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Geschrieben

Komisch, bei mir war alles wie erwartet: Die meisten Übereinstimmungen mit Grünen, gefolgt von Piraten und Linkspartei. Am wenigsten Übereinstimmung mit CDU und FDP.

Geschrieben

Komisch, bei mir war alles wie erwartet: Die meisten Übereinstimmungen mit Grünen, gefolgt von Piraten und Linkspartei. Am wenigsten Übereinstimmung mit CDU und FDP.

 

Um Himmelswillen! Ich muss gegen meine Überzeugung wählen. :(

Geschrieben (bearbeitet)

Ein etwas selsamer Wahl-o-mat. Am ende der Befragung kam die Information: "Leider kann der Wahl-O-Mat auf der Grundlage Ihres Antwortmusters kein individuelles und zuverlässiges Ergebnis berechnen."

 

Und dann:

 

Wählen Sie doch einfach den FC St. Pauli.

bearbeitet von Sigurd
Geschrieben

Ich plädiere ernsthaft dafür, diese Volksverdummungsprogramme zu verbieten. Es gibt inzwischen Leute, die das ernsthaft für eine plausible Methode halten, ihre Wahlentscheidung zu bestimmen. Das ist wirklich kein Spaß mehr.

Geschrieben

Es gibt tausend schlechte Wege, seine Wahlentscheidung zu fällen. Von "han mer immer schon" bis "die han su schöne ruuse verteilt". Der Wahl-O-Mat bietet da wenigstens noch einige inhaltliche Aspekte.

Geschrieben

Der Wahl-O-Mat bietet da wenigstens noch einige inhaltliche Aspekte.

Aber er setzt voraus, dass man die Zielsetzung aller Parteien, ihre Programme umzusetzen, gleich hoch beurteilt. Und das ist eine absurde Vorstellung.

Geschrieben

Erwartetes Ergebnis.

Aber ich wähle (wohne) da ja nicht.

Kann mir mal einer erklären, was hinter der Individualisierungsidee (f. Polizisten) steckt?

Geschrieben

Erwartetes Ergebnis.

Aber ich wähle (wohne) da ja nicht.

Kann mir mal einer erklären, was hinter der Individualisierungsidee (f. Polizisten) steckt?

 

Ich nehme mal an, es geht darum, sie nach etwas zu freizügigem Knüppelgebrauch bei Polizeieinsätzen besser identifizieren und strafrechtlich belangen zu können.

Geschrieben

Erwartetes Ergebnis.

Aber ich wähle (wohne) da ja nicht.

Kann mir mal einer erklären, was hinter der Individualisierungsidee (f. Polizisten) steckt?

 

Ich nehme mal an, es geht darum, sie nach etwas zu freizügigem Knüppelgebrauch bei Polizeieinsätzen besser identifizieren und strafrechtlich belangen zu können.

Jupp, denn bisher sind einzelne Beamte für die Opfer nicht zu identifizieren und da eine Krähe bekanntlich der anderen kein Auge aushackt, verlaufen entsprechende Anzeigen fast immer im Sand.

Geschrieben

Erwartetes Ergebnis.

Aber ich wähle (wohne) da ja nicht.

Kann mir mal einer erklären, was hinter der Individualisierungsidee (f. Polizisten) steckt?

 

Ich nehme mal an, es geht darum, sie nach etwas zu freizügigem Knüppelgebrauch bei Polizeieinsätzen besser identifizieren und strafrechtlich belangen zu können.

Jupp, denn bisher sind einzelne Beamte für die Opfer nicht zu identifizieren und da eine Krähe bekanntlich der anderen kein Auge aushackt, verlaufen entsprechende Anzeigen fast immer im Sand.

Was natürlich für die Gegenseite genauso gilt.

Geschrieben
Was natürlich für die Gegenseite genauso gilt.

Ähm, nein. Die Polizei hat bei straffälligen Demonstranten nämlich die Möglichkeit, diese festzunehmen und die Personalien zu erfassen. Das kann ein Demonstrant, der Opfer einer Körperverletzung durch einen vermummten Polizisten wird, naturgemäß nicht. Oder was meinst du was los wäre, wenn eine Gruppe von Demonstranten einen Polizisten entwaffnen, festsetzen und nach einem Ausweis durchsuchen würde?

Geschrieben (bearbeitet)
Was natürlich für die Gegenseite genauso gilt.

Ähm, nein. Die Polizei hat bei straffälligen Demonstranten nämlich die Möglichkeit, diese festzunehmen und die Personalien zu erfassen. Das kann ein Demonstrant, der Opfer einer Körperverletzung durch einen vermummten Polizisten wird, naturgemäß nicht. Oder was meinst du was los wäre, wenn eine Gruppe von Demonstranten einen Polizisten entwaffnen, festsetzen und nach einem Ausweis durchsuchen würde?

 

Genau DAS ist der springende Punkt ... und es wird, leider, noch oft genug von den "Herren in Uniform" ausgenutzt ...

 

Deswegen bedienen wir uns mittlerweile so oft wie möglich einer (illegalen) Gegenmaßnahme B)

bearbeitet von Gallowglas
Geschrieben
Deswegen bedienen wir uns mittlerweile so oft wie möglich einer (illegalen) Gegenmaßnahme B)

Die da wie ausschaut?

Geschrieben
Was natürlich für die Gegenseite genauso gilt.

Ähm, nein. Die Polizei hat bei straffälligen Demonstranten nämlich die Möglichkeit, diese festzunehmen und die Personalien zu erfassen. Das kann ein Demonstrant, der Opfer einer Körperverletzung durch einen vermummten Polizisten wird, naturgemäß nicht. Oder was meinst du was los wäre, wenn eine Gruppe von Demonstranten einen Polizisten entwaffnen, festsetzen und nach einem Ausweis durchsuchen würde?

Es gibt aber genug Opfer unter den Polizisten, wo der Angreifer sich in der anonymen Masse verliert. Es sind auch schon Polizistenmorde nicht oder sehr spät aufgeklärt worden.

Geschrieben

Es gibt aber genug Opfer unter den Polizisten, wo der Angreifer sich in der anonymen Masse verliert.

 

Ist aber kein Grund, warum Polizisten nicht gekennzeichnet werden sollten.

Geschrieben

Es gibt aber genug Opfer unter den Polizisten, wo der Angreifer sich in der anonymen Masse verliert.

 

Ist aber kein Grund, warum Polizisten nicht gekennzeichnet werden sollten.

Nein, aber am besten Namensschilder für alle.

 

Ich wollte vorhin noch anfügen (da hat dann die "Kiste" mal wieder gestreikt), dass oft vergessen wird, dass auch Polizisten Menschen sind (und von den ehemaligen Schülern, die in den Polizeidienst gegangen sind, war nur einer dabei, der immer drohte, er werde sich später mal rächen, aber der war nicht lange dabei).

Geschrieben
Deswegen bedienen wir uns mittlerweile so oft wie möglich einer (illegalen) Gegenmaßnahme B)

Die da wie ausschaut?

 

Wir filmen die gesamte Demo immer mit mehreren Kameras ... das macht die Polizei zwar auch (trotz mehrerer Gerichtsurteile, welche das verbieten), aber als Demonstrant Polizisten filmen/fotographieren bringt einem schon mal den Gummiknüppel ein.

Wenn eine Demo ein "Heimspiel" ist, werden durchaus auch Leute mit Kameras in Wohnungen entlang des geplanten Weges platziert, denn so kann die Polizei zwar einen Teil, aber eben nicht alle Beweise kassieren.

Geschrieben

Ich plädiere ernsthaft dafür, diese Volksverdummungsprogramme zu verbieten. Es gibt inzwischen Leute, die das ernsthaft für eine plausible Methode halten, ihre Wahlentscheidung zu bestimmen. Das ist wirklich kein Spaß mehr.

 

Der Wahlomat ist eine Ausgangsbasis für eine Wahlentscheidung, nicht mehr und nicht weniger. Wo siehst du da Volksverdummung?

Geschrieben
Deswegen bedienen wir uns mittlerweile so oft wie möglich einer (illegalen) Gegenmaßnahme B)

Die da wie ausschaut?

 

Wir filmen die gesamte Demo immer mit mehreren Kameras ... das macht die Polizei zwar auch (trotz mehrerer Gerichtsurteile, welche das verbieten), aber als Demonstrant Polizisten filmen/fotographieren bringt einem schon mal den Gummiknüppel ein.

Wenn eine Demo ein "Heimspiel" ist, werden durchaus auch Leute mit Kameras in Wohnungen entlang des geplanten Weges platziert, denn so kann die Polizei zwar einen Teil, aber eben nicht alle Beweise kassieren.

 

Das würde aber auch helfen, andere Straftaten zu dokumentieren.

Geschrieben

Ich plädiere ernsthaft dafür, diese Volksverdummungsprogramme zu verbieten. Es gibt inzwischen Leute, die das ernsthaft für eine plausible Methode halten, ihre Wahlentscheidung zu bestimmen. Das ist wirklich kein Spaß mehr.

 

Der Wahlomat ist eine Ausgangsbasis für eine Wahlentscheidung, nicht mehr und nicht weniger. Wo siehst du da Volksverdummung?

Das sehe ich auch so. Irgendwelche Aktionen, wo dann der örtliche Kandidat Blumen verteilt oder sich mit der Heimältesten eines Altersheimes für die Zeitung ablichten lässt, sind für diesen Bereich sicher wirksamer, aber nicht sonderlich informativ.

Geschrieben

Nein, aber am besten Namensschilder für alle.

 

Ich wollte vorhin noch anfügen (da hat dann die "Kiste" mal wieder gestreikt), dass oft vergessen wird, dass auch Polizisten Menschen sind (und von den ehemaligen Schülern, die in den Polizeidienst gegangen sind, war nur einer dabei, der immer drohte, er werde sich später mal rächen, aber der war nicht lange dabei).

 

Aber keine Menschen, die über dem Gesetz stehen. Es geht ja auch nicht um Namensschilder, sondern eine Nummer. Ich sehe keine Nachteile, aber viele Vorteile.

Geschrieben

Nein, aber am besten Namensschilder für alle.

 

Ich wollte vorhin noch anfügen (da hat dann die "Kiste" mal wieder gestreikt), dass oft vergessen wird, dass auch Polizisten Menschen sind (und von den ehemaligen Schülern, die in den Polizeidienst gegangen sind, war nur einer dabei, der immer drohte, er werde sich später mal rächen, aber der war nicht lange dabei).

 

Aber keine Menschen, die über dem Gesetz stehen. Es geht ja auch nicht um Namensschilder, sondern eine Nummer. Ich sehe keine Nachteile, aber viele Vorteile.

Es steht kein Mensch über dem Gesetz, auch nicht Demonstranten oder fanatische Fußballfans in oder vor irgendwelchen Stadien. Ich wehre mich dagegen, dass ihr den Polizisten einfach den schwarzen Peter zuspielt. Natürlich gibt es auch dort schwarze Schafe, aber wo gibt es die nicht? :(

Geschrieben

Nein, aber am besten Namensschilder für alle.

 

Ich wollte vorhin noch anfügen (da hat dann die "Kiste" mal wieder gestreikt), dass oft vergessen wird, dass auch Polizisten Menschen sind (und von den ehemaligen Schülern, die in den Polizeidienst gegangen sind, war nur einer dabei, der immer drohte, er werde sich später mal rächen, aber der war nicht lange dabei).

 

Aber keine Menschen, die über dem Gesetz stehen. Es geht ja auch nicht um Namensschilder, sondern eine Nummer. Ich sehe keine Nachteile, aber viele Vorteile.

Es steht kein Mensch über dem Gesetz, auch nicht Demonstranten oder fanatische Fußballfans in oder vor irgendwelchen Stadien. Ich wehre mich dagegen, dass ihr den Polizisten einfach den schwarzen Peter zuspielt. Natürlich gibt es auch dort schwarze Schafe, aber wo gibt es die nicht? :(

 

Wenn Demonstranten keine Steine werfen und alle ihr jeweiliges Demonstrationsrecht wechselseitig respektieren würden, gäbe es keinen Grund für Polizeieinsätze, bei denen es ruppig zugeht. Letzteres ist zwar rechtsstaatlich nicht schön, aber Polizisten sind auch Menschen. Die Strategie krimineller Demonstranten ist es, solche "häßlichen" Polizeiaktionen zu provozieren, um damit wiederum ihre Gewalttätigkeit zu legitimieren. - Vielleicht sollte man die Beteiligten beider Seiten kennzeichnen.

Geschrieben

Nein, aber am besten Namensschilder für alle.

 

Ich wollte vorhin noch anfügen (da hat dann die "Kiste" mal wieder gestreikt), dass oft vergessen wird, dass auch Polizisten Menschen sind (und von den ehemaligen Schülern, die in den Polizeidienst gegangen sind, war nur einer dabei, der immer drohte, er werde sich später mal rächen, aber der war nicht lange dabei).

 

Aber keine Menschen, die über dem Gesetz stehen. Es geht ja auch nicht um Namensschilder, sondern eine Nummer. Ich sehe keine Nachteile, aber viele Vorteile.

Es steht kein Mensch über dem Gesetz, auch nicht Demonstranten oder fanatische Fußballfans in oder vor irgendwelchen Stadien. Ich wehre mich dagegen, dass ihr den Polizisten einfach den schwarzen Peter zuspielt. Natürlich gibt es auch dort schwarze Schafe, aber wo gibt es die nicht? :(

 

Wenn Demonstranten keine Steine werfen und alle ihr jeweiliges Demonstrationsrecht wechselseitig respektieren würden, gäbe es keinen Grund für Polizeieinsätze, bei denen es ruppig zugeht. Letzteres ist zwar rechtsstaatlich nicht schön, aber Polizisten sind auch Menschen. Die Strategie krimineller Demonstranten ist es, solche "häßlichen" Polizeiaktionen zu provozieren, um damit wiederum ihre Gewalttätigkeit zu legitimieren. - Vielleicht sollte man die Beteiligten beider Seiten kennzeichnen.

 

Auch du kapierst es scheinbar nicht (oder willst es nicht kapieren) ... jeder Demonstrant kann von der Polizei festgehalten und seine Identität geklärt werden. Polizisten dagegen können von den Demonstanten nicht identifiziert werden, da sie keine Möglichkeit haben, an ihre Personalien etc. zu kommen.

Und genau DAS wird von diversen Polizeieinheiten ausgenützt ... und wenn der einzelne Beamte nicht identifiziert werden kann, verlaufen Anzeigen im Sande ... ergo können sie tun und lassen, was sie wollen.

 

Ich war schon auf Demos, wo die örtliche Streifenpolizei sich mit den "importierten" Einheiten angelegt haben, weil die Streifis sich genötigt sahen, auf Seiten der Demonstranten einzugreifen, weil bei den Importierten die Beleidigungen und die Schlagstöcke zu locker saßen.

 

Aus dem Grund werden zu Demos i.d.R. ja keine lokalen Polizeikräfte geschickt, sondern immer welche aus anderen Landkreisen oder halt gleich Spezialeinheiten.

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