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Vergleich Scientology und Forumsmitglieder


Gast Juergen

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Zitat von ThomasBloemer am 20:16 - 18.Februar.2003

*selbstkritischindenspeigelschau*

 

Ist das auf die Dauer nicht etwas anstrengend?

 

Ach so, dauert nicht lange. Du bist mein Mann, Thomas!

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Zitat von Corinna am 15:34 - 18.Februar.2003


Zitat von Volker am 15:19 - 18.Februar.2003

Corinna macht das auch, aber bei ihr scheint mir dies mehr Nachahmungstrieb zu sein als bewusste Überlegung (vielleicht unterschätze ich sie hier auch). Ein Lügner ist jemand, der bewusst und wissentlich etwas anderes sagt, als es seines Wissens nach ist. Bei Corinna kann man vielleicht noch entschuldigend sagen, dass sie nicht weiß, was sie da redet, sie differenziert halt schlecht.

 

Tja, Fehldiagnose, Herr Diplompsychologe.  Ich halte Deine versuchten Ferndiagnosen zwar für eine Frechheit, lasse sie mir aber mit dem Gedanken den Buckel runterrutschen, dass Du hauptberuflich nur Systeme analysierst und somit mit Deiner Art, Psychologie zu treiben, Menschen keinen Schaden zufügen kannst.

 

Ich bezeichne sehr überlegt als Lüge genau das, was auch Du hier als Lüge bezeichnest: Etwa wenn Du bewusst und wissentlich etwas anderes sagst, als es Deines Wissens nach sein kann. "Sein kann" - denn bei Dir lege ich aufgrund Deines großspurigen Auftretens etwas strengere Maßstäbe als bei anderen an: Ich bezeichne Dich als Lügner, wenn Du Behauptungen verbreitest, über die Du Dich, wenn Du es wolltest, zuvor versichern könntest. Der Verdacht, dass Du diese Lügen, meist als harmlose Nebensätze getarnt, absichtlich in Umlauf bringst, ist bei anderen Forumsteilnehmern schon angeklungen und wird von mir inzwischen geteilt.


 

(Eigentlich wollte ich auf diese Kindergarten-Threads nicht mehr eingehen. Aber wenn man so eine Steilvorlage bekommt, dann werde auch ich schwach ...)

 

Meine Definition von Lüge:

Ein Lügner ist jemand, der bewusst und wissentlich etwas anderes sagt, als es seines Wissens nach ist.

 

Deine Definition, Corinna:

Etwa wenn Du bewusst und wissentlich etwas anderes sagst, als es Deines Wissens nach sein kann. (Hervorhebung von mir)

 

Du hast Dir also gut überlegt, dass Deine Definition so ist wie meine. Das ist ein eklatanter Mangel an Differenzierungsfähigkeit. Denn die Definitionen sind nicht nur subtil, sondern fundamental verschieden. Denn etwas kann immer anders sein, als es meines Wissens nach ist. Es gibt tatsächlich kaum einen Umstand, der nicht anders sein könnte, als es meinem Wissen nach ist. Ich könnte mich eines jeden Umstands eines Besseren vergewissern, und wenn nicht, dann kann man mir immer unterstellen, dass ich eben noch nicht lange genug danach gesucht habe. Folglich, nach Deiner Definition, lüge ich also immer. Du bist aber dann großzügig bereit, mir diese Lüge zu verzeihen, wenn ich genau das sage, was Du für wahr hältst.

 

Mit Deiner Definition bist Du nicht in der Lage, zu unterscheiden, wann jemand lügt oder nicht. Widerspricht es Deiner Meinung, ist es Lüge, widerspricht es Deiner Meinung nicht, ist es keine Lüge. Anders gesagt, Du bist völlig unfähig, zu differenzieren, ob jemand die Wahrheit sagt oder nicht. Q. E. D. - Du leidest an mangelnder Differenzierungsfähigkeit. Du kannst zwar unterscheiden, was Deiner Meinung nach Lüge ist, bist aber unfähig, dies von einer tatsächlichen Lüge zu differenzieren.

 

Also ist meine Behauptung von Dir bestätigt worden. Es war übrigens eine Behauptung, keine Ferndiagnose. Auch dazwischen kannst Du wohl nicht differenzieren.

 

Nur meine Behauptung, Du wüsstest nicht, was Du da redest, die muss ich korrigieren: Du weisst zwar nicht, was Du da redest, glaubst aber, es zu wissen. Aber wegen Deiner mangelnden Fähigkeit, zwischen Irrtum, Lüge, Wahrheit etc. zu differenzieren sehe ich bei Dir darüber hinweg. Du bist zwar nicht dumm, aber auch nicht so klug, wie Du selber glaubst. Nicht annähernd. Aber ob Du das jetzt wieder differenziert betrachten kannst ...?

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Zitat von Volker am 20:26 - 18.Februar.2003

 

(Eigentlich wollte ich auf diese Kindergarten-Threads nicht mehr eingehen. Aber wenn man so eine Steilvorlage bekommt, dann werde auch ich schwach ...)


 

*leuchtende Kinderaugen bekomm*

 

(hoffentlich brennen sie nicht durch)

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Volker, Du kannst Dich rhetorisch drehen und wenden wie Du willst! Ich sehe nicht darüber hinweg, dass Du Deine Behauptung noch nicht belegt hast, die meisten (katholischen) Priester im Zweiten Weltkrieg hätten Deine Meinung darüber geteilt, wie die (fragliche) Aufschrift auf den Koppelschlössern zu interpretieren sei. Deine Wortgeschwülste, mit denen Du Dich darum herumdrückst, einen entsprechenden Beleg beizubringen, bestätigen mich in der Meinung, dass es sich bei diesem "Nebensatz" (Robert!

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Zitat von Corinna am 20:44 - 18.Februar.2003

Volker, Du kannst Dich rhetorisch drehen und wenden wie Du willst! Ich sehe nicht darüber hinweg, dass Du Deine Behauptung noch nicht belegt hast, die meisten (katholischen) Priester im Zweiten Weltkrieg hätten Deine Meinung darüber geteilt, wie die (fragliche) Aufschrift auf den Koppelschlössern zu interpretieren sei. Deine Wortgeschwülste, mit denen Du Dich darum herumdrückst, einen entsprechenden Beleg beizubringen, bestätigen mich in der Meinung, dass es sich bei diesem "Nebensatz" (Robert!

) um eine gezielte und gewollte Verleumdung handelt.

 

Corinna, meine Flamme!

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Zitat von Corinna am 20:44 - 18.Februar.2003

Volker, Du kannst Dich rhetorisch drehen und wenden wie Du willst! Ich sehe nicht darüber hinweg, dass Du Deine Behauptung noch nicht belegt hast, die meisten (katholischen) Priester im Zweiten Weltkrieg hätten Deine Meinung darüber geteilt, wie die (fragliche) Aufschrift auf den Koppelschlössern zu interpretieren sei. Deine Wortgeschwülste, mit denen Du Dich darum herumdrückst, einen entsprechenden Beleg beizubringen, bestätigen mich in der Meinung, dass es sich bei diesem "Nebensatz" (Robert!) um eine gezielte und gewollte Verleumdung handelt.


 

Tja, es scheint für manche Frauen ungeheuer schwer zu sein, die intellektuelle Überlegenheit eines Mannes zu akzeptieren. Und Volker ist Dir haushoch überlegen!

 

*SCNR*

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Zitat von Stefan am 20:51 - 18.Februar.2003

Tja, es scheint für manche Frauen ungeheuer schwer zu sein, die intellektuelle Überlegenheit eines Mannes zu akzeptieren. Und Volker ist Dir haushoch überlegen!


 

Im Ablassen von Luftblasen. Da gewähre ich ihm mit Freuden den Vortritt.

 

Und Dir gewähre ich neidlos den Vortritt bezüglich der Geistlosigkeit Deiner "Beiträge".

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Und was das Beste ist, ihr findet keinen Ausweg aus eurer Situation.

 

Was ihr auch versucht oder unterlasst, ihr reisst es wieder ein. Wort sei Dank.

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Zitat von lissie am 20:56 - 18.Februar.2003

Torsten, Du machst dieses Forum immer wieder zu einem Stück absurdem Theater.


 

Entschuldige, aber davon lebe ich hier.

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Zitat von lissie am 21:00 - 18.Februar.2003

Das solltest Du zu Deiner Signatur machen, Stefan.
;)


 

Gute Idee. Du bist mir halt einfach haushoch überlegen. ;)

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Zitat von lissie am 20:54 - 18.Februar.2003

Volker ist auch mir haushoch überlegen. Ich komm damit klar.....


 

Es ist manchmal echt ganz schön anstrengend, das kann ich Dir sagen...;) Zum Glück gibt es ja nicht nur die Ratio, da gleicht sich das wieder so´n bissel aus... zwischen den Männern und den Frauen... ;)

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Zitat von Corinna am 20:54 - 18.Februar.2003

Und Dir gewähre ich neidlos den Vortritt bezüglich der Geistlosigkeit Deiner "Beiträge".

 

Kann hier mal bitte jemand schreiben, dass ich Corinna haushoch überlegen bin. Auch wenn es den Tatsachen entspricht, kommt es doch komisch rüber, wenn ich das selber mache.

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Zitat von Stefan am 21:43 - 18.Februar.2003

 

Kann hier mal bitte jemand schreiben, dass ich Corinna haushoch überlegen bin. Auch wenn es den Tatsachen entspricht, kommt es doch komisch rüber, wenn ich das selber mache.

Wie kommst Du denn auf die Idee? Ich hab' eher diese Assoziation ...

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Zitat von Corinna am 20:44 - 18.Februar.2003

Volker, Du kannst Dich rhetorisch drehen und wenden wie Du willst! Ich sehe nicht darüber hinweg, dass Du Deine Behauptung noch nicht belegt hast, die meisten (katholischen) Priester im Zweiten Weltkrieg hätten Deine Meinung darüber geteilt, wie die (fragliche) Aufschrift auf den Koppelschlössern zu interpretieren sei. Deine Wortgeschwülste, mit denen Du Dich darum herumdrückst, einen entsprechenden Beleg beizubringen, bestätigen mich in der Meinung, dass es sich bei diesem "Nebensatz" (Robert!

) um eine gezielte und gewollte Verleumdung handelt.


 

Dann hätte ich das aber wider besseren Wissens behaupten müssen ... das habe ich nicht, und es ist kein Zeugnis von Intelligenz, wenn Du meinst, Du könntest Deine Behauptung belegen (Deine Definition von Lüge lasse ich mal beiseite, sie deckt sich überhaupt nicht mit dem üblichen Sprachgebrauch). Wenn Du Deine Behauptung nicht belegen kannst, bist Du diejenige, die verleumdest. Denn Du müsstest wissen, dass Du nicht wissen kannst, ob ich meine Behauptung gegen mein Wissen gemacht habe oder nicht. Aber für dieses Nicht-Wissen von Dir gibt es noch eine andere Bezeichnung, die ich hier aus Höflichkeit nicht bringen werde.

 

Außerdem ist Verleumdung und Lüge wiederum nicht dasselbe. Man muss schon differenzieren können, um das zu verstehen.

 

Nun zu den Belegen (bevor Du wegen der Pfarrer noch einmal auf dem Boden aufstampfst).

 

Zum einen haben die Militärgeistlichen in ihren Reden den deutschen Soldaten zu verstehen gegeben, dass "Gott mit ihnen sei". Aber auch die restlichen Pfarrer haben entweder schweigend ihre Zustimmung bekundet oder laut öffentlich. Wieviele Pfarrbriefe und Bistumsblätter wirst Du finden, die in Deutschland zwischen 1939 und 1943 keine Durchhalteparolen verbreitet haben? Keine, aber dafür tausende, in den zum Krieg aufgerufen wurde. Wer so etwas schreibt, dem kann man schon unterstellen, dass er mit dieser Parole einverstanden war.

 

Einige wenige Pfarrer haben dagegen aufbegehrt. Es sind immer deren Namen, die einseitig-selektiv genannt werden, und es sind die Namen von Menschen, die ihre eigene Kirche schmählich im Stich gelassen hat. Die Macht der Gläubigen und der Kirche war groß genug, um die Pläne einiger Faschisten zu verhindern, Kreuze in den Schulen abzuhängen (da mussten die Nazis ihren Schwanz einkneifen - das war mehr als nur eine öffentliche Ohrfeige). Sie war aber nicht groß genug, ihre eigenen Geistlichen vor dem Tod zu retten! Im Gegenteil, von der evangelischen Kirche wurde bekannt, dass diese einige ihrer eigenen Pfarrer an die Gestapo ausgeliefert hat - von der katholischen Kirche ist nichts dergleichen bekannt, es ist wohl nicht vorgekommen.

 

Wenn Du also ein Pfarrbrief findest, der aus der Zeit von 1939-1945 stammt, in dem ein Pfarrer gegen den Spruch "Gott mit uns" protestiert, dann wirst Du viel Glück haben (und ich wäre widerlegt - nicht der Lüge, aber des Irrtums überführt - ach, ich vergaß, Du kannst ja nicht zwischen Lüge und Irrtum differenzieren). "Gott mit uns" ist übrigens nicht ein beliebiger Spruch, sondern hat schon eine spezielle Bedeutung, obwohl das vermutlich viele Soldaten nicht wussten und es einfach so wörtlich verstanden haben. Also, wo ist der Protest der Pfarrer gegen diese Formulierung? Meinetwegen zeige mir eine von nach dem zweiten Weltkrieg, nicht jeder traute sich schließlich, seine Meinung kundzutun (aber nicht eine Äußerung von 30 Jahren später).

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Am 14. März 1937 veröffentlichte der Vatikan eine deutschsprachige Enzyklika, wo es hieß: Wer „nicht Christ sein will, sollte wenigstens darauf verzichten, den Wortschatz seines Unglaubens aus christlichem Begriffsgut zu bereichern“. Und: „Wer die Rasse ... aus ... ihrer irdischen Wertskala herauslöst, sie zur höchsten Norm aller ... Werte macht und sie mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge.“ Oder an anderer Stelle: „Nur oberflächliche Geister können ... den Wahnversuch unternehmen, Gott, den Schöpfer aller Welt, den König und Gesetzgeber aller Völker, vor dessen Größe die Nationen klein sind wie Tropfen am Wassereimer, in die Grenzen eines einzelnen Volkes, in die blutmäßige Enge einer einzigen Rasse einkerkern zu wollen“.

 

Es ist ein gewaltiges letztes Echo des Briefes des „Fräulein Doktor“, in dem Pacellis Handschrift überall da deutlich wird, wo er die Machthaber Deutschlands als „Wahnpropheten“ geißelt, deren „trotzenden Prometheusgeist“ er schärfstens verurteilt. „Mit großer Sorge“ sollte die Enzyklika heißen. Doch auf dem Entwurf ist heute noch die kleine Handschrift Pacellis auszumachen, mit der er dort „großer“ streicht und am Rand durch „brennender“ ersetzt.

 

aus: Die Verantwortung fällt auf die, die schweigen

Die Welt, Kultur: Aus dem Geheimarchiv des Vatikans: Edith Steins Ruf nach einem Wort des Papstes zur Judenverfolgung

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Liebe Leute,

 

das Thema dieses Threads sind schon lange nicht mehr die gefährlichen Sekten, vielmehr die verschiedensten Beleidigungen, die Forumsmitglieder an andere verrichten.

 

Zu gerne möchte ich diesen Thread löschen, ich werde ihn aber vorerst nur Sperren, um den Einzelnen die Gelegenheit zu geben, ihr Beweismaterial zu sichern.

 

Wir sind aber hier keine Werbeträger für irgendwelche Sekten, schon gar nicht für gefährliche, wofür der Titel dieses Threads sich eignet.

 

Grüße, Carlos

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Hallo Carlos,

 

ich kann leider den Titel des Threads nicht ändern.

 

Aber eine Sperrung dieses Themas halte ich auch für richtig, da hier zuviel persönlicher Dreck spritzt.

 

Wenn jemand in dem geschlossenen Thread postet, dann einfach das ganze löschen.

 

Rolf

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Mir geht's so: Ich messe auch mit mehrerlei Maß.

 

Zum Beispiel darf mir der Weiße Rabe alles vorwerfen, ohne dass ich mich beleidigt fühle. Er darf mich von mir aus Faschist, Mörder, Kindesmisshandler etc. heißen.

 

Bei anderen wäre ich da schwer verärgert. Aber die meisten von den anderen würden so etwas niemals tun.

 

Das traurigste Bild ergeben bei mir Poster, die gute Gesprächspartner oder -gegner zu sein könnten, aber dies gar nicht sein wollen. Auf ein paar verbale Entgleisungen käme es mir nicht so an. So was kommt doch in den besten Familien vor.

Aber wenn ich das Gefühl habe, dass es gar nicht mehr um ein Gespräch geht, sondern nur noch um ein rhetorische Spielchen, dann finde ich das abschreckend unfruchtbar.

 

Ich hab sowieso das Gefühl, dass es hier im Forum zu viel um Worte und Verurteilungen und zu wenig um das Verständnis von Personen und Fragestellungen geht.

 

Gerade hab ich mit Entsetzen gelesen, dass Sven schreibt, er habe die Schnauze voll. Das entsetzt mich besonders deswegen, weil Sven ganz gewiss kein Dünnhäuter ist.

 

Ich frage mich auch gelegentlich, was ich wie ins Forum reinsetzen soll. Manchmal brauch ich einfach Abstand. Was mich dann doch immer wieder motiviert, ist der Gedanke, dass meine Beiträge hier von viel mehr gelesen (und vielleicht verstanden) werden, als konkrete und sinnvolle Antworten gepostet werden. Und dass manchmal allen Widrigkeiten zum Trotz wertvolle Diskussionen entstehen.

 

Aber ich bemerke auch, dass meine Beiträge spärlicher werden. Das finde ich immerhin besser, als unwürdige Negativpostings hier ins Forum zu setzen - damit meine ich die kurzen Seitenhiebbemerkungen, mit denen man der anderen Fraktion auf die Schnelle eins reinhaut. Oder Fehlersuch-postings, in denen man nicht mehr den anderen verstehen will, sondern jegliche Schwäche zum Schlag nutzt.

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