Aleachim Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 (bearbeitet) Ich bin gestern über diesen Impuls gestolpert, der wie ich finde ganz gut hier ins Forum passt. http://www.update-seele.de/de/impuls-der-woche/impulse-april/ich-verstehe-dich-nicht/ Ein paar Zitate daraus: Was uns zuoberst anspringt und auffällt und was wir erfahren und was uns schmerzt, ist dass sich die Menschen nicht verstehen. Ja, dass sie sich feindlich sind. Und das heißt, dass sie sich nicht verstehen wollen. Dass gar keine Bereitschaft da ist, sich auf die Argumente oder die Sichtweise des anderen einzulassen. Da ist alles nur auf Abgrenzung und Abwehr der Argumente des anderen angelegt. Das tut so weh. Das Nichtverstehen muss aber nicht immer Grund zur Feindschaft sein. Es kann auch Grund sein, den Versuch zu unternehmen, sich zu verständigen und einander zu verstehen. Und dieser Umschwung ist ein Wunder. Umschwung von Verschlossenheit und Blindheit und Egoismus hin zu Offenheit, Erbarmen und Liebe. Ich kann das Anderssein des Anderen als Bedrohung sehen, mich hüten, mich verteidigen, den anderen weg haben wollen - Hölle. Oder ich kann die Andersartigkeit des anderen als Bereicherung sehen, als Chance, als etwas Staunenswertes und Wunderbares - Himmel. Manchmal passiert das von mir fett markierte auch hier im Forum. Vielleicht ist es ja möglich, dass das öfter passiert. bearbeitet 6. Juni 2012 von Inge Link ausgebessert 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Ich bin gestern über diesen Impuls gestolpert, der wie ich finde ganz gut hier ins Forum passt. http://www.update-seele.de/de/impuls-der-woche/ Ein paar Zitate daraus: Was uns zuoberst anspringt und auffällt und was wir erfahren und was uns schmerzt, ist dass sich die Menschen nicht verstehen. Ja, dass sie sich feindlich sind. Und das heißt, dass sie sich nicht verstehen wollen. Dass gar keine Bereitschaft da ist, sich auf die Argumente oder die Sichtweise des anderen einzulassen. Da ist alles nur auf Abgrenzung und Abwehr der Argumente des anderen angelegt. Das tut so weh. Das Nichtverstehen muss aber nicht immer Grund zur Feindschaft sein. Es kann auch Grund sein, den Versuch zu unternehmen, sich zu verständigen und einander zu verstehen. Und dieser Umschwung ist ein Wunder. Umschwung von Verschlossenheit und Blindheit und Egoismus hin zu Offenheit, Erbarmen und Liebe. Ich kann das Anderssein des Anderen als Bedrohung sehen, mich hüten, mich verteidigen, den anderen weg haben wollen - Hölle. Oder ich kann die Andersartigkeit des anderen als Bereicherung sehen, als Chance, als etwas Staunenswertes und Wunderbares - Himmel. Manchmal passiert das von mir fett markierte auch hier im Forum. Vielleicht ist es ja möglich, dass das öfter passiert. Ist es! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Ich bin gestern über diesen Impuls gestolpert, der wie ich finde ganz gut hier ins Forum passt. http://www.update-seele.de/de/impuls-der-woche/ Ein paar Zitate daraus: Was uns zuoberst anspringt und auffällt und was wir erfahren und was uns schmerzt, ist dass sich die Menschen nicht verstehen. Ja, dass sie sich feindlich sind. Und das heißt, dass sie sich nicht verstehen wollen. Dass gar keine Bereitschaft da ist, sich auf die Argumente oder die Sichtweise des anderen einzulassen. Da ist alles nur auf Abgrenzung und Abwehr der Argumente des anderen angelegt. Das tut so weh. Das Nichtverstehen muss aber nicht immer Grund zur Feindschaft sein. Es kann auch Grund sein, den Versuch zu unternehmen, sich zu verständigen und einander zu verstehen. Und dieser Umschwung ist ein Wunder. Umschwung von Verschlossenheit und Blindheit und Egoismus hin zu Offenheit, Erbarmen und Liebe. Ich kann das Anderssein des Anderen als Bedrohung sehen, mich hüten, mich verteidigen, den anderen weg haben wollen - Hölle. Oder ich kann die Andersartigkeit des anderen als Bereicherung sehen, als Chance, als etwas Staunenswertes und Wunderbares - Himmel. Manchmal passiert das von mir fett markierte auch hier im Forum. Vielleicht ist es ja möglich, dass das öfter passiert. Es gibt ein Wissen von Dingen und es gibt ein Wissen über Dinge. Wenn Ersteres nicht gleich als klinischer Fall eingestuft wird, könnte es öfter passieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 [OT]Darf ich den Threadtitel reparieren?[/OT] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 31. Mai 2012 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 [OT]Darf ich den Threadtitel reparieren?[/OT] Äh, ja natürlich, ich bitte darum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 done! :blush: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Ich bin gestern über diesen Impuls gestolpert, der wie ich finde ganz gut hier ins Forum passt. http://www.update-seele.de/de/impuls-der-woche/ Ein paar Zitate daraus: Was uns zuoberst anspringt und auffällt und was wir erfahren und was uns schmerzt, ist dass sich die Menschen nicht verstehen. Ja, dass sie sich feindlich sind. Und das heißt, dass sie sich nicht verstehen wollen. Dass gar keine Bereitschaft da ist, sich auf die Argumente oder die Sichtweise des anderen einzulassen. Da ist alles nur auf Abgrenzung und Abwehr der Argumente des anderen angelegt. Das tut so weh. .... ich gehe nur auf diesen text ein. den ersten und zweiten satz kann ich noch mittragen. den dritten satz auf gar keinen fall. es ist nicht das "nicht wollen". es ist das "nicht können". diesem "nicht können" ist man aber nicht schicksalsmäßig ausgeliefert. aus diesem grund trägt man auch verantwortung für diesen mangel. nicht dafür das er existiert, sondern dafür dass er noch existiert. die existenz wird erzeugt durch einflüsse in kindheit und jugend, durch enttäuschungen, durch frustrationen, durch seelische verletzungen. sie wird erhalten durch die angst vor veränderungen. auch die veränderung zum positiven ist eine veränderung ins unbekannte. wird nun die angst zu groß, die traumatisierung zu schwer, kommt dir ein mensch entgegen mit dem es "paßt", ein streicheln des schicksals das du spüren kannst, hast du eine chance dass du verstehen kannst. wenn du jetzt kannst, verstehst du auch. ein jetzt doch nicht verstehen wollen gibt es nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Ich bin gestern über diesen Impuls gestolpert, der wie ich finde ganz gut hier ins Forum passt. http://www.update-seele.de/de/impuls-der-woche/ Interessant ist der Text am Rand: 19 Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel /und Zeichen unten auf der Erde: / Blut und Feuer und qualmenden Rauch. 20 Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln / und der Mond in Blut, / ehe der Tag des Herrn kommt, / der große und herrliche Tag. 21 Und es wird geschehen: / Jeder, der den Namen des Herrn anruft, / wird gerettet. Was ich verstehe, das ist folgendes: Gott wird irgendwann einmal ein gewaltiges Getöse veranstalten, bei dem unter Feuer und Rauch viel Blut vergossen wird und alle, die den Namen des Herrn anrufen werden "errettet" und, Umkehrschluß, alle anderen nicht. Was mit denen geschieht, kann man sich angesichts von Blut, Feuer und Rauch leicht ausmalen - und das ist ja auch die Absicht dieses Textes, dieser, Entschuldigung, primitiven Drohung. Nebenbei: diese Worte stammen ja vom Propheten Joel und ich gebe meine rechte und linke Hand, dass Joel nur die Juden gemeint hat, die den Namen des Herrn anrufen. Was ich nicht verstehe und das meine ich keineswegs "feindlich": Wie kann man so etwas "glauben"? Wie kann man angesichts dieses Textes nicht in schrilles Kichern ausbrechen angesichts der Einfältigkeit dieser, öhm, "Prophezeiung"? Wie kann man diesen Text ernst nehmen? Wie kann man diesen Text NICHT als verzweifelten aber speziellen Hoffnungsschrei eines unterdrückten Volkes ansehen, das vor 2 1/2 tausend Jahren in der nahöstlichen Wüste gelebt hat. Wie kann man NICHT sofort denken, dass dies mit uns heute nichts aber auch gar nichts mehr zu tun hat. Wie kann man sich NICHT wundern,. dass wir deswegen einen Feiertag "feiern". Ich verstehe das nicht. LG Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Wie kann man so etwas "glauben"? Wie kann man angesichts dieses Textes nicht in schrilles Kichern ausbrechen angesichts der Einfältigkeit dieser, öhm, "Prophezeiung"? Wie kann man diesen Text ernst nehmen? Wie kann man diesen Text NICHT als verzweifelten aber speziellen Hoffnungsschrei eines unterdrückten Volkes ansehen, das vor 2 1/2 tausend Jahren in der nahöstlichen Wüste gelebt hat. Wie kann man NICHT sofort denken, dass dies mit uns heute nichts aber auch gar nichts mehr zu tun hat. Wie kann man sich NICHT wundern,. dass wir deswegen einen Feiertag "feiern". Indem man verstehen lernt, dass das Bildersprache ist. Indem man kapiert, dass das Texte sind, die mit Bildern aus der "äußeren Welt" Umbruchprozesse der Psyche beschreiben, der Psyche einzelner Menschen oder auch ganzer Generationen oder Kulturen, wo das sehr wohl vorkommt, dass sich plötzlich alles verdunkelt, man nichts mehr versteht, wo es nur noch brennend weh tut, alles Vertraute sich in Rauch und Getöse auflöst, wo innerlich alles zu verbluten scheint - und wo man durchhält, wenn man "den Namen des Herrn anruft": wenn man sich an dem festhält, was wirklich ist, man sich an dem festklammert, von dem man aus früherer Erfahrung weiß, dass es Kraft zum Leben gibt, an den Visionen und Hoffnungen und Verheißungen... 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Wie kann man so etwas "glauben"? Indem man verstehen lernt, dass das Bildersprache ist. ... Oder in dem man es versteht, wie es gemeint ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Ich bin gestern über diesen Impuls gestolpert, der wie ich finde ganz gut hier ins Forum passt. http://www.update-seele.de/de/impuls-der-woche/ Ein paar Zitate daraus: Was uns zuoberst anspringt und auffällt und was wir erfahren und was uns schmerzt, ist dass sich die Menschen nicht verstehen. Ja, dass sie sich feindlich sind. Und das heißt, dass sie sich nicht verstehen wollen. Dass gar keine Bereitschaft da ist, sich auf die Argumente oder die Sichtweise des anderen einzulassen. Da ist alles nur auf Abgrenzung und Abwehr der Argumente des anderen angelegt. Das tut so weh. .... ich gehe nur auf diesen text ein. den ersten und zweiten satz kann ich noch mittragen. den dritten satz auf gar keinen fall. es ist nicht das "nicht wollen". es ist das "nicht können". diesem "nicht können" ist man aber nicht schicksalsmäßig ausgeliefert. aus diesem grund trägt man auch verantwortung für diesen mangel. nicht dafür das er existiert, sondern dafür dass er noch existiert. die existenz wird erzeugt durch einflüsse in kindheit und jugend, durch enttäuschungen, durch frustrationen, durch seelische verletzungen. sie wird erhalten durch die angst vor veränderungen. auch die veränderung zum positiven ist eine veränderung ins unbekannte. wird nun die angst zu groß, die traumatisierung zu schwer, kommt dir ein mensch entgegen mit dem es "paßt", ein streicheln des schicksals das du spüren kannst, hast du eine chance dass du verstehen kannst. wenn du jetzt kannst, verstehst du auch. ein jetzt doch nicht verstehen wollen gibt es nicht. Meinst Du damit eine Art 'emotinalen Analphabetismus'? Ich denke aber auch, dass dieses 'Nicht Können' durch das Format (Forum) bedingt ist: Die digitale Kommunikation verfügt über eine komplexe und logische Syntax, entbehrt aber auf dem Gebiet der Beziehungen einer Semantik. Die analoge Kommunikation verfügt über ein solches semantisches Potenzial auf dem Gebiet der Beziehungen, entbehrt aber einer Syntax, die eine eindeutige Definition der Natur von Beziehungen leisten könnte. [Watzlawick] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Wie kann man so etwas "glauben"? Wie kann man angesichts dieses Textes nicht in schrilles Kichern ausbrechen angesichts der Einfältigkeit dieser, öhm, "Prophezeiung"? Wie kann man diesen Text ernst nehmen? Wie kann man diesen Text NICHT als verzweifelten aber speziellen Hoffnungsschrei eines unterdrückten Volkes ansehen, das vor 2 1/2 tausend Jahren in der nahöstlichen Wüste gelebt hat. Wie kann man NICHT sofort denken, dass dies mit uns heute nichts aber auch gar nichts mehr zu tun hat. Wie kann man sich NICHT wundern,. dass wir deswegen einen Feiertag "feiern". Indem man verstehen lernt, dass das Bildersprache ist. Ich denke, dass das keineswegs eine Bildersprache ist. Das ist so gemeint, wie es da steht. Deine Sicht ensteht duch das " es kann nicht sein, was nach meiner Meinung nicht sein darf " Diese Idee, der " Bildersprache " ist ne neuzeitliche. Ein Versuch, das Monströse zu entschärfen. Ich gehe da mit Dale konform. Dieser Text ist so gemeint, wie er da steht. Und dann sind all seine Fragen mehr als berechtigt. Und duch solche, von mir als ziemlich hinterhältig empfundene Tricks, kommt dann das Nichtverstehen. Ich verstehe deine Auffassung nicht. Daraus ensteht .....jedenfalls für mich......keine Feindschaft. Aber es bleibt ein Nichtverstehen. Ich kann nicht um des guten Klimas Willen so tun als wäre das für mich nachvollziehbar. Ist es nicht. Aber ich akzeptiere, auch wenn ich nicht verstehe wieso, dass du anscheinend wirklich so denkst. Verstehen kann ich es trotzdem nicht. kurz was dazu beitragend...........tribald 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter 1 Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Fremde die Du ablehnst, wirst Du meist akzepieren wen Du sie näher kennenlernst. Weil Du sie dann besser verstehst. Bei nahestehenden Personen ist es gar nicht so einfach zu sagen wo das Problem des Nichtverstehens ist, es wird wohl massgeblich eine ganz andere Haltung und Zielsetzung sein ,die uns dann befremden kann. Meine Schulkamerad(en), ( innen) sind bis auf einen alle einmal geschieden, einige mehrmals, aber fast alle haben wieder einen Partner.Möglicherweise gab es eher öberflächliche Beziehungen, aber ich denke es gibt auch einfach unpassende Paare, die nicht genug gegenseitige Akzeptanz entwickeln können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Wie kann man so etwas "glauben"? Wie kann man angesichts dieses Textes nicht in schrilles Kichern ausbrechen angesichts der Einfältigkeit dieser, öhm, "Prophezeiung"? Wie kann man diesen Text ernst nehmen? Wie kann man diesen Text NICHT als verzweifelten aber speziellen Hoffnungsschrei eines unterdrückten Volkes ansehen, das vor 2 1/2 tausend Jahren in der nahöstlichen Wüste gelebt hat. Wie kann man NICHT sofort denken, dass dies mit uns heute nichts aber auch gar nichts mehr zu tun hat. Wie kann man sich NICHT wundern,. dass wir deswegen einen Feiertag "feiern". Indem man verstehen lernt, dass das Bildersprache ist. Ich denke, dass das keineswegs eine Bildersprache ist. Das ist so gemeint, wie es da steht. Deine Sicht ensteht duch das " es kann nicht sein, was nach meiner Meinung nicht sein darf " Diese Idee, der " Bildersprache " ist ne neuzeitliche. Ein Versuch, das Monströse zu entschärfen. Ich gehe da mit Dale konform. Dieser Text ist so gemeint, wie er da steht. Und dann sind all seine Fragen mehr als berechtigt. Und duch solche, von mir als ziemlich hinterhältig empfundene Tricks, kommt dann das Nichtverstehen. Ich verstehe deine Auffassung nicht. Daraus ensteht .....jedenfalls für mich......keine Feindschaft. Aber es bleibt ein Nichtverstehen. Ich kann nicht um des guten Klimas Willen so tun als wäre das für mich nachvollziehbar. Ist es nicht. Aber ich akzeptiere, auch wenn ich nicht verstehe wieso, dass du anscheinend wirklich so denkst. Verstehen kann ich es trotzdem nicht. kurz was dazu beitragend...........tribald du verstehst so - " es kann nicht sein, was nach meiner Meinung nicht sein darf " - ziemlich hinterhältig empfundene Tricks, und mal so - dass du anscheinend wirklich so denkst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Michaelas Anliegen ist, wie ich sehe, gut aufgehoben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Verstehen kann ich es trotzdem nicht. Das ist mir klar. Ich habe keinesfalls erwartet, dass du es verstehst, auch von Marcellinus nicht und ich denke, Dale wird auch nicht viel damit anfangen können. Trotzdem wollte ich seine Frage beantworten. (Und dass auch du jemand bist, der zwar nicht versteht, aber aus diesem Nichtverstehen sofort Schlüsse auf das Innenleben dessen, den du nicht verstehst, ziehst, darauf hat Helmut schon hingewiesen. Was mich interessieren würde: wo ist der Unterschied zwischen Josefs Schlüssen auf das Innenleben und das Denken und Wahrnehmen Nichtgläubiger und deinen Schlüssen auf das Innenleben und Denken und Wahrnehmen Gläubiger? Warum sollte ich es mir gefallen lassen, dass du mir hinterhältige Tricks diagnostizierst? Wie kommst du dazu, mir zu unterstellen, dass ich etwas, das ich sehr gut verstehe, gar nicht verstehe, und es nur behaupte, "weil nicht sein kann, was nicht sein darf"?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Ich bin gestern über diesen Impuls gestolpert, der wie ich finde ganz gut hier ins Forum passt. http://www.update-seele.de/de/impuls-der-woche/ Ein paar Zitate daraus: Was uns zuoberst anspringt und auffällt und was wir erfahren und was uns schmerzt, ist dass sich die Menschen nicht verstehen. Ja, dass sie sich feindlich sind. Und das heißt, dass sie sich nicht verstehen wollen. Dass gar keine Bereitschaft da ist, sich auf die Argumente oder die Sichtweise des anderen einzulassen. Da ist alles nur auf Abgrenzung und Abwehr der Argumente des anderen angelegt. Das tut so weh. .... ich gehe nur auf diesen text ein. den ersten und zweiten satz kann ich noch mittragen. den dritten satz auf gar keinen fall. es ist nicht das "nicht wollen". es ist das "nicht können". diesem "nicht können" ist man aber nicht schicksalsmäßig ausgeliefert. aus diesem grund trägt man auch verantwortung für diesen mangel. nicht dafür das er existiert, sondern dafür dass er noch existiert. die existenz wird erzeugt durch einflüsse in kindheit und jugend, durch enttäuschungen, durch frustrationen, durch seelische verletzungen. sie wird erhalten durch die angst vor veränderungen. auch die veränderung zum positiven ist eine veränderung ins unbekannte. wird nun die angst zu groß, die traumatisierung zu schwer, kommt dir ein mensch entgegen mit dem es "paßt", ein streicheln des schicksals das du spüren kannst, hast du eine chance dass du verstehen kannst. wenn du jetzt kannst, verstehst du auch. ein jetzt doch nicht verstehen wollen gibt es nicht. Meinst Du damit eine Art 'emotinalen Analphabetismus'? Ich denke aber auch, dass dieses 'Nicht Können' durch das Format (Forum) bedingt ist: Die digitale Kommunikation verfügt über eine komplexe und logische Syntax, entbehrt aber auf dem Gebiet der Beziehungen einer Semantik. Die analoge Kommunikation verfügt über ein solches semantisches Potenzial auf dem Gebiet der Beziehungen, entbehrt aber einer Syntax, die eine eindeutige Definition der Natur von Beziehungen leisten könnte. [Watzlawick] emotionaler analphabetismus ist es nicht. das könnte so verstanden wie "keine gefühle". es sind verborgene, verirrte, umgedeutete gefühle. denk an die doch häufigen unterstellungen die vom gegenüber gemacht werden. das sind eigene gefühle die man sich nicht zugesteht. die digitale kommunikation hat ihre eigenen probleme und ihre eigenen möglichkeiten. die typischen analogen beziehungen laufen anders aber nicht wirklich besser. viele muster wie beleidigungen, kränkungen, mißachtungen, unterstellungen, entwertungen findest du dort auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Michaelas Anliegen ist, wie ich sehe, gut aufgehoben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Wie kann man so etwas "glauben"? Indem man verstehen lernt, dass das Bildersprache ist. ... Oder in dem man es versteht, wie es gemeint ist. wenn du gültiges weißt zum gemeinten, sag es. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Fremde die Du ablehnst, wirst Du meist akzepieren wen Du sie näher kennenlernst. Weil Du sie dann besser verstehst. Bei nahestehenden Personen ist es gar nicht so einfach zu sagen wo das Problem des Nichtverstehens ist, es wird wohl massgeblich eine ganz andere Haltung und Zielsetzung sein ,die uns dann befremden kann. Meine Schulkamerad(en), ( innen) sind bis auf einen alle einmal geschieden, einige mehrmals, aber fast alle haben wieder einen Partner.Möglicherweise gab es eher öberflächliche Beziehungen, aber ich denke es gibt auch einfach unpassende Paare, die nicht genug gegenseitige Akzeptanz entwickeln können. ich habe lange und mehrfach lernen müssen und dürfen. du mußt dich kennen lernen, dann lernst du auch andere besser kennen. sich selber kennen lernen heißt besonders seine gefühle kennenlernen. die abneigung gegen gefühle kommt im forum recht häufig und deutlich zum ausdruck. das passiert z.b. auf recht verächtliche weise mit dem ausdruck "gefühlsschiene fahren". sie ist auch zu spüren bei der möglichkeit des computerisierens von gefühlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 das Bildersprache ist. Indem man kapiert, dass das Texte sind, die mit Bildern aus der "äußeren Welt" Umbruchprozesse der Psyche beschreiben, der Psyche einzelner Menschen oder auch ganzer Generationen oder Kulturen, wo das sehr wohl vorkommt, dass sich plötzlich alles verdunkelt, man nichts mehr versteht, wo es nur noch brennend weh tut, alles Vertraute sich in Rauch und Getöse auflöst, wo innerlich alles zu verbluten scheint - und wo man durchhält, wenn man "den Namen des Herrn anruft": wenn man sich an dem festhält, was wirklich ist, man sich an dem festklammert, von dem man aus früherer Erfahrung weiß, dass es Kraft zum Leben gibt, an den Visionen und Hoffnungen und Verheißungen... Das klingt gar nicht so uninteressant. Auch die griechischen Mythen werden ja manchmal als psychologische Archetypen verstanden. Mich würde aber dennoch interessieren, WIESO du der Ansicht bist, dass die alttestamentarischen Texte primär innerpsychologische Prozesse beschreiben, und eben nicht eine potentiell propagandistisch nutzbare beschreibung/wertung äußerer Geschehnisse sind. Ich meine, du denkst dir dies doch nicht aus, sondern wirst dies irgendwo gelesen haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wine Geschrieben 1. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2012 (bearbeitet) Ich bin gestern über diesen Impuls gestolpert, der wie ich finde ganz gut hier ins Forum passt. http://www.update-seele.de/de/impuls-der-woche/ Interessant ist der Text am Rand: 19 Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel /und Zeichen unten auf der Erde: / Blut und Feuer und qualmenden Rauch. 20 Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln / und der Mond in Blut, / ehe der Tag des Herrn kommt, / der große und herrliche Tag. 21 Und es wird geschehen: / Jeder, der den Namen des Herrn anruft, / wird gerettet. Was ich verstehe, das ist folgendes: Gott wird irgendwann einmal ein gewaltiges Getöse veranstalten, bei dem unter Feuer und Rauch viel Blut vergossen wird und alle, die den Namen des Herrn anrufen werden "errettet" und, Umkehrschluß, alle anderen nicht. Was mit denen geschieht, kann man sich angesichts von Blut, Feuer und Rauch leicht ausmalen - und das ist ja auch die Absicht dieses Textes, dieser, Entschuldigung, primitiven Drohung. Nebenbei: diese Worte stammen ja vom Propheten Joel und ich gebe meine rechte und linke Hand, dass Joel nur die Juden gemeint hat, die den Namen des Herrn anrufen. Was ich nicht verstehe und das meine ich keineswegs "feindlich": Wie kann man so etwas "glauben"? Wie kann man angesichts dieses Textes nicht in schrilles Kichern ausbrechen angesichts der Einfältigkeit dieser, öhm, "Prophezeiung"? Wie kann man diesen Text ernst nehmen? Wie kann man diesen Text NICHT als verzweifelten aber speziellen Hoffnungsschrei eines unterdrückten Volkes ansehen, das vor 2 1/2 tausend Jahren in der nahöstlichen Wüste gelebt hat. Wie kann man NICHT sofort denken, dass dies mit uns heute nichts aber auch gar nichts mehr zu tun hat. Wie kann man sich NICHT wundern,. dass wir deswegen einen Feiertag "feiern". Ich verstehe das nicht. LG Dale Ich habe diesen Text, der irgendwo in dieser zusammengelogenen "Apostelgeschichte" zitiert wird, (zusammengelogen, weil bis heute der Eindruck erweckt wird, es sei ein tatsächlich historisches Geschehen gewesen, dieser Mischmasch aus Alltäglichkeiten und vermeintlichen Wundern) mal unter Sprüche gestellt, um zu zeigen wie desinformierend Christen selbst unter sich selber vorgehen. Und der sagt nichts anderes aus, als dass er zeigt, wie damals die Menschen mit einem Weltuntergangsszenario beeinflussbar waren. Darauf ließ sich hervorragend ein religiöses Süppchen kochen. Und was heute da rein interpretiert wird, dass da gleichzeitig "Hoffnung" auf was Besseres induziert wird, ist ein Schmarrn. Diese "Hoffnung" ist nichts anderes als die Mohrrübe vor dem Maul des Eselchens, er riecht, der sieht und deshalb trabt und trabt. Erreichen wird er sie nie. Heidnische Mythen sind anders aufgebaut. Sie sind beschreibend. Egal ob es das Seemannsgarn eines Seeräubers ist, der nach langer Zeit in sein Piratennest zurückkehrt oder die Beschreibung von menschlichem Verhalten oder das Auftreten von Liebe, Krieg, Meuchelei, die nüchterne Treue einer Frau zu ihrem Mann, dem sie bis in die finsterste Hölle folgt, die Geburt des Rechtes... Das volle Programm eben. wine bearbeitet 1. Juni 2012 von wine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wine Geschrieben 1. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2012 Wie kann man so etwas "glauben"? Wie kann man angesichts dieses Textes nicht in schrilles Kichern ausbrechen angesichts der Einfältigkeit dieser, öhm, "Prophezeiung"? Wie kann man diesen Text ernst nehmen? Wie kann man diesen Text NICHT als verzweifelten aber speziellen Hoffnungsschrei eines unterdrückten Volkes ansehen, das vor 2 1/2 tausend Jahren in der nahöstlichen Wüste gelebt hat. Wie kann man NICHT sofort denken, dass dies mit uns heute nichts aber auch gar nichts mehr zu tun hat. Wie kann man sich NICHT wundern,. dass wir deswegen einen Feiertag "feiern". Indem man verstehen lernt, dass das Bildersprache ist. Indem man kapiert, dass das Texte sind, die mit Bildern aus der "äußeren Welt" Umbruchprozesse der Psyche beschreiben, der Psyche einzelner Menschen oder auch ganzer Generationen oder Kulturen, wo das sehr wohl vorkommt, dass sich plötzlich alles verdunkelt, man nichts mehr versteht, wo es nur noch brennend weh tut, alles Vertraute sich in Rauch und Getöse auflöst, wo innerlich alles zu verbluten scheint - und wo man durchhält, wenn man "den Namen des Herrn anruft": wenn man sich an dem festhält, was wirklich ist, man sich an dem festklammert, von dem man aus früherer Erfahrung weiß, dass es Kraft zum Leben gibt, an den Visionen und Hoffnungen und Verheißungen... Das "kapieren" wir schon, Ennasus, nur wir teilen Deine Ansicht nicht, und halten gegen. Tribald hat es in seiner kurzen trockenen Art viel besser gesagt als ich. Ich bin sogar der Meinung, dass Du die Texte verdrehst, dass Du etwas hineininterpretierst, was nie, auch als die Texte geschrieben wurden, da war. Du kannst in die Lyrik eines Lukrez hineininterpretieren dass er vor 2000 Jahren ein Weltverständnis gehabt, das verblüffend genau mit dem heutigen übereinstimmt, aber Du kannst nicht ein Schreckensszenar willkürlich in einen psychischen Umbruchprozeß eines einzelnen Menschen umdeuten. Das Schreckensszenar beschrieb real die Zukunft und nicht eine Sitzung beim Psychiater. Damit sollte Menschen Angst eingejagt werden, und sonst nichts. wine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 1. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2012 das Bildersprache ist. Indem man kapiert, dass das Texte sind, die mit Bildern aus der "äußeren Welt" Umbruchprozesse der Psyche beschreiben, der Psyche einzelner Menschen oder auch ganzer Generationen oder Kulturen, wo das sehr wohl vorkommt, dass sich plötzlich alles verdunkelt, man nichts mehr versteht, wo es nur noch brennend weh tut, alles Vertraute sich in Rauch und Getöse auflöst, wo innerlich alles zu verbluten scheint - und wo man durchhält, wenn man "den Namen des Herrn anruft": wenn man sich an dem festhält, was wirklich ist, man sich an dem festklammert, von dem man aus früherer Erfahrung weiß, dass es Kraft zum Leben gibt, an den Visionen und Hoffnungen und Verheißungen... Das klingt gar nicht so uninteressant. Auch die griechischen Mythen werden ja manchmal als psychologische Archetypen verstanden. Mich würde aber dennoch interessieren, WIESO du der Ansicht bist, dass die alttestamentarischen Texte primär innerpsychologische Prozesse beschreiben, und eben nicht eine potentiell propagandistisch nutzbare beschreibung/wertung äußerer Geschehnisse sind. Ich meine, du denkst dir dies doch nicht aus, sondern wirst dies irgendwo gelesen haben. Hm. Das hat eine Geschichte, die schon in meiner Kindheit beginnt: diese Texte haben in mir immer schon ein Echo wachgerufen (ähnlich dem, wie es GH von der Wirkung germanischer Mythen auf ihn beschreibt.) und mich angerührt. Eine Ahnung von dem, was ich jetzt schreibe, hatte ich schon sehr früh. Drewermann war dann der erste, der mir geholfen hat, sie übersetzen zu lernen, so dass aus dem unbestimmten Berührtsein konkrete Hilfe für Entwicklungsprozesse in mir werden konnten. Wirklich verstehen gelehrt, worum es da geht, hat mich Veronica Gradl. Von ihr lerne ich immer noch. Wobei das kein Lernen auf einer rein intellektuellen Ebene ist: es geschieht ständig in mir und meiner Auseinandersetzung mit mir selbst - ich finde mich und meine Themen punktgenau in diesen Texten wieder. (Was mich auch immer wieder neu faszinierend ist - und das ist nicht nur meine Erfahrung: in der Arbeit mit Menschen mit schweren psychischen Problemen geschieht es immer wieder, dass jemand das, was ihn gerade umtreibt, mit Hilfe von solchen Geschichten oder "Persönlichkeiten" aus der Bibel erklärt oder sich Sätze und Bilder daraus als Wegweiser, Halt und Hilfe nimmt. Diese Bilder "funktionieren" offensichtlich.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 1. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2012 (bearbeitet) Das "kapieren" wir schon, Ennasus, ... Das machst du dann am besten mit Tribald und Dale aus, beide haben geschrieben, dass sie etwas nicht verstehen. Dass du meine Ansicht nicht teilst, ist mir klar. Das hast du mir oft genug gesagt. Es hat wenig Sinn und bringt nichts, über etwas zu streiten, worüber du klar deine Meinung hast (an der du nichts ändern willst) und ich klar meine (an der ich nichts ändern kann, weil ich nicht nicht wissen kann, was ich weiß.) Das tu ich drum auch nicht (darüber streiten, meine ich ). bearbeitet 1. Juni 2012 von Ennasus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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