Aleachim Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2012 Ja, aber das ist etwas anderes. Gebete können beruhigen, sie können Selbstvertrauen geben, Angst mindern, das Schicksal erträglich machen, Trost spenden - das habe ich zuvor bestätigt, und darum ging es mir hier nicht. Wobei: Es gibt bessere Methoden, dasselbe Ergebnis zu erzielen als Beten, die sind nur nicht so bekannt. Natürlich gibts dafür auch andere Methoden. Ob die "besser" sind, ist aber m. E. eine hauptsächlich subjektive Bewertung. Das "hauptsächlich" deshalb, weil mir schon klar ist, dass man z. B. so eine Atemübung wie du sie beschreibst, mit Gebet auch objektiv vergleichen kann. (Pulsfrequenz, Hirnströme, was weiß ich...) Und ich bezweifle auch nicht, dass es da so einiges gibt, was besser abschneidet als Gebet. Für mich ist aber das Gebet etwas übergreifendes, was auf alle Lebensbereiche passt und in allen möglichen Lebenslagen hilft. Das Beispiel von mir, zielte darauf ab, in einer Stresssituation ruhig zu werden und das Leben zu nehmen, wie es kommt. Eine andere Funktion ist, "sein Leben vor Gott zu bringen". Wenn ich z. B. jeden Abend den Tag nochmal durchgehe, mit Dankbarkeit auf das schaue, was gut war, Traurigkeit oder Angst zulasse bzw. reflektiere, das was mich bewegt, vielleicht sogar laut ausspreche, dann kann das eine sehr große Hilfe fürs Leben sein. Und ja, mir ist klar, dass auch das auch ohne glauben an Gott geht. Natürlich kann auch ein Atheist so einen Tagesrückblick machen. Ein weiterer (m. E. aber relativ geringer) Aspekt ist der, des Betens in Gemeinschaft auch das tut gut, schafft Verbindung. Und ja natürlich, auch das kann man ganz ohne Glauben und Gott z. B. in bestimmten Ritualen erleben. Der objektive "Vorteil" von Gebet ist dabei m. E., dass man eben eine "Technik" hat, die das alles abdeckt. Man muss nicht verschiedene Entspannungstechniken erlernen, sich in einem sinnvollen Tagesrückblick üben und gemeinschaftsstiftende Rituale überlegen, sondern hat das alles (und noch mehr, ich hab ja nur ein paar Beispiele aufgezählt) in einem "Gesamtpaket". Ob man mit diesem Gesamtpaket was anfangen kann, ist und bleibt aber natürlich subjektiv. Ganz persönlich muss ich aber dazusagen, dass gerade so ein Tagesrückblick mir irgendwie komisch vorkäme (und auf mich wohl nicht die gleiche positive Wirkung hätte) wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass da tatsächlich ein Gegenüber ist. Wenn ich z. B. dankbar bin, für einen rundum gelungen Tag, könnte ich diese Dankbarkeit nicht einfach in eine angenommes "Nichts" sagen. Bzw. sobald ich versuche, dieser Dankbarkeit ausdruck zu verleihen, ist da bereits dieses Gefühl eines Gegenübers. Sobald Ihnen das Atmen schwerfällt, oder Sie ein merkwürdiges Empfinden im Kopf haben, atmen Sie sofort wieder normal! Sonst kann es zur Hyperventilation kommen. Asthmatiker oder Personen mit einer anderen Atemstörung sollten diese Übung nur unter Aufsicht eines Arztes oder Psychologen machen. Beten ist da wohl auch weniger gefährlich. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2012 (bearbeitet) Lieber Volker, Interessant fand ich vor allem, dass die Leute in aller Regel um nichts bitten, dessen Erfüllung oder Nichterfüllung man als Beweis für die Wirksamkeit des Betens interpretieren könnte. Statt also bei einem Beinbruch Gott zu bitten, das Bein zu heilen, wird darum gebeten, dem Betreffenden Stärke zu geben, seine schwere Lage zu meistern. Um Wunder wird so gut wie nie gebeten. Wie kann man das deuten? Ich hätte eine Deutung, die den meisten hier vermutlich nicht gefallen wird ... deswegen behalte ich sie lieber für mich. Ich würde eher meinen dass der Grund hier zu finden ist und das ist gut so: Mt 16, 1-4Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten ihn auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen. Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen? Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen; doch soll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona. Und er ließ sie stehen und ging davon. Ja, und sicher kennen alle Betenden diese Textstelle und interpretieren sie exakt so wie Du. Und vermutlich kennt keiner die sprichwörtliche Textstelle: Mt 7,7: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden! Bitten wir den HEILIGEN GEIST GOTTES um SEINE Auslegung von Matthäus 7,7: "Bittet um den Glauben und nicht um den Sechser im Lotto - Bitten die für das Heil des Menschen nicht gut sind, erhört GOTT nicht. " ...Und die kennt demnach auch keiner: MK 11,24: Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden. Was JESUS mit Markus 11, 24 sagen will, ist schon aus dem Kontext: Markus 11, 22-24 gut zu verstehen: ·22 Und JESUS antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an GOTT! ·23 Wahrlich, ICH sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer! und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, daß geschehen werde, was er sagt, so wird's ihm geschehen. ·24 Darum sage ICH euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, daß ihr's empfangt, so wird's euch zuteilwerden. ... Mk 8' date='12[/b']: Und er seufzte auf in seinem Geist und spricht: Was begehrt dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Nimmermehr wird diesem Geschlecht ein Zeichen gegeben werden. Diese besagt, dass nicht einmal ein einziges Zeichen gegeben wird. Begrenzt wurde diese aber auf ein Geschlecht zu Lebzeiten von Jesus. Und - laut NT - hat Jesus sich dann auch nicht daran gehalten und viele Wunder gewirkt... Wieder schafft der Kontext das Verstehen: Markus 8,11-12 ·11 Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, versuchten ihn und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel. ·12 Und ER seufzte in SEINEM Geist und sprach: Was fordert doch dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ICH sage euch: Es wird diesem Geschlecht kein Zeichen [vom Himmel] gegeben werden! Zeichen auf der Erde hat JESUS in großer Zahl gegeben: Matthäus 11,2-6 ·2 Als aber Johannes im Gefängnis von den Werken CHRISTI hörte, sandte er seine Jünger ·3 und ließ IHN fragen: Bist DU es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?·4 JESUS antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht: ·5 Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; ·6 und selig ist, wer sich nicht an MIR ärgert. Die irdischen Zeichen SEINES Wirkens selbstherrlich zu ignorieren, hat JESUS den Pharisäern zum Vorwurf gemacht: Matthäus 16, 1-4 ·1 Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu IHM; die versuchten IHN und forderten IHN auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen. ·2 Aber ER antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. ·3 Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen?* ·4 Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen [vom Himmel]; doch soll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona. Und ER ließ sie stehen und ging davon. Gruß josef bearbeitet 25. Mai 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2012 Lieber Volker, Nicht GOTT heilt den Beinbruch, sondern der feste Glaube an GOTT. Würde das also auch ganz ohne Gottes Hilfe funktionieren? Aber eigentlich dachte ich, dass der Beinbruch aufgrund der Selbstreparaturmechanismen des menschlichen Körpers heilt, ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass dazu irgendeine Art von Glauben nötig ist. Erstaunlich, dass auch bei Atheisten ein Beinbruch heilt ... Das ist der Weg der Natur zur Heilung eines Beinbruches. Der andere Weg ist die Sofortheilung durch Glauben an GOTT. JESUS hat keine Krankheiten geheilt die von Natur aus heilen. JESU hat durch den Glauben der Menschen an GOTT Gebrechen geheilt die die Natur nicht zu heilen vermag. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2012 Das ist der Weg der Natur zur Heilung eines Beinbruches.Der andere Weg ist die Sofortheilung durch Glauben an GOTT. Soweit ich weiß, ist bei Beinbrüchen noch nie eine Sofortheilung beobachtet worden. Seltsam, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2012 Ja, aber das ist etwas anderes. Gebete können beruhigen, sie können Selbstvertrauen geben, Angst mindern, das Schicksal erträglich machen, Trost spenden - das habe ich zuvor bestätigt, und darum ging es mir hier nicht. Wobei: Es gibt bessere Methoden, dasselbe Ergebnis zu erzielen als Beten, die sind nur nicht so bekannt. Natürlich gibts dafür auch andere Methoden. Ob die "besser" sind, ist aber m. E. eine hauptsächlich subjektive Bewertung. Nein, denn: Das "hauptsächlich" deshalb, weil mir schon klar ist, dass man z. B. so eine Atemübung wie du sie beschreibst, mit Gebet auch objektiv vergleichen kann. (Pulsfrequenz, Hirnströme, was weiß ich...) Und ich bezweifle auch nicht, dass es da so einiges gibt, was besser abschneidet als Gebet. Man kann die Hirnströme messen, den Muskeltonus, den Puls und die Adrenalinmenge im Blut. Diese korrelieren mit der subjektiven Empfindung im Gehirn, daher könnte man tatsächlich objektiv messen, welche Methode besser und/oder schneller wirkt. Am zuverlässigsten sind die Hirnstrommessungen, die man vor allem sehr leicht vornehmen kann, was beim Biofeedback ausgenutzt wird. Inzwischen geht das auch für Schmerz. Schmerz ist ein subjektives Phänomen, das unterschiedlich empfunden wird. Es gibt im Gehirn 17 verschiedene Bereiche, in denen Schmerzsignale verarbeitet werden. Wie stark der Schmerz subjektiv empfunden wird, hängt davon ab, wie synchron diese Bereiche arbeiten, je synchroner die Nervenzellen feuern, umso heftiger wird der Schmerz empfunden. Bei hypnotischer Schmerzbehandlung zeigt sich, dass die Hypnose die Synchronisation dieser Bereiche stört: Die Signalwirkung der schmerzenden Bereiche ist ebenso stark wie zuvor, nur wird der Schmerz nicht mehr so stark empfunden, weil die Gehirnteile nicht mehr im selben Rhythmus arbeiten. Deswegen kann man inzwischen sogar bei so etwas Subjektivem wie Schmerz eine objektive Beurteilung der Wirksamkeit durchführen. Abgesehen davon, dass man bei Hypnose auch gemessen hat, dass nach einiger Zeit die Ausschüttung köpereigener Schmerzmittel im betroffenen Bereich zunahm. Man konnte sich aber bislang nicht erklären, warum die Wirkung sofort einsetzt. Für mich ist aber das Gebet etwas übergreifendes, was auf alle Lebensbereiche passt und in allen möglichen Lebenslagen hilft. Das Beispiel von mir, zielte darauf ab, in einer Stresssituation ruhig zu werden und das Leben zu nehmen, wie es kommt. Eine andere Funktion ist, "sein Leben vor Gott zu bringen". Wenn ich z. B. jeden Abend den Tag nochmal durchgehe, mit Dankbarkeit auf das schaue, was gut war, Traurigkeit oder Angst zulasse bzw. reflektiere, das was mich bewegt, vielleicht sogar laut ausspreche, dann kann das eine sehr große Hilfe fürs Leben sein. Und ja, mir ist klar, dass auch das auch ohne glauben an Gott geht. Natürlich kann auch ein Atheist so einen Tagesrückblick machen. Ein solcher Tagesrückblick ist absolut sinnvoll. Dazu gibt es ein exzellentes Buch: Wiseman, R. Wie Sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern. Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe. Fischer Taschenbuch Vlg., 2009. In dem Buch stehen verblüffende und wissenschaftlich erforschte Methoden, sein Leben glücklicher zu gestalten. U. a. auch den Tagesrückblick, bei dem man sich jeden Tag überlegt, wofür man an diesem Tag dankbar ist. Die Wirksamkeit wird übrigens gesteigert, wenn man das aufschreibt. In dem Buch finden wir noch andere Dinge, z. B. wie man einen Bleistift dazu benutzen kann, glücklicher zu werden - in dem man ihn in den Mund nimmt. Wobei das "Wie" wichtig ist, man muss den Bleistift quer in den Mund stecken und ihn nur mit den Zähnen festhalten, ohne ihn mit den Lippen zu berühren. Ein gegenteiliger Effekt ergibt sich, wenn man ihn nur mit den Lippen festhält. Ihr könnt ja mal überlegen, warum das so ist. Ein weiterer (m. E. aber relativ geringer) Aspekt ist der, des Betens in Gemeinschaft auch das tut gut, schafft Verbindung. Und ja natürlich, auch das kann man ganz ohne Glauben und Gott z. B. in bestimmten Ritualen erleben. Der objektive "Vorteil" von Gebet ist dabei m. E., dass man eben eine "Technik" hat, die das alles abdeckt. Mag sein. Es spricht aber nichts dagegen, das mit weiteren, wirksamen Methoden zu kombinieren. Gebet kann vielleicht von allem ein bisschen, aber spezielle Techniken können für die jeweilige Anwendung mehr. Vielleicht solltest Du Dir überlegen, beim Beten einen Bleistift in den Mund zu stecken ...? Immerhin hindert das ja nicht am Beten. Gemeinschaft ist ein anderes, aber ebenso wichtiges Thema, und die positiven Wirkungen sind bekannt. Ich ziehe inzwischen allerdings heidnische Rituale vor, weil die mehr Sinn ergeben. Man muss nicht verschiedene Entspannungstechniken erlernen, sich in einem sinnvollen Tagesrückblick üben und gemeinschaftsstiftende Rituale überlegen, sondern hat das alles (und noch mehr, ich hab ja nur ein paar Beispiele aufgezählt) in einem "Gesamtpaket". Ob man mit diesem Gesamtpaket was anfangen kann, ist und bleibt aber natürlich subjektiv. Was spricht dagegen, den Nutzen zu maximieren, in dem man verschiedene Techniken erlernt? Ganz persönlich muss ich aber dazusagen, dass gerade so ein Tagesrückblick mir irgendwie komisch vorkäme (und auf mich wohl nicht die gleiche positive Wirkung hätte) wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass da tatsächlich ein Gegenüber ist. Das ist am Anfang immer so, gibt sich aber mit der Zeit. Wenn ich z. B. dankbar bin, für einen rundum gelungen Tag, könnte ich diese Dankbarkeit nicht einfach in eine angenommes "Nichts" sagen. Bzw. sobald ich versuche, dieser Dankbarkeit ausdruck zu verleihen, ist da bereits dieses Gefühl eines Gegenübers. Mehr als Du selbst ist als "Gegenüber" aber nicht notwendig. Sobald Ihnen das Atmen schwerfällt, oder Sie ein merkwürdiges Empfinden im Kopf haben, atmen Sie sofort wieder normal! Sonst kann es zur Hyperventilation kommen. Asthmatiker oder Personen mit einer anderen Atemstörung sollten diese Übung nur unter Aufsicht eines Arztes oder Psychologen machen. Beten ist da wohl auch weniger gefährlich. Wer weiß. Die Warnung ist auch nur für Extremfälle gedacht, weil ich eine gewisse Verantwortung habe, wenn ich so etwas in einem Buch beschreibe. Progressive Muskelentspannung hat solche möglichen Nebeneffekte ebenso wenig wie eine Traumreise. Hypnose ist wieder etwas anderes, weil sie einiges an Erfahrung erfordert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 26. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2012 Ein weiterer (m. E. aber relativ geringer) Aspekt ist der, des Betens in Gemeinschaft auch das tut gut, schafft Verbindung. Und ja natürlich, auch das kann man ganz ohne Glauben und Gott z. B. in bestimmten Ritualen erleben. Der objektive "Vorteil" von Gebet ist dabei m. E., dass man eben eine "Technik" hat, die das alles abdeckt. Mag sein. Es spricht aber nichts dagegen, das mit weiteren, wirksamen Methoden zu kombinieren. Gebet kann vielleicht von allem ein bisschen, aber spezielle Techniken können für die jeweilige Anwendung mehr. Vielleicht solltest Du Dir überlegen, beim Beten einen Bleistift in den Mund zu stecken ...? Immerhin hindert das ja nicht am Beten. Natürlich spricht nichts dagegen, das Gebet auch mit anderen Methoden zu kombinieren. Tun ja manche auch. Aber wie gesagt, hat das schon auch mit Vorlieben zu tun. So manche Sportart, wär vielleicht für ein bestimmtes Ergebnis auch besser geeignet, als eine andere. Wenn einem aber die andere mehr zusagt, ist es vielleicht besser, sich für die zu entscheiden, auch wenn die andere wirkungsvoller wäre, weil man evtl. die, die einem nicht so gefällt, dann nicht regelmäßig genug machen würde. Den Bleistift im Mund werd ich mal probieren. Wenn man aber laut beten möchte, stört der sehr wohl und in Gemeinschaft siehts vor allem auch blöd aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 27. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2012 Natürlich spricht nichts dagegen, das Gebet auch mit anderen Methoden zu kombinieren. Tun ja manche auch. Aber wie gesagt, hat das schon auch mit Vorlieben zu tun. So manche Sportart, wär vielleicht für ein bestimmtes Ergebnis auch besser geeignet, als eine andere. Wenn einem aber die andere mehr zusagt, ist es vielleicht besser, sich für die zu entscheiden, auch wenn die andere wirkungsvoller wäre, weil man evtl. die, die einem nicht so gefällt, dann nicht regelmäßig genug machen würde. Die Frage ist vor allem: Was hält einen davon ab, nach der wirksamsten Methode zu suchen? Warum bleibt man bei der ersten Methode, die man erlernt hat, stehen, und hält diese für die Beste? Ich kann es Dir sagen: Weil man glaubt, es sei die Beste, weil einem das eingeredet wurde bzw. weil man sich das selbst eingeredet hat. Oder, wie mein Hypnoselehrer Freddy Jaquin sagte: "Wenn ich gefragt werde, was ich beruflich mache, dann antworte ich: 'Ich ändere den limitierenden Glauben von Menschen'. Was ist überhaupt Glauben? Ganz einfach, jeder Glauben ist eine posthypnotische Suggestion, die man sich selbst eingeredet hat, oder die man sich von einem anderen hat einreden lassen. Wir würden deutlich mehr von unserem menschlichen Potenzial entfalten, wenn wir jeden limitierenden oder behindernden Glauben beseitigen würden. Bei jedem Glauben müssen wir uns fragen, ob dieser uns behindert, oder uns beflügelt. Dann erst können wir uns entscheiden, ob wir den Glauben akzeptieren oder nicht". (Sinngemäß zitiert) Der Glauben, das eine Methode die Beste ist, dass andere nicht so gut sind, weil sie ungewohnt sind oder einem seltsam vorkommen, das ist so ein "Limitierender Glauben". Man kann es aber nicht wissen, ohne es ausprobiert zu haben, und der Glauben hindert einen daran, es überhaupt zu versuchen. So kann man es nie herausfinden, was man in dieser Hinsicht besser machen könnte. In dieser Weise ist auch religiöser Glauben oft ein "sich selbst beschränkender Glauben" und eher eine posthypnotische Suggestion denn ein ernstzunehmender Einwand. Den Bleistift im Mund werd ich mal probieren. Wenn man aber laut beten möchte, stört der sehr wohl und in Gemeinschaft siehts vor allem auch blöd aus. Natürlich mutet es seltsam an, in aller Öffentlichkeit einen Bleistift in dem Mund zu nehmen. Was besagt das? Dass uns soziale Konformität wichtiger ist als das eigene Glück. Wir hören eher auf das, was uns andere sagen oder wie sich andere verhalten als auf uns selbst oder das, was wir ausprobiert haben. Gut, viele Dinge probieren wir nicht aus, weil uns ein limitierender Glauben daran hindert. Aber ob ein Glauben limitierend ist oder nicht, kann man erst herausfinden, wenn man das ausprobiert hat, woran einen der Glauben hindert - vorher weiß man es nicht, man kann nur sicher wissen, dass einen der Glauben darin hindert, andere Wege auszuprobieren. Damit ist er per Definition limitierend. Es kann ja sein, dass man nach dem Ausprobieren wieder zu den alten Methoden zurückkehrt, weil sie besser funktionieren (was dann aber meist daran liegt, dass man mehr Übung hat). Kennzeichen der meisten, vor allem der großen Religionen ist es, dass den Mitgliedern zwar einige Suggestionen gegeben werden, die ihnen helfen, aber auch sehr viele, die sie limitieren. Eine Religion ist dann schädlich für die individuelle Entwicklung, wenn die Anzahl der limitierenden Glaubenssätze größer und wirksamer ist als diejenigen, die eine positive Wirkung haben. Das Individuum ist aber in der Regel nicht in der Lage, das auch nur annähernd einzuschätzen, weil es sich auf die positiven Suggestionen konzentriert, daraus einen allgemeinen Nutzen ableitet, und nicht bemerkt, dass es daran gehindert wird, Alternativen auch nur auszuprobieren. Und wenn doch, dann immer mit der negativen Suggestion im Hinterkopf: "Das wird nicht so gut funktionieren" - eine sich selbst erfüllende, negative Suggestion. Die meisten Religionen schränken so das Leben ihrer Mitglieder auf ungeahnte Weise ein. Auf eine Suggestion fallen aber fast alle rein: Dass die Inhalte der Religion deswegen wahr sind, weil sie eine Wirkung haben. Das ist natürlich totaler Bullshit. Auditing in der Scientology hat selbstverständlich eine (durchaus auch positive) Wirkung, aber was zum Geier hat das mit der "Wahrheit" des ganzen Überbaus zu tun? Auch das ist ein "limitierender Glauben". Im Christentum dasselbe: Wenn Dir der Glauben an Gott und Gebete zu diesem Gott helfen, dann hilft Dir das Gefühl, dass dieses Gegenüber wirklich existiert. Daraus zu schließen, dass es diesen Gott gibt, ist aber nichts weiter als ein Trugschluss. Dieser Glauben wirkt in dem Moment limitierend, in dem man annimmt, dass die Wahrheit eines Glaubenssatzes die notwendige Voraussetzung für die Wirksamkeit ist. Beten nützt aber, weil es sich um eine Autosuggestion handelt - es sei denn, es handelt sich um konkrete Wünsche. "Gib mir Kraft, die Prüfung zu bestehen" ist eine wirksame Suggestion. "Lass mich die Prüfung bestehen" ist weitaus weniger wirksam. Eine Suggestion kann nicht die äußere Realität ändern, nur die innere Einstellung. Deswegen beten Menschen weniger um konkrete Dinge - weil sich im Laufe der Zeit durchaus herausstellt, was weniger und was mehr wirkt, wenn auch unbewusst. Beten bietet einen Rahmen, in dem Autosuggestionen besser wirken. Dieser Rahmen wirkt aber selbst wieder limitierend, weil es bessere Methoden gibt als die, die der Rahmen erlaubt. Da der Glauben die Offenheit gegenüber anderen Methoden ebenso beschränkt wie der Hang zur sozialen Konformität beschränken wir unser Leben selbst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 29. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2012 (bearbeitet) Lieber Volker, ... Warum bleibt man bei der ersten Methode, die man erlernt hat, stehen, und hält diese für die Beste? Ich kann es Dir sagen: Weil man glaubt, es sei die Beste, weil einem das eingeredet wurde bzw. weil man sich das selbst eingeredet hat. Oder, wie mein Hypnoselehrer Freddy Jaquin sagte: "Wenn ich gefragt werde, was ich beruflich mache, dann antworte ich: 'Ich ändere den limitierenden Glauben von Menschen'. Was ist überhaupt Glauben? Ganz einfach, jeder Glauben ist eine posthypnotische Suggestion, die man sich selbst eingeredet hat, oder die man sich von einem anderen hat einreden lassen. Wir würden deutlich mehr von unserem menschlichen Potenzial entfalten, wenn wir jeden limitierenden oder behindernden Glauben beseitigen würden. Bei jedem Glauben müssen wir uns fragen, ob dieser uns behindert, oder uns beflügelt. Dann erst können wir uns entscheiden, ob wir den Glauben akzeptieren oder nicht". (Sinngemäß zitiert) Diese Deine Behauptung hält einer kritischen Untersuchung nicht stand. Die Leser mögen bedenken: # Alles was man für wahr hält und nicht selbst erlebt hat, kann man nur glauben. Daß Astronauten auf dem Mond waren, muß ich,will ich die Wahrheit wissen den zurückgekehrten Astronauten glauben, # Posthypnotische Suggestionen lösen sich mit der Zeit von selbst auf und verschwinden. Wie kann dann das Für-wahr-halten der Lehre JESU bestehen? Nur durch fleißigen Kirchenbesuch? Absurd. ...Wir würden deutlich mehr von unserem menschlichen Potenzial entfalten, wenn wir jeden limitierenden oder behindernden Glauben beseitigen würden. Dann müsste das menschliche Potenzial der Atheisten und Agnostiker, die laut Selbstbekundung nichts glauben, viel größer sein als das der Christen. Wieso dann, sind es überwiegend die Christen die sich karitativ betätigen und Gutes tun? Wieso sind GOTTlose - Pol Pot, Stalin ,Maotsetung uam., die gräßlichsten Massenmörder die die Menschheit erlebt hat? Diktaturen haben schon immer versucht, Menschen per Gehirnwäsche zu ändern. In Deinem Hypnoselehrer Freddy Jaquin hätten sie einen willkommenen Helfershelfer - der reihenweise den Opfern der Gehirnwäsche per Hypnose den limitierenden Glauben ändern würde. Wer sich nicht hypnotisieren lässt, wird dann als uneinsichtiger Volksschädling ausgemerzt! An Deiner Behauptung stimmt Vieles nicht. Du leugnest ja auch die Willensfreiheit des Menschen. Gruß josef bearbeitet 29. Mai 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 29. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2012 (bearbeitet) Lieber Volker, ... Die meisten Religionen schränken so das Leben ihrer Mitglieder auf ungeahnte Weise ein... Am Christentum ist nichts ungeahnt: Der Mensch, dem die Gewissenlosigkeit, Unvernunft und der Unverstand der Welt ein Greuel ist, schränkt sich - mit und ohne GOTT - selbst ein auf das Wollen und Tun des Gewissenhaften, Vernünftigen und Verständigen. Erst dann macht sich der, sich so selbstbeschränkende Mensch auf, und sucht nach Aufklärung warum denn Dummheit die Welt beherrscht. Die Aufklärung findet der Mensch, der dem Mißbrauch seines Willens widersagt hat, im Wirken und Lehren JESU CHRISTI - und wird Christ. Atheisten dagegen wollen offenbar ihr Potenzial voll entfalten - sie wollen nicht limitiert sein, Übeltaten zu begehen wenn es ihnen von Vorteil erscheint. Gruß josef bearbeitet 29. Mai 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 29. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2012 Lieber Volker, ... Warum bleibt man bei der ersten Methode, die man erlernt hat, stehen, und hält diese für die Beste? Ich kann es Dir sagen: Weil man glaubt, es sei die Beste, weil einem das eingeredet wurde bzw. weil man sich das selbst eingeredet hat. Oder, wie mein Hypnoselehrer Freddy Jaquin sagte: "Wenn ich gefragt werde, was ich beruflich mache, dann antworte ich: 'Ich ändere den limitierenden Glauben von Menschen'. Was ist überhaupt Glauben? Ganz einfach, jeder Glauben ist eine posthypnotische Suggestion, die man sich selbst eingeredet hat, oder die man sich von einem anderen hat einreden lassen. Wir würden deutlich mehr von unserem menschlichen Potenzial entfalten, wenn wir jeden limitierenden oder behindernden Glauben beseitigen würden. Bei jedem Glauben müssen wir uns fragen, ob dieser uns behindert, oder uns beflügelt. Dann erst können wir uns entscheiden, ob wir den Glauben akzeptieren oder nicht". (Sinngemäß zitiert) Diese Deine Behauptung hält einer kritischen Untersuchung nicht stand. Die Leser mögen bedenken: # Alles was man für wahr hält und nicht selbst erlebt hat, kann man nur glauben. Daß Astronauten auf dem Mond waren, muß ich,will ich die Wahrheit wissen den zurückgekehrten Astronauten glauben, "Glauben" im Sinne von "Vermuten" und religiöser Glauben sind zwei verschiedene Dinge. Ich "glaube" nicht deswegen an die Mondlandung, weil Astronauten darüber berichtet haben, sondern weil sowjetische Wissenschaftler in der Zeit des kalten Krieges ihr per Sonde geholtes Mondgestein mit dem Mondgestein der Amerikaner verglichen haben und bestätigten, dass die Quelle von beidem der Mond ist, umgekehrt haben dies amerikanische Wissenschaftler auch bestätigt. Außerdem vermute ich, dass die Amerikaner auf dem Mond waren, weil mexikanische Astronomen die von den Astronauten auf dem Mond hinterlassenen Spiegel per Laser angepeilt haben, um die Entfernung Erde-Mond zu messen. Das wäre fehlgeschlagen, wenn die Astronauten nicht an den angegebenen Positionen Spiegel hinterlassen hätten. # Posthypnotische Suggestionen lösen sich mit der Zeit von selbst auf und verschwinden. Das ist leider falsch. Bislang hat man noch nicht herausgefunden, dass es ein Verfallsdatum für posthypnotische Suggestionen gibt. Auf "Change Phenomen" demonstriert Anthony Jaquin das Bestehen einer posthypnotischen Suggestion nach 18 Monaten. Außerdem, beim Glauben werden die Suggestionen ohnehin regelmäßig verstärkt, da würde es keine Rolle spielen, wenn diese sich abschwächten - was sie allerdings nicht tun. ...Wir würden deutlich mehr von unserem menschlichen Potenzial entfalten, wenn wir jeden limitierenden oder behindernden Glauben beseitigen würden. Dann müsste das menschliche Potenzial der Atheisten und Agnostiker, die laut Selbstbekundung nichts glauben, viel größer sein als das der Christen. Nein. Es kann nur gleich gut sein, mehr nicht. Wieso dann, sind es überwiegend die Christen die sich karitativ betätigen und Gutes tun? Das stimmt nicht, es sei denn, man zählt nur "kirchliche Karitas" und ignoriert alles andere. Wieso sind GOTTlose - Pol Pot, Stalin ,Maotsetung uam., die gräßlichsten Massenmörder die die Menschheit erlebt hat? Weil man Hitler (gläubiger Christ) und den schlimmsten Verbrecher des 2. Weltkriegs, Ante Pavelic, katholischer Christ, der eine Art katholischen Klerikalfastnacht errichten wollte, ignoriert. Ebenso wie alle anderen Verbrecher in der Geschichte, die Christen waren. Diktaturen haben schon immer versucht, Menschen per Gehirnwäsche zu ändern.In Deinem Hypnoselehrer Freddy Jaquin hätten sie einen willkommenen Helfershelfer - der reihenweise den Opfern der Gehirnwäsche per Hypnose den limitierenden Glauben ändern würde. Ganz hübsche Verleumdung. Es geht aber um limitierenden Glauben. Hypnose ist nicht gleich Gehirnwäsche, beides sind sehr unterschiedliche Dinge. Während Gehirnwäsche dazu dient, den Menschen einen limitierenden Glauben einzupflanzen, geht es in der Hypnose darum, solche Limitierungen zu beseitigen. Wer sich nicht hypnotisieren lässt, wird dann als uneinsichtiger Volksschädling ausgemerzt! Wie kommst Du denn auf so eine Idee? Die Teilnahme an einer Hypnosetherapie hat immer nur dann einen Zweck, wenn die Leute freiwillig kommen, um ein echtes Problem, an dem sie leiden, zu beseitigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 29. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2012 Lieber Volker, Du hast meinen und Deinen Beitrag durcheinandergebracht Daher nur zur Korrektur Dein Beitrag nocheinmal: ... Warum bleibt man bei der ersten Methode, die man erlernt hat, stehen, und hält diese für die Beste? Ich kann es Dir sagen: Weil man glaubt, es sei die Beste, weil einem das eingeredet wurde bzw. weil man sich das selbst eingeredet hat. Oder, wie mein Hypnoselehrer Freddy Jaquin sagte: "Wenn ich gefragt werde, was ich beruflich mache, dann antworte ich: 'Ich ändere den limitierenden Glauben von Menschen'. Was ist überhaupt Glauben? Ganz einfach, jeder Glauben ist eine posthypnotische Suggestion, die man sich selbst eingeredet hat, oder die man sich von einem anderen hat einreden lassen. Wir würden deutlich mehr von unserem menschlichen Potenzial entfalten, wenn wir jeden limitierenden oder behindernden Glauben beseitigen würden. Bei jedem Glauben müssen wir uns fragen, ob dieser uns behindert, oder uns beflügelt. Dann erst können wir uns entscheiden, ob wir den Glauben akzeptieren oder nicht". (Sinngemäß zitiert) Diese Deine Behauptung hält einer kritischen Untersuchung nicht stand. Die Leser mögen bedenken: # Alles was man für wahr hält und nicht selbst erlebt hat, kann man nur glauben. Daß Astronauten auf dem Mond waren, muß ich,will ich die Wahrheit wissen den zurückgekehrten Astronauten glauben, "Glauben" im Sinne von "Vermuten" und religiöser Glauben sind zwei verschiedene Dinge. Ich "glaube" nicht deswegen an die Mondlandung, weil Astronauten darüber berichtet haben, sondern weil sowjetische Wissenschaftler in der Zeit des kalten Krieges ihr per Sonde geholtes Mondgestein mit dem Mondgestein der Amerikaner verglichen haben und bestätigten, dass die Quelle von beidem der Mond ist, umgekehrt haben dies amerikanische Wissenschaftler auch bestätigt. Außerdem vermute ich, dass die Amerikaner auf dem Mond waren, weil mexikanische Astronomen die von den Astronauten auf dem Mond hinterlassenen Spiegel per Laser angepeilt haben, um die Entfernung Erde-Mond zu messen. Das wäre fehlgeschlagen, wenn die Astronauten nicht an den angegebenen Positionen Spiegel hinterlassen hätten. # Posthypnotische Suggestionen lösen sich mit der Zeit von selbst auf und verschwinden. Das ist leider falsch. Bislang hat man noch nicht herausgefunden, dass es ein Verfallsdatum für posthypnotische Suggestionen gibt. Auf "Change Phenomen" demonstriert Anthony Jaquin das Bestehen einer posthypnotischen Suggestion nach 18 Monaten. Außerdem, beim Glauben werden die Suggestionen ohnehin regelmäßig verstärkt, da würde es keine Rolle spielen, wenn diese sich abschwächten - was sie allerdings nicht tun. ...Wir würden deutlich mehr von unserem menschlichen Potenzial entfalten, wenn wir jeden limitierenden oder behindernden Glauben beseitigen würden. Dann müsste das menschliche Potenzial der Atheisten und Agnostiker, die laut Selbstbekundung nichts glauben, viel größer sein als das der Christen. Nein. Es kann nur gleich gut sein, mehr nicht. Wieso dann, sind es überwiegend die Christen die sich karitativ betätigen und Gutes tun? Das stimmt nicht, es sei denn, man zählt nur "kirchliche Karitas" und ignoriert alles andere. Wieso sind GOTTlose - Pol Pot, Stalin ,Maotsetung uam., die gräßlichsten Massenmörder die die Menschheit erlebt hat? Weil man Hitler (gläubiger Christ) und den schlimmsten Verbrecher des 2. Weltkriegs, Ante Pavelic, katholischer Christ, der eine Art katholischen Klerikalfastnacht errichten wollte, ignoriert. Ebenso wie alle anderen Verbrecher in der Geschichte, die Christen waren. Diktaturen haben schon immer versucht, Menschen per Gehirnwäsche zu ändern.In Deinem Hypnoselehrer Freddy Jaquin hätten sie einen willkommenen Helfershelfer - der reihenweise den Opfern der Gehirnwäsche per Hypnose den limitierenden Glauben ändern würde. Ganz hübsche Verleumdung. Es geht aber um limitierenden Glauben. Hypnose ist nicht gleich Gehirnwäsche, beides sind sehr unterschiedliche Dinge. Während Gehirnwäsche dazu dient, den Menschen einen limitierenden Glauben einzupflanzen, geht es in der Hypnose darum, solche Limitierungen zu beseitigen. Wer sich nicht hypnotisieren lässt, wird dann als uneinsichtiger Volksschädling ausgemerzt! Wie kommst Du denn auf so eine Idee? Die Teilnahme an einer Hypnosetherapie hat immer nur dann einen Zweck, wenn die Leute freiwillig kommen, um ein echtes Problem, an dem sie leiden, zu beseitigen. Nur eine Entgegnung: Kennst Du die Methoden wie man Freiwilligkeit erzwingt? Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 29. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2012 Lieber Volker, Du hast meinen und Deinen Beitrag durcheinandergebracht Stimmt, dafür bitte ich um Entschuldigung - ich war beim Abschicken etwas in Eile und habe das Durcheinander nicht bemerkt. Danke für die Korrektur! Nur eine Entgegnung: Kennst Du die Methoden wie man Freiwilligkeit erzwingt? Das wäre paradox. Was man allerdings erreichen kann ist, dass jemand selbst glaubt, etwas freiwillig zu tun (Stichwort Stockholm-Syndrom). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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