Jump to content

Häresie - was ist das im 21. Jahrhundert?


Werner001

Recommended Posts

...Was man hört, sind immer nur Worte von Menschen...

Und dieserhalb und desterwegen meine ganz persönliche Wahrheit: Wenn der christlich(-jüdische) Gott existiert und ein bestimmtes Verhalten von mir möchte, dann wird ER durchaus dazu in der Lage sein, dies mich wissen zu lassen, mich, und nicht irgendwelche selbsternannten bzw. angeblich von ihm autorisierten "Interpreten" :)

Nachtrag: wer oder was sollte IHN warum daran hindern?

bearbeitet von Melancholy
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Da bist Du in einer ganz großen Irre. Wenn Du nicht in der Lage bist, des HERRN Stimme in Wort und Ton und Gefühl zu vernehmen, dann ist das dein Problem. Nur weil Du nicht fähig bist, des HERRN Wort zu vernehmen, heißt das noch lange nicht, dass andere das nicht können.

 

 

und wie hoerst Du das? Ist das eine Stimme in Deinem Kopf? Ueberlegungen? Gedanken? Woher weisst Du, dass etwas die Stimme des Herrn ist und nicht allein aus Dir kommt?

 

max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Da bist Du in einer ganz großen Irre. Wenn Du nicht in der Lage bist, des HERRN Stimme in Wort und Ton und Gefühl zu vernehmen, dann ist das dein Problem. Nur weil Du nicht fähig bist, des HERRN Wort zu vernehmen, heißt das noch lange nicht, dass andere das nicht können.

 

 

und wie hoerst Du das? Ist das eine Stimme in Deinem Kopf? Ueberlegungen? Gedanken? Woher weisst Du, dass etwas die Stimme des Herrn ist und nicht allein aus Dir kommt?

 

max

 

Es ist kein Hören im Kopf. Der Mensch hört immer mit dem Herzen die Stimme Gottes. Denn im Menschen ist die göttliche Liebe und diese Liebe kann sich zu Gott erheben. Dadurch kann Gott in deine Liebe zu Gott einfließen und diese Einfließen erlebst Du entweder als Gefühl oder in Form von Gedanken, die im Herzen aufsteigen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fundamentalisten sind für mich Menschen, welche die Aussagen der Bibel, des Korans, der Kirche oder sonst einer Lehre wie Josef, Rasko und andere als absolutes Mass hinnehmen. Trotzdem betrachte ich sie nicht als Feinde. Im Gegenteil. Sie sind mir lieb und wert.

Gott der HERR in Jesus ist das Fundament aller Dinge und aller lebenden Wesen. Von daher bin ich Fundamentalist. Gottes Wort ist alles in allem. Die ganze Schöpfung ist Gottes Wort. Und der Mensch selbst ist das lebendige Wort Gottes. Und ER, der ewige und unendliche Gott - der Schöpfer aller Dinge kam in seinem eigenen Wort selbst als der Mensch Jesus in die Welt und somit ist Jesus das lebendige Wort Gottes.

 

Jeder Mensch kann sich - wenn er will - bewußt werden, dass auch er das lebendige Wort Gottes ist. Wenn er das göttliche Wort in sich auf nimmt und danach handelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Es ist kein Hören im Kopf. Der Mensch hört immer mit dem Herzen die Stimme Gottes. Denn im Menschen ist die göttliche Liebe und diese Liebe kann sich zu Gott erheben. Dadurch kann Gott in deine Liebe zu Gott einfließen und diese Einfließen erlebst Du entweder als Gefühl oder in Form von Gedanken, die im Herzen aufsteigen.

 

Und was bedeutet das? Ich meine die Frage ganz ehrlich, ich kann mit solcher Worte und Sprache nicht viel anfangen. Wie erklaerst Du das jemandem? Die Stimme Gottes hoeren? Konkrete Erfahrung, konkretes Beispiel?

 

max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, wenn es IHM nicht gelingt, meine Aufmerksamkeit zu erringen, dann seinen mit allen möglichen menschlichen Schwächen behafteten "Sprechern", die jahrtausende lang sehr viel üble Dinge über SEINEN angeblichen Willen behauptet haben, schon gar nicht?

Vielleicht versucht der HERR die ganze Zeit schon, deine Aufmerksamkeit zu erringen. Aber Du bist vielleicht so abwesend oder Du schaust ständig in eine andere "Richtung". Wenn Du aber in eine ganz andere Richtung schaust, dann kann der HERR dir winken, solange er will. Er wird von dir einfach nicht gesehen. Weil Du einfach in eine ganz andere "Richtung" schaust.

 

Mein "ich" steht hier für Milliarden andere "ich" (gibbet einen Plural von "ich" außer "wer bin ich und wenn ja, wieviele"?)

Bei den anderen ist wahrscheinlich dasselbe.

 

Du glaubst, dass ER das nicht weiß?

Freilich weiß er Es und er weiss auch, wann Du in die richtige "Richtung" schaust. Er trifft bereits die notwendigen Massnahmen.

 

Nein, jemanden, der mich zu überzeugen vermag, sehe ich ganz und gar nicht als "Bittsteller", im Gegenteil, ich würde ihn bewundern und ihm gefallen wollen...

Dann ist ja alles gut. Der HERR wird dir sicher gefallen, wenn Du IHN einmal vollständig erkannt hast. Es gibt keinen Besseren als der HERR.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Es ist kein Hören im Kopf. Der Mensch hört immer mit dem Herzen die Stimme Gottes. Denn im Menschen ist die göttliche Liebe und diese Liebe kann sich zu Gott erheben. Dadurch kann Gott in deine Liebe zu Gott einfließen und diese Einfließen erlebst Du entweder als Gefühl oder in Form von Gedanken, die im Herzen aufsteigen.

 

Und was bedeutet das? Ich meine die Frage ganz ehrlich, ich kann mit solcher Worte und Sprache nicht viel anfangen. Wie erklaerst Du das jemandem? Die Stimme Gottes hoeren? Konkrete Erfahrung, konkretes Beispiel?

 

max

Einer, der deine Hilfe benötigt, ruft in deinem Herzen ein Gefühl hervor. Folge diesem Gefühl. Es kann eine Zustimmung sein oder gar eine Ablehnung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einer, der deine Hilfe benötigt, ruft in deinem Herzen ein Gefühl hervor. Folge diesem Gefühl. Es kann eine Zustimmung sein oder gar eine Ablehnung.

 

hmm, das ist menschliche Intuition, menschliches Mitfuehlen. Das muss ich nicht die Stimme Gottes nennen...

 

max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einer, der deine Hilfe benötigt, ruft in deinem Herzen ein Gefühl hervor. Folge diesem Gefühl. Es kann eine Zustimmung sein oder gar eine Ablehnung.

 

hmm, das ist menschliche Intuition, menschliches Mitfuehlen. Das muss ich nicht die Stimme Gottes nennen...

 

max

Was verstehst Du unter Gottes Stimme?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einer, der deine Hilfe benötigt, ruft in deinem Herzen ein Gefühl hervor. Folge diesem Gefühl. Es kann eine Zustimmung sein oder gar eine Ablehnung.

 

hmm, das ist menschliche Intuition, menschliches Mitfuehlen. Das muss ich nicht die Stimme Gottes nennen...

 

max

Alle Fähigkeiten die der Mensch hat, kommt von Gott. Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde. Ein unfertiges Bild zwar, das Mensch durch die Anwendung der göttlichen Wortes selbst vollenden kann. Und so kommt das Gefühl auch von Gott. Dieses Gefühl leitet dich zu einem bestimmten Handlung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einer, der deine Hilfe benötigt, ruft in deinem Herzen ein Gefühl hervor. Folge diesem Gefühl. Es kann eine Zustimmung sein oder gar eine Ablehnung.

 

hmm, das ist menschliche Intuition, menschliches Mitfuehlen. Das muss ich nicht die Stimme Gottes nennen...

 

max

Was verstehst Du unter Gottes Stimme?

 

Na ja, das Frage ich ja Dich, weil Du von der Stimme Gottes redest Du sagst

"Wenn Du nicht in der Lage bist, des HERRN Stimme in Wort und Ton und Gefühl zu vernehmen, dann ist das dein Problem. Nur weil Du nicht fähig bist, des HERRN Wort zu vernehmen, heißt das noch lange nicht, dass andere das nicht können."

 

also schliess ich, dass Du das kannst --- aber ich kann mir nicht ganz vorstellen welche konkrete Erfahrung Du da in Worte fassen willst. Wie fuehlt sich das an? Wie hoerst Du die Stimme Gottes, wenn es keine Stimme in Deinem kopf ist?

 

gruss

 

max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einer, der deine Hilfe benötigt, ruft in deinem Herzen ein Gefühl hervor. Folge diesem Gefühl. Es kann eine Zustimmung sein oder gar eine Ablehnung.

 

hmm, das ist menschliche Intuition, menschliches Mitfuehlen. Das muss ich nicht die Stimme Gottes nennen...

 

max

Was verstehst Du unter Gottes Stimme?

 

Na ja, das Frage ich ja Dich, weil Du von der Stimme Gottes redest Du sagst

"Wenn Du nicht in der Lage bist, des HERRN Stimme in Wort und Ton und Gefühl zu vernehmen, dann ist das dein Problem. Nur weil Du nicht fähig bist, des HERRN Wort zu vernehmen, heißt das noch lange nicht, dass andere das nicht können."

 

also schliess ich, dass Du das kannst --- aber ich kann mir nicht ganz vorstellen welche konkrete Erfahrung Du da in Worte fassen willst. Wie fuehlt sich das an? Wie hoerst Du die Stimme Gottes, wenn es keine Stimme in Deinem kopf ist?

 

gruss

 

max

Du muss doch auch eine Vorstellung von der göttlichen Stimme haben, wenn Du danach fragst. Also lass diese Vorstellung hören und ich werde dir dann antworten. Eine andere Möglichkeit sehe ich im Moment nicht, dir das so zu erläutern, dass Du es gedanklich nachvollziehen kannst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du muss doch auch eine Vorstellung von der göttlichen Stimme haben, wenn Du danach fragst.

 

Ich stelle mir da eine Stimme in meinem Kopf vor: "Hallo hippie, ich bin es, Gott."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde es mit beten probieren.

Aha. Und wie geht das?

 

Das besprichst Du am besten mit Deinem Beichtvater oder einem anderen Seelsorger Deines Vertrauens.

 

Wie kommst du darauf, dass ich einen Beichtvater hätte oder auch nur einen Seelsorger meines Vertrauens? Wie und vor allem weshalb sollte ich mir als Atheist auch solche suchen?

 

 

Ich wußte nicht, daß Du Atheist bist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[

 

 

Was waere denn so schrecklich, wenn man erkennt "oh, wir haben etwas gelernt, hier muessen wir was veraendern" ?

 

Max

 

Solange es nicht um geoffenbarte Glaubenswahrheiten geht, wäre das nicht so schrecklich. Die Kirche verändert sich ja auch ständig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[ Man sagt Dogmen veraendern sich nicht, aber man interpretiert denselben Satz dan einfach solange, bis er das Gegenteil bedeutet und sagt "seht, nichts hat sich veraendert". Max

 

 

Das so scheint mir, ist Deine Methode und die Deiner Gesinnungsgenossen: Solange an Dogmen herumdeuteln, bis aus einer leeren Begriffshülle nichts mehr von ihnen übrigbleibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du muss doch auch eine Vorstellung von der göttlichen Stimme haben, wenn Du danach fragst. Also lass diese Vorstellung hören und ich werde dir dann antworten. Eine andere Möglichkeit sehe ich im Moment nicht, dir das so zu erläutern, dass Du es gedanklich nachvollziehen kannst.

 

Du hast angefangen von der Stimme Gottes zu reden, deswegen frage ich. Da Du mir nicht antworten kannst, frage ich mich ehrlich ob Du weisst von was du redest?

 

Es gibt so eine gewisse "kirchensprache", ein "Kirchensprech" und das kann man lernen und dann kann man wunderbar Worte und Reden schwingen. Aber steckt hinter dieser Sprache eine konkrete Erfahrung?

 

Wenn Du diese Erfahrung machst, musst Du es doch in Worte fassen koenne, und wenn es bildhafte Worte sind? Es ist keine Stimme im Kopf, sagst Du. Aber was dann? Wenn es ein Gedanke oder Gefuehl ist, woher weisst Du dann welcher Gedanke Deiner ist und welcher Gottes?

 

Ich versuch's ehrlich zu verstehen

 

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@n alle übrigen: Die Philosophia Marcellini hatte ich für jeden leicht verständlich bereits an anderer Stelle zusammengefasst: KLICK! Marcellinus war damals übrigens sprachlos vor Begeisterung und wusste dem nichts weiter zuzufügen.

Nein, ich muß nur nicht jeden Schwachsinn kommentieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[ Man sagt Dogmen veraendern sich nicht, aber man interpretiert denselben Satz dan einfach solange, bis er das Gegenteil bedeutet und sagt "seht, nichts hat sich veraendert". Max

 

Das so scheint mir, ist Deine Methode und die Deiner Gesinnungsgenossen: Solange an Dogmen herumdeuteln, bis aus einer leeren Begriffshülle nichts mehr von ihnen übrigbleibt.

 

Du gehst davon aus, dass es vollkommen offensichtlich ist, was ein bestimmtes Dogma bedeutet. Das ist es aber nicht, und deswegen deutet man um die wahre Intention zu verstehen. Wenn man aber erkennt, dass etwas wirklich falsch war, dann muss man es auch verwerfen -- "ausserhalb der Kirche kein Heil" ist fuer mich so ein Satz. Kirche kann das aber nicht, weil man keinen Fehler eingestehen will, deswegen muss es umgedeutet werden bis es das Gegenteil bedeutet.

 

Aber was ist denn so schlimm zu sehen, dass man sich getaeuscht hat? Wachstum ist Teil des Lebens, und Fehler ebenso...

 

Solange es nicht um geoffenbarte Glaubenswahrheiten geht, wäre das nicht so schrecklich. Die Kirche verändert sich ja auch ständig.

 

Und was ist geoffenbart und was nicht? Mir scheint, dass manchmal zu vieles in den offenbarten Teil faellt. Und deswegen darf man wohl nie sagen, dass man sich getaeuscht haette...

 

max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Was man hört, sind immer nur Worte von Menschen...

Und dieserhalb und desterwegen meine ganz persönliche Wahrheit: Wenn der christlich(-jüdische) Gott existiert und ein bestimmtes Verhalten von mir möchte, dann wird ER durchaus dazu in der Lage sein, dies mich wissen zu lassen, mich, und nicht irgendwelche selbsternannten bzw. angeblich von ihm autorisierten "Interpreten" :)

Nachtrag: wer oder was sollte IHN warum daran hindern?

 

Lukas, 10. 16: "Wer Euch hört, der hört mich, wer Euch ablehnt, der lehnt mich ab, wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat."

bearbeitet von Florianklaus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lukas, 10. 16: "Wer euch hört, der hört mich, wer Euch ablehnt, der lehnt mich ab, wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat."

 

ist aber nicht ganz klar wer "Euch" ist... von denen lebt heut keiner mehr...

 

vielleicht meint er Dich und mich auch?

 

max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kleine Anmerkung zu dem Begriff "leugnen", da wäre ich beim Gebrauch etwas vorsichtiger, weil der Begriff zwei Bedeutungen hat:

 

1. Etwas bestreiten.

2. Etwas wider besseren Wissens in Abrede stellen.

 

"Meyer leugnete, der Mörder gewesen zu sein", kann also zweierlei bedeuten:

 

1. Meyer bestritt, der Mörder gewesen zu sein.

2. Meyer, der den Mord begangen hatte, bestritt wieder besseren Wissens, dass er der Mörder war.

 

Gott leugnen kann also zwei ganz verschiedene Sachverhalte bedeuten:

 

1. Ich bestreite, dass Gott existiert.

2. Ich glaube zwar heimlich, dass Gott existiert, aber ich erzähle allen, dass es keinen Gott gibt.

 

Der zweite Fall beinhaltet immer auch eine Lüge (= bewusst etwas sagen, was im Widerspruch zu dem steht, was man glaubt). Leugnen wird ziemlich häufig nahe zum Begriff "lügen" benutzt. Ein Gottesleugner könnte daher auch jemand sein, der andere über seinen Glauben belügt. Das gilt auch für das Leugnen von Dogmen. Und dann wird es kompliziert. Ist dieser Tatbestand des Leugnens erfüllt, wenn man schlicht bestreitet, das ein Dogma wahr ist? Oder ist er erst dann erfüllt, wenn man das Dogma zwar anerkennt, aber es in der Öffentlichkeit bestreitet? Normalerweise sollte man immer zuerst an die erste Definition denken: Bestreiten. Ob jemand darüber lügt kann man meist sowieso nicht sagen. Wenn ich behaupte "Ich glaube nicht an Gott", dann kann man mir das glauben oder nicht - aber mir zu unterstellen, dass ich dabei lüge, das geht zu weit. Damit ist übrigens nicht einmal gesagt, dass ich die Existenz Gottes bestreite, ich bestreite nur, dass ich an Gott glaube. So ist es meistens auch gemeint, obwohl das für meinen Fall nicht gilt, wie die meisten vielleicht wissen.

 

Für Katholiken ist das noch viel komplizierter. Was ist mit jemandem, der sagt: "Ich kann nicht glauben, dass Maria bei der Geburt von Jesus Jungfrau war" und dabei in gynäkologischen Kategorien denkt? Und was ist mit einem Katholiken, der sagt "Ich glaube an die Jungfräulichkeit von Maria", aber das überhaupt nicht gynäkologisch denkt, sondern es in Begriffen der Reinheit, also im übertragenen Sinne meint? Darüber könnte man vermutlich endlos streiten.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1. Etwas bestreiten.

2. Etwas wider besseren Wissens in Abrede stellen.

 

"Meyer leugnete, der Mörder gewesen zu sein", kann also zweierlei bedeuten:

 

1. Meyer bestritt, der Mörder gewesen zu sein.

2. Meyer, der den Mord begangen hatte, bestritt wieder besseren Wissens, dass er der Mörder war.

 

Gott leugnen kann also zwei ganz verschiedene Sachverhalte bedeuten:

 

1. Ich bestreite, dass Gott existiert.

2. Ich glaube zwar heimlich, dass Gott existiert, aber ich erzähle allen, dass es keinen Gott gibt.

 

Netter Versuch die Christen in die kriminelle Ecke zu drängen. :rolleyes:

 

Um mein Posting zu ergänzen:

 

Dabei ist es interessant, welches Beispiel als Dogma gewählt wird, nämchlich das Jungfrauenschaft, was eh umstritten ist unter Christen.

 

Florian spricht ja hier von Prinzipien als Dogmen, und das ist vollkommend richtig.

So kann ich, als Kommunist auch nicht leugnen, daß Vergesellschaftung ein Prinzip ist, also ein Dogma.

bearbeitet von atheist666
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, daß die Häresie in was ganz anderem steckt, nämlich wenn man den Geist der gesamten Sache verleugnet und sich dann trotzdem so nennt:

 

1.) der Ku Klux Klan

 

Nennt sich zwar christlich, verstößt aber gegen die Gleichheit vor Gott

 

2.) die Nazis (Faschisten)

 

behaupten zwar sozialistisch zu sein bzw. der Gemeinschaft zu dienen; verwiklichen dies aber nicht z.B. durch Enteignung an Produktiveigentum. Enteignet hingegen werden Feinde der Volksgemeinschaft: Juden und Kapitalisten die sich gegen diese "Art des Sozialimus" zur Wehr setzen.

bearbeitet von atheist666
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und dieser Beitrag darf in's Tohu

 

Perry Rhodan Neo ist die allergrößte Häresie!

 

SNCR (mußte mal wieder gesagt werden an dieser Stelle!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...