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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Mal unabhängig von der Frage, wer jetzt genau etwas schuld ist - wann nehmen sich die Kollegen denn mal die Zeit, die Kirse zu managen, anstatt wie kleine Kinder immer nur richtigzustellen.

 

Im Grunde ist es total egal, wer etwas wie sehen sollte und wer wann und wie schuld war.

 

Ich würde den ganzen Pressescheiß auf das notwendigste beschränken und anpacken.

das können die nicht - aus Sicht von GeLuMü gibt es keine Krise, sondern eine Kampagne gegen Bischof und Kirche:

 

"Auch durch die Anfeindungen der zurückliegenden Wochen die sowohl der Kirche Gottes als auch der Person des Bischofs entgegengebracht wurden, dürfe man sich nicht beirren lassen, selbst wenn gezielt versucht würde, die Kirche durch Kampagnen unglaubwürdig machen zu wollen und zu zerstören. Die Heilige Kirche jedoch stünde auf einem festen Fundament, dass sich von den „Entfremdungen dieser Welt“ nicht erschüttern ließe. "

 

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2816

 

und ich fürchte, der glaubt das auch noch, was er da sagt.

 

Wenn man keine Krise sieht, kann man auch keine Krise managen.

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Trärä - jetzt haben wir 100 Seiten voll! Was könnten wir nicht alles konstruktives tun, wenn uns dieser Mann nicht ständig so beschäftigen würde.

 

Biermösl-Blasn: Ich bin mal gespannt, ob er dagegen mit einstweiligen Verfügungen versucht vorzugehen.

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Mal unabhängig von der Frage, wer jetzt genau etwas schuld ist - wann nehmen sich die Kollegen denn mal die Zeit, die Kirse zu managen, anstatt wie kleine Kinder immer nur richtigzustellen.

 

Im Grunde ist es total egal, wer etwas wie sehen sollte und wer wann und wie schuld war.

 

Ich würde den ganzen Pressescheiß auf das notwendigste beschränken und anpacken.

das können die nicht - aus Sicht von GeLuMü gibt es keine Krise, sondern eine Kampagne gegen Bischof und Kirche:

 

"Auch durch die Anfeindungen der zurückliegenden Wochen die sowohl der Kirche Gottes als auch der Person des Bischofs entgegengebracht wurden, dürfe man sich nicht beirren lassen, selbst wenn gezielt versucht würde, die Kirche durch Kampagnen unglaubwürdig machen zu wollen und zu zerstören. Die Heilige Kirche jedoch stünde auf einem festen Fundament, dass sich von den „Entfremdungen dieser Welt“ nicht erschüttern ließe. "

 

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2816

 

und ich fürchte, der glaubt das auch noch, was er da sagt.

 

Wenn man keine Krise sieht, kann man auch keine Krise managen.

 

Was mich total nervt ist dieses Fingerpointing: ich tu nix, weil die Anderen so blöd sind.

 

Aber vermutlich hast Du recht: wer kiritisiert, ist ein Gegner.

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Ich finde diesen Absatz ganz besonders hübsch:

 

Weiter schreibt Neumaier: „Die Öffentlichkeitsarbeit des Bistums erinnert an die

Verlautbarungspolitik des DDR-Regimes: Unangenehme Details werden verschwiegen, alles

andere wird zum Ruhme des Bischofs hochgejubelt“.

Ein Vergleich mit dem DDR-Regimes, welches über Jahrzehnte hinweg Menschenrechte und

gläubige Christen mit den Füßen getreten hat, ist infam und entbehrt jegliches Niveaus.

Gleichzeitig ist der Vorwurf des „Verschweigens“ ungerechtfertigt. Das Bischöfliche Ordinariat

stand zu jedem Zeitpunkt Rede und Antwort zu den Vorwürfen. Ein offener Umgang mit der

Öffentlichkeit und der Justiz zur lückenlosen Aufklärung aller Vorwürfe war stets das Bestrebendes Bischöflichen Ordinariates.

 

:angry:

 

Ein getroffenes Huhn beim Gackern, sag ich da nur.

Aber sehr hübsch ist auch der Wille zur lückenlosen Aufklärung.

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es wird immer noch toller. Das Bistum entschuldigt sich erstmalig. Aber haltet Euch alle fest: Nicht etwa Bischof, nicht etwa der Generalvikar oder der Personalreferent. NEIN, der Priesterrat stellt fest, dass sich die Priester der Diözese dafür entschuldigen, dass einer von Ihnen - sollte das alles bestätigt werden - das Vertrauen der beiden Gemeinden und des Bischofs auf bitterste enttäuscht hat.

 

Das schlägt dem Fass den Boden aus.

 

Quelle : Bistumsseite

bearbeitet von kurwenal56
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Trärä - jetzt haben wir 100 Seiten voll! Was könnten wir nicht alles konstruktives tun, wenn uns dieser Mann nicht ständig so beschäftigen würde.

 

Biermösl-Blasn: Ich bin mal gespannt, ob er dagegen mit einstweiligen Verfügungen versucht vorzugehen.

oder es kommt wieder eine "Richtigstellung" - vielleicht in der Art:

es wird in diesem Lied behauptet, der Teufel habe eine Großmutter. Richtig ist: der Teufel hat keine Großmutter.

Es wird außerdem behauptet, Bischof Müller sei schon in der Hölle. Richtig ist: er ist noch nicht dort ...

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Ach ja... es ist immer wieder schön, wenn man nach einem langen, harten Tag was zu lachen hat...

 

Gleichzeitig stellt der Priesterrat auf seiner Tagung fest, dass eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Fakten und deren medialer Darstellung in der Öffentlichkeit besteht. Die Bistumsleitung hatte sich immer um Transparenz in diesem Fall bemüht.

 

Die "Fakten und die mediale Darstellung in der Öffentlichkeit"...

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Die Bistumsleitung hatte sich immer um Transparenz in diesem Fall bemüht.
Das kennt man doch aus der "Zeugnissprache":

"Er hatte sich immer bemüht, die ihm übertragenen Aufgaben zu erfüllen"

:angry:

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Die Bistumsleitung hatte sich immer um Transparenz in diesem Fall bemüht.
Das kennt man doch aus der "Zeugnissprache":

"Er hatte sich immer bemüht, die ihm übertragenen Aufgaben zu erfüllen"

:angry:

 

Jaaahaa! Und auch von Transparenz gibt es unterschiedlich Begrifflichkeiten.... und Durchsichtigkeiten... nicht jede Transparenz ist auch durchsichtig.

 

Die Regensburger schon....

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es wird immer noch toller. Das Bistum entschuldigt sich erstmalig. Aber haltet Euch alle fest: Nicht etwa Bischof, nicht etwa der Generalvikar oder der Personalreferent. NEIN, der Priesterrat stellt fest, dass sich die Priester der Diözese dafür entschuldigen, dass einer von Ihnen - sollte das alles bestätigt werden - das Vertrauen der beiden Gemeinden und des Bischofs auf bitterste enttäuscht hat.

 

Das schlägt dem Fass den Boden aus.

 

Quelle : Bistumsseite

Find ich an sich bemerkenswert und richtig, was der Priesterrat da macht.

Nur:Wäre das nicht eine schöne Gelegenheit für den Bischof gewesen, sich dieser Entschuldigung anzuschließen? Leider eine Chance vertan! :angry:

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es wird immer noch toller. Das Bistum entschuldigt sich erstmalig. Aber haltet Euch alle fest: Nicht etwa Bischof, nicht etwa der Generalvikar oder der Personalreferent. NEIN, der Priesterrat stellt fest, dass sich die Priester der Diözese dafür entschuldigen, dass einer von Ihnen - sollte das alles bestätigt werden - das Vertrauen der beiden Gemeinden und des Bischofs auf bitterste enttäuscht hat.

 

Das schlägt dem Fass den Boden aus.

 

Quelle : Bistumsseite

Find ich an sich bemerkenswert und richtig, was der Priesterrat da macht.

Nur:Wäre das nicht eine schöne Gelegenheit für den Bischof gewesen, sich dieser Entschuldigung anzuschließen? Leider eine Chance vertan! :angry:

 

wieso sollte sich der bischof an einer entschuldigung der priester, daß einer aus iherer mitte sein vertrauen mißbraucht haben könnte, beteiligen. soll er sich bei sich selber entschuldigen?

 

aus dem verlinkten text:

"Sollten sich die schlimmen Vorwürfe gegen den damaligen Pfarradministrator Peter K. bestätigen, entschuldigen sich die Priester dafür, dass einer aus ihrer Mitte das Vertrauen der beiden Gemeinden und des Bischofs aufs Bitterste enttäuscht hat."

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"Sollten sich die schlimmen Vorwürfe gegen den damaligen Pfarradministrator Peter K. bestätigen, entschuldigen sich die Priester dafür, dass einer aus ihrer Mitte das Vertrauen der beiden Gemeinden und des Bischofs aufs Bitterste enttäuscht hat."

Womit natürlich mal wieder die Frage gestellt werden müsste, inwiefern der Bischof K. vertraut hat, wenn er ihn angeblich gar nicht kannte und auch nicht eingesetzt hat.

Nur so...

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wieso sollte sich der bischof an einer entschuldigung der priester, daß einer aus iherer mitte sein vertrauen mißbraucht haben könnte, beteiligen. soll er sich bei sich selber entschuldigen?

 

Dieses Maßnahme des Bischofs/seines Umfelds ist ja schlichtweg absurd. Das kommt doch nicht aus der Mitte der Priester, auf welchen Stern lebt ihr? Das wird denen vorgeben.

 

Ich erkläre es mal anders: Boris Becker hinterzieht Steuern. Dabei wird er vom Tennispräsidenten unterstützt. Daraufhin entschuldigen sich alle Tennisspieler beim Tennispräsidenten, dass einer aus Ihrer Mitte, wenn sich der Vorwurf der Steuerbehörde bestätigt, das Vertrauen des Präsidenten aufs Bitterste enttäuscht hat.

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Auch wenn ich schon (zu) oft auf die Schnauze gefallen bin in meinem Glauben an das Gute im Menschen, hier glaube ich, dass der Priesterrat nicht vom Bischof ferngesteuert war.

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Franciscus non papa

ich sehe da sogar einen dezenten vorwurf des priesterrates an einen zur entschuldigung unfähigen bischof.

 

fehler verbessert....

bearbeitet von Oestemer
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Auch wenn ich schon (zu) oft auf die Schnauze gefallen bin in meinem Glauben an das Gute im Menschen, hier glaube ich, dass der Priesterrat nicht vom Bischof ferngesteuert war.

 

nein sicher nicht von fern, er war mitten unter ihnen. Der Bischof ist der Vorsitzende des Priesterrats (-> siehe Kirchenrecht)

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ich sehe da sogar einen dezenten vorwurf des priesterrates an einen zur entschuldigung unfähigen bischof.

 

fehler verbessert....

Garnicht schlecht, "wenn du Bischof dazu nicht in der Lage bist, dann versuchen wir wenigstens, diese Scharte auszuwetzen". Ob das GeLuMü kapieren würde, sollten das einige wirklich so gedacht haben? Ich glaube nicht, denn auch ich bin fest davon überzeugt, daß den Priestern im Priesterrat die Erklärung vorgelegt worden ist und die werden alle laut applaudiert haben - oder wenigstens nichts dagegen gesagt haben - und schon garnicht eigene Formulierungen versucht haben - wahrscheinlich den Mund überhaupt nicht aufgemacht haben, ... Wer sollte auch: Domkapitel (eingeschüchtert), Regionaldekane (weit weg vom Schuß), Dekane (eh alles egal, weil sich viele sowieso nichts scheren um "Regensburg") und sonstige, die vielleicht doch noch auf eine Beförderung von GeLuMü's Gnaden hoffen.

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Franciscus non papa

ich hoffe doch sehr, dass im klerus von regensburg ein paar gerechte sind.

 

dass gelumü nichts kapiert ist ja offensichtlich. mittlerweile trau ich ihm noch nicht mal zu, einen kreis in den schnee zu pinkeln...

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mittlerweile trau ich ihm noch nicht mal zu, einen kreis in den schnee zu pinkeln...

 

Ja wenn das so ist, muß er natürlich sofort zurücktreten. Grüße, KAM

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Find ich an sich bemerkenswert und richtig, was der Priesterrat da macht.

Nur:Wäre das nicht eine schöne Gelegenheit für den Bischof gewesen, sich dieser Entschuldigung anzuschließen? Leider eine Chance vertan! :angry:

 

wieso sollte sich der bischof an einer entschuldigung der priester, daß einer aus iherer mitte sein vertrauen mißbraucht haben könnte, beteiligen. soll er sich bei sich selber entschuldigen?

 

aus dem verlinkten text:

"Sollten sich die schlimmen Vorwürfe gegen den damaligen Pfarradministrator Peter K. bestätigen, entschuldigen sich die Priester dafür, dass einer aus ihrer Mitte das Vertrauen der beiden Gemeinden und des Bischofs aufs Bitterste enttäuscht hat."

In der Tat hätte bei einer gemeinsamen Entschuldigung der TExt etwas geändert werden müssen.
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Franciscus non papa

klar, und eine umformulierung des textes hätte einen gewissen herrn müller mit sicherheit überfordert, germanistisch, moralisch, psychologisch usw.

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