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Kritik an einer Religion, darf ein Politiker das?


Katharer

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Ich finde die Beschreibung nicht negativ. Es soll ja kein hier lebender Muslim vertrieben oder in dem Ausleben seiner Religion gehindert werden. Der Islam gehört so wenig zu D. wie der Buddhismus oder der Taoismus. Der Herr Wulff war intellektuell eh ein Tiefflieger, höchste Zeit daß diesem Dummschwätz mal widersprochen wurde.

 

Um diesem Dummschwätz - pardon, ich greife dein Wort einfach auf - gleich mal zu widersprechen: Natürlich gehört der Islam zu Deutschland. Ebenso wie der Buddhismus und der Taoismus und das Christentum und das Heidentum und das Judentum. Ebenso wie die Veganer und die Dackelzüchter und die Briefmarkensammler. Ebenso wie Werkstätten für Suzuki und für Mercedes. Ebenso wie du und ich. Wenn du mir meine interreligiösen Diskussionsrunden in meiner Stadt nehmen willst, in denen Christen und Muslime und Juden (und demnächst, so hoffe ich, denn sie haben gerade ein Zentrum hier eröffnet, auch Buddhisten) miteinander reden und sich anschließend noch auf einen Kaffee einladen - wenn du das willst, dann muss ich dir sagen: Stop! So nicht! Wir alle sind Deutschland, und das macht dieses Land so gut. So lebenswert. Ich weiß, das klingt pathetisch, aber: Heimat ist, wo Menschen gemeinsam in Freiheit und gegenseitigen Respekt aufwachsen und leben. Deutschland ist meine Heimat. Mit Goethe und Schiller, mit Yücel Sivri und Feridun Zaimoglu.

 

Aber der Herr Kauder darf natürlich seine Meinung dazu sagen. Meinungsfreiheit gilt für Politiker wie für alle anderen Menschen hier. Und ich darf seine Ansicht für Unsinn halten.

 

Alfons

 

Genau! Dialog mit allen auf gleicher Augenhöhe.

 

Wir haben aber zu reden, wenn im Namen eines Gottes anderen Menschen Unrecht getan wird. Wenn Israel im Namen ihres Gottes Siedlungsbau machen und Palästinensern die Existenz rauben, sind Geschlagene zu Schlägern geworden. Und wenn im Namen Allah Israel vernichtet werden soll, haben wir uns auch dagegen zu stellen. Wenn ein Gott Unrecht mit Unrecht vergolten haben will, steht dahinter nicht Gott sondern nur dumme Menschen.

 

Ja, wo stellt man sich denn da jetzt hin? http://www.taz.de/Eskalation-zwischen-Salafisten-und-Pro-NRW-/!92841/

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Franciscus non papa

ich sehe derartiges mit grosser sorge: schon einmal hat eine demokratie in deutschland durch schlägertrupps ihr ende gefunden.

 

wer hierzulande "tod den ungläubigen" ruft, sollte nicht in diesem lande leben dürfen.

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ich sehe derartiges mit grosser sorge: schon einmal hat eine demokratie in deutschland durch schlägertrupps ihr ende gefunden.

 

wer hierzulande "tod den ungläubigen" ruft, sollte nicht in diesem lande leben dürfen.

Nun wollen wir es nicht übertreiben, aber sicher ist es eine Sache für Justiz und Staatsschutz.

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ich sehe derartiges mit grosser sorge: schon einmal hat eine demokratie in deutschland durch schlägertrupps ihr ende gefunden.

 

wer hierzulande "tod den ungläubigen" ruft, sollte nicht in diesem lande leben dürfen.

Nun wollen wir es nicht übertreiben, aber sicher ist es eine Sache für Justiz und Staatsschutz.

Was ist daran übertrieben?

Wer "Heil Hitler" ruft, hat ja (zu Recht) auch nichts zu lachen

 

Werner

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ich sehe derartiges mit grosser sorge: schon einmal hat eine demokratie in deutschland durch schlägertrupps ihr ende gefunden.

 

wer hierzulande "tod den ungläubigen" ruft, sollte nicht in diesem lande leben dürfen.

Nun wollen wir es nicht übertreiben, aber sicher ist es eine Sache für Justiz und Staatsschutz.

Was ist daran übertrieben?

Wer "Heil Hitler" ruft, hat ja (zu Recht) auch nichts zu lachen

 

Werner

Mit "übertrieben" meinte ich die Idee, sie auszubürgern (was bei deutschen Staatsbürgern, die die meisten sein drüften, wohl auch nicht geht).

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ich sehe derartiges mit grosser sorge: schon einmal hat eine demokratie in deutschland durch schlägertrupps ihr ende gefunden.

 

wer hierzulande "tod den ungläubigen" ruft, sollte nicht in diesem lande leben dürfen.

Nun wollen wir es nicht übertreiben, aber sicher ist es eine Sache für Justiz und Staatsschutz.

Was ist daran übertrieben?

Wer "Heil Hitler" ruft, hat ja (zu Recht) auch nichts zu lachen

 

Werner

Mit "übertrieben" meinte ich die Idee, sie auszubürgern (was bei deutschen Staatsbürgern, die die meisten sein drüften, wohl auch nicht geht).

Ob die meisten deutsche Staatsbürger sind, ist die Frage.

Bei der Einbürgerung muss man sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen.

Ein Salafist kann die Einbürgerung somit nur durch Täuschung erlangen.

Ich bin da durchaus der Meinung, dass man das überprüfen können sollte.

 

Werner

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Ob die meisten deutsche Staatsbürger sind, ist die Frage.

Bei der Einbürgerung muss man sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen.

Ein Salafist kann die Einbürgerung somit nur durch Täuschung erlangen.

Ich bin da durchaus der Meinung, dass man das überprüfen können sollte.

Ja, wenn das möglich ist, ohne unsere Verfassung überzustrapazieren, und nein, ich mag die Leute auch nicht (auch aber nicht nur, weil sie mir den Hals umdrehen würden, wenn sie könnten). :D

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ich sehe derartiges mit grosser sorge: schon einmal hat eine demokratie in deutschland durch schlägertrupps ihr ende gefunden.

 

wer hierzulande "tod den ungläubigen" ruft, sollte nicht in diesem lande leben dürfen.

Nun wollen wir es nicht übertreiben, aber sicher ist es eine Sache für Justiz und Staatsschutz.

Was ist daran übertrieben?

Wer "Heil Hitler" ruft, hat ja (zu Recht) auch nichts zu lachen

 

Werner

Mit "übertrieben" meinte ich die Idee, sie auszubürgern (was bei deutschen Staatsbürgern, die die meisten sein drüften, wohl auch nicht geht).

Ob die meisten deutsche Staatsbürger sind, ist die Frage.

Bei der Einbürgerung muss man sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen.

Ein Salafist kann die Einbürgerung somit nur durch Täuschung erlangen.

Ich bin da durchaus der Meinung, dass man das überprüfen können sollte.

 

Werner

 

Der Trend läuft momentan anders, selbst die SPD will vermeiden, daß Salafisten "provoziert" werden und schränkt deshalb die Meinungsfreiheit ein.

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Der Trend läuft momentan anders, selbst die SPD will vermeiden, daß Salafisten "provoziert" werden und schränkt deshalb die Meinungsfreiheit ein.

Belege?

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Der Trend läuft momentan anders, selbst die SPD will vermeiden, daß Salafisten "provoziert" werden und schränkt deshalb die Meinungsfreiheit ein.

Belege?

 

Bitte: http://www.derwesten.de/politik/innenminister-jaeger-will-pro-nrw-provokation-mit-islamfeindlicher-karikatur-verbieten-id6626338.html

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Der Trend läuft momentan anders, selbst die SPD will vermeiden, daß Salafisten "provoziert" werden und schränkt deshalb die Meinungsfreiheit ein.

Belege?

 

Bitte: http://www.derwesten...-id6626338.html

Na, so ganz eindeutig ist das allerdings nicht.

 

Nein? Die Westergard-Karikaturen dürfen nicht mehr gezeiogt werden, weil dann Salafisten ausrasten. Was ist da nicht eindeutig?

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Der Trend läuft momentan anders, selbst die SPD will vermeiden, daß Salafisten "provoziert" werden und schränkt deshalb die Meinungsfreiheit ein.

Belege?

 

Bitte: http://www.derwesten...-id6626338.html

Na, so ganz eindeutig ist das allerdings nicht.

 

Nein? Die Westergard-Karikaturen dürfen nicht mehr gezeiogt werden, weil dann Salafisten ausrasten. Was ist da nicht eindeutig?

Der Innenminister möchte das gern. Die Forderung der GdP zielt auf "politzeibekannte Gewalttäter". Nur die einer Seite? Die Pro-NRW-Typen sind mir genausowenig sympathisch wie die Salafisten.

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Der Trend läuft momentan anders, selbst die SPD will vermeiden, daß Salafisten "provoziert" werden und schränkt deshalb die Meinungsfreiheit ein.

Belege?

 

Bitte: http://www.derwesten...-id6626338.html

Na, so ganz eindeutig ist das allerdings nicht.

 

Nein? Die Westergard-Karikaturen dürfen nicht mehr gezeiogt werden, weil dann Salafisten ausrasten. Was ist da nicht eindeutig?

Der Innenminister möchte das gern. Die Forderung der GdP zielt auf "politzeibekannte Gewalttäter". Nur die einer Seite? Die Pro-NRW-Typen sind mir genausowenig sympathisch wie die Salafisten.

 

Meinungsfreiheit darf keine Frage der Sympathie sein.

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