Wanderin Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Lieber GeSu, ... Ich glaube nicht, dass Gott beweisbar ist. ... GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke. Gruß josef Sehe ich ebenso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wanderin Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 'Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen'. Das gefällt mir. Das hat nämlich erstaunlich wenig mit Erleuchtung zu tun. Das ist ein Mißverständnis. Aufgrund seiner großen Schmerzen am Kreuz ist Jesus aus seiner Erleuchtung herausgefallen. Er beschrieb es mit den Worten, dass Gott (sein Gottesbewusstsein, die Verbindung zum inneren Glück) ihn verlassen hat. Ich kann bestätigen, dass man leicht aus der Erleuchtung herausfallen kann. Je mehr man übt, desto stabiler wird das Erleuchtungsbewusstsein. Wasn das für ne komische Erleuchtung, aus der man rausfallen kann? Weisste, ich bin mir da was anderes gewöhnt. Denn nichts kann mich trennen von der Liebe Gottes. Dass in genau jeder Tiefe Gott schon war, nichts anderes ist für mich die Botschaft von der Gottsohnschaft Jesu, dass Gott und die Beziehung zu ihm unverlierbar ist, auch dann wenn sie für uns verloren ist, auch in tiefster, verzweifelster Not - das unterscheidet uns beide. Dein bisschen Erleuchtung will ich noch nicht mal geschenkt. Lieber Higgs Boson, wie Du sicher bemerkt hast, sprach Mystiker davon, dass man üben kann, in der Erleuchtung zu bleiben. Das bedeutet auch, dass wir stetig noch wachsen können. Es bedeutet nicht, nicht mehr Gott zu wissen, nur weil man gerade mal wieder etwas menschelt. Wenn Deine Erleuchtung so großartig erfolgte,dass Du dauerhaft strahlst, dann sei glücklich. Aber dann wundert mich doch Deine große Angriffslust. Liebe Grüße von der Wanderin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Wie kann man die Existenz Gottes beweisen? Gar nicht. Auch der Mystiker kennt den Unterschied zwischen Wissen und Glauben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 20. Juli 2012 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Ich darf dein Geschwurbel mal kurz zusammenfassen: Du hast also keinen wirklichen Gottesbeweis, sondern spielst wie so viele andere mit Zirkelschlüssen. Natürlich gibt es Elfen. Aber nur wer an Elfen glaubt, kann Elfen sehen. Und wer keine Elfen sieht, der glaubt nicht richtig an Elfen. Ich geh dann mal wieder mit meinen Elfen-Kumples spielen. Und ihr seid alle zu blöde, sie zu sehen. HA Nicht ich mache einen Zirkelschluss, sondern du drehst dich geistig im Kreis. Wer etwas nicht begreifen will, der wird auch nichts begreifen. Es geht hier nicht um Elfen, sondern um Erleuchtete. Erleuchtete sind real. Ihre besonderen Fähigkeiten sind meßbar. Dazu bringe ich im Abschluss das Beispiel des 16. Karmapa, eines der höchsten Erleuchteten im tibetischen Buddhismus. Normalerweise schweigen Erleuchtete über ihre besonderen Fähigkeiten. Aber der 16. Karmapa hat es wissenschaftlich untersuchbar in einem westlichen Krankenhaus demonstriert. Und es gibt noch einige weiterer solcher Fälle, wo der Atheistenglaube an seine Grenzen kommt. Bei den Schamanen war und ist es wiederum üblich, die besonderen spirituellen Fähigkeiten zu demonstrieren. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist die Heilung. Und genau auf diese Weise hat auch Jesus seine besonderen Kräfte gezeigt. Ist Gott nicht eher Erfahrung, Beobachtung, Sein ? Existiert er nicht innerhalb und außerhalb von uns ? Kommt man Gott nur im Schweigen näher ? Schweigen, also die Meditation und Kontemplation, ist ein Weg zu Gott. Aber es gibt viele Wege. Gott existiert innerhalb und außerhalb von uns. Gott ist ein Mysterium. Das macht ihn für Atheisten so schwer begreifbar. Gläubige erfahren Gott und haben deshalb einen sich auf Tatsachen gründenden Glauben. Wie nur, kann man derart wirklichkeitsblind sein! Wenn ein Atheist die Realität nicht sehen will, blendet er sie einfach aus. Weil die Tatsachen von Gott und der Erleuchtung seinen irrationalen Atheistenglauben bedrohen, gibt es für einen Atheisten die Erleuchtung einfach nicht. Buddha, Jesus, Sokrates und einige Millionen anderer erleuchteter Weiser existieren für einen Atheisten nicht. Er übersieht sie einfach. GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke. Gruß Josef Richtig. Und Erleuchtung ist beweisbar durch wissenschaftliche Messung der Gehirnströme und durch die besonderen Fähigkeiten der Erleuchteten. Und Gott beweist sich durch die Erleuchteten, Mystiker und Heiligen. Sie erfahren Gott und können dadurch das Wissen von Gott an die Welt weitergeben. JESUS i s t die Erleuchtung der Menschen... das LICHT der Welt. Sage ich doch So ist es Wie kann man die Existenz Gottes beweisen? Gar nicht. Auch der Mystiker kennt den Unterschied zwischen Wissen und Glauben. Wissen beruht auf Tatsachen. Erleuchtung beruht auf Tatsachen. Die Existenz Gottes beruht auf Tatsachen. Man kann Gott erfahren. Man kann den Heiligen Geist spüren. Man kann die Liebe, den Frieden und die Kraft Gottes spüren. Die Tiefe des Mysterium Gottes erfährt man in der Erleuchtung. Das ein Erleuchteter Gott sieht und spürt, ist wissenschaftlich schon lange bewiesen. Grundlegend hat Persingerdiese Tatsache untersucht. Wenn Gott durch das Gehirn wahrgenommen werden kann (es sogar bestimmte Bereiche im Gehirn dafür gibt), bedeutet das nicht, dass Gott nur im Gehirn ist. Wenn ein Apfel vom Gehirn wahrgenommen wird, bedeutet dies nicht, dass es keinen wirklichen Apfel außerhalb des Gehirns gibt. Gott kann innerhalb und außerhalb des Gehirns existieren. Persinger hat einen psychologischen Gottesbeweis gemacht. TMS bestätigt die Tatsache der Erleuchtung. Es gibt die Erleuchtung. Ein Erleuchteter sieht Gott. Erleuchtung ist also zumindest eine psychologische Tatsache. Die große Frage ist jetzt, ob Erleuchtung nur innerhalb des Gehirn stattfindet oder man als Erleuchteter wirklich in eine höhere Dimension gelangt, die man als Gott bezeichnen kann. Dass Erleuchtung nicht nur eine geistige Erfahrung innerhalb des Gehirn ist, beweisen die besonderen Fähigkeiten der Erleuchten. Grundlegend ist dazu der Beweis des 16. Karmapas. Bei seinem Tod in einem Krankenhaus in Chikago 1981 hat er seine besonderen Fähigkeiten eindrucksvoll und öffentlich demonstriert. Ich zitiere den Bericht des behandelnden Arztes: "Früh am nächsten Tag starb er tatsächlich. Wir sahen die Veränderung auf den Monitoren. Die Herzimpulse veränderten sich in einer Weise, die erkennen lässt, dass das Herz ausfällt. So wussten wir und die Chirurgen, dass es bevorstand. Wir sagten den Rinpoches nichts. Sein Herz setzte für ungefähr zehn Sekunden aus. Wir belebten ihn wieder, hatten Probleme mit dem Blutdruck, brachten ihn wieder hoch, und er war für ungefähr 25 oder 30 Minuten stabil. Es schien aber, als hätte er einen Herzanfall gehabt. Dann ging sein Blutdruck völlig herunter, und mit all den Medikamenten konnten wir ihn nicht wieder hoch kriegen. Wir arbeiten weiter, gaben Medikamente, und dann setzte sein Herz aus. Wir bearbeiteten seine Brust, aber dann zu einem gewissen Zeitpunkt war mir klar, dass es vorbei war. Man konnte auf dem Monitor sein Herz sterben sehen. Aber ich hatte das Gefühl, als müssten wir so gut wir konnten unsere Gründlichkeit beweisen, um die Rinpoches zu beruhigen. Also arbeitete ich fast 45 Minuten weiter an der Reanimation, viel länger als ich es normalerweise getan hätte. Schließlich gab ich ihm zwei Ampullen Epinephrine und Adrenalin ins Herz, aber es kam keine Reaktion - Kalzium, keine Reaktion. So hörten wir also auf. Dies war der Punkt, an dem wir aufgaben. Ich ging hinaus, um Trungpa Rinpoche anzurufen und ihm zu sagen, dass Seine Heiligkeit gestorben war. Als ich in den Raum zurück kam, fingen die Leute an zu gehen. Seine Heiligkeit hatte nun ungefähr 45 Minuten dort gelegen. Wir begannen die Magensonde herauszuziehen, und als jemand den Schlauch aus seiner Nase zog, sah ich plötzlich, dass sein Blutdruck 140 zu 80 war. Meine erste Reaktion war, dass ich schrie: "Wer lehnt an dem Druck-Monitor?" Ich war fast in Panik: "Wer lehnt an dem Monitor?" Ich sagte zu mir selbst: "Oh nein, jetzt geht es wieder los." Ich wusste: Damit der Blutdruck so hochgehen kann, müsste jemand daran lehnen mit ... nun, es war unmöglich. Dann schrie eine Schwester beinahe: "Er hat einen guten Puls! Er hat einen guten Puls!" Einer der älteren Rinpoches klopfte mir auf den Rücken, als wolle er sagen: "Es ist unmöglich, aber es geschieht." Die Herzrate Seiner Heiligkeit war 80, sein Blutdruck 140 zu 80. In diesem Moment hatte ich das Gefühl, dass ich in diesem Raum ohnmächtig werden würde. Keiner sagte jetzt ein Wort. Es war ein Moment von "Das gibt es nicht. Es kann nicht sein." Es war schon so einiges geschehen mit Seiner Heiligkeit, aber das war eindeutig das größte Wunder, das ich je gesehen hatte. Ich meine, es war nicht nur ein außergewöhnlicher Moment. Es geschah eine Stunde, nachdem sein Herz zu schlagen aufgehört hatte und 15 Minuten, nachdem wir aufgehört hatten, irgendetwas mit ihm zu tun. Ich rannte aus dem Raum, um wieder Trungpa Rinpoche anzurufen und ihm zu sagen, dass Seine Heiligkeit wieder lebt - "Ich kann nicht reden, auf Wiedersehen." In diesem Zimmer hatte ich den Eindruck, dass Seine Heiligkeit zurückkam, um noch einmal zu probieren, ob dieser Körper noch seinen Geist tragen kann. Er hatte Valium und Morphium bekommen und das löste ihn von dem Körper. Ich hatte das Gefühl, dass er plötzlich bemerkt hatte, dass sein Körper nicht mehr arbeitete. So kam er zurück, um zu sehen, ob er noch benutzbar sei. Nur die Kraft seines zurückkehrenden Bewusstseins ließ alles wieder losgehen." Der 16. Karmapa bewies, dass das Bewusstsein (die Seele) unabhängig von Körper existieren kann und den Tod des Körpers überdauert. Das wird auch durch die Nahtodforschung bestätigt. Erleuchtete tibetische Meister bleiben traditionell nach ihrem Tod noch drei Tage mit ihrer Seele in ihrem Körper. Das erkennt man daran, dass der Körper nicht verwest und das Herzchakra warm ist. Diese meßbaren Tatsachen können nur mit dem Weiterleben der Seele nach dem Tod erklärt werden. Dr. Levy betreute den 16. Karmapa bei als Arzt bis zu dessen Tod 1981 in einem Krankenhaus in Chikago. Zitate: "Da lag immer noch diese Person im Bett, die definitiv an Krebs starb, und er schaute, als würde er die Mandeln herausgenommen bekommen. Für Seine Heiligkeit war es einfach eine weitere Erfahrung. Die Weise, wie er sich seinem eigenen Tod annäherte, war ein weiteres Werkzeug, um mit anderen zu arbeiten und ihnen zu helfen. Selbst im Tod hörte Seine Heiligkeit nicht auf, das westliche medizinische Establishment zu verwundern. 48 Stunden nach seinem Tod war seine Brust über seinem Herzen warm. Situ Rinpoche holte mich in den Raum, in dem Seine Heiligkeit lag. Er nahm meine Hand und legte sie auf die Mitte der Brust von Seiner Heiligkeit, und so fühlte ich, dass sie warm war. Seine Brust war wärmer als meine Hand. Um es genau zu untersuchen, bewegte ich meine Hand zu jeder Seite seiner Brust, und es war dort kühl. Dann fühlte ich wieder in der Mitte, und dort war es warm. Ich kniff auch seine Haut, und sie war immer noch geschmeidig und völlig normal. Nach 36 Stunden ist die Haut eines normalen Verstorbenen einfach nur wie Teig. Und hier war die Haut nach 48 Stunden immer noch so wie meine oder Ihre. Es war, als ob er nicht tot wäre. Ich zwickte seine Haut und sie kehrte wieder in ihren vorherigen Zustand zurück. Der Spannungszustand war völlig normal. Kurz nachdem wir das Zimmer verlassen hatten, kam der Chirurg und sagte: "Er ist warm, er ist warm." Und dann kam es so, dass das Pflegepersonal immer wieder fragte: "Ist er noch warm?" Es war in Übereinstimmung mit der traditionellen tibetischen Erfahrung. Verwirklichte Menschen wie Seine Heiligkeit bleiben, nachdem Atem und Herzschlag aufgehört haben, eine Zeit lang in einem Zustand tiefer Meditation, ohne dass in dieser Zeit die Totenstarre eintritt. Nach drei Tagen endete der Samadhi. Man erkannte es, denn Seine Heiligkeit war nicht mehr warm und die Totenstarre setzte schließlich ein. Auch die Atmosphäre in dem Zimmer änderte sich, wurde normal." 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GeSu Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Lieber GeSu, ... Ich glaube nicht, dass Gott beweisbar ist. ... GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke. Gruß josef Sehe ich ebenso Ich selbst EMPFINDE das auch so, muss mir selbst und meinen Mitmenschen gegenüber aber eingestehen, dass ich nicht beweisen kann, dass die Welt die Schöpfung Gottes ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 (bearbeitet) Liebe Wanderin, ... Lieber Higgs Boson, wie Du sicher bemerkt hast, sprach Mystiker davon, dass man üben kann, in der Erleuchtung zu bleiben. Das bedeutet auch, dass wir stetig noch wachsen können... Möchte Dich aufmerksam machen: Erleuchtungen und Eingebungen sind kein Selbstzweck sondern Informationswerkzeuge des HEILIGEN GEISTES. Der Mensch betrachte und überdenke seine Eingebungen und Erleuchtungen mit der Absicht zu erkennen wie er sich und sein Leben im Sinne GOTTES ändern und entwickeln könne. Gruß josef bearbeitet 20. Juli 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Lieber Gallowglas, Wer an CHRISTUS glaubt, w i l l leben wie CHRISTUS. ...arbeitsscheu mit den Kumpels durch die Gegend tingeln und sich von anderen aushalten zu lassen... Wie nur, kann man derart wirklichkeitsblind sein! Ich habe es längst aufgegeben, mir bei dir diese Frage zu stellen .. Sind Dir alle Lehrer und Ärzte arbeitsscheu? Nur Arbeiter und Bauern verdienen sich wirklich ihr Brot? Jesus war weder Lehrer noch Arzt, er ist durchs Land gezogen, mit ein paar Kumpels, hat hin und wieder Party gemacht und sich durchgeschnorrt ... also, wir nannten solche Leute, je nach Alter und Auftreten, entweder Penner oder Punks ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Wissen beruht auf Tatsachen. Erleuchtung beruht auf Tatsachen. Die Existenz Gottes beruht auf Tatsachen. Man kann Gott erfahren. Man kann den Heiligen Geist spüren. Man kann die Liebe, den Frieden und die Kraft Gottes spüren. Ja, das kann man alles. Aber das kann man auch von anderen Göttern, was den Schluß nahelegt, daß ein postuliertes Wissen über diesen Gott falsch ist, nämlich seine Alleinige Absolutheit. Die große Frage ist jetzt, ob Erleuchtung nur innerhalb des Gehirn stattfindet oder man als Erleuchteter wirklich in eine höhere Dimension gelangt, die man als Gott bezeichnen kann. Ist das wirklich wichtig? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Wissen beruht auf Tatsachen. Erleuchtung beruht auf Tatsachen. Die Existenz Gottes beruht auf Tatsachen. Man kann Gott erfahren. Man kann den Heiligen Geist spüren. Man kann die Liebe, den Frieden und die Kraft Gottes spüren. Ja, das kann man alles. Aber das kann man auch von anderen Göttern, was den Schluß nahelegt, daß ein postuliertes Wissen über diesen Gott falsch ist, nämlich seine Alleinige Absolutheit. Die große Frage ist jetzt, ob Erleuchtung nur innerhalb des Gehirn stattfindet oder man als Erleuchteter wirklich in eine höhere Dimension gelangt, die man als Gott bezeichnen kann. Ist das wirklich wichtig? Einer hat hier grosse Erfahrung darin, dieses Thema zu diskutieren. Es soll sogar Menschen geben, die der Ansicht sind, nach einigen Jahren Internetforendiskussionen, etwas von Quantenphysik zu verstehen. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wanderin Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Liebe Wanderin, ... Lieber Higgs Boson, wie Du sicher bemerkt hast, sprach Mystiker davon, dass man üben kann, in der Erleuchtung zu bleiben. Das bedeutet auch, dass wir stetig noch wachsen können... Möchte Dich aufmerksam machen: Erleuchtungen und Eingebungen sind kein Selbstzweck sondern Informationswerkzeuge des HEILIGEN GEISTES. Der Mensch betrachte und überdenke seine Eingebungen und Erleuchtungen mit der Absicht zu erkennen wie er sich und sein Leben im Sinne GOTTES ändern und entwickeln könne. Gruß josef Lieber Josef, Ja, Danke, das weiss ich sehr genau Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Lieber Gallowglas, ... Sind Dir alle Lehrer und Ärzte arbeitsscheu? Nur Arbeiter und Bauern verdienen sich wirklich ihr Brot? Jesus war weder Lehrer noch Arzt, er ist durchs Land gezogen, mit ein paar Kumpels, hat hin und wieder Party gemacht und sich durchgeschnorrt ... also, wir nannten solche Leute, je nach Alter und Auftreten, entweder Penner oder Punks ... Willst Du behaupten das was Lukas in seinem Evangelium 7,17-23 - übereinstimmend mit Matthäus 11,2-6 - berichtet, sei nicht wahr? ·17 Und diese Kunde von IHM erscholl in ganz Judäa und im ganzen umliegenden Land. ·18 Und die Jünger des Johannes verkündeten ihm das alles. Und Johannes rief zwei seiner Jünger zu sich ·19 und sandte sie zum HERRN und ließ IHN fragen: Bist DU, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten? ·20 Als aber die Männer zu IHM kamen, sprachen sie: Johannes der Täufer hat uns zu DIR gesandt und läßt DICH fragen: Bist DU, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten? ·21 Zu der Stunde machte JESUS viele gesund von Krankheiten und Plagen und bösen Geistern, und vielen Blinden schenkte ER das Augenlicht. ·22 Und JESUS antwortete und sprach zu ihnen: Geht und verkündet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird das Evangelium gepredigt; ·23 und selig ist, wer sich nicht ärgert an MIR. Wäre es nicht wahr daß JESUS gelehrt hat und viele Kranke geheilt hat, hätten die Augenzeugen des Wirkens und Lehrens JESU die Evangelisten ausgelacht. Nicht den Schimmer eines Beweises gibt es für die Unterstellung die Evangelien seine erst entstanden nachdem alle Zeugen gestorben waren die JESUS leibhaftig erlebt haben. Gruß josef 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Lieber Gallowglas, ... Sind Dir alle Lehrer und Ärzte arbeitsscheu? Nur Arbeiter und Bauern verdienen sich wirklich ihr Brot? Jesus war weder Lehrer noch Arzt, er ist durchs Land gezogen, mit ein paar Kumpels, hat hin und wieder Party gemacht und sich durchgeschnorrt ... also, wir nannten solche Leute, je nach Alter und Auftreten, entweder Penner oder Punks ... Willst Du behaupten das was Lukas in seinem Evangelium 7,17-23 - übereinstimmend mit Matthäus 11,2-6 - berichtet, sei nicht wahr? ·17 Und diese Kunde von IHM erscholl in ganz Judäa und im ganzen umliegenden Land. ·18 Und die Jünger des Johannes verkündeten ihm das alles. Und Johannes rief zwei seiner Jünger zu sich ·19 und sandte sie zum HERRN und ließ IHN fragen: Bist DU, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten? ·20 Als aber die Männer zu IHM kamen, sprachen sie: Johannes der Täufer hat uns zu DIR gesandt und läßt DICH fragen: Bist DU, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten? ·21 Zu der Stunde machte JESUS viele gesund von Krankheiten und Plagen und bösen Geistern, und vielen Blinden schenkte ER das Augenlicht. ·22 Und JESUS antwortete und sprach zu ihnen: Geht und verkündet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird das Evangelium gepredigt; ·23 und selig ist, wer sich nicht ärgert an MIR. Wäre es nicht wahr daß JESUS gelehrt hat und viele Kranke geheilt hat, hätten die Augenzeugen des Wirkens und Lehrens JESU die Evangelisten ausgelacht. Du widersprichst dir selbst, merkst du das ? Wenn Jesus nicht gelehrt hat, gibt es auch keine Augenzeugen. Und schreiben kann man viel, wenn der Tag lang ist, denn Papier ist geduldig. Nicht den Schimmer eines Beweises gibt es für die Unterstellung die Evangelien seine erst entstanden nachdem alle Zeugen gestorben waren die JESUS leibhaftig erlebt haben. Nicht einmal die gläubigsten Kirchenhistoriker leugnen die Tatsache, daß die ersten Evangelien nach der zu erwartenden Lebensspanne eventueller "Augenzeugen" entstanden sind (frühestens ab 70 n.Ch.)... Nebenbei haben dann die einzelnen Evangelisten noch von einander abgeschrieben und nur noch ihre eigenen Ausschmückungen hinzugefügt, also sonderlich viel "Beweiskraft" ergibt sich daraus nicht gerade. Und wenn man dann noch bedenkt, daß die Kirche bis weit ins 4. Jahrhundert brauchte, um die Evangelien so in Übereinstimmung zu bringen, daß sie zu einem sich nicht komplett widersprechenden NT zusammen gefasst werden konnten ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 (bearbeitet) Ich darf dein Geschwurbel mal kurz zusammenfassen: Du hast also keinen wirklichen Gottesbeweis, sondern spielst wie so viele andere mit Zirkelschlüssen. Natürlich gibt es Elfen. Aber nur wer an Elfen glaubt, kann Elfen sehen. Und wer keine Elfen sieht, der glaubt nicht richtig an Elfen. Ich geh dann mal wieder mit meinen Elfen-Kumples spielen. Und ihr seid alle zu blöde, sie zu sehen. HA Nicht ich mache einen Zirkelschluss, sondern du drehst dich geistig im Kreis. Wer etwas nicht begreifen will, der wird auch nichts begreifen. Es geht hier nicht um Elfen, sondern um Erleuchtete. Erleuchtete sind real. Ihre besonderen Fähigkeiten sind meßbar. Und ich Dummerle dachte, es geht um einen Gottesbeweis. Der Thread-Titel muss mich irritiert haben. Also geht es dir um einen Erleuchteten-Beweis? Oder veranstalten wir neben dem beliebten Zirkelschluss-Tanz noch das Goal-Shifting-Spielchen? bearbeitet 20. Juli 2012 von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 20. Juli 2012 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Wissen beruht auf Tatsachen. Erleuchtung beruht auf Tatsachen. Die Existenz Gottes beruht auf Tatsachen. Man kann Gott erfahren. Man kann den Heiligen Geist spüren. Man kann die Liebe, den Frieden und die Kraft Gottes spüren.Ja, das kann man alles. Sehr gut. Dann sind wir ja einer Meinung. Aber das kann man auch von anderen Göttern, was den Schluß nahelegt, daß ein postuliertes Wissen über diesen Gott falsch ist, nämlich seine Alleinige Absolutheit. Wir müssen hier zwei Dinge trennen, die Götter und Gott. Gott ist ein Mysterium, eine höhere Dimension aus erleuchtetem Bewusstsein im Kosmos. Die Götter sind symbolische Vorbilder, die uns helfen zur Erleuchtung zu kommen. Meiner Meinung nach entstanden die Götter aus den Krafttieren der Schamanen. Die Schamanen haben auf bestimmte Tiere meditiert, sich mit ihren besonderen Eigenschaften verbunden und so diese Eigenschaften in sich aktiviert. Sie bekamen dadurch Kraft für die Jagd oder den Kampf. Über den Göttern steht der allgegenwärtige, allmächtige und allumfassende Gott. Es ist ein transzendenter Gott, der durch die Transzendenz (die Erleuchtung) erfahrbar ist. Die Germanen haben laut Wikipedia zuerst mit den Göttern im Sinne von Krafttieren gearbeitet. Im 13. Jahrhundert wurde dann Odhin zu einem Symbol für den transzendenten Gott. Der Gott des Christentums ist der transzendente Gott, der teilweise personifiziert dargestellt wird. Im Hinduismus wird zwischen Brahman (dem transzendenten Gott, der höheren Dimension im Kosmos, dem Licht) und den Göttern (Brahma, Shiva, Vishnu, die Göttin, Kraftgötter wie der Elefantengott Ganesha) unterschieden. Die große Frage ist jetzt, ob Erleuchtung nur innerhalb des Gehirn stattfindet oder man als Erleuchteter wirklich in eine höhere Dimension gelangt, die man als Gott bezeichnen kann. Ist das wirklich wichtig? Ja, das ist sehr wichtig. Wobei man die höhere Dimension (Gott) letztlich nicht begreifen kann. Gott ist ein Mysterium. Man kann dieses Mysterium in der Erleuchtung nur erfahren. Und man kann nach dem Tod in dieses Mysterium eingehen (ins Licht, ins Paradies gelangen). 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 (bearbeitet) Wir müssen hier zwei Dinge trennen, die Götter und Gott. Das sehe ich anders. Gott ist ein Mysterium, eine höhere Dimension aus erleuchtetem Bewusstsein im Kosmos. Das auch. Die Götter sind symbolische VorbilderEinverstanden. Wobei man die höhere Dimension (Gott) letztlich nicht begreifen kann. [...] Und man kann nach dem Tod in dieses Mysterium eingehen (ins Licht, ins Paradies gelangen). Woher willst Du das wissen, wenn man es nicht begreifen kann? bearbeitet 20. Juli 2012 von GermanHeretic Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 20. Juli 2012 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 (bearbeitet) Wobei man die höhere Dimension (Gott) letztlich nicht begreifen kann. [...] Und man kann nach dem Tod in dieses Mysterium eingehen (ins Licht, ins Paradies gelangen). Woher willst Du das wissen, wenn man es nicht begreifen kann? Gott ist ein Mysterium, welches sich uns aber ausreichend offenbart, damit wir unseren Weg zur Erleuchtung und zu Gott finden können. Am besten begreift man das Mysterium Gottes durch die Erleuchtung. Jesus war erleuchtet und hat uns den Weg gewiesen. Viele germanische Priester war auch erleuchtet. Auch die Germanen kannten den Weg der Erleuchtung und haben ihn auf ihre Weise beschrieben. Der oberste Gott Odin ist auch ein Symbol für die Erleuchtung. Den germanischen Weg der Erleuchtung finden wir in den Merseburger Zaubersprüchen und in vielen deutschen Volksmärchen beschrieben. Desweiteren kannten die Germanen selbstverständlich ein Leben nach dem Tod. bearbeitet 20. Juli 2012 von Mystiker Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Wie kann man die Existenz Gottes beweisen? Und was willst du mit einem Beweis anfangen, willst du dich damit überzeugen oder andere ? Hast du dich schon mal gefragt was für dich sich ändern würde wenn es ein Beweis gebe ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wanderin Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Wie kann man die Existenz Gottes beweisen? Und was willst du mit einem Beweis anfangen, willst du dich damit überzeugen oder andere ? Hast du dich schon mal gefragt was für dich sich ändern würde wenn es ein Beweis gebe ? Ein Gottesbeweis ist für die heutige wissenschaftlich orientierte Welt sehr wichtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 (bearbeitet) Wie kann man die Existenz Gottes beweisen? Und was willst du mit einem Beweis anfangen, willst du dich damit überzeugen oder andere ? Hast du dich schon mal gefragt was für dich sich ändern würde wenn es ein Beweis gebe ? Ein Gottesbeweis ist für die heutige wissenschaftlich orientierte Welt sehr wichtig. Und was würde der wissenschaft das bringen ? bearbeitet 20. Juli 2012 von hipshot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 (bearbeitet) Auch die Germanen kannten den Weg der Erleuchtung und haben ihn auf ihre Weise beschrieben. Durchaus, aber Erleuchtung ist nicht gleich Erleuchtung. Der oberste Gott Odin ist auch ein Symbol für die Erleuchtung. Oh, oh, Da können wir zunächst über das Attribut "oberste" streiten. Dann ob Erleuchtung dasselbe wie der Erwerb von Wissen und Weisheit ist, für letzteres ist Odin weit mehr Symbol. Erleuchtet oder Erleuchteter ist eher Baldr. Den germanischen Weg der Erleuchtung finden wir in den Merseburger Zaubersprüchen und in vielen deutschen Volksmärchen beschrieben. Hm, die Merseburger Zaubersprüche kenne ich auswendig. Im ersten befreien die zaubernden Disen von Feinden Gefangene. Im zweiten heilen die Götter, allen voran Wodan, ein Fohlen, das o.g. Baldr gehört. Wo genau findest Du dort Hinweise auf Erleuchtung? Desweiteren kannten die Germanen selbstverständlich ein Leben nach dem Tod. "So ist auch einigermaßen deutlich, was dieses Leben ist: Was ihm folgt und was ihm vorausgegangen ist, davon wissen wir nicht." (Ein germanischer Adeliger lt. Beda venerabilis, opera historica I, sofern Du einem christlichen Mönch glauben möchtest.) bearbeitet 20. Juli 2012 von GermanHeretic Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 20. Juli 2012 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Ob Erleuchtung dasselbe wie der Erwerb von Wissen und Weisheit ist, für letzteres ist Odin weit mehr Symbol. Erleuchtet oder Erleuchteter ist eher Baldr. Hm, die Merseburger Zaubersprüche kenne ich auswendig. Im ersten befreien die zaubernden Disen von Feinden Gefangene. Im zweiten heilen die Götter, allen voran Wodan, ein Fohlen, das o.g. Baldr gehört. Wo genau findest Du dort Hinweise auf Erleuchtung? Ich habe noch mal genau nachgelesen. Ich meinte besonders Odins Runenlied aus der Edda, wo Odin kopfunter am Weltenbaum hing. Er praktizierte damit eine Yogatechnik, die schnell zur Erleuchtung führen kann. Im Yoga heißt es: "Wer 3 Stunden den Kopfstand machen kann, gelangt zur Erleuchtung." Ein bekannter indischer Yogameister (Sai Baba von Shirdi) wurde als junger Mann von seinem Meister an den Füßen zusammengebunden und kopfüber für einige Stunden aufgehängt. Das ist Erleuchtung auf die radikale Tour. Nach seiner Erleuchtung war Odin in der Lage sich (innerlich) zu heilen und aus seiner Leidsituation (symbolisch vom Weltenbaum) zu befreien. Ich finde es sehr schön, dass du Balder, den germanischen Gott des Lichts und der Liebe, am ehesten als erleuchtet ansiehst. Ich stimme dir durchaus zu. Es gibt letztlich verschiedene Wege zur Erleuchtung. Odin geht den Weg der Weisheit und des spirituellen Übens. Und Balder geht der Weg der Liebe. Ich verbinde letztlich beides. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2012 Ich meinte besonders Odins Runenlied aus der Edda, Ja, das paßt schon eher. "Und trank einen Trunk des theuern Meths Aus Odhrörir geschöpft." 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 21. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2012 Lieber GeSu, ... Ich glaube nicht, dass Gott beweisbar ist. ... GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke. Gruß josef Sehe ich ebenso Dass wir sind, ist eine unumstrittene Wirklichkeit. Aber das Wie, ist zu recht bestritten. Wenn das Komplexe - ein Töpfer - aus sich werden konnte, dann ist die Möglichkeit, dass das weniger Komplexe auch aus sich werden kann, sehr gross. Wenn also ein Gottwesen, aus sich selbst werden konnte, ist die Entstehung des Universums nicht an ein solches Gottwesen gebunden. Wir können genauso gut von einer blindwirkenden Materie/Energie ausgehen. Welche Werke hat Einstein geschaffen? Er hat auf bestehende Theorien eine Folgerung gemacht und berechnet, dass die Zeit relativ sei. Damit aber hat er nicht am Schöpfungswirken teilgenommen. Zumindest nicht im Sinne, dass durch ihn ein Werk wie die Natur, Tiere oder Menschen entstanden wäre. Die Existenz Einsteins ist also nicht durch seine Werke bewiesen, sondern durch seine geschichtliche Realität. Für einen Gott aber gibt es keine geschichtliche Realität. Wenn man Gott aber die Mythen der Bibel und der Koran-Inspiration zugestehen will, entsteht ein bösartiges aber nie ein beglückendes Gottesbild. Könnte Gott in Raum und Zeit wirken, wie die Wunder des ATs und das Dreieinigkeitsdogma indirekt behaupten, dann wäre dieser Gott der grösste Sünder überhaupt: "Denn wer da weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde" (Jakobus 4,17). Könnte Gott also in unseren Raum und Zeit hinüberwirken und täte es nicht, wären wir ihm schlichtweg unwichtig. Könnte ich aus Wasser Wein machen, könnte ich aus Wasser auch Milch machen. Wenn ich das könnte, würde ich das Hungerproblem für alle Menschen lösen. Der Gott der Bibel, des Korans, der Thora ist Wunschdenken. Ob aber trotzdem hinter dem Sein eine personifizierte Kraft steht, kann trotzdem geglaubt werden. Genauso gut kann aber hinter dem Sein eben nur eine blindwirkende Materie/Energie sein. Energie ist auch eine Kraft. Aber nicht eine personifizierte. Dass die Kraft nicht personifiziert ist, ist wahrscheinlicher. Wäre sie personifiziert, wäre sie auch mächtig, alles Elend zu beseitigen. Zumindest müsste seine Kraft in allen Gottglaubenden sichtbar werden. Faktum aber ist, dass Gottgläubige nicht besser oder schlechter als andere Menschen sind. Das zeigt das Beispiel Griechenland überdeutlich: Würden die 98% Christen im Land nicht stehlen und der Allgemeinheit Steuergelder abgeben, wie es die Gesetze fordern, wäre Griechenland nie in die Schieflage gekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 21. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2012 'Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen'. Das gefällt mir. Das hat nämlich erstaunlich wenig mit Erleuchtung zu tun. Das ist ein Mißverständnis. Aufgrund seiner großen Schmerzen am Kreuz ist Jesus aus seiner Erleuchtung herausgefallen. Er beschrieb es mit den Worten, dass Gott (sein Gottesbewusstsein, die Verbindung zum inneren Glück) ihn verlassen hat. Ich kann bestätigen, dass man leicht aus der Erleuchtung herausfallen kann. Je mehr man übt, desto stabiler wird das Erleuchtungsbewusstsein. Wasn das für ne komische Erleuchtung, aus der man rausfallen kann? Weisste, ich bin mir da was anderes gewöhnt. Denn nichts kann mich trennen von der Liebe Gottes. Dass in genau jeder Tiefe Gott schon war, nichts anderes ist für mich die Botschaft von der Gottsohnschaft Jesu, dass Gott und die Beziehung zu ihm unverlierbar ist, auch dann wenn sie für uns verloren ist, auch in tiefster, verzweifelster Not - das unterscheidet uns beide. Dein bisschen Erleuchtung will ich noch nicht mal geschenkt. Lieber Higgs Boson, wie Du sicher bemerkt hast, sprach Mystiker davon, dass man üben kann, in der Erleuchtung zu bleiben. Das bedeutet auch, dass wir stetig noch wachsen können. Es bedeutet nicht, nicht mehr Gott zu wissen, nur weil man gerade mal wieder etwas menschelt. Wenn Deine Erleuchtung so großartig erfolgte,dass Du dauerhaft strahlst, dann sei glücklich. Aber dann wundert mich doch Deine große Angriffslust. Liebe Grüße von der Wanderin Nur kurz für Dich zur Erinnerung, Ausgangspunkt war Psalm 22, den Jesus am Kreuz betet. Und Jesu Menschelei, die mir näher ist, als Mystikers Erleuchtung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wanderin Geschrieben 21. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2012 Wie kann man die Existenz Gottes beweisen? Und was willst du mit einem Beweis anfangen, willst du dich damit überzeugen oder andere ? Hast du dich schon mal gefragt was für dich sich ändern würde wenn es ein Beweis gebe ? Ein Gottesbeweis ist für die heutige wissenschaftlich orientierte Welt sehr wichtig. Und was würde der wissenschaft das bringen ? Der Wissenschaft gäbe es mehr Antworten ( Es gibt ja zunehmend mehr Wissenschaftler, die Gott in ihr Denken mit einbeziehen ). Aber vor allem Der Welt in dem Wissen von Gott und im Handeln nach Jesu (Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst ). Die Welt ist dann nicht mehr so wissenschaftlich kalt und rationell, sondern harmonischer und friedlicher, also seelisch wärmer. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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