laviejolie Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Ich habe eine Frage was den Eintritt in die Katholische Kirche angeht. Wenn man als Kind in eine katholische Familie hinein geboren wird, dann läuft dass ja alles recht automatisch ab. Wenn aber nun erst als Erwachsener eintreten möchte müsste man ja eigentlich rein theoretisch das ganze Programm erst noch durchlaufen. Taufe, Religionslehre, Firmung etc. wie muss man sich das in der Praxis denn für Erwachsene vorstellen? Ich weiß, dass man ungefähr ein Jahr rechnen muss als Vorbereitung auf die Taufe, und ich habe durch den chat herausgefunden, dass es da Gruppen für Erwachsene gibt, aber Einzelunterricht wird ja vermutlich recht unrealistisch sein und nicht in jeder Gemeinde wird es immer zahlreiche Erwachsene als Anwärter auf die Taufe geben, oder doch? Weiß jemand wie das für Erwachsene abläuft, was es zu beachten gibt und welche Hauptprobleme sich in so einer Konstellation ergeben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Hallo und herzlich Willkommen! Das http://www.mach-dich-auf-und.com/ könnte dir vielleicht weiterhelfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Ich habe eine Frage was den Eintritt in die Katholische Kirche angeht. Wenn man als Kind in eine katholische Familie hinein geboren wird, dann läuft dass ja alles recht automatisch ab. Wenn aber nun erst als Erwachsener eintreten möchte müsste man ja eigentlich rein theoretisch das ganze Programm erst noch durchlaufen. Taufe, Religionslehre, Firmung etc. wie muss man sich das in der Praxis denn für Erwachsene vorstellen? Ich weiß, dass man ungefähr ein Jahr rechnen muss als Vorbereitung auf die Taufe, und ich habe durch den chat herausgefunden, dass es da Gruppen für Erwachsene gibt, aber Einzelunterricht wird ja vermutlich recht unrealistisch sein und nicht in jeder Gemeinde wird es immer zahlreiche Erwachsene als Anwärter auf die Taufe geben, oder doch? Weiß jemand wie das für Erwachsene abläuft, was es zu beachten gibt und welche Hauptprobleme sich in so einer Konstellation ergeben? Am besten wird es sein, wenn Du Dich an einen Pfarrer in Deiner Nähe wendest, der Dir nähere Einzelheiten sagen kann und Dich an eine Stelle verweisen kann, wo Du Hilfe findest. Grundsätzlich ist es folgendermaßen: Bei Erwachsenen werden Taufe, Firmung und Erstkommunion in einer einzigen Feier (vorzüglich in der Osternacht) gespendet. Dem geht die Zeit des sog. Katechumenats voraus, in der eine Einführung in den Glauben geschieht. Einzelheiten und Dauer sind hierbei, wie gesagt, verschieden. Im Internet findest Du hier Weiterführendes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Hallo und herzlich Willkommen! Das http://www.mach-dich-auf-und.com/ könnte dir vielleicht weiterhelfen. Wenn Du nicht im Südwesten wohnst, dann ist der sinnvollste Schritt, eine/n Hauptamtlichen der nächstgelegenen katholischen Pfarrei anzusprechen. Die können Dir weiterhelfen, welche Möglichkeiten und Angebote es in Deinem (zukünftigen) Bistum gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Es kommt darauf an. Grundsätzlich ist der Priester der jeweiligen Ortsgemeinde der erste Ansprechpartner, der auch die Gepflogenheiten und das Vorgehen in seiner Gemeinde am besten kennt und am besten beraten kann. Ein Pastoral- oder Gemeindereferent (der die entsprechenden Kurse unter Umständen auch noch selbst erteilt) kann ebenso ein erreichbarer Ansprechpartner sein. Auf den meisten Gemeindehomepages sind entsprechende Kontakte angegeben. Weitere Kontakte findet man auf den Seiten der Bistümer und ggf. der Klöster und geistlichen Gemeinschaften, die eine entsprechende Begleitung auch organisieren (was z.B. eine Alternative sein kann, wenn die Chemie mit dem Ortsgeistlichen einfach nicht stimmt). Grundsätzlich gibt es sowohl die Möglichkeit des Einzelunterrichts (nicht jede Gemeinde hat dauernd ausreichend Katechumenen und nicht immer sind die Gruppen von ihrem theologischen und menschlichen Niveau wirklich für einen gemeinsamen Unterricht geeignet), Gruppenkurse (in Form von "richtigen" Katechumenaten, "Glaubenskursen", o.ä.) oder Mischformen. In den USA ist man soweit ich weiß ziemlich fixiert auf ein Schema, das sich "Rite of Christian Initiation for Adults" nennt. Ich habe allerdings keine Ahnung, inwiefern so etwas in D existiert. Das "Jahr" ergibt sich automatisch, da der Katechumene wenigstens einmal das komplette Kirchenjahr mit einer Gemeinde erlebt haben sollte, sprich alle Hochfeste gefeiert, die verschieden geprägten Zeiten erlebt und das (hoffentlich noch) reichhaltige Brauchtum seiner Gemeinde kennengelernt haben um eine Ahnung davon zu bekommen, was ein katholisches Leben im Bezug auf die Gemeinde und Liturgie bedeutet. Daneben ist natürlich auch notwendig, daß der Katechumene durch geeignete Gesprächspartner "praktischen Katholizismus" erlebt, der ihm helfen soll, über die Lektüre der Schrift und der Reflexion über Credo, Dekalog, Paternoster, Seligpreisungen etc. seine eigene Geschichte mit Gott zu sehen, zu vertiefen und herauszufinden, was nötig ist um diese Beziehung zu vertiefen und was diese Beziehung in einem selbst herausfordert und welchen Konsequenzen man sich unterwerfen will und kann. Man sollte sich also nicht der Illusion hingeben, daß nach dem Katechumenat und der Taufe die Arbeit abgeschlossen wäre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Ostern ist ja bald. Du solltest vielleicht in deiner näheren Umgebung schauen, in welcher Kirche da eine Erwachsenentaufe stattfindet. Wenn dir das taugt, kannst du ja dein Interesse bezeugen, das nächste Mal dabei zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laviejolie Geschrieben 30. März 2012 Autor Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Ja ich will mir da Zeit lassen, es ist ein wichtiger Schritt und man sollte aus tiefsten Herzen überzeugt sein. Deshalb will ich alles gut überlegen, mich ausreichend informieren. Ich habe schon einmal bei einer evangelischen Taufen zusehen dürfen (eher zufällig), eine katholische jedoch noch nicht und die Idee ist wirklich gut. Ansonsten bin ich ein wenig nervös zu den Gottesdiensten zu gehen, weil ich ja NOCH kein Mitglied einer Gemeinde bin, und somit auch keine Kirchensteuer zahle und da kommt mir das ein wenig vor wie Betrug, als schmuggelte man sich ohne Eintritt in Kino. Das Problem ist nur, wenn ich nie hingehen kann ich auch nicht wirklich dran gewöhnen und mir ein Bild machen, immer nur einen Gottesdienst bei verschiedenen Kirchen mit zu machen führt auf Dauer ja auch nicht zum Ziel. Die Links sind super, werde ich alle ausführlich durchstöbern. Ich danke euch für eure Hilfe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Ja ich will mir da Zeit lassen, es ist ein wichtiger Schritt und man sollte aus tiefsten Herzen überzeugt sein. Deshalb will ich alles gut überlegen, mich ausreichend informieren. Ich habe schon einmal bei einer evangelischen Taufen zusehen dürfen (eher zufällig), eine katholische jedoch noch nicht und die Idee ist wirklich gut. Ansonsten bin ich ein wenig nervös zu den Gottesdiensten zu gehen, weil ich ja NOCH kein Mitglied einer Gemeinde bin, und somit auch keine Kirchensteuer zahle und da kommt mir das ein wenig vor wie Betrug, als schmuggelte man sich ohne Eintritt in Kino. Das Problem ist nur, wenn ich nie hingehen kann ich auch nicht wirklich dran gewöhnen und mir ein Bild machen, immer nur einen Gottesdienst bei verschiedenen Kirchen mit zu machen führt auf Dauer ja auch nicht zum Ziel. Die Links sind super, werde ich alle ausführlich durchstöbern. Ich danke euch für eure Hilfe! Unsere Kirchen stehen jedem offen. Auch Gottesdienste sind keine kostenpflichtigen events. Also geh hin, wann und wo immer Dir danach ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laviejolie Geschrieben 30. März 2012 Autor Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Die schauen einen aber schon immer ein bisschen komisch an, vor allem in kleineren Gemeinden. Was meinst du, sollte man vorher wem bescheid sagen, dass man zuhört obwohl man nicht Mitglied der Gemeinde ist, oder meinst du man kann einfach so hin gehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Die schauen einen aber schon immer ein bisschen komisch an, vor allem in kleineren Gemeinden. Was meinst du, sollte man vorher wem bescheid sagen, dass man zuhört obwohl man nicht Mitglied der Gemeinde ist, oder meinst du man kann einfach so hin gehen? Einfach hingehen und (optional) hinterher den Zelebranten abfangen und sich kurz vorstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Die schauen einen aber schon immer ein bisschen komisch an, vor allem in kleineren Gemeinden. Was meinst du, sollte man vorher wem bescheid sagen, dass man zuhört obwohl man nicht Mitglied der Gemeinde ist, oder meinst du man kann einfach so hin gehen?Kleinere Gemeinden? In D kommen auf einen Priester im Schnitt ca. 5.000 Katholiken. Ein durchschnittlicher Gemeindeverbund hat mittlerweile ca. 20.000 Mitglieder. Auffallen tust Du da bestimmt nicht. Aber sich dem Priester vorstellen macht durchaus Sinn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 (bearbeitet) Die schauen einen aber schon immer ein bisschen komisch an, vor allem in kleineren Gemeinden. Was meinst du, sollte man vorher wem bescheid sagen, dass man zuhört obwohl man nicht Mitglied der Gemeinde ist, oder meinst du man kann einfach so hin gehen? Ähm, darüber habe ich mir noch nie den Kopf zerbrochen. Ich geh einfach hin, wo ich will. Sollen sie halt schauen. bearbeitet 30. März 2012 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laviejolie Geschrieben 30. März 2012 Autor Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Super! Werd ich machen! Und vielen Dank für die Hilfe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Die schauen einen aber schon immer ein bisschen komisch an, vor allem in kleineren Gemeinden. Was meinst du, sollte man vorher wem bescheid sagen, dass man zuhört obwohl man nicht Mitglied der Gemeinde ist, oder meinst du man kann einfach so hin gehen?Ähm, darüber habe ich mir noch nie den Kopf zerbrochen. Ich geh einfach hin, wo ich will. Sollen sie halt schauen.Typisches Konvertitenproblem? Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, ich würde nicht zu der Ortskirche gehören in der ich mich gerade aufhalte (nichteinmal im Erzbistum Mailand wo ich das erste und einzige Mal von einem Kommunionspender angeraunzt wurde, weil ich Mundkommunion im Knien haben wollte...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 30. März 2012 Melden Share Geschrieben 30. März 2012 Ich turn auch immer durch die verschiedensten Gemeinden, Lavie, je nachdem, wo mir die Uhrzeit besser passt. Angeschaut hab ich mich noch nie gefühlt (ok, Großstadt). Also bloß keine falschen Hemmungen: Geh einfach zu verschiedenen Gemeinden, schau, wo es dich anspricht. Erst dann, wenn du dich irgendwo "wohlfühlst", würde ich vielleicht mal den Priester ansprechen und dich vorstellen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hal-o-term Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 Ich habe mittlerweile, nach langer langer Zeit des Nachdenkens und Betens und mit der r.-k.-Kirche-Beschäftigens, auch den festen Entschluss gefasst, mich katholisch taufen zu lassen. Eigentlich besuche ich dazu auch einen katholischen Glaubenskurs (den einzigen, den es hier gibt), bei dem im Wesentlichen ein Lehrbuch ("Grundriss des Glaubens") von vorn bis hinten durchgenommen wird. In dem Kurs nehmen so ca. 10 Leute insgesamt teil, die meisten davon sind Atheisten oder Protestanten, die aber ihre Kinder auf eine kath. Grundschule schicken und deshalb wissen wollen, was die religiösen Hintergründe sind. Der Fokus ist also auch nicht so sehr auf künftige Taufen ausgerichtet, sondern rein informativ. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich nach einem geistig ziemlich beanspruchenden Uni-Arbeitstag kaum in der Lage bin, mich abends noch zu konzentrieren. Wäre das nachmittags am Wochenende, wäre es viel einfacher. Gibt es grundsätzlich noch andere Möglichkeiten, sich auf eine Taufe vorzubereiten (z.B. der Würzburger Fernkurs als theoretische Untersetzung der praktischen Aspekte), oder MUSS ich den von meiner Gemeinde angebotenen Kurs besuchen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 Ich habe mittlerweile, nach langer langer Zeit des Nachdenkens und Betens und mit der r.-k.-Kirche-Beschäftigens, auch den festen Entschluss gefasst, mich katholisch taufen zu lassen. Eigentlich besuche ich dazu auch einen katholischen Glaubenskurs (den einzigen, den es hier gibt), bei dem im Wesentlichen ein Lehrbuch ("Grundriss des Glaubens") von vorn bis hinten durchgenommen wird. In dem Kurs nehmen so ca. 10 Leute insgesamt teil, die meisten davon sind Atheisten oder Protestanten, die aber ihre Kinder auf eine kath. Grundschule schicken und deshalb wissen wollen, was die religiösen Hintergründe sind. Der Fokus ist also auch nicht so sehr auf künftige Taufen ausgerichtet, sondern rein informativ. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich nach einem geistig ziemlich beanspruchenden Uni-Arbeitstag kaum in der Lage bin, mich abends noch zu konzentrieren. Wäre das nachmittags am Wochenende, wäre es viel einfacher. Gibt es grundsätzlich noch andere Möglichkeiten, sich auf eine Taufe vorzubereiten (z.B. der Würzburger Fernkurs als theoretische Untersetzung der praktischen Aspekte), oder MUSS ich den von meiner Gemeinde angebotenen Kurs besuchen? Erkundige dich mal bei deinem Bistum, was es für Möglichkeiten gibt. Vermutlich gibt es auch einen 'zentralen' Glaubenskurs. Wenn Du an der Uni bist, dann könntest Du auch mal in der Hochschulgemeinde nachfragen. Ist aber alles keine Garantie dafür, daß es Wochenend- oder Nachmittagskurse gibt. Der Würzburger Fernkurs ist nicht geeignet. Der vermittelt theologisches Sachwissen auf (Fach-)Hochschulniveau - damit könntest Du dann als Gemeindereferent anfangen und selbst Glaubenskurse geben... Der Sinn eines Glaubenskurses ist wohl, neben der Vermittlung von Grundlagen auf allgemein verständlichem (nicht Fachhochschul-) Niveau auch die Einübung diverser Glaubensvollzüge. 'Vater Unser' und 'Ave Maria' wirst Du in Würzburg nicht lernen, die werden da vorausgesetzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 Super! Werd ich machen! Und vielen Dank für die Hilfe! Morgen ist Palmsonntag. Da ist die Liturgie etwas abweichend (mit Prozession) und es fängt häufig früher an als üblich. Üblich ist es auch, ein paar blühende Zweige mitzubringen. Kleine Einstimmung: http://www.youtube.com/watch?v=Ngr_2mefiyk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 Üblich ist es auch, ein paar blühende Zweige mitzubringen. Wobei das von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich ist. Ich kenne genug Gemeinden, in denen das gar nicht der Fall ist und nur die bereit gestellten Palmzweige verwendet werden... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laviejolie Geschrieben 31. März 2012 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2012 Danke euch beiden, ich muss aber noch etwas warten habe ende Mai Examen und muss bis dahin jeden Tag büffeln... aber ich hoffe mich danach regelmäßig zum Gottesdient gehen zu können. Ich will mich aber schon vorher informieren. Und bin euch sehr sehr dankbar für all die Hinweise! Vielen Dank! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 (bearbeitet) Danke euch beiden, ich muss aber noch etwas warten habe ende Mai Examen und muss bis dahin jeden Tag büffeln... aber ich hoffe mich danach regelmäßig zum Gottesdient gehen zu können. Ich will mich aber schon vorher informieren. Und bin euch sehr sehr dankbar für all die Hinweise! Vielen Dank! Na, also eine Stunde Pause am Tag ist ja ohnehin sinnvoll, da kannst du auch in die Kirche gehen. Gerade in der Karwoche. Lohnt sich auch meistens, Palmsonntag und die großen Drei (Gründonnerstag, Karfreitag, Osternacht) sind meistens tolle Gottesidenste. Die Zweige gibt es in den Kirchen meistens (umsonst). Die Osterkerzen gibt es auch in der Kirche, die kosten aber was (so ca. 1 €). Trau dich, Katholiken beißen eher selten. bearbeitet 31. März 2012 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 Trau dich, Katholiken beißen eher selten. Och, ich kenn da schon so`n paar... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 also ich beisse nur, wenn es ausdrücklich gewünscht wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 Ich turn auch immer durch die verschiedensten Gemeinden, Lavie, je nachdem, wo mir die Uhrzeit besser passt. Angeschaut hab ich mich noch nie gefühlt (ok, Großstadt). Also bloß keine falschen Hemmungen: Geh einfach zu verschiedenen Gemeinden, schau, wo es dich anspricht. Erst dann, wenn du dich irgendwo "wohlfühlst", würde ich vielleicht mal den Priester ansprechen und dich vorstellen. Das finde ich auch wichtig. Die katholische Kirche ist vielfältig und soll es auch sein. Es spricht nichts dagegen, einige Kirchen/Gottesdienste auszuprobieren und dann dort jemanden anzusprechen, wo man sich auch angesprochen fühlt. Katholisch sein bedeutet auch: die Dinge und Menschen, die einem nichts sagen (oder die einen vielleicht sogar stören) einfach zu lassen und sich an das zu halten, was man als hilfreich und der eigenen Person angemessen empfunden hat. Ich finde, das gilt sogar für Dogmen. Man muss nicht alles verstehen und gut finden, sollte aber im Gegenzug anderen zubilligen, dass sie einen anderen Zugang haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GeSu Geschrieben 31. März 2012 Melden Share Geschrieben 31. März 2012 Die schauen einen aber schon immer ein bisschen komisch an, vor allem in kleineren Gemeinden. Was meinst du, sollte man vorher wem bescheid sagen, dass man zuhört obwohl man nicht Mitglied der Gemeinde ist, oder meinst du man kann einfach so hin gehen? da mach dir wirklich mal keinen kopf. die kirche, in die ich meist gehe, ist auch eher klein und familiär. da wird nach fremden auch mal geschaut. das ist aber keine skepsis oder mistrauen, sondern eher neugierde (was auch nicht unbedingt toll ist). wenn du dich bei uns vor oder nach dem gottesdienst outen würdest, würdest du ganz sicher wärmstens empfangen und willkommen geheißen. ich denke und hoffe, dass das nicht nur bei uns so ist. ins gespräch mit den menschen aus verschiedenen gemeinden zu kommen, kann in deiner situation bestimmt eh nichts schaden. viel freude wünsch ich dir beim "erkunden". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts