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Glaube an einen persönlichen Gott - Noch notwendig als Christ?


ultramontanist

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Damit hast du sicher recht – wer nicht hören will, der versteht auch nicht.

So wird es auch von der Bibel berichtet.

Als Jesus in Jerusalem einzog, hat Gott gesprochen und Umstehende haben eine Art Donner gehört und andere meinten, ein Engel habe geredet.

 

Wer nicht verstehe will, was gesprochen wird, der hört zumindest etwas. Dann heißt es: es habe jemand gesprochen, man wisse aber nicht was, es habe nicht interessiert usw.

 

Wenn jemand laut redet, dich das aber nicht interessiert, dann kannst du dich wohl erinnern, dass da jemand gesprochen hat.

 

Wenn da aber gar nichts kommt, nichts für die Ohren, dann hat da auch keiner gesprochen.

 

Es ist ja nichts dagegen zu sagen, wenn du meinst, Gott gebe dir bestimmten Gedanken ein.

Wenn das zutrifft, dann hat Gott aber nicht gesprochen. Wenn Gott spricht, dann können das andere auch hören.

 

Der personale und historische Jesus wird durch die Bibel bezeugt. Und ein historischer Jesus wird auch von denen gesehen, die nicht an ihn glauben. Auch die Pharisäer haben Jesus gesehen. Jesus wurde nicht nur von denen gesehen, die an ihn glauben.

Und so ist es auch mit dem Hören. Wenn Gott redet, dann hören ihn alle die in der Nähe sind, wie alle Jesus sehen, an denen er vorbeigelaufen ist.

 

Du kannst nicht sagen, Jesus sei historisch, weil ihn alle in seiner Nähe gesehen hätten, aber mit dem Sprechen sei das so intim, dass es sonst niemand hören könnte.

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Lieber Jocke,

 

 

 

Wenn du wie Paulus von Gott gerufen wirst, dann ist dieser Gott ein persönlicher.

Das Personale hat immer Zeugen des Personalen.

 

Wenn dich eine Person anredet, dann wird das eine dritte hören.

Wenn keine dritte anwesend wäre, dann wäre es nicht bezeugt, aber nur aus diesem Zufall.

 

Wenn ein persönlicher Gott redet, wie er Paulus gerufen hat, dann gibt es logischerweise persönliche Zeugen, die das gehört haben.

 

Du kannst nicht sagen, Gott rede mit dir aber Umstehende hören davon nichts.

 

Wenn eine Person redet, dann können das alle hören, wie im Falle der Bekehrung des Paulus eben.

 

Solltest du sagen, du hörst Stimmen, aber andere um dich herum hören sie nicht, dann ist es eine Sinnestäuschung.

Es gibt Menschen die hören Stimmen, die andere nicht hören können.

"Hören" ist - wenn es um den Dialog mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES geht - nur eine Metapher.

 

Der Christ kommuniziert mit dem HEILIGEN GEIST mittels, oft stillem, Gebet - der HEILIGE GEIST antwortet direkt mittels Eingebungen und Erleuchtungen.

Ohne Schallwellen.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Eine Kommunikation setzt zwei Personen voraus die sich unterscheiden und aus ihrem Unterschied ergibt sich die Kommunikation.

 

Du bist es, der hier den Heiligen Geist mit mir kommunizierst. Der Heilige Geist selbst sagt gar nichts. Du sagst etwas und ich.

 

Wenn deine Meinung mit der des Heiligen Geistes übereinstimmt, ist das ein sicheres Zeichen, dass du beide Rollen ausfüllst, die deine und die des Heiligen Geistes.

 

Es fehlt bei deinem vermeintlichen Dialog die Form der Objektivität.

 

Die Bedingungen des Sprechens und des Hörens hat Gott geschaffen und der hat sich was dabei gedacht.

 

Du meinst gegen Gott, dass du auch an dieser Ordnung vorbei reden und hören könntest.

 

Wenn der Heilige Geist mit dir reden würde, dann könnten das andere mithören. Gott hat es so eingerichtet, damit sich einzelne Menschen nicht überheben.

 

Sage nie, dass der Heilige Geist mir dir rede, wenn du dafür keine Zeugen beibringen kannst.

Die Zeugen sind die Gewähr für den objektiven Sachverhalt.

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"Hören" ist - wenn es um den Dialog mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES geht - nur eine Metapher.

Es ist zu vermuten, dass der Heilige Geist noch nie ein Wort an dich gerichtet hat. Du scheinst aber begierig darauf zu sein, dass gegen diesen Eindruck doch so wäre.

 

Mach dir nichts draus. Mit mir hat der Heilige Geist auch noch nie geredet. Es ist nicht so schwer, das einzugestehen.

Warte einfach, vielleicht redet er mal mit dir, aber dann wird es Zeugen geben, oder die Zeugen sind der Hinweis auf die Wahrheit dessen.

 

Wenn du nur der Zeuge des Redens Gottes bist, dann unterliegst du einer Täuschung. Deshalb hat Gott das so eingerichtet, mit dem Sprechen und dem Hören, damit du dir sicher sein kannst.

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Der Christ kommuniziert mit dem HEILIGEN GEIST mittels, oft stillem, Gebet - der HEILIGE GEIST antwortet direkt mittels Eingebungen und Erleuchtungen.

Ohne Schallwellen.

Wenn das so wäre, dann würdest du nicht nur an Gott glauben, sondern auch an dich selbst, dass du etwas hörst, was andere nicht hören würden.

Wenn du damit als Zeuge durchgehen wolltest, dann müssten deine Mitmenschen an dich glauben, weil nur du das Reden Gottes an dich hören würdest.

 

Wenn das so wäre, dann würde Christentum bedeuten, an Gott und an die Christen zu glauben.

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Lieber Jocke,

 

 

 

 

Der Christ kommuniziert mit dem HEILIGEN GEIST mittels, oft stillem, Gebet - der HEILIGE GEIST antwortet direkt mittels Eingebungen und Erleuchtungen.

Ohne Schallwellen.

Wenn du damit als Zeuge durchgehen wolltest, dann müssten deine Mitmenschen an dich glauben, weil nur du das Reden Gottes an dich hören würdest.

Das läuft anders.

 

Kein Christ glaubt dem Zeugnis eines anderen Christen - aber alle Christen die einen Zeugen hören, machen sich auf um den HEILIGEN GEIST um Auskunft zu bitten was von dem Zeugnis zu halten ist.

 

Ist das Zeugnis wahr, dann wird es vom HEILIGEN GEIST als wahr bestätigt.

 

Was dann geschieht, beschreibt Johannes 4,41-42:

 

.41 Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an IHN aufgrund SEINER eigenen Worte.

.
42 Und zu der Frau sagten sie: Nicht mehr aufgrund deiner Aussage glauben wir, sondern weil wir IHN selbst gehört haben und nun wissen: ER ist wirklich der Retter der Welt.

 

Gruß

josef

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Es steht nicht in Frage, jemanden hören zu können.

 

Wenn du aber jemanden hörst, dann ist er zu hören. Wenn er nicht zu hören ist, dann hat er auch nichts gesagt.

Er ist zu hören, wenn er allegemein hörbar ist. So ist das mit dem Hören und es ist nicht anders.

 

Wenn jemand etwas sagt, dann hat er etwas behauptet.

Das sagen ist nicht, es zu sein.

 

Wenn ich dir sage, ich bin der Retter der Welt, dann macht dieses mein sagen mich nicht zum Retter.

 

Es geht dir also nicht darum, dass Jesus dir etwas sagt, sondern um etwas ganz anderes.

 

Oder bist du wirklich so leichtgläubig, dass du jedem glaubst, der sagt, er sei der Retter der Welt?

Es geht dir vermutlich nur darum, irgendeinen zu finden, der dir den Retter verspricht.

 

Dein Jesus hat gesagt, sein Reich sei nicht von dieser Welt. Aber er soll dir die Welt retten. Alos irgendwie scheinst du selbst gar nicht zu wissen, was du willst und sollst.

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Dein Jesus ist also der Retter der Welt, die nicht sein Reich sei.

Es ist hier ganz klar, dass dies außer dir niemand gehört hat, denn du musst erst mal einen finden, der so etwas haarstreubendes behauptet.

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