Beutelschneider Geschrieben 14. Juni 2012 Autor Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Innere Freiheit heißt für mich in der geschilderten Situation, daß ich eigenständig entscheide, ob ich ärgerlich werde oder die Verspätung gelassen hinnehme. Aber ich(!) entscheide und nicht die Situation für mich. Moment mal. Wenn Du - wie von Claudia bereits beschrieben - für eine einstündige Verspätung keine wirklich gravierenden Konsequenzen zu befürchten hast, lässt es sich leicht dahinsagen, man könne als Individuum selbst entscheiden, ob man sich nun aufrege oder nicht. Wenn ich privat zu spät komme, okay, das ist dann eben so. Shit happens. Was aber tun Menschen (z.B. Freiberufler oder andere Selbständige), denen eine einstündige Verspätung im Beruf nicht nur den Auftrag selber kaputtmacht (inkl. Honorar), sondern gleich den Auftraggeber für immer abspringen lässt? Wie sollen die die von Dir postulierte Gelassenheit an den Tag legen? Verspätungen, die die berufliche Existenz bedrohen, kann man wohl kaum mit demonstrativer Gelassenheit begegnen. Wenn Du solches in Deinem Beruf nicht zu fürchten hast, kannst Du diese Gelassenheit mit Gelassenheit an den Tag legen. Aber das hat dann etwas von einem Millionär, der zum Armen sagt: "Sorge dich nicht - lebe!". ich bin seit fast 13 Jahren selbständig. Bislang hat jeder Kunde akzeptiert, dass eine Anreise durch halb Deutschland nicht minutengenau zu planen ist. Wenn es doch mal einen so wichtigen Termin gibt, das ich um übrhauptgarkeinenpreis zu spät kommen darf, dann muss ich eben am Abend zuvor anreisen. Das gehört für mich auch zur Freiheit, mein Leben zu gestalten. Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Verspätungen, die die berufliche Existenz bedrohen, kann man wohl kaum mit demonstrativer Gelassenheit begegnen. Wenn meine komplette berufliche Existenz an diesem einen Termin hängt, dann hätte meine Verantwortung für mich selbst geboten, sehr viel früher loszufahren. Ich kann also nicht die Verspätung verantwortlich machen. Definitiv ja! Hach, Euer Leben ist wirklich so einfach. Ich trage für alles die Verantwortung, rege mich nie auf und bleibe immer schön gelassen. Und wenn ich einen Termin habe, fahre ich notfalls einen Abend vorher los, um pünktlich zu sein. Bin ich es trotzdem nicht, lege ich mönchische Sophrosyne an den Tag und beglücke meine Mitreisenden mit buddhistischen Kalendersprüchen über die Nichtigkeit des westlichen Zeitbegriffes. Herrlich ... Zitieren
Elima Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Verspätungen, die die berufliche Existenz bedrohen, kann man wohl kaum mit demonstrativer Gelassenheit begegnen. Wenn meine komplette berufliche Existenz an diesem einen Termin hängt, dann hätte meine Verantwortung für mich selbst geboten, sehr viel früher loszufahren. Ich kann also nicht die Verspätung verantwortlich machen. Definitiv ja! Zumal man ja als versierter Bahnkunde weiß, dass Verspätungen sehr viel häufiger sind, als das die "oberen Etagen" der Bahn zugeben. Zitieren
Marcellinus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Verspätungen, die die berufliche Existenz bedrohen, kann man wohl kaum mit demonstrativer Gelassenheit begegnen. Wenn meine komplette berufliche Existenz an diesem einen Termin hängt, dann hätte meine Verantwortung für mich selbst geboten, sehr viel früher loszufahren. Ich kann also nicht die Verspätung verantwortlich machen. Definitiv ja! Zumal man ja als versierter Bahnkunde weiß, dass Verspätungen sehr viel häufiger sind, als das die "oberen Etagen" der Bahn zugeben. Ich würde sagen, sie sind der Normalfall. Weshalb ich meistens mit dem Auto anreise - und auch da ist man nicht immer pünktlich. Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Wenn es doch mal einen so wichtigen Termin gibt, das ich um übrhauptgarkeinenpreis zu spät kommen darf, dann muss ich eben am Abend zuvor anreisen. Das gehört für mich auch zur Freiheit, mein Leben zu gestalten. Manche in diesem Forum leben wirklich in einem Wolkenkuckucksheim - es ist zum Piepen. Erzähl das mal der Reinigungskraft, die täglich 50 km und mehr mit der Bahn pendelt, um bei einer Zeitarbeitsfirma zu putzen. Das Berufsleben der meisten Deutschen entspricht nun einmal nicht dem der Beutelschneiders und Gouvernanten. Eine gewisse Betriebsblindheit muss ich Euch daher leider attestieren. Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 14. Juni 2012 Autor Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Hach, Euer Leben ist wirklich so einfach. Ich trage für alles die Verantwortung, rege mich nie auf und bleibe immer schön gelassen. Und wenn ich einen Termin habe, fahre ich notfalls einen Abend vorher los, um pünktlich zu sein. Bin ich es trotzdem nicht, lege ich mönchische Sophrosyne an den Tag und beglücke meine Mitreisenden mit buddhistischen Kalendersprüchen über die Nichtigkeit des westlichen Zeitbegriffes. Herrlich ... 1. Ja, mein Leben ist wirklich einfach, 2. Verantwortung trage ich für das, was ich beeinflussen kann. Reiseplanung gehört dazu, Verspätungen nicht. 3. Was bringt es mir, mich aufzuregen, wenn ich eh nichts mehr ändern kann. Panische Hektik macht nichts besser, Fluchen und Schimpfen bringt eventl. kurzfristig Erleichterung, aber das war's auch. 4. Texte ich meine Mitreisenden nicht zu, weil ich auch nicht zugetextet werden möchte. Was machst Du, wenn Du im Zug sitzt und der hat Verspätung? Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 14. Juni 2012 Autor Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Verspätungen, die die berufliche Existenz bedrohen, kann man wohl kaum mit demonstrativer Gelassenheit begegnen. Wenn meine komplette berufliche Existenz an diesem einen Termin hängt, dann hätte meine Verantwortung für mich selbst geboten, sehr viel früher loszufahren. Ich kann also nicht die Verspätung verantwortlich machen. Definitiv ja! Zumal man ja als versierter Bahnkunde weiß, dass Verspätungen sehr viel häufiger sind, als das die "oberen Etagen" der Bahn zugeben. Ich würde sagen, sie sind der Normalfall. Weshalb ich meistens mit dem Auto anreise - und auch da ist man nicht immer pünktlich. Nein, Normalfall sind die nicht. Wobei ich Verspätung von unter 10 min und ohne einen Anschluss zu verpassen nicht mitrechne. Dass ich mindestens 30 min verspätet ankomme, passiert vielleicht alle 2-3 Monate mal. Zitieren
gouvernante Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Hach, Euer Leben ist wirklich so einfach. Nein. Das ist Übung Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Was machst Du, wenn Du im Zug sitzt und der hat Verspätung? Ich fange an, hektisch zu werden, und tue ansonsten alles, damit ich am Zielort noch halbwegs pünktlich bin (meist muss ich dann ein Taxi zu irgendeinem Bahnhof ordern). Ich kann mich in einer solchen Situation einfach nicht beruhigen. No way. Entspricht einfach nicht meinem Naturell. Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Hach, Euer Leben ist wirklich so einfach. Nein. Das ist Übung Gouvernante, das hat wirklich etwas von einem buddhistischen Kalenderspruch à la Konfuze. Nicht alles im Leben ist erlernbar. Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 14. Juni 2012 Autor Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Wenn es doch mal einen so wichtigen Termin gibt, das ich um übrhauptgarkeinenpreis zu spät kommen darf, dann muss ich eben am Abend zuvor anreisen. Das gehört für mich auch zur Freiheit, mein Leben zu gestalten. Manche in diesem Forum leben wirklich in einem Wolkenkuckucksheim - es ist zum Piepen. Erzähl das mal der Reinigungskraft, die täglich 50 km und mehr mit der Bahn pendelt, um bei einer Zeitarbeitsfirma zu putzen. Das Berufsleben der meisten Deutschen entspricht nun einmal nicht dem der Beutelschneiders und Gouvernanten. Eine gewisse Betriebsblindheit muss ich Euch daher leider attestieren. Du hast von Freiberuflern und anderen Selbständigen angefangen - nicht ich. Und was genau hilft es nun der Reinigungskraft, wenn sie sich aufregt? Zitieren
gouvernante Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Vielleicht können wir ja on topic weitermachen... Ich wollte durch mein konstriertes Beispiel kein Diskussion über die Bahn o.ä. auslösen, sondern es war ein Versuch, zu erklären, was ich mit "innerer Freiheit gegenüber äußeren Umständen" meinte. Zitieren
teofilos Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Gemachte Erfahrung erweiter mMn nur das Portfolio an Handlungsalternativen. Dass zwangsläufig Gelassenheit daraus entspringt ... da bin ich mir nicht so sicher. Der Entschiedenheit würde ich auch noch die Geduld an die Seite stellen ... Ich glaub, das erwächst aus der Erfahrung, daß es eben nicht grauselig schlimm ist, wenn xy passiert. Um bei Gouvernantes Beispiel zu bleiben: wenn man weiß, daß einem nicht der Kopf abgerissen wird, wenn man zu spät kommt... es sei denn, es isnd GANZ wichtige entscheidende Sachen, die so wichtig sind, wie es einem nur wenige Male im Leben passiert. DANN kann sich aber auch jemand mit *innerer Freiheit* aufregen oder verzweifeln. Ich glaube mit dieser Gelassenheit hat Gouvi was anderes im Auge. Ich denke es geht (ihr) eher darum sich zu entscheiden keinen Stil aufzwingen zu lassen. Und woher weiss ich, was im Leben nur wenige Male passiert? Alte Seglerweisheit: Es gibt keinen schlechten Wind oder Wind aus falscher Richtung. Es gibt nur schlechte Segler. Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 14. Juni 2012 Autor Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Was machst Du, wenn Du im Zug sitzt und der hat Verspätung? Ich fange an, hektisch zu werden, und tue ansonsten alles, damit ich am Zielort noch halbwegs pünktlich bin (meist muss ich dann ein Taxi zu irgendeinem Bahnhof ordern). Ich kann mich in einer solchen Situation einfach nicht beruhigen. No way. Entspricht einfach nicht meinem Naturell. Okay. Dann bist Du es aber, der die Mitreisenden mit seiner Hektik beglückt Wenn wir mal zusammen in einem Zug sitzen, dann gib Dich bitte zu erkennen, sonst könnte ich der Versuchung nicht widerstehen Dich noch ein wenig zu provozieren Zitieren
Inge Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Verspätungen, die die berufliche Existenz bedrohen, kann man wohl kaum mit demonstrativer Gelassenheit begegnen. Wenn meine komplette berufliche Existenz an diesem einen Termin hängt, dann hätte meine Verantwortung für mich selbst geboten, sehr viel früher loszufahren. Ich kann also nicht die Verspätung verantwortlich machen. Definitiv ja! Hach, Euer Leben ist wirklich so einfach. Ich trage für alles die Verantwortung, (...) Selber Verantwortung übernehmen ist für mich ein wichtiger Punkt fürs Glücklichsein. Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 es war ein Versuch, zu erklären, was ich mit "innerer Freiheit gegenüber äußeren Umständen" meinte. Verstanden habe ich es - danach handeln werde ich nicht können noch wollen. Übrigens auch eine Einsicht, die mich glücklich macht: die eigenen Schwächen akzeptieren. Und nicht zu versuchen, sich selber krampfhaft zu ändern. Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 14. Juni 2012 Autor Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Vielleicht können wir ja on topic weitermachen... Ich wollte durch mein konstriertes Beispiel kein Diskussion über die Bahn o.ä. auslösen, sondern es war ein Versuch, zu erklären, was ich mit "innerer Freiheit gegenüber äußeren Umständen" meinte. Ich versteh Dich schon. Es gibt soviel Gelegenheiten, wo wir uns von anderen Menschen oder Umständen "die Laune vermiesen" lassen. An der Stelle selbst zu erkennen, sich zu fragen: Warum ärgere ich mich jetzt? Was habe ich davon? Wie kann ich mit der Situation besser umgehen? Zitieren
Dale Earnhardt Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Schade, dass dieses schöne Thema eine so banale Richtung genommen hat. lg Dale 1 Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 14. Juni 2012 Autor Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Verspätungen, die die berufliche Existenz bedrohen, kann man wohl kaum mit demonstrativer Gelassenheit begegnen. Wenn meine komplette berufliche Existenz an diesem einen Termin hängt, dann hätte meine Verantwortung für mich selbst geboten, sehr viel früher loszufahren. Ich kann also nicht die Verspätung verantwortlich machen. Definitiv ja! Hach, Euer Leben ist wirklich so einfach. Ich trage für alles die Verantwortung, (...) Selber Verantwortung übernehmen ist für mich ein wichtiger Punkt fürs Glücklichsein. Für manchen mag das zutreffen, anderen macht Verantwortung mehr zu schaffen als dass es sie glücklich macht. Ich habe Spaß daran, Verantwortung für mein eigenes Handeln zu tragen. Teamleiter oder ähnliches möchte ich nicht sein, zumindest nicht mehr seit ich erkannt habe, dass der Chef nicht der Glückliche ist, der mir befehlen darf, sondern die arme Sau, die mir befehlen muss. Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 (bearbeitet) Verspätungen, die die berufliche Existenz bedrohen, kann man wohl kaum mit demonstrativer Gelassenheit begegnen. Wenn meine komplette berufliche Existenz an diesem einen Termin hängt, dann hätte meine Verantwortung für mich selbst geboten, sehr viel früher loszufahren. Ich kann also nicht die Verspätung verantwortlich machen. Definitiv ja! Hach, Euer Leben ist wirklich so einfach. Ich trage für alles die Verantwortung, (...) Selber Verantwortung übernehmen ist für mich ein wichtiger Punkt fürs Glücklichsein. Zu pauschal - wie vieles in diesem Thread. Selber Verantwortung übernehmen kann man nur für die Dinge, die man wirklich selber beeinflussen kann, wie Beutelschneider bereits sagte. Und ich kann nun einmal nicht alles beeinflussen. Das ist übrigens auch für mich ein wesentliches Element von Glücklichsein: Zu erkennen, was man verändern kann - und was eben nicht. Und dann die innere Kraft aufzubringen, auch mit dem Nicht-Veränderbaren leben zu können. Beziehungsweise zu erkennen, an welchen Punkten in meinem Leben ich auch mal keine Verantwortung trage(n) muss. bearbeitet 14. Juni 2012 von Epicureus Zitieren
gouvernante Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Verstanden habe ich es - danach handeln werde ich nicht können noch wollen. Logisch. Mein Glück ist ja auch nicht Dein Glück. Was macht Dich glücklich? Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Teamleiter oder ähnliches möchte ich nicht sein, zumindest nicht mehr seit ich erkannt habe, dass der Chef nicht der Glückliche ist, der mir befehlen darf, sondern die arme Sau, die mir befehlen muss. Genauso geht es meinem Mann, seit er die Strukturen in seinem Unternehmen durchschaut hat. Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Was macht Dich glücklich? Vieles. Vor allem aber die ganz "kleinen" Dinge. Ein Sonnenuntergang am Meer, laue Sommernächte im Park, ein dankbares Lächeln meines Gegenübers, ein schön gespieltes Musikstück, ein gut gemachter Wein. Wenn ich einfach mal abschalten kann und die Seele baumeln lassen kann. Zitieren
Dies ist ein beliebter Beitrag. Beutelschneider Geschrieben 14. Juni 2012 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Mich macht es auch glücklich, mich ganz bewusst mit glücklichen Erinnerungen auseinanderzusetzen. Urlaube z.B. werden bei uns monate. und manchmal jahrelang nachbereitet, mit Fotos, Erzählungen, Erinnerungen wenn wir irgendetwas sehen was uns daran erinnert.... Mit dem Spruch "Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." kann ich so gar nichts anfangen. Die Vergangenheit ist es die mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Wenn ich die nicht "pflege" wird mein Leben jeden Tag ein Stückchen kürzer, anstatt reicher. 6 Zitieren
Epicureus Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Geschrieben 14. Juni 2012 Mich macht es auch glücklich, mich ganz bewusst mit glücklichen Erinnerungen auseinanderzusetzen. Urlaube z.B. werden bei uns monate. und manchmal jahrelang nachbereitet, mit Fotos, Erzählungen, Erinnerungen wenn wir irgendetwas sehen was uns daran erinnert.... Mit dem Spruch "Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." kann ich so gar nichts anfangen. Die Vergangenheit ist es die mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Wenn ich die nicht "pflege" wird mein Leben jeden Tag ein Stückchen kürzer, anstatt reicher. Sehr gut. Die Vergangenheit ist gewesen - und was ich habe, das habe ich. Die Zukunft kann ich zwar beeinflussen, aber das Leben geht oft merkwürdige Wege. Erst in der Rückschau kann man vieles besser verstehen und deuten. Zitieren
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