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Alle Moderatoren moderieren in der Arena


Franciscus non papa

  

58 Stimmen

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Mecky hat das doch selbst bereits erklärt. Wenn du das nach wie vor nicht verstehst, könnten dafür die gleichen Gründe verantwortlich sein wie für Meckys fehlendes Verständnis mancher Moderatorenbegründung. Der eine will den anderen nicht verstehen und spielt ein wenig Forumszicke. Mich nerven eure gegenseitigen Anschuldigungen allerdings, weil ihr damit bewusst dem Forum schadet um euer perönliches Süppchen zu kochen.

 

Das sehe ich genauso wie Du. In den letzten Tagen habe ich auch mehrfach darauf hingewiesen, aber bewirkt habe ich nicht. Bleibt zu hoffen, dass man Dich besser wahrnimmt als mich.

 

DonGato.

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mensch... in einem rechtsstaat hat jeder anspruch auf rechtsschutz, egal ob er steuern zahlt oder nicht. analog: im forum haben alle anspruch auf faire und ausgewogene moderation, solange das forum durch mitgliederbeiträge finanziert wird. gutsherren-modus geht da nicht, darum gings. ist das denn so schwer zu raffen?
Nein, das ist überhaupt nicht schwer zu raffen, und das handhaben wir bislang auch so. Aber gegen das "Argument", wir würden ja ohnehin nur vorgeschobene Gründe benennen, dagegen kann man sich als Moderator schlicht nicht wehren. Mehr als eine Dikussion über den Stil zuzulassen geht nun mal nicht. Oder hast du eine andere Idee, wie man das machen könnte?
es geht mir wirklich nur um die ausgewogenheit. eine begründung dass ein „gassigehender heiligenschein“ wegen wortwahl gelöscht wurde ist mmn akzeptabel. nicht akzeptabel ist das mit der begründung ad-hominem ins tohu zu schieben aber das oder das stehen zu lassen. hier ist die ausgewogenheit im eimer.

 

und logo – je mehr moderiert wird desto stärker steigt die unausgewogenheit. das kannst du mit der binominalen verteilung beweisen (ich ackere mich gerade an sowas ab, und das sonntags. :( ) manifestiert sich – wie erwähnt – mit den köchen und dem brei. insofern ist die ausmist-aktion gescheitert oder hat zumindest nicht zur verbesserung des klimas geführt. ich rate euch zu einem kompletten moderativen neuanfang in der arena, wie bereits erwähnt.

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Mecky hat das doch selbst bereits erklärt. Wenn du das nach wie vor nicht verstehst, könnten dafür die gleichen Gründe verantwortlich sein wie für Meckys fehlendes Verständnis mancher Moderatorenbegründung. Der eine will den anderen nicht verstehen und spielt ein wenig Forumszicke. Mich nerven eure gegenseitigen Anschuldigungen allerdings, weil ihr damit bewusst dem Forum schadet um euer perönliches Süppchen zu kochen.

Das sehe ich genauso wie Du. In den letzten Tagen habe ich auch mehrfach darauf hingewiesen, aber bewirkt habe ich nicht. Bleibt zu hoffen, dass man Dich besser wahrnimmt als mich.

 

DonGato.

ausgewogenheit in bezug auf andere kann ich nicht leisten. also maße ich sie mir nicht an. aber in bezug auf mich bin ich der einzig ausgewogene.

leider sehen in ihrer unausgewogenheit andere dieses nicht.

 

also leiste ich eine 99%ige anpassung.

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...und logo – je mehr moderiert wird desto stärker steigt die unausgewogenheit. das kannst du mit der binominalen verteilung beweisen ...

die logik etwas weiter bemüht: keine moderation-keine unausgewogenheit.

 

auf den user, der sich an dieser ausgewogenheit stört, kann eben keine rücksicht genommen werden.

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Franciscus non papa
mensch... in einem rechtsstaat hat jeder anspruch auf rechtsschutz, egal ob er steuern zahlt oder nicht. analog: im forum haben alle anspruch auf faire und ausgewogene moderation, solange das forum durch mitgliederbeiträge finanziert wird. gutsherren-modus geht da nicht, darum gings. ist das denn so schwer zu raffen?
Nein, das ist überhaupt nicht schwer zu raffen, und das handhaben wir bislang auch so. Aber gegen das "Argument", wir würden ja ohnehin nur vorgeschobene Gründe benennen, dagegen kann man sich als Moderator schlicht nicht wehren. Mehr als eine Dikussion über den Stil zuzulassen geht nun mal nicht. Oder hast du eine andere Idee, wie man das machen könnte?
es geht mir wirklich nur um die ausgewogenheit. eine begründung dass ein „gassigehender heiligenschein“ wegen wortwahl gelöscht wurde ist mmn akzeptabel. nicht akzeptabel ist das mit der begründung ad-hominem ins tohu zu schieben aber das oder das stehen zu lassen. hier ist die ausgewogenheit im eimer.

 

und logo – je mehr moderiert wird desto stärker steigt die unausgewogenheit. das kannst du mit der binominalen verteilung beweisen (ich ackere mich gerade an sowas ab, und das sonntags. :( ) manifestiert sich – wie erwähnt – mit den köchen und dem brei. insofern ist die ausmist-aktion gescheitert oder hat zumindest nicht zur verbesserung des klimas geführt. ich rate euch zu einem kompletten moderativen neuanfang in der arena, wie bereits erwähnt.

 

 

egal ob viel oder wenig moderiert wird, man wird immer ein beispiel finden, um sagen zu können, das wurde gelöscht, aber das durfte stehenbleiben.

 

ursache ist einfach, daß man als mod nicht alles lesen kann, nicht alles mitbekommt. so ist das leben nun mal: der eine wird beim zu schnell fahren erwischt, obwohl er es nur gerade dies mal macht, der andere fährt häufig zu schnell und hat glück, er wird nicht erwischt.

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...ursache ist einfach, daß man als mod nicht alles lesen kann, nicht alles mitbekommt....

ich möchte etwas korrigieren: ...nicht alles richtig mitbekommt... :D

bearbeitet von helmut
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ursache ist einfach, daß man als mod nicht alles lesen kann, nicht alles mitbekommt. so ist das leben nun mal: der eine wird beim zu schnell fahren erwischt, obwohl er es nur gerade dies mal macht, der andere fährt häufig zu schnell und hat glück, er wird nicht erwischt.
bequeme antwort. um bei dem beispiel mit den strafzetteln zu bleiben – man hat mehrere vorgehensmöglichkeiten:
  • unfallprävention – man patroulliert intensiv auf einer strecke wo sich in der vergangenheit viele unfälle ereignet haben (nennen wir sie mal arena-strasse) und erwischt jeden der zu schnell fährt.
  • kassenfüllen – man patroulliert auf einer 6-spurigen geraden strasse mit wenig verkehr und keinen fussgängern, und setzt die höchstgeschwindigkeit auf 40km-h. der mit 120km-h verbeibrausende kollege wird schonmal übersehen. man kann ja nicht alle schnappen.
  • petzerbelohnung – man straft die welche verpetzt werden. aber nur wenn man den petzer mag.

ich überlasse es gezwungenermassen euch, die beste, bequemste oder parteiischste methode anzuwenden. mir bleibt nur die resignation.

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Mecky hat das doch selbst bereits erklärt. Wenn du das nach wie vor nicht verstehst, könnten dafür die gleichen Gründe verantwortlich sein wie für Meckys fehlendes Verständnis mancher Moderatorenbegründung. Der eine will den anderen nicht verstehen und spielt ein wenig Forumszicke. Mich nerven eure gegenseitigen Anschuldigungen allerdings, weil ihr damit bewusst dem Forum schadet um euer perönliches Süppchen zu kochen.

 

Das sehe ich genauso wie Du. In den letzten Tagen habe ich auch mehrfach darauf hingewiesen, aber bewirkt habe ich nicht. Bleibt zu hoffen, dass man Dich besser wahrnimmt als mich.

 

DonGato.

Ah, das Letztere, das mit dem bewirken, das sehe ich anders. Ich empfand nicht nur deine Sachlichkeit wohltuend und ebenso dein Bemühen, auch komplizierte, weil auf weit zurück liegende Verwerfungen beruhende Entwicklungen zu verstehen, sondern bin auch sicher, dass deine Appelle zumindest bei einigen Leuten angekommen sind.

 

Alfons

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egal ob viel oder wenig moderiert wird, man wird immer ein beispiel finden, um sagen zu können, das wurde gelöscht, aber das durfte stehenbleiben.

 

ursache ist einfach, daß man als mod nicht alles lesen kann, nicht alles mitbekommt. so ist das leben nun mal: der eine wird beim zu schnell fahren erwischt, obwohl er es nur gerade dies mal macht, der andere fährt häufig zu schnell und hat glück, er wird nicht erwischt.

Stimmt - es wird immer Anlässe zur Kritik geben. Und die Vergleicherei hat nur beschränkten Wert.

 

Ich denke auch, dass Du EINE Ursache erkannt hast - die Unmöglichkeit, alles zu lesen. Ich denke, dass noch eine Reihe anderer Ursachen ausfindig zu machen wären. Unter anderem ist es z.B. fast unmöglich, beim Lesen jeden Sprengstoff zu erkennen. Manchmal ist der ja getarnt. Oder man schätzt es einfach so ein, dass dieser Sprengstoff nicht zünden wird. Garantie gibt es aber leider nicht auf solche Einschätzungen. Oder: Die Zeit der abendfüllenden Monsterpostings (werner agnosticus, Sven Stemmildt) ist zwar vorbei, aber es ist den Moderatoren auch nicht zumutbar, ein zwei Bildschirmseiten füllendes Posting gewissenhaft durchzulesen und auf Sprengstoff-Minen abzuklappern.

 

Kein vernünftiger Mensch wird von den Moderatoren eine vollkommen gerechte und ausgewogene Moderation erwarten. Es kommt zwangsläufig zu Ungerechtigkeiten - besonders, wenn man Vergleiche anstellt. So konsistent kann ein Moderator gar nicht arbeiten, dass er auf Seite 22 etwas löscht, bei dem auf Seite 4 etwas Vergleichbares stehen geblieben ist.

Wie gesagt: Von diesem Kritikdruck muss man sich als Moderator ganz schnell frei machen. Sonst geht man innerhalb weniger Wochen vor die Hunde.

 

Dies ist aber etwas ganz anderes, als dass man Kritik nicht wahrnimmt. Ein User hat die Bemerkung auf Seite 4 noch hervorragend in Erinnerung, weil sie ihm besonders sauer aufgestoßen ist. Und jetzt auf Seite 22 wird nun Vergleichbares gelöscht. Wenn dieser User nun Kritik übt, dann muss das nicht Kindergarten oder übler Wille sein. Ihm ist eben eine der unvermeidbaren Ungerechtigkeiten aufgestoßen. Sachlich hat er womöglich Recht.

 

Es ist nun nur die Frage, wie man mit so was umgeht. Auf Seite 22 angekommen das Posting auf Seite 4 (sozusagen postum) zu löschen, wäre natürlich Unsinn. Eine solche Löschung (womöglich nach Tagen oder Wochen) würde auch die Gerechtigkeit nur unzulänglich wieder herstellen. Und eine Löschorgie für alle vergleichbaren Postings wäre sowieso ein Ding der Unmöglichkeit. Die Löschungen sind immer irgendwie auch exemplarisch - ein Mittel, um an exponierten Punkten mal wieder für Ordnung zu sorgen.

 

Aber gerade dann wird eine Begründung wichtig. Oder genauer: Nicht einmal die Begründung als Rechtfertigung, sondern als ein Werben um Vertrauen. Es kommt nicht einmal darauf an, dass die Begründung sachlich perfekt fundiert, also rückführbar ist auf Regel XY, Paragraph 24, Absatz 3. Sondern es muss klar werden:

Das hat der Moderator gemacht, weil ...

Das hat der Moderator nicht gemacht, weil Posting, Seite 4 von Fraktion Katholik und das auf Seite 22 von Fraktion A&A stammt, oder wei dem Moderator die grundsätzlich vertretene Position des Schreibers (4) sympathischer ist, als die des Schreibers (22).

 

Im Sinne der quantifizierbarer Gerechtigkeit wird da nicht viel drin sein. Aber der Eindruck: "Die Moderatoren kümmern sich. Sie lassen sich anfragen. Sie rechnen mit Ungerechtigkeiten durch ihre eigene Moderation. Sie nehmen meine Kritk ernst." ist total wichtig. Solange solche Sachen besprechbar sind, ist nicht Hopfen und Malz verloren.

 

In einem Punkt bist Du allerdings ungenau.

"egal ob viel oder wenig moderiert wird, man wird immer ein beispiel finden, um sagen zu können, das wurde gelöscht, aber das durfte stehenbleiben."

Das ist zwar richtig. Aber es verdunkelt, dass bei vielen moderatorischen Eingriffen eben auch mehr Kritik und auch mehr ungerechte (im Sinne quantifizierbarer Gerechtigkeit) Entscheidungen vorhanden sind.

 

Deshalb (cetero censeo ...): Nicht so viele Löschungen, Verwarnungen, Bannungen. Es gibt haufenweise andere Möglichkeiten. Splittungen können z.B. total einsichtig werden, wenn der Moderator dies vorher als Dienst am Thema bekannt gibt - wie es ja auch schon immer wieder vorkam. Es kamen sogar schon Bitten der User um Splits vor. Ich bin überzeugt, dass sich damit viel entspannen würde.

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Franciscus non papa

wobei eben die wahrnehmung, es gäbe soooo viele löschungen, verwarnungen oder gar bannungen durchaus trügerisch ist.

 

schau einfach mal im mod-thread nach - im vergleich zur anzahl der postings, sind das seltene ereignisse.

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wobei eben die wahrnehmung, es gäbe soooo viele löschungen, verwarnungen oder gar bannungen durchaus trügerisch ist.

 

schau einfach mal im mod-thread nach - im vergleich zur anzahl der postings, sind das seltene ereignisse.

aber 100%ig 100%ig ungerechte. nach meiner wahrnehmung.

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Übriges sind von 38 Usern, die bisher gevotet haben, nur 8 dabei, die eine weitere Massenmoderation der Arena begrüssen. Das ist ganz schön deutlich.

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Mecky hat das doch selbst bereits erklärt. Wenn du das nach wie vor nicht verstehst, könnten dafür die gleichen Gründe verantwortlich sein wie für Meckys fehlendes Verständnis mancher Moderatorenbegründung. Der eine will den anderen nicht verstehen und spielt ein wenig Forumszicke. Mich nerven eure gegenseitigen Anschuldigungen allerdings, weil ihr damit bewusst dem Forum schadet um euer perönliches Süppchen zu kochen.

 

Das sehe ich genauso wie Du. In den letzten Tagen habe ich auch mehrfach darauf hingewiesen, aber bewirkt habe ich nicht. Bleibt zu hoffen, dass man Dich besser wahrnimmt als mich.

 

DonGato.

Ah, das Letztere, das mit dem bewirken, das sehe ich anders. Ich empfand nicht nur deine Sachlichkeit wohltuend und ebenso dein Bemühen, auch komplizierte, weil auf weit zurück liegende Verwerfungen beruhende Entwicklungen zu verstehen, sondern bin auch sicher, dass deine Appelle zumindest bei einigen Leuten angekommen sind.

 

Alfons

:daumenhoch: (michanschließ)

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Übriges sind von 38 Usern, die bisher gevotet haben, nur 8 dabei, die eine weitere Massenmoderation der Arena begrüssen. Das ist ganz schön deutlich.

 

Ja, weil fürs aufhören nur fünf gestimmt haben. ;)

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Übriges sind von 38 Usern, die bisher gevotet haben, nur 8 dabei, die eine weitere Massenmoderation der Arena begrüssen. Das ist ganz schön deutlich.

 

Dies ist ein Kommentar der mich momentan an den Parteitag der FDP erinnert: "Im Sinkflug Kurs halten":lol:

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Übriges sind von 38 Usern, die bisher gevotet haben, nur 8 dabei, die eine weitere Massenmoderation der Arena begrüssen. Das ist ganz schön deutlich.

Ich formuliere es mal so: Von 38 Usern sind 12 der Meinung dass die Aktion sinnvoll war. 5 User meinen es genügt, doch 8 User sind der Meinung die Aktion könnte noch etwas weiterlaufen.;) Es ist alles eine Frage, der Darstellung. Und da habe ich vom FDP-Parteitag heute ziemlich viel gelernt.

bearbeitet von Monika
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Übriges sind von 38 Usern, die bisher gevotet haben, nur 8 dabei, die eine weitere Massenmoderation der Arena begrüssen. Das ist ganz schön deutlich.

Ich formuliere es mal so: Von 38 Usern sind 12 der Meinung dass die Aktion sinnvoll war. 5 User meinen es genügt, doch 8 User sind der Meinung die Aktion könnte noch etwas weiterlaufen.;) Es ist alles eine Frage, der Darstellung. Und da habe ich vom FDP-Parteitag heute ziemlich viel gelernt.

:)

Ich gebe ja zu, dass meine Darstellung sehr eigenwillig ausfällt. Aber mich mit der FDP zu vergleichen, ist dann doch viel zu streng. Das habe ich nicht verdient... ;)

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Übriges sind von 38 Usern, die bisher gevotet haben, nur 8 dabei, die eine weitere Massenmoderation der Arena begrüssen. Das ist ganz schön deutlich.

Ich formuliere es mal so: Von 38 Usern sind 12 der Meinung dass die Aktion sinnvoll war. 5 User meinen es genügt, doch 8 User sind der Meinung die Aktion könnte noch etwas weiterlaufen.;) Es ist alles eine Frage, der Darstellung. Und da habe ich vom FDP-Parteitag heute ziemlich viel gelernt.

:)

Ich gebe ja zu, dass meine Darstellung sehr eigenwillig ausfällt. Aber mich mit der FDP zu vergleichen, ist dann doch viel zu streng. Das habe ich nicht verdient... ;)

 

Stimmt! Ich nehme hier die FDP als Vergleich mit Deiner Darstellung zu Dir, zurück.:)

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Wenn Du den mittleren Teil in [Karikatur] und [/Karikatur] setzt, hast Du meine Zustimmung - besonders für den letzten Abschnitt.

 

Die Umfrage verstehe ich nicht als statistisch auswertbare Abstimmung, sondern als Möglichkeit, sich mal ein wenig ein Bild von verschiedenen Positionen zu machen. Ich glaube nicht, dass sie das Forum spaltet, sondern dass sie lediglich einen Aspekt der Uneinigkeit im Forum visualisiert. Und vielleicht als eine lockere Diskussionsgrundlage. Mehr kann sie auch nicht leisten.

 

Das gegenseitige Vertrauen scheint mir ein Grundthema zu sein. Noch mehr aber die Frage, wie man den Anforderungen gerecht wird. Was ist denn überhaupt eine "gute Moderation"? Ich sehe im Moment keine Einigkeit in dieser Frage. Und wenn man sich dann noch der komplizierteren Frage "was ist denn eine gute und zugleich durchführbare Moderation?" zuwendet, wird es noch unübersichtlicher. Ich sehe auch keine glatte Lösung - schon rein sachlich nicht. Personell schon mal gar nicht - es sei denn wir würden uns Supermoderatoren mit eidetischem Gedächtnis, positionsloser Unabhängigkeit und 25 Stunden Forenzeit pro Tag backen. Deshalb denke ich ähnlich wie Du: Ein gelungenes Weitermachen im Forum ist nur über Vertrauen anzugehen.

bearbeitet von Mecky
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Einerseits Vertrauen darin, dass die aktiven User das Forum weder kaputt machen wollen, noch Diskussionen bewusst zerschießen oder zu besseren Menschen erzogen werden müssten.
wenn man die aktiven user nur über einen kamm scheren könnte. :( zb. letzte woche klappte es vorzüglich mit massnahmen gegen die diskussions-zerschiessung. ob ich mir nächste woche das lesen und schreiben noch antun will steht in meinem hirn gerade zur debatte.

 

Andererseits das Vertrauen darin, dass sich Moderatoren bei ihren (wirklich nicht häufigen) Eingriffen auch etwas gedacht haben.
sorry, aber bei der demonstration moderativer allmacht, allwissen und allgüte den dummen schreiberlingen gegenüber, wie sie in den letzten tagen hier abgezogen wurde, ist nicht mehr vertrauen gefragt, sondern anbetung
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und logo – je mehr moderiert wird desto stärker steigt die unausgewogenheit. das kannst du mit der binominalen verteilung beweisen (ich ackere mich gerade an sowas ab, und das sonntags. :( )

 

Nicht stressen lassen. In der Grenzbetrachtung wird alles wieder normal. :blush:

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Long John Silver

Wenn Du den mittleren Teil in [Karikatur] und [/Karikatur] setzt, hast Du meine Zustimmung - besonders für den letzten Abschnitt.

 

Die Umfrage verstehe ich nicht als statistisch auswertbare Abstimmung, sondern als Möglichkeit, sich mal ein wenig ein Bild von verschiedenen Positionen zu machen. Ich glaube nicht, dass sie das Forum spaltet, sondern dass sie lediglich einen Aspekt der Uneinigkeit im Forum visualisiert. Und vielleicht als eine lockere Diskussionsgrundlage. Mehr kann sie auch nicht leisten.

 

Das gegenseitige Vertrauen scheint mir ein Grundthema zu sein. Noch mehr aber die Frage, wie man den Anforderungen gerecht wird. Was ist denn überhaupt eine "gute Moderation"? Ich sehe im Moment keine Einigkeit in dieser Frage. Und wenn man sich dann noch der komplizierteren Frage "was ist denn eine gute und zugleich durchführbare Moderation?" zuwendet, wird es noch unübersichtlicher. Ich sehe auch keine glatte Lösung - schon rein sachlich nicht. Personell schon mal gar nicht - es sei denn wir würden uns Supermoderatoren mit eidetischem Gedächtnis, positionsloser Unabhängigkeit und 25 Stunden Forenzeit pro Tag backen. Deshalb denke ich ähnlich wie Du: Ein gelungenes Weitermachen im Forum ist nur über Vertrauen anzugehen.

 

du koenntest die energie die du in diese dich offenbar endlos umtreibende frage steckst, prima dazu verwenden, die Qualitaet des Forum durch gute Beitraege in der Arena zu gewaehrleisten, anstatt hier unten den Vorsitzenden des verbitterten Veteranenclubs zu geben. Ich gehe davon aus, dass die Supermoderation kurz ueber lang wieder eingestellt wird und dann hast du jede Menge Beschaeftigung, besaenftigend beguetigend und psychologisch einfuehlsam und analytisch beleuchtet, die handvoll User zu veraendern, die weder ihren Proletenton lassen koennen noch ihre privaten Fehden. Und wenn du noch aufhoerst, selbst andere unter der Guertellinie anzugreifen und mies zu werden, wie du es im Luegenthread praktiziert hast, wirst du einen wirklich wunderbaren Beitrag zum weiteren guten Fortgang dieses Forum leisten.

bearbeitet von Long John Silver
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Die Umfrage stammt nicht von mir. Und dass hier eine einige kontroverse Ansichten in vielerlei Postings umkämpft werden, halte ich für nichts Schlechtes. Dass ich mich hierbei heftig engagiere, liegt an meinen Absichten. Ich bin gerne bereit, Dir meine Absichten hier noch einmal klipp und klar zu formulieren - dann wird vielleicht auch klar, wo die Energie herkommt, die mich bei diesem Thema antreibt.

 

Ziel ist tatsächlich eine Moderation, die sich mehr um eine Legitimation bei den Usern bemüht. Die Legitimation durch die Amtseinsetzung (und damit die technischen Möglichkeiten) ist mir zu wenig. Wirkliche Demokratie ist in einem Forum nicht machbar. Deshalb muss eine Forenmoderation immer "von oben nach unten" geschehen. Die Moderatoren haben Machtmittel, gegen die man nichts machen kann. Diese Machtposition (ohne die es praktisch nicht gehen kann) trägt eine Verantwortung in sich. Wird die Verantwortung kann nur durch Glaubwürdigkeit wahrgenommen werden. Man muss den Moderatoren abkaufen können, dass sie ihre Machtmaßnahmen nicht nach eigenem Gutdünken, nicht nach Sympathie zur Person oder Position oder Fraktion anwenden, sondern damit die Diskussionen in den inhaltlichen Treads laufen und die User nicht fertig gemacht werden.

 

Das ist saumäßig schwer. Und diese Aufgabe ist nicht in Perfektion bearbeitbar. Kein Moderator ist wirklich unabhängig von seiner Meinung, von seinen Vorstellungen von Gesprächsatmosphäre, von seinen Beziehungen zu einzelnen Usern. Es kommt daher zu gerechtfertigten Anzweifelungen: War diese Maßnahme nun gerecht? Kritiker mit einer anderen Meinung, anderen Beziehungen, anderen Vorstellungen von der Gesprächsatmosphäre werden Kritk üben - und zwar aus ihrer Sicht völlig zurecht.

 

Es bedarf in jedem dieser Fälle eben eines erneuten, immer wiederkehrenden, Bemühens um Vertrauen und Legitimation. Unterlässt man dies, verdichten sich die Vorwürfe "Gesinnungsmoderation!", "Moderation nach Gutsherrenart", "Ungerechtigkeit im Vergleich zu anderen Postings" zu einer Atmosphäre. Diese Atmosphäre macht sich nur unzureichend an Einzelvorfällen fest, sondern ist eine Gepflogenheit. Die Einzelvorfälle können sogar als einzelne Vorfälle vergessen sein - der Vorwurf aber bleibt.

 

Noch mal mein Ziel: "Eine Moderation, die sich mehr um eine Legitimation bei den Usern bemüht." Denn dies schafft Vertrauen.

 

Angetrieben wird dieses Ziel durch die Beobachtung eines Ungleichgewichts: Es wird erheblicher Aufwand auf die Moderation durch technische Mittel betrieben. Es wird zu wenig Aufwand für die Schaffung von Vertrauen und die Rückbindung an eine Legitimation bei den Usern betrieben. Es wird nichtbegründet. Es wird ausgesessen. Es werden Anfragen mit Regelkonformität beantwortet, wo es doch eigentlich um die Frage nach Gerechtigkeit geht. Moderatorenentscheidungen treffen selbst in übergreifenden Themen ein, wie der Blitz ins Haus. Die User sind an der Gestaltung des Forums nur in den Fällen beteiligt, wo es den Moderatoren gerade gefällt. Da wird z.B. die Arenamoderation umgestellt, ohne dass man vorab mitbekommen hat, dass so was geplant ist. Und ohne dass man vorab seine Meinung sagen konnte. User fühlen sich als "Kindergarten" verachtet, und niemand weiß so recht, ob er nicht selbst von den Moderatoren als infantiles Kind gesehen wird. Wir wissen nicht, welche forenprägenden Maßnahmen momentan im Modboard beraten oder geplant werden. Da gibt es einen eigenen Bereich (Modboard), der gewiss notwendig ist und der natürlich auch personenbezogene Themen erwägt, die wirklich nicht in die Öffentlichkeit gehören. Aber natürlich gibt es dort auch Themen, die die Forenstruktur und die allgemeinen Regeln betreffen. Auch hiervon bekommt man nichts mit. Und all dieses Nichtaufgreifen von Themen, das Aussitzen, das Nichtbegründen, das Nichtinformieren ... all das untergräbt das Vertrauen.

 

Und hier vertrete ich dann die Position: Lieber mal langsam mit Löschung, Verwarnung, Bannung, Strukturveränderung, Regeleinführung. Stattdessen viel mehr Betonung auf die Schaffung von Vertrauen. Ernstnehmen statt "ihr seid der Kindergarten, wir sind ..."

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