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Was macht Euch glücklich?


Beutelschneider

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Beutelschneider

Hallo zusammen,

die Frage ist eigentlich schon gestellt: Was macht uns glücklich? Wer oder was bringt immer wieder Schwung in unser Leben, was möchtet Ihr um nichts in der Welt vermissen?

 

Ich denke dabei weniger an den einmaligen Lottogewinn, sondern eher an Dinge, die uns immer wieder Frohsinn schenken. Ich hoffe natürlich, dass viele hier im Forum darauf antworten

können und wir die Frage nicht im Konjunktiv stellen müssen.

Ansonsten möchte ich an dieser Stelle unhöflicherweise auf die Erklärung mich selbst betreffend verzichten, aus dem einfachen Grund dass ich mich zwar selber für einen sehr glücklichen Menschen halte,

mir aber zunehmend die Frage stelle, woher das eigentlich kommt. Oder ob das vielleicht ein Natur (oder Gott-) gegebener Zustand ist?

Wie kann man lernen glücklich/zufriden/frohgesinnt zu sein?

 

Vielleicht mag ja mal der eine oder andere ein paar Gedanken dazu äußern....

 

Vielen Dank schonmal!

 

Beutelschneider

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Mein Mann, meine Kinder, v.a. der Kleine läßt mich momentan so viel lachen, schmusen, einfach nur zuschauen beim Leben.

Einfach nur: meine Familie... :)

 

Frage dazu: unterscheidest Du zwischen Glück und Zufriedenheit?

 

Ich würde Glück eher als momentanes Hochgefühl, Zufriedenheit als Dauerzustand sehen. Aber meine Antwort ist auf beides dieselbe. Wobei ich eher zufrieden als glücklich bin.

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Wie kann man lernen glücklich/zufriden/frohgesinnt zu sein?

Ich weiß nicht, ob das lernen kann. Ich denke eher, daß man sein Leben in der Welt und damit den Zustand der Welt auf eine bestimmte Art und Weise sehen und akzeptieren muß, die es einem ermöglicht, solches zu sein.

Da haben verschiedene Menschen halt verschiedene Lebensauffassungen, Lebensgefühle und Lebenseinstellungen, die natürlich auch von den Lebensumständen abhängen, die sich aber mit und im eigenen Willen formen lassen.

bearbeitet von GermanHeretic
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Beutelschneider

Ich würde Glück eher als momentanes Hochgefühl, Zufriedenheit als Dauerzustand sehen.

 

Wenn Du so unterscheiden willst, meine ich eher Zufriedenheit.

 

Allerdings hat für mich Zufriedenheit auch den Beigeschmack von Trägheit, von Angekommen-Sein. Das meine ich nun wieder nicht...

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Vielleicht mag ja mal der eine oder andere ein paar Gedanken dazu äußern....

 

Ich weiß nicht, ob ich da ein guter Ansprechpartner bin.

 

Zufrieden macht mich, dass meine momentanen Mediziner die ganzen Schnitzer eines unsäglichen Kurpfuschers, meinem damaligen "Kinderarzt", weitgehend ausbügeln konnten.

Zufrieden macht mich, dass es ein Medikament gibt, welches verhindert, dass ich jede Nacht mit einem Angstanfall aufwache.

Zufrieden macht mich jede durchschlafene Nacht, ohne pathologischen Aufwachimpuls gegen 2 Uhr und den nachfolgenden üblen Gedanken eines Depri über 2-3 Stunden.

Zufrieden macht mich, wenn meine Blutwerte wieder so normal sind, dass ich nicht von vorneherein von einer Lebensverkürzung ausgehen muss.

Zufrieden macht mich, dass ich die menschenverachtenden Sadisten, die sich unter meinen Lehrern befunden haben, einigermaßen gut überstanden habe.

Zufrieden macht mich die Tatsache, dass sich meine Ehe kurz vor dem Untergang doch noch retten ließ.

Zufrieden macht mich, dass ich mit meinem Job so viel Geld verdiene, dass es zum Leben reicht und ich noch einige Kreuzerchen über habe, teilweise durch unverdiente Gnade (bestandenes Abitur), teilweise durch tierische Büffelei (das Chemiestudium).

Zufrieden macht mich, dass meine Pflegetochter, die vor 4 Jahren mit 16 noch keinen Hauptschulabschluss hatte, gerade eben - wahrscheinlich mit Erfolg - die Prüfungen zur Fachhochschulreife absolviert hat.

Zufrieden macht mich, dass man im allgemeinen meine Anwesenheit und die Gespräche mit mir als positiv empfindet (na ja, außer wenn es Montag ist und ich zynisch bin).

 

Nicht immer bin ich zufrieden . Meine Krankheiten machen es mir schon öfters mal schwer.

 

Ich habe gelernt, mit mir selbst zurecht zu kommen. Einsamkeit als Chance. Daraus wächst die Möglichkeit, nicht auf Andere angewiesen zu sein. Das erleichtert das Glücklichsein.

 

Ich würde mich als Optimisten ansehen. So eine gewisse positive Akzeptanz der Umstände erleichtert das Zufriedensein ebenfalls.

 

"Zufriedenheit" in Claudias Definition.

bearbeitet von Lothar1962
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Ja, "Zufriedenheit". Im Sinne von Ausgeglichenheit und Harmonie. Das kann man allein und das kann man lernen. Zum Glück braucht man dagegen andere, und das kann einem nur passieren. Man kann es nicht herbeiführen (sollte ihm aber auch nicht mutwillig aus dem Weg gehen). :)

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Ich glaube, *lernen* kann man das in dem Sinne, daß man seine eigenen Ansprüche immer wieder prüft, damit sie nicht ausufern und unrealistisch werden, so daß man wegen derer dann unzufrieden wird.

 

Und zufrieden *lernt* man, wenn man weiß, was einem Gutes widerfährt und nicht nur das sieht, was man NICHT hat.

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Vielleicht mag ja mal der eine oder andere ein paar Gedanken dazu äußern....

 

Ich weiß nicht, ob ich da ein guter Ansprechpartner bin.

...

Doch, denn ich lese genau das, was ich gerade beschrieben habe.

 

Das eine freut mich ganz besonders.

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Ich würde Glück eher als momentanes Hochgefühl, Zufriedenheit als Dauerzustand sehen.

 

Wenn Du so unterscheiden willst, meine ich eher Zufriedenheit.

 

Allerdings hat für mich Zufriedenheit auch den Beigeschmack von Trägheit, von Angekommen-Sein. Das meine ich nun wieder nicht...

Nein, ich meinte das auch nicht in dem Sinne. Aber ich glaub, wir reden hier schon über dasselbe...

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Hallo zusammen,

die Frage ist eigentlich schon gestellt: Was macht uns glücklich? Wer oder was bringt immer wieder Schwung in unser Leben, was möchtet Ihr um nichts in der Welt vermissen?

 

Ich denke dabei weniger an den einmaligen Lottogewinn, sondern eher an Dinge, die uns immer wieder Frohsinn schenken. Ich hoffe natürlich, dass viele hier im Forum darauf antworten

können und wir die Frage nicht im Konjunktiv stellen müssen.

Ansonsten möchte ich an dieser Stelle unhöflicherweise auf die Erklärung mich selbst betreffend verzichten, aus dem einfachen Grund dass ich mich zwar selber für einen sehr glücklichen Menschen halte,

mir aber zunehmend die Frage stelle, woher das eigentlich kommt. Oder ob das vielleicht ein Natur (oder Gott-) gegebener Zustand ist?

Wie kann man lernen glücklich/zufriden/frohgesinnt zu sein?

 

Vielleicht mag ja mal der eine oder andere ein paar Gedanken dazu äußern....

 

Vielen Dank schonmal!

 

Beutelschneider

Eine sehr schöne Frage :)

 

Ich denke schon, dass man Zufriedenheit und Glück lernen kann. Aber wie? Ein Punkt ist sicher, ob man sieht (und wertschätzt), was da ist, statt dauernd zu klagen, was alles nicht da ist.

 

Aber damit ist noch nicht erfasst, ob man sich wirklich vom Glück küssen lässt. Dieses beglückte, selige Lebensgefühl - wie kann man das lernen?

 

Die Kunst könnte darin bestehen, den Impuls der juchzenden Lebensfreude zuzulassen, wenn er da ist ("Fliegt dir das Glück vorbei einmal, so fass es am Zipfel"). Denn erzwingen kann man ihn ganz gewiss nicht.

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Hallo zusammen,

die Frage ist eigentlich schon gestellt: Was macht uns glücklich? Wer oder was bringt immer wieder Schwung in unser Leben, was möchtet Ihr um nichts in der Welt vermissen?

 

Ich denke dabei weniger an den einmaligen Lottogewinn, sondern eher an Dinge, die uns immer wieder Frohsinn schenken. Ich hoffe natürlich, dass viele hier im Forum darauf antworten

können und wir die Frage nicht im Konjunktiv stellen müssen.

Ansonsten möchte ich an dieser Stelle unhöflicherweise auf die Erklärung mich selbst betreffend verzichten, aus dem einfachen Grund dass ich mich zwar selber für einen sehr glücklichen Menschen halte,

mir aber zunehmend die Frage stelle, woher das eigentlich kommt. Oder ob das vielleicht ein Natur (oder Gott-) gegebener Zustand ist?

Wie kann man lernen glücklich/zufriden/frohgesinnt zu sein?

 

Vielleicht mag ja mal der eine oder andere ein paar Gedanken dazu äußern....

 

Vielen Dank schonmal!

 

Beutelschneider

Im ersten Anlauf dachte ich "Mich macht glücklich, dass ich nicht kilometerweit zu trinkbaren Wasser laufen muss". Dann merkte ich "Gar nicht so einfach, die Frage". Vielleicht bin ich glücklich, weil ich nicht zufrieden bin und mich schnell langweile.

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Hallo zusammen,

die Frage ist eigentlich schon gestellt: Was macht uns glücklich? Wer oder was bringt immer wieder Schwung in unser Leben, was möchtet Ihr um nichts in der Welt vermissen?

 

Ich denke dabei weniger an den einmaligen Lottogewinn, sondern eher an Dinge, die uns immer wieder Frohsinn schenken. Ich hoffe natürlich, dass viele hier im Forum darauf antworten

können und wir die Frage nicht im Konjunktiv stellen müssen.

Ansonsten möchte ich an dieser Stelle unhöflicherweise auf die Erklärung mich selbst betreffend verzichten, aus dem einfachen Grund dass ich mich zwar selber für einen sehr glücklichen Menschen halte,

mir aber zunehmend die Frage stelle, woher das eigentlich kommt. Oder ob das vielleicht ein Natur (oder Gott-) gegebener Zustand ist?

Wie kann man lernen glücklich/zufriden/frohgesinnt zu sein?

 

Vielleicht mag ja mal der eine oder andere ein paar Gedanken dazu äußern....

 

Vielen Dank schonmal!

 

Beutelschneider

Eine sehr schöne Frage :)

 

Ich denke schon, dass man Zufriedenheit und Glück lernen kann. Aber wie? Ein Punkt ist sicher, ob man sieht (und wertschätzt), was da ist, statt dauernd zu klagen, was alles nicht da ist.

 

Aber damit ist noch nicht erfasst, ob man sich wirklich vom Glück küssen lässt. Dieses beglückte, selige Lebensgefühl - wie kann man das lernen?

 

Die Kunst könnte darin bestehen, den Impuls der juchzenden Lebensfreude zuzulassen, wenn er da ist ("Fliegt dir das Glück vorbei einmal, so fass es am Zipfel"). Denn erzwingen kann man ihn ganz gewiss nicht.

Das Leben ist voller Leid, Krankheit, Schmerz - und zu kurz ist es übrigens auch. [Woddy Allen]

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Beutelschneider

Die Kunst könnte darin bestehen, den Impuls der juchzenden Lebensfreude zuzulassen, wenn er da ist ("Fliegt dir das Glück vorbei einmal, so fass es am Zipfel"). Denn erzwingen kann man ihn ganz gewiss nicht.

 

 

Nein, erzwingen kann man diesen Impuls nicht. Aber vielleicht kann man ihn in Gedanken zurückholen, wenn es mal nicht so gut läuft.

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Ich denke eher, dass es die zu niedrigen Ansprüche an uns selbst sind, die uns unzufrieden werden lassen, und nicht die zu hoch gestellten.

Wobei zu niedrig und zu hoch auch mit der Lebenseinstellung zusammenhängen.

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Beutelschneider

Ich denke eher, dass es die zu niedrigen Ansprüche an uns selbst sind, die uns unzufrieden werden lassen, und nicht die zu hoch gestellten.

Wobei zu niedrig und zu hoch auch mit der Lebenseinstellung zusammenhängen.

 

.. und mit den eigenen Möglichkeiten.

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Momente machen glücklich. Kurze Momente. Ich halte Glück für einen kurzen Zeitabschnitt in einen dynamischen Prozess. Ich meine, persönliches Glück kann man nur beschreiben, wenn man anderen den Moment schildert, in dem man dieses Gefühl hatte.

Der Moment, wo Lea, auf meinem Arm sitzend, mit mir rumalbert, ein Nachbar kommt vorbei, sieht uns, stutzt, lacht und sagt: "Das steht Dir."

Oder man hat sich eine halbe Nacht um die Ohren geschlagen, es war eiskalt, keine Peilung ob alles richtig funktioniert hat, und zu Hause drehst Du an paar Reglern, und das Bild geht auf. WoW! Stahlblauer Himmel, am Horizont in's Violette, in's Rote, die Sterne funkeln wie Brillanten, der Mond, die Venus, kein Rauschen, es geht, du hast es, du kannst es!

Glück sind Momente, die sich nicht wiederholen.

Und Zufriedenheit kommt auf, wenn man ab und zu, mehr oder weniger häufig solche Momente erlebt hat. Oder besser, wenn man weiß, dass man das Vermögen hat, solche Momente zu erleben.

wine

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Lieber Beutelschneider,

 

mir gefällt die Frage auch sehr gut. :) Ich dachte erst, mir gehts ähnlich wie dir. Ich bin ziemlich zufrieden, ohne genau sagen zu können, warum. Dazu passt ein Gedicht, das ich sehr schön finde: Sozusagen grundlos vergnügt

 

Mir ist aber dann doch noch ein bisschen was eingefallen, wo ich konkret sagen kann, das macht mich glücklich. Das Wichtigste ist sowas wie... hm mir fällt kein besseres Wort als "Selbstüberwindung" ein. Klingt aber irgendwie komisch. Ich mein damit Situationen, wo ich einfach zu träge, zu unsicher, zu faul, zu ängstlich bin und deshalb am liebsten den Kopf in den Sand stecken würde. Wenn ich es da schaffe, doch das zu tun, was mir wichtig ist, gibt mir das ein unglaublich gutes Gefühl, das dann logischerweise bei ähnlichen Situationen wieder hilft. Mir gehts aber auch oft so, dass ich drüber nachdenke, was da jetzt wohl Freunde, Familie, Arbeitskollegen denken, wenn ich das und das mache. Auch das eine Überwindung, wenn ich sagen kann, mir egal, was die andern sagen. In diesem Sinn, hat Zufriedenheit, glaub ich sehr viel mit Authentizität zu tun. Wichtig dabei ist glaub ich auch noch (ich meine, jemand anders hat das auch schon angedeutet), dass man sich solche "Erfolge" oder einfach gute Momente immer wieder mal vor Augen führt. Ich würde sagen, das ist meine "Methode" um Zufriedenheit zu "lernen".

 

Ein paar allgemeine Dinge, die mich eigentlich immer glücklich machen:

- Musik: Hören vor allem gerne bei Konzerten, noch mehr aber selber Musik machen. Ich singe seit Jahren leidenschaftlich gerne im Chor und seit ein paar Monaten nehm ich Klavierunterricht. Ich geh aus jeder Klavierstunde so beschwingt und glücklich raus, dass ich mich fast selber wundere. Das liegt aber auch an meiner unglaublich tollen Klavierlehrerin, mit der ich mich auch total gut verstehe. Auch allein zu Hause zu üben, macht mir total viel Spaß.

- Ein schöner Abend mit Freunden, (am liebsten nur im ganz kleinen Kreis) wo man über alles und nichts reden kann.

- Ein Spaziergang ganz allein, in der freien Natur, wo man seinen Gedanken einfach freien Lauf lassen und die Natur genießen kann.

- Ein schöner Gottesdienst, der mich berührt, oder bei dem ich einfach zur Ruhe kommen kann. (auch da immer die Musik ganz wichtig)

 

Es wurde hier auch schon angesprochen, und ich kann dem nur zustimmen, dass es wichtig ist, mit sich allein sein zu können. Ich hab das erst vor kurzem gelernt, wie wichtig und wohltuend solche Zeiten für mich sind. Mittlerweile nehm ich mir bewusst (mehr oder weniger regelmäßig) die Zeit, mal ne halbe Stunde ganz allein in Stille gar nichts zu tun. Viele Menschen können das gar nicht, die werden dann unruhig und ihnen fällt alles Mögliche ein, was sie noch erledigen müssen. Oder es muss zumindest der Fernseher nebenbei laufen. Ich glaub, dass das ein Zeichen von Unzufriedenheit sein kann. Menschen, die nur, oder vor allem dann glücklich sind, wenn sie bestimmte Menschen um sich haben, oder dies oder jenes tun, glaub ich tun sich schwer damit, dauerhaft zufrieden zu sein weil ihre Zufriedenheit immer von äußeren Bedingungen abhängt. Das was GH geschrieben hat, dass man sein Leben in der Welt auf eine bestimmte Art und Weise akzeptieren muss, trifft glaub ich ganz gut, was ich sagen will. Das soll aber eben nicht heißen, dass man träge ist, und alles einfach hinnimmt. Ein ständiges "Unterwegssein", ohne dass man deshalb zu sehr unter Druck steht, ist glaub ich wichtig. Die richtige Balance zu finden, zwischen zu niedrigen und zu hohen Ansprüchen, ist die Kunst.

 

Gruß

Michaela

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Meine Kinder

Meine Freundin

Ein gutes Glas Wein

Ein gutes Essen

Der Gedanke daran, welch verdammtes Glück ich habe, in dieser Zeit in diesem Teil der Welt zu leben.

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Zufriedenheit/Grundglück kommt für mich wohl aus der Erkenntnis, daß ich (mit dem, was ich bin, kann, will, anstrebe) in der aktuellen Situation gerade "am richtigen Platz" bin, bei aller Neugier auf Anderes/Neues, bei allen Veränderungswünschen.

Eine Art innere Freiheit gegenüber äußeren Umständen.

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Zufriedenheit/Grundglück kommt für mich wohl aus der Erkenntnis, daß ich (mit dem, was ich bin, kann, will, anstrebe) in der aktuellen Situation gerade "am richtigen Platz" bin, bei aller Neugier auf Anderes/Neues, bei allen Veränderungswünschen.

Eine Art innere Freiheit gegenüber äußeren Umständen.

Den Satz merk ich mir. :) Sehr schön ausgedrückt. :daumenhoch:

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Zufriedenheit/Grundglück kommt für mich wohl aus der Erkenntnis, daß ich (mit dem, was ich bin, kann, will, anstrebe) in der aktuellen Situation gerade "am richtigen Platz" bin, bei aller Neugier auf Anderes/Neues, bei allen Veränderungswünschen.

Eine Art innere Freiheit gegenüber äußeren Umständen.

Ich glaube, ich war noch nie woanders als am "richtigen Platz". Jene innere Freiheit gegenüber äußeren Umständen hat auch was mit Gleichwertigkeit zu tun. Eine uralte schwedische Anglerin sagte mal so schön: Einen Fisch zu fangen ist gut, keinen zu fangen ist auch gut. Allerdings muss ich auch sagen, dass meine "richtigeren Plätze" ;) nie in den üblichen Komfortzonen waren/sind.

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Zufriedenheit/Grundglück kommt für mich wohl aus der Erkenntnis, daß ich (mit dem, was ich bin, kann, will, anstrebe) in der aktuellen Situation gerade "am richtigen Platz" bin, bei aller Neugier auf Anderes/Neues, bei allen Veränderungswünschen.

Eine Art innere Freiheit gegenüber äußeren Umständen.

Du Glückliche! ;) Ich war schon einige Male an Orten oder in Situationen, bei denen ich zu gern woanders gewesen wäre.

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