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Pfarrer verweigert Brautpaar die Kommunion


Katharer

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Ich halte die Lösung mit der Albe für die Beste. Wer jemals das Problem gehabt hat sein Kind zur 1.hl.Kommunion standesgemäß zu kleiden wird meine Meinung verstehen. Es soll nämlich immer mehr Kinder geben die aufgrund ihrer größe/breite in keines der angebotenen gängigen Kommunionskleider passen. Außerdem werden Eltern gezwungen viel Geld für eine Bekleidung auszugeben die die lieben Kleinen nur ein oder zweimal anziehen.

 

"Standesgemäß", wenn ich sowas schon höre. :lol:

Wir haben auf den Auftrieb am Erstkommuniontag völlig verzichtet, und das halte ich noch heute für die - für uns - "beste Lösung".

 

Mir ist es im übrigen völlig wurscht, ob und wieviel Eltern für die Erstkommunionmontur ausgeben wollen, und ne passende Konfektionsgröße wird sich schon finden (wenn nicht, bliebe ja noch die Möglichkeit, eine Schneiderin zu beauftragen).

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Mir ist es im übrigen völlig wurscht, ob und wieviel Eltern für die Erstkommunionmontur ausgeben wollen, und ne passende Konfektionsgröße wird sich schon finden (wenn nicht, bliebe ja noch die Möglichkeit, eine Schneiderin zu beauftragen).
Ja, ja... Und da kommt das das "Schneeflöckchen" doch eher als "Lawine" durch den Mittelgang...
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GermanHeretic

Dann ist die unbeschränkte Blödheit eines mir bekannten Pfarrers, der zu Familienangehörigen eines Verstorbenen beim Trauergespräch gesagt hat "mich interessiert der Lebenslauf Ihres Vaters nicht, seien Sie froh, dass wir ihn kirchlich beerdigen, nachdem er nie in der Kirche war und stellen Sie keine Ansprüche an die Trauermesse" keine unbeschränkte Blödheit mehr, sondern Prinzip.

 

Teilweise fragt man sich, was mancher Geistliche studiert hat.

Ja, ganz großes Kino. Ich habe es vor vielen Jahren bei der Beerdigung meines Großvaters erlebt, als der Pastor von der Kanzel meinte daraufhinweisen zu müssen, der alte Herr sein ja wohl zu selten im Gottesdienst gewesen. Meine Großmutter brach ob der Peinlichkeit in Tränen aus, und wir hätten den Clown am liebsten da runtergeholt.

Oh, das kenne ich. Bei meiner Großmutter, die sich für die Drecksgemeinde aufgerissen hat, predigte der Ketzerpriester nur über die 3. Welt, kein einziges Wort über sie oder ihren Taten. Den hätte ich beinahe ins Grab hinterhergetreten.

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Dann ist die unbeschränkte Blödheit eines mir bekannten Pfarrers, der zu Familienangehörigen eines Verstorbenen beim Trauergespräch gesagt hat "mich interessiert der Lebenslauf Ihres Vaters nicht, seien Sie froh, dass wir ihn kirchlich beerdigen, nachdem er nie in der Kirche war und stellen Sie keine Ansprüche an die Trauermesse" keine unbeschränkte Blödheit mehr, sondern Prinzip.

 

Teilweise fragt man sich, was mancher Geistliche studiert hat.

Ja, ganz großes Kino. Ich habe es vor vielen Jahren bei der Beerdigung meines Großvaters erlebt, als der Pastor von der Kanzel meinte daraufhinweisen zu müssen, der alte Herr sein ja wohl zu selten im Gottesdienst gewesen. Meine Großmutter brach ob der Peinlichkeit in Tränen aus, und wir hätten den Clown am liebsten da runtergeholt.

Oh, das kenne ich. Bei meiner Großmutter, die sich für die Drecksgemeinde aufgerissen hat, predigte der Ketzerpriester nur über die 3. Welt, kein einziges Wort über sie oder ihren Taten. Den hätte ich beinahe ins Grab hinterhergetreten.

Hattest du deinen Hammer nicht dabei?

 

SCNR :D

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Bei der Gelegenheit bringst du mich allerdings auf eine gute Idee. Die RKK könnte ja mal etwas für die Wahrhaftigkeit des christlichen Ehegelübdes tun, indem sie Brautmessen abschafft, kirchliche Trauungen systematisch nur noch mit den Zeugen und wenn's sein muss zwei weiteren Angehörigen jeder der beiden Familien vornimmt und die Zeremonie auf einen Zehn-Minuten-Formalakt mit einfach Gottes Segen am Ende reduziert. Dann kämen auch nur die Überzeugten. Alles andere kann ja dann ein freier Redner übernehmen. :evil:

Wenn die Kirche das täte müsste man die Verantwortlichen mit dem nassen Fetzen davon jagen. Es ist wohl allgemein bekannt dass das Fest mit all seinen Komponenten für die Menschen einen große Rolle spielt. Nicht umsonst kennt auch die evangelischen Kirche AB (bei HB weuß ich es nicht) Trauungszeremonien obwohl die Ehe kein Sakrament ist.

 

Meine Frau und ich haben z.B. die standesamtliche Zeremonie auf das zulässige Minimum beschränkt- ohne Musik, ohne Ansprache und ohne Ringwechsel - weil wir das Fest ausschließlich in der kirchlichen Trauung gesehen haben.

Sag mal, wie ernst hat wohl mein kleines :evil: diesen Vorschlag gemeint?

 

Ist ja auch alles schön und gut. Nur muss man dann konsequent sein und sich nicht beschweren, wenn da auch weniger überzeugte Leute auftauchen, halt nur wegen des Ambientes.

 

Übrigens gäb es eine Alternative, die ich jetzt zumindest ein kleines bisschen ernst meine: Man könnte systematisch Kirchengebäude auch an freie Redner für Hochzeiten vermieten; und wenn der Pfarrer beim Vorbereitungsgespräch dann merkt, dass es da mit dem rechten Glauben doch etwas hapert, dann verweist er an einen solchen Redner durch. Auf die Weise kriegen die Leute ihre traditionelle Hochzeit auch, und dem Pfarrer werden Peinlichkeiten erspart.

 

(Und jetzt frag nicht, warum die Leute ein Kirchengebäude wollen, wenn sie nicht gläubig sind. Ich bin die letzte, die eins haben wollte. Ich stelle bloß fest, dass die Nachfrage besteht und zu blöden Situation wie der hier thematisierten führt.)

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Dann ist die unbeschränkte Blödheit eines mir bekannten Pfarrers, der zu Familienangehörigen eines Verstorbenen beim Trauergespräch gesagt hat "mich interessiert der Lebenslauf Ihres Vaters nicht, seien Sie froh, dass wir ihn kirchlich beerdigen, nachdem er nie in der Kirche war und stellen Sie keine Ansprüche an die Trauermesse" keine unbeschränkte Blödheit mehr, sondern Prinzip.

 

Teilweise fragt man sich, was mancher Geistliche studiert hat.

Ja, ganz großes Kino. Ich habe es vor vielen Jahren bei der Beerdigung meines Großvaters erlebt, als der Pastor von der Kanzel meinte daraufhinweisen zu müssen, der alte Herr sein ja wohl zu selten im Gottesdienst gewesen. Meine Großmutter brach ob der Peinlichkeit in Tränen aus, und wir hätten den Clown am liebsten da runtergeholt.

 

Der Padre muss ja echt aus dem vorletzten Jahrhundert gewesen sein.

 

Habt Ihr ihm nicht hinterher einen Mittelscheitel gezogen? B)

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Beutelschneider

Dann ist die unbeschränkte Blödheit eines mir bekannten Pfarrers, der zu Familienangehörigen eines Verstorbenen beim Trauergespräch gesagt hat "mich interessiert der Lebenslauf Ihres Vaters nicht, seien Sie froh, dass wir ihn kirchlich beerdigen, nachdem er nie in der Kirche war und stellen Sie keine Ansprüche an die Trauermesse" keine unbeschränkte Blödheit mehr, sondern Prinzip.

 

Teilweise fragt man sich, was mancher Geistliche studiert hat.

Ja, ganz großes Kino. Ich habe es vor vielen Jahren bei der Beerdigung meines Großvaters erlebt, als der Pastor von der Kanzel meinte daraufhinweisen zu müssen, der alte Herr sein ja wohl zu selten im Gottesdienst gewesen. Meine Großmutter brach ob der Peinlichkeit in Tränen aus, und wir hätten den Clown am liebsten da runtergeholt.

Oh, das kenne ich. Bei meiner Großmutter, die sich für die Drecksgemeinde aufgerissen hat, predigte der Ketzerpriester nur über die 3. Welt, kein einziges Wort über sie oder ihren Taten. Den hätte ich beinahe ins Grab hinterhergetreten.

 

Großmütter scheinen beliebtes Mobbing-Opfer der Priester zu sein.

 

Bei der Beerdigung meiner Oma (die einzige Katholikin in der Familie) nannte der Pfaffe permanent den falschen Vornamen. Vielleicht auch, weil er sich beim Vorgespräch mehr dafür interessiert hat, mich anzuwerben als für das Leben meiner Oma.

Begraben lassen mussten wir sie auf dem evangelischen Friedhof. Die Rechnungsstellung für die Leistungen von Kirche und Friedhof waren sehr kreativ. Kommentar vom Pastor: Ist besser so wegen dem Finanzamt.

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Mir ist es im übrigen völlig wurscht, ob und wieviel Eltern für die Erstkommunionmontur ausgeben wollen, und ne passende Konfektionsgröße wird sich schon finden (wenn nicht, bliebe ja noch die Möglichkeit, eine Schneiderin zu beauftragen).
Ja, ja... Und da kommt das das "Schneeflöckchen" doch eher als "Lawine" durch den Mittelgang...

 

Mich stört das nicht. :-)

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Dann ist die unbeschränkte Blödheit eines mir bekannten Pfarrers, der zu Familienangehörigen eines Verstorbenen beim Trauergespräch gesagt hat "mich interessiert der Lebenslauf Ihres Vaters nicht, seien Sie froh, dass wir ihn kirchlich beerdigen, nachdem er nie in der Kirche war und stellen Sie keine Ansprüche an die Trauermesse" keine unbeschränkte Blödheit mehr, sondern Prinzip.

 

Teilweise fragt man sich, was mancher Geistliche studiert hat.

Ja, ganz großes Kino. Ich habe es vor vielen Jahren bei der Beerdigung meines Großvaters erlebt, als der Pastor von der Kanzel meinte daraufhinweisen zu müssen, der alte Herr sein ja wohl zu selten im Gottesdienst gewesen. Meine Großmutter brach ob der Peinlichkeit in Tränen aus, und wir hätten den Clown am liebsten da runtergeholt.

 

Der Padre muss ja echt aus dem vorletzten Jahrhundert gewesen sein.

 

Habt Ihr ihm nicht hinterher einen Mittelscheitel gezogen? B)

Nein, wir sind eine friedliche Familie, aber bei "Leichenschmauß", umgangssprachlich auch "Fellversaufen" genannt, gab's für ihn keine Zigarre. :D

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Nein, wir sind eine friedliche Familie, aber bei "Leichenschmauß", umgangssprachlich auch "Fellversaufen" genannt, gab's für ihn keine Zigarre. :D

 

Recht so!

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GermanHeretic
Ich habe es vor vielen Jahren bei der Beerdigung meines Großvaters erlebt, als der Pastor von der Kanzel meinte daraufhinweisen zu müssen, der alte Herr sein ja wohl zu selten im Gottesdienst gewesen. Meine Großmutter brach ob der Peinlichkeit in Tränen aus, und wir hätten den Clown am liebsten da runtergeholt.

Oh, das kenne ich. Bei meiner Großmutter, die sich für die Drecksgemeinde aufgerissen hat, predigte der Ketzerpriester nur über die 3. Welt, kein einziges Wort über sie oder ihren Taten. Den hätte ich beinahe ins Grab hinterhergetreten.

Hattest du deinen Hammer nicht dabei?

Das war lange davor. Heute würde ich die Bestattung selber machen.

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Nein, wir sind eine friedliche Familie, aber bei "Leichenschmauß", umgangssprachlich auch "Fellversaufen" genannt, gab's für ihn keine Zigarre. :D

 

Recht so!

 

Das war ja das Mindeste. Von mir hätte er auch keinen Streuselkuchen bekommen.

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Beutelschneider
Nein, wir sind eine friedliche Familie, aber bei "Leichenschmauß", umgangssprachlich auch "Fellversaufen" genannt, gab's für ihn keine Zigarre. :D

 

Recht so!

 

Das war ja das Mindeste. Von mir hätte er auch keinen Streuselkuchen bekommen.

 

Bei uns kam überhaupt niemand auf die Idee, den Pfarrer überhaupt zu irgend etwas einzuladen. Atheisten halt, kennen weder Anstand noch Sitte!

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Das Problem in Haltern war ja nicht nur, daß es sich beim Brautpaar um nicht-regelmäßige Kirchgänger handelte, sondern vorallem, daß der Priester quasi eine One-man-Show hinlegen musste, weil von den Anwesenden die Feier nicht mitgetragen wurde. Wenn ich süffisant wäre, würde ich sagen: hätte er doch tridentinisch mit einem oder zwei angelernten Messdienern zelebriert...

Damit muss der Pfarrer bei einer Trauung nun mal rechnen. Die Leute, die da zusammenkommen, sind nicht notwendigerweise katholisch, und sie sind auch zum großen Teil nicht wegen Gott und der Messe, sondern des Brautpaares wegen in dieser Kirche. Trotzdem haben die beiden einen Anspruch darauf, kirchlich getraut zu werden, und zwar so, wie es abgemacht war. Aber um darauf zu kommen, müsste der Eumel zuerst einsehen, dass zu diesem Anlass nicht er und sein Jesus, sondern das Brautpaar die Hauptpersonen sind.

 

Bei der letzten Trauung, auf der ich war, habe ich nicht mal die Sprache verstanden, in der der Pfarrer zelebrierte. Irgendwelche Formen von "Ritenfestigkeit" verbitte ich mir da doch entschieden.

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Ja, ganz großes Kino. Ich habe es vor vielen Jahren bei der Beerdigung meines Großvaters erlebt, als der Pastor von der Kanzel meinte daraufhinweisen zu müssen, der alte Herr sein ja wohl zu selten im Gottesdienst gewesen. Meine Großmutter brach ob der Peinlichkeit in Tränen aus, und wir hätten den Clown am liebsten da runtergeholt.

Seltsam, dass der alte Herr zuvor seine Apanage und seine Haushälterin mitfinanziert hat, hat ihn sicher nicht gestört.

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Nein, wir sind eine friedliche Familie, aber bei "Leichenschmauß", umgangssprachlich auch "Fellversaufen" genannt, gab's für ihn keine Zigarre. :D

 

Recht so!

 

Das war ja das Mindeste. Von mir hätte er auch keinen Streuselkuchen bekommen.

 

Bei uns kam überhaupt niemand auf die Idee, den Pfarrer überhaupt zu irgend etwas einzuladen. Atheisten halt, kennen weder Anstand noch Sitte!

Meine Familie bestand damals meines Wissens noch komplett aus ziemlich kirchenfernen lutherischen Kirchensteuerzahlern. Man tat seine Pflicht, auch gegenüber der Kirche, in Form von Kirchensteuern, und erwartete umgekehr auch, daß der Pastor seine tat, den "lieben Verblichenen" mit Anstand unter die Erde zu bringen.

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Ja, ganz großes Kino. Ich habe es vor vielen Jahren bei der Beerdigung meines Großvaters erlebt, als der Pastor von der Kanzel meinte daraufhinweisen zu müssen, der alte Herr sein ja wohl zu selten im Gottesdienst gewesen. Meine Großmutter brach ob der Peinlichkeit in Tränen aus, und wir hätten den Clown am liebsten da runtergeholt.

Seltsam, dass der alte Herr zuvor seine Apanage und seine Haushälterin mitfinanziert hat, hat ihn sicher nicht gestört.

Es handelte sich um einen lutherischen Pastor, in diesem Fall so gar um den Superintendenten. Der hat keine Haushälterin, sondern ist anständig verheiratet. Seit 500 Jahren gute Praxis bei den Protestanten, mit der einleuchtenden Begründung, daß sie so "andere Frauen in Ruhe lassen". Heute würde man die Bgründung noch etwas erweitern, aber solche moralischen Verirrungen konnte man sich damals offenbar noch nicht vorstellen.

bearbeitet von Marcellinus
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Lieber Katharer,

 

 

 

Pfarrer verweigert Brautpaar die Kommunion

WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) vom 01.06.2012 | 18:40 Uhr

http://www.derwesten...-id6720466.html

 

Der Pfarrer brach die Trauungsmesse einfach ab weil nach seiner Meinung nach die anwesende Gemeinde „nicht mitmachen würde" und weder Liturgie noch Liedtexte kenne. Aber es kam noch schlimmer: "Nach dem Aufstecken der Ringe und vor der Eucharistiefeier verkündete der Pfarrer, dass er die Kommunion nicht austeilen könne, weil sie nicht in die Kirche gingen. Es gab weder Friedensgruß noch Abschlusssegen. „Der Pfarrer ließ das Brautpaar einfach stehen, ging mit den Messdienern zum Taufbecken, zog eine Runde durch die Kirche und war weg." Ich finde ein solches Verhalten einfach nur peinlich. Dem Pfarrer muss doch eigentlich bewusst gewesen sein, dass sich möglicherweise unter den Gästen des Brautpaars auch Nichtkatholiken befanden denen kath. Liturgie und Liedtexte nicht unbedingt bekannt sind. Und das die Brautleute nicht zur Kirche gingen hätte er ihnen auch schon beim Traugespräch vorwerfen können. Wenn so eine Verhaltensweise bei kath. Priesetrn Schule macht stelle man sich z.B. einen Trauergottesdienst vor!

Darf/sollte ein kath. Priester sich so verhalten?

Die Frage ist, was JESUS in solcher Situation getan hätte.

 

Lukas 5, 30-32

·30 Da sagten die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten voll Unwillen zu SEINEN Jüngern: Wie könnt ihr zusammen mit Zöllnern und Sündern essen und trinken?

.31 JESUS antwortete ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

.32 ICH bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten.

 

Da sitzen sie in den Kirchenbänken, die JESUS entfremdeten Menschen, müssen um des Hochzeitspaares willen sitzen bleiben und können sich die Ohren nicht zuhalten.

Mag sein, daß die Ungläubigen im Pfarrer nur eine Hochzeits-Dekoration sehen, der Predigt des Pfarrers können sie nicht ausweichen.

 

Dieser Pfarrer hat eine prächtige Gelegenheit entkommen lassen, den zur Hochzeitsfeier versammelten Ungläubigen das Wirken und Lehren JESU nahe zu bringen.

 

Auch JESUS hat SICH von Sündern nicht einladen lassen um zu essen und zu trinken sondern um den Sündern die Augen zu öffnen für den Weg zum Heil.

 

Der Pfarrer weiß ja mit wem er es zu tun hat und kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Auskunft bitten wie er an Vernunft und Verstand der Glaubenslosen mit Erfolg appellieren soll damit zumindest einige Hochzeitsgäste nachdenklich werden, Vertrauen zu JESUS fassen und zu glauben beginnen.

 

Selbstverständlich müssen vorher Papst und Bischöfe die Lehre der Kirche einfach und verständlich verkünden und alle Widersprüche beseitigten.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Mir ist es im übrigen völlig wurscht, ob und wieviel Eltern für die Erstkommunionmontur ausgeben wollen, und ne passende Konfektionsgröße wird sich schon finden (wenn nicht, bliebe ja noch die Möglichkeit, eine Schneiderin zu beauftragen).

 

Ist dir eigentlich bewusst wieviel eine Schneiderin für so eine Maßkonfektion verlangt? Selbst die ostanatolische Schneiderin aus der Änderungsschneiderei wird dafür noch ne Menge Geld nehmen. Aber ist ja egal, für die lieben Kleinen soll dies ja der schönste Tag in ihrem Leben werden. Alternativ bliebe da vielleicht noch was gebrauchtes von ebay, aber gute Eltern muten ihren Kindern nichts altes zu.

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Lieber Katharer,

 

 

 

Pfarrer verweigert Brautpaar die Kommunion

WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) vom 01.06.2012 | 18:40 Uhr

http://www.derwesten...-id6720466.html

 

Der Pfarrer brach die Trauungsmesse einfach ab weil nach seiner Meinung nach die anwesende Gemeinde „nicht mitmachen würde" und weder Liturgie noch Liedtexte kenne. Aber es kam noch schlimmer: "Nach dem Aufstecken der Ringe und vor der Eucharistiefeier verkündete der Pfarrer, dass er die Kommunion nicht austeilen könne, weil sie nicht in die Kirche gingen. Es gab weder Friedensgruß noch Abschlusssegen. „Der Pfarrer ließ das Brautpaar einfach stehen, ging mit den Messdienern zum Taufbecken, zog eine Runde durch die Kirche und war weg." Ich finde ein solches Verhalten einfach nur peinlich. Dem Pfarrer muss doch eigentlich bewusst gewesen sein, dass sich möglicherweise unter den Gästen des Brautpaars auch Nichtkatholiken befanden denen kath. Liturgie und Liedtexte nicht unbedingt bekannt sind. Und das die Brautleute nicht zur Kirche gingen hätte er ihnen auch schon beim Traugespräch vorwerfen können. Wenn so eine Verhaltensweise bei kath. Priesetrn Schule macht stelle man sich z.B. einen Trauergottesdienst vor!

Darf/sollte ein kath. Priester sich so verhalten?

Die Frage ist, was JESUS in solcher Situation getan hätte.

 

Lukas 5, 30-32

·30 Da sagten die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten voll Unwillen zu SEINEN Jüngern: Wie könnt ihr zusammen mit Zöllnern und Sündern essen und trinken?

.31 JESUS antwortete ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

.32 ICH bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten.

 

Da sitzen sie in den Kirchenbänken, die JESUS entfremdeten Menschen, müssen um des Hochzeitspaares willen sitzen bleiben und können sich die Ohren nicht zuhalten.

Mag sein, daß die Ungläubigen im Pfarrer nur eine Hochzeits-Dekoration sehen, der Predigt des Pfarrers können sie nicht ausweichen.

 

Dieser Pfarrer hat eine prächtige Gelegenheit entkommen lassen, den zur Hochzeitsfeier versammelten Ungläubigen das Wirken und Lehren JESU nahe zu bringen.

 

Auch JESUS hat SICH von Sündern nicht einladen lassen um zu essen und zu trinken sondern um den Sündern die Augen zu öffnen für den Weg zum Heil.

 

Der Pfarrer weiß ja mit wem er es zu tun hat und kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Auskunft bitten wie er an Vernunft und Verstand der Glaubenslosen mit Erfolg appellieren soll damit zumindest einige Hochzeitsgäste nachdenklich werden, Vertrauen zu JESUS fassen und zu glauben beginnen.

 

Selbstverständlich müssen vorher Papst und Bischöfe die Lehre der Kirche einfach und verständlich verkünden und alle Widersprüche beseitigten.

 

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

wie Jesus in diesem speziellen Fall, vermutlich notorische Nichtkirchengänger? trauen, gehandelt hätte weiß ich nicht. Aber selbst Jesus kam bei der Hochzeit zu Kana den Luxuswünschen der Festgemeinde nach, in dem er so ein profanes Wunder wie Wasser zu Wein verwandeln vollbrachte. Es ist einfach eine Frage von Nächstenliebe und Menschlichkeit.

 

VG

Katharer

bearbeitet von Katharer
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Gute Anti-Werbeveranstaltung vom Herrn Pfarrer... So verhindert er jedenfalls, dass die eh unregelmässigen Kirchgänger (bzw. notorischen Nichtkirchengänger) zukünftig übermässige Lust verspüren, wieder einen Fuss in eine katholische kirche zu setzten.

bearbeitet von rince
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Nein, wir sind eine friedliche Familie, aber bei "Leichenschmauß", umgangssprachlich auch "Fellversaufen" genannt, gab's für ihn keine Zigarre. :D

 

Recht so!

 

Das war ja das Mindeste. Von mir hätte er auch keinen Streuselkuchen bekommen.

 

Bei uns kam überhaupt niemand auf die Idee, den Pfarrer überhaupt zu irgend etwas einzuladen. Atheisten halt, kennen weder Anstand noch Sitte!

 

Genau! *Hach ja* :blush:

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Nein, wir sind eine friedliche Familie, aber bei "Leichenschmauß", umgangssprachlich auch "Fellversaufen" genannt, gab's für ihn keine Zigarre. :D

 

Recht so!

 

Das war ja das Mindeste. Von mir hätte er auch keinen Streuselkuchen bekommen.

 

Bei uns kam überhaupt niemand auf die Idee, den Pfarrer überhaupt zu irgend etwas einzuladen. Atheisten halt, kennen weder Anstand noch Sitte!

 

Genau! *Hach ja* :blush:

 

Dass da der Pfarrer eingeladen wurde, habe ich auch in allerkatholischten Kreisen noch nicht erlebt. Übrigens gilt das auch bei der nicht religiösen Feier für den Beerdigungsredner (vielleicht ist das regional verschieden). Verwandtschaft, enge Freunde, das war's dann.

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Dass da der Pfarrer eingeladen wurde, habe ich auch in allerkatholischten Kreisen noch nicht erlebt. Übrigens gilt das auch bei der nicht religiösen Feier für den Beerdigungsredner (vielleicht ist das regional verschieden). Verwandtschaft, enge Freunde, das war's dann.

Also, ich hab das schon so erlebt, dass er zwar nicht richtig eingeladen wurde, aber trotzdem mal kurz vorbeigeschaut hat. Natürlich bekam er dann auch was angeboten, aber das hat er dankend abgelehnt, weil er ja noch so viel zu tun habe.

 

Ehrlich gesagt finde ich das ganz sympathisch: Er hat sich nicht aufgedrängt, aber eine kleine Sympathiebekundung außerhalb des offiziellen Pflichtprogramms abgegeben.

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Also, ich hab das schon so erlebt, dass er zwar nicht richtig eingeladen wurde, aber trotzdem mal kurz vorbeigeschaut hat.

So kenne ich das auch, selbst in städtischem Kontext.

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