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Gigantische Massenbesamung


Daniel75

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Laut einer aktuellen Statistik des Deutschen Bauernverbandes werden heutzutage in unserem Land über 90 % der Rinder durch künstliche Besamung gezeugt. Bei Schweinen und bei Geflügel sind es gar über 95 %.

 

Können wir eine solche Entwicklung hinnehmen? Wo bleibt der Respekt vor animalischer Sexualität? Oder kann uns die naturidentische Fortpflanzung unserer Mitgeschöpfe gleichgültig lassen?

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Ein sehr ernstes und in der öffentlichen Diskussion viel zu wenig gewürdigtes Problem, wenn auch nur ein Teilaspekt der nicht tiergerechten Nutztierhaltung.

 

Zwar mag mir das speziell Katholische, das den Fragesteller veranlasst, seine Überlegung just in diesem Forum zur Diskussion zu bstellen, an dieser menschlich erzwungenen Lieblosigkeit auf den ersten Blick nicht aufgehen, doch stellt sich natürlich sofort die Frage: Wer möchte da noch ein Schwein sein?

 

Zur weitere Einstimmung auf das Thema hier ein Vierzeiler, dessen Verfasser (ich tippe auf Gernhardt, Bernstein oder Waechter) mir gerade nicht einfällt:

 

Der Eber ist vor Tränen blind,

weil seine Kinder Ferkel sind.

Nicht nur die Frau, die Sau, alleine,

nein, auch die Kinder: Alles Schweine.

 

Alfons

bearbeitet von Alfons
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Laut einer aktuellen Statistik des Deutschen Bauernverbandes werden heutzutage in unserem Land über 90 % der Rinder durch künstliche Besamung gezeugt. Bei Schweinen und bei Geflügel sind es gar über 95 %.

 

Können wir eine solche Entwicklung hinnehmen? Wo bleibt der Respekt vor animalischer Sexualität? Oder kann uns die naturidentische Fortpflanzung unserer Mitgeschöpfe gleichgültig lassen?

 

Da hast du zweifellos eine Lücke in der artgerechten Tierhaltung ausgemacht. Aber die Frage ist natürlich auch, wie wir Rindern etc. gerecht werden, die nicht straight sind, also homosexuelle, transsexuelle, pädosexuelle, zoosexuelle (könnte ja sein, daß ein Rind auf Schafe abfährt), masochistische, sadistische etc. Rinder.

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Ein sehr ernstes und in der öffentlichen Diskussion viel zu wenig gewürdigtes Problem, wenn auch nur ein Teilaspekt der nicht tiergerechten Nutztierhaltung.

 

Zwar mag mir das speziell Katholische, das den Fragesteller veranlasst, seine Überlegung just in diesem Forum zur Diskussion zu bstellen, an dieser menschlich erzwungenen Lieblosigkeit auf den ersten Blick nicht aufgehen, doch stellt sich natürlich sofort die Frage: Wer möchte da noch ein Schwein sein?

 

Zur weitere Einstimmung auf das Thema hier ein Vierzeiler, dessen Verfasser (ich tippe auf Gernhardt, Bernstein oder Waechter) mir gerade nicht einfällt:

 

Der Eber ist vor Tränen blind,

weil seine Kinder Ferkel sind.

Nicht nur die Frau, die Sau, alleine,

nein, auch die Kinder: Alles Schweine.

 

Alfons

Wenn es ein ganz kleines bisschen anders ginge, wäre es von Heinz Erhardt :rolleyes:

 

Der Eber ist oft missgestimmt,

weil seine Kinder Ferkel sind.

Nicht nur die Frau, die Sau alleine

- auch die Verwandten, alles Schweine.

 

(Wobei ich gerade mitgekriegt habe, dass im Internet x verschiedene Varianten davon kursieren.)

bearbeitet von Ennasus
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Laut einer aktuellen Statistik des Deutschen Bauernverbandes werden heutzutage in unserem Land über 90 % der Rinder durch künstliche Besamung gezeugt. Bei Schweinen und bei Geflügel sind es gar über 95 %.

 

Können wir eine solche Entwicklung hinnehmen? Wo bleibt der Respekt vor animalischer Sexualität? Oder kann uns die naturidentische Fortpflanzung unserer Mitgeschöpfe gleichgültig lassen?

 

Ist es der Neid, der aus dir spricht ? Schließlich findet bei diesen Tieren die katholilschte Art der Fortpflanzung statt, ganz ohne schändlichen Sex, ohne Begierde, ohne Lust, nur reine, auf den Akt der Fortpflanzung ausgelegte Befruchtung, ganz wie es die Kirche vorschreibt ...

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(...)

Zur weitere Einstimmung auf das Thema hier ein Vierzeiler, dessen Verfasser (ich tippe auf Gernhardt, Bernstein oder Waechter) mir gerade nicht einfällt:

 

Der Eber ist vor Tränen blind,

weil seine Kinder Ferkel sind.

Nicht nur die Frau, die Sau, alleine,

nein, auch die Kinder: Alles Schweine.

 

Alfons

Wenn es ein ganz kleines bisschen anders ginge, wäre es von Heinz Erhardt :rolleyes:

 

Der Eber ist oft missgestimmt,

weil seine Kinder Ferkel sind.

Nicht nur die Frau, die Sau alleine

- auch die Verwandten, alles Schweine.

 

(Wobei ich gerade mitgekriegt habe, dass im Internet x verschiedene Varianten davon kursieren.)

 

Kopfpatsch!

 

Natürlich, Heinz Erhardt! Danke!

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Aber die Frage ist natürlich auch, wie wir Rindern etc. gerecht werden, die nicht straight sind, also homosexuelle, transsexuelle, pädosexuelle, zoosexuelle (könnte ja sein, daß ein Rind auf Schafe abfährt), masochistische, sadistische etc. Rinder.

 

 

Wir sollten auch die Rinder nicht vergessen, die unter völligem Triebverzicht in einer Josefsehe leben möchten.

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Aber die Frage ist natürlich auch, wie wir Rindern etc. gerecht werden, die nicht straight sind, also homosexuelle, transsexuelle, pädosexuelle, zoosexuelle (könnte ja sein, daß ein Rind auf Schafe abfährt), masochistische, sadistische etc. Rinder.

 

 

Wir sollten auch die Rinder nicht vergessen, die unter völligem Triebverzicht in einer Josefsehe leben möchten.

:lol:

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Aber die Frage ist natürlich auch, wie wir Rindern etc. gerecht werden, die nicht straight sind, also homosexuelle, transsexuelle, pädosexuelle, zoosexuelle (könnte ja sein, daß ein Rind auf Schafe abfährt), masochistische, sadistische etc. Rinder.

 

 

Wir sollten auch die Rinder nicht vergessen, die unter völligem Triebverzicht in einer Josefsehe leben möchten.

 

Danke, die hatte ich vergessen!

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Der Bauer hat ne Frau aus der Stadt geheiratet. Als der Tierarzt zur künstlichen Besamung kommt, ist er gerade auf dem Feld, und so muss die Frau den Tierarzt einweisen. Sie zeigt ihm, wo der Stall ist, wo die Ösen sind, um die Kühe anzubinden, wo er sich hinterher die Hände waschen kann, und dann meint sie abschließend: "Und an dem Haken da drüben können Sie Ihre Hose aufhängen".

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Aber die Frage ist natürlich auch, wie wir Rindern etc. gerecht werden, die nicht straight sind, also homosexuelle, transsexuelle, pädosexuelle, zoosexuelle (könnte ja sein, daß ein Rind auf Schafe abfährt), masochistische, sadistische etc. Rinder.

 

 

Wir sollten auch die Rinder nicht vergessen, die unter völligem Triebverzicht in einer Josefsehe leben möchten.

 

:):D:)

 

schmunzelnd........tribald

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Also ich knnte mir vorstellen, daß es für manchen Zuchthengst oder -bullen ganz erholsam sein muss nicht auf jede Stute/Kuh selbst springen zu müssen...

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Also ich könnte mir vorstellen, daß es für manchen Zuchthengst oder -bullen ganz erholsam sein muss nicht auf jede Stute/Kuh selbst springen zu müssen...
Du meinst, regelmäßig auf das Äquivalent einer Gummipuppe gejagt zu werden, ist den Viechern lieber?
Das nicht, aber all die Weibchen leibhaftig bespringen zu müssen um die gleiche Anzahl Nachkommen zu erzielen ist vermutlich rein praktisch nicht machbar bearbeitet von Flo77
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Ich sehe allerdings ein Problem in der mangelnden genetischen Vielfalt, da es ja heutzutage nicht selten ist, dass nur einige wenige Super-Duper-Stiere für die Zucht genommen werden mit einem klar definierten Zucht-Ziel?

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Ich sehe allerdings ein Problem in der mangelnden genetischen Vielfalt, da es ja heutzutage nicht selten ist, dass nur einige wenige Super-Duper-Stiere für die Zucht genommen werden mit einem klar definierten Zucht-Ziel?

 

Die künstliche Besamung wird auch für die Erhaltung der genetischen Vielfalt genutzt. Beispiel: irgendein Ökobauer in Hintertripstrill hält sich extensiv eine Herde Highland-Cattle mit einem Stier. Nach wenigen Jahren ist da nichts mehr mit genetischer Vielfalt in der Herde, weil alle nachwachsenden Jungkühe Töchter dieses einen Stiers sind. Diese Leute frischen den Genpool in ihrer Herde relmäßig mit künstlicher Besamung auf.Im übrigen läuft das mit der Verminderung der genetischen Vielfalt schon seit Urgroßvaters Zeiten: der berühmte Gemeindestier, von dem alle Kühe eines Dorfes abstammten, wirkte auch nicht gerade konservierend auf die genetische Vielfalt der Rindviecher im Dorf.

bearbeitet von Julius
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