DonGato Geschrieben 21. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2012 (bearbeitet) Ich denke gerade mit Grauen daran, wie die Wissenschaftler den Ultraschall entdeckten (Fledermäusen muss man einfach nur die Augen ausstechen - sch.. auf Narkose - und dann gehts weiter mit dem Denken), ... Lazzaro Spallanzani - der ueberigens selber Priester war - hat den Fledermaeusen die Augen verbunden oder in die Ohren Wachs gestopft. Dass er Fledermaeusen die Augen ausgestochen hat, ist mir zwar unbekannt, aber um 1750 war Schmerzempfindung von Tieren bei geweihten Priestern noch kein Thema. DonGato. bearbeitet 21. Juli 2012 von DonGato Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 22. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 22. Juli 2012 Ich denke gerade mit Grauen daran, wie die Wissenschaftler den Ultraschall entdeckten (Fledermäusen muss man einfach nur die Augen ausstechen - sch.. auf Narkose - und dann gehts weiter mit dem Denken), ... Lazzaro Spallanzani - der ueberigens selber Priester war - hat den Fledermaeusen die Augen verbunden oder in die Ohren Wachs gestopft. Dass er Fledermaeusen die Augen ausgestochen hat, ist mir zwar unbekannt, aber um 1750 war Schmerzempfindung von Tieren bei geweihten Priestern noch kein Thema. DonGato. Nun, das war in der Zeit auch bei Nicht-Priestern kein Thema... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 22. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 22. Juli 2012 Ich denke gerade mit Grauen daran, wie die Wissenschaftler den Ultraschall entdeckten (Fledermäusen muss man einfach nur die Augen ausstechen - sch.. auf Narkose - und dann gehts weiter mit dem Denken), ... Lazzaro Spallanzani - der ueberigens selber Priester war - hat den Fledermaeusen die Augen verbunden oder in die Ohren Wachs gestopft. Dass er Fledermaeusen die Augen ausgestochen hat, ist mir zwar unbekannt, aber um 1750 war Schmerzempfindung von Tieren bei geweihten Priestern noch kein Thema. DonGato. Nun, das war in der Zeit auch bei Nicht-Priestern kein Thema... Ja, das stimmt. Aber wenn man betont wie herzlos kalt die Wissenschaftler sind und wie einfuehlsam warm die Glaeubigen ... DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 22. Juli 2012 Autor Melden Share Geschrieben 22. Juli 2012 (bearbeitet) Du hängst am Leidproblem fest. Der tiefere Sinn des Lebens ist es aber nicht äußerlich, sondern innerlich glücklich zu sein. Der tiefere Sinn des Lebens ist es zur Erleuchtung (Heiligkeit, vor und nach dem Tod ins Paradies) zu kommen. Äußeres Leid kann uns helfen zum spirituellen Weg zu finden, unser Ego loszulassen und unser inneres Glück zu entwickeln. Gott geht es nicht darum uns äußerlich, sondern uns innerlich glücklich zu machen. Die äußere Welt ist vergänglich. Aber das innere Glück der Erleuchtung bleibt ewig. Auch wenn das innere Glück das Zentrum des Lebens ist, können wir trotzdem auch für glückliche äußere Verhältnisse auf der Welt arbeiten. Jesus trank auch Wein. Wir dürfen das Leben auch genießen. Aber für müssen Gott und nicht das Geld (den äußeren Genuss) in den Mittelpunkt stellen. Dann können wir uns innerlich über alles äußere Leid der Welt erheben. Dann können wir das Leben genießen, auch wenn es viel Leid auf der Welt gibt. Und wir können noch glücklicher werden, wenn wir den Weg der Liebe und des Gebens gehen. Gott ist kein Wunschdenken, weil man ihn erfahren kann. Es gibt die Dimension der Erleuchtung im Kosmos. Es gibt dieses höhere Bewusstsein, das Gott ist und das sich in und um uns herum befindet. Wir müssen nur Kontakt dazu bekommen. Es gibt sogar höhere erleuchtete Wesen wie Jesus und Mutter Maria, die uns helfen, wenn wir sie darum bitten. Wenn wir genau hinsehen gibt es Gott als höheres Bewusstsein, die Erleuchteten als Söhne und Töchter Gottes und den Heiligen Geist als die spirituelle Energie, durch die wir zu Gott gelangen können und durch die uns die Söhne und Töchter Gottes helfen können. In Liebe, Mystiker Nein! Ich hänge nicht am Leid-Gedanken. Ich erwarte von einem Gott, der inspirierend usw. in Raum und Zeit wirken kann nur, dass er sich mindestens so menschlich verhält, wie es der Jakobusbriefschreiber von uns Menschen erwartet. Wenn wir so vollkommen sein sollen, wie Gott (Wort Jesus), dann sollte sich Gott auch an die Forderungen des Jakobusbriefschrebers halten und Gutes tun, wo Gutes getan werden kann. Dann hängst du am persönlichen Gottesbegriff fest. Gott ist ein Mysterium, dass man in der Erleuchtung erfährt. Der Begriff Gott will uns helfen zur Erleuchtung (Heiligkeit) zu gelangen. Für viele Menschen ist es dabei hilfreich, wenn sie sich Gott als Person vorstellen. Wenn wir uns Gott als gütigen Vater oder liebevolle Mutter vorstellen, kann uns das helfen Vertrauen zum Kosmos aufzubauen. Eine persönliche Gottesvorstellung kommt an ihre Grenzen, wenn wir das viele Leid auf der Welt sehen. Gott ist keine Person und deshalb auch nicht für das Leid verantwortlich. Wir Menschen sind für das meiste Leid auf der Welt verantwortlich. Wir können nicht Gott die Schuld in die Schuhe schieben. Wir müssen selbst positiv und weise handeln. Gott wirkt durch unsere Hände. Gott ist ein höheres Bewusstseinsfeld aus Frieden, Glück und Liebe, welches sich durch uns Menschen auf der Welt entfalten muss. Darauf hat Jesus mit seinem Handeln und seiner Lehre hingewiesen. Ich sehe es so, dass der Kosmos relativ neutral ist. Handeln tut Gott in der Form seiner Töchter und Söhne. Sie sind Verkörperungen der Liebe Gottes. Sie haben es schwer angesichts der vielen negativen (egoistischen) Menschen auf der Welt. Ich glaube aber daran, dass sich langfristig die Weisheit und die Liebe auf der Welt durchsetzen werden. Ich arbeite dafür. Ich glaube, dass wir, wenn wir über Gott sprechen, auch daran denken dürfen, dass bei ihm vielleicht VÖLLIG ANDERE Regeln herrschen könnten. Wissenschaft hat mit Frieden soviel zu tun wie Mathematik mit Beischlaf. Wissenschaft ist erstmal nur eine Technik. Wissenschaft muss mit positiven Werten wie Liebe und Verantwortungsgefühl verbunden werden, damit sie nicht die Welt zerstört. bearbeitet 22. Juli 2012 von Mystiker 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2012 (bearbeitet) Lieber Gerhard, ... ... GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke. Wenn man Gott aber die Mythen der Bibel und der Koran-Inspiration zugestehen will, entsteht ein bösartiges aber nie ein beglückendes Gottesbild. Könnte Gott in Raum und Zeit wirken, wie die Wunder des ATs und das Dreieinigkeitsdogma indirekt behaupten, dann wäre dieser Gott der grösste Sünder überhaupt: Um uA. genau diesen Irrtum aufzuklären ist GOTT Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI: Johannes 14,9 ·9 JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus? Wer MICH sieht, der sieht den VATER! Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER? Das GOTTESbild des Alten Testamentes und des - bekanntlich vom Alten Testament abgeleiteten - Korans ist falsch. Hast Du an JESUS CHRISTUS was auszusetzen? GOTT der VATER hilft nicht, weil ER will daß der Mensch durch Gebrauch des Gewissens, der Vernunft und des Verstandes, mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES GOTTES lerne sich selbst - und seinen Mitmenschen - zu helfen. ...Genauso gut kann aber hinter dem Sein eben nur eine blindwirkende Materie/Energie sein. Energie ist auch eine Kraft. Aber nicht eine personifizierte... Nein. Materie/Energie gehorchen immer dem Ursache/Wirkungsprinzip - sie sind daher erschaffen vom unverursachten und unerschaffenen GOTT. Wer trotzdem - und irrigerweise - an Materie/Energie als Seinserschaffer glaubt, der glaubt eben an einen blindwirkenden gott. Gruß josef bearbeitet 23. Juli 2012 von josef 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wanderin Geschrieben 24. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2012 Habt Ihr schon mal von dem Mönch Wayne Teasdale gehört oder gelesen, der auch das Buch "Das mystische Herz" schrieb? Hier ein Zitat aus dem Buch : Mystische Spiritualität ist immer praktisch - sie zu erfahren, wirkt sich äußerst positiv auf das Leben und Wohlergehen eines Menschen aus. Da sie die eigene Situation betrifft, ist sie nie abstrakt.Sie trägt immer zur Gestaltung der inneren Landschaft bei - der Entwicklung des individuellen Charakters. Mystik ist erfahrensorientiert. Weil die Betonung auf dem liegt, was man wissen und erfahren kann, hat die Mystik Ähnlichkeit mit den Empirismus der Naturwissenschaft. Beide beruhen auf Erfahrungen. So wie die Naturwissenschaft sich auf das bezieht, was tatsächlich ist, bedeutet die mystische Erfahrung direkten Kontakt mit der höchsten Wirklichkeit oder Wahrheit. Die Gipfelerfahrungen der mystischen Spiritualität sind unbeschreibbar. In ihrer grenzenlosen Präsenz sind sie für den Mystiker unfassbar, denn er hat zwar ein unbegrenztes Potential, aber als Mensch nur eine begrenzte Erfahrungsfähigkeit - zumindest auf dieser Stufe der Existenz. Das göttliche oder höchste Mysterium ist unbegrenzt präsent, kennt keine zeitliche Begrenzung.Zitat Ende Und Wayne Teasdale ist nur Einer von inzwischen Vielen, die durch die oben beschriebenen Erfahrungen zu Mystikern wurden. Bekannt sind uns meist nur solche, die schon lange tot sind . Liebe Grüße von der Wanderin 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 24. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2012 (bearbeitet) Wissenschaft ist erstmal nur eine Technik. Wissenschaft muss mit positiven Werten wie Liebe und Verantwortungsgefühl verbunden werden, damit sie nicht die Welt zerstört. Das ist so grenzwertig formuliert und schwammig formuliert, daß es falsch ist. Wissenschaft beschreibt die Welt, weder verbessert noch zerstört sie sie. Die Technik ist die Methodik der Aufstellung von objektiv und nachprüfbar geltenden "Wahrheiten". Und da ist sie momentan die einzige Methode, die wir kennen, die das tatsächlich kann. Was der Mensch nachher mit dem Wissen macht, ist eine andere Frage, die mit der Wissenschaft an sich wenig bis nichts zu tun hat. Eine scharfe Kante als Zerlegemechanismus ist auch "nur" eine Technik. Ohne sie zu überleben, ist für heutige Menschenmasen unmöglich, es gäbe ohne sie nämlich nichts zu essen. Oh und ups, Schwerter kann man damit auch bauen. Wem gibst Du jetzt "nur" die Schuld fürs Kriegführen? Den Klingen? Erleuchtung ist übrigens auch "nur" eine Technik, eine höchst subjektive obendrein. Daher sollten Erleuchtete gegenüber anderen tunlichst schweigen, sie hätten den einzigen Weg zum Licht gefunden. Da gibt es soviele Wege wie es Menschen gibt. "Auf einem Weg allein kann man ein solch erhabenes Mysterium nicht erkennen." (Quintus Aurelius Symmachus, einer der letzten Verteidiger des Heidentums im Rom des 4. Jhd.) bearbeitet 24. Juli 2012 von GermanHeretic 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 24. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2012 Erleuchtung ist sicher sehr erstrebenswert, aber ich denke da oft an ein Bild von Ramakrishna, da gibt es ein Foto von ihm, da ist der im Zustand des Samadhi, er ist sozusagen mit "Gott" vereint, was ich ihm durchaus so halbwegs abnehme, aber er muß in diesem Zustand von seinen Jüngern wie ein Drogensüchtiger gehalten werden, weil ihm seine Glieder nicht gehorchen. Also ist es für mich wichtig, erleuchtet und selbständig zu sein, salopp formuliert eine spirituelle eierlegende Wollmilchsau. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 24. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2012 Habt Ihr schon mal von dem Mönch Wayne Teasdale gehört oder gelesen, der auch das Buch "Das mystische Herz" schrieb? Hier ein Zitat aus dem Buch : Mystische Spiritualität ist immer praktisch - sie zu erfahren, wirkt sich äußerst positiv auf das Leben und Wohlergehen eines Menschen aus. Da sie die eigene Situation betrifft, ist sie nie abstrakt.Sie trägt immer zur Gestaltung der inneren Landschaft bei - der Entwicklung des individuellen Charakters. Mystik ist erfahrensorientiert. Weil die Betonung auf dem liegt, was man wissen und erfahren kann, hat die Mystik Ähnlichkeit mit den Empirismus der Naturwissenschaft. Beide beruhen auf Erfahrungen. So wie die Naturwissenschaft sich auf das bezieht, was tatsächlich ist, bedeutet die mystische Erfahrung direkten Kontakt mit der höchsten Wirklichkeit oder Wahrheit. Die Gipfelerfahrungen der mystischen Spiritualität sind unbeschreibbar. In ihrer grenzenlosen Präsenz sind sie für den Mystiker unfassbar, denn er hat zwar ein unbegrenztes Potential, aber als Mensch nur eine begrenzte Erfahrungsfähigkeit - zumindest auf dieser Stufe der Existenz. Das göttliche oder höchste Mysterium ist unbegrenzt präsent, kennt keine zeitliche Begrenzung.Zitat Ende Und Wayne Teasdale ist nur Einer von inzwischen Vielen, die durch die oben beschriebenen Erfahrungen zu Mystikern wurden. Bekannt sind uns meist nur solche, die schon lange tot sind . Liebe Grüße von der Wanderin Schön. Und wie zeigt sich diese Erleuchtung in Deinem praktischen Alltag? Kannst es mir per PM schreiben. Ich will ja nicht, dass Du zerrissen wirst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 24. Juli 2012 Autor Melden Share Geschrieben 24. Juli 2012 Wissenschaft ist erstmal nur eine Technik. Wissenschaft muss mit positiven Werten wie Liebe und Verantwortungsgefühl verbunden werden, damit sie nicht die Welt zerstört. Das ist so grenzwertig formuliert und schwammig formuliert, daß es falsch ist. Wissenschaft beschreibt die Welt, weder verbessert noch zerstört sie sie. Die Technik ist die Methodik der Aufstellung von objektiv und nachprüfbar geltenden "Wahrheiten". Und da ist sie momentan die einzige Methode, die wir kennen, die das tatsächlich kann. Was der Mensch nachher mit dem Wissen macht, ist eine andere Frage, die mit der Wissenschaft an sich wenig bis nichts zu tun hat. Eine scharfe Kante als Zerlegemechanismus ist auch "nur" eine Technik. Ohne sie zu überleben, ist für heutige Menschenmasen unmöglich, es gäbe ohne sie nämlich nichts zu essen. Oh und ups, Schwerter kann man damit auch bauen. Wem gibst Du jetzt "nur" die Schuld fürs Kriegführen? Den Klingen? Erleuchtung ist übrigens auch "nur" eine Technik, eine höchst subjektive obendrein. Daher sollten Erleuchtete gegenüber anderen tunlichst schweigen, sie hätten den einzigen Weg zum Licht gefunden. Da gibt es soviele Wege wie es Menschen gibt. "Auf einem Weg allein kann man ein solch erhabenes Mysterium nicht erkennen." (Quintus Aurelius Symmachus, einer der letzten Verteidiger des Heidentums im Rom des 4. Jhd.) Die perfekte Definition von Wissenschaft gibt es nicht. Wissenschaft wird von Menschen betrieben. Und Menschen haben Verantwortung für ihr Tun. Darum geht es. Ein Wissenschaftler, der sich als reine Klinge sieht, ist eine Gefahr für die Menschheit. Wissenschaft hat immer einen Zweck. Eine reine Beschreibung der Welt ist sinnlos, insbesondere wenn das Milliarden kostet und viele Menschen dafür verhungern müssen. Wenn Wissenschaft als reine Technik gesehen wird, stieht sich der Wissenschaftler aus der Verantwortung. Und lebt im Wirklichkeit sein Ego. Der wahre Wissenschaftler ist erleuchtet und lebt in der Wahrheit und der Liebe. Er handelt aus Verantwortung für seine Mitwesen. Erleuchtung ist keine Technik, sondern ein Zustand. Allerdings gibt es viele Wege zur Erleuchtung. Da stimme ich dir zu. Wenn alle Erleuchteten schweigen, können die meisten Menschen nicht zur Erleuchtung gelangen. Ich wurde gerettet, weil viele Erleuchtete nicht geschwiegen haben. Ich las ihre Schriften und fand meinen persönlichen Weg. Erleuchtung ist sicher sehr erstrebenswert, aber ich denke da oft an ein Bild von Ramakrishna, da gibt es ein Foto von ihm, da ist der im Zustand des Samadhi, er ist sozusagen mit "Gott" vereint, was ich ihm durchaus so halbwegs abnehme, aber er muß in diesem Zustand von seinen Jüngern wie ein Drogensüchtiger gehalten werden, weil ihm seine Glieder nicht gehorchen. Also ist es für mich wichtig, erleuchtet und selbständig zu sein, salopp formuliert eine spirituelle eierlegende Wollmilchsau. Ich finde Erleuchtung auch erstrebenswert. Aus meiner Sicht gibt es viele Stufen der Erleuchtung. Erleuchtung beginnt bereits, wenn man Gefühle wie Frieden, Liebe, Glück und Harmonie in sich hat. Auf den höchsten Stufen ist man in der Welt nicht mehr handlungsfähig. Das finde ich für mich nicht erstrebenswert. Schön. Und wie zeigt sich diese Erleuchtung in Deinem praktischen Alltag? Ich will ja nicht, dass Du zerrissen wirst. Ein Erleuchteter muss es ertragen, dass er zerrissen wird. Oder er muss sich aus der Welt zurückziehen. Die meisten Erleuchteten tun das. Sie bleiben geheim. Wer der Welt helfen will, muss dafür ein Opfer erbringen. Jesus erbrachte ein großes Opfer. Aber es ist auch möglich weitgehend unauffällig zu bleiben, sich nicht oder nur etwas zerreißen zu lassen. Ich finde Diskussionen über Erleuchtung spannend, wenn sie offen, ehrlich und tolerant geführt werden. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 24. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2012 Die perfekte Definition von Wissenschaft gibt es nicht. Wissenschaft wird von Menschen betrieben. Und Menschen haben Verantwortung für ihr Tun. Darum geht es. Ein Wissenschaftler, der sich als reine Klinge sieht, ist eine Gefahr für die Menschheit. Wissenschaft hat immer einen Zweck. Eine reine Beschreibung der Welt ist sinnlos, insbesondere wenn das Milliarden kostet und viele Menschen dafür verhungern müssen. Wenn Wissenschaft als reine Technik gesehen wird, stieht sich der Wissenschaftler aus der Verantwortung. Und lebt im Wirklichkeit sein Ego. Der wahre Wissenschaftler ist erleuchtet und lebt in der Wahrheit und der Liebe. Er handelt aus Verantwortung für seine Mitwesen. Wie ich sehe, bist Du von von Wissenschaft nicht einmal ansatzweise erleuchtet. Wohl nicht Dein Weg zum Heil. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 24. Juli 2012 Autor Melden Share Geschrieben 24. Juli 2012 Die perfekte Definition von Wissenschaft gibt es nicht. Wissenschaft wird von Menschen betrieben. Und Menschen haben Verantwortung für ihr Tun. Darum geht es. Ein Wissenschaftler, der sich als reine Klinge sieht, ist eine Gefahr für die Menschheit. Wissenschaft hat immer einen Zweck. Eine reine Beschreibung der Welt ist sinnlos, insbesondere wenn das Milliarden kostet und viele Menschen dafür verhungern müssen. Wenn Wissenschaft als reine Technik gesehen wird, stieht sich der Wissenschaftler aus der Verantwortung. Und lebt im Wirklichkeit sein Ego. Der wahre Wissenschaftler ist erleuchtet und lebt in der Wahrheit und der Liebe. Er handelt aus Verantwortung für seine Mitwesen. Wie ich sehe, bist Du von von Wissenschaft nicht einmal ansatzweise erleuchtet. Wohl nicht Dein Weg zum Heil. Damit auch du erleuchtet wirst, einige Zitate. Wikipedia: Wissenschaft ist die Erweiterung des Wissens durch Forschung, dessen Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen Wissens. (...) Die eigentliche Teilnahme am Wissenschaftsbetrieb ist grundsätzlich nicht an Voraussetzungen oder Bedingungen geknüpft: Die wissenschaftliche Betätigung außerhalb des akademischen oder industriellen Wissenschaftsbetriebs steht jedermann offen und ist auch gesetzlich von der Forschungsfreiheit abgedeckt. (...) Die Wissenschaftstheorie ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit dem Selbstverständnis von Wissenschaft in Form der Analyse ihrer Voraussetzungen, Methoden und Ziele beschäftigt. (...) Ein klassisches, auf Aristoteles zurückgehendes Ideal ist die völlige Neutralität der Forschung, sie sollte autonom, rein, voraussetzungs- und wertefrei sein („tabula rasa“). Karl Popper sah dies als Wert der Wertefreiheit und somit als paradox an und nahm die Position ein, dass Forschung positiv von Interessen, Zwecken und somit einem Sinn geleitet sein sollte (Suche nach Wahrheit, Lösung von Problemen, Verminderung von Übeln und Leid), während möglicherweise ganz unbewusste negative Konsequenzen bzw. falsche Annahmen immer einer Kritik zugänglich sind. Wissenschaft soll demnach also immer eine kritische Haltung gegenüber eigenen wie fremden Ergebnissen einnehmen. Mit Massenvernichtungswaffen, Gentechnik und Stammzellenforschung sind im Laufe des 20. Jahrhunderts vermehrt Fragen über ethische Grenzen der Wissenschaft (siehe Wissenschaftsethik) entstanden. Friedhelm Schneidewind: »In einem elementaren Sinne haben die Physiker die Sünde kennengelernt, und das ist ein Wissen, das sie niemals mehr verlieren können.« Das sagte der leitende Physiker der Atombombenentwicklung in den USA, Julius Robert Oppenheimer, vielen bekannt durch das gleichnamige Schauspiel von Heinar Kipphardt1, kurz nach dem Ende des 2. Weltkrieges in Los Alamos zu seinen Mitarbeitern. Seit dem 6. August 1945 wissen wir, dass wir in der Lage sind, uns und eventuell alles Leben auf diesem Planeten zu vernichten. Spätestens seit jenem Tag hat die Diskussion um die Verantwortlichkeit der Wissenschaftler/innen eine neue Dimension erhalten. Mit dem Aufkommen der Gentechnologie gibt es neue Gefahren, besonders die Gefahr irreversibler Veränderungen der Natur – nach einem Wort von Erwin Chargaff ist das Besondere an der Genmanipulation, »dass auch ein Genie nicht mehr gutmachen kann, was ein Trottel angerichtet hat«. Die Devise kann und darf nicht mehr sein: Ich forsche und schere mich den Teufel um das, was herauskommt; der Mythos von der Wertfreiheit der Wissenschaft hat ausgespielt, auch wenn er noch in vielen Köpfen herumspukt. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 26. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 26. Juli 2012 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2012 Ich wage mich mal als Prophet: Auf den wissenschaftlichen Gottesbeweis, dem auch Atheisten nichts entgegenzusetzten haben (so hat es der erleuchtete Threaderöffner ja marktschreierisch angekündigt) werden wir wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2012 Lieber Martin, Ich wage mich mal als Prophet: Auf den wissenschaftlichen Gottesbeweis, dem auch Atheisten nichts entgegenzusetzten haben (so hat es der erleuchtete Threaderöffner ja marktschreierisch angekündigt) werden wir wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten können. Wie liefert man wissenschaftlich den Personbeweis eines Menschen? Nur indem sich die Person vorstellt u n d man ihr glaubt daß sie die vorgestellte Person ist. Gruß josef 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2012 Lieber Martin, Ich wage mich mal als Prophet: Auf den wissenschaftlichen Gottesbeweis, dem auch Atheisten nichts entgegenzusetzten haben (so hat es der erleuchtete Threaderöffner ja marktschreierisch angekündigt) werden wir wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten können. Wie liefert man wissenschaftlich den Personbeweis eines Menschen? Nur indem sich die Person vorstellt u n d man ihr glaubt daß sie die vorgestellte Person ist. Gruß josef Dann melde dich doch wieder, wenn du die Meldebescheinigung, Steuernummer, eine beglaubigte Kopie des Personalausweises, Fingerabdrücke, Blutgruppennachweis, ein Röntgenbild des Gebisses und das facebook Passwort von deinem Gott zusammen hast Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2012 Lieber Martin, Ich wage mich mal als Prophet: Auf den wissenschaftlichen Gottesbeweis, dem auch Atheisten nichts entgegenzusetzten haben (so hat es der erleuchtete Threaderöffner ja marktschreierisch angekündigt) werden wir wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten können. Wie liefert man wissenschaftlich den Personbeweis eines Menschen? Nur indem sich die Person vorstellt u n d man ihr glaubt daß sie die vorgestellte Person ist. Dann melde dich doch wieder, wenn du die Meldebescheinigung, Steuernummer, eine beglaubigte Kopie des Personalausweises, Fingerabdrücke, Blutgruppennachweis, ein Röntgenbild des Gebisses und das facebook Passwort von deinem Gott zusammen hast Du hast übersehen, daß alles was Du einforderst nichts als Zeugenaussagen sind die der Glaubwürdigkeit bedürfen. Du mußt glauben, daß Fingerabdrücke, Blutgruppennachweis, ein Röntgenbild des Gebisses dieser Person und nicht einer anderen gehören. Millionen und Milliarden Christen bezeugen seit 2000 Jahren JESU CHRISTI Wirken und Lehren. Dein Problem, wenn es Dir unglaubwürdig ist. Gruß josef 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 28. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2012 Lieber Martin, Ich wage mich mal als Prophet: Auf den wissenschaftlichen Gottesbeweis, dem auch Atheisten nichts entgegenzusetzten haben (so hat es der erleuchtete Threaderöffner ja marktschreierisch angekündigt) werden wir wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten können. Wie liefert man wissenschaftlich den Personbeweis eines Menschen? Nur indem sich die Person vorstellt u n d man ihr glaubt daß sie die vorgestellte Person ist. Dann melde dich doch wieder, wenn du die Meldebescheinigung, Steuernummer, eine beglaubigte Kopie des Personalausweises, Fingerabdrücke, Blutgruppennachweis, ein Röntgenbild des Gebisses und das facebook Passwort von deinem Gott zusammen hast Du hast übersehen, daß alles was Du einforderst nichts als Zeugenaussagen sind die der Glaubwürdigkeit bedürfen. Du mußt glauben, daß Fingerabdrücke, Blutgruppennachweis, ein Röntgenbild des Gebisses dieser Person und nicht einer anderen gehören. Millionen und Milliarden Christen bezeugen seit 2000 Jahren JESU CHRISTI Wirken und Lehren. Dein Problem, wenn es Dir unglaubwürdig ist. Gruß josef Deinen letzten Satz im ähnlichen Sinne nur mit dem Islam: Millionen und Milliarden Muslime bezeugen seit ihrer Gründung das Wirken und Lehren Allahs im Koran. Dein Problem, wenn es Dir unglaubwürdig ist. Wie kommt das bei Dir an? Bei mir klingt im Hintergrund die Wette Pascals an. Er folgerte ähnlich. Er ging nur von der Bibel aus und sagte, wer an die Bibel glaubt und stirbt, kann nichts verlieren und nur gewinnen. Aber neben der Bibel gibt es eben auch noch andere heilige Schriften und die Vertreter dieser schriften argumentieren ähnlich. Es gab und gibt Milliarden, denen das Geld ihr Gott ist, hat diese Weltmehrheit recht, weil sie an ihren Gott glaubt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 28. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2012 Lieber Martin, Ich wage mich mal als Prophet: Auf den wissenschaftlichen Gottesbeweis, dem auch Atheisten nichts entgegenzusetzten haben (so hat es der erleuchtete Threaderöffner ja marktschreierisch angekündigt) werden wir wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten können. Wie liefert man wissenschaftlich den Personbeweis eines Menschen? Nur indem sich die Person vorstellt u n d man ihr glaubt daß sie die vorgestellte Person ist. Dann melde dich doch wieder, wenn du die Meldebescheinigung, Steuernummer, eine beglaubigte Kopie des Personalausweises, Fingerabdrücke, Blutgruppennachweis, ein Röntgenbild des Gebisses und das facebook Passwort von deinem Gott zusammen hast Du hast übersehen, daß alles was Du einforderst nichts als Zeugenaussagen sind die der Glaubwürdigkeit bedürfen. Du mußt glauben, daß Fingerabdrücke, Blutgruppennachweis, ein Röntgenbild des Gebisses dieser Person und nicht einer anderen gehören. Millionen und Milliarden Christen bezeugen seit 2000 Jahren JESU CHRISTI Wirken und Lehren. Dein Problem, wenn es Dir unglaubwürdig ist. Gruß josef Du meinst all die vielen Christen, die sich gegenseitig die Köpfe einschlugen, bekämpften, Kriege führten, Menschen massakrierten, Menschen folterten und verbrannten, Menschen vertrieben, und das alles im Namen Jesu Christi. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 28. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2012 Lieber Gerhard, ... ... GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke. Wenn man Gott aber die Mythen der Bibel und der Koran-Inspiration zugestehen will, entsteht ein bösartiges aber nie ein beglückendes Gottesbild. Könnte Gott in Raum und Zeit wirken, wie die Wunder des ATs und das Dreieinigkeitsdogma indirekt behaupten, dann wäre dieser Gott der grösste Sünder überhaupt: Um uA. genau diesen Irrtum aufzuklären ist GOTT Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI: Johannes 14,9 ·9 JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus? Wer MICH sieht, der sieht den VATER! Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER? Das GOTTESbild des Alten Testamentes und des - bekanntlich vom Alten Testament abgeleiteten - Korans ist falsch. Hast Du an JESUS CHRISTUS was auszusetzen? GOTT der VATER hilft nicht, weil ER will daß der Mensch durch Gebrauch des Gewissens, der Vernunft und des Verstandes, mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES GOTTES lerne sich selbst - und seinen Mitmenschen - zu helfen. ...Genauso gut kann aber hinter dem Sein eben nur eine blindwirkende Materie/Energie sein. Energie ist auch eine Kraft. Aber nicht eine personifizierte... Nein. Materie/Energie gehorchen immer dem Ursache/Wirkungsprinzip - sie sind daher erschaffen vom unverursachten und unerschaffenen GOTT. Wer trotzdem - und irrigerweise - an Materie/Energie als Seinserschaffer glaubt, der glaubt eben an einen blindwirkenden gott. Gruß josef Deine Logik entspricht nicht meiner Logik. Wenn Gott in Jesus Fleisch geworden wäre, wie die Mythologie und daraus abgeleiteten Dogmenlehre behauptet, wäre Gott in Raum und Zeit gekommen. Und dieser Gott soll aus Wasser Wein gemacht haben (Johannes 2,1ff). Könnte ich aus Wasser Traubensaft machen, könnte ich damit den Welthunger beseitigen. Könnte ich es, würde ich meine Gabe sofort für alle Menschen einsetzen und nicht nur an einem Hochzeit. Jesus, hätte er das Weinwunder real gemacht, wäre für mich nicht anbetungswürdig. Das heisst: Ginge es hier nicht um menschliche Mythologie (Kerygma und Mythos, Bultmann) dann müsste ich Jesus verabscheuen. Du kannst natürlich glauben, dass Gott nicht erschaffen wurde und das Verursacherprinzip ist. Doch diesem Glauben steht meine Überlegung gegenüber: Wenn das Komplexe - Gott - keine Schöpfer benötigte, um erschaffen zu werden, benötigt das weniger Komplexe noch weniger einen erschaffenden Gott. Wenn eine Töpferin aus sich selbst geworden sein kann, dann können Töpfe auch aus sich selbst werden. Wir sind hier in einer Batt-Situation. Jedenfalls gibt unser Sein keinen Rückschluss auf ein Gottwesen ab. Dass aber alles Energie/Materie ist, wissen wir. Da alles Energie/Materie ist, könnte Gott in allem zu finden sein, wie es der Pantheismus lehrt. Die Logik aller Gott- und Göttergläubigen krankt, sobald sie ihre Sicht als absolut gesichertes Wissen hinstellen und davon ausgehend Einfluss auf alle Menschen nehmen wollen. Und gerade diese Einflussnehmen des Papstes, der Kardinäle, der Bischöfe, der Rabbis, der Imans, der Priester, der Religionslehrer usw. ist die überhebliche Arroganz gegen welche ich mich und andere verwehren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wanderin Geschrieben 28. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2012 Lieber Gerhard, ... ... GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke. Wenn man Gott aber die Mythen der Bibel und der Koran-Inspiration zugestehen will, entsteht ein bösartiges aber nie ein beglückendes Gottesbild. Könnte Gott in Raum und Zeit wirken, wie die Wunder des ATs und das Dreieinigkeitsdogma indirekt behaupten, dann wäre dieser Gott der grösste Sünder überhaupt: Um uA. genau diesen Irrtum aufzuklären ist GOTT Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI: Johannes 14,9 ·9 JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus? Wer MICH sieht, der sieht den VATER! Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER? Das GOTTESbild des Alten Testamentes und des - bekanntlich vom Alten Testament abgeleiteten - Korans ist falsch. Hast Du an JESUS CHRISTUS was auszusetzen? GOTT der VATER hilft nicht, weil ER will daß der Mensch durch Gebrauch des Gewissens, der Vernunft und des Verstandes, mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES GOTTES lerne sich selbst - und seinen Mitmenschen - zu helfen. ...Genauso gut kann aber hinter dem Sein eben nur eine blindwirkende Materie/Energie sein. Energie ist auch eine Kraft. Aber nicht eine personifizierte... Nein. Materie/Energie gehorchen immer dem Ursache/Wirkungsprinzip - sie sind daher erschaffen vom unverursachten und unerschaffenen GOTT. Wer trotzdem - und irrigerweise - an Materie/Energie als Seinserschaffer glaubt, der glaubt eben an einen blindwirkenden gott. Gruß josef Deine Logik entspricht nicht meiner Logik. Wenn Gott in Jesus Fleisch geworden wäre, wie die Mythologie und daraus abgeleiteten Dogmenlehre behauptet, wäre Gott in Raum und Zeit gekommen. Und dieser Gott soll aus Wasser Wein gemacht haben (Johannes 2,1ff). Könnte ich aus Wasser Traubensaft machen, könnte ich damit den Welthunger beseitigen. Könnte ich es, würde ich meine Gabe sofort für alle Menschen einsetzen und nicht nur an einem Hochzeit. Jesus, hätte er das Weinwunder real gemacht, wäre für mich nicht anbetungswürdig. Das heisst: Ginge es hier nicht um menschliche Mythologie (Kerygma und Mythos, Bultmann) dann müsste ich Jesus verabscheuen. Du kannst natürlich glauben, dass Gott nicht erschaffen wurde und das Verursacherprinzip ist. Doch diesem Glauben steht meine Überlegung gegenüber: Wenn das Komplexe - Gott - keine Schöpfer benötigte, um erschaffen zu werden, benötigt das weniger Komplexe noch weniger einen erschaffenden Gott. Wenn eine Töpferin aus sich selbst geworden sein kann, dann können Töpfe auch aus sich selbst werden. Wir sind hier in einer Batt-Situation. Jedenfalls gibt unser Sein keinen Rückschluss auf ein Gottwesen ab. Dass aber alles Energie/Materie ist, wissen wir. Da alles Energie/Materie ist, könnte Gott in allem zu finden sein, wie es der Pantheismus lehrt. Die Logik aller Gott- und Göttergläubigen krankt, sobald sie ihre Sicht als absolut gesichertes Wissen hinstellen und davon ausgehend Einfluss auf alle Menschen nehmen wollen. Und gerade diese Einflussnehmen des Papstes, der Kardinäle, der Bischöfe, der Rabbis, der Imans, der Priester, der Religionslehrer usw. ist die überhebliche Arroganz gegen welche ich mich und andere verwehren. Warum sollte Gott sich selbst erschaffen haben, da er doch immerwährend ist? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 28. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2012 Lieber Gerhard, ... ... GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke. Wenn man Gott aber die Mythen der Bibel und der Koran-Inspiration zugestehen will, entsteht ein bösartiges aber nie ein beglückendes Gottesbild. Könnte Gott in Raum und Zeit wirken, wie die Wunder des ATs und das Dreieinigkeitsdogma indirekt behaupten, dann wäre dieser Gott der grösste Sünder überhaupt: Um uA. genau diesen Irrtum aufzuklären ist GOTT Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI: Johannes 14,9 ·9 JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus? Wer MICH sieht, der sieht den VATER! Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER? Das GOTTESbild des Alten Testamentes und des - bekanntlich vom Alten Testament abgeleiteten - Korans ist falsch. Hast Du an JESUS CHRISTUS was auszusetzen? GOTT der VATER hilft nicht, weil ER will daß der Mensch durch Gebrauch des Gewissens, der Vernunft und des Verstandes, mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES GOTTES lerne sich selbst - und seinen Mitmenschen - zu helfen. ...Genauso gut kann aber hinter dem Sein eben nur eine blindwirkende Materie/Energie sein. Energie ist auch eine Kraft. Aber nicht eine personifizierte... Nein. Materie/Energie gehorchen immer dem Ursache/Wirkungsprinzip - sie sind daher erschaffen vom unverursachten und unerschaffenen GOTT. Wer trotzdem - und irrigerweise - an Materie/Energie als Seinserschaffer glaubt, der glaubt eben an einen blindwirkenden gott. Gruß josef Deine Logik entspricht nicht meiner Logik. Wenn Gott in Jesus Fleisch geworden wäre, wie die Mythologie und daraus abgeleiteten Dogmenlehre behauptet, wäre Gott in Raum und Zeit gekommen. Und dieser Gott soll aus Wasser Wein gemacht haben (Johannes 2,1ff). Könnte ich aus Wasser Traubensaft machen, könnte ich damit den Welthunger beseitigen. Könnte ich es, würde ich meine Gabe sofort für alle Menschen einsetzen und nicht nur an einem Hochzeit. Jesus, hätte er das Weinwunder real gemacht, wäre für mich nicht anbetungswürdig. Das heisst: Ginge es hier nicht um menschliche Mythologie (Kerygma und Mythos, Bultmann) dann müsste ich Jesus verabscheuen. Du kannst natürlich glauben, dass Gott nicht erschaffen wurde und das Verursacherprinzip ist. Doch diesem Glauben steht meine Überlegung gegenüber: Wenn das Komplexe - Gott - keine Schöpfer benötigte, um erschaffen zu werden, benötigt das weniger Komplexe noch weniger einen erschaffenden Gott. Wenn eine Töpferin aus sich selbst geworden sein kann, dann können Töpfe auch aus sich selbst werden. Wir sind hier in einer Batt-Situation. Jedenfalls gibt unser Sein keinen Rückschluss auf ein Gottwesen ab. Dass aber alles Energie/Materie ist, wissen wir. Da alles Energie/Materie ist, könnte Gott in allem zu finden sein, wie es der Pantheismus lehrt. Die Logik aller Gott- und Göttergläubigen krankt, sobald sie ihre Sicht als absolut gesichertes Wissen hinstellen und davon ausgehend Einfluss auf alle Menschen nehmen wollen. Und gerade diese Einflussnehmen des Papstes, der Kardinäle, der Bischöfe, der Rabbis, der Imans, der Priester, der Religionslehrer usw. ist die überhebliche Arroganz gegen welche ich mich und andere verwehren. Warum sollte Gott sich selbst erschaffen haben, da er doch immerwährend ist? Warum sollte Energie/Materie sich selbst erschaffen haben, da sie doch immerwährend ist? Dein Argument kann also genauso gut auf die Energie/Materie angewendet werden. Unser Sein benötigt keinen Schöpfer sowenig wie Gott keinen Schöpfer benötigt. Heissen diese Aussagen nun, dass Du oder ich recht haben? Weder noch. Wir sind in den letzten Fragen immer nur Gläubige dessen, was wir glauben wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 30. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2012 (bearbeitet) Lieber Gerhard, ... Millionen und Milliarden Christen bezeugen seit 2000 Jahren JESU CHRISTI Wirken und Lehren. Dein Problem, wenn es Dir unglaubwürdig ist. Deinen letzten Satz im ähnlichen Sinne nur mit dem Islam: Millionen und Milliarden Muslime bezeugen seit ihrer Gründung das Wirken und Lehren Allahs im Koran. Dein Problem, wenn es Dir unglaubwürdig ist. Es gab und gibt Milliarden, denen das Geld ihr Gott ist, hat diese Weltmehrheit recht, weil sie an ihren Gott glaubt? Beides wird der nachdenkliche GOTTsucher auf Wahrheitsgehalt prüfen. Und mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES GOTTES zum Schluß kommen daß nur JESU CHRISTI Wirken und Lehren, GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt zutreffend erklärt. Gruß josef bearbeitet 30. Juli 2012 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 30. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2012 Lieber Martin, ... Du meinst all die vielen Christen, die sich gegenseitig die Köpfe einschlugen, bekämpften, Kriege führten, Menschen massakrierten, Menschen folterten und verbrannten, Menschen vertrieben, und das alles im Namen Jesu Christi. Du machst einen methodisch schlimmen Denkfehler: Du mißachtest den jeweiligen Zeitgeist und seinen Einfluß auf die Vorfahren heutiger Christen. Deine Vorwürfe können heutigen Christen nicht gemacht werden. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Juli 2012 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2012 ... Du meinst all die vielen Christen, die sich gegenseitig die Köpfe einschlugen, bekämpften, Kriege führten, Menschen massakrierten, Menschen folterten und verbrannten, Menschen vertrieben, und das alles im Namen Jesu Christi. Du machst einen methodisch schlimmen Denkfehler: Du mißachtest den jeweiligen Zeitgeist und seinen Einfluß auf die Vorfahren heutiger Christen. Deine Vorwürfe können heutigen Christen nicht gemacht werden. Ich erinnere dich an den frommen Christen G. W. Busch und den Neu-Katholiken Tony Blair und ihren vollkommen unnötigen Irak-Krieg. Und was die vergangenen Christen betrifft, die rince meinte: zu diesen Zeiten war das Christentum der Zeitgeist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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