Udalricus Geschrieben 4. Mai 2013 Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Die Papstsidolatrie überdauert das Amt.. Klar für die ist Benedikt zur Unzeit zurückgetreten, die sammeln nämlich gerade Spenden für die Erweiterung der theologischen Hochschule Benedikt XVI, die außer ihnen keiner braucht. Vielen Dank für die Werbung! Muss ich mir unbedingt ansehen! Zitieren
Der Geist Geschrieben 4. Mai 2013 Autor Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Die Papstsidolatrie überdauert das Amt.. Klar für die ist Benedikt zur Unzeit zurückgetreten, die sammeln nämlich gerade Spenden für die Erweiterung der theologischen Hochschule Benedikt XVI, die außer ihnen keiner braucht. Vielen Dank für die Werbung! Muss ich mir unbedingt ansehen! Gerne geschehen! Zitieren
lara Geschrieben 4. Mai 2013 Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Jeder Katholik hat das Recht, sein Urteil über das zurückliegende Pontifikat zu fällen. Für manche ist Benedikt XVI. nach wie vor "der wunderbarste aller Päpste", für andere waren die letzten 8 Jahre eine harte Prüfung. Du gehörst anscheinend zu den Leuten, die an der Märtyrerlegende des Ex-Pontifex basteln, die er selbst schon vor Jahren begonnen hat als er behauptete, auf ihn sei eingeschlagen worden. Die Wahrheit liegt meist zwischen "der wunderbarste aller Päpste" und "eine harte Prüfung". - Ein vernünftiges PR-Institut hätte dem Papst em. wahrscheinlich nur dringend empfehlen müssen, die Kleidung zu vereinfachen, gelegentlich Frauen die Füße zu küssen und lautstärker die Armut und die Armen zu erwähnen. Das erinnert mich übrigens an eine Szene aus der französischen Serie über Priesteramtskandidaten im letzten Jahr. Da fragte der PR-Priester seinen Bischof, was das Hauptgeschäft der Kirche sei. Der dachte nach und sagte unsicher "die Messe?", sein Adlatus sprang ein und gab die vom Fragesteller erwünschte Antwort: "die Armen". Zitieren
Der Geist Geschrieben 4. Mai 2013 Autor Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Die Wahrheit liegt meist zwischen "der wunderbarste aller Päpste" und "eine harte Prüfung". Ich she nicht wom irgndwer ein solche Behauptung aufgestellt hätte. Papst Franziskus ist der 7. Papst den ich erlebe, da denkt man nicht mehr so simpel. Ein vernünftiges PR-Institut hätte dem Papst em. wahrscheinlich nur dringend empfehlen müssen, die Kleidung zu vereinfachen, gelegentlich Frauen die Füße zu küssen und lautstärker die Armut und die Armen zu erwähnen. Wenn Du zwischen Benedikt und Franziskus kein anderen Unterschiede als die Kleidung erkennen kannst, beglückwünsche ich Dich zu Deinem geschärften Urteilsvermögen... Zitieren
lara Geschrieben 4. Mai 2013 Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Ein vernünftiges PR-Institut hätte dem Papst em. wahrscheinlich nur dringend empfehlen müssen, die Kleidung zu vereinfachen, gelegentlich Frauen die Füße zu küssen und lautstärker die Armut und die Armen zu erwähnen. Wenn Du zwischen Benedikt und Franziskus kein anderen Unterschiede als die Kleidung erkennen kannst, beglückwünsche ich Dich zu Deinem geschärften Urteilsvermögen... Lies doch mal die Sätze zu Ende, bevor du sie zitiertst und kommentierst. 1 Zitieren
OneAndOnlySon Geschrieben 4. Mai 2013 Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Die Wahrheit liegt meist zwischen "der wunderbarste aller Päpste" und "eine harte Prüfung". - Ein vernünftiges PR-Institut hätte dem Papst em. wahrscheinlich nur dringend empfehlen müssen, die Kleidung zu vereinfachen, gelegentlich Frauen die Füße zu küssen und lautstärker die Armut und die Armen zu erwähnen. Das erinnert mich übrigens an eine Szene aus der französischen Serie über Priesteramtskandidaten im letzten Jahr. Da fragte der PR-Priester seinen Bischof, was das Hauptgeschäft der Kirche sei. Der dachte nach und sagte unsicher "die Messe?", sein Adlatus sprang ein und gab die vom Fragesteller erwünschte Antwort: "die Armen". Welche Antwort ist denn falsch? Sind Armut und Barmherzigkeit weniger wichtig, wenn sie von "PR-Priestern" (was auch immer das sei) und "PR-Instituten" genannt werden? Zitieren
lara Geschrieben 4. Mai 2013 Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Die Wahrheit liegt meist zwischen "der wunderbarste aller Päpste" und "eine harte Prüfung". - Ein vernünftiges PR-Institut hätte dem Papst em. wahrscheinlich nur dringend empfehlen müssen, die Kleidung zu vereinfachen, gelegentlich Frauen die Füße zu küssen und lautstärker die Armut und die Armen zu erwähnen. Das erinnert mich übrigens an eine Szene aus der französischen Serie über Priesteramtskandidaten im letzten Jahr. Da fragte der PR-Priester seinen Bischof, was das Hauptgeschäft der Kirche sei. Der dachte nach und sagte unsicher "die Messe?", sein Adlatus sprang ein und gab die vom Fragesteller erwünschte Antwort: "die Armen". Welche Antwort ist denn falsch? Sind Armut und Barmherzigkeit weniger wichtig, wenn sie von "PR-Priestern" (was auch immer das sei) und "PR-Instituten" genannt werden? Es geht nicht um "falsch" sondern um ein "sowohl als auch". Die Liebe zu den Nächsten wie auch die Liebe zu Gott, die sich für Katholiken (auch) in der feierlichen Liturgie ausdrückt. Den fehlgeleiteten Schafen eine Rückkehr zur Truppe zur ermöglichen, ist genauso Barmherzigkeit wie Geldspenden. Und diese Schafe befinden sich nicht nur in Gefängnissen sondern (evtl. ) manchmal in Messen mit altertümlichen Liturgieformen. Vor dem Konklave wurde gefragt, welchen Papst wir wünschen, und ich antwortete, einen, der mit den Medien umgehen kann. Dieser Meinung war wohl auch der Heilige Geist. (Insgeheim hatte ich noch einen ohne Promotion gewollt; aber wer nicht?) Zitieren
Gabriele Geschrieben 4. Mai 2013 Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Vor dem Konklave wurde gefragt, welchen Papst wir wünschen, und ich antwortete, einen, der mit den Medien umgehen kann. Dieser Meinung war wohl auch der Heilige Geist. (Insgeheim hatte ich noch einen ohne Promotion gewollt; aber wer nicht?) Ohne Promotion, wie meinst Du das? Zitieren
lara Geschrieben 4. Mai 2013 Melden Geschrieben 4. Mai 2013 Vor dem Konklave wurde gefragt, welchen Papst wir wünschen, und ich antwortete, einen, der mit den Medien umgehen kann. Dieser Meinung war wohl auch der Heilige Geist. (Insgeheim hatte ich noch einen ohne Promotion gewollt; aber wer nicht?) Ohne Promotion, wie meinst Du das? Zitieren
OneAndOnlySon Geschrieben 5. Mai 2013 Melden Geschrieben 5. Mai 2013 Ich hatte mich gestern tatsächlich gewundert, warum du dir einen Papst ohne Doktortitel gewünscht hast. Zitieren
lara Geschrieben 6. Mai 2013 Melden Geschrieben 6. Mai 2013 (bearbeitet) Ich hatte mich gestern tatsächlich gewundert, warum du dir einen Papst ohne Doktortitel gewünscht hast. Es ging um die Doktortitel-Aberkennungen der letzten Monate. In einigen Ländern gibt es bedeutend geringere Anforderungen für die Doktortiel, Italien z.B. Deswegen hätte man die Diss eines neuen Papstes sicher genau unter die Lupe genommen. bearbeitet 6. Mai 2013 von lara Zitieren
Der Geist Geschrieben 12. Dezember 2013 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2013 Schönborn auf den Spuren Meisners Zitieren
kam Geschrieben 12. Dezember 2013 Melden Geschrieben 12. Dezember 2013 Schönborn auf den Spuren Meisners Von Kardinal Meisner steht da aber nichts. Zitieren
Der Geist Geschrieben 12. Dezember 2013 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2013 Schönborn auf den Spuren Meisners Von Kardinal Meisner steht da aber nichts. Nein aber die Benedikt Idolatrie ist die gleiche ....Benedikt als Mozart - Benedikt als Augustinus... Zitieren
Stepp Geschrieben 12. Dezember 2013 Melden Geschrieben 12. Dezember 2013 Schönborn auf den Spuren Meisners Von Kardinal Meisner steht da aber nichts. Nein aber die Benedikt Idolatrie ist die gleiche ....Benedikt als Mozart - Benedikt als Augustinus... Ob es wirklich ein Kompliment ist, neben Augustinus zu stehen, ist aber auch fraglich. Viele empfänden diesen Vergleich als Beleidigung. Völlig übertrieben ist er aber sicher. Zitieren
Dies ist ein beliebter Beitrag. Werner001 Geschrieben 12. Dezember 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Geschrieben 12. Dezember 2013 Schönborn auf den Spuren Meisners Von Kardinal Meisner steht da aber nichts. Nein aber die Benedikt Idolatrie ist die gleiche ....Benedikt als Mozart - Benedikt als Augustinus... Ob es wirklich ein Kompliment ist, neben Augustinus zu stehen, ist aber auch fraglich. Viele empfänden diesen Vergleich als Beleidigung. Völlig übertrieben ist er aber sicher. Neben Jesus Christus standen Ochs und Esel. Ob sie sich was darauf einbildeten, ist nicht überliefert. Werner 4 Zitieren
Chrysologus Geschrieben 12. Dezember 2013 Melden Geschrieben 12. Dezember 2013 Schönborn auf den Spuren Meisners Von Kardinal Meisner steht da aber nichts. Nein aber die Benedikt Idolatrie ist die gleiche ....Benedikt als Mozart - Benedikt als Augustinus... Ob es wirklich ein Kompliment ist, neben Augustinus zu stehen, ist aber auch fraglich. Viele empfänden diesen Vergleich als Beleidigung. Völlig übertrieben ist er aber sicher. Neben Jesus Christus standen Ochs und Esel. Ob sie sich was darauf einbildeten, ist nicht überliefert. Werner Das war einem Witz zufolge die sogenannte Gesellschaft Jesu. Was Schönborn uns allerdings nicht verriet: Wo steht bei ihm der Augustinus? Wer aber wird der Theologe des 20. Jahrhunderts sein? 1 Zitieren
Gabriele Geschrieben 12. Dezember 2013 Melden Geschrieben 12. Dezember 2013 Was Schönborn uns allerdings nicht verriet: Wo steht bei ihm der Augustinus? Nun, im alphabetisch geordneten Bücherregal steht Benedict neben Augustinus, nicht wahr? 1 Zitieren
Chrysologus Geschrieben 12. Dezember 2013 Melden Geschrieben 12. Dezember 2013 Was Schönborn uns allerdings nicht verriet: Wo steht bei ihm der Augustinus? Nun, im alphabetisch geordneten Bücherregal steht Benedict neben Augustinus, nicht wahr? Nur wenn er die Werke von Basilius nicht hat.... Zitieren
roncalli999 Geschrieben 14. Dezember 2013 Melden Geschrieben 14. Dezember 2013 Ich schätze Papst Benedikt. Verabscheue jedoch den "Kult", den Opfermythos und die Leute, die ihn sich (zur Selbsterhöhung) wie einen "Bene Merenti" an die Brust heften. Untröstlich bin ich über seine Fehleinschätzung der Piusbruderschaft. Ich schätze Papst Franziskus. Verabscheue jedoch den "Kult", den Heldenmythos und die wohlgenährten und wohlbestallten Leute, die ihn sich wie einen ich-bin-auch-für-die-Armen "Bene Merenti" an die Brust heften. Worüber ich in einigen Jahren untröstlich sein werde, weiß ich noch nicht.... Fakt ist, ich gehöre zu jenen Katholiken, für die der Papst der Papst ist und fertig. Er ist für die Einheit zuständig und für die Repräsentation nach außen. Sollte er auch noch ein guter Lehrer sein, ist mir das recht, aber es ist nicht entscheidend für meinen Glauben. Das ist jetzt "mein" sechster Papst und jeder hat(te) Elemente, mit denen ich mich ganz identifizieren kann und andere, die mir fremd blieben. Diese "Armutsüberschriften" in Verbindung mit Papst Franziskus öden mich an: Gerede von Leuten, denen die Soziallehre der Kirche, wie sie alle Päpste seit Leo XIII. als verbindlich für Katholiken vorgetragen haben bisher am Allerwertesten vorbei gegangen ist. Am meisten freut mich am neuen Papst, daß er die niederträchtigen Seiten an den "Grabenkämpfen" in der Kirche attackiert. Ich hoffe, er tut das nicht nur sprachlich, sondern auch durch Handlung. Papst Benedikt hat (entgegen seiner expliziten Absicht) den "Affen Zucker gegeben": immerhin kann jetzt jeder sehen, wo die Sumpf- und Treibsandzonen verlaufen... Päpste sind verlockende Projektionsflächen, wer kennt schon den Mann? Zitieren
Franz v. Sales Geschrieben 20. Januar 2014 Melden Geschrieben 20. Januar 2014 Ich schätze Papst Benedikt. Verabscheue jedoch den "Kult", den Opfermythos und die Leute, die ihn sich (zur Selbsterhöhung) wie einen "Bene Merenti" an die Brust heften. Untröstlich bin ich über seine Fehleinschätzung der Piusbruderschaft. Ich schätze Papst Franziskus. Verabscheue jedoch den "Kult", den Heldenmythos und die wohlgenährten und wohlbestallten Leute, die ihn sich wie einen ich-bin-auch-für-die-Armen "Bene Merenti" an die Brust heften. Worüber ich in einigen Jahren untröstlich sein werde, weiß ich noch nicht.... Fakt ist, ich gehöre zu jenen Katholiken, für die der Papst der Papst ist und fertig. Er ist für die Einheit zuständig und für die Repräsentation nach außen. Sollte er auch noch ein guter Lehrer sein, ist mir das recht, aber es ist nicht entscheidend für meinen Glauben. Das ist jetzt "mein" sechster Papst und jeder hat(te) Elemente, mit denen ich mich ganz identifizieren kann und andere, die mir fremd blieben. Diese "Armutsüberschriften" in Verbindung mit Papst Franziskus öden mich an: Gerede von Leuten, denen die Soziallehre der Kirche, wie sie alle Päpste seit Leo XIII. als verbindlich für Katholiken vorgetragen haben bisher am Allerwertesten vorbei gegangen ist. Am meisten freut mich am neuen Papst, daß er die niederträchtigen Seiten an den "Grabenkämpfen" in der Kirche attackiert. Ich hoffe, er tut das nicht nur sprachlich, sondern auch durch Handlung. Papst Benedikt hat (entgegen seiner expliziten Absicht) den "Affen Zucker gegeben": immerhin kann jetzt jeder sehen, wo die Sumpf- und Treibsandzonen verlaufen... Päpste sind verlockende Projektionsflächen, wer kennt schon den Mann? Das ist auch meine Meinung Zitieren
mbo Geschrieben 22. Februar 2014 Melden Geschrieben 22. Februar 2014 Benedikt nimmt am Konsistorium teil. Zitieren
chrk Geschrieben 4. März 2014 Melden Geschrieben 4. März 2014 Nach seinem Bruder und diversen bayrischen Schwatzbekannten entwickelt nun auch Benedikts Sekretär das Potential zum medial multipräsententen Schwatzbolzen. Interview von Peter Seewald mit Erzbischof Georg Gänswein für das SZ-Magazin. Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 5. März 2014 Melden Geschrieben 5. März 2014 Gelobt seien die alten Zeiten, in denen die Domestiken der Päpste in der Öffentlichkeit den Mund hielten. Zitieren
Werner001 Geschrieben 5. März 2014 Melden Geschrieben 5. März 2014 Nach seinem Bruder und diversen bayrischen Schwatzbekannten entwickelt nun auch Benedikts Sekretär das Potential zum medial multipräsententen Schwatzbolzen. Interview von Peter Seewald mit Erzbischof Georg Gänswein für das SZ-Magazin. "Was die Schuhe betrifft, klar, das ist auch eine Frage der Ästhetik. Aber es war vergebliche Liebesmüh zu versuchen, ihn zu überzeugen, dass es möglicherweise nicht nur aus Gründen der Optik, sondern auch der Tradition richtiger wäre, sich in die Linie seiner Vorgänger einzufügen. " Lustig wofür der ehrwürdige Begriff "Tradition" so alles herhalten muss Werner Zitieren
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