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Halbgott Benedikt


Der Geist

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Grundsätzlich ist ein Benedikt XVI. - Patrozinium schlicht ausgeschlossen, allerdings benötigt eine Kapelle auch kein eigenes.

 

Wie man die dann praktisch nennt, das ist eine andere Frage, ein Zeichen Bescheidenheit ist seine Antwort sicherlich nicht.

Praktisch nennt man ein gewisses Ding in Rom "Sixtinische Kapelle". Dass sie auf Papst Sixtus patroniziert wäre, wüsste ich jetzt nicht. (Preisfrage: Hat die überhaupt eines, wenn ja: welches?)

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Und schon wieder: Meisner weiht nach Benedikt XVI. benannten Wallfahrtsweg im Eichsfeld

 

Quelle: Kath.net

 

Also, wenn ich der Benedikt wär, ich tät mir denken: "Können es die denn gar nicht mehr erwarten, dass ich tot bin, zum Kuckuck?"

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Der renommierte Kirchenhistoriker Hubert Wolf kritisiert die Stellung Benedikts als "Papa emeritus" und verweist auf Beispiele aus der Kirchengeschichte, wo ein zurückgetretener Pontifex Papstnamen und -kleidung abgelegt hat: Des Papstes neue Kleider.

Je mehr man darüber spricht, desto mehr erweckt man einen solchen Eindruck.

 

Was ist in Wirklichkeit passiert?

Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. hat nach seinem Rücktritt als Papst Aussagen korrigiert, die er lange vor seiner Papstwahl getroffen hat.

Ob man diese Änderungen gutheißt, ist Ansichtssache. Fakt ist, dass ein Theologe ohne kirchliches Leitungsamt Aussagen verändert hat, die von einem Theologen ohne kirchliches Leitungsamt stammen.

So oder so, es handelt sich um die Privatmeinung Joseph Ratzingers, die nicht weniger berechtigt, aber auch nicht maßgeblicher ist als die irgendeines anderen bekannten Theologen.

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Der renommierte Kirchenhistoriker Hubert Wolf kritisiert die Stellung Benedikts als "Papa emeritus" und verweist auf Beispiele aus der Kirchengeschichte, wo ein zurückgetretener Pontifex Papstnamen und -kleidung abgelegt hat: Des Papstes neue Kleider.

Je mehr man darüber spricht, desto mehr erweckt man einen solchen Eindruck.

 

Was ist in Wirklichkeit passiert?

Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. hat nach seinem Rücktritt als Papst Aussagen korrigiert, die er lange vor seiner Papstwahl getroffen hat.

Ob man diese Änderungen gutheißt, ist Ansichtssache. Fakt ist, dass ein Theologe ohne kirchliches Leitungsamt Aussagen verändert hat, die von einem Theologen ohne kirchliches Leitungsamt stammen.

So oder so, es handelt sich um die Privatmeinung Joseph Ratzingers, die nicht weniger berechtigt, aber auch nicht maßgeblicher ist als die irgendeines anderen bekannten Theologen.

Formal hast Du ja Recht.

Nur - er ist nicht irgendein Theologe, und es geht nicht um irgendein Thema.

Wenn der emeritierte Papst während eines synodalen Prozesses (an dem er nicht beteiligt ist!) eine alte Aussage revidiert, die auf den Synoden kontrovers diskutiert wird, dann hat das halt schon ein G'schmäckle.

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Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich es gut finde. Nur: Bedeutung für mein Glaubensleben hat es nicht wirklich, was Ratzinger von sich gibt.

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Der renommierte Kirchenhistoriker Hubert Wolf kritisiert die Stellung Benedikts als "Papa emeritus" und verweist auf Beispiele aus der Kirchengeschichte, wo ein zurückgetretener Pontifex Papstnamen und -kleidung abgelegt hat: Des Papstes neue Kleider.

Je mehr man darüber spricht, desto mehr erweckt man einen solchen Eindruck.

 

Was ist in Wirklichkeit passiert?

Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. hat nach seinem Rücktritt als Papst Aussagen korrigiert, die er lange vor seiner Papstwahl getroffen hat.

Ob man diese Änderungen gutheißt, ist Ansichtssache. Fakt ist, dass ein Theologe ohne kirchliches Leitungsamt Aussagen verändert hat, die von einem Theologen ohne kirchliches Leitungsamt stammen.

So oder so, es handelt sich um die Privatmeinung Joseph Ratzingers, die nicht weniger berechtigt, aber auch nicht maßgeblicher ist als die irgendeines anderen bekannten Theologen.

Formal hast Du ja Recht.

Nur - er ist nicht irgendein Theologe, und es geht nicht um irgendein Thema.

Wenn der emeritierte Papst während eines synodalen Prozesses (an dem er nicht beteiligt ist!) eine alte Aussage revidiert, die auf den Synoden kontrovers diskutiert wird, dann hat das halt schon ein G'schmäckle.

 

 

Wenn...

 

Vielleicht sollte einmal der Verlag mitteilen, wann diese Änderung von Ratzinger kam.

Immerhin geben die die gesammelten Werke seit einiger Zeit heraus.

Und dann wird innerhalb von ein paar Wochen ein Teil von Band 4 umgeschrieben?

Das ist zwar möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. Normalerweise funktioniert das nicht so.

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Vielleicht sollte einmal der Verlag mitteilen, wann diese Änderung von Ratzinger kam.

Immerhin geben die die gesammelten Werke seit einiger Zeit heraus.

Das ist nicht richtig. Herausgeber ist Großinquisitor GeLuMü, zusammen mit seinem Regensburger Nachfolger Voderholzer. Der Verlag verlegt das Ganze nur.

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Herausgeber ist Großinquisitor GeLuMü, zusammen mit seinem Regensburger Nachfolger Voderholzer. D

 

Das stimmt, aber Müller hat schon als Bischof von Regensburg damit angefangen. Ich halte es auch für wenig wahrscheinlich, dass eine solche Neufassung innerhalb weniger Wochen in so ein Projekt hineingeschossen wird. Vielleicht gibt der Band bzw. die Erstveröffentlichung da Aufschluss. Sollte da stehen Neufassung August 2014 oder so ähnlich, dann würde selbst ich das für suboptimal halten oder es gar einen dicken Hund nennen.

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Herausgeber ist Großinquisitor GeLuMü, zusammen mit seinem Regensburger Nachfolger Voderholzer. D

 

Das stimmt, aber Müller hat schon als Bischof von Regensburg damit angefangen. Ich halte es auch für wenig wahrscheinlich, dass eine solche Neufassung innerhalb weniger Wochen in so ein Projekt hineingeschossen wird. Vielleicht gibt der Band bzw. die Erstveröffentlichung da Aufschluss. Sollte da stehen Neufassung August 2014 oder so ähnlich, dann würde selbst ich das für suboptimal halten oder es gar einen dicken Hund nennen.

 

Vielleicht war es ja nicht Absicht, sondern Vorsehung .....?

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Herausgeber ist Großinquisitor GeLuMü, zusammen mit seinem Regensburger Nachfolger Voderholzer. D

 

Das stimmt, aber Müller hat schon als Bischof von Regensburg damit angefangen. Ich halte es auch für wenig wahrscheinlich, dass eine solche Neufassung innerhalb weniger Wochen in so ein Projekt hineingeschossen wird. Vielleicht gibt der Band bzw. die Erstveröffentlichung da Aufschluss. Sollte da stehen Neufassung August 2014 oder so ähnlich, dann würde selbst ich das für suboptimal halten oder es gar einen dicken Hund nennen.

 

Vielleicht war es ja nicht Absicht, sondern Vorsehung .....?

 

Mit solchen Vermutungen wäre ich vorsichtig.....da gab es doch einen der sich immer wieder auf die Vorsehung berufen hat, der dann die Welt ins Unglück gestürzt hat.

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Vielleicht sollte einmal der Verlag mitteilen, wann diese Änderung von Ratzinger kam.

Immerhin geben die die gesammelten Werke seit einiger Zeit heraus.

Das ist nicht richtig. Herausgeber ist Großinquisitor GeLuMü, zusammen mit seinem Regensburger Nachfolger Voderholzer. Der Verlag verlegt das Ganze nur.

 

 

Ok, trotzdem sollte er darüber Bescheid wissen.

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Vielleicht war es ja nicht Absicht, sondern Vorsehung .....?

Mit solchen Vermutungen wäre ich vorsichtig.....da gab es doch einen der sich immer wieder auf die Vorsehung berufen hat, der dann die Welt ins Unglück gestürzt hat.

 

Keep it classy.

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er ist nicht irgendein Theologe

 

nö, er ist Joseph Ratzinger, und er ist ein Theologe.

 

daß allerdings ein Theologe veranlasst hätte, im Rahmen der Herausgabe der "Gesammelten Werke" einen Aufsatz umzuschreiben/ umschreiben zu lassen, ist mir neu.

 

Außer Karl May vielleicht, aber der war ja kein Theologe, außerdem war das sein Verlag, oder seine Witwe.

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Franciscus non papa

 

 

Herausgeber ist Großinquisitor GeLuMü, zusammen mit seinem Regensburger Nachfolger Voderholzer. D

 

Das stimmt, aber Müller hat schon als Bischof von Regensburg damit angefangen. Ich halte es auch für wenig wahrscheinlich, dass eine solche Neufassung innerhalb weniger Wochen in so ein Projekt hineingeschossen wird. Vielleicht gibt der Band bzw. die Erstveröffentlichung da Aufschluss. Sollte da stehen Neufassung August 2014 oder so ähnlich, dann würde selbst ich das für suboptimal halten oder es gar einen dicken Hund nennen.

 

Vielleicht war es ja nicht Absicht, sondern Vorsehung .....?

 

:k035:

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Das ist doch wenigstens einmal eine neue Deutung. :lol:

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Journalismus at its best – laut Welt bereitet sich Benedikt XVI. auf den Tod vor.

Das mag jetzt bei einem 88-jährigen zunächst wenig überraschen, aber wenn man man den Beginn des Artikels liest

 

Gerade hatte sich Privatsekretär Gänswein über Gerüchte empört, die sich mit Benedikts Gesundheitszustand befassen. Da sagt er, der emeritierte Papst bereite sich auf den Tod vor.

dann hat man den Eindruck, der Journalist möchte uns glauben machen, Benedikt liege bereits im Sterben oder bereite zumindest eine Reise in die Schweiz vor. Auf die Idee, dass man sich auch innerlich auf seinen Tod vorbereiten kann, auch wenn dieser noch nicht mit der Sense um die Ecke winkt, scheint der Autor nicht gekommen zu sein.

 

Vollends peinlich wird es dann im letzen Absatz:

 

Dem emeritierten Papst geht es nach Auskunft seines Bruders "gut, auch wenn er nicht mehr viel liest, geschweige denn selbst schreibt". Anfang des vergangenen Jahres musste sich Benedikt in einer Klinik behandeln lassen, auch damals besuchte ihn sein Bruder.

Der Grund für seinen Krankenhausaufenthalt wurde nicht bekannt. Wie es hieß, sei er mit Herzproblemen eingeliefert worden.

Folgt man neugierig dem Link im Artikel, weil irgendwie doch an einem vorbeigegangen ist, dass Benedikt im Krankenhaus war, dann erfährt man, dass Georg Ratzinger wegen Herzproblemen in Rom in die Klink musste und Joseph ihn dort besucht hat. Zu blöd, um aus der eigenen Zeitung richtig abzuschreiben... :rolleyes:

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Journalismus at its best – laut Welt bereitet sich Benedikt XVI. auf den Tod vor.

Das mag jetzt bei einem 88-jährigen zunächst wenig überraschen, aber wenn man man den Beginn des Artikels liest

 

Gerade hatte sich Privatsekretär Gänswein über Gerüchte empört, die sich mit Benedikts Gesundheitszustand befassen. Da sagt er, der emeritierte Papst bereite sich auf den Tod vor.

dann hat man den Eindruck, der Journalist möchte uns glauben machen, Benedikt liege bereits im Sterben oder bereite zumindest eine Reise in die Schweiz vor. Auf die Idee, dass man sich auch innerlich auf seinen Tod vorbereiten kann, auch wenn dieser noch nicht mit der Sense um die Ecke winkt, scheint der Autor nicht gekommen zu sein.

 

Vollends peinlich wird es dann im letzen Absatz:

 

Dem emeritierten Papst geht es nach Auskunft seines Bruders "gut, auch wenn er nicht mehr viel liest, geschweige denn selbst schreibt". Anfang des vergangenen Jahres musste sich Benedikt in einer Klinik behandeln lassen, auch damals besuchte ihn sein Bruder.

Der Grund für seinen Krankenhausaufenthalt wurde nicht bekannt. Wie es hieß, sei er mit Herzproblemen eingeliefert worden.

Folgt man neugierig dem Link im Artikel, weil irgendwie doch an einem vorbeigegangen ist, dass Benedikt im Krankenhaus war, dann erfährt man, dass Georg Ratzinger wegen Herzproblemen in Rom in die Klink musste und Joseph ihn dort besucht hat. Zu blöd, um aus der eigenen Zeitung richtig abzuschreiben... :rolleyes:

Und diese umwerfenden Informationen befinden sich auch noch in der Rubrik "Politik" :facepalm:

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Interessant ist daß man ähnliche Tendenzen nun am anderen Ende des kirchenpolitischen Spektrums im Bezug auf den regierenden Papst wahrnehmen kann

Du hast dafür sicher Beispiele und Belege.

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