Der Geist Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Trotzdem geht meiner Ansicht nach kein Weg daran vorbei, dass die Kirche sich von diesem hohl gewordenen Sozial-Konzern verabschiedet. Wioe engstirnig! Das wäre wohl die schlechteste aller Lösungen. Zumindest in Österreich ist die Caritas jene Organisation die noch zu einen postiven Kirchenbild beiträgt...ansonsten ist nicht mehr viel da. Zudem sollte man ab und dann Mt 25, 31ff lesen.....da werden ohne Rücksicht aus einen glaubensmäßigen Hintergrund diejenigen herausgestrichen, die geholfen haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 (bearbeitet) (mit dem Geld und der Arbeit anderer Leute). Die übliche unfromme Hetze...ohne Wahrheitsgehalt....die Caritas kriegt für jene Leistungen bezahlt - z.B. Flüchtlingsbetreuung für die andere auch bezahlt bekommen z.B. in Österreich die Volkshilfe der Sozialdsemokraten...ich habe jahrelang für die Caritas ehrenamtlich gearbeitet und bin jahrelang bei den Haussammlungen sammeln gegangen und habe daher im Gegensatz zu vielen Lästerern Ahnung wovon ich rede. bearbeitet 19. September 2012 von Der Geist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 (mit dem Geld und der Arbeit anderer Leute). Die übliche unfromme Hetze...ohne Wahrheitsgehalt....die Caritas kriegt für jene Leistungen bezahlt - z.B. Flüchtlingsbetreuung für die andere auch bezahlt bekommen z.B. in Österreich die Volkshilfe der Sozialdsemokraten...ich habe jahrelang für die Caritas ehrenamtlich gearbeitet und bin jahrelang bei den Haussammlungen sammeln gegangen und habe daher im Gegensatz zu vielen Lästerern Ahnung wovon ich rede. Du solltest allerdings nicht vergessen, ohne Leute wie ich zur Zeit und du wohl früher, wäre es nichts mit Caritas. Insofern ist das mit dem Geld....das unsereiner ja nicht bekommt, weil ja ehrenamtlich ........und der Arbeit....eben diese.....nicht so verkehrt. Bei uns wird werden langsam die Ehrenamtlichen knapp. Die Alten wollen oder können nicht mehr, jungen Nachwuchs gibt es kaum noch. Und Bufdis oder FSJler sind zu teuer als voller Ersatz. Zur Zeit kann man noch durch Mehreinsatz der verbliebenen Ehrenamtliche das ausgleichen, aber auf Dauer.... In Rheinlandpfalz macht die Caritas jetzt verschiedene billig Kaufhäuser zu. Die Zuschüsse wurden gekürzt. Ein Drittel der Kosten wurden durch diese Zuschüsse getragen. Die Hauptamtliche können nicht mehr bezahlt werden. Und Ehrenamtliche gibt es nicht genug. Also ohne dieses Geld ( von der Kommune ) und der unbezahlten Arbeitskraft der Ehrenamtlichen iss nix mit Wohltaten. Das wäre doch eine gute Gelegenheit für so manche Bischöfe für positive Öffentlichkeitsarbeit, mal auf nen Teppisch zu verzichten und dieses Geld für die Caritas spenden. ein bisschen aus dem Alltag des GUTEN TUNS plaudernd............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Es geht doch nichts über Sachzwänge... Ja, wenn es nicht anders geht, dürfen die Geschiedenen die Lückenbüßer machen, wenn man wieder genug heilig Verheiratete findet, kann man die Geschiedenen wieder rausschmeißen. So muss man das Prinzip nicht ändern und steht nach außen dank der Lückenbüßer immer gut da. Es geht nichts über Sachzwänge. Werner Wieder einmal nichts als miese Unterstellungen aus blindem Kirchenhass. Ich hatte auf die Genese der Entscheidung oben knapp hingewiesen: Der Deutsche Caritasverband kann die besonderen Anforderungen an Leben und Dienst nicht mehr einfordern, zumindest was die eherechtliche Seite angeht. Daher hat er bei den Bischöfen beworben, hier doch etwas weitere Auslegungen zuzulassen. Dem scheinen sie zu folgen, dass man das nun als Frucht des Dialogprozesses zu verkaufen sucht, das halte ich für eigenartig, weil es damit wenig zu tun hat. Aber gerade auf diesem Hintergrund stimme ich Werners Einschätzung zu - hätte man genügend ordentlich verheiratetes Personal, dann hätte man hier keine Abstriche gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Es geht doch nichts über Sachzwänge... Ja, wenn es nicht anders geht, dürfen die Geschiedenen die Lückenbüßer machen, wenn man wieder genug heilig Verheiratete findet, kann man die Geschiedenen wieder rausschmeißen. So muss man das Prinzip nicht ändern und steht nach außen dank der Lückenbüßer immer gut da. Es geht nichts über Sachzwänge. Werner Wieder einmal nichts als miese Unterstellungen aus blindem Kirchenhass. Ich hatte auf die Genese der Entscheidung oben knapp hingewiesen: Der Deutsche Caritasverband kann die besonderen Anforderungen an Leben und Dienst nicht mehr einfordern, zumindest was die eherechtliche Seite angeht. Daher hat er bei den Bischöfen beworben, hier doch etwas weitere Auslegungen zuzulassen. Dem scheinen sie zu folgen, dass man das nun als Frucht des Dialogprozesses zu verkaufen sucht, das halte ich für eigenartig, weil es damit wenig zu tun hat. Aber gerade auf diesem Hintergrund stimme ich Werners Einschätzung zu - hätte man genügend ordentlich verheiratetes Personal, dann hätte man hier keine Abstriche gemacht. Ich würde es ja begrüßen, wenn man die Rechtslage ändert, selbst wenn es nur durch Sachzwänge bedingt ist. Ich befürchte halt, die Rechtslage wird bleiben, wie sie ist, man wird jetzt "pastorale Nachsicht" walten lassen, und wenn es eines Tages wieder möglich sein sollte, beruft man sich wieder auf das Gesetz. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Ich frage mich manchmal in welcher Welt ihr lebt...entweder zeichnet Ihr Karikaturen oder man ist in Deutschland 10 Jahre hinten. Die Wiener Caritas z.B. beschäftigt längst Musliminen und das jetzt hochgejubelte Thema ist seit 10 Jahren kein Thema mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Ich frage mich manchmal in welcher Welt ihr lebt...entweder zeichnet Ihr Karikaturen oder man ist in Deutschland 10 Jahre hinten. Die Wiener Caritas z.B. beschäftigt längst Musliminen und das jetzt hochgejubelte Thema ist seit 10 Jahren kein Thema mehr. Ihr habt ja vielleicht auch kein solches Arbeitsrecht wie wir? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Ich frage mich manchmal in welcher Welt ihr lebt...entweder zeichnet Ihr Karikaturen oder man ist in Deutschland 10 Jahre hinten. Die Wiener Caritas z.B. beschäftigt längst Musliminen und das jetzt hochgejubelte Thema ist seit 10 Jahren kein Thema mehr. Ihr habt ja vielleicht auch kein solches Arbeitsrecht wie wir? Werner Haben wir natürlich auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Die Wiener Caritas z.B. beschäftigt längst Musliminen Auf welchen Posten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Die Wiener Caritas z.B. beschäftigt längst Musliminen Auf welchen Posten? Z.B. in der Altenbetreuung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Das heißt, in Österreich dürfen katholische Mitarbeiter der Caritas geschieden und wiederverheiratet sein? In Deutschland ist das nach wie vor ein Kündigungsgrund, auch wenn das in der Praxis oft nicht mehr zur Anwendung kommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Das heißt, in Österreich dürfen katholische Mitarbeiter der Caritas geschieden und wiederverheiratet sein? In Deutschland ist das nach wie vor ein Kündigungsgrund, auch wenn das in der Praxis oft nicht mehr zur Anwendung kommt. Ob es ein Kündigungsgrund wäre weiß ich nicht, aber ich habe seit Jahren von keinem diesbezüglichen Fall gehört. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Das heißt, in Österreich dürfen katholische Mitarbeiter der Caritas geschieden und wiederverheiratet sein? In Deutschland ist das nach wie vor ein Kündigungsgrund, auch wenn das in der Praxis oft nicht mehr zur Anwendung kommt. Ob es ein Kündigungsgrund wäre weiß ich nicht, aber ich habe seit Jahren von keinem diesbezüglichen Fall gehört. Das ist was anderes, das gibt es in weiten Teilen der deutschen Caritas auch schon lange nicht mehr - soweit ich es im Moment finden kann, gibt es in Österreich da in der Tat keine entsprechende Rahmenordnung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 Klaus Lüdicke zum Thema Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 (bearbeitet) Ich würde es ja begrüßen, wenn man die Rechtslage ändert, selbst wenn es nur durch Sachzwänge bedingt ist. Ich befürchte halt, die Rechtslage wird bleiben, wie sie ist, man wird jetzt "pastorale Nachsicht" walten lassen, und wenn es eines Tages wieder möglich sein sollte, beruft man sich wieder auf das Gesetz. Na, es war schon die Rede davon, die "Grundordnung" zu überarbeiten. Das wäre dann eine Rechtsänderung - wie die dann konkret aussehen wird, das muss man natürlich abwarten. Reine "pastorale Nachsicht" wird aber doch jetzt schon angewandt, oder gleich ganz schlichtes Wegsehen. Dafür bräuchten sie keine Texte zu ändern. Klaus Lüdicke zum Thema Lüdicke hab ich gerade erst bei einer Recherche zum Thema als Beisitzender Richter und Berichterstatter des Delegationsgerichts der Apostolischen Signatur* erwischt. So schlecht gelitten scheint er in Rom ja trotz seiner Ansichten nicht zu sein. *Edit: Mein Browser stürzt beim Klicken auf den Link dauernd ab. Speichern und dann im Acrobat Reader ansehen geht aber... bearbeitet 19. September 2012 von Wiebke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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