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Beutelschneider
Geschrieben

Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

 

Lieber kam, was Ortsfestigkeit und Beständigkeit betrifft, so macht mir so leicht keiner was vor.

Ich bin in meinem Leben genau einmal umgezogen, das war im Alter von 5 Jahren.

 

Aber gerade das längere Verweilen an einem Ort verlangt hohe Disziplin in der Lebensführung, um das Anhäufen nicht benötigten Plunders zu vermeiden.

Geschrieben

Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

 

Lieber kam, was Ortsfestigkeit und Beständigkeit betrifft, so macht mir so leicht keiner was vor.

Ich bin in meinem Leben genau einmal umgezogen, das war im Alter von 5 Jahren.

 

Aber gerade das längere Verweilen an einem Ort verlangt hohe Disziplin in der Lebensführung, um das Anhäufen nicht benötigten Plunders zu vermeiden.

*vollinhaltlichzustimm*
Geschrieben

Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

 

Lieber kam, was Ortsfestigkeit und Beständigkeit betrifft, so macht mir so leicht keiner was vor.

Ich bin in meinem Leben genau einmal umgezogen, das war im Alter von 5 Jahren.

 

Aber gerade das längere Verweilen an einem Ort verlangt hohe Disziplin in der Lebensführung, um das Anhäufen nicht benötigten Plunders zu vermeiden.

Guter Gedanke ... nur, Plunder kommt nicht als Plunder daher. Es wird erst nach Jahren zu Plunder.

Geschrieben

Anhäufen nicht benötigten Plunders zu vermeiden.

 

Respekt, wenn du das schaffst! - Wir haben grad eine Kommode ausgeräumt, die meiner Mutter und später meiner Frau als Wickelkommode diente, sie geht jetzt an die nächste Generation. Darin befand sich so einiges, was zur Rubrik nicht benötigter Plunder zählt. Zum Glück gibts ja ebay, da trenne ich mich leichteren Herzens.. - Aber die Etagéren werden ja gebraucht, bis zum Eintritt der Schnabeltassenphase jedenfalls.

Beutelschneider
Geschrieben

Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

 

Lieber kam, was Ortsfestigkeit und Beständigkeit betrifft, so macht mir so leicht keiner was vor.

Ich bin in meinem Leben genau einmal umgezogen, das war im Alter von 5 Jahren.

 

Aber gerade das längere Verweilen an einem Ort verlangt hohe Disziplin in der Lebensführung, um das Anhäufen nicht benötigten Plunders zu vermeiden.

Guter Gedanke ... nur, Plunder kommt nicht als Plunder daher. Es wird erst nach Jahren zu Plunder.

 

Logisch. Plunder ist, was man nicht braucht, eigentlich auch nicht haben möchte, aber aus Gewohnheit, Faulheit oder aus dem Gedanken "kann man ja nochmal gebrauchen" (ich habe noch nie irgendetwas aus der Kategorie tatsächlich nochmal verwendet) lieber irgendwo verstaut als zu entsorgen.

Beutelschneider
Geschrieben

Anhäufen nicht benötigten Plunders zu vermeiden.

 

Respekt, wenn du das schaffst! - Wir haben grad eine Kommode ausgeräumt, die meiner Mutter und später meiner Frau als Wickelkommode diente, sie geht jetzt an die nächste Generation. Darin befand sich so einiges, was zur Rubrik nicht benötigter Plunder zählt. Zum Glück gibts ja ebay, da trenne ich mich leichteren Herzens.. - Aber die Etagéren werden ja gebraucht, bis zum Eintritt der Schnabeltassenphase jedenfalls.

 

Wenn Du die Etagere benutzt, ist sie kein Plunder, logisch. Bei uns wäre das anders.

 

Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich meine Ansprüche realisiere, aber ich habe sie schonmal als solche definiert. Ist doch auch was.

Geschrieben

Erst mal ein Blech Petit Fours für den Ossi.

 

(Ich finde c einfach schöner als z - ein heutiger Erstklässler käme vielleicht auch auf "platsiehrd", aber da lässt die Lesbarkeyt doch sehr zu wünschen übrig.)

Beutelschneider
Geschrieben

Erst mal ein Blech Petit Fours für den Ossi.

 

(Ich finde c einfach schöner als z - ein heutiger Erstklässler käme vielleicht auch auf "platsiehrd", aber da lässt die Lesbarkeyt doch sehr zu wünschen übrig.)

 

Ach so.

Das Zeugs gibt's immer bei Schwiegerelterns Geburtstagen. Sehr süß,

schmeckt nicht wirklich, kann trotzdem nicht die Finger von lassen, brauche dann einen Schnaps - und dann geht es mir schlecht.

Geschrieben

Anhäufen nicht benötigten Plunders zu vermeiden.

 

Respekt, wenn du das schaffst! - Wir haben grad eine Kommode ausgeräumt, die meiner Mutter und später meiner Frau als Wickelkommode diente, sie geht jetzt an die nächste Generation. Darin befand sich so einiges, was zur Rubrik nicht benötigter Plunder zählt. Zum Glück gibts ja ebay, da trenne ich mich leichteren Herzens.. - Aber die Etagéren werden ja gebraucht, bis zum Eintritt der Schnabeltassenphase jedenfalls.

 

Wenn Du die Etagere benutzt, ist sie kein Plunder, logisch. Bei uns wäre das anders.

 

Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich meine Ansprüche realisiere, aber ich habe sie schonmal als solche definiert. Ist doch auch was.

Aber Hallo! Ich gebe mich auch nicht mit dem operativen Geschäft ab.

Geschrieben

 

Aber Hallo! Ich gebe mich auch nicht mit dem operativen Geschäft ab.

Ich schon! *angeb*
Geschrieben (bearbeitet)

 

Aber Hallo! Ich gebe mich auch nicht mit dem operativen Geschäft ab.

Ich schon! *angeb*

Sag's nicht zu laut!

 

Wir könne ja auch Kägel mit Nöpfen machen und einen neuen Thread ins Leben rufen:

 

asias Wertgutachten (Untertitel: entplundern leicht gemacht)

 

Wir zeigen Dir unsere 'Opfer unserer Unentschlossenheit' und Du sagst, "was tun", "Töpfjen oder Kröpfjen".

 

Z.B.: Das, Kauf so 1998. Bin sehr unentschlossen.

bearbeitet von teofilos
Geschrieben
Z.B.: Das, Kauf so 1998. Bin sehr unentschlossen.

In die Post. Adressiert an den nächsten Kindergarten oder meinen Sohn. *daausgesprochenpraktischdenkend*
Geschrieben

Muss ich eigentlich noch erwähnen, dass sich solch ein Staubfänger in unserem Haushalt nicht findet?

 

Auch Minimalismus kann eine gute Wohnkultur ergeben. - Eine Etagére kommt ja nicht allein daher. Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

OK, jetzt weiß ich warum ich keine habe: sie ist meiner Spiritualität wesensfremd.

Geschrieben (bearbeitet)
Eine Etagére kommt ja nicht allein daher. Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

OK, jetzt weiß ich warum ich keine habe: sie ist meiner Spiritualität wesensfremd.
Du neigst eher frankziskanischer Schlichtheit (übrigens ein Begriff, der meiner Meinung nach zu den Unwörtern kirchlicher Innenarchitektur gehört... "War für den Putz und die Bilder kein Geld mehr da?" - "Aber das ist doch franziskanische Schlichtheit!" (ich hasse Sichtmauerwerk)) zu? bearbeitet von Flo77
Geschrieben
Eine Etagére kommt ja nicht allein daher. Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

OK, jetzt weiß ich warum ich keine habe: sie ist meiner Spiritualität wesensfremd.
Du neigst eher frankziskanischer Schlichtheit (übrigens ein Begriff, der meiner Meinung nach zu den Unwörtern kirchlicher Innenarchitektur gehört... "War für den Putz und die Bilder kein Geld mehr da?" - "Aber das ist doch franziskanische Schlichtheit!" (ich hasse Sichtmauerwerk)) zu?

Nein, ich neige zu "nostrae vocationis est diversa loca peragrare".

Geschrieben

Muss ich eigentlich noch erwähnen, dass sich solch ein Staubfänger in unserem Haushalt nicht findet?

 

Auch Minimalismus kann eine gute Wohnkultur ergeben. - Eine Etagére kommt ja nicht allein daher. Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

OK, jetzt weiß ich warum ich keine habe: sie ist meiner Spiritualität wesensfremd.

:lol: :lol:

Geschrieben

Ich möchte ergänzen, dass ich seit gestern stolze Besitzerin (im allerwörtlichsten Wortsinne!) eines Brooks-Ledersattels an meinem Fahrrad bin (mit farblich dazu passenden Leder-Lenkradgriffen *snobistisch guck*). Bis zu unserer großen Sommerferien-Radtour werde ich sicher die nötigen 500 km zum Einfahren zusammenbringen :)

Geschrieben
Eine Etagére kommt ja nicht allein daher. Das ist was für Leute, die nicht mehr umziehen müssen. Die Etagére ist damit Ausdruck von Ortsfestigkeit und Beständigkeit, ein eigentlich benediktinischer Gegenstand.

OK, jetzt weiß ich warum ich keine habe: sie ist meiner Spiritualität wesensfremd.
Du neigst eher frankziskanischer Schlichtheit (übrigens ein Begriff, der meiner Meinung nach zu den Unwörtern kirchlicher Innenarchitektur gehört... "War für den Putz und die Bilder kein Geld mehr da?" - "Aber das ist doch franziskanische Schlichtheit!" (ich hasse Sichtmauerwerk)) zu?

Nein, ich neige zu "nostrae vocationis est diversa loca peragrare".

Unsere Berufung ist es, in verschiedenen Welten zugegen zu sein? Mit meinem Asterix-Latein komme ich wohl im Moment weiter nicht :blush:

Geschrieben

»Es ist unsere Berufung, in verschiedenen Gegenden der Welt unterwegs zu sein.«

Ignatius von Loyola

Geschrieben
Z.B.: Das, Kauf so 1998. Bin sehr unentschlossen.

In die Post. Adressiert an den nächsten Kindergarten oder meinen Sohn. *daausgesprochenpraktischdenkend*

Mir geht es in erster Linie um das 'Ob', nicht um das 'Wohin'. Ich möchte Entscheidungskompetenz erlangen.

Beutelschneider
Geschrieben

Ich möchte ergänzen, dass ich seit gestern stolze Besitzerin (im allerwörtlichsten Wortsinne!) eines Brooks-Ledersattels an meinem Fahrrad bin (mit farblich dazu passenden Leder-Lenkradgriffen *snobistisch guck*). Bis zu unserer großen Sommerferien-Radtour werde ich sicher die nötigen 500 km zum Einfahren zusammenbringen :)

 

Das ist bestimmt was ganz Edles. Vermutlich so ähnlich wie Fuchsschwanz und Spoiler am Opel. Also Herzlichen Glückwunsch!

Geschrieben

Ich möchte ergänzen, dass ich seit gestern stolze Besitzerin (im allerwörtlichsten Wortsinne!) eines Brooks-Ledersattels an meinem Fahrrad bin (mit farblich dazu passenden Leder-Lenkradgriffen *snobistisch guck*). Bis zu unserer großen Sommerferien-Radtour werde ich sicher die nötigen 500 km zum Einfahren zusammenbringen :)

Vernüftig! Auch ich sichere mich derzeit gegen die Finanzkrise mit Investitionen in Sachwerte ab.

Geschrieben
Z.B.: Das, Kauf so 1998. Bin sehr unentschlossen.

In die Post. Adressiert an den nächsten Kindergarten oder meinen Sohn. *daausgesprochenpraktischdenkend*

Mir geht es in erster Linie um das 'Ob', nicht um das 'Wohin'. Ich möchte Entscheidungskompetenz erlangen.

Einfache Fragen:

 

Spielst Du damit?

Bist Du von der Wertanlage überzeugt (nicht geöffnete Originalkartons sind teilweise richtig teuer)?

Hast Du jemanden, der im Falle deines Ablebens scharf darauf ist? Dann schenk es ihm jetzt...

 

Bei 2x Nein sollte Deine Entscheidung wohl eindeutig ausfallen.

Gast
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