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Mt. 6,24 und Zölibat


GeSu

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Lieber Frank,

 

 

 

Möchte Euch zu bedenken geben:

 

Der Priester der verheiratet ist, muß sich um des Wohlergehens von Frau und Kindern willen, den Geboten der Welt unterwerfen - er muß den Mächtigen der Welt gehorchen.

Und wird den Teufel tun, das Risiko einzugehen für die Sache JESU, die ja in scharfem Gegensatz zur Welt steht, verfolgt zu werden.

 

Der verheiratete Priester ist nicht mehr unabhängig und widerständig.

 

Er wird zum Popen der schweigt wenn es gilt der Welt Wahrheiten zu verkünden die ihr verhaßt sind.

 

Der verheiratete Priester macht die Kirche unglaubwürdig weil er außerstande ist die Anliegen JESU CHRISTI ob gelegen oder ungelegen zu verfechten.

Du hast nicht so ganz unrecht... Es gibt Gegenden in der Welt wo es lebensgefährlich sein kann sich zur Sache Jesu zu bekennen.

Soll dann dort jeder Christ zölibatär leben um, befreit von der Sorge um seine Familie, Christ sein zu können?

Das Problem haben dort ja nicht nur Priester und Bischöfe. Die vielleicht besonders, aber eben nicht alleine.

Du meinst, dann sind ohnehin alle Christen bedroht.

 

Um solche Extremsituationen geht es nicht.

Während des bismarckschen Kulturkampfes waren nur die Verteidiger des Glaubens unter den Bischöfen und Pfarrern bedroht.

Nicht gut, wenn alle kneifen und niemand mehr, aus Angst um Frau und Kinder den Glauben verteidigen will

Diese Extremsituationen sind aber heute real und existent. In Afrika, in Asien.

Mein interese an Geschichte ist ja bekannt. Die Historie ist aber uninteressant angesichts ganz konkreter Gefahren im hier und jetzt.

 

...Und das andere: Muss das denn der Bischof von Rom für die ganze Kirche entscheiden? Was spräche dagegen die Frage den Ortsbischöfen zu überlassen. Wäre es wirklich so schlimm wenn der Bischof von Augsburg für sein Bistum den Zölibat aufhebt, weil eigentlich nicht zwingend notwendig und der Bischof von Timbuktu aus Sicherheitserwägungen für seine Priester beibehält?

Der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche JESU CHRISTI entscheidet was zu tun ist - Papst und Bischöfe führen es nur aus.

 

Der HEILIGE GEIST hat einen jahrhundertelangen Kampf für den Zölibat geführt und gewonnen - ER wird das Gewonnene nicht preisgeben wollen.

Hmm... ich sehe in der Frage eher Denkfaulheit weniger eine Geistesgabe.

Wenn der Zölibat wirklich eine errungenschaft des Heiligen Geistes wär müsste er logisch begründbar sein... durch die Zeit hinweg

 

...Ein anderes Problem ist: Wo Menschen sind da menschelts. Ich kann mir Neid vorstellen ("Mennoooo, der durfte heiraten und ich nicht *schmoll*) oder Mobbing unter Kollegen ("Herr Kollege sie sind ja kein richtiger Priester, sie leben nicht im Zölibat") oder in der Beziehung Bischof/Priester

Eben.

Und daher ist es gut wenn der Zölibat unangetastet bleibt.

 

 

 

Gruß

josef

Da hast du insofern recht als das EINE Möglichkeit ist. Ich kann ein Problem lösen in dem ich es erst gar nicht entstehen lasse. Bleibt halt nur die Frage ob der Preis dafür nichtein viel grösseres Problem ist

 

Ach ja, Nachtrag: In der Orthodoxie kennt man ja die Weihe als Ehehindernis, aber Ehe nicht als Weihehindernis. Hören die jetzt weniger auf den Heiligen Geist?

bearbeitet von Frank
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Jetzt fällt mir dabei folgendes Szenario ein:

Bischof A schafft für sein Bistum den Zölibat ab, Bischof B behält ihn bei. Jetzt bittet "B", ihm möge doch "A" einen Priester ausborgen.

Folgende Fragen:

1.: Gibt es sowas, ist das Szenario realistisch

2.: Wenn es sowas gibt: Entstehen dadurch Probleme wenn Bischof A einen Priester mit Familie an Bischof B ausleiht

3.: Wie kann man die Lösen

 

Oh, und was erst, wenn diese mühsam dann erkämpfte Ehe ... nicht klappt und geschieden wird? Und der Priester, weil er, wie ich vermute, auch nur ein Mensch ist, es nochmal mit einer anderen Frau probieren möchte? Und er dann nicht an der Kommunion teilnehmen dürfte? Oh, nein, ich weiß nicht, wollen wir uns das wirklich antun?

*ratlosbin*

Alles Liebe,

Adelgunde.

Das kennt man doch auch aus dem dauernden Diakonat. Männer die sich erwiesen haben können trotz bestehender Ehe zu Diakonen geweiht werden. Mit den gleichen, von dir beschriebenen Risiken. Und Flo hats gerade beschrieben: Weihe ist ein Ehehindernis

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Ach ja, Nachtrag: In der Orthodoxie kennt man ja die Weihe als Ehehindernis, aber Ehe nicht als Weihehindernis. Hören die jetzt weniger auf den Heiligen Geist?

 

Ja sicher - die sind ja nicht vollkommener Einheit mit der r.k. Kirche. ;-)

 

Was mehr bewegt - wie ist das mit den Unierten? - Da ist voll im katholischen Bereich die Möglichkeit, dass verheiratete Männer zum Priester geweiht werden und die können und werden auch in der röm. kath. Kirche eingesetzt - Tja ... Wir reden nicht nur nicht von was Neuem, wir reden von etwas real präsentem.

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Lieber Frank,

 

 

 

 

...

Der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche JESU CHRISTI entscheidet was zu tun ist - Papst und Bischöfe führen es nur aus.

 

Der HEILIGE GEIST hat einen jahrhundertelangen Kampf für den Zölibat geführt und gewonnen - ER wird das Gewonnene nicht preisgeben wollen.

...Wenn der Zölibat wirklich eine Errungenschaft des Heiligen Geistes wär müsste er logisch begründbar sein... durch die Zeit hinweg.

Du willst sagen: vernünftig begründbar.

Ist es nicht vernünftig, wenn sich der Jünger der Sache JESU voll und ungeteilt, tapfer und unerschrocken hingeben kann?

Was der Verheiratete - wie nachgewiesen - nicht zu leisten vermag.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Frank,

 

 

 

 

...

Der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche JESU CHRISTI entscheidet was zu tun ist - Papst und Bischöfe führen es nur aus.

 

Der HEILIGE GEIST hat einen jahrhundertelangen Kampf für den Zölibat geführt und gewonnen - ER wird das Gewonnene nicht preisgeben wollen.

...Wenn der Zölibat wirklich eine Errungenschaft des Heiligen Geistes wär müsste er logisch begründbar sein... durch die Zeit hinweg.

Du willst sagen: vernünftig begründbar.

Ist es nicht vernünftig, wenn sich der Jünger der Sache JESU voll und ungeteilt, tapfer und unerschrocken hingeben kann?

Was der Verheiratete - wie nachgewiesen - nicht zu leisten vermag.

 

 

 

Gruß

josef

Nein, ich meinte logisch begründbar.

Willst du behaupten das der Evangelische Pfarre, der orthodoxe Priester oder (um ins katholische zurückzukommen) der ständige Diakon ihre Arbeit so viel schlechter machen, wo diese nicht ans Zölibat gebunden sind, als der zölibatäre katholische Priester?

Und wo hast du nachgewiesen das der verheiratete nicht tapfer und unerschrocken für Jesus einstehen kann? Meinst du das mit den Gefahren für Leib und Leben in Gesellschaften in der christliche Glaube unterdrückt wird? Wie schon gesagt: Das betrifft dort auch gläubige Laien. Davon ab: Jedder hat, in der Regel, Familie und Freunde... Wenn ich unterdrücker wäre, wäre es mir Schei... äh... piep egal ob ich, um Herrn Pfarrer zum schweigen zu bringen, ihn selbst, seinen Bruder oder seine Ehefrau verschleppe und mit dem Leben bedrohe.

 

Und trotzdem kann man aus dem das du schreibst ein Grund für den Zölibat ableiten. Ich würde es nicht komplett zurückweisen. warum dann nicht es den Ortsbischöfen überlassen?

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Lieber Frank,

 

 

 

...Wenn der Zölibat wirklich eine Errungenschaft des Heiligen Geistes wär müsste er logisch begründbar sein... durch die Zeit hinweg.

Du willst sagen: vernünftig begründbar.

Ist es nicht vernünftig, wenn sich der Jünger der Sache JESU voll und ungeteilt, tapfer und unerschrocken hingeben kann?

Was der Verheiratete - wie nachgewiesen - nicht zu leisten vermag.

Nein, ich meinte logisch begründbar.

Willst du behaupten das der Evangelische Pfarre, der orthodoxe Priester oder (um ins katholische zurückzukommen) der ständige Diakon ihre Arbeit so viel schlechter machen, wo diese nicht ans Zölibat gebunden sind, als der zölibatäre katholische Priester?

Und wo hast du nachgewiesen das der verheiratete nicht tapfer und unerschrocken für Jesus einstehen kann? Meinst du das mit den Gefahren für Leib und Leben in Gesellschaften in der christliche Glaube unterdrückt wird? Wie schon gesagt: Das betrifft dort auch gläubige Laien.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zu den Tausenden katholischer Priester die die Nazis verfolgt haben, gab es auch eine Handvoll Pastoren die widersprochen haben.

 

Betrachte um zu verstehen die Bekennende Kirche nüchtern.

 

Und trotzdem kann man aus dem das du schreibst ein Grund für den Zölibat ableiten. Ich würde es nicht komplett zurückweisen. warum dann nicht es den Ortsbischöfen überlassen?

Nein.

Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

 

 

 

Gruß

josef

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Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

 

In den Ostkirchen gibt es verheiratete Priester (mit Segen des Papstes und im CCEO geregelt),, und auch in der lateinischen Kirche erlaubt der Papst es dann und wann. Ist er also ein Kirchenspalter, der nicht auf den Heiligen Geist hört?

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Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.
In den Ostkirchen gibt es verheiratete Priester (mit Segen des Papstes und im CCEO geregelt),, und auch in der lateinischen Kirche erlaubt der Papst es dann und wann. Ist er also ein Kirchenspalter, der nicht auf den Heiligen Geist hört?
Paradoxerweise erlaubt der Papst auch die Eheschließung von aus dem Dienst entlassenen Priestern - obwohl die Weihe ein Ehehindernis ist und sich der Betreffende somit eigentlich in einer unehelichen, sexuellen Beziehung niederlässt. Und das mit päpstlichem Segen...
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Oh, und was erst, wenn diese mühsam dann erkämpfte Ehe ... nicht klappt und geschieden wird? Und der Priester, weil er, wie ich vermute, auch nur ein Mensch ist, es nochmal mit einer anderen Frau probieren möchte? Und er dann nicht an der Kommunion teilnehmen dürfte? Oh, nein, ich weiß nicht, wollen wir uns das wirklich antun?
Darum gab es guten Brauch nur solche verheiratete Männer zur Weihe zuzulassen, die schon eine gewisse Reife und ein gewisses Alter erreicht haben.

 

Ferner nur solche verheirateten Männer zuzulassen, deren Ehe schon erprobt ist und bei denen die Gattin der Berufung ihres Mannes zustimmt.

 

Außerdem gab es den guten Brauch, daß ein Priester nach dem Tod seiner Frau (analog nachdem ihn seine Frau verlassen hat) sich nicht wieder binden durfte (denn die Weihe ist ein Ehehindernis), sondern in das Mönchstum eintreten musste.

 

Es ist ja nicht so, daß wir hier über etwas völlig Neues und noch nie Dagewesenes reden...

 

Gibt es dann etwa zwei Sorten von Ehe? Eine "normale", von der man annimmt, dass sie ein gewisses Risko birgt, auseinander zu gehen, und eine "besondere", bei der man sicher sein kann, dass sie nicht auseinander geht? Relativiert das nicht das Sakrament der Ehe?

Alles Liebe,

Adelgunde.

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Lieber Frank,

 

...

Und trotzdem kann man aus dem das du schreibst ein Grund für den Zölibat ableiten. Ich würde es nicht komplett zurückweisen. warum dann nicht es den Ortsbischöfen überlassen?

Nein.

Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

 

 

 

Gruß

josef

Wie kommst du denn darauf?

Ist der Zölibat wirklich so Glaubens-relevant? Das was uns Katholiken zu Katholiken macht und und nicht zu Protestanten oder orthodoxen ist doch nicht der Zölibat.

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Lieber Frank,

 

 

 

 

...

Und trotzdem kann man aus dem das du schreibst ein Grund für den Zölibat ableiten. Ich würde es nicht komplett zurückweisen. warum dann nicht es den Ortsbischöfen überlassen?

Nein.

Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

Wie kommst du denn darauf?

Ist der Zölibat wirklich so Glaubens-relevant? Das was uns Katholiken zu Katholiken macht und und nicht zu Protestanten oder orthodoxen ist doch nicht der Zölibat.

Zu Katholiken macht uns die Einheit zwischen Papst und Bischöfen.

 

Darf der Ortsbischof machen was es will, ist die Einheit und Übereinstimmung mit dem Papst zerstört.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Frank,

 

 

 

 

...

Und trotzdem kann man aus dem das du schreibst ein Grund für den Zölibat ableiten. Ich würde es nicht komplett zurückweisen. warum dann nicht es den Ortsbischöfen überlassen?

Nein.

Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

Wie kommst du denn darauf?

Ist der Zölibat wirklich so Glaubens-relevant? Das was uns Katholiken zu Katholiken macht und und nicht zu Protestanten oder orthodoxen ist doch nicht der Zölibat.

Zu Katholiken macht uns die Einheit zwischen Papst und Bischöfen.

 

Darf der Ortsbischof machen was es will, ist die Einheit und Übereinstimmung mit dem Papst zerstört.

 

 

 

Gruß

josef

Äääähm... liegt das am Wetter oder warum versteh ich die Logik nicht?

Ich würde es ja verstehen wenn es um zentrale Glaubensinnhalte gehen. Dürfte der Ortsbischof lehren was er will ist das mit der Einheit so ne Sache... Aber der Zölibat? Ist das nicht eher ein Randthema? Vielleicht nicht wirklich unbedeutend. Aber noch lange nicht Glaubensrelevant.

Verkündet ein, verheiratet geweihter, ständiger Diakon etwas anderes als ein zölibatärer?

Würde ein, verheiratet geweihter, Priester etwas anderes verkünden als es die heutigen zölibatären tun?

 

Okay, vielleicht würde der Klerus, beim Thema Sex, aufhören wie ein Blinder über Farbe zu reden. Das wäre aber schon fast das einzige das sich ändern täte.

bearbeitet von Frank
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Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

 

In den Ostkirchen gibt es verheiratete Priester (mit Segen des Papstes und im CCEO geregelt),, und auch in der lateinischen Kirche erlaubt der Papst es dann und wann. Ist er also ein Kirchenspalter, der nicht auf den Heiligen Geist hört?

Lieber Chrysologus,

 

Das musst Du verstehen, und zwar mit dem HEILIgen GEist:

 

1. Josef hat immer recht.

 

2. Notfalls nervt er uns mit fullquote.

 

3. Rationalen Argumenten ist er unzugänglich,und das nicht erst seit gestern.

 

5. Aber nett schreibt unser Josef schon - oder?

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Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

 

In den Ostkirchen gibt es verheiratete Priester (mit Segen des Papstes und im CCEO geregelt),, und auch in der lateinischen Kirche erlaubt der Papst es dann und wann. Ist er also ein Kirchenspalter, der nicht auf den Heiligen Geist hört?

Lieber Chrysologus,

 

Das musst Du verstehen, und zwar mit dem HEILIgen GEist:

 

1. Josef hat immer recht.

 

2. Notfalls nervt er uns mit fullquote.

 

3. Rationalen Argumenten ist er unzugänglich,und das nicht erst seit gestern.

 

5. Aber nett schreibt unser Josef schon - oder?

 

Früher hat man dazu Seifenblase gesagt, heute nennt man das Zirkelschluss. Ich finde "Seifenblase" netter - Viel Luft in schillernder Blase - schööööööööööööön-pf-weg

bearbeitet von Klem
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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

 

In den Ostkirchen gibt es verheiratete Priester (mit Segen des Papstes und im CCEO geregelt),, und auch in der lateinischen Kirche erlaubt der Papst es dann und wann. Ist er also ein Kirchenspalter, der nicht auf den Heiligen Geist hört?

Ein mürber Ziegelstein bringt das Haus nicht zum Einsturz - viele schon.

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

eine ziemliche unverschämtheit und dummheit, die josef da schreibt. aber es tröstet in der summe, auch er wird das forum nicht zum einsturz bringen.

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Lieber Frank,

 

 

 

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Und trotzdem kann man aus dem das du schreibst ein Grund für den Zölibat ableiten. Ich würde es nicht komplett zurückweisen. warum dann nicht es den Ortsbischöfen überlassen?

Nein.

Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

Wie kommst du denn darauf?

Ist der Zölibat wirklich so Glaubens-relevant? Das was uns Katholiken zu Katholiken macht und und nicht zu Protestanten oder orthodoxen ist doch nicht der Zölibat.

Zu Katholiken macht uns die Einheit zwischen Papst und Bischöfen.

 

Darf der Ortsbischof machen was es will, ist die Einheit und Übereinstimmung mit dem Papst zerstört.

...warum versteh ich die Logik nicht?

Ich würde es ja verstehen wenn es um zentrale Glaubensinhalte gehen. Dürfte der Ortsbischof lehren was er will ist das mit der Einheit so ne Sache... Aber der Zölibat? Ist das nicht eher ein Randthema? Vielleicht nicht wirklich unbedeutend. Aber noch lange nicht Glaubensrelevant.

Verkündet ein, verheiratet geweihter, ständiger Diakon etwas anderes als ein zölibatärer?

Was ein Diakon verkündet bestimmt der Pfarrer.

 

Würde ein, verheiratet geweihter, Priester etwas anderes verkünden als es die heutigen zölibatären tun?

Durchaus.

Der verheiratete Priester wird sich um des Wohlergehens seiner Frau und seiner Kinder, selbst verbieten den Menschen Wahrheiten zu verkünden die sie nicht hören wollen,

 

Der verheiratete Priester wird dem Zeitgeist gehorchen und nicht dem HEILIGEN GEIST GOTTES.

Seine und der Kirche Glaubwürdigkeit geht verloren.

 

 

 

Gruß

josef

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Der verheiratete Priester wird sich um des Wohlergehens seiner Frau und seiner Kinder, selbst verbieten den Menschen Wahrheiten zu verkünden die sie nicht hören wollen, Der verheiratete Priester wird dem Zeitgeist gehorchen und nicht dem HEILIGEN GEIST GOTTES. Seine und der Kirche Glaubwürdigkeit geht verloren.

 

Die übliche böswillige Unterstellung - aber demnach müßte in der lateinischen Kirche ja alles zum besten stehen.

 

Ich nehme an, du bist zölibatär.

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Biblisch ist die Rede das Gläubige ein königliches Priestertum sind, es steht aber nichts über Anforderungen speziell an "Priester", sondern es ist von Ältesten,Aufsehern, Bischöfen in den einzelnen Gemeinden die Rede die nicht zu jung sein sollen und nur mit einer Frau verheiratet, die Kinder gut erzogen....... Also das Zölibat ist biblisch nicht begründbar, es ist eine Kirchenregel. Ich denke es ist primär so weil es einer Kirche mit dieser Struktur sonst zu teuer oder problematisch würde. Wer keine Hierarchiekirche hat braucht kein Zölibat. Einen Priester als Seelsorger, aber ohne Familienerfahrung, ich denke das geht nicht gut. Natürlich könnten bei einem verheirateten Priester gewisse Prioritätskonflikte auftreten, andererseits hätte man dann aber auch nicht so weltfremde Priester.

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Lieber Frank,

 

 

 

...

...

Und trotzdem kann man aus dem das du schreibst ein Grund für den Zölibat ableiten. Ich würde es nicht komplett zurückweisen. warum dann nicht es den Ortsbischöfen überlassen?

Nein.

Weil es die Spaltung der Kirche zur Folge hätte.

Wie kommst du denn darauf?

Ist der Zölibat wirklich so Glaubens-relevant? Das was uns Katholiken zu Katholiken macht und und nicht zu Protestanten oder orthodoxen ist doch nicht der Zölibat.

Zu Katholiken macht uns die Einheit zwischen Papst und Bischöfen.

 

Darf der Ortsbischof machen was es will, ist die Einheit und Übereinstimmung mit dem Papst zerstört.

...warum versteh ich die Logik nicht?

Ich würde es ja verstehen wenn es um zentrale Glaubensinhalte gehen. Dürfte der Ortsbischof lehren was er will ist das mit der Einheit so ne Sache... Aber der Zölibat? Ist das nicht eher ein Randthema? Vielleicht nicht wirklich unbedeutend. Aber noch lange nicht Glaubensrelevant.

Verkündet ein, verheiratet geweihter, ständiger Diakon etwas anderes als ein zölibatärer?

Was ein Diakon verkündet bestimmt der Pfarrer.

 

Würde ein, verheiratet geweihter, Priester etwas anderes verkünden als es die heutigen zölibatären tun?

Durchaus.

Der verheiratete Priester wird sich um des Wohlergehens seiner Frau und seiner Kinder, selbst verbieten den Menschen Wahrheiten zu verkünden die sie nicht hören wollen,

 

Der verheiratete Priester wird dem Zeitgeist gehorchen und nicht dem HEILIGEN GEIST GOTTES.

Seine und der Kirche Glaubwürdigkeit geht verloren.

 

 

 

Gruß

josef

1.: Es mag ja sein, das der nicht-zölibatäre, ständige Diakon, das verkündet was ihm der zölibatäre Pfarrer aufträgt. Macht der nicht-zölibatäre, ständige Diakon, das deswegen schlechter (sprich unglaubwürdiger) als ein zölibatär lebende Diakon. Wenn ja: Wie kommst du darauf.

 

2.: Ich könnte jetzt kontern das es die Priester in der Orthodoxie eben so leidenschaftlich ihren Glauben verkünden, auch ohne Zölibat. Aber was du von der Orthodoxie hälst hast du in deiner Replik auf Chryso dargelegt, weshalb ich keine Lust hab darüber mit dir zu diskutieren.

 

3.: Ich wiedersprech dir nichteinmal wo du "Sicherheitserwägungen" ins Feld führst. Deshalb wäre ich ja dafür das den Ortsbischöfen zu überlassen. Du meinst das dies die Kirche spalten würde. So wirklich überzeugen konntest du michdavon nicht.

 

4.: Ichb stelle fest das wir das eine Dissenz haben. So what?

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Was ein Diakon verkündet bestimmt der Pfarrer.

Dummsinn!

 

Auch die Diakone sind direkt dem Bischof zugeordnet und nicht dem Pfarrer. Evtl. führt der Pfarrer vor Ort die Dienstaufsicht.

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Lieber Peter,

 

 

 

...

Wer keine Hierarchiekirche hat braucht kein Zölibat...

Wer keine Hierarchiekirche hat, lebt im Irrtum - er ist nicht in der Kirche JESU CHRISTI.

 

Wie kann man übersehen daß die Kirche JESU CHRISTI durchwegs hierarchisch aufgebaut ist:

 

1. JESUS CHRISTUS ist KÖNIG und HAUPT SEINER Kirche.

 

2. JESUS hat SEINER Kirche den HEILIGEN GEIST gesandt auf daß ER die Kirche leite und den Christen beistehe.

 

3. Der Papst ist der Gehorsamste unter den Christen den der HEILIGE GEIST hat finden können - auf daß ER einen getreuen Diener habe um SEINEN Willen der zugleich der Wille CHRISTI ist, den Menschen zu verkünden.

 

4. Die Bischöfe sind die örtlichen Diener des HEILIGEN GEISTES - und befinden sich, soweweit sie dem HEILIGEN GEIST gehorchen in Übereinstimmung mit dem Papst.

 

5. Der Christ der dem HEILIGEN GEIST GOTTES wirklich gehorcht wird sich in Übereinstimmung mit Papst und Bischöfen finden.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Wer keine Hierarchiekirche hat, lebt im Irrtum - er ist nicht in der Kirche JESU CHRISTI.

 

Wie kann man übersehen daß die Kirche JESU CHRISTI durchwegs hierarchisch aufgebaut ist:

 

1. JESUS CHRISTUS ist KÖNIG und HAUPT SEINER Kirche.

Und dann fragt sich der Christ, warum eine Kirche die Christus als Haupt hat noch ein
Oberhaupt
braucht.
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Lieber Geist,

 

 

 

Wer keine Hierarchiekirche hat, lebt im Irrtum - er ist nicht in der Kirche JESU CHRISTI.

 

Wie kann man übersehen daß die Kirche JESU CHRISTI durchwegs hierarchisch aufgebaut ist:

 

1. JESUS CHRISTUS ist KÖNIG und HAUPT SEINER Kirche.

Und dann fragt sich der Christ, warum eine Kirche die Christus als Haupt hat noch ein
Oberhaupt
braucht.

Kein Katholik nennt den Papst "Oberhaupt" der Kirche - es ist eine unter Kirchenfeinden übliche Spottbezeichnung.

 

 

Gruß

josef
bearbeitet von josef
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Franciscus non papa

aha, also sind alle, die den papst als das oberhaupt der katholiken oder christen bezeichnen, kirchenfeinde?

 

 

:facepalm:

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