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Gibt es ein Leben nach dem Tod?


Wanderin

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Kann man hier im Forum eigentlich über Gott und ewiges Leben reden, ohne gleich mit dem Positivistenhammer eine auf den Kopf geknallt zu bekommen?

 

...

 

 

Ja, kann man. Man muss nur die richtige Fragen stellen und nicht die Diskussion damit anfangen, dass der Mond aus gruenen Kaese besteht.

 

DonGato.

Nein, kann man nicht. Ob man von gruenem Kaese erzählt oder nicht, selbst, wenn man schreibt, es sei nur eigene Überzeugung.

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Nein, kann man nicht. Ob man von gruenem Kaese erzählt oder nicht, selbst, wenn man schreibt, es sei nur eigene Überzeugung.

 

Warum kann ich mich dann mit Shubashi ueber das Thema unterhalten?

 

DonGato.

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Wenn 82% sagen, sie haben kein ausserkoerperliches Erlebnis gehabt, dann koennten entweder nur 18% der Menschen eine Seele haben oder ... Auf jeden Fall ist die Reporduzierbarkeit der Angelegenheit etwas gering.

Das ist keine Frage der Reproduzierbarkeit, sondern der Reinheit der Seele. Vor dem Tod aus dem Körper austreten kann man nur, wenn man eine bestimmte spirituelle Entwicklungsstufe erreicht hat. Nicht jedem Menschen sind Astrahlreisen möglich. Auch nicht jeder, der aus seinem Körper austreten kann, kann bis in die Paradiesebenen reisen. Das gelingt nur sehr wenigen Menschen.

 

Und welchen wissenschaflichen Beleg hast Du für die von mir gefetteten Behauptungen?

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Der eine schließt daraus, dass solche Vorstellungen ein Gebilde evolutionären Vorteils sind, die sich als nützlich erwieden haben.

Ja, nennt man "Evolution der Selbsttäuschung". "...the conventional view that natural selection favors nervous systems which produce ever more accurate images of the world must be a very naive view of mental evolution" (Trivers 2006) Und wie schon oben zitiert: "Neuere Forschungen zeigt, daß die Evolution in vielen Fällen systematische mentale Fehlrepräsentationen der Wirklichkeit hervorgebracht. ... Positive Illusionen, Verdrängungsmechanismen und wahnhafte Modelle der Wirklichkeit haben in vielen Fällen den Fortpflanzungserfolg unserer biologischen Vorfahren erhöht." (Vergl. Thomas Metzinger, Meditation und Wissenschaft)

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teilzeithippie

 

Das ist keine Frage der Reproduzierbarkeit, sondern der Reinheit der Seele. Vor dem Tod aus dem Körper austreten kann man nur, wenn man eine bestimmte spirituelle Entwicklungsstufe erreicht hat. Nicht jedem Menschen sind Astrahlreisen möglich. Auch nicht jeder, der aus seinem Körper austreten kann, kann bis in die Paradiesebenen reisen. Das gelingt nur sehr wenigen Menschen.

 

Das gelingt jedem, der sich entsprechende Substanzen einschmeißt.

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Wenn 82% sagen, sie haben kein ausserkoerperliches Erlebnis gehabt, dann koennten entweder nur 18% der Menschen eine Seele haben oder ... Auf jeden Fall ist die Reporduzierbarkeit der Angelegenheit etwas gering.

Das ist keine Frage der Reproduzierbarkeit, sondern der Reinheit der Seele. Vor dem Tod aus dem Körper austreten kann man nur, wenn man eine bestimmte spirituelle Entwicklungsstufe erreicht hat. Nicht jedem Menschen sind Astrahlreisen möglich. Auch nicht jeder, der aus seinem Körper austreten kann, kann bis in die Paradiesebenen reisen. Das gelingt nur sehr wenigen Menschen.

 

Und welchen wissenschaflichen Beleg hast Du für die von mir gefetteten Behauptungen?

Sowas weiss man natürlich, sobald man erleuchtet ist :D

 

SO, ich geh jetzt wieder mit meinen Elfen-Freunden spielen, die nur ich sehen kann, weil ihr alle ignorante Spinner seid.

bearbeitet von rince
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Wenn 82% sagen, sie haben kein ausserkoerperliches Erlebnis gehabt, dann koennten entweder nur 18% der Menschen eine Seele haben oder ... Auf jeden Fall ist die Reporduzierbarkeit der Angelegenheit etwas gering.

Das ist keine Frage der Reproduzierbarkeit, sondern der Reinheit der Seele. Vor dem Tod aus dem Körper austreten kann man nur, wenn man eine bestimmte spirituelle Entwicklungsstufe erreicht hat. Nicht jedem Menschen sind Astrahlreisen möglich. Auch nicht jeder, der aus seinem Körper austreten kann, kann bis in die Paradiesebenen reisen. Das gelingt nur sehr wenigen Menschen.

 

Und welchen wissenschaflichen Beleg hast Du für die von mir gefetteten Behauptungen?

Sowas weiss man natürlich, sobald man erleuchtet ist :D

 

SO, ich geh jetzt wieder mit meinen Elfen-Freunden spielen, die nur ich sehen kann, weil ihr alle ignorante Spinner seid.

 

Pass blos auf, Elfen sind eitel, egoistisch, gemein und völlig rücksichtslos gegenüber Empfindungen und Angelegenheiten anderer Leute!

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...

aber die Geschichte begeistert mich und daher WILL ich an sie glauben (nicht im Sinne von "empirisch-für-wahr" halten), weil sie meine Realität (und die Realität anderer Menschen) wandeln könnte.

 

Damit legst Du Dein Anliegen recht gut dar und gegen diese Betrachtungsweise der Welt werde ich mich auch nicht wenden. Du willst daran glauben, weil Dir die enthaltene Botschaft wichtig fuer Dein Leben ist. Du verwendest auch bewusst - ich hoffe, ich lese hier nicht wieder genauer als Du schreibst - den Realitaetsbegriff als Erweiterung des Wirklichkeitsbegriffes. Um diese elegante sprachliche Feinheit auch den vielleicht etwas unaufmerksameren Leser nahe zu legen: Die Gleichsetzung von Realitaet und Wirklichkeit ist problembehaftet. Wirklichkeit ist der Teil der Realitaet der unmittelbar wirkt = wechselwirken kann. Den Realitaetsbegriff kann man um Aspekte der Innenperspektive - zBsp. Qualia von Sinneseindruecken, Gedanken, Poppers Welt #3, etc. - erweitern, also Aspekete, bei denen man sich Gedanken machen muss, wie "Wirkung" zu verstehen ist. So betrachtet hast Du natuerlich recht - durch dieses fuer-wahr-halten aendert sich Deine Realitaet, voellig unabhaengig, ob dieses mit der objektiven Wirklichkeit etwas zu tun hat oder nicht.

 

Nur um diese sehr interesanten und diskussionswuerdigen Aspekte der Innenperspektive geht es leider in dieser Diskussion nicht. Hier werden obskure Verschwoeungstheorie konstruiert, von "eindeutigen Beweisen" die von der Wissenschaft "totgeschwiegen" werden ist die Rede oder ueber Reinheit der Seelen - die selbstverstaendlich nur ein geringer Teil der Menschen haben - wird hier von selbsternannten Erleuchteten spekuliert. Sind diese Spekulationen wirklich mit dem Christentum vereinbarlich?

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Schade, das fände ich nämlich eine interessante Diskussion. Ich bin mir nämlich auch gar nicht sicher, dass wir hier nur von individueller Weltsicht sprechen können, allein schon die Vorstellung des "Individuums" dürfte in keiner Weise identisch sein, mit dem was vor 2000 Jahren existierte. Wenn ich schon heute an der sauberen Trennung von individueller Realität und kollektiver Realität zweifle, so scheint mir das für die Zeit Christi noch zweifelhafter. Stattdessen diskutieren wir mit Vorliebe den langweiligen Fakt, dass Tote heute in der Regel nicht auferstehen - und setzen uns am gleichen Abend vor eine Folge von "Akte X" etc., wo narrativ völlig überzeugend immer noch das Gegenteil vertreten wird.

Also, was immer z.B. "Nah-Tod-Erlebnisse", "Out-of-body"-Erlebnisse mit uns veranstalten, sie sind sowohl Teil unseres kollektiven wie individuellen Bewusstseins. Von daher finde ich die tlw. übergroße Selbstsicherheit, mit der die "Heilsgewissheit" vertreten wird, wir würden alle der Gnade teilhaftig werden, nicht sehr viel anders als ein alter Toaster durchzuschmoren nicht überzeugender als die Idee, das "Jenseits" sei auch nicht anders als hier, nur ohne Internet.

 

Was ist für mich als Mensch also sinnvoller: einfach darauf zu hoffen, eine Art endgültiger Stromausfall würde schon alle Konten glattziehen oder weiterhin auf das Ende meines Lebens als einer "großen Passage" zuzusteuern? Das erstere mag vielen heute besser in den Kram passen, aber ist es wirklich "realistischer"?

bearbeitet von Shubashi
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Wenn das Transzendente dadurch definiert ist, dass es jenseits der Grenzen des Erfahrbaren liegt, kann es per definitionem nicht sinnlich erfahren werden.Das ist, wie wenn man sagen würde: "Ich höre das Unhörbare, sehe das Unsichtbare..."

Genau. Und dann ist Begriff Transzendenz sinnlos. Ich verwende ihn im gebräuchlichen Sinne.

Wikipedia: Transzendenz (von lateinisch transcendentia „das Übersteigen“) ist in der Philosophie und Theologie die Bezeichnung für die Eigenschaft, jenseits des Bereichs der sinnlichen Erfahrung und ihrer Gegenstände und von ihm unabhängig zu sein. Mit der in dem Begriff enthaltenen Vorstellung des „Übersteigens“ ist eine Überschreitung der endlichen Erfahrungswelt auf deren göttlichen Grund hin gemeint.

 

... das "Jenseits" sei auch nicht anders als hier, nur ohne Internet. Was ist für mich als Mensch also sinnvoller: einfach darauf zu hoffen, eine Art endgültiger Stromausfall würde schon alle Konten glattziehen oder weiterhin auf das Ende meines Lebens als einer "großen Passage" zuzusteuern? Das erstere mag vielen heute besser in den Kram passen, aber ist es wirklich "realistischer"?

Nein. Es ist nicht realistischer. Es gibt viele Dinge, die auf ein Weiterleben der Seele nach dem Tod hindeuten. Nicht zuletzt sagen es Jesus, Buddha und viele andere Erleuchtete. Sie konnten mit ihrer Seele aus dem Körper austreten und das Jenseits erkunden. Aus ihren Beschreibungen wissen wir viel über die jenseitige Welt. Ich habe die wichtigsten Erkenntnisse in einer Meditation zusammengefasst.

 

 

 

gekürzt, Grund: copyright

bearbeitet von gouvernante
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...

Was ist für mich als Mensch also sinnvoller: einfach darauf zu hoffen, eine Art endgültiger Stromausfall würde schon alle Konten glattziehen oder weiterhin auf das Ende meines Lebens als einer "großen Passage" zuzusteuern? Das erstere mag vielen heute besser in den Kram passen, aber ist es wirklich "realistischer"?

 

 

Es waere erst einmal fuer mich hilfreich, wenn Du mir erklaerst, worauf Du hinaus moechtest. Meine Sicht der Dinge ist so: Du bestehst aus ca. 1025 Atomen, die "voellig ohne Eigennutz miteinander kooperieren" und Dich erst ermoeglichen. Die meisten dieser Atome waren schon da, als noch nicht mal unsere Sonne gab und sie werden immer noch da sein, wenn unsere Sonne wieder verloschen ist. Die Atome, aus denen Du bestehst, existieren quasi ewig. Um eine rein physikalische Weiterexistenz Deiner Bestandteile geht es Dir also nicht. In der Erinnerung, durch vermittelten Gedanken und in viele anderen Dingen, die ich hier nicht weiter aufzaehlen werde, hinterlaesst jeder Mensche "Spuren im kollegtiven Bewusstsein". zBsp: Menschen haben von 4000 Jahren Gedanken aufgeschrieben, die wir heute noch lesen. Um einer Weiterexistenz Deines Geistes im kollegtiven Gedaechtnis/Bewusstsein geht es Dir somit wohl auch nicht. Was bleibt ist die Frage nach einer ganz individuellen Weiterexistenz (eines Teiles ?) Deiner Persoenlichkeit. Warum ist es fuer Dich wichtig, dass Du als Individuum (=> "individuelle Seele") weiterexistieren willst? Steckt dahinter wirklich mehr als nur der uns von der Natur eingeimpfte Ueberlebenswille?

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Dass unsere Atome ewig sind, ist eben auch eine "Wirklichkeit" und sind auch für mich eine schöne Metapher unserer individuellen Verknüpfung mit dem Mikrokosmos. Warum sollte ich also keinen Trost daraus schöpfen, vielleicht eines Tages Teil eines fernen Sterns oder auch nur eines kleinen Steins zu sein? Und genauso nett mag es sein, wenn irgendeiner meiner Gedanken in hundert Jahren zufällig einem anderen Menschen Trost vermittelt oder eine Einsicht?

Am wenigsten Bedeutung hätte dagegen allerdings die Fortexistenz meiner eher zufällig Persönlichkeit mit ihren Einbildungen.

Ich glaube es wäre eine verhängnisvolle Versuchung, darauf zu setzen, dass sie fortexistiert, ebenso wie es verhängnisvoll sein könnte, sich von ihrer Auflösung etwas zu versprechen.

Wenn ich das in christlichen Bildern ausdrücken darf: der auferstandene Christus bezeigt seinen Schülern und Welt gegenüber das gleiche Wohlwollen und die gleiche Liebe wie der Lebendige, aber eigentlich ist jede Abhängigkeit zwischen den beiden Welten verschwunden. Er steht völlig im Licht einer anderen Sonne.

Was wird also aus uns, wenn wir uns also völlig aus der Abhängigkeit von bestimmten Gedanken, Vorstellungen und selbst unserer Persönlichkeit lösen, ohne jede Unterscheidung, ob ich schaue, oder aber wahrgenommen werde, ob ich liebe, oder geliebt werde, ob ich bin, oder aber nicht bin.

 

Wie kann man also in diesem Augenblick sagen, das Leben endet? Ich habe es dann doch schon völlig, ganz und gar übergeben, und der Tod ist nur eine Bestätigung in der Zeit.

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Wenn das Transzendente dadurch definiert ist, dass es jenseits der Grenzen des Erfahrbaren liegt, kann es per definitionem nicht sinnlich erfahren werden.Das ist, wie wenn man sagen würde: "Ich höre das Unhörbare, sehe das Unsichtbare..."

Genau. Und dann ist Begriff Transzendenz sinnlos. Ich verwende ihn im gebräuchlichen Sinne.

Wikipedia: Transzendenz (von lateinisch transcendentia „das Übersteigen“) ist in der Philosophie und Theologie die Bezeichnung für die Eigenschaft, jenseits des Bereichs der sinnlichen Erfahrung und ihrer Gegenstände und von ihm unabhängig zu sein. Mit der in dem Begriff enthaltenen Vorstellung des „Übersteigens“ ist eine Überschreitung der endlichen Erfahrungswelt auf deren göttlichen Grund hin gemeint.

 

... das "Jenseits" sei auch nicht anders als hier, nur ohne Internet. Was ist für mich als Mensch also sinnvoller: einfach darauf zu hoffen, eine Art endgültiger Stromausfall würde schon alle Konten glattziehen oder weiterhin auf das Ende meines Lebens als einer "großen Passage" zuzusteuern? Das erstere mag vielen heute besser in den Kram passen, aber ist es wirklich "realistischer"?

Nein. Es ist nicht realistischer. Es gibt viele Dinge, die auf ein Weiterleben der Seele nach dem Tod hindeuten. Nicht zuletzt sagen es Jesus, Buddha und viele andere Erleuchtete. Sie konnten mit ihrer Seele aus dem Körper austreten und das Jenseits erkunden. Aus ihren Beschreibungen wissen wir viel über die jenseitige Welt. Ich habe die wichtigsten Erkenntnisse in einer Meditation zusammengefasst.

 

 

 

gekürzt, Grund: copyright

Was wurde da weggelassen? Ich bin neugierig geworden :blush:

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Paradies Meditation

 

***** gekürzt, copyright

Anmerkung: Ich besitze das Copyright an dem Text. Mystiker

Nachweis, bitte

bearbeitet von gouvernante
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Paradies Meditation

 

***** gekürzt, copyright

Anmerkung: Ich besitze das Copyright an dem Text. Mystiker

Nachweis, bitte

 

WAS FÜR EIN ESOTERISCHER SCHMARRN....ja ich schreie, denn das muss man einfach ganz laut sagen.

bearbeitet von Der Geist
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Christentum

Wikipedia: Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging. Ihre Anhänger werden Christen genannt, die Gesamtheit der Christen wird auch als die Christenheit bezeichnet. Nach traditioneller christlicher Vorstellung ist der Himmel ein Ort und Zustand vollendeter "Glückseligkeit", die in der unmittelbaren Anschauung Gottes und der damit verbundenen vollkommenen Gottesliebe seine Existenz hat. Dort wird jeder Erlöste, gemeinsam mit den anderen Gerechten, im ewigen Leben wohnen, in verherrlichter Gestalt, die wie die Sonne leuchtet (Mt 13,43 EU). Die himmlische Seligkeit dauere in alle Ewigkeit an. Jesus vergleicht den Lohn für die guten Werke mit Schätzen im Himmel, die unverlierbar sind. :„Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.“ (Mt 6,19–20 EU) Der Grad der himmlischen Seligkeit sei bei den einzelnen Seligen verschieden je nach Grad ihrer Verdienste. :D :D :D :D

 

Wikipedia: Das Christentum stellt das Jenseits als endzeitlich hereinbrechendes dar, an dessen Ende die volle Gemeinschaft mit Jesus Christus steht. Das Neue Testament beschreibt es jedoch eher zurückhaltend gleichnishaft und hält sich bei Details zurück. Das Christentum glaubt an die Auferstehung von den Toten. Die Seele wandert aus dem irdischen, verweslichen Körper in einen himmlischen, unverweslichen Körper. Es betont das (Jüngste) Gericht, dem eine Scheidung in Himmel und Hölle entspricht. Der Begriff der Hölle ist im Christentum umstritten. Vermittler in Gestalt von Engeln können zum Jenseits Kontakt herstellen. (...) Des Weiteren sind in christlicher Volksfrömmigkeit verschiedene bildhafte Vorstellungen vom Jenseits präsent. Das Jenseits beschreibt darin den Ort, welchen die Seele nach Eintreten des körperlichen Todes direkt erreicht. Das Diesseits, in dem der menschliche Körper mit der Seele lebt, ist demnach nur einer von drei Bereichen (Diesseits, Jenseits oder Himmelreich), in die der Mensch gelangen kann. Geläuterte Seelen werden demnach aus dem Jenseits von Engeln in das Himmelsreich weiter geleitet, die anderen Seelen bleiben solange im Jenseits, bis ihr seelischer Zustand für den Himmel weitergereift ist. Das Himmelreich stark hierarchisch strukturiert. Es gibt verschiedene Glücklichkeitsstufen, die auf die eigene Rückschau auf das irdische Leben und damit verbundene Reue zurückzuführen sind. Nach manchen Vorstellungen wird das Jenseits in zehn Sphären eingeteilt, welchen der Mensch je nach dem Reifegrad seiner Seele (in zehn Stufen von "gut" über "schlechter" bis zu "am schlechtesten") von Engeln zugeteilt wird. Im Jenseits wartet demnach die Seele darauf, in einem auf sie zugeschnittenen Körper wiedergeboren zu werden – sofern sie nicht so gut war bzw. zu Lebzeiten soviel Reife erreicht hatte, dass sie in das Himmelreich eingehen durfte. Wer in das Himmelreich eingehen darf, ist gerettet. Er hat an seinem Charakter zu seinen Lebzeiten auf Erden so fleißig und strebend gearbeitet, dass er es mit Gottes Hilfe geschafft hat, seine Seele mit Gott zu vereinigen. :winke::daumenhoch:

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Paradies Meditation

 

***** gekürzt, copyright

Anmerkung: Ich besitze das Copyright an dem Text. Mystiker

Nachweis, bitte

Ich bin der Autor der Paradiesmeditation. Ich habe sie sowohl auf meiner Homepage als auch in dem kostenlosen Ebook "Engel Orakel" unter dem Namen Nils Horn veröffentlicht. Das kann jeder überprüfen. Ansonsten erkläre ich eidesstattlich, dass der Text von mir stammt. Nils Horn

 

Paradiesmeditation

 

1. Körper = Wir konzentrieren uns auf unseren Körper und bringen dadurch unseren Geist zur Ruhe. Wir spüren in unsere Beine und Füße hinein. Wir lassen Licht um unsere Beine und Füße kreisen. Wir denken dabei das Wort "Licht" als Mantra. Wir lassen Licht um unsere Arme und Hände kreisen. Wir denken "Licht". Wir konzentrieren uns auf unseren Kopf, lassen Licht um unseren Kopf kreisen und denken das Mantra "Licht". Wir hüllen unseren ganzen Körper mit Licht ein und denken "Licht." Dann entspannen wir uns.

 

2. Energiewolke = Wir beginnen jetzt unseren Aufstieg in den Himmel. Zuerst gehen wir in die Astralwelt. Wir werden zu einer Seele. Wir visualisieren eine Wolke aus feinstofflicher Energie um unseren Körper herum. Wir sind diese Wolke. Wir konzentrieren uns auf die Wolke und nicht auf unseren Körper. Wir lassen unseren Körper los. Wir denken mehrmals das Mantra: "Ich bin eine Wolke. Ich bin eine Seele. Ich bin unabhängig von meinem Körper." Wir denken das Mantra so lange, bis wir uns als Wolke um unseren Körper herum fühlen.

 

3. Sterne = Wir visualisieren den ganzen Kosmos um uns herum voller Sterne. Unsere Seele kann überall hinreisen, wenn sie es will. Wir meditieren auf den Kosmos. Wir denken mehrmals das Mantra: "Sterne." Wir machen dabei große Kreise mit den Armen. Bis in uns das Gefühl des Einsseins mit dem Kosmos entsteht. Wir fühlen uns geborgen in der großen Ordnung des Kosmos.

 

4. Welt der positiven Seelen = Wir gelangen in die oberste Astralwelt, die hinter dem materiellen Kosmos liegt. Das ist die Welt der positiven Seelen. Wir werden in uns positiv. Wir überlegen uns die positiven Punkte in unserem Leben. Wir denken das Mantra: "Positiv in meinem Leben ist ..." Wir zählen so viele positive Dinge auf, bis unser Geist positiv wird.

 

5. Welt der glücklichen Seelen = Über der Welt der positiven Seelen liegt die Welt der glücklichen Seelen (Seligen). Wir sind jetzt im Paradies. Wir stellen uns vor, dass alle unsere Wünsche erfüllt werden. Welche Wünsche hast du? Werde dir aller deiner Wünsche bewusst. Erfülle sie dir oder lasse sie los. Definiere deinen Genugpunkt. Verlange nichts darüber hinaus. Gelange zur Zufriedenheit mit dir und deinem Leben: "Mein Weg der Zufriedenheit ist ..."

 

6. Welt der Heiligen = Über der Welt der glücklichen Menschen liegt die Welt der Heiligen (Erleuchteten). Wir visualisieren uns als Erleuchteter, Heiliger, Engel, Buddha oder Göttin der Liebe. Wir wünschen eine glückliche Welt. Wir bewegen segnend eine Hand und denken: "Ich sende Licht zu ... (zähle mehrere Menschen auf und hülle sie in Licht und Liebe ein). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."

 

7. Große Umwandlung = Wir bewegen weiter segnend unsere Hand. Wir füllen den ganzen Kosmos mit Liebe und Licht. Wir durchstrahlen auch alle Leidbereiche mit Licht. Wir senden allen leidenden Wesen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: "Ich sende Licht zu ..." Wir denken an die Probleme in unserem Leben und senden allen Problemen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: "Meine Probleme sind ... Ich sende ihnen Licht." Wir hüllen unsere Probleme so lange mit Licht ein, bis wir sie annehmen und in unser Leben integrieren können. Wir werden zu einem Meister des Lebens, der in allen Lebenssituationen im Licht bleiben kann.

 

8. Siebter Himmel = Wir kommen in den siebten Himmel. Wir visualisieren um uns herum eine Sonne aus starker Energie von Liebe und Glück. Wir denken das Mantra: "Om Sonne, Licht, Liebe, Frieden, Glück." Wir laden unsere Seele vollständig mit Licht und Glück auf. Wir ruhen einige Zeit in der Energie aus Licht, Liebe und Glück.

 

9. Gott (erleuchtete Meister) = Wir verbinden uns mit Gott (Allah) oder den erleuchteten Meistern (Buddha, Jesus, Mohammed, dem Yogaweisen Patanjali). Wir reiben die Handflächen vor dem Herzchakra und denken je nach persönlichem Glauben: "Lieber Gott" ("Allah", "Jesus Christus", "Buddha", "Om alle erleuchteten Meister"). Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg." Wir fühlen uns mit Gott oder den erleuchteten Meistern real verbunden. Wir spüren, wie mit dem Mantra die Energie Gottes (der erleuchteten Meister) in uns hineinfließt und uns erfüllt.

 

10. Zurückkommen = Wir bewegen die Füße. Wir strecken und räkeln uns. Wir sind wieder auf der Erde und in unserem Leben. Mit Optimismus voran. Geh auf deine Weise deinen Weg der Wahrheit und Liebe.

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Der Wunsch, ein Teil seiner selbst moege weiter existieren, ...

... ist nur zu verständlich. Eines, wenn nicht das Hauptproblem von uns Menschen ist die "explizite und bewußt erlebte Einsicht in die eigene Sterblichkeit." "Positive Illusionen, Verdrängungsmechanismen und wahnhafte Modelle der Wirklichkeit haben in vielen Fällen den Fortpflanzungserfolg unserer biologischen Vorfahren erhöht." (Vergl. Thomas Metzinger, Meditation und Wissenschaft) Systematische Endlichkeitsverleugnung ist daher nicht zufällig Inhalt der meisten Religionen. Aber das heißt ja nicht, daß es nicht auch andere Wege gibt, mit dem "beunruhigenden" Gedanken an die eigene Endlichkeit umzugehen, die weniger mit Verdrängung und Verleugnung und mehr mit Erkenntnis zu tun haben. ;)

 

Hm, Thomas Metzinger "okkupiert" natürlich die Traditionen der Spiritualität für sich und reduziert Religion in demagogischer Weise auf ein "Wahnsystem", dass der Spiritualität als einem Ausdruck "intellektueller Redlichkeit" entgegensteht.

Dem würde ich ein freihändig erinnertes Zitat eines Zen-Meisters entgegenstellen:

"Erleuchtung ohne Religion schadet nicht, sie ist aber auch nicht zu sehr viel nütze."

 

Man könnte Metzinger leichter folgen, wenn er zugestehen würde, dass all die meditativen Bewusstseinstechniken, die ihn heute so faszinieren eben das Ergebnis religiöser Tradition sind, über Jahrtausende entwickelt und mehr oder weniger treu überliefert.

Man könnte über diese "Okkupation" hinwegschauen, wenn man sich darauf verlassen könnte, dass die "Spiritualität" in den Händen ihrer "neuen Herren" in besseren Händen ist, aber woher wissen wir das? Wie funktioniert denn eine "ideologiefreie Form säkularisierter Selbsterfahrung", wenn sie z.B. als rein egozentrische Form der Selbstoptimierung gesehen wird? Gerade auch in den Meditationsschulen gab es immer die Gefahr der "bösen Mystik", die einfach nur den effizienten, von keinerlei Gewissensbissen gehemmten leistungsfähigen Größenwahn anstrebte.

Ich mag es, dass Metzinger "intellektuell redlich" den Wert der Spiritualität anerkennt, aber ich mag es überhaupt nicht, wenn er genau den Wurzelgrund dieser "Erkenntnisweise" gezielt denunziert und mit einem gewissen Ressentiment behauptet, der Meditationsuntericht wäre bei den Sportlehrern besser aufgehoben als bei den Religionslehrern. Dazu fehlt ihm mMn nach schlicht jede Qualifikation und ist so absurd wie die Forderung, ab sofort Evolutionslehre nur noch durch Theologen erteilen zu lassen. Da etabliert er selbst ein "adaptives Wahnsystem", um den eigenen Ideologieapparat mit attraktiven fremden Federn aufzupeppen!

(Damit will ich keineswegs die spirituellen Defizite oder gar ebenso vorzufindende Spiritualitätsfeindlichkeit oder heute leider auch verbreiteten Spiritualitätsanalphabetismus in den Kirchen entschuldigen.)

 

Was mir auch nicht passt, ist seine Arroganz, mit der Spiritualität als überwiegend intellektuelle Tätigkeit vereinnahmt wird, denn ihm fehlt die Barmherzigkeit und die Demut. Natürlich kann man in der Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit die vielen religiösen "Tröstungen" verdammen, aber was hat er denn stattdessen zu bieten? Ist Wissenschaftlichkeit ernsthaft ein glaubwürdiges Angebot an alle oder nur die Legitimation einer neuen Elite?

Mir scheint dass die "Volksfrömmigkeit" mit all ihren Sonderbarkeiten und Mut zum Kitsch immer noch das menschenfreundlichere Angebot darstellt, denn ernsthafte Spiritualität ist kein einfacher Weg, in dem es viele Formen der Eigen- und Fremdmotivation bedarf. Und warum soll man nicht auch einfachere Geschichten vom "Leben nach dem Tod" erzählen, wenn die "Endlichkeit" als Problem eines jeden Menschen ernstgenommen wird?

Die Kirche mag jede Menge Macken haben, aber die Bringschuld ist minimal im Vergleich zu den Defiziten einer Spiritualität a la Metzinger.

bearbeitet von Shubashi
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Hm, Thomas Metzinger "okkupiert" natürlich die Traditionen der Spiritualität für sich und reduziert Religion in demagogischer Weise auf ein "Wahnsystem", dass der Spiritualität als einem Ausdruck "intellektueller Redlichkeit" entgegensteht.

Dem würde ich ein freihändig erinnertes Zitat eines Zen-Meisters entgegenstellen:

"Erleuchtung ohne Religion schadet nicht, sie ist aber auch nicht zu sehr viel nütze."

[...]

Die Kirche mag jede Menge Macken haben, aber die Bringschuld ist minimal im Vergleich zu den Defiziten einer Spiritualität a la Metzinger.

Nun, Metzinger ist ein Philosoph, und wenn ich denen auch skeptisch gegenüberstehe, so war an seiner Argumentation wohl nichts auszusetzen. Meditiation ist eine Technik, in der jeder findet, was er mitbringt. An dem Begriff Spiritualität hänge ich nun wahrlich nicht, denke allerdings aber auch nicht, daß Religionen darauf ein Copyright haben. Das wesentliche Defizit der theistischen Religionen ist das "Fehlen" von Göttern, und die "Macke" beim Glauben an ein Leben nach dem Tode ist die simple Tatsache, daß es eben nur ein Glaube ist, dem man allzu deutlich ansieht, daß hier der Wunsch der Vater des Gedankens ist. Die Qualifikation Metzingers, über Meditation zu reden, scheint mir recht solide zu sein. Vergiß nicht, daß es mittlerweile eine ziemlich ausgeprägte säkulare Meditationspraxis gibt, und wenn ich das so sagen darf, einer der bekanntesten war Siddhartha Gautama selbst. Der Zen-Meister aus deinem Zitat stammte nicht zufällig aus dem Westen?

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Nein, kann man nicht. Ob man von gruenem Kaese erzählt oder nicht, selbst, wenn man schreibt, es sei nur eigene Überzeugung.

 

Warum kann ich mich dann mit Shubashi ueber das Thema unterhalten?

 

DonGato.

;) Unterhaltung an sich ist ja schon möglich. Aber bestimmte Argumente werden- von beiden Seiten- so sicher immer wieder vorkommen wie das Amen in der Kirche.

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Paradies Meditation

 

***** gekürzt, copyright

Anmerkung: Ich besitze das Copyright an dem Text. Mystiker

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Ich bin der Autor der Paradiesmeditation. Ich habe sie sowohl auf meiner Homepage als auch in dem kostenlosen Ebook "Engel Orakel" unter dem Namen Nils Horn veröffentlicht. Das kann jeder überprüfen. Ansonsten erkläre ich eidesstattlich, dass der Text von mir stammt. Nils Horn

 

Paradiesmeditation

 

1. Körper = Wir konzentrieren uns auf unseren Körper und bringen dadurch unseren Geist zur Ruhe. Wir spüren in unsere Beine und Füße hinein. Wir lassen Licht um unsere Beine und Füße kreisen. Wir denken dabei das Wort "Licht" als Mantra. Wir lassen Licht um unsere Arme und Hände kreisen. Wir denken "Licht". Wir konzentrieren uns auf unseren Kopf, lassen Licht um unseren Kopf kreisen und denken das Mantra "Licht". Wir hüllen unseren ganzen Körper mit Licht ein und denken "Licht." Dann entspannen wir uns.

 

2. Energiewolke = Wir beginnen jetzt unseren Aufstieg in den Himmel. Zuerst gehen wir in die Astralwelt. Wir werden zu einer Seele. Wir visualisieren eine Wolke aus feinstofflicher Energie um unseren Körper herum. Wir sind diese Wolke. Wir konzentrieren uns auf die Wolke und nicht auf unseren Körper. Wir lassen unseren Körper los. Wir denken mehrmals das Mantra: "Ich bin eine Wolke. Ich bin eine Seele. Ich bin unabhängig von meinem Körper." Wir denken das Mantra so lange, bis wir uns als Wolke um unseren Körper herum fühlen.

 

3. Sterne = Wir visualisieren den ganzen Kosmos um uns herum voller Sterne. Unsere Seele kann überall hinreisen, wenn sie es will. Wir meditieren auf den Kosmos. Wir denken mehrmals das Mantra: "Sterne." Wir machen dabei große Kreise mit den Armen. Bis in uns das Gefühl des Einsseins mit dem Kosmos entsteht. Wir fühlen uns geborgen in der großen Ordnung des Kosmos.

 

4. Welt der positiven Seelen = Wir gelangen in die oberste Astralwelt, die hinter dem materiellen Kosmos liegt. Das ist die Welt der positiven Seelen. Wir werden in uns positiv. Wir überlegen uns die positiven Punkte in unserem Leben. Wir denken das Mantra: "Positiv in meinem Leben ist ..." Wir zählen so viele positive Dinge auf, bis unser Geist positiv wird.

 

5. Welt der glücklichen Seelen = Über der Welt der positiven Seelen liegt die Welt der glücklichen Seelen (Seligen). Wir sind jetzt im Paradies. Wir stellen uns vor, dass alle unsere Wünsche erfüllt werden. Welche Wünsche hast du? Werde dir aller deiner Wünsche bewusst. Erfülle sie dir oder lasse sie los. Definiere deinen Genugpunkt. Verlange nichts darüber hinaus. Gelange zur Zufriedenheit mit dir und deinem Leben: "Mein Weg der Zufriedenheit ist ..."

 

6. Welt der Heiligen = Über der Welt der glücklichen Menschen liegt die Welt der Heiligen (Erleuchteten). Wir visualisieren uns als Erleuchteter, Heiliger, Engel, Buddha oder Göttin der Liebe. Wir wünschen eine glückliche Welt. Wir bewegen segnend eine Hand und denken: "Ich sende Licht zu ... (zähle mehrere Menschen auf und hülle sie in Licht und Liebe ein). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."

 

7. Große Umwandlung = Wir bewegen weiter segnend unsere Hand. Wir füllen den ganzen Kosmos mit Liebe und Licht. Wir durchstrahlen auch alle Leidbereiche mit Licht. Wir senden allen leidenden Wesen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: "Ich sende Licht zu ..." Wir denken an die Probleme in unserem Leben und senden allen Problemen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: "Meine Probleme sind ... Ich sende ihnen Licht." Wir hüllen unsere Probleme so lange mit Licht ein, bis wir sie annehmen und in unser Leben integrieren können. Wir werden zu einem Meister des Lebens, der in allen Lebenssituationen im Licht bleiben kann.

 

8. Siebter Himmel = Wir kommen in den siebten Himmel. Wir visualisieren um uns herum eine Sonne aus starker Energie von Liebe und Glück. Wir denken das Mantra: "Om Sonne, Licht, Liebe, Frieden, Glück." Wir laden unsere Seele vollständig mit Licht und Glück auf. Wir ruhen einige Zeit in der Energie aus Licht, Liebe und Glück.

 

9. Gott (erleuchtete Meister) = Wir verbinden uns mit Gott (Allah) oder den erleuchteten Meistern (Buddha, Jesus, Mohammed, dem Yogaweisen Patanjali). Wir reiben die Handflächen vor dem Herzchakra und denken je nach persönlichem Glauben: "Lieber Gott" ("Allah", "Jesus Christus", "Buddha", "Om alle erleuchteten Meister"). Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg." Wir fühlen uns mit Gott oder den erleuchteten Meistern real verbunden. Wir spüren, wie mit dem Mantra die Energie Gottes (der erleuchteten Meister) in uns hineinfließt und uns erfüllt.

 

10. Zurückkommen = Wir bewegen die Füße. Wir strecken und räkeln uns. Wir sind wieder auf der Erde und in unserem Leben. Mit Optimismus voran. Geh auf deine Weise deinen Weg der Wahrheit und Liebe.

Ist das der Text, der gekürzt worden war? Nun ja... das mag ja vielleicht eine ganz gute Meditation sein, die auf Dauer möglicherweise weiter führt. Es hört sich aber ziemlich Yogi-mäßig an und ist sicher nicht für Jeden geeignet. Wenn ich meditiere, lasse ich einfach alles zur Ruhe kommen und die Gedanken lasse ich kommen und gehen, bis ich dann vollkommen "in mir" bin. Dann lasse ich geschehen, was will. Das alles natürlich, nachdem ich Gott um Schutz und Beistand gebeten habe.

Liebe Grüße von der Wanderin :winke:

bearbeitet von Wanderin
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Ich habe vor kurzem das Buch "Zeugnis des Lichts" von Helen Greaves gelesen. Das, was ich las, war stimmig mit meinen eigenen Erfahrungen und Gedanken. Nach dem Lesen der Biografien im Schlussteil des Buches war ich restlos überzeugt und selbst mein atheistischer Freund, der das Buch anschließend las, ist nachdenklicher geworden. Darum bin ich auch auf die Idee gekommen, das Thema mal zur Diskussion zu stellen. :)

http://www.pyramide-buchhandlung.de/pages/empfehlungen/zeugnis-des-lichts.php

Leseprobe PDF : http://www.rowohlt.de/fm/131/Greaves_Zeugnis.pdf

bearbeitet von Wanderin
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Hm, Thomas Metzinger "okkupiert" natürlich die Traditionen der Spiritualität für sich und reduziert Religion in demagogischer Weise auf ein "Wahnsystem", dass der Spiritualität als einem Ausdruck "intellektueller Redlichkeit" entgegensteht.

Dem würde ich ein freihändig erinnertes Zitat eines Zen-Meisters entgegenstellen:

"Erleuchtung ohne Religion schadet nicht, sie ist aber auch nicht zu sehr viel nütze."

[...]

Die Kirche mag jede Menge Macken haben, aber die Bringschuld ist minimal im Vergleich zu den Defiziten einer Spiritualität a la Metzinger.

Nun, Metzinger ist ein Philosoph, und wenn ich denen auch skeptisch gegenüberstehe, so war an seiner Argumentation wohl nichts auszusetzen. Meditiation ist eine Technik, in der jeder findet, was er mitbringt. An dem Begriff Spiritualität hänge ich nun wahrlich nicht, denke allerdings aber auch nicht, daß Religionen darauf ein Copyright haben. Das wesentliche Defizit der theistischen Religionen ist das "Fehlen" von Göttern, und die "Macke" beim Glauben an ein Leben nach dem Tode ist die simple Tatsache, daß es eben nur ein Glaube ist, dem man allzu deutlich ansieht, daß hier der Wunsch der Vater des Gedankens ist. Die Qualifikation Metzingers, über Meditation zu reden, scheint mir recht solide zu sein. Vergiß nicht, daß es mittlerweile eine ziemlich ausgeprägte säkulare Meditationspraxis gibt, und wenn ich das so sagen darf, einer der bekanntesten war Siddhartha Gautama selbst. Der Zen-Meister aus deinem Zitat stammte nicht zufällig aus dem Westen?

 

Na ja, Buddhismus als "säkulare Praxis" zu betrachten, ist wohl tatsächlich eine westliche Idee, die zudem kaum die herrschende Meinung der Religionswissenschaften sein dürfte. Dementsprechend stammt das Zitat auch von einem japanischen Zen-Meister, ich habe es bei Enomiya-Lasalle gelesen.

 

Metzinger praktiziert seit einiger Zeit selbst Meditation, ich weiss nicht genau bei wem, welcher Stil. Machen übrigens auch andere "Neuro-Philosophen", wie Susan Blackmore, die ebenfalls gerne mal anti-religiös austeilt, aber von mir auch geschätzt wird und einigen "Zen-Geist" zu vermitteln weiss.

Nur: die ganze Ausbildung von Meditationslehrern ist ein äusserst komplexes und langwieriges Verfahren, dass Jahrzehnte in Anspruch nimmt, zumindest in den verschiedenen Zen-Schulen. Es gibt da inzwischen auch einiges an empirischer Forschung, aber inwieweit soll das Befähigen einen guten von einem schlechten Lehrer zu unterscheiden?

Seriöserweise sollte man die ganze Ausbildung zu einer traditionellen Lehrbefähigung durchlaufen haben, um da einigermaßen urteilen zu können.

Ansonsten bietet fast jede Volkshochschule Yoga und autogenes Training an, wenn es unbedingt säkular sein soll.

 

Mich ärgert einfach, wie Leute ein paar Jahre in eine Praxis reinschnuppern nund danach behaupten, sie könnten alles besser beurteilen, als die Leute, die die Sache entwickelt haben und ohne deren Anleitung sie keinen Meter weit gekommen wären.

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Na ja, Buddhismus als "säkulare Praxis" zu betrachten, ist wohl tatsächlich eine westliche Idee, die zudem kaum die herrschende Meinung der Religionswissenschaften sein dürfte. Dementsprechend stammt das Zitat auch von einem japanischen Zen-Meister, ich habe es bei Enomiya-Lasalle gelesen.

Der ein Jesuit war, und geboren in Westfalen, und das Christentum hat mit dem Buddhismus eigentlich auch soviel zu tun wie die Kuh mit dem Klavierspiel.

 

Mich ärgert einfach, wie Leute ein paar Jahre in eine Praxis reinschnuppern nund danach behaupten, sie könnten alles besser beurteilen, als die Leute, die die Sache entwickelt haben und ohne deren Anleitung sie keinen Meter weit gekommen wären.

Das solltest du nicht mir sagen. Ich bin kein Buddhist. Oder regst du dich nur auf, weil Säkulare sich Techniken bedienen, die du für ausschließlich religiös hältst? Ich komme aus der Richtung des Autogenen Trainings, und auch das beruht zum Teil auf Ideen, die aus dem Yoga kommen, das es nun auch wieder als in unterschiedlichen Varianten gibt, von Sportübungen bis hin zu rein geistigen Übungen. Ähnlich ist es mit dem Buddhismus. Es gibt ihn als farbenprächtige Volksreligion und als strenge Askese, auf der einen Seite das Mitgefühl gegenüber allen Geschöpfen, und dann die Kampftradition der japanischen Zen-Mönche und der Samurai. Wie auch immer: Meditation ist mittlerweile ein fester Bestandteil des säkularen Lebensstils. Es wird dort sicherlich anders interpretiert als von Religiösen, aber das sollte dich nicht wundern.

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