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Mecky und LJS und das Mobbing


Inge

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Wer aus LJS`Beiträgen sowas herausgehört hat, der sollte sich mit seinen Ohren auseinandersetzen und nicht anderen Motivationen unterstellen, die nicht da sind.

Im Mobbing-Thread habt ihr ziemlich energisch auseinandergesetzt, dass man dem Gemobbten nicht vorwerfen dürfe, seine Wahrnehmung sei defekt. Das sei ein Teil des Mobbing-Mechanismus und eine ziemlich üble Strategie gegenüber dem Gemobbten.

:unsure:

Äh?

 

Genau so ist es mir ergangen: häh? Ich weiss ja nicht, mit welchem anderen Wort der Begriff "Wahrnehmung" evtl. umschrieben worden ist, der Lügen-Thread jedenfalls gibt Sokrates' Beobachtung nicht her (um nicht Zweifel an seiner "Wahrnehmung" zu äussern). Ansonsten hat nur einer, Dale himself, die "Wahrnehmung" bemüht, als er behauptete, noch nie im Leben was mit Mobbing zu tun gehabt zu haben. Was ganz sicher stimmt, denn später hat er ja erzählt, dass seine Story ein Fake sei. Die andere Erwähnung des Begriffs "Wahrnehmung" läuft ausser Konkurrenz: da äussert sich einer darüber, wie er Mecky wahrnimmt.

 

Das was du dort als "Mobbing" definiert und beschrieben hast, gibt es in zivilisierten Gegenden wie Deutschland nicht. Insofern frage ich mich, worüber du diskutiert hast. Und ich frage mich weiter, warum das keinem von denen, die der Meinung waren, sie seien deiner Meinung, aufgefallen ist.

Nochmal häh? Warst nicht Du es, der behauptete, "jeder von uns" sei mal, wenn auch vielleicht nur ein kleines bisschen, Mobbing-Täter gewesen? Oder hast Du eine zivilisierte Gegend wie Deutschland davon ausgenommen?

bearbeitet von Julius
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Nicht LJS hat seine "moralischen Qualitäten schön und dauerhaft präsentiert", sondern DU hast in schäbiger Weise versucht, ihn mit Giftereien in diese Ecke zu rücken.

Endlich hat LJS einen Pressesprecher gefunden, der ihm gerecht wird. Wirklich schäbig ist aber doch eher, auf den Mecky-Bashing-Zug noch aufzuspringen, während er bereits im Schritttempo in den Bahnhof rollt.

 

Klar...mit Dir ist der letzte der Aufrechten gegangen...erinnert mich an Thomas B. der hat auch so ähnlich Anwandlungen gehabt...ist halt schwer zu verkraften, wenn man sehen muss, dass der Laden auch ohne einen läuft :unsure:

Damit kennst Du dich aus, was? Nur sind Mecky und Thomas bisher noch nicht nicht mit einem Zweitnick durch die Hintertür reingeschlichen.

Klar und unser Oberintrigant in bisher allen Causen fühlt sich jetzt so wohl wie der Fisch im Wasser...ob man Mecky beglückwünschen kann, dass er jetzt Stefan als von Herrn Thofrock Beschützter anlöst...na ich weiß nicht.

bearbeitet von Der Geist
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Das was du dort als "Mobbing" definiert und beschrieben hast, gibt es in zivilisierten Gegenden wie Deutschland nicht. Insofern frage ich mich, worüber du diskutiert hast. Und ich frage mich weiter, warum das keinem von denen, die der Meinung waren, sie seien deiner Meinung, aufgefallen ist.

Nochmal häh? Warst nicht Du es, der behauptete, "jeder von uns" sei mal, wenn auch vielleicht nur ein kleines bisschen, Mobbing-Täter gewesen? Oder hast Du eine zivilisierte Gegend wie Deutschland davon ausgenommen?

Die Antwort ergibt sich eigentlich von selbst: Das was Silver beschrieben hat, läuft bei mir unter "verschärfter Bandenkriminalität", und das habe ich in Deutschland in der Tat noch nicht gesehen oder gehört. Das von Dale in seinem dortigen Eröffnungsposting beschriebene Verhalten dagegen läuft bei mir in der Tat unter Mobbing, und das hat, vielleicht in harmloserer Form, jeder schon mal gemacht.

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Das was du dort als "Mobbing" definiert und beschrieben hast, gibt es in zivilisierten Gegenden wie Deutschland nicht. Insofern frage ich mich, worüber du diskutiert hast. Und ich frage mich weiter, warum das keinem von denen, die der Meinung waren, sie seien deiner Meinung, aufgefallen ist.

Nochmal häh? Warst nicht Du es, der behauptete, "jeder von uns" sei mal, wenn auch vielleicht nur ein kleines bisschen, Mobbing-Täter gewesen? Oder hast Du eine zivilisierte Gegend wie Deutschland davon ausgenommen?

Die Antwort ergibt sich eigentlich von selbst: Das was Silver beschrieben hat, läuft bei mir unter "verschärfter Bandenkriminalität", und das habe ich in Deutschland in der Tat noch nicht gesehen oder gehört. Das von Dale in seinem dortigen Eröffnungsposting beschriebene Verhalten dagegen läuft bei mir in der Tat unter Mobbing, und das hat, vielleicht in harmloserer Form, jeder schon mal gemacht.

 

Ich hab wirklich keine Lust, nachzusuchen, ob es zutrifft, was LJS beschrieben haben soll und Deiner Meinung nach in unserem zivilisierten Lande nicht existiert.. Aber ich denke, dass es an Schulen in diesen unserem zivilisierten Lande tatsächlich sowas wie "verschärfte Bandenkriminalität" an Schulen gibt. Jedenfalls in dem einstmals so weltbekannten und hinterletzten Kaff, in dem ich bis vor ein paar Jahren in Sichtweite des Schulzentrums gewohnt und bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit an der Hauptschule anfangs konsterniert mitbekommen habe. Und ich denke, dass es zwischen dem "klassischen" Schülermobbing (wie immer Du das auch eingrenzen willst, ich denke, da unterscheiden sich unser beider Auffassungen nicht wesentlich) und dieser "Bandenkriminalität" fließende Übergänge gibt. Jedenfalls sahen das Schulleiter, Schulsozialarbeiter etc. so, mit denen wir regelmäßig einmal im Monat zusammensaßen, um die Probleme einzelner Schüler auszutauschen.

bearbeitet von Julius
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Und ich denke, dass es zwischen dem "klassischen" Schülermobbing (wie immer Du das auch eingrenzen willst, ich denke, da unterscheiden sich unser beider Auffassungen nicht wesentlich) und dieser "Bandenkriminalität" fließende Übergänge gibt.

Das mag sein. Aber genauso fließend sind die Übergänge von gewöhnlichen "Ausgrenzen zum Zwecke der sozialen Diszipinierung", einem normalen und manchmal sogar sozial notwendigen und erwünschten Verhalten, und dem "entartteten", das wir als "gewöhnliches Mobbing" bezeichnen.

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Und ich denke, dass es zwischen dem "klassischen" Schülermobbing (wie immer Du das auch eingrenzen willst, ich denke, da unterscheiden sich unser beider Auffassungen nicht wesentlich) und dieser "Bandenkriminalität" fließende Übergänge gibt.

Das mag sein. Aber genauso fließend sind die Übergänge von gewöhnlichen "Ausgrenzen zum Zwecke der sozialen Diszipinierung", einem normalen und manchmal sogar sozial notwendigen und erwünschten Verhalten, und dem "entartteten", das wir als "gewöhnliches Mobbing" bezeichnen.

 

Schön, schön, aber ich bin dieses Themas gerade überdrüssig und muss deswegen auch nicht unbedingt wissen, was das mit den vorigen Postings zu tun haben soll,

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Mobbing an der Schule wird recht ausführlich in den Harry Potter Büchern beschrieben.

Die volle Breitseite des Mobbings bekommt übrigens nicht Harry ab, sondern Dolores Umbridge und zum Teil auch Argus Filch.

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Mobbing an der Schule wird recht ausführlich in den Harry Potter Büchern beschrieben.

Die volle Breitseite des Mobbings bekommt übrigens nicht Harry ab, sondern Dolores Umbridge und zum Teil auch Argus Filch.

 

Mecky, bei allem was Du so geschrieben hast konnte ich wirklich noch zumindest ein bisschen Verständnis aufbringen.

Aber das schlägt dem Fass den Boden aus.

Dolores Umbridge? Hast Du die Bücher gelesen.

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Klar und unser Oberintrigant in bisher allen Causen fühlt sich jetzt so wohl wie der Fisch im Wasser...ob man Mecky beglückwünschen kann, dass er jetzt Stefan als von Herrn Thofrock Beschützter anlöst...na ich weiß nicht.

Absurder Vergleich. Dass Mecky keine Beschützer nötig hat, führt er sehr erfolgreich vor.

Bei Stefan war das ganz anders. Der konnte wegen seiner lächerlichen, intrigengesteuerten Verbannung auf die zahllosen Nachtretaktionen nicht mehr antworten.

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Mobbing an der Schule wird recht ausführlich in den Harry Potter Büchern beschrieben.

Die volle Breitseite des Mobbings bekommt übrigens nicht Harry ab, sondern Dolores Umbridge und zum Teil auch Argus Filch.

 

Mecky, bei allem was Du so geschrieben hast konnte ich wirklich noch zumindest ein bisschen Verständnis aufbringen.

Aber das schlägt dem Fass den Boden aus.

Dolores Umbridge? Hast Du die Bücher gelesen.

Natürlich war das, was mit Umbridge passiert ist, Mobbing. Was denn sonst? Ich glaube kaum, dass du Mobbing so definieren kannst, dass das nicht darunter fällt.

 

- nicht dass diese böse pinke Vettel das nicht verdient hätte, aber das steht auf einem anderen Blatt.

bearbeitet von Sokrates
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Mobbing an der Schule wird recht ausführlich in den Harry Potter Büchern beschrieben.

Die volle Breitseite des Mobbings bekommt übrigens nicht Harry ab, sondern Dolores Umbridge und zum Teil auch Argus Filch.

 

Mecky, bei allem was Du so geschrieben hast konnte ich wirklich noch zumindest ein bisschen Verständnis aufbringen.

Aber das schlägt dem Fass den Boden aus.

Dolores Umbridge? Hast Du die Bücher gelesen.

Natürlich war das, was mit Umbridge passiert ist, Mobbing. Was denn sonst? Ich glaube kaum, dass du Mobbing so definieren kannst, dass das nicht darunter fällt.

 

- nicht dass diese böse pinke Vettel das nicht verdient hätte, aber das steht auf einem anderen Blatt.

 

Entschuldige bitte, aber wenn das Mobbing war, dann sehe ich nicht, wo es noch legitime abweichende Meinungen und gerechtfertigten Widerstand geben kann. Wenn man Dolores Umbridge, die der Prototyp des sadistischen Schreibtischtäters ist, der nur Befehle ausführt, als ein Opfer von Mobbing sieht, dann ist das gegenüber Mobbingopfern in frei von jeder Sensibilität. Oder ich habe den Begriff bislang vollkommen falsch verstanden.

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Mobbing an der Schule wird recht ausführlich in den Harry Potter Büchern beschrieben.

Die volle Breitseite des Mobbings bekommt übrigens nicht Harry ab, sondern Dolores Umbridge und zum Teil auch Argus Filch.

 

Mecky, bei allem was Du so geschrieben hast konnte ich wirklich noch zumindest ein bisschen Verständnis aufbringen.

Aber das schlägt dem Fass den Boden aus.

Dolores Umbridge? Hast Du die Bücher gelesen.

Natürlich war das, was mit Umbridge passiert ist, Mobbing. Was denn sonst? Ich glaube kaum, dass du Mobbing so definieren kannst, dass das nicht darunter fällt.

 

- nicht dass diese böse pinke Vettel das nicht verdient hätte, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Die böse pinke Vettel wird im Film von Imelda Staunton dargestellt, die ein unvergleichlich vielseitiges schauspielerisches Talent hat. Ich kenne Leute, die mobben die Schauspielerin, weil sie sie nur mit der Dolores-Umbridge-Rolle in Zusammenhang bringen.

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Natürlich war das, was mit Umbridge passiert ist, Mobbing. Was denn sonst? Ich glaube kaum, dass du Mobbing so definieren kannst, dass das nicht darunter fällt.

 

- nicht dass diese böse pinke Vettel das nicht verdient hätte, aber das steht auf einem anderen Blatt.

 

Entschuldige bitte, aber wenn das Mobbing war, dann sehe ich nicht, wo es noch legitime abweichende Meinungen und gerechtfertigten Widerstand geben kann. Wenn man Dolores Umbridge, die der Prototyp des sadistischen Schreibtischtäters ist, der nur Befehle ausführt, als ein Opfer von Mobbing sieht, dann ist das gegenüber Mobbingopfern in frei von jeder Sensibilität. Oder ich habe den Begriff bislang vollkommen falsch verstanden.

 

Mobbing oder Mobben (von englisch to mob "anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen" und mob "Meute, Gesindel, Pöbel, Bande") steht im engeren Sinn für "Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln". Im weiteren Sinne [...Rest des Zitats wegen Irrelevanz weggelassen]

 

Link.

 

Diese Wikipedia-Definition trifft auch mein Verständnis der Sache. Ich denke, man tut sich keinen Gefallen, wenn man die Tätigkeit des Mobbens unauflöslich an eine moralische Bewertung knüpft. Auch der Begriff "jemanden töten" hat eine feste Bedeutung, die auch nicht dadurch verloren geht, dass man in wenigen Ausnahmefällen jemanden zurecht tötet (z.B. in Notwehr). Auch stellt das keine Herabsetzung von unschuldigen Opfern von Tötungsdelikten dar.

bearbeitet von Sokrates
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Die böse pinke Vettel wird im Film von Imelda Staunton dargestellt, die ein unvergleichlich vielseitiges schauspielerisches Talent hat. Ich kenne Leute, die mobben die Schauspielerin, weil sie sie nur mit der Dolores-Umbridge-Rolle in Zusammenhang bringen.

Imelda Staunton spielt diese Rolle hervorragend. Dass es I****** gibt, die Rolle und Leben nicht auseinanderhalten können, ist traurig aber wahr. Der Schauspieler Karlheinz Böhm erlitt, nachdem er als Ehemann von Sissy berühmt und beliebt geworden war, durch seine Darstellung des Serienmörders im Film "Augen der Angst" einen bösen Karriereknick.

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Klar und unser Oberintrigant in bisher allen Causen fühlt sich jetzt so wohl wie der Fisch im Wasser...ob man Mecky beglückwünschen kann, dass er jetzt Stefan als von Herrn Thofrock Beschützter anlöst...na ich weiß nicht.

Absurder Vergleich. Dass Mecky keine Beschützer nötig hat, führt er sehr erfolgreich vor.

Bei Stefan war das ganz anders. Der konnte wegen seiner lächerlichen, intrigengesteuerten Verbannung auf die zahllosen Nachtretaktionen nicht mehr antworten.

Ich denke, was der Geist mit diesem wirren Satzfragment ausdrücken will, ist nicht, dass du Meckys Beschützer seist, sondern er deiner.

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Das was Silver beschrieben hat, läuft bei mir unter "verschärfter Bandenkriminalität", und das habe ich in Deutschland in der Tat noch nicht gesehen oder gehört.

Oh shit, verklickt - ich wollte antworten, nicht verperlen.

 

Also, hier die Antwort: Wir leben offenbar in zwei verschiedenen Deutschlands. In meinem Deutschland gibt es no-go-areas, Rütli-Schulen und Libanesenbanden. Ich bin ja selber oft versucht, die Presseberichte für übertrieben zu halten, aber in Wahrheit ist wohl einfach mein middle-class-Alltag sehr privilegiert.

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@Sokrates:

man tut sich keinen Gefallen, wenn man die Tätigkeit des Mobbens unauflöslich an eine moralische Bewertung knüpft

 

Warum nicht?

Weil diejenigen Leute, die mobben, selten bis nie diese moralische Einschätzung teilen. Ausgesuchte Urschlöcher, die aus reiner Freude am Quälen andere Leute mobben, dürften die Ausnahme sein. Daher ist es vernünftig, die Fakten ("da wird jemand gemobbt") von der Bewertung ("das ist aber übel") zu trennen.

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Also, hier die Antwort: Wir leben offenbar in zwei verschiedenen Deutschlands. In meinem Deutschland gibt es no-go-areas, Rütli-Schulen und Libanesenbanden. Ich bin ja selber oft versucht, die Presseberichte für übertrieben zu halten, aber in Wahrheit ist wohl einfach mein middle-class-Alltag sehr privilegiert.

Ich bin nicht bereit, Rütli-Schulen, Libanesenbanden und andere Formen von Bandenkriminalität als "Mobbing" zu verharmlosen. Schon deshalb, weil die Maßnahmen dagegen vollkomnmen andere sein müssen. Dem Bandenkriminellen muss man mit der vollen Wucht des Gesetzes kommen, dem gewöhnlichen Mobber muss man meist nur etwas Nächstenliebe beibiegen.

bearbeitet von Sokrates
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Das was Silver beschrieben hat, läuft bei mir unter "verschärfter Bandenkriminalität", und das habe ich in Deutschland in der Tat noch nicht gesehen oder gehört.

, hier die Antwort: Wir leben offenbar in zwei verschiedenen Deutschlands. In meinem Deutschland gibt es no-go-areas, Rütli-Schulen und Libanesenbanden. Ich bin ja selber oft versucht, die Presseberichte für übertrieben zu halten, aber in Wahrheit ist wohl einfach mein middle-class-Alltag sehr privilegiert.

Ich bin nicht bereit, Rütli-Schulen, Libanesenbanden und andere Formen von Bandenkriminalität als "Mobbing" zu verharmlosen. Schon deshalb, weil die Maßnahmen dagegen vollkomnmen andere sein müssen. Dem Bandenkriminellen muss man mit der vollen Wucht des Gesetzes kommen, dem gewöhnlichen Mobber muss man meist nur etwas Nächstenliebe beibiegen.

Mir ist es völlig wurscht, wie du das nennst, nur stimmt es halt nicht, dass es in Deutschland nicht existiert.

bearbeitet von Inge
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Natürlich war das, was mit Umbridge passiert ist, Mobbing. Was denn sonst? Ich glaube kaum, dass du Mobbing so definieren kannst, dass das nicht darunter fällt.

 

- nicht dass diese böse pinke Vettel das nicht verdient hätte, aber das steht auf einem anderen Blatt.

 

Entschuldige bitte, aber wenn das Mobbing war, dann sehe ich nicht, wo es noch legitime abweichende Meinungen und gerechtfertigten Widerstand geben kann. Wenn man Dolores Umbridge, die der Prototyp des sadistischen Schreibtischtäters ist, der nur Befehle ausführt, als ein Opfer von Mobbing sieht, dann ist das gegenüber Mobbingopfern in frei von jeder Sensibilität. Oder ich habe den Begriff bislang vollkommen falsch verstanden.

 

Mobbing oder Mobben (von englisch to mob "anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen" und mob "Meute, Gesindel, Pöbel, Bande") steht im engeren Sinn für "Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln". Im weiteren Sinne [...Rest des Zitats wegen Irrelevanz weggelassen]

 

Link.

 

Diese Wikipedia-Definition trifft auch mein Verständnis der Sache. Ich denke, man tut sich keinen Gefallen, wenn man die Tätigkeit des Mobbens unauflöslich an eine moralische Bewertung knüpft. Auch der Begriff "jemanden töten" hat eine feste Bedeutung, die auch nicht dadurch verloren geht, dass man in wenigen Ausnahmefällen jemanden zurecht tötet (z.B. in Notwehr). Auch stellt das keine Herabsetzung von unschuldigen Opfern von Tötungsdelikten dar.

 

Ich halte die Fortsetzung der Definition für nicht irrelevant. Aber es geht hier nach meinem Verständnis schon um ein Machtgefälle. Den die Frage ist für mich schon, wie ich zwischen legitimem Widerstand und illegitimen Mobbing differenziere, die alleinige Absicht, jemanden aus der Arbeit zu entfernen, ist noch kein Mobbing. So werden Kanzler abgewählt (oder auch nicht), aber nicht aus dem Amt gemobbt. Mitarbeitern kann gekündigt werden, was kein Mobbing per se ist. Man kann in der Frage der Leitung der Kirche oder des Forums oder der Firma anderer Ansicht sein als "die da oben" und das auch kundtun, auch das ist kein Mobbing.

 

Und Umbridge wird nicht aus niederen Beweggründen weggewünscht, sondern weil sie sich unmöglich und in jeder Weise negativ verhält und das Schulklima vergiftet.

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Natürlich war das, was mit Umbridge passiert ist, Mobbing. Was denn sonst? Ich glaube kaum, dass du Mobbing so definieren kannst, dass das nicht darunter fällt.

 

- nicht dass diese böse pinke Vettel das nicht verdient hätte, aber das steht auf einem anderen Blatt.

 

Entschuldige bitte, aber wenn das Mobbing war, dann sehe ich nicht, wo es noch legitime abweichende Meinungen und gerechtfertigten Widerstand geben kann. Wenn man Dolores Umbridge, die der Prototyp des sadistischen Schreibtischtäters ist, der nur Befehle ausführt, als ein Opfer von Mobbing sieht, dann ist das gegenüber Mobbingopfern in frei von jeder Sensibilität. Oder ich habe den Begriff bislang vollkommen falsch verstanden.

 

Mobbing oder Mobben (von englisch to mob "anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen" und mob "Meute, Gesindel, Pöbel, Bande") steht im engeren Sinn für "Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln". Im weiteren Sinne [...Rest des Zitats wegen Irrelevanz weggelassen]

 

Link.

 

Diese Wikipedia-Definition trifft auch mein Verständnis der Sache. Ich denke, man tut sich keinen Gefallen, wenn man die Tätigkeit des Mobbens unauflöslich an eine moralische Bewertung knüpft. Auch der Begriff "jemanden töten" hat eine feste Bedeutung, die auch nicht dadurch verloren geht, dass man in wenigen Ausnahmefällen jemanden zurecht tötet (z.B. in Notwehr). Auch stellt das keine Herabsetzung von unschuldigen Opfern von Tötungsdelikten dar.

 

Ich halte die Fortsetzung der Definition für nicht irrelevant. Aber es geht hier nach meinem Verständnis schon um ein Machtgefälle. Den die Frage ist für mich schon, wie ich zwischen legitimem Widerstand und illegitimen Mobbing differenziere, die alleinige Absicht, jemanden aus der Arbeit zu entfernen, ist noch kein Mobbing. So werden Kanzler abgewählt (oder auch nicht), aber nicht aus dem Amt gemobbt. Mitarbeitern kann gekündigt werden, was kein Mobbing per se ist. Man kann in der Frage der Leitung der Kirche oder des Forums oder der Firma anderer Ansicht sein als "die da oben" und das auch kundtun, auch das ist kein Mobbing.

 

Und Umbridge wird nicht aus niederen Beweggründen weggewünscht, sondern weil sie sich unmöglich und in jeder Weise negativ verhält und das Schulklima vergiftet.

Das Dumme ist nur, daß es für das, was "höhere" Beweggründe wären, kein objektives Kriterium gibt. Wenn also ein Chef einen Mitarbeiter entläßt, ist das OK, wenn dagegen die Kollegen ihn rausekeln, ist das Mobbing, ganz egal, wie gut die Gründe sind.

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Ich kenne Leute, die mobben die Schauspielerin, weil sie sie nur mit der Dolores-Umbridge-Rolle in Zusammenhang bringen.

Du kennst persönlich (?!) Menschen, die eine Schauspielerin wegen einer Rolle mobben????

skeptisch: Dale

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dem gewöhnlichen Mobber muss man meist nur etwas Nächstenliebe beibiegen.

 

Ja, wenn man früh genug kommt. Kann er lange genug seine Mobbing-Aktivitäten ausüben - aufgrund von Mitstreitern und wegschauenden Kontrollinstanzen, läuft er Gefahr, zum wirklichen Soziopathen zu werden. Dann ist es zu spät, ihm die Nächstenliebe beizubringen.

 

Deswegen muss man gleich am Anfang schnell reagieren. In allen Fällen, die ich als sehr negativ kenne, haben die Kontrollinstanzen weggeschaut oder sich sogar mit dem Ziel der Mobber solidarisiert - nicht unbedingt mit den Methoden. Über die hat man hinweggesehen. Und dann kommt man ganz schnell in den Bereich des wirklich Strafbaren.

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Ich kenne Leute, die mobben die Schauspielerin, weil sie sie nur mit der Dolores-Umbridge-Rolle in Zusammenhang bringen.

Du kennst persönlich (?!) Menschen, die eine Schauspielerin wegen einer Rolle mobben????

skeptisch: Dale

 

Und wie sollten die das machen? Ihr Pizza und Taxis ins Haus schicken?

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