kam Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 So stimmt das schon, aber nach dem Tod meines Vaters (vor über 30 jahren) habe ich lange gebraucht Musik (insbesondere feierliche) überhaupt zu ertragen. Lediglich der mickrige Gemeindegesang bei uns in der Kirche hat mich weniger gestört, aber sobald die Orgel "aufbrauste", war ich draußen. Das liegt ja das Problem: Das, was die meisten Menschen mit "Trauermusik" assoziieren, sind düstere Trauermärsche, gespielt von einem hutzeligen Organisten mit Wahnsinn in den Augen. Moderne Trauermusik kann ganz anders sein: Zum Beispiel leichte Klassik von Mozart oder Haydn, Easy Listening, leichte Schlager oder Popballaden. Das richtet sich danach, was die Angehörigen wünschen. Die Zeit weinerlicher Ave Marias und dumpfiger Depri-Musik sollte für einen guten Musiker jedenfalls schon lange vorbei sein. *schüttel* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 (bearbeitet) So stimmt das schon, aber nach dem Tod meines Vaters (vor über 30 jahren) habe ich lange gebraucht Musik (insbesondere feierliche) überhaupt zu ertragen. Lediglich der mickrige Gemeindegesang bei uns in der Kirche hat mich weniger gestört, aber sobald die Orgel "aufbrauste", war ich draußen. Das liegt ja das Problem: Das, was die meisten Menschen mit "Trauermusik" assoziieren, sind düstere Trauermärsche, gespielt von einem hutzeligen Organisten mit Wahnsinn in den Augen. Moderne Trauermusik kann ganz anders sein: Zum Beispiel leichte Klassik von Mozart oder Haydn, Easy Listening, leichte Schlager oder Popballaden. Das richtet sich danach, was die Angehörigen wünschen. Die Zeit weinerlicher Ave Marias und dumpfiger Depri-Musik sollte für einen guten Musiker jedenfalls schon lange vorbei sein. *schüttel* Auch die Zeiten der standesdünkelnden Bildungsbürger als arbitri elegantiae sind zum Glück vorbei. Licet, quod placet. bearbeitet 3. April 2012 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 (bearbeitet) "Wie Musik zur Trauer ist eine Rede zur falschen Zeit" (Jesus Sirach 22,6) Wobei Musik zur Trauer sehr hilfreich sein kann. Eine Trauerfeier ohne Musik finde ich grässlich. Dich juckt ja auch nicht, was in der Bibel steht. Den HipfHüpfer hier wohl schon... ps: Auf meiner wünsche ich mir das hier: bearbeitet 3. April 2012 von GermanHeretic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 So stimmt das schon, aber nach dem Tod meines Vaters (vor über 30 jahren) habe ich lange gebraucht Musik (insbesondere feierliche) überhaupt zu ertragen. Lediglich der mickrige Gemeindegesang bei uns in der Kirche hat mich weniger gestört, aber sobald die Orgel "aufbrauste", war ich draußen. Das liegt ja das Problem: Das, was die meisten Menschen mit "Trauermusik" assoziieren, sind düstere Trauermärsche, gespielt von einem hutzeligen Organisten mit Wahnsinn in den Augen. Moderne Trauermusik kann ganz anders sein: Zum Beispiel leichte Klassik von Mozart oder Haydn, Easy Listening, leichte Schlager oder Popballaden. Das richtet sich danach, was die Angehörigen wünschen. Die Zeit weinerlicher Ave Marias und dumpfiger Depri-Musik sollte für einen guten Musiker jedenfalls schon lange vorbei sein. *schüttel* Auch die Zeiten der standesdünkelnden Bildungsbürger als arbitri elegantiae sind zum Glück vorbei. Licet, quod placet. Nein, das war nicht mein Problem: die Musik am Friedhof war schon in Ordnung, aber hinterher habe ich alles, was feierlich war) nicht ertragen und mich bei Radiosendungen auf Wortbeiträge beschränkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Nein, das war nicht mein Problem: die Musik am Friedhof war schon in Ordnung, aber hinterher habe ich alles, was feierlich war) nicht ertragen und mich bei Radiosendungen auf Wortbeiträge beschränkt. Ja, das kann ich natürlich verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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