josef Geschrieben 11. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2012 (bearbeitet) Liebe Christen, Vor 40 Jahren wurden Pfarrgemeinderäte eingerichtet als ein Apostolat der Laien zur Unterstützung der Pfarrer. Es ist Zeit nachzuprüfen, was Pfarrgemeinderäte, gemessen am apostolischen Auftrag JESU bisher geleistet haben. Der Auftrag JESU an SEINE Jünger ist aus Matthäus 28, 19 unmißverständlich ersichtlich: .19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern; tauft sie auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES:, .20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ICH euch geboten habe. Seid gewiss: ICH bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Der ernsthafte Christ erschrickt angesichts der nüchternen Feststellung : - Auseinandersetzungen mit Pfarrer und Bischof lähmen den Apostolische Auftrag JESU. - Die Pfarrgemeinderäte haben die Kirchengemeinde zu einem Gutmenschenverein umfunktioniert. - Hektische Betribsamkeit blockiert den Missionsauftrag JESU. Das Gemeindeleben erschöpft sich in Alten und Jugendbetreuung, Vorträgen über Patientenverfügung und Eneagramm, Kaffee-und-Kuchen-Veranstaltungen, ökumenischen Harmoniefeiern uund ähnlich Unwichtigem. Der Pfarrgemeinderat hat den Apostolischen Auftrag JESU nicht einmal annähernd erfüllt! Die Kirche ist eine Einrichtung JESU CHRISTI und des HEILIGEN GEISTES - und nicht des Volkes. Demokratische Pfarrgemeinderatswahlen mißachten den HEILIGEN GEIST GOTTES, den Leiter der Kirche CHRISTI. Ist mit Pfarrgemeinderäten der Zeitgeist - der Rauch Satans - in die Kirche eingezogen? Da braucht sich der Christ nicht zu wundern, daß die Menschen in Scharen die Kirche verlassen Wenn der Augsburger Bischof Zdarsa den demokratisch gewählten Pfarrgemeinderat durch einen vom HEILIGEN GEIST erwählten Pastoralrat ersetzen will, dann gehorcht er nur dem Willen JESU CHRISTI. Gruß josef bearbeitet 11. Mai 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2012 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
thomas12 Geschrieben 11. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2012 Lieber Josef, grundsätzlich stimme ich (fast) mit deiner Meinung überein. In meinem direkten Umfeld kommt es mir manchmal so vor, als ob die Pfarrgemeinderäte vor lauter organisieren von Veranstaltungen ect... unseren christlichen Auftrag - sagen wir mal - aus dem Blick verlieren würden. ABER Wenn der Augsburger Bischof Zdarsa den demokratisch gewählten Pfarrgemeinderat durch einen vom HEILIGEN GEIST erwählten Pastoralrat ersetzen will, dann gehorcht er nur dem Willen JESU CHRISTI. Was hat das mit dem heiligen Geist zu tun, wenn ein Bischof in seinem Bistum ein Klima von Mißtrauen und Angst schafft? Nicht nur unter den Gläubigen, sondern vor allem unter den kirchlichen Mitarbeitern herrscht momentan dieses Klima. Ich kenne ein paar Fälle, da wurden Geistliche nach einer nicht mit der Meinung des Bischofs konformen Äußerung nach Augsburg zitiert. Andere erhielten einen recht "freundlichen" Brief. Versteht mich nicht falsch, es sind durchaus auch ein paar gute Ideen im Programm unseres Bischofs Zdarsa dabei, nur an dem Stil deren Umsetzung hadere ich zwischendurch schon sehr. Gruß Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 12. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 12. Mai 2012 Liebe Christen, Vor 40 Jahren wurden Pfarrgemeinderäte eingerichtet als ein Apostolat der Laien zur Unterstützung der Pfarrer. Es ist Zeit nachzuprüfen, was Pfarrgemeinderäte, gemessen am apostolischen Auftrag JESU bisher geleistet haben. Der Auftrag JESU an SEINE Jünger ist aus Matthäus 28, 19 unmißverständlich ersichtlich: .19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern; tauft sie auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES:, .20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ICH euch geboten habe. Seid gewiss: ICH bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Der ernsthafte Christ erschrickt angesichts der nüchternen Feststellung : - Auseinandersetzungen mit Pfarrer und Bischof lähmen den Apostolische Auftrag JESU. - Die Pfarrgemeinderäte haben die Kirchengemeinde zu einem Gutmenschenverein umfunktioniert. - Hektische Betribsamkeit blockiert den Missionsauftrag JESU. Das Gemeindeleben erschöpft sich in Alten und Jugendbetreuung, Vorträgen über Patientenverfügung und Eneagramm, Kaffee-und-Kuchen-Veranstaltungen, ökumenischen Harmoniefeiern uund ähnlich Unwichtigem. Der Pfarrgemeinderat hat den Apostolischen Auftrag JESU nicht einmal annähernd erfüllt! Die Kirche ist eine Einrichtung JESU CHRISTI und des HEILIGEN GEISTES - und nicht des Volkes. Demokratische Pfarrgemeinderatswahlen mißachten den HEILIGEN GEIST GOTTES, den Leiter der Kirche CHRISTI. Ist mit Pfarrgemeinderäten der Zeitgeist - der Rauch Satans - in die Kirche eingezogen? Da braucht sich der Christ nicht zu wundern, daß die Menschen in Scharen die Kirche verlassen Wenn der Augsburger Bischof Zdarsa den demokratisch gewählten Pfarrgemeinderat durch einen vom HEILIGEN GEIST erwählten Pastoralrat ersetzen will, dann gehorcht er nur dem Willen JESU CHRISTI. Gruß josef Lieber Josef Mit welchem Auftrag sandte Jesus seine Jünger zu zwei aus (Matthäus 10,1ff)? "Lehrt sie an die Trinität zu glauben?" Seinen Auftrag hatte er vorher in der Bergpredigt deklariert. Nirgends fordert Jesus auf, im richtigen Sinne an Gott zu glauben oder macht das Heil vom richtigen Glauben an seine Person abhängig. Jesus trug keine Oberpriesterkleider wie der Papst und Bischöfe. Was ich in der katholischen Kirche sehe, ist ein Gemisch aus alttestamentlichen Kult und Dogmenglauben der Kirchenväter. Der Heilige Geist weiss alles über Nichts und nichts über alles. Er weiss immer erst etwas, wenn zB ein William Wilberforce die Sklaverei in Frage stellt. Er weiss es aber erst, nachdem sich die Frommen vom Zeitgeist gedrängt nicht mehr gegen William Wilberforce stellen konnten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Alfons Geschrieben 12. Mai 2012 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 12. Mai 2012 (...) Es ist Zeit nachzuprüfen, was Pfarrgemeinderäte, gemessen am apostolischen Auftrag JESU bisher geleistet haben. (...) Gruß josef Das kann ich dir sagen, Josef, was die Pfarrgemeinderäte bisher geleistet haben, auch wenn ich ein Außenstehender bin. Die Pfarrgemeinderäte halten landauf landab den A**** am Kacken, wie man sehr plastisch hier im Rheinland sagt. Das heißt, sie machen all das, was die immer weniger werdenden Priester nicht mehr schaffen und auch gar nicht schaffen können. Sie kümmern sich um Wortgottesdienste, um Erwachsenenbildung, um das soziale Leben der Gemeinden, um Exegese, um Katechese, um Kinder- und Jugendlichenbetreuung, um Bibelverständnis, um den Kirchenchor, um den Zusammenhalt in ihrer Gemeinde. In den Pfarrgemeinderäten engagieren sich jene Männer und Frauen, die ihr Christentum ernst nehmen und bereit sind, um ihres Glaubens willen viele Stunden und Tage und Wochen und Monate ehrenamtlich zu arbeiten, damit ihre Gemeinde lebendig bleibt und die Botschaft von Christus weiter gegeben wird. Wenn du dieses Engagement gerade jener Leute, die ihren Glauben ernst nehmen, abqualifizierst mit einem Satz wie diesem: "Das Gemeindeleben erschöpft sich in Alten und Jugendbetreuung, Vorträgen über Patientenverfügung und Eneagramm, Kaffee-und-Kuchen-Veranstaltungen, ökumenischen Harmoniefeiern und ähnlich Unwichtigem", dann halte ich das für eine Unverschämtheit. Du solltest dir ein Beispiel nehmen an jenen Christen, die sich in Pfarrgemeinderäten engagieren. Dort sitzen die Leute, die ihren katholischen Glauben ernst nehmen! Sie leben Christentum vor! Mal eine Gegenfrage: Was tust du denn für deinen Glauben? Was ich von dir bisher gelesen habe, läuft darauf hinaus, Leute aus der Katholischen Kirche rauszuekeln. Wenn Du etwas für die Kirche tun willst, dann back erst einmal in aller Demut einen Kuchen für das nächste Pfarrfest, und dann kannst du dich hier wieder melden. Alfons 10 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 13. Mai 2012 (...) Es ist Zeit nachzuprüfen, was Pfarrgemeinderäte, gemessen am apostolischen Auftrag JESU bisher geleistet haben. (...) Gruß josef Das kann ich dir sagen, Josef, was die Pfarrgemeinderäte bisher geleistet haben, auch wenn ich ein Außenstehender bin. Die Pfarrgemeinderäte halten landauf landab den A**** am Kacken, wie man sehr plastisch hier im Rheinland sagt. Das heißt, sie machen all das, was die immer weniger werdenden Priester nicht mehr schaffen und auch gar nicht schaffen können. Sie kümmern sich um Wortgottesdienste, um Erwachsenenbildung, um das soziale Leben der Gemeinden, um Exegese, um Katechese, um Kinder- und Jugendlichenbetreuung, um Bibelverständnis, um den Kirchenchor, um den Zusammenhalt in ihrer Gemeinde. In den Pfarrgemeinderäten engagieren sich jene Männer und Frauen, die ihr Christentum ernst nehmen und bereit sind, um ihres Glaubens willen viele Stunden und Tage und Wochen und Monate ehrenamtlich zu arbeiten, damit ihre Gemeinde lebendig bleibt und die Botschaft von Christus weiter gegeben wird. Wenn du dieses Engagement gerade jener Leute, die ihren Glauben ernst nehmen, abqualifizierst mit einem Satz wie diesem: "Das Gemeindeleben erschöpft sich in Alten und Jugendbetreuung, Vorträgen über Patientenverfügung und Eneagramm, Kaffee-und-Kuchen-Veranstaltungen, ökumenischen Harmoniefeiern und ähnlich Unwichtigem", dann halte ich das für eine Unverschämtheit. Du solltest dir ein Beispiel nehmen an jenen Christen, die sich in Pfarrgemeinderäten engagieren. Dort sitzen die Leute, die ihren katholischen Glauben ernst nehmen! Sie leben Christentum vor! Mal eine Gegenfrage: Was tust du denn für deinen Glauben? Was ich von dir bisher gelesen habe, läuft darauf hinaus, Leute aus der Katholischen Kirche rauszuekeln. Wenn Du etwas für die Kirche tun willst, dann back erst einmal in aller Demut einen Kuchen für das nächste Pfarrfest, und dann kannst du dich hier wieder melden. Alfons auch jesus hielt wohl weniger abendmähler und zog mehr mit dem wandernden pfarrgemeinderat, jünger genannt, durch das land. deren "Gemeindeleben erschöpft sich in Alten und Jugendbetreuung, Vorträgen über Patientenverfügung und Eneagramm, Kaffee-und-Kuchen-Veranstaltungen, ökumenischen Harmoniefeiern und ähnlich Unwichtigem". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 13. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 13. Mai 2012 Liebe Christen, Vor 40 Jahren wurden Pfarrgemeinderäte eingerichtet als ein Apostolat der Laien zur Unterstützung der Pfarrer. Es ist Zeit nachzuprüfen, was Pfarrgemeinderäte, gemessen am apostolischen Auftrag JESU bisher geleistet haben. Der Auftrag JESU an SEINE Jünger ist aus Matthäus 28, 19 unmißverständlich ersichtlich: .19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern; tauft sie auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES:, .20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ICH euch geboten habe. Seid gewiss: ICH bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Der ernsthafte Christ erschrickt angesichts der nüchternen Feststellung : - Auseinandersetzungen mit Pfarrer und Bischof lähmen den Apostolische Auftrag JESU. - Die Pfarrgemeinderäte haben die Kirchengemeinde zu einem Gutmenschenverein umfunktioniert. - Hektische Betribsamkeit blockiert den Missionsauftrag JESU. Das Gemeindeleben erschöpft sich in Alten und Jugendbetreuung, Vorträgen über Patientenverfügung und Eneagramm, Kaffee-und-Kuchen-Veranstaltungen, ökumenischen Harmoniefeiern uund ähnlich Unwichtigem. Der Pfarrgemeinderat hat den Apostolischen Auftrag JESU nicht einmal annähernd erfüllt! Die Kirche ist eine Einrichtung JESU CHRISTI und des HEILIGEN GEISTES - und nicht des Volkes. Demokratische Pfarrgemeinderatswahlen mißachten den HEILIGEN GEIST GOTTES, den Leiter der Kirche CHRISTI. Ist mit Pfarrgemeinderäten der Zeitgeist - der Rauch Satans - in die Kirche eingezogen? Da braucht sich der Christ nicht zu wundern, daß die Menschen in Scharen die Kirche verlassen Wenn der Augsburger Bischof Zdarsa den demokratisch gewählten Pfarrgemeinderat durch einen vom HEILIGEN GEIST erwählten Pastoralrat ersetzen will, dann gehorcht er nur dem Willen JESU CHRISTI. Gruß josef Lieber Josef, Ich finde es sehr praktisch, dass Du Deine von Dir hier gestelllte Frage gleich selbst beantwortest. Dann muss ich gar nicht mehr dazu nachdenken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 13. Mai 2012 solltest du dennoch tun, lieber petrus. josef hat nämlich nicht nachgedacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Polykarp Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Glaub ja nicht, dass man mit solchen Kommentaren nicht trollen könnte... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Wenn der Augsburger Bischof Zdarsa den demokratisch gewählten Pfarrgemeinderat durch einen vom HEILIGEN GEIST erwählten Pastoralrat ersetzen will, dann gehorcht er nur dem Willen JESU CHRISTI. Und was nun wenn, was Gott verhüten möge, der Heilige Geist direkt auf die Gemeindemitglieder einwirkt und diese von ganz alleine und ohne Bischoff den vom Heiligen Geist gewünschten PGR wählen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Wenn der Augsburger Bischof Zdarsa den demokratisch gewählten Pfarrgemeinderat durch einen vom HEILIGEN GEIST erwählten Pastoralrat ersetzen will, dann gehorcht er nur dem Willen JESU CHRISTI. Und was nun wenn, was Gott verhüten möge, der Heilige Geist direkt auf die Gemeindemitglieder einwirkt und diese von ganz alleine und ohne Bischoff den vom Heiligen Geist gewünschten PGR wählen? Es heißt ja in der Bibel: "der Geist weht, wo er will", aber Engagierte an beiden Rändern fügen da gerne hinzu:"aber nicht immer, wo er soll." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Der ernsthafte Christ erschrickt angesichts der nüchternen Feststellung : - Auseinandersetzungen mit Pfarrer und Bischof lähmen den Apostolische Auftrag JESU. - Die Pfarrgemeinderäte haben die Kirchengemeinde zu einem Gutmenschenverein umfunktioniert. - Hektische Betribsamkeit blockiert den Missionsauftrag JESU. Das Gemeindeleben erschöpft sich in Alten und Jugendbetreuung, Vorträgen über Patientenverfügung und Eneagramm, Kaffee-und-Kuchen-Veranstaltungen, ökumenischen Harmoniefeiern uund ähnlich Unwichtigem. Der Pfarrgemeinderat hat den Apostolischen Auftrag JESU nicht einmal annähernd erfüllt! Das ist ein bisschen eine verzerrte Darstellung. Der Pfarrgemeinderat ist ein Leitungs- und Organisationsgremium. Zu Auseinandersetzungen gibt es da vielerlei Möglichkeiten - nicht nur zwischen Pfarrer/Bischof und PGR, sondern auch zwischen den Pfarrgemeinderäten selbst. Wenn es keine Auseinandersetzungen gibt, halte ich das für ein sehr schlechtes Zeichen. Das würde bedeuten, dass hier keine Interessen im Spiel sind. (Den Fall, dass alle dasselbe Interesse haben, schließe ich mal ebenso aus, wie ich das auch ansonsten für unwahrscheinlich halte, dass mehrere Leute die gleichen Ziele, Vorstellungen und Interessen haben.) Wenn es gut läuft, dann wirkt dies eben genau NICHT lähmend. Aus solchen Auseinandersetzungen entspringt das Leben - und zwar auch dann, wenn sich die Auseinandersetzungen nicht auflösen. Gutmenschenvereine gibt es natürlich. Die gab es schon immer Scheinheiligkeit und Selbstgerechtigkeit ist keine Erfindung der Neuzeit. Und wahrscheinlich spielen bei der Förderung von Gutmenschenclubs weniger der Pfarrer oder die Pfarrgemeinderäte die treibende Rolle, sondern ein weitverbreitetes Missverständnis von Christentum und Christlichkeit. Jesus war ein guter Mensch. Und beim Nacheifern kann man schon mal versuchen, Güte des Menschseins durch Gutmenschlichkeit zu ersetzen. Klar ist das sehr nervig. Gutmenschen, Scheinheiligkeit und Selbstgerechtigkeit sind immer nervig. Aber das kann man doch nicht den Pfarrgemeinderäten vorwerfen. Ich habe auf jeden Fall bei den Pfarrgemeinderäten eher überproportional gute Menschen gefunden und eher unterproportional Gutmenschen. (Vergleichsgröße: Pfarrgemeinde) Das mit der hektischen Betriebsamkeit ist allerdings ein wahres Wort. Nur halte ich es nicht für fertig gedacht. Du verwendest "hektische Betriebsamkeit" als negativen Kampfbegriff. Dasselbe kann auch mit "energischer Tatkraft" oder mit "fleißiger Hingabe" beschrieben werden. Wahrscheinlich meinst Du aber was anderes: Dass die Gemeinde viel angeregt wird zu Macherei - und zwar AUF KOSTEN von Tiefgang, stiller Ernsthaftigkeit, Überzeugung und ähnlicher Tugenden. Damit liegt das Problem nicht bei einem "zu viel", sondern bei einem "zu wenig". Zu wenig an Spiritualität etc., weil man mit der Macherei so übermäßig beschäftigt ist. Da liegt auch tatsächlich ein Knackpunkt bei den Pfarrgemeinderäten. Viele kommen aus der Arbeitswelt - oft mals gut ausgebildete Leute. Und dann bringen sie natürlich ihre Kompetenz für Effektivität, Organisationsmethoden, Teamfähigkeit und andere moderne Tugenden mit. Auch hier wieder ein typischer Mangel: Diese Kompetenz wird leider zu wenig aufgewogen durch christliche Kompetenzen: Theologischen Durchblick, Erfahrungskompetenz im Glaubensleben, spirituelle Kompetenz. Manchmal auch ein Mangel an Selbsthinterfragungs-Kompetenz. Man stürzt sich natürlich immer zuerst auf das, was man kann. Mathekönner lieben ja auch meist den Matheunterricht. Organisationskönner organisieren dann auch gern. Selbst dann, wenn eigentlich was ganz anderes dran wäre. Viel liegt daran, dass das PGR-Gremium nun mal ein Leitungs- und Organisationsgremium ist. Und da ist die Zeit oft zu knapp und auch das Interesse zu gering, hier noch für eine grundlegende organisationsfremde (z.B. theologische, spirituelle oder liturgische) Ausbildung zu ermöglichen, obwohl das oftmals dringend nötig wäre. Und hier wird es natürlich immer schwieriger: Je weniger glaubensgebildete und spiritualitätsgewohnte zur Verfügung stehen (das Christentum verdunstet ja momentan nicht schlecht), desto weniger solcher Leute hat man dann im Pfarrgemeinderat. Stattdessen wird dann eben organisiert, aufgebaut, strukturiert und desto weniger glaubensfruchtbar werden dann die Dinge, die man macht. Aber noch mal: Das ist keine Sonderproblematik für Pfarrgemeinderäte, das ist schlicht die momentane Situation der Pfarrgemeinden - ich nehme an: ziemlich weit verbreitet in Deutschland. Wenn man was ändern will, muss man ganz woanders ansetzen. Das Agitieren gegen Pfarrgemeinderäte führt nur dazu, dass weniger läuft und dass auch noch die letzten gutwilligen Menschen verprellt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Für mich ist eher die Frage, woher Josef wissen will, was ein "ernsthafter Christ" ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Und hier wird es natürlich immer schwieriger: Je weniger glaubensgebildete und spiritualitätsgewohnte zur Verfügung stehen (das Christentum verdunstet ja momentan nicht schlecht), desto weniger solcher Leute hat man dann im Pfarrgemeinderat. Stattdessen wird dann eben organisiert, aufgebaut, strukturiert und desto weniger glaubensfruchtbar werden dann die Dinge, die man macht. Glaubensgebildete und Spiritualitätsgewohnte, soso. Na, wenn die Normalchristen nicht gut genug sind, steht es freilich schlecht um das Konzept Pfarrgemeinderat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Für mich ist eher die Frage, woher Josef wissen will, was ein "ernsthafter Christ" ist. Ein Bruder des "wahren Schotten"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Glaubensgebildete und Spiritualitätsgewohnte, soso. Na, wenn die Normalchristen nicht gut genug sind, steht es freilich schlecht um das Konzept Pfarrgemeinderat. Das Problem besteht darin, dass die Normalchristen nicht sonderlich glaubensgebildet und spiritualitätsgewohnt sind. Ich befürchte, dass es nicht nur um das Konzept Pfarrgemeinderat schlecht bestellt ist, sondern um die Gemeinden. Bei einem Gottesdienstbesuch von durchschnittlich 10% bei gleichzeitiger Überalterung der Gottesdienstgemeinden frage ich mich, woher Glaubensbildung und regelmäßige Spiritualität herkommen sollen. Wenn ich dann noch mitbekomme, wie allerorten auch die Gottesdienstmöglichkeiten ausgedünnt werden, dann kann ich nur hoffen, dass wenigstens die nichtöffentlichen Gelegenheiten, den Glauben zu reflektieren, ihn zu pflegen und auszuüben genutzt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Für mich ist eher die Frage, woher Josef wissen will, was ein "ernsthafter Christ" ist.Ein Bruder des "wahren Schotten"? Nicht ganz. Es gibt eine durchaus erkleckliche Anzahl von Leuten, die sich zwar schon als Christen sehen, aber nicht als ernsthaft christlich. Denen kann man die Ernsthaftigkeit ja auch nicht aufdrücken, wenn sie sich schon dagegen sträuben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Für mich ist eher die Frage, woher Josef wissen will, was ein "ernsthafter Christ" ist.Ein Bruder des "wahren Schotten"? Nicht ganz. Es gibt eine durchaus erkleckliche Anzahl von Leuten, die sich zwar schon als Christen sehen, aber nicht als ernsthaft christlich. Denen kann man die Ernsthaftigkeit ja auch nicht aufdrücken, wenn sie sich schon dagegen sträuben. Vielleicht sind die, die ihre eigene Weltanschauung nicht so ernst nehmen, die klügeren. Die umgänglicheren sind sie allemal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Seine eigene Weltanschauung nicht so ernst zu nehmen, ist auch eine Weltanschauung. Wenn man die nicht mehr ernst nimmt, kann es sehr ernst werden. Die Gefahr in dieser Weltanschauung steckt darin, dass ihre Vertreter diese Offenheit nicht durchhalten. In der Praxis kommt es dann oft zu unerkannten dead lines, die ganz, ganz schwer besprechbar sind. Gemäß ihrer Offenheit wollen die Offenen ihre deadlines erst nicht wahrhaben. Werden sie dann mit der Nase darauf gestoßen, haben Schwierigkeiten, diese deadline in ihr bisheriges Weltbild zu integrieren. Weltbilder beinhalten ja Wertesysteme - und vor denen kann man sich nicht wirklich drücken. Die sind tief verankert. Ich finde es besser, zu seinen Wertesystemen zu stehen und es lieber mal auf einen Konflikt ankommen zu lassen, statt sich in die Tasche zu lügen, man wäre über so was erhaben (und sich auf diese Weise um eine Reflexion zu drücken). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Seine eigene Weltanschauung nicht so ernst zu nehmen, ist auch eine Weltanschauung. Wenn man die nicht mehr ernst nimmt, kann es sehr ernst werden. Die Gefahr in dieser Weltanschauung steckt darin, dass ihre Vertreter diese Offenheit nicht durchhalten. In der Praxis kommt es dann oft zu unerkannten dead lines, die ganz, ganz schwer besprechbar sind. Gemäß ihrer Offenheit wollen die Offenen ihre deadlines erst nicht wahrhaben. Werden sie dann mit der Nase darauf gestoßen, haben Schwierigkeiten, diese deadline in ihr bisheriges Weltbild zu integrieren. Weltbilder beinhalten ja Wertesysteme - und vor denen kann man sich nicht wirklich drücken. Die sind tief verankert. Ich finde es besser, zu seinen Wertesystemen zu stehen und es lieber mal auf einen Konflikt ankommen zu lassen, statt sich in die Tasche zu lügen, man wäre über so was erhaben (und sich auf diese Weise um eine Reflexion zu drücken). Ich habe eher den Eindruck, das es immer dann ernst wird, wenn man seine Weltanschauung zu ernst nimmt. Was du mit "deadlines" in diesem Zusammenhang meinst, erschließt sich mir nicht. Ich bin auch nicht der Ansicht, daß unser Wertesystem (wenn es denn überhaupt ein System ist) etwas mit unserer Weltanschauung zu tun hat. Wir wachsen in bestimmte Wertvorstellungen hinein, erlernen wie eine Sprache unsere Vorstellungen von richtig und falsch, und zwar nicht als System, orientiert an Prinzipien, sondern fallorientiert. Diese Wertvorstellungen entwickeln wir dann aufgrund unserer Erfahrungen. Weltanschauungen dagegen sind für die meisten ein schöner Luxus, gedanklicher Überbau für anregende Forumsdiskussionen. Sachlich stehen sie auf tönernen Füßen und nur Fundamentalisten richten sich wirklich danach, und selbst die machen häufig genug pragmatische Ausnahmen, wenn sie ihnen in den Kram passen. Weltanschauungen beeindrucken mich nicht mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Glaubensgebildete und Spiritualitätsgewohnte, soso. Na, wenn die Normalchristen nicht gut genug sind, steht es freilich schlecht um das Konzept Pfarrgemeinderat. Das Problem besteht darin, dass die Normalchristen nicht sonderlich glaubensgebildet und spiritualitätsgewohnt sind. Ich befürchte, dass es nicht nur um das Konzept Pfarrgemeinderat schlecht bestellt ist, sondern um die Gemeinden. Bei einem Gottesdienstbesuch von durchschnittlich 10% bei gleichzeitiger Überalterung der Gottesdienstgemeinden frage ich mich, woher Glaubensbildung und regelmäßige Spiritualität herkommen sollen. Wenn ich dann noch mitbekomme, wie allerorten auch die Gottesdienstmöglichkeiten ausgedünnt werden, dann kann ich nur hoffen, dass wenigstens die nichtöffentlichen Gelegenheiten, den Glauben zu reflektieren, ihn zu pflegen und auszuüben genutzt werden. Aus den Gemeinden, denen ich angehört habe bzw. angehöre, kenne ich es so, daß die PGR-Mitglieder sich aus dem Kreis der regelmäßigen Gottesdienstbesucher rekrutieren. Und ich würde mich wundern, wenn andere überhaupt gewählt würden. Schon, weil man sie nicht kennt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 14. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2012 Bis vor drei Amtsperioden hätte ich Dir zugestimmt. Seitdem sieht es aber anders aus. In einer nahen Stadt (die zu einem Großkonglomerat zusammengeschlossen wurde - 30.000 Einwohner insgesamt) kam bei der letzten Wahl kein einziger Kandidat zustande. Wir hatten es besser. Die Kirchgänger hatten natürlich Stimmenvorteile. Da wir aber die meisten Listen grade mal so voll bekommen haben, war die Wahl sowieso eine Farce. Im Dekanat sieht es ähnlich aus. Der stärkste Grund dürfte wohl in der Zusammenlegung mehrer Pfarreien sein und die damit zusammenhängende Zusammenlegung der Pfarrgemeinderäte zu einem Gesamtpfarrgemeinderat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 15. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2012 Bis vor drei Amtsperioden hätte ich Dir zugestimmt. Seitdem sieht es aber anders aus. In einer nahen Stadt (die zu einem Großkonglomerat zusammengeschlossen wurde - 30.000 Einwohner insgesamt) kam bei der letzten Wahl kein einziger Kandidat zustande. Wir hatten es besser. Die Kirchgänger hatten natürlich Stimmenvorteile. Da wir aber die meisten Listen grade mal so voll bekommen haben, war die Wahl sowieso eine Farce. Im Dekanat sieht es ähnlich aus. Der stärkste Grund dürfte wohl in der Zusammenlegung mehrer Pfarreien sein und die damit zusammenhängende Zusammenlegung der Pfarrgemeinderäte zu einem Gesamtpfarrgemeinderat. Kann man da nicht Listenwahlen nach den alten Bezirken machen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 15. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2012 Das Problem besteht darin, dass die Normalchristen nicht sonderlich glaubensgebildet und spiritualitätsgewohnt sind. Ich befürchte, dass es nicht nur um das Konzept Pfarrgemeinderat schlecht bestellt ist, sondern um die Gemeinden. Bei einem Gottesdienstbesuch von durchschnittlich 10% bei gleichzeitiger Überalterung der Gottesdienstgemeinden frage ich mich, woher Glaubensbildung und regelmäßige Spiritualität herkommen sollen. Wenn ich dann noch mitbekomme, wie allerorten auch die Gottesdienstmöglichkeiten ausgedünnt werden, dann kann ich nur hoffen, dass wenigstens die nichtöffentlichen Gelegenheiten, den Glauben zu reflektieren, ihn zu pflegen und auszuüben genutzt werden. Wenn man davon ausgeht, dass 10% der Katholiken jeden Sonntag in die Kirche gehen, 90% aber praktizierende Atheisten sind, dann passt dein pessimistisches Bild. Ich teile diese Einschätzung nicht. Meiner Erfahrung nach nehmen 1-2% der Gemeindemitglieder jeden Sonntag an den Gottesdiensten teil und ein großer Anteil der Katholiken in anderen Abständen. Dazu kommen noch einmal viele, die andere spirituelle Angebote der Kirche als die Sonntagseucharistie nutzen. Der Anspruch, die Messe am Sonntag solle eine Art Vollversammlung der Katholiken sein, ist aus meiner Sicht weit überhöht und kann nur zu Enttäuschung führen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 15. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2012 Auch meine einseitige Orientierung am Gottesdienstbesuch ist prima hinterfragbar. Man kann ja auch über Beten, Lesen, Forendiskutieren, Kursteilnahme, Bibelteilen etc. viel mitbekommen. Und gerade in der alten Generation orientieren sie viele an Fernsehgottesdiensten oder religiösen Sendungen. Ich habe den Gottesdienstbesuch lediglich als Indikator gemeint, nicht als statistische Analyse. Trotzdem wird die Zahl derer, die als Pfarrgemeinderäte auf diesem Gebiet Erfahrung haben, geringer. Die Kompetenz hat sich von wichtigen Kernbereichen weg- und zu profaneren Gebieten (insbesondere zu Sozialem und Organisatorischem) hin verlagert. Du sprichst von 1-2%, die jeden Sonntag zum Gottesdienst gehen. Wie alt ist diese Gruppe bei Euch? Bei uns ist diese Gruppe großflächig schlicht zu alt für den Pfarrgemeinderat. Es hat eine Verschiebung stattgefunden, und auch eine Spezialisierung. Wir haben prima Gruppen, die sich um Gottesdienste kümmern. Wir haben zumindest eine Gruppe, die sich um Katechese kümmert. Von diesen Gruppen ist es aber nur eine kleine Auswahl, die sich auch für den Pfarrgemeinderat interessiert. Und außenrum um diese Gruppen gibt es nur wenig Nährboden. Gerade in diesem Bereich bröckelt die Volkskirche ganz deutlich. Und das hat natürlich auch auf den Pfarrgemeinderat Auswirkungen. Ich meine insbesondere jene Auswirkung, dass die Leute eben am liebsten dort arbeiten, wo sie ihre Stärken haben. Und hier dürfte auch der Kern von Josefs Kritik liegen. So pauschal, wie er das bringt, ist diese Kritik natürlich unberechtigt. Aber es ist schon was dran, dass Pfarrgemeinderäte (und auch viele andere Gremien) sich mit vielerlei Themen beschäftigen, - die zwar sozial und menschenfreundlich sind, - bei denen viel Gutes aufgebaut wird, die aber nicht mit der Person Jesu, mit der Hoffnung auf Gott, mit christlicher Spiritualität und mit Glaubensfragen zu tun haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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