mehr davon... Aber oben meintest du wohl "virginitas ante partum"? "ante partem" ist in diesem Zusammenhang totaler Blödsinn. Du hast recht. Wie immer. naja, immer?..... aber wenn's um Latein geht meistens (wenn ich mir nicht sicher wäre, würde ich nachschauen ...hier war es ganz offensichtlich) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Mir scheint, dass man bei soviel naturgesetzlichem Skeptizismus eigentlich Jesus tatsächlich nur als begnadeten Wanderprediger mit einer frohen Botschaft ansehen kann (die sicher irgendwie von Gott inspiriert war, aber eben nicht mehr). Warum sollte Gott, wenn er seinen Sohn -- wie auch immer man das verstehen will -- auf die Erde schicken will, das nicht genauso machen sollte, wie bei jedem anderen Kind das auf diese Welt kommt? Stepp hat es eigentlich schon gesagt, aber nochmal: Darum geht es mir nicht. Ich sehe in der Tat keinen Grund, warum er das nicht so machen sollte. Ich verstehen nur nicht, warum einige Christen offensichtlich meinen, er könne es überhaupt nicht anders als so gemacht haben. Dabei ist das doch bei allem anderen, was man diesem Gott so zuschreibt, die kleinste aller Kleinigkeiten, auch mal eben eine Parthenogenese hinzulegen. Da gibt's ja auch Diskussionen, wie Jesus den Mutterleib verlassen hat, denn auf dem "normalen Weg" waere Maria nicht mehr Jungfrau gewesen danach. Solche Diskussionen sind einfach nur krank... Naja, also die zwingende Verbindung zwischen Hymen und Jungfräulichkeit hab ich noch nie geschnallt. Manche Mädchen kommen gleich ohne zur Welt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Naja, also die zwingende Verbindung zwischen Hymen und Jungfräulichkeit hab ich noch nie geschnallt. Diese zwingende Verbindung existiert ja auch nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Ungetrennt aber unvermischt (mit einem halben Genom vom Heiligen Geist würde ich übrigens eher von "vermischt" sprechen...)Du brauchst kein halbes Genom vom HeiGei. Jesus könnte sein Genom, von winzigen Mutationen abgesehen, auch vollständig von seiner Mutter geerbt haben. Für einen allmächtigen Gott wäre das ein Klacks. Erst bei der eigentlich fälligen Meiose dazwischenfunken, um eine diploide Eizelle zu schaffen und die Parthenogenese zu starten. Dann muss er noch für ein De-la-Chapelle-Syndrom sorgen, damit trotz des XX-Karyotyps ein Junge draus wird. Letzeres wohl am einfachsten über ein transloziertes, bei Maria aber nicht funktionerendes SRY-Gen, das dann bei Jesus' Zeugung per Mutation wieder aktiviert wird. Da der gesamte Bauplan für einen Mann bis auf einige wenige Details zur Spermienproduktion auch im Genom jeder Frau steckt, reicht das. Die nötigen Eingriffe sind zwar bei natürlichem Verlauf äußerst unwahrscheinlich, aber doch so geringfügig, dass ein allmächtiger Gott das in Rahmen seines "Zufallsspielraums" hinkriegen würde und daher nicht mal gegen die von ihm selbst erlassenen Naturgesetze verstoßen müsste. Diese kleine Manipulation an sich wäre ein sehr viel geringfügigerer Eingriff als die "geistige" Vaterschaft Gottes an sich. Wenn man letztere anzunehmen bereit ist, sollte man also eigentlich auch kein Problem damit haben, dass Maria angeblich keinen Mann "gekannt" hatte. es ist müssig darüber zu spekulieren was ein allmächtiger gott mit einer eizelle so alles anstellen kann. um der vater des wie auch immer gezeugten kindes zu sein muss er aber schon schein eigenes genom beisteuern. gut, er ist allmächtig, wär wohl auch kein problem. wer gott als ursache des universums voraussetzt und ihm allmacht zugesteht, wird mit der möglichkeit einer jungfrauengeburt keine probleme haben. für problematischer halte ich dass die jungfrauengeburt ein plagiat ist wie auch – für den christlichen glauben wohl weit krasser – die auferstehung von jesus. durch die plagiatisierung kam es auch zur entmythologisierung und als folge haben wir heute die holzkopf-fundi-fraktion, für welche die bibel wortwörtlich göttliche wahrheit enthält. für mich ein ansich witziges beispiel was passiert wenn eine ungebildete truppe einen mythos hört und ihn für eigene zwecke gut findet und daraus angebliche „fakten“ schafft. und auch noch zusammenhänge wie im jakobus-evangelium, zwischen marias hymen und dem grabstein vor jesus grab. beides keine hindernisse für ihn. wehe wenn männer (Klemens von Alexandrien ,Ambrosius, Hieronymus(?) ) wegen so einem häutchen ins philosophieren kommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 um der vater des wie auch immer gezeugten kindes zu sein muss er aber schon schein eigenes genom beisteuern. Erstens ist diese Definition von "Vater" schon an sich ein biologistischer Exzess - und zwar einer von der Art, die ich als Adoptivmutter grundsätzlich übel nehme. Zweitens kannst du dieses Halbgottmodell doch Flo nicht antun. Und drittens denke das doch mal vom Vater aus: Der ist purer Geist und hat gar kein Genom. Was also sollte von diesem Vater im Sohn stecken? Purer Geist, nix Genom. Eben. Scheint mir völlig stimmig. gut, er ist allmächtig, wär wohl auch kein problem. wer gott als ursache des universums voraussetzt und ihm allmacht zugesteht, wird mit der möglichkeit einer jungfrauengeburt keine probleme haben. Meine Rede. Und doch stelle ich fest, dass so manche Christen sich bei der Sache zu blöd vorkommen und das ablehnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 es ist müssig darüber zu spekulieren was ein allmächtiger gott mit einer eizelle so alles anstellen kann. um der vater des wie auch immer gezeugten kindes zu sein muss er aber schon schein eigenes genom beisteuern. gut, er ist allmächtig, wär wohl auch kein problem. wer gott als ursache des universums voraussetzt und ihm allmacht zugesteht, wird mit der möglichkeit einer jungfrauengeburt keine probleme haben. Sei vorsichtig, Phyllis, zu behaupten Gott sei allmächtig und sei es auch nur, um zu polemisieren, ist selbst unter A&As nicht mehr PC! Damit gehörst Du zu den indiskutablen Fundamentalisten. Ansonsten rat ich zu einer Auseinandersetzung mit den Themen Kenosis und Urkenosis, zu denen in diesem Forum schon etliches geschrieben wurde, falls Dich christliche Themen im Zusammenhang mit einem katholischen Forum interessieren sollten. Dieser Beitrag ist für den Fortgang dieser Diskussion etwa so nützlich wie ein Furunkel am Hintern für das Sitzen auf einem Stuhl. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 Bitte retour zum Thema. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 Erstens ist diese Definition von "Vater" schon an sich ein biologistischer Exzess - und zwar einer von der Art, die ich als Adoptivmutter grundsätzlich übel nehme. ich als stief- und adoptivtochter genauso aber gerade darum geht es eben nicht. durch das herum-eieren an der jungfräulichkeit macht das lehramt klar dass es eine biologische komponente gibt. Zweitens kannst du dieses Halbgottmodell doch Flo nicht antun. in anlehnung an „gott würfelt nicht“ würde ich jetzt sagen „gott trickst nicht“. das genom war eben von anfang an ganz mensch, wie die person jesus dann ja auch. Und drittens denke das doch mal vom Vater aus: Der ist purer Geist und hat gar kein Genom. Was also sollte von diesem Vater im Sohn stecken? Purer Geist, nix Genom. Eben. Scheint mir völlig stimmig. ein bloss „göttlich inspirierter jesus“ ist aber nicht lehramtsmeinung. vllt noch nicht. wenn sich theologen bis heute über diese jungfräulichkeit die köpfe heiss denken heisst das doch dass man durch seinen glauben bezeugt dass übernatürliches im spiel war. wie geschrieben, ganz offensichtlich wird dies bei der auferstehung die mw nach christlicher auffassung nicht mythisch verstanden werden darf. witzig aber auch der angesprochene disput über „semper virgo“ vs. bloss „ante partum“. das wird enorm zum fortschritt der menschheit beigetragen haben. gut, er ist allmächtig, wär wohl auch kein problem. wer gott als ursache des universums voraussetzt und ihm allmacht zugesteht, wird mit der möglichkeit einer jungfrauengeburt keine probleme haben.Meine Rede. Und doch stelle ich fest, dass so manche Christen sich bei der Sache zu blöd vorkommen und das ablehnen.vllt ist es ihnen eher peinlich? wobei sie mit dieser ablehnung den atheisten-fundis in den hammer laufen. dammbruch... fundifalle! wenn das mit der jungfrauengeburt schon symbolisch gesehen werden soll, warum nicht auch die auferstehung? der spaziergang über den see? die fütterung der massen mit 2 fischen und 5 brötchen (oder umgekehrt? aber was bleibt dann noch? du kriegst einen zwiebelschäl-effekt und zum heulen bringt es dich als gläubige auch. Ansonsten rat ich zu einer Auseinandersetzung mit den Themen Kenosis und Urkenosis, zu denen in diesem Forum schon etliches geschrieben wurde, falls Dich christliche Themen im Zusammenhang mit einem katholischen Forum interessieren sollten.mich interessiert eher die motivation vieler theologen die sich bis heute an diesem jungfräulichkeitsthema abarbeiten. voraussetzung für die kenosis ist die jungfrauengeburt ja nicht, oder? und mich interessiert geschichte eh schon und historisch im zshang die soziale rolle der tempelpriesterinnen und vestalinnen. und generell die ursachen und die wurzeln der religiös inspirierten frauenfeindlichkeit die leider bis heute anhält, im christentum eher sublim, im islam offen. primär religiösen werten und einflüssen ist es mmn zu verdanken dass auch heute noch frauen in manchen kulturen wie öv-fahrkarten behandelt werden – nach abstempeln ohne wert. jungfräulichkeit wurde verehrt, mutterschaft eher verachtet. aber warum? ich verstehe ja, dass eine gewisse kontrolle über die frauen dadurch motiviert war dass man(n) wissen wollte von wem denn der balg kommt den man(n) durchfüttert. aber darüber hinaus? diese denke sogar fortpflanzungs-orientierter sex sei schmutz und halt einfach unumgehbar – diese ganze leibes- und lustfeindlichkeit steckt doch heute noch in vielen köpfen. warum kam man nicht auf das naheliegende, gott zu preisen für seinen tollen mechanismus? sex ist doch teil seiner schöpfung nach ansicht eines gläubigen. das verstehe ich echt nicht, und ich versuche unvoreingenommen an das thema zu gehen. auf der anderen seite wurde und wird jungfräulichkeit auch verstanden als warten, im religiösen sinn vllt auf den „erlöser“, und ihm gibt sich die jungfrau dann hin und somit ihre selbstbestimmung auf. daraus wird irgendwie auch ein argument gestrickt, dass die erlösung nur von gott kam und nur von gott kommen konnte. maria ist nicht erlöserin, nichmal mit-erlöserin. dazu braucht es irgendwie den jungfrauen-status, leuchtet mir zwar nicht ganz ein, aber vllt hast du eine theologische erklärung dafür. jedenfalls steckt hinter diesem jungfrauen-verständnis ein frauenbild das mich zum schaudern bringt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Max Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 (bearbeitet) wenn das mit der jungfrauengeburt schon symbolisch gesehen werden soll, warum nicht auch die auferstehung? Das liegt daran, dass von Paulus die ältesten christlichen Schriften sind und sie weniger Mythologeme enthalten. Wenn Paulus also wortwörtlich davon schreibt, dass wir in einem geistgewirkten Leib auferstehen, dann nehmen wir das auch wörtlich und verwerfen damit die Vorstellung, er sei in seinem irdischen Körper wiederbelebt worden. Der Vorteil der Wörtlichnehmerei des paulinischen Auferstehungsverständnisses ist, dass es keinen Widerspruch zur Naturwissenschaft ergibt, sofern man einen Gott annehmen mag, der uns durch seinen Geist neues Leben wirkt. Paulus ist auch woertlich davon ausgegangen, dass Christus zu seiner Lebzeit wieder auf die Erde kommt. Soviel zur Zuverlaessigkeit... Wo steht in der Bibel, dass man alles in der Bibel woertlich nehmen muss? Paulus und andere haben in ihrer Zeit etwas versucht in Worte zu fassen. Wir duerfen in unserer heutigen Zeit das versuchen in unsere Worte zu fassen. Es bleibt immer nur ein Versuch. max bearbeitet 15. März 2012 von Max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 (bearbeitet) Liebe Wiebke, Nach gültiger Auslegung des Art.485 des Katechismus hat der HEILIGE GEIST die für den Leib JESU nötigen Chromosome in der von Maria bereitgestellten Eizelle geschaffen - ganz ohne Mitwirkung des Hl. Joseph. Worauf das befruchtete Ei ganz normal zu teilen und zu wachsen begann. Danke. Frage in die Runde: Meint ihr, jemand sei nicht Christ, wenn er dies nicht glaubt? "Christ" kann sich nennen wer will und einen Taufschein vorweisen kann. JESUS hat definiert wer Christ ist und wer nicht: Johannes 14,21-24 ·21 Wer MEINE Gebote hat und hält sie, der ist's, der MICH liebt. Wer MICH aber liebt, der wird von MEINEM VATER geliebt werden, und ICH werde ihn lieben und MICH ihm offenbaren. ·22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Iskariot: HERR, was bedeutet es, daß DU DICH uns offenbaren willst und nicht der Welt? ·23 JESUS antwortete und sprach zu ihm: Wer MICH liebt, der wird MEIN Wort halten; und MEIN VATER wird ihn lieben, und WIR werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. ·24 Wer aber MICH nicht liebt, der hält MEINE Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht MEIN Wort, sondern das des VATERS , der MICH gesandt hat. Gruß josef bearbeitet 15. März 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 Lieber Ralf, Für Josephs These spricht ein Dokumentarfilm, der oft im Fernsehen wiederholt wird: Da sieht man eine Mutter, die sich nicht an die Zeugung ihres Sohnes erinnern kann, sie spricht von einer jungfräulichen Geburt, eine Empfängnis durch die Macht selbst. Durch gezielte Beeinflussung der Midi-Chlorianer soll möglich sein, neues Leben zu schaffen. (Wissenschaftliche Quelle: Sith, im Auftrag der Lukas-Spielberg-Copolla Stiftung) Bist Du noch ein Christ? Ja? Dann sollte Dir bekannt sein daß bei der Zeugung des Leibes JESU zwei Personen beteiligt waren: Maria und der HEILIGE GEIST GOTTES. Es ist nicht bekannt daß SICH der HEILIGE GEIST GOTTES einer anderen Frau als Maria genähert hat. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 (bearbeitet) Lieber Flo, ... Nebenbei ist es für die Gottessohnschaft Jesu völlig schnuppe ob er nun von Josef oder sonst einem Mann sein Y-Chromosom geerbt hat: seine Mutter war so vollkommen demütig und offen für Gott, daß sie seinen Sohn geboren hat, der GANZ Mensch war und doch ganz Gott bliebt. Ungetrennt aber unvermischt (mit einem halben Genom vom Heiligen Geist würde ich übrigens eher von "vermischt" sprechen...) Die Wahrheit wie es bei der Zeugung JESU zuging, ist nicht schnuppe. Gruß josef bearbeitet 15. März 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Max Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 Dann sollte Dir bekannt sein daß bei der Zeugung des Leibes JESU zwei Personen beteiligt waren: Maria und der HEILIGE GEIST GOTTES. Das ist ja hochinteressant. Im Tanach (sog. Altes Testament), den Heiligen Schriften des Judentums, ist der Heilige Geist weiblich . Also waren zwei weibliche Personen an der Zeugung Jesu beteiligt. Das wirft ein ganz neues Licht auf die Haltung zu gleichgeschlechtlicher Liebe... (Im Ernst: Genau zu solch verrueckten Widerspruechen fuehren diese ganze Diskussion um Jungfrauengeburt und alles drumrum...) Max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 (bearbeitet) ... Das "halbe Genom vom Heiligen Geist" führt meiner Meinung nach direkt in antike Halbgottvorstellungen - daher ist diese Lösung die einzige, die ich auf gar keinen Fall mit der 2-Naturen-Lehre für vereinbar halte. Und was Deine oben beschriebene Genommanipulation angeht: vielleicht, vielleicht auch nicht, oder doch ganz anders. Es spielt nunmal keine Rolle. Du übersiehst, daß nur der Menschenleib gezeugt wurde den JESUS beseelen will um unter Menschen leben zu können. Johannes 6, 60-63 ·60 Viele nun SEINER Jünger, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören? ·61 Da JESUS aber bei SICH selbst merkte, daß SEINE Jünger darüber murrten, sprach ER zu ihnen: Ärgert euch das? ·62 Wie, wenn ihr nun sehen werdet den MENSCHENSOHN auffahren dahin, wo ER zuvor war? ·63 Der GEIST ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ICH zu euch geredet habe, die sind GEIST und sind Leben. Gruß josef bearbeitet 15. März 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Iring Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 es soll auf der ganzen welt ca 18 - 25 menschen geben die einsteins relativitätstheorie verstehen. wie sollten da 7 milliarden in der lage sein die macht gottes zu verstehen ?. glauben heisst nicht wissen. die meisten die alles immer ganz genau verstehen wollen was in der bibel steht und plan gottes ist - sind nicht mal in der lage ihre jahresnebenkosten endabrechnung zu verstehen .) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 Liebe Phyllis, ... für problematischer halte ich dass die jungfrauengeburt ein plagiat ist wie auch – für den christlichen glauben wohl weit krasser – die auferstehung von jesus. durch die plagiatisierung kam es auch zur entmythologisierung und als folge haben wir heute die holzkopf-fundi-fraktion, für welche die bibel wortwörtlich göttliche wahrheit enthält... Skepsis ist angebracht, wer von wem plagiiert hat. Alle Berichte über Jungfrauengeburten - ohnehin unsicher - stammen aus Schriften die erst nach dem Leben und Wirken JESU CHRISTI verfasst wurden. Nicht ausgeschlossen, das da kräftig abgekupfert wurde. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 Liebes Karfunkel, ... Nun erklärt Jesus diese Einheit von Gott und Mensch gleichnishaft am Verhältnis von Weizenkorn und Acker. Das Wort Gottes ergeht an den Menschen wie ein Weizenkorn, so dass die Frucht, d.h. das resultierende Werk, letztlich auf den Wachstum des Weizens/Wortes zurückgeht, das den Boden/den Menschen in sich selbst umwandelt... Ja - es sei denn, dem Satan und seinen Helfershelfern unter den Menschen gelingt es die Saat bis zum Glaubensabfall zu vergiften. Lukas 8-11-15 .11 Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort GOTTES.·12 Die aber auf dem Weg, das sind die, die es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort aus ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden. ·13 Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab. ·14 Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht. ·15 Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld. Christen die wirklich glauben, sehen sich von JESUS verpflichtet SEINE Worte mit Vernunft, Verstand und dem Beistand des HEILIGEN GEISTES so unmißverständlich verständlich und einsichtbar zu verkünden daß kein Mensch sich auf Vernunft und Verstand berufen kann um den Glauben abzulehnen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 Die Ursprungsfrage war "Was zeichnet einen Christen aus". Ich fühle mich als Christ und würde mich gegenüber jedem Menschen, der mich danach fragt, als Christen bezeichnen. Und das, obwohl ich die Mehrzahl der biblischen Aussagen, die außerhalb der heutigen Naturwissenschaften stehen, nicht wörtlich nehme, sondern lediglich interpretiere. Und das, obwohl ich mich irgendwo in den Tiefen meines Hirns oft frage, ob es einen personalen Gott, wie man ihn eigentlich als Christ voraussetzen sollte, tatsächlich gibt, oder ob da nicht "nur" so etwas wie ein "göttliches Prinzip" oder ein "göttliches System" dahinter steht - etwas, was man halt als Mensch "göttlich" nennt, um als Mensch etwas Unverständlichem einen Namen zu geben. Grob gesagt - mein persönlicher Glaube ist nicht unbedingt christlich. Deswegen würde ich auch kein Geistlicher oder kein Relilehrer werden wollen. Das geht einfach nicht. Aber: Ich fühle mich wohl unter "meinen" Christen und bin in der Lage, die biblischen und kirchlichen Aussagen in einer Art und Weise zu interpretieren, dass es mir im Leben weiterhilft. Warum soll ich mich nicht als Christ bezeichnen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Max Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 Grob gesagt - mein persönlicher Glaube ist nicht unbedingt christlich. Deswegen würde ich auch kein Geistlicher oder kein Relilehrer werden wollen. Das geht einfach nicht. Man kann sich ja fragen ob der Glaube von Jesus von Nazareth christlich ist (siehe Dostojevski's Grossinquisitor...) vielleicht versteht ja Jesus gar nicht, was wir da heut drauss gemacht haben? Max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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