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Pastoralraum XXL?


colonia

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Wenn Menschen die Ganzhingabe leben, Totus Tuus, muss das Zentrum Christus sein. Doch an wen denken Menschen, wenn Du "Guadalupe, Fatima, Lourdes oder Medjugorje" schreibst? Wer stand im Zentrum des 'Totus Tuus'? Hieran zu arbeiten, das ist Aufgabe. Dein Untertitel in Ehren, aber Marienverehrer wäre mir zuwenig.

 

Denn auf die Frage, was hat Maria uns zu sagen, bekommst Du von Freikirchlern genau das Kanazitat zu hören.

 

Higgs Boson

 

Gott ist ein Gott, der seine Geschöpfe liebt, ihnen Aufgaben anvertraut, sie zu besonderen Diensten beruft. Daher wirkt Gott durch Maria, die Engel, Propheten, Heilige. Da Gott es ist, der Maria, den Engeln, den Heiligen besondere Charismen für ihren Dienst und ihre Aufgabe schenkte, sehe ich als "Marienverehrer, Engelsverehrer, Heiligenverehrer" nicht jene Grenzen der Geschöpfe zu Gott, die von manchen angenommen werden, die von "Götzendienst" sprechen, wenn man z.B. Heilige verehrt.

 

Engel, Heilige, die Gottesmutter Maria sind nicht von Gott getrennt- sondern leben in Gott, wirken im Auftrag Gottes und mit Gott. Gott schenkt den Geschöpfen aus Liebe Anteil an seinem Schöpfungs- und Erlösungsplan. Wenn wir Menschen diese große Liebe Gottes auch durch Maria, die Engel, die Heiligen intensiv wahrnehmen, dann können wir uns für die Hilfe Gottes durch seine Diener öffnen. Das würde der Kirche m.E. nicht schaden.

 

Ich halte es für einen Verlust, dass Menschen meinen, sie könnten alles selbst schaffen- und für eine kleinliche Sicht zu meinen, sie bräuchten nur zu Gott gehen- dessen Geschöpfe und Diener interessieren sie aber nicht.

bearbeitet von Mariamante
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Lieber Stefan,

 

 

Der Pfarrer ist Gehilfe des Bischofs, nicht Büttel der Gemeinde.

Wenn man ihn ohne wichtigen Grund aus dem Amt gejagt hat, ist er weder noch. Wo ist da der Blick für's Wesentliche?

Wer macht sowas?

Die Einhaltung des Zölibats ist wohl kaum ein "wichtiger Grund" für die Beurteilung eines Priesters. Du hast doch oben selbst gefordert, sich nicht um solche Marginalien zu kümmern. Was schert sich also ein konservativer Bischof darum, ob seine Priester in einer Beziehung leben oder nicht?

Die Einhaltung des Zölibats ist ein überaus wichtiger Grund für die Glaubwürdigkeit der Kirche.

 

Der Verlust des Zölibats hat den Verlust des Interesses der Ungläubigen an den Anliegen JESU CHRISTI zur Folge.

Ist nicht im Sinne JESU.

 

 

 

Gruß

josef

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Wie wär's für den Anfang mal festzustellen welche Fragen die Menschen heute wirklich umtreiben?

...Und den HEILIGEN GEIST GOTTES um Antworten zu bitten?

Lieber josef, wenn das alles stimmt, wie kommt es dann, daß du, mit deinen bescheidenen Mitteln, noch mehr Menschen vergraulst als die Amtskirche? :D

 

Ich bin zwar gläubig, aber DAS glaube ich nicht.

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Lieber Stefan,

 

 

 

Was sind denn nun die "Marginalien" um die sich die "Modernisierer" "nur" kümmern? Dein "nur" lässt ja außerdem darauf schließen, dass sie sich nicht um das Wesentliche kümmern. Was ist das zum Beispiel?

Das Wesentliche ist, den Ungläubigen die Wahrheiten die JESUS lehrt verständlich und einleuchtend zu vermitteln.

 

Und das kann nur ein Christ der sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES unterweisen lässt.

 

 

 

Gruß

josef

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Das Wesentliche ist, den Ungläubigen die Wahrheiten die JESUS lehrt verständlich und einleuchtend zu vermitteln.

Und das kann nur ein Christ der sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES unterweisen lässt.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Dir dies besonders gut gelingt. Mir auch nicht. Den gesamten Forenchristen auch nicht.

Dabei habe ich nicht den Eindruck, dass wir hier alle besonders schlechte Hörer auf den heiligen Geist sind. So schlecht sind wir gar nicht.

 

Was meinst Du: Angenommen, der Papst (den Du ja desöftern als besten Geisthörer darstellst) würde hier in mykath mitmachen. Glaubst Du, dass sich die "Ungläubigen" dann bekehren würden? Ich stelle mir das eher ... nun ja ... ziemlich kontrovers und verhärtet vor.

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Lieber Mecky,

 

 

 

Das Wesentliche ist, den Ungläubigen die Wahrheiten die JESUS lehrt verständlich und einleuchtend zu vermitteln.

Und das kann nur ein Christ der sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES unterweisen lässt.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Dir dies besonders gut gelingt. Mir auch nicht. Den gesamten Forenchristen auch nicht.

Dabei habe ich nicht den Eindruck, dass wir hier alle besonders schlechte Hörer auf den heiligen Geist sind. So schlecht sind wir gar nicht.

 

Was meinst Du: Angenommen, der Papst (den Du ja desöftern als besten Geisthörer darstellst) würde hier in mykath mitmachen. Glaubst Du, dass sich die "Ungläubigen" dann bekehren würden? Ich stelle mir das eher ... nun ja ... ziemlich kontrovers und verhärtet vor.

Sicher, es gibt unter den Ungläubigen Einige die auch JESUS nicht bekehren kann - weil ER ihnen den freien Willen nicht nehmen will.

 

Aber es sind, über dem Daumen gepeilt, unter den Ungläubigen vielleicht nur 10%.

 

Muslime gehören gewiß nicht dazu.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Stefan,

 

 

Der Pfarrer ist Gehilfe des Bischofs, nicht Büttel der Gemeinde.

Wenn man ihn ohne wichtigen Grund aus dem Amt gejagt hat, ist er weder noch. Wo ist da der Blick für's Wesentliche?

Wer macht sowas?

Die Einhaltung des Zölibats ist wohl kaum ein "wichtiger Grund" für die Beurteilung eines Priesters. Du hast doch oben selbst gefordert, sich nicht um solche Marginalien zu kümmern. Was schert sich also ein konservativer Bischof darum, ob seine Priester in einer Beziehung leben oder nicht?

Die Einhaltung des Zölibats ist ein überaus wichtiger Grund für die Glaubwürdigkeit der Kirche.

 

Der Verlust des Zölibats hat den Verlust des Interesses der Ungläubigen an den Anliegen JESU CHRISTI zur Folge.

Ist nicht im Sinne JESU.

 

 

 

Gruß

josef

In welchen Kalender schreib ich das denn? Ich muss Josef mal recht geben.

Ein Versprechen geben und das dann nicht halten macht mich nicht glaubwürdig sondern unglaubwürdig.

Wenn ich verspreche ehelos zu leben (im Bewusstsein das Kirche damit jedwelche sexuelle Beziehung gleich mit ausschließt) macht mich das nicht gerade glaubwürdig plötzlich heideradei nen Verhältnis mit der schnuckeligen Gemeindereferentin zu gehen.

 

Jetzt kann man die Frage stellen ob es überhaupt Sinn macht dieses Versprechen abzuverlangen. Oder, wenn man es schon verlangt, warum man nicht Regeln einbaut von dem Versprechen förmlich zu entbinden. Schliesslich kann ich heute nicht wissen welchen Weg mein Leben die nächsten 10 oder 20 Jahre gehen wird... In dem Moment wo ich mit Josef hier einer Meinung bin werd ich zum Piusbruder

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Wenn Menschen die Ganzhingabe leben, Totus Tuus, muss das Zentrum Christus sein. Doch an wen denken Menschen, wenn Du "Guadalupe, Fatima, Lourdes oder Medjugorje" schreibst? Wer stand im Zentrum des 'Totus Tuus'? Hieran zu arbeiten, das ist Aufgabe. Dein Untertitel in Ehren, aber Marienverehrer wäre mir zuwenig.

 

Denn auf die Frage, was hat Maria uns zu sagen, bekommst Du von Freikirchlern genau das Kanazitat zu hören.

 

Higgs Boson

 

 

Ich halte es für einen Verlust, dass Menschen meinen, sie könnten alles selbst schaffen- und für eine kleinliche Sicht zu meinen, sie bräuchten nur zu Gott gehen- dessen Geschöpfe und Diener interessieren sie aber nicht.

 

Tut alles was er Euch sagt - Jesus empfiehlt uns Gott als Vater anzusprechen, ihn in seinem Namen zu bitten. Was ist daran kleinlich?

 

Selbstverständlich ist das Fürbittgebet der Gläubigen füreinander (und hier gehört die Fürbitte Mariens und aller weiteren verstorbenen Heiligen eingeordnet) möglich. Doch stehen wir alle auf einer Stufe gemeinsam vor Gott, da ist keiner näher oder weiter entfernt - Geschwister im Glauben. Sowenig wie Maria ins Zentrum gehört, sowenig gehören dort ich, Du, der Papst oder Martin Luther hin. Wir würden doch nur den Blick fürs Wesentliche verstellen.

 

Was würdest Du einem Kind raten, das Dich tage und nächtelang bittet, für es zu beten? Wann würdest Du das Kind bitten, es doch mal mit selberbeten zu versuchen? Was tun mit einem Sohn, der sich seinem leiblichen Vater in liebevoller Ganzhingabe opfert um Gott zu dienen? Wie würdest Du sowas nennen?

 

Einfach zu Gott gehen, genau das war Jesu Botschaft.

 

Higgs Boson

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Tut alles was er Euch sagt - Jesus empfiehlt uns Gott als Vater anzusprechen, ihn in seinem Namen zu bitten. Was ist daran kleinlich?

 

Kleinlich empfinde ich, wenn man Marienverehrung als Götzendienst - Heiligenverehrung als Blasphemie ansieht und nicht erkennen kann, dass es Gott ist, der durch Maria und durch die Heiligen wirkt. Und dass manche Propheten/Menschen (die Bibel preist gerade jetzt in den Tageslesungen die Größe eines Propheten Elija) besondere Charismen haben- und daher auch von den Menschen in besonderer Weise schon auf Erden um Hilfe gebeten werden- davon legt die Bibel auch Zeugnis ab.

 

 

Selbstverständlich ist das Fürbittgebet der Gläubigen füreinander (und hier gehört die Fürbitte Mariens und aller weiteren verstorbenen Heiligen eingeordnet) möglich. Doch stehen wir alle auf einer Stufe gemeinsam vor Gott, da ist keiner näher oder weiter entfernt - Geschwister im Glauben.

 

Es geht hier vielleicht nicht nur um die besondere Nähe zu Gott- sondern um die Aufgaben, die Gott verteilt. Und wenn die Menschen den Erzengel Michael in besonderer Weise als Kämpfer gegen den Teufel und Dämonen anrufen und verehren- so kommt das wohl daher, dass Gott den Geschöpfen auch besondere Aufgaben anvertraute. Und Maria hat nun mal auf Grund ihrer Berufung und Nähe zu Christus eine besondere Aufgabe. Dass daher alle Geschöpfe "auf der gleichen Stufe stehen" ist allein mit den unterschiedlichen Aufgaben und Charismen die Gott geschenkt hat nicht vereinbar- wenn auch jeder Mensch gleiche Würde hat.

 

Sowenig wie Maria ins Zentrum gehört, sowenig gehören dort ich, Du, der Papst oder Martin Luther hin. Wir würden doch nur den Blick fürs Wesentliche verstellen.

 

Gott steht im Zentrum. Aber so wie z.B. die Schönheit der Schöpfung ein besonderer Hinweis auf Gott sein kann, so ist Maria ein BESONDERER Wegweiser zu Gott. Der Irrtum besteht darin zu meinen, die Liebe zu Maria würde den Blick "verstellen" oder von Gott ablenken. Die rechte Marienverehrung, Heiligenverehrung, Engelverehrung vertieft den Blick auf Gott, der Geschöpfen wunderbare Gaben und Aufgaben anvertraut hat. Und die Hilfe Mariens, der Engel und Heiligen auch in den Nöten der Kirche anzurufen - halte ich für spirituelle Klugheit. Gott ist es der uns, der Kirche auch durch Maria, die Engel, die Heiligen helfen will.

 

Was würdest Du einem Kind raten, das Dich tage und nächtelang bittet, für es zu beten? Wann würdest Du das Kind bitten, es doch mal mit selberbeten zu versuchen? Was tun mit einem Sohn, der sich seinem leiblichen Vater in liebevoller Ganzhingabe opfert um Gott zu dienen? Wie würdest Du sowas nennen?

 

Das eine schließt das andere nicht aus.

 

 

Einfach zu Gott gehen, genau das war Jesu Botschaft.
Die Boftschaft Jesu ist ein wenig diffiziler- allein die Worte: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt" zeigen, dass die Nachfolge Christi auch eine starke Herausforderung ist, ein "steiler, steiniger" Weg- wie die Schrift sagt- und nicht immer so "einfach". Des weiteren sagt die Bergpredigt, dass zum Hingehen zu Gott auch Vergebungsbereitschaft, Umkehrbereitschaft, starker Glaube und intensives Vertrauen gehören. Dass braucht die Kirche auch heute- das brauchen auch jene, die an eine Zukunft der Kirche glauben. Das heißt, dass wir nicht so sehr auf unsere menschlichen Agitationen bauen müssen- sondern (in dieser Hinsicht ist Josef zuzustimmen) auf die Kraft des Heiligen Geistes.
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Tut alles was er Euch sagt - Jesus empfiehlt uns Gott als Vater anzusprechen, ihn in seinem Namen zu bitten. Was ist daran kleinlich?

 

Kleinlich empfinde ich, wenn man Marienverehrung als Götzendienst - Heiligenverehrung als Blasphemie ansieht und nicht erkennen kann, dass es Gott ist, der durch Maria und durch die Heiligen wirkt. Und dass manche Propheten/Menschen (die Bibel preist gerade jetzt in den Tageslesungen die Größe eines Propheten Elija) besondere Charismen haben- und daher auch von den Menschen in besonderer Weise schon auf Erden um Hilfe gebeten werden- davon legt die Bibel auch Zeugnis ab.

 

 

Ich habe Dir keinen Götzendienst vorgeworfen.

Heiligenanrufung nicht als Blasphemie verurteilt.

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Ich habe Dir keinen Götzendienst vorgeworfen.

Heiligenanrufung nicht als Blasphemie verurteilt.

 

..Daher hatte ich ja geschrieben: Kleinlich empfinde ich, wenn man Marienverehrung als Götzendienst - Heiligenverehrung als Blasphemie ansieht

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