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Technisches


Lissie

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"wer weiss wozu es mal nütze sein kann" ...

Genau... Wobei es gerade mehr Neugier als Nutzen ist. Meine Textdokumente und "längeren" Arbeiten kann ich derzeit ganz gut mit Open Office erledigen.

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Ich schreib' meine TeX-Datein immer (noch) mit TextEdit.

Aber gut, ich mach das schon so lange, daß ich das Ergebnis sozusagen beim Tippen vor Augen habe.

Noten setze ich mit Lilypond.

Ich muss mal doof fragen: Das heißt du schreibst die ganzen Formatierungsbefehle (oder wie die auch heißen) als "Befehlstext" direkt mit in den Text?

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Ehrlich gesagt, vielleicht sollte Simone erstmal diesen Wikipedia-Eintrag lesen, um zu verstehen, welcher Geist hinter der Entstehung von TeX steht.

http://de.wikipedia.org/wiki/TeX

Jemand, der vier Jahre nicht so richtig vorankommt, weil er die Programme zu Satz seines Buches selbst schreiben will?

Oder der den dritten Band einer Reihe eigens in Europa drucken lässt, weil die bevorzugten Monotype Satzmaschinen zwischenzeitlich verschrottet wurden?

Warum dann nicht konsequenterweise jemanden suchen, der noch mit Bleisatz oder Tiefdruck arbeitet?

 

Ist dieses Programm nicht ehrlicherweise eine Nerd-Konstruktion, die von computeraffinen Insidern am Leben erhalten wird?

 

Wenn man ein Buch schreibt, wird der Verlag normalerweise Word-Dateien akzeptieren oder sogar verlangen. Die richtige Seitenverteilung auf die Druckbögen (die auch vom Druckverfahren und den verwendeten Bogengrößen abhängt) übernehmen in einer Druckerei normalerweise die Fachleute für Bogenmontage mit einer entsprechenden Ausschießsoftware (von den Druck-PDFs).

 

Ich habe mit verschiedenen DTP-Programmen gearbeitet, nicht mit TeX, weil ich als Layout-Laie WYSIWIG am Bildschirm brauche. Heute ist eigentlich nur noch Quark Xpress auf dem Markt oder Indesign, wovon letzteres Quark inzwischen eigentlich in den meisten Druckereien und Agenturen abgelöst hat. Ich hab zwar beides, arbeite aber praktisch nur noch mit letzterem. Wenn es um nicht um komplexe Layouts geht, kann man sich da relativ schnell reinarbeiten und sieht, was man tut.

Für den Hausgebrauch weist aber auch Word inzwischen eigentlich ausreichend DTP-Qualitäten auf.

 

Ohne zu wissen, was exakt das Ziel eines Satzprojektes ist, halte ich es für ziemlich verwegen, zu einem so komplexen, aufwendigen und abstrakten Werkzeug wie TeX zu raten. Geht es eigentlich überhaupt um eine mathematisch-technische Publikation?

bearbeitet von Shubashi
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Ich schreib' meine TeX-Datein immer (noch) mit TextEdit.

Aber gut, ich mach das schon so lange, daß ich das Ergebnis sozusagen beim Tippen vor Augen habe.

Noten setze ich mit Lilypond.

Ich muss mal doof fragen: Das heißt du schreibst die ganzen Formatierungsbefehle (oder wie die auch heißen) als "Befehlstext" direkt mit in den Text?

Ja.

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Für den Hausgebrauch weist aber auch Word inzwischen eigentlich ausreichend DTP-Qualitäten auf.

Das hängt von den Ansprüchen ab. Was aus Word 'rauskommt, ist alles, aber kein schöner Satz.

 

 

Ohne zu wissen, was exakt das Ziel eines Satzprojektes ist, halte ich es für ziemlich verwegen, zu einem so komplexen, aufwendigen und abstrakten Werkzeug wie TeX zu raten.

Dafür weiß man immer, warum etwas nicht funktioniert. Bei Word kann man sich auf das Raten verlegen.

ID ist ok, wenn man unbedingt "sehen" muß, was hinterher 'rauskommt.

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[...]Das hängt von den Ansprüchen ab. Was aus Word 'rauskommt, ist alles, aber kein schöner Satz.

 

Ich mach ja auch nichts mit "Word", wenn's gedruckt werden soll. Wenn es aber ein reines Manual etc. sein sollen, legen manche halt auf schönen Satz keinen Wert. Und Bücher habe ich bisher nur bei Verlagen gemacht, die wollten keine von mir eigenhändig zusammengepfuschten PDFs, sondern immer nur reinen Text.

 

[...]

 

Dafür weiß man immer, warum etwas nicht funktioniert. Bei Word kann man sich auf das Raten verlegen.

 

 

 

Allerdings weiß man in der Regel nur bei Programmen, mit denen man sich sehr, sehr gut auskennt, warum etwas nicht funktioniert. Bei einer sauber arbeitenden DTP-Software kann man sich aber relativ schnell zu spezifischen Problemen belesen, und anspruchsvolle Projekte müssen eh mit Verlag und/oder Druckerei besprochen werden.

 

Wenn sich Indesign tatsächlich jetzt mieten lässt, ist das vermutlich der beste Deal.

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Ich schreib' meine TeX-Datein immer (noch) mit TextEdit.

Aber gut, ich mach das schon so lange, daß ich das Ergebnis sozusagen beim Tippen vor Augen habe.

Noten setze ich mit Lilypond.

Ich muss mal doof fragen: Das heißt du schreibst die ganzen Formatierungsbefehle (oder wie die auch heißen) als "Befehlstext" direkt mit in den Text?

Ja.

 

Ich nehme hierfür die Abkürzung über den Emacs - aber ob ich Simone guten Gewissens zu TeX und Emacs raten kann, ich habe meine Zweifel.4

 

Womit ich auch gerne arbeite, das ist Scribus. Man braucht einen Moment zum Einarbeiten, aber dann geht es extrem gut und leicht von der Hand. Bilder allerdings bearbeitet es mit Gimp.....

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Womit ich auch gerne arbeite, das ist Scribus. Man braucht einen Moment zum Einarbeiten, aber dann geht es extrem gut und leicht von der Hand. Bilder allerdings bearbeitet es mit Gimp.....

Sobald das ein vernünftiges pre-press werden soll, bist Du aufgeschmissen, GIMP beherrscht nämlich kein CMYK (und auch mit dem Separate-plugin funzt es nicht besonders).

Artikel dazu: http://www.linux-community.de/Internal/User-Blogs/Alltag-Linux-Bibel/Flyer-mit-Scribus-und-GIMP-druckereigerecht-erstellen (der Artikel ist schon älter, beschreibt aber den Workflow ganz gut).

 

Ich hab' zwar ein groooßes OpenSource-Herz, aber für imaging und Druck nutze ich PS und ID. Top Integration und - wie ich finde - ziemlich gute Benutzeroberfläche, die auch Anfänger einigermaßen flott zu Ergebnissen kommen läßt.

Es sind aber komplexe Programme, die eben gelernt sein wollen.

bearbeitet von gouvernante
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Wenn sich Indesign tatsächlich jetzt mieten lässt, ist das vermutlich der beste Deal.

 

 

Das nennt sich Adobe Creative Cloud und wird in absehbarer Zeit die normalen Kaufprodukte abloesen. Man kann einzelne Produkte und Suiten mieten, entweder fuer ein Jahr oder auf Monatsbasis (dann aber mit Aufschlag). Fuer Simonie vielleicht spannend: Man kann die Software so auch testen und fuer einige Tage kostenlos nutzen, um sich einen Eindruck zu verschaffen.

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TeX auf dem Mac? Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht. Direkt mal ausprobieren... Ist LyX und MacTeX ein sinnvoller Einstieg?

 

So, Neugier und Spieltrieb beendet. Für meine Zwecke und mein Zeitbudget reicht Open Office oder Pages.... :blush:-_-

bearbeitet von mbo
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TeX auf dem Mac? Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht. Direkt mal ausprobieren... Ist LyX und MacTeX ein sinnvoller Einstieg?

 

So, Neugier und Spieltrieb beendet. Für meine Zwecke und mein Zeitbudget reicht Open Office oder Pages.... :blush:-_-

:D

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TeX auf dem Mac? Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht. Direkt mal ausprobieren... Ist LyX und MacTeX ein sinnvoller Einstieg?

 

So, Neugier und Spieltrieb beendet. Für meine Zwecke und mein Zeitbudget reicht Open Office oder Pages.... :blush:-_-

:daumenhoch:

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Was ganz anderes: Auf meinem MacBook habe ich auch Garageband. Wie kann ich damit Musik - also echte, gerade live gespielte Musik - aufnehmen? Damit ich mich mal selber auf der Geige höre, was mir meine Lehrerin sehr ans Herz legt :blush:

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Was ganz anderes: Auf meinem MacBook habe ich auch Garageband. Wie kann ich damit Musik - also echte, gerade live gespielte Musik - aufnehmen? Damit ich mich mal selber auf der Geige höre, was mir meine Lehrerin sehr ans Herz legt :blush:

 

Hmm, ich hab zwar weder Mac noch Garageband, aber eigentlich sollte es reichen, wenn du ein Mikrofon an dein Macbook anschließt und dieses in Garageband als Input auswählst. (Sollte das nicht funktionieren, brauchst du ein externes (USB-)Audiointerface um ein Mikro anschließen zu können)

 

Guck einfach mal :

(für ältere Version von Garageband)oder

für die aktuelle Version

 

Vielleicht hilfts ja ...

 

edit: Das sind die einzigen deutschen Vids, die ich auf die Schnelle gefunden habe, auf englisch gibt es einige mehr, welche u.U. auch genau deine Frage beantworten ...

(Nebenbei ist für das, was du vor hast, Garageband schon fast ein Overkill mit viel zu viel Funktionen)

bearbeitet von Gallowglas
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Danke, Gallow, werds mir ansehen, sobald mein MacBook vom iDoc zurück ist.

 

Overkill ist mir klar, aber das Book ist nunmal da und hat Garageband drauf, und meine alte Stereoanlage hat keinen Mikrofoneingang mehr, seit ich ein neues Cassettendeck bekommen hatte (ist alles auch schon wieder knapp zwanzig Jahre her...).

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Danke, Gallow, werds mir ansehen, sobald mein MacBook vom iDoc zurück ist.

 

Overkill ist mir klar, aber das Book ist nunmal da und hat Garageband drauf, und meine alte Stereoanlage hat keinen Mikrofoneingang mehr, seit ich ein neues Cassettendeck bekommen hatte (ist alles auch schon wieder knapp zwanzig Jahre her...).

 

:lol:

 

Das kommt mir so bekannt vor ... ich schmeiß für unsere Podcasts auch immer Cubase an, obwohl Audacity vollkommen ausreichen würde ... aber ich bins vom Studio halt so gewöhnt B)

 

Btw: Audacity wäre evtl. auch was für dich, gerade wenn du nur schnell mal was über den internen Mikrofoneingang des Rechners aufnehmen willst und keine x Spuren brauchst. Is ein relativ einfaches Audioprogramm, Freeware und läuft auch auf dem Mac.

 

http://audacity.sourceforge.net/?lang=de

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Fein, ich glaube, das könnte genau das Richtige sein! Ich werde berichten.

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Btw: Audacity wäre evtl. auch was für dich, gerade wenn du nur schnell mal was über den internen Mikrofoneingang des Rechners aufnehmen willst und keine x Spuren brauchst. Is ein relativ einfaches Audioprogramm, Freeware und läuft auch auf dem Mac.

 

http://audacity.sourceforge.net/?lang=de

 

Hmm - habe es downgeloaded und (aus den "Downloads" heraus) installiert, ein "Eins-eins-eins"-Test hat auch schon funktioniert. Aber wie schaffe ich es, dieses Programm dauerhaft im Dock zu behalten? Apple ist da ganz schön autoritär, finde ich, jedenfalls kann ich das Programm-Icon - anders als bei Firefox - nicht einfach auf die Dock-Leiste ziehen, es saust immer wieder zurück in die Downloads. Gibt es denn bei Apple keinen Programme-Ordner, in den ich ein runtergeladenes Programm ablegen kann, so dass es mir danach leicht und schnell zur Verfüung steht?

 

Seufz.

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Gibt es denn bei Apple keinen Programme-Ordner, in den ich ein runtergeladenes Programm ablegen kann, so dass es mir danach leicht und schnell zur Verfüung steht?

 

Doch den gibt es. Du musst einfach mit der Maus die Datei aus dem Download-Ordner in diesen Programme-Ordner ziehen. Sollte id.R. ausreichen. Dann wird vmtl. das Programm auch im Dock bleiben.

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Gibt es denn bei Apple keinen Programme-Ordner, in den ich ein runtergeladenes Programm ablegen kann, so dass es mir danach leicht und schnell zur Verfüung steht?

 

Doch den gibt es. Du musst einfach mit der Maus die Datei aus dem Download-Ordner in diesen Programme-Ordner ziehen. Sollte id.R. ausreichen. Dann wird vmtl. das Programm auch im Dock bleiben.

Programme gehören in den Programme-Ordner (oder in einen seiner Unterordner). Von dort aus starten, zeigt das Programm im Dock. Rechts-Klick auf das Programm-Symbol im Dock öffnet ein Menü mit der Option "Im Dock behalten".

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Wie gesagt, dieses Programm hopst mir inmer zurück in den Downloads-Ordner, wenn ich versuche, es aufs Dock zu ziehen. Das frisch runtergeladene Firefox hingegen verbleibt im Dock, und verbleibt auch problemlos auf dem Desktop.

 

BtW: "Programme"-Ordner?? Wo finde ich den? (Ich habe bisher nur den Ordner "Systemprogramme" gefunden, meinst du den?)

 

Inge, die sich wohl mal ein ausführliches Tutorial gönnen sollte...

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Btw: Audacity wäre evtl. auch was für dich, gerade wenn du nur schnell mal was über den internen Mikrofoneingang des Rechners aufnehmen willst und keine x Spuren brauchst. Is ein relativ einfaches Audioprogramm, Freeware und läuft auch auf dem Mac.

 

http://audacity.sourceforge.net/?lang=de

 

Hmm - habe es downgeloaded und (aus den "Downloads" heraus) installiert, ein "Eins-eins-eins"-Test hat auch schon funktioniert. Aber wie schaffe ich es, dieses Programm dauerhaft im Dock zu behalten? Apple ist da ganz schön autoritär, finde ich, jedenfalls kann ich das Programm-Icon - anders als bei Firefox - nicht einfach auf die Dock-Leiste ziehen, es saust immer wieder zurück in die Downloads. Gibt es denn bei Apple keinen Programme-Ordner, in den ich ein runtergeladenes Programm ablegen kann, so dass es mir danach leicht und schnell zur Verfüung steht?

 

Seufz.

Nimm das Icon aus dem Progamme-Ordner.

Wenn es offen ist: Rechtsklick und "im Dock behalten".

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