teofilos Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Du meinst tatsächlich die Entwicklungen sind den Prüfungsaufsichten entgangen? Das Schlimme ist, mit Smartphones können Lehrer umgehen (Fluch der leichten Bedienbarkeit). Programmierbare Taschenrechner waren da früher schon etwas anderes. Es gab Mathematiklehrer, die sich damit nicht auskannten und/oder damit nicht rechneten. Geht aber naheliegenderweise nur in wenigen Fächern. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich dachte Du wärst auch der Jahrgang, der alles freihändig machen musste. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Du meinst tatsächlich die Entwicklungen sind den Prüfungsaufsichten entgangen? Das Schlimme ist, mit Smartphones können Lehrer umgehen (Fluch der leichten Bedienbarkeit). Programmierbare Taschenrechner waren da früher schon etwas anderes. Es gab Mathematiklehrer, die sich damit nicht auskannten und/oder damit nicht rechneten. Geht aber naheliegenderweise nur in wenigen Fächern. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich dachte Du wärst auch der Jahrgang, der alles freihändig machen musste. Als Schüler ja! Und auf die Idee mit dem programmierbaren Taschenrechner ist meine Tochter gekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Ein wenig OT: Ich hatte eine Lehrerin, die uns empfahl Spickzettel zu schreiben (natürlich mit dem zusatz diesen Spickzettel dann zu Hause zu lassen) Hintergrund: Um einen Spickzettel zu schreiben muss man möglichst viel Information auf möglichst wenig Zettel bringen und ist so gezwungen den Stoff zu Struckturieren und auf das wsentlichste zu vereinfachen, was dann dazu führt das man sich das zu Lernende automatisch einprägt. Kürzlich gab ich den Tipp an meine Freundin weiter. Ihre Umsetzung zeigte mir das ich langsam alt werde. Ich will nicht ins Detail gehen, vielleicht liest ja einer der Lehrer mit, ich hoffe ihr versteht. Ich sag nur soviel: Willkommen im Smartphone-Zeitalter. wenn du mit einem Smartphone in der Prüfung (ich glaube sogar schon im Prüfungsraum) erwischt wirst, wirst du ganz alt ausschauen. Ob man sich besser etwas merken kann, wenn man es aufschreibt oder wenn man es nur oft genug liest oder wenn man es vor sich hinlabert, ist durchaus verschieden. Jeder muss selbst herausfinden, was er sich wie am besten einprägt und eines gilt nicht für alle (auch nicht im Zeitalter der Smartphones). Ja klar. Die beste Lernmethode gibts nur individuell, pauschal kann man da nichts sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Ein wenig OT: Ich hatte eine Lehrerin, die uns empfahl Spickzettel zu schreiben (natürlich mit dem zusatz diesen Spickzettel dann zu Hause zu lassen) Hintergrund: Um einen Spickzettel zu schreiben muss man möglichst viel Information auf möglichst wenig Zettel bringen und ist so gezwungen den Stoff zu Struckturieren und auf das wsentlichste zu vereinfachen, was dann dazu führt das man sich das zu Lernende automatisch einprägt. Kürzlich gab ich den Tipp an meine Freundin weiter. Ihre Umsetzung zeigte mir das ich langsam alt werde. Ich will nicht ins Detail gehen, vielleicht liest ja einer der Lehrer mit, ich hoffe ihr versteht. Ich sag nur soviel: Willkommen im Smartphone-Zeitalter. wenn du mit einem Smartphone in der Prüfung (ich glaube sogar schon im Prüfungsraum) erwischt wirst, wirst du ganz alt ausschauen. Ob man sich besser etwas merken kann, wenn man es aufschreibt oder wenn man es nur oft genug liest oder wenn man es vor sich hinlabert, ist durchaus verschieden. Jeder muss selbst herausfinden, was er sich wie am besten einprägt und eines gilt nicht für alle (auch nicht im Zeitalter der Smartphones). Ja klar. Die beste Lernmethode gibts nur individuell, pauschal kann man da nichts sagen. Und man sollte herausfinden, was der bevorzugte "Lernkanal" ist. Bei mir ist beispielsweise der Audiokanal sehr empfänglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Ein wenig OT: Ich hatte eine Lehrerin, die uns empfahl Spickzettel zu schreiben (natürlich mit dem zusatz diesen Spickzettel dann zu Hause zu lassen) Hintergrund: Um einen Spickzettel zu schreiben muss man möglichst viel Information auf möglichst wenig Zettel bringen und ist so gezwungen den Stoff zu Struckturieren und auf das wsentlichste zu vereinfachen, was dann dazu führt das man sich das zu Lernende automatisch einprägt. Kürzlich gab ich den Tipp an meine Freundin weiter. Ihre Umsetzung zeigte mir das ich langsam alt werde. Ich will nicht ins Detail gehen, vielleicht liest ja einer der Lehrer mit, ich hoffe ihr versteht. Ich sag nur soviel: Willkommen im Smartphone-Zeitalter. wenn du mit einem Smartphone in der Prüfung (ich glaube sogar schon im Prüfungsraum) erwischt wirst, wirst du ganz alt ausschauen. Ob man sich besser etwas merken kann, wenn man es aufschreibt oder wenn man es nur oft genug liest oder wenn man es vor sich hinlabert, ist durchaus verschieden. Jeder muss selbst herausfinden, was er sich wie am besten einprägt und eines gilt nicht für alle (auch nicht im Zeitalter der Smartphones). Ja klar. Die beste Lernmethode gibts nur individuell, pauschal kann man da nichts sagen. Und man sollte herausfinden, was der bevorzugte "Lernkanal" ist. Bei mir ist beispielsweise der Audiokanal sehr empfänglich. Bei mir war das unterschiedlich, bei mechanischem Auswendiglernen (Wörter in FS oder bei Jahreszahlen), lag das Buch auf der Schreibplatte und ich marschierte mit dem Strickzeug durchs Zimmer). Bücher und Skripten bearbeitete ich mit (Bunt-)Siften und Lineal (also Hervorhebungen, Gliederung am Rand, erläuternde, manchmal auch erheiterte Kommentare). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biney Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 (bearbeitet) Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Das hätte ich jetzt besser für mich behalten. bearbeitet 3. April 2012 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Das hätte ich jetzt besser für mich behalten. Naja, das ist ja jetzt nichts Neues, das sie da mitteilt. Und ich komm dann halt dem Sport nach, während der Klausur komische Blicke unter die Tische zu identifizieren. That's life! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biney Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Das hätte ich jetzt besser für mich behalten. Naja, das ist ja jetzt nichts Neues, das sie da mitteilt. Und ich komm dann halt dem Sport nach, während der Klausur komische Blicke unter die Tische zu identifizieren. That's life! Naja , die Lehrer auf der Berufsschule interessiert sowas meistens ned aber sehr lustig is, wenn jemand, der nich lernt ne 1 bekommt und jemand, der 1 zu 1 alles vom Blatt abschreibt ne 5 bekommt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Das hätte ich jetzt besser für mich behalten. Naja, das ist ja jetzt nichts Neues, das sie da mitteilt. Und ich komm dann halt dem Sport nach, während der Klausur komische Blicke unter die Tische zu identifizieren. That's life! Naja , die Lehrer auf der Berufsschule interessiert sowas meistens ned aber sehr lustig is, wenn jemand, der nich lernt ne 1 bekommt und jemand, der 1 zu 1 alles vom Blatt abschreibt ne 5 bekommt Ja ja, du streber! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biney Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Das hätte ich jetzt besser für mich behalten. Naja, das ist ja jetzt nichts Neues, das sie da mitteilt. Und ich komm dann halt dem Sport nach, während der Klausur komische Blicke unter die Tische zu identifizieren. That's life! Naja , die Lehrer auf der Berufsschule interessiert sowas meistens ned aber sehr lustig is, wenn jemand, der nich lernt ne 1 bekommt und jemand, der 1 zu 1 alles vom Blatt abschreibt ne 5 bekommt Ja ja, du streber! Ick bin koa Streber .. naja, n halber ^^ n Notendurschnitt von 1 komma schlag mich tot is koa Streberschnitt ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 (bearbeitet) Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Das hätte ich jetzt besser für mich behalten. Naja, das ist ja jetzt nichts Neues, das sie da mitteilt. Und ich komm dann halt dem Sport nach, während der Klausur komische Blicke unter die Tische zu identifizieren. That's life! Naja , die Lehrer auf der Berufsschule interessiert sowas meistens ned aber sehr lustig is, wenn jemand, der nich lernt ne 1 bekommt und jemand, der 1 zu 1 alles vom Blatt abschreibt ne 5 bekommt Ja ja, du streber! Ick bin koa Streber .. naja, n halber ^^ n Notendurschnitt von 1 komma schlag mich tot is koa Streberschnitt ^^ Naja, verheult Schatzi anrufen: "ich habs verhauen" und dann ne eins raus bekommen... Ich bleibe dabei: Streber! Ich klinke mich allerdings jetz lieber aus... wir sind hier ja nicht bei Facebook bearbeitet 3. April 2012 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biney Geschrieben 3. April 2012 Melden Share Geschrieben 3. April 2012 Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Das hätte ich jetzt besser für mich behalten. Naja, das ist ja jetzt nichts Neues, das sie da mitteilt. Und ich komm dann halt dem Sport nach, während der Klausur komische Blicke unter die Tische zu identifizieren. That's life! Naja , die Lehrer auf der Berufsschule interessiert sowas meistens ned aber sehr lustig is, wenn jemand, der nich lernt ne 1 bekommt und jemand, der 1 zu 1 alles vom Blatt abschreibt ne 5 bekommt Ja ja, du streber! Ick bin koa Streber .. naja, n halber ^^ n Notendurschnitt von 1 komma schlag mich tot is koa Streberschnitt ^^ Naja, verheult Schatzi anrufen: "ich habs verhauen" und dann ne eins raus bekommen... Ich bleibe dabei: Streber! Is scho gut .. hast scho Recht PROST .. auf die 1 komma schlag mich tot und die 200 ocken trink ich etz no an Amaretto mit Milch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 4. April 2012 Melden Share Geschrieben 4. April 2012 Kann passieren das man mit Smartphone erwischt wird, das man alt aussieht, alles gut und schön. Deshalb is es schon mal eine Kunst, das Smartphone hineinzuschmuggeln, und ablesen von den abfotografierten Blättern ist dann nur noch ein Kinderspiel Das hätte ich jetzt besser für mich behalten. Naja, das ist ja jetzt nichts Neues, das sie da mitteilt. Und ich komm dann halt dem Sport nach, während der Klausur komische Blicke unter die Tische zu identifizieren. That's life! Naja , die Lehrer auf der Berufsschule interessiert sowas meistens ned aber sehr lustig is, wenn jemand, der nich lernt ne 1 bekommt und jemand, der 1 zu 1 alles vom Blatt abschreibt ne 5 bekommt Dann ist die Arbeit gut gestellt, denn abschreiben kann jeder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. April 2012 Melden Share Geschrieben 4. April 2012 Das Schlimme ist, mit Smartphones können Lehrer umgehen (Fluch der leichten Bedienbarkeit). Programmierbare Taschenrechner waren da früher schon etwas anderes. Es gab Mathematiklehrer, die sich damit nicht auskannten und/oder damit nicht rechneten. Geht aber naheliegenderweise nur in wenigen Fächern. Eben. Keine Ahnung, wie ich meinem Englischlehrer den Taschenrechner während der Klausur hätte erklären können... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 4. April 2012 Melden Share Geschrieben 4. April 2012 Die meisten Menschen verbringen deswegen so viel Zeit mit lernen, weil sie es auf so schrecklich ineffiziente Weise tun. Was man in fünf oder sechs Stunden lernt, kann man mit einer optimalen Strategie auch in einer Stunde schaffen - nur wird dann mehr hängen bleiben. Ich habe ein Buch darüber geschrieben, wie man schnell und effizient lernt, und gebe Kurse bzw. Seminare. Da das Buch 650 Seiten umfasst, kann ich hier natürlich nicht alles erzählen, was ich weiß. Ich kann aber ein paar Tipps geben: Die mit großem Abstand effizienteste Lernmethode nennt sich optimale Wiederholung (spaced repitition). Diese ist ohne Computerhilfe nicht zu schaffen bzw. zu aufwändig. Das beste Programm zum Erlernen dieser Methode nennt sich SuperMemo. Die 50 Dollar für das Programm sind sehr gut angelegt. Von dem, was man mit SuperMemo lernt, kann man auch nach Jahren noch 95 Prozent wiedergeben. SuperMemo unterstützt inkrementelles Lesen. Das ist eine Strategie, mit der man hunderte von Büchern parallel verarbeiten kann. Das Programm überwacht dabei auch den Lernfortschritt und warnt bei Lernstoff, den man sich nicht merken kann. Dann muss man auf andere Strategien wechseln, etwa die Mnemotechnik. Diese ist nicht so nachhaltig, aber gut geeignet, schwierigen Stoff zu "knacken". SuperMemo kann man auch dazu benutzen, sein Schlafverhalten zu optimieren (das geht wohl nur als Student in den Semesterferien). Da optimaler Schlaf auch optimales Lernen bedeutet unterstützt dies das Lernen zusätzlich. Entspannung ist nicht so sehr für das Lernen wichtig als vielmehr für die Prüfungen, um den Prüfungsstress zu minimieren. Deswegen sollte man eine Entspannungstechnik beherrschen. An den Volkshochschulen werden Kurse zum autogenen Training angeboten. Das ist zwar eine effiziente, aber schwer zu erlernende Technik, die viel Übung verlangt. Progressive Muskelentspannung in Kombination mit einer Yoga-Atemtechnik und einer Traumreise nebst Ankern sind meine bevorzugte Methode - dreifach hält besser. Am Nachmittag vor dem Prüfungstag sollte man nicht mehr lernen, sondern sich entspannen, spazieren gehen, Musik hören, oder was man sonst noch so gerne tut. Lernen in letzter Minute ist absolut kontraproduktiv. Es beruhigt nur die Nerven, wirkt der Wiedergabe aber entgegen. Das ist wissenschaftlich bewiesen, nebenbei. Ein weiteres Mittel der Wahl sind MindMaps. Diese Technik ist die Methode der Wahl, um Zusammenhänge zu lernen. Und ja, MindMaps werden auch von SuperMemo unterstützt. Allerdings entstehen die besten MindMaps mit Papier und Buntstiften. Wer keine 50 Dollar ausgeben will - obwohl das angesichts des Effekts ein absolut lächerlicher Spottpreis ist - der greife zu MnemoSyne. Das Programm ist kostenlos und läuft auch auf Android-Smartphones. Wie man SuperMemo bedient und was man damit machen kann, kann man mit dem Programm selbst nebenbei erlernen. Für den Anfang muss man sich nur zwei Dinge merken: <Alt>+A fügt neuen Inhalt hinzu, <Strg>+L startet das Lernen. Nach der Eingabe seines Lernmaterials - sozusagen der "Spickzettel" - kann man nach nur zehn Minuten schon mit dem Lernen anfangen. SuperMemo lernt, wie der Benutzer lernt, und passt sich dem an. Man muss sich allerdings blind auf das Programm verlassen, um effektiv zu lernen: Das Programm weiß, vor allem nach längerer Nutzung, sehr viel besser, wann man etwas wiederholen sollte, als man das selbst kann. Die beste Wiederholung macht man nämlich kurz bevor man etwas vergisst. Die Einarbeitungszeit in SuperMemo oder Mnemosyne hat man schon nach wenigen Stunden wieder raus. Von da an lernt man mehr in kürzerer Zeit und behält auch sehr viel mehr. Statt sechs Stunden am Tag - mehr ist sowieso kontraproduktiv, es führt dazu, dass man weniger lernt - lernt man dann vielleicht nur noch ein bis zwei Stunden inklusive Eingabe des Lernmaterials. Nur kann man am Ende garantiert auch 95 Prozent des Stoffes mühelos wiedergeben. SuperMemo ist ein System zum Wissensmanagement. Effektives Lernen bedeutet u. a., dass man sein Wissen effizient verwaltet und optimal wiederholt. Man lernt mehr, in dem man weniger lernt - so paradox das auch klingen mag. Das Programm und auch Mnemosyne funktioniert nach den neuesten Erkenntnissen der Lernpsychologie (Ok, und einige der Erkenntnisse sind schon über 100 Jahre alt). Kur, es gibt vier Säulen des effektiven Lernens: Optimale Wiederholung, MindMaps, Mnemotechnik und Entspannung. Empfehlenswerte Literatur: SuperMemo: Die Website zum Programm unter SuperMemo MindMaps: Tony Buzan and Barry Buzan. Das Mind-Map Buch. mvg Verlag, Heidelberg, 2002 - das Buch ist mit Abstand das Beste, danach kommt lange nichts mehr. Mnemotechnik: Volker Dittmar, Mnemotechnik für Mentalisten. Privatdruck, 2009 - leider vegriffen. Tony Buzan. Nichts vergessen! Wilhelm Goldmann Verlag, München, 2000 - Tony Buzan ist ein Mnemotechnik-Experte und der Erfinder der MindMaps. Oliver Geisselhart. Kopf oder Zettel? – Ihr Gedächtnis kann wesentlich mehr, als Sie denken. GABAL Verlag, Offenbach, 2005 - ganz brauchbares Buch. Harry Lorayne. How to Develop a Super Power Memory. Frederick Fell, 1990 - der Klassiker unter den Mnemotechnik-Büchern. Nein, ich verdiene nichts an SuperMemo - ich bin bloß ein begeisterter Nutzer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. April 2012 Melden Share Geschrieben 4. April 2012 dann mal meine simple empfehlung: wenn ich übe, dann läuft das so: jeweils eine einheit von 15 minuten - länger kann sich der mensch nämlich nicht wirklich gut konzentrieren dann in aller ruhe einen schluck kaffee und eine zigarette - oder einfach irgendwo hinlegen und entspannen - 5 minuten. dann weiter. auf diese weise kann ich ich endlos konzentriert arbeiten. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 5. April 2012 Melden Share Geschrieben 5. April 2012 Äh, um ein Wievielfaches steigt dein Zigarettenkonsum, wenn du konzentriert und ganztägig arbeitest? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. April 2012 Melden Share Geschrieben 5. April 2012 Äh, um ein Wievielfaches steigt dein Zigarettenkonsum, wenn du konzentriert und ganztägig arbeitest? Ich frage mich eher, was sein Arbeitgeber zu Kaffee und Zigarette am Arbeitsplatz sagt - es egeben sich zwar in der Regel Pausen, aber ob man in denen genug Weihrauch verwendet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. April 2012 Melden Share Geschrieben 5. April 2012 Äh, um ein Wievielfaches steigt dein Zigarettenkonsum, wenn du konzentriert und ganztägig arbeitest? Ich frage mich eher, was sein Arbeitgeber zu Kaffee und Zigarette am Arbeitsplatz sagt - es egeben sich zwar in der Regel Pausen, aber ob man in denen genug Weihrauch verwendet? Ich dachte, es gehe ihm um die Übungsphase... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 5. April 2012 Melden Share Geschrieben 5. April 2012 Äh, um ein Wievielfaches steigt dein Zigarettenkonsum, wenn du konzentriert und ganztägig arbeitest? Ich frage mich eher, was sein Arbeitgeber zu Kaffee und Zigarette am Arbeitsplatz sagt - es egeben sich zwar in der Regel Pausen, aber ob man in denen genug Weihrauch verwendet? Ich dachte, es gehe ihm um die Übungsphase... Z.B. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. April 2012 Melden Share Geschrieben 5. April 2012 Äh, um ein Wievielfaches steigt dein Zigarettenkonsum, wenn du konzentriert und ganztägig arbeitest? Ich frage mich eher, was sein Arbeitgeber zu Kaffee und Zigarette am Arbeitsplatz sagt - es egeben sich zwar in der Regel Pausen, aber ob man in denen genug Weihrauch verwendet? Ich dachte, es gehe ihm um die Übungsphase... Vor meinem inneren Auge sehe ich ihn nun mit einer Kaffeemaschine auf er Orgelbühne, den Aschenbecheer daneben..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 5. April 2012 Melden Share Geschrieben 5. April 2012 zum rauchen geh ich natürlich raus. aber die thermoskanne steht neben der orgelbank. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 8. April 2012 Melden Share Geschrieben 8. April 2012 Eigentlich wollte ich längst fertig sein, da aber kein "offizieller" Termin dahinter steckt, sinkt das Engagement mächtig. Setz Dir selber einen Termin. Du kannst ihn "offiziell" machen, wenn Du anderen erzählst, wann Du fertig sein willst. Uns hier im Forum zum Beispiel. Mein Zieltermin vor dem Start war Anfang März. Da bin ich ziemlich knapp dran vorbeigeschlittert Ich werde Deinen Ansatz aufgreifen und als nächstes Teilziel "Fertigstellung der aktuellen HA" bis Ostermontag ansetzen. Zwischenstand: noch eine Aufgabe und alles in (äußerliche) Form bringen ... datt könnte glatt watt werden ... ___ ICH habe immer einen Taschenrechner in der Englischklausur gebraucht - jedoch keinen programmierbaren, denn die waren generell nicht gestattet. Wir mußten damals - in grauer Urzeit - immer die Wörter zählen. Die meisten Mitschüler haben immer über das 50. Wort eine 50 geschrieben und diese anschließend gezählt. Ich hingegen habe immer absatzweise oder aufgabenweise gezählt und irgendwie mußte ich die Zahlen zusammenkriegen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 9. April 2012 Melden Share Geschrieben 9. April 2012 Setz Dir selber einen Termin. Du kannst ihn "offiziell" machen, wenn Du anderen erzählst, wann Du fertig sein willst. Uns hier im Forum zum Beispiel. Mein Zieltermin vor dem Start war Anfang März. Da bin ich ziemlich knapp dran vorbeigeschlittert Ich werde Deinen Ansatz aufgreifen und als nächstes Teilziel "Fertigstellung der aktuellen HA" bis Ostermontag ansetzen. Zwischenstand: noch eine Aufgabe und alles in (äußerliche) Form bringen ... datt könnte glatt watt werden ... Aber heute ist doch schon Ostermontag? OK, noch knapp 14 Stunden, um am Ostermontag fertig zu werden. Schaffst Du das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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