Edith1 Geschrieben 11. April 2012 Melden Share Geschrieben 11. April 2012 Ich sagte tendenziell bessere Chance. Ich schiebe niemanden beiseite, dazu befasse ich mich etwas zu lange mit der Geschichte der NS-Zeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GeSu Geschrieben 12. April 2012 Autor Melden Share Geschrieben 12. April 2012 naja, also wenn ich an diverse (auch frühe) märtyrerinnen denke, dann bezweifle ich, dass das für die frauen soooo gefahrlos war. und umgekehrt hat in den geschilderten situationen den männlichen jüngern mE schlicht noch der glaube gefehlt. später hatten sie dann nämlich keine angst mehr vor dem märtyrertod. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. April 2012 Melden Share Geschrieben 13. April 2012 OK, Frauen waren also genauso gefährdet wie Männer, haben aber im Gegensatz zu diesen Bekennermut und Treue bewiesen. Schade nur, dass Jesus das nicht die Bohne honoriert hat und trotzdem darauf bestanden hat, dass nur und ausschließlich Männer seine unmittelbare Nachfolge als Priester antreten dürfen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. April 2012 Melden Share Geschrieben 13. April 2012 (bearbeitet) naja, also wenn ich an diverse (auch frühe) märtyrerinnen denke, dann bezweifle ich, dass das für die frauen soooo gefahrlos war. und umgekehrt hat in den geschilderten situationen den männlichen jüngern mE schlicht noch der glaube gefehlt. später hatten sie dann nämlich keine angst mehr vor dem märtyrertod. Die Märtyrerinnen standen aber noch nicht mit unter dem Kreuz, sondern tauchten erst auf, als das Christentum bereits eine epidemische Bewegung war. Am Erev Pessach '33 dachte vermutlich niemand der Komplotteure daran, daß die Bewegung den Tod ihres Anführers überstehen würde. Als Frauen wie Katharina von Alexandria, Barbara von Nikomedien, Margaretha von Antiochien und Dorothea von Caesarea auftraten, taten sie das vor einem ganz anderen Hintergrund und mit einer ganz anderen Verve (und mit ganz anderen Ansprüchen an ihre Umwelt) als weiland die Frauen unter dem Kreuz. (Wobei man vielleicht darüber streiten kann, ob das Hauptmotiv dieser 4 exemplarischen Damen weniger der heiße Glauben als vielmehr eine frühe Form der feministischen Emanzipation gewesen sein könnte...) bearbeitet 13. April 2012 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 13. April 2012 Melden Share Geschrieben 13. April 2012 (bearbeitet) OK, Frauen waren also genauso gefährdet wie Männer, haben aber im Gegensatz zu diesen Bekennermut und Treue bewiesen. Schade nur, dass Jesus das nicht die Bohne honoriert hat und trotzdem darauf bestanden hat, dass nur und ausschließlich Männer seine unmittelbare Nachfolge als Priester antreten dürfen. Werner Was wieder nicht stimmt. Wie man aus Röm 16 unschwer erschließen kann, waren Frauen in den paulinischen Gemeinden durchaus zur Gemeindeleitung und damit wohl auch zur Eucharistiefeier berufen...ihr Ausschluss war erst das später Werk von Männern die sich mehr dem Zeitgeist und ihrer persönlichen Abneigung als dem was Jesus wollte verpflichtet fühlten. Zudem sind die Bräuche der KK nicht allein dafür ausschlaggebend, was Jesu Wort ist....Anglikaner, Lutheraner, Altkatholiken etc haben inzwischen eine gänzlich andere Meinung und ihre Wendungen sind wohl ein Eingeständnis dass die Frauenordination mehr eine Zeitgeistfrage als eine dogmatische Frage ist. Die von Ratzinger ins Dogmatische hineingeschwindelte Aussage von JP II isr sicher nicht geeignet Jesu Willen zu erforschen. bearbeitet 13. April 2012 von Der Geist 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GeSu Geschrieben 13. April 2012 Autor Melden Share Geschrieben 13. April 2012 OK, Frauen waren also genauso gefährdet wie Männer, haben aber im Gegensatz zu diesen Bekennermut und Treue bewiesen. Schade nur, dass Jesus das nicht die Bohne honoriert hat und trotzdem darauf bestanden hat, dass nur und ausschließlich Männer seine unmittelbare Nachfolge als Priester antreten dürfen. Werner Werner? Bist Du es? Oder ist gerade Josefs HeiGei in Dich gefahren? Oder *einräum* stehe ich auf dem Schlauch? Deswegen formuliere ich es mal als objektive Frage eines unwissenden: Wo nimmst Du denn her, dass Jesus darauf bestanden hat, dass nur und ausschließlich Männer ....? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. April 2012 Melden Share Geschrieben 13. April 2012 Wo nimmst Du denn her, dass Jesus darauf bestanden hat, dass nur und ausschließlich Männer ....? Na das ist doch die Begründung. Fehlende Vollmacht usw. heisst andersrum, Jesus will es nicht. Ist aber off topic. @Geist: Wir sind da ja der gleichen Meinung, ich dachte man erkennt die Ironie... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 13. April 2012 Melden Share Geschrieben 13. April 2012 Könnt ihr bitte beim Thema bleiben? Zur Frauenordination gibt hier schon threads ohne Endde, die dürfen gern wiederbelebt werden. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Adelgunde Geschrieben 5. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2012 ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Der andere, nur bewaffnet mit einem Laken, schleicht dem abziehenden kriegerischen Haufen hinterher. Ich sehe die nächtliche Szene: Schriftgelehrte, Hohepriester und Älteste, aufgeregt rufend, zwischen ihnen Judas und der gefangene Jesus, rings um sie eine große Schar von bewaffneten Männern. Gezückte Schwerter, Knüppel-Gefuchtel. Und dann eine einzelne Person, die hinterher schleicht, in ein Leinentuch gehüllt. Ist das „ein Zeugnis menschlicher Nichtigkeit und Schwäche“? Ist das Feigheit? Erst als er entdeckt und angegriffen wird, lässt der junge Mann seinen Umhang fahren und entkommt. uff. Und ich (Nichttheologin und Naivling) dachte bei dem Leinentuchjungen immer: Wenn du (also ich) Jesus nachfolgen willst, dann werden "sie" dich packen, und dann verlierst Du vielleicht das Leinentuch, also alles, was du besitzt, aber dich selbst kriegen sie nicht. Hmm. Muss ich wohl nochmal drüber nachdenken! *g* Alles Liebe, Adelgunde. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GeSu Geschrieben 5. Juli 2012 Autor Melden Share Geschrieben 5. Juli 2012 (bearbeitet) ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Der andere, nur bewaffnet mit einem Laken, schleicht dem abziehenden kriegerischen Haufen hinterher. Ich sehe die nächtliche Szene: Schriftgelehrte, Hohepriester und Älteste, aufgeregt rufend, zwischen ihnen Judas und der gefangene Jesus, rings um sie eine große Schar von bewaffneten Männern. Gezückte Schwerter, Knüppel-Gefuchtel. Und dann eine einzelne Person, die hinterher schleicht, in ein Leinentuch gehüllt. Ist das „ein Zeugnis menschlicher Nichtigkeit und Schwäche? Ist das Feigheit? Erst als er entdeckt und angegriffen wird, lässt der junge Mann seinen Umhang fahren und entkommt. Und ich ... dachte bei dem Leinentuchjungen immer: Wenn du (also ich) Jesus nachfolgen willst, dann werden "sie" dich packen, und dann verlierst Du vielleicht das Leinentuch, also alles, was du besitzt, aber dich selbst kriegen sie nicht. .... Ich finde, das ist eine sehr schöne Interpretationsmöglichkeit. bearbeitet 5. Juli 2012 von GeSu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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