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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Wer wirklich Antworten auf seine Fragen sucht der wird diese hier in ausführlicher Form finden.

 

Peter K. war während der Bewährungszeit (Juli 2000 bis Juli 2003) als Kategorialseelsorger im Altenheim in Sünching eingesetzt. Während der Bewährungszeit gab es seitens des Bischöflichen Ordinariats keinerlei Beauftragung zur Seelsorgsarbeit oder speziell in der Jugendarbeit für Peter K. in den Pfarreien Riekofen und Schönach. Es waren dem damaligen Personalreferenten nur liturgische Aushilfstätigkeiten von Peter K. in den betreffenden Pfarreien bekannt und wurden auf Grund der regelmäßigen Rücksprache mit dem Therapeuten geduldet.

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2826

 

Ältester ausser Peter K. haben vor allem die Bischofskritiker Mist gebaut, es wird doch immer deutlicher das die Entscheidungen in der Bewährungszeit von Peter K. (Juli 2000 bis Juli 2003) vor den Episkopat von Bischof Gerhard Ludwig Müller getroffen wurden.

 

Ich hoffe, daß Du und die betroffenen Medien alle spekulativen Aussagen kritisch reflektiert, eure Fehler eingesteht und eure Beurteilung der Sachlage grundlegend ändert. Wie das halt eines Christen gute Pflicht ist.

 

Leider beantwortet das noch immer nicht meine Fragen:

 

 

- Wer hat Peter K. nach Riekofen geschickt (oder eingeladen, oder geduldet, dass er dort war)?

- Wer hat wann gewußt, dass Peter K. in Riekofen gegen seine Bewährungsauflagen (kein Umgang mit Kindern und Jugendlichen) verstößt?

- Wie kommt es, dass der Bischof (das Ordinariat) die Beliebtheit von Peter K. in der Gemeinde als Entscheidungshilfe für seinen Einsetzung als Pfarradministrator nimmt, obwohl er doch gar nicht gewußt hat, dass dieser in Riekofen war?

- Kommt es in Regensburg öfter mal vor, dass die Priester ohne jede Beauftragung in der Seelsorgearbeit tätig werden?

 

Und nach Lektüre des Linkes zur Mittelbayerischen Zeitung:

- Ist es in Regensburg üblich, Mitarbeiter gezielt im Unklaren zu lassen, selbst dann, wenn gerichtliche Auflagen zu beachten wären?

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ICh darf noch auf diesen köstlichen Leserbrief an die Deggendorfer Zeitung verweisen, den das Bistum auf seiner Homepage veröffentlicht hat. Den könnte glatt unser Pilger geschrieben haben. :angry:

 

Da fragt man sich: Gab es keine anderen positiven Leserbriefe, oder waren die anderen positiven Leserbriefe vom Niveau her noch grässlicher?

 

Frage an die Regensburger Bistumsbewohner: Wie sieht überhaupt das Leserbrief-Rauschen im Blätterwald aus?

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Nun, lieber Pilger, Du hast leider keine einzige der Fragen beantwortet. Du kannst es offenbar nicht.

 

 

Wer wirklich Antworten auf seine Fragen sucht der wird diese hier in ausführlicher Form finden.

 

Peter K. war während der Bewährungszeit (Juli 2000 bis Juli 2003) als Kategorialseelsorger im Altenheim in Sünching eingesetzt. Während der Bewährungszeit gab es seitens des Bischöflichen Ordinariats keinerlei Beauftragung zur Seelsorgsarbeit oder speziell in der Jugendarbeit für Peter K. in den Pfarreien Riekofen und Schönach. Es waren dem damaligen Personalreferenten nur liturgische Aushilfstätigkeiten von Peter K. in den betreffenden Pfarreien bekannt und wurden auf Grund der regelmäßigen Rücksprache mit dem Therapeuten geduldet.

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2826

 

Ältester ausser Peter K. haben vor allem die Bischofskritiker Mist gebaut, es wird doch immer deutlicher das die Entscheidungen in der Bewährungszeit von Peter K. (Juli 2000 bis Juli 2003) vor den Episkopat von Bischof Gerhard Ludwig Müller getroffen wurden.

 

Ich hoffe, daß Du und die betroffenen Medien alle spekulativen Aussagen kritisch reflektiert, eure Fehler eingesteht und eure Beurteilung der Sachlage grundlegend ändert. Wie das halt eines Christen gute Pflicht ist.

 

Leider beantwortet das noch immer nicht meine Fragen:

 

 

- Wer hat Peter K. nach Riekofen geschickt (oder eingeladen, oder geduldet, dass er dort war)?

- Wer hat wann gewußt, dass Peter K. in Riekofen gegen seine Bewährungsauflagen (kein Umgang mit Kindern und Jugendlichen) verstößt?

- Wie kommt es, dass der Bischof (das Ordinariat) die Beliebtheit von Peter K. in der Gemeinde als Entscheidungshilfe für seinen Einsetzung als Pfarradministrator nimmt, obwohl er doch gar nicht gewußt hat, dass dieser in Riekofen war?

- Kommt es in Regensburg öfter mal vor, dass die Priester ohne jede Beauftragung in der Seelsorgearbeit tätig werden?

 

Und nach Lektüre des Linkes zur Mittelbayerischen Zeitung:

- Ist es in Regensburg üblich, Mitarbeiter gezielt im Unklaren zu lassen, selbst dann, wenn gerichtliche Auflagen zu beachten wären?

 

Das lesen und verstehen der Texte (Lesekompetenz) kann ich euch weder abnehmen noch lehren. Die Texte, egal welcher Sorte, müssen in ihrer Aussage, Absicht und Struktur vom Leser erfasst werden. Sie müssen vom Leser verstanden, eingeordnet und nachvollzogen werden.

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Das lesen und verstehen der Texte (Lesekompetenz) kann ich euch weder abnehmen noch lehren. Die Texte, egal welcher Sorte, müssen in ihrer Aussage, Absicht und Struktur vom Leser erfasst werden. Sie müssen vom Leser verstanden, eingeordnet und nachvollzogen werden.

Ja Pilger! Du, Sternchen und Konrad sind die einzigen intelligenten Menschen im Forum. Alle anderen sind zu blöd, um Texte zu verstehen. :angry:

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Das lesen und verstehen der Texte (Lesekompetenz) kann ich euch weder abnehmen noch lehren. Die Texte, egal welcher Sorte, müssen in ihrer Aussage, Absicht und Struktur vom Leser erfasst werden. Sie müssen vom Leser verstanden, eingeordnet und nachvollzogen werden.

 

Sehr richtig!

Allerdings scheint es so zu sein, dass hier einige Leser die Texte nicht ganz genau so verstehen, einordnen und nachvollziehen, wie Du das kannst und tust.

 

Sei doch so lieb, nimm den Schleier von unseren Augen, hilf uns zu ganz neuen Erkenntnissen bei unseren Neueinordnungen der bischöflichen Texten! Am besten anhand folgender Fragen, deren Antworten mir immer noch schleierhaft sind:

 

 

 

- Wer hat Peter K. nach Riekofen geschickt (oder eingeladen, oder geduldet, dass er dort war)?

- Wer hat wann gewußt, dass Peter K. in Riekofen gegen seine Bewährungsauflagen (kein Umgang mit Kindern und Jugendlichen) verstößt?

- Wie kommt es, dass der Bischof (das Ordinariat) die Beliebtheit von Peter K. in der Gemeinde als Entscheidungshilfe für seinen Einsetzung als Pfarradministrator nimmt, obwohl er doch gar nicht gewußt hat, dass dieser in Riekofen war?

- Kommt es in Regensburg öfter mal vor, dass die Priester ohne jede Beauftragung in der Seelsorgearbeit tätig werden?

- Ist es in Regensburg üblich, Mitarbeiter gezielt im Unklaren zu lassen, selbst dann, wenn gerichtliche Auflagen zu beachten wären?

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In der angesprochenen Angelegenheit muss nichts ans Licht kommen, weil alle relevanten Fakten allen bekannt sind. Es besteht nur eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Fakten und deren medialer Darstellung in der Öffentlichkeit.

Wenn Du alle relevanten Fakten kennst, dann beantworte doch bitte folgende Fragen:

- Wer hat Peter K. nach Riekofen geschickt (oder eingeladen, oder geduldet, dass er dort war)?

- Wer hat wann gewußt, dass Peter K. in Riekofen gegen seine Bewährungsauflagen (kein Umgang mit Kindern und Jugendlichen) verstößt?

- Wie kommt es, dass der Bischof (das Ordinariat) die Beliebtheit von Peter K. in der Gemeinde als Entscheidungshilfe für seinen Einsetzung als Pfarradministrator nimmt, obwohl er doch gar nicht gewußt hat, dass dieser in Riekofen war?

- Kommt es in Regensburg öfter mal vor, dass die Priester ohne jede Beauftragung in der Seelsorgearbeit tätig werden?

Jetzt wird es ernst, Pilger. Mit Allgemeingeschmarre ist eine Antwort nicht möglich. Wir wollen Fakten sehen.

 

Immer neue zum Teil frei erfundene Spekulationen, halten die Anti - Bischofskampange die schon lang jede Substanz verloren hat, künstlich am leben.

 

Wer wirklich Antworten auf seine Fragen sucht der wird diese hier in ausführlicher Form finden.

 

Pressekonferenz des Bischöflichen Ordinariates

Diözese bekräftigt: Gerichte sahen keine Einschränkungen vor

Diözese weist "Ferndiagnosen" Wunibald Müllers als unzutreffend zurück

„Wider alle Logik: Nachträglich gemeldete Warnung sollte bei Entscheidung berücksichtigt werden“ – Bistum wehrt sich wiederholt

Gutachten Ottermann lag der Diözese nicht vor

Frühere Personalverantwortliche weisen Angriffe gegen Bischof entschieden zurück

Peter K. war während der Bewährungszeit (Juli 2000 bis Juli 2003) als Kategorialseelsorger im Altenheim in Sünching eingesetzt. Während der Bewährungszeit gab es seitens des Bischöflichen Ordinariats keinerlei Beauftragung zur Seelsorgsarbeit oder speziell in der Jugendarbeit für Peter K. in den Pfarreien Riekofen und Schönach. Es waren dem damaligen Personalreferenten nur liturgische Aushilfstätigkeiten von Peter K. in den betreffenden Pfarreien bekannt und wurden auf Grund der regelmäßigen Rücksprache mit dem Therapeuten geduldet.

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2826

 

Ältester ausser Peter K. haben vor allem die Bischofskritiker Mist gebaut, es wird doch immer deutlicher das die Entscheidungen in der Bewährungszeit von Peter K. (Juli 2000 bis Juli 2003) vor den Episkopat von Bischof Gerhard Ludwig Müller getroffen wurden.

 

Ich hoffe, daß Du und die betroffenen Medien alle spekulativen Aussagen kritisch reflektiert, eure Fehler eingesteht und eure Beurteilung der Sachlage grundlegend ändert. Wie das halt eines Christen gute Pflicht ist.

 

Noch weiß cih nicht, welche Schuld ich und andere haben sollten. Noch einmal: Wir sind keine Kinderschänder, Kleinreder, Vertuscher, Verdreher, ... Da müssen sich Andere Gedanken machen. Dafür möchte ich sensibilisieren. Es geht zuerst um die Zeit ab 2004, als K. die Pfarrei rechtmäßig übertragen bekommen hat. Da war GeLuMü verantwortlich. Zu dieser Verantwortung soll er stehen. Das ist alles, um was es geht. Wer aber eine solche Verantwortung im Kleinen für seinen Mitarbeiter ablehnt, wie kann ein solcher Mensch wirklich Verantwortung für eine große Diözese tragen können. Schärfer formuliert: Wie kann ein Versager in kleinen Dingen ein Glänzer in der großen Sache sein? Das geht nicht. Da bin ich sicher.

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Franciscus non papa

ich bin im übrigen der ansicht, dass der zeitpunkt für eine entschuldigung des bischofs, ohne weitere konsequenzen, mittlerweile lange verstrichen ist.

 

nach diesem insgesamt unwürdigen schaulspiel ist das vertrauen in die person gelumü grundlegend erschüttert. es wäre für bistum und bischof das beste, wenn sich die wege trennen würden.

 

ein neuanfang wäre für beide eine gnade.

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Ich hoffe, daß Du und die betroffenen Medien alle spekulativen Aussagen kritisch reflektiert, eure Fehler eingesteht
welche Fehler hab ich denn gemacht, Deiner Meinung nach? so ganz konkret?
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Franciscus non papa

offensichtlich eine todsünde begangen, denn einen bischof darf man doch nicht kritisieren...

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offensichtlich eine todsünde begangen, denn einen bischof darf man doch nicht kritisieren...

 

Aber klar doch... :D Nicht verzagen, Katta fragen!

 

1. Timotheus 3:

 

Von den Bischöfen

1 Das ist gewißlich wahr: Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt eine hohe Aufgabe. 2 Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren, 3 kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig, 4 einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit. 5 Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen? 6 Er soll kein Neugetaufter sein, damit er sich nicht aufblase und dem Urteil des Teufels verfalle. 7 Er muß aber auch einen guten Ruf haben bei denen, die draußen sind, damit er nicht geschmäht werde und sich nicht fange in der Schlinge des Teufels.

 

 

:D:D;):D:):):angry::):evil:

bearbeitet von Katta
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Frage an die Regensburger Bistumsbewohner: Wie sieht überhaupt das Leserbrief-Rauschen im Blätterwald aus?
In den online-Kommentaren der Mittelbayerischen Zeitung, vertritt jemand die These, die Schmutzkampagne gegen die hochwürdigste exzellenz sei der erkennbar zum Scheitern veurteilte teuflische Versuch, seine Berufung nach München/Freising zu hintertreiben-

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In der Süddeutschen Zeitung heute sind weitere Fakten: Die "Wahrheiten" von Bischof GeLuMü werden weiter scheibchenweise "bestätigt". (Welchen Ironiekopf muss ich jetzt einschalten?)

 

1. Behandelndes Hospital von Pfarrer K. vor 8 Jahr war das Vinzenz-von-Paul-Hospital in Rottweil/Württemberg.

2. Die Einrichtung ist in katholischer Trägerschaft.

3. Dorthin ist Pfarrer K. angeblich über einen Zeitraum von 4 Jahren alle 2-3 Wochen zur ambulanten Behandlung hingefahren. Die einfache Fahrt mit dem Auto dauert ca. 4,5 Stunden.

4. Der Chef dieser Einrichtung bestreitet, dass K. in seiner Klinik behandelt worden wäre. Man sei auf psychiatrische Behandlungen von Geistlichen spezialisiert, nicht aber auf Pädophilie.

5. Es ist nun völlig unklar, wie es zur Stellungnahme/Gutachten kommen konnte. Auch der RA von K. aus Neumarkt sagt nichts.

 

Noch Fragen?

 

Zur Bekräftigung :angry:

 

In benannten Rottweiler Krankenhaus mit Psychatrie werden keine Pädophilen behandelt. Die Klinik ist hierfür überhaupt nicht eingerichtet (ich habe ein paar Leute kontaktiert, die dort arbeiten).

Allerdings ist Rottweil die einzige katholische Einrichtung in Baden-Württemberg. Anscheinend wollte man ihn in Bayern nicht behandeln lassen. Die Klinik ist u.a. auf die Behandlung von Geistlichen spezialisiert, die unter dem Burn-Out-Syndrom leiden.

Eine ambulante Behandlung von vorbestraften Pädophilen ist nicht möglich und auch nicht vorgesehen.

Entweder wurde Pfarrer K. in Rottweil unter einem Vorwand behandelt (und damit die Pädophilie verschwiegen), oder man wollte sich aus anderen Gründen geschickt aus der Affäre ziehen.

Einem pädophilen Straftäter nach einer zweimal wöchentlich durchgeführten ambulanten Therapie eine Unbedenklichkeitsbescheinung zu erstellen, wäre in Rottweil nicht denkbar.

bearbeitet von Katta
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Franciscus non papa

Frage an die Regensburger Bistumsbewohner: Wie sieht überhaupt das Leserbrief-Rauschen im Blätterwald aus?

In den online-Kommentaren der Mittelbayerischen Zeitung, vertritt jemand die These, die Schmutzkampagne gegen die hochwürdigste exzellenz sei der erkennbar zum Scheitern veurteilte teuflische Versuch, seine Berufung nach München/Freising zu hintertreiben-

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smile, also scheinen die regensburger, die ihn verteidigen dafür zu kämpfen, ihn nach münchen loszuwerden, und die münchner versuchen das zu verhindern..... :angry:

bearbeitet von Oestemer
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Nein... aber einige Richtigstellungen.... :angry:

 

wieso Richtigstellungen: Du bestätigst doch nur, was die SZ auch schon schreibt nochmals aus anderer Quelle. Der Direktor sagt das ja so.

 

 

 

Ja, stimmt.... dann also als "Bekräftigung"...

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In der Süddeutschen Zeitung heute sind weitere Fakten: Die "Wahrheiten" von Bischof GeLuMü werden weiter scheibchenweise "bestätigt". (Welchen Ironiekopf muss ich jetzt einschalten?)

 

1. Behandelndes Hospital von Pfarrer K. vor 8 Jahr war das Vinzenz-von-Paul-Hospital in Rottweil/Württemberg.

2. Die Einrichtung ist in katholischer Trägerschaft.

3. Dorthin ist Pfarrer K. angeblich über einen Zeitraum von 4 Jahren alle 2-3 Wochen zur ambulanten Behandlung hingefahren. Die einfache Fahrt mit dem Auto dauert ca. 4,5 Stunden.

4. Der Chef dieser Einrichtung bestreitet, dass K. in seiner Klinik behandelt worden wäre. Man sei auf psychiatrische Behandlungen von Geistlichen spezialisiert, nicht aber auf Pädophilie.

5. Es ist nun völlig unklar, wie es zur Stellungnahme/Gutachten kommen konnte. Auch der RA von K. aus Neumarkt sagt nichts.

 

Noch Fragen?

 

Zur Bekräftigung :D

 

In benannten Rottweiler Krankenhaus mit Psychatrie werden keine Pädophilen behandelt. Die Klinik ist hierfür überhaupt nicht eingerichtet (ich habe ein paar Leute kontaktiert, die dort arbeiten).

Allerdings ist Rottweil die einzige katholische Einrichtung in Baden-Würrtemberg. Anscheinend wollte man ihn in Bayern nicht behandeln lassen. Die Klinik ist u.a. auf die Behandlung von Geistlichen spezialisiert, die unter dem Burn-Out-Syndrom leiden.

Eine ambulante Behandlung von vorbestraften Pädophilen ist nicht möglich und auch nicht vorgesehen.

Entweder wurde Pfarrer K. in Rottweil unter einem Vorwand behandelt (und damit die Pädophilie verschwiegen), oder man wollte sich aus anderen Gründen geschickt aus der Affäre ziehen.

Einem pädophilen Straftäter nach einer zweimal wöchentlich durchgeführten ambulanten Therapie eine Unbedenklichkeitsbescheinung zu erstellen, wäre in Rottweil nicht denkbar.

 

Ein journalistischer Taschenspielertrick wie aus dem Lehrbuch, mein Augenarzt arbeitet in Praxis und Klinik. Wenn ein Patient bei ihm nur in der Praxis in Behandlung ist wird der Direktor der Klinik davon keine Kenntnis haben.

 

Welche Antwort ist journalistisch gewünscht?

 

Also wird die Frage an eine Person gerichtet die nichts von einer Behandlung wissen kann und wie gewünscht kann der Journalist melden, Herr xy Direktor der xz Klinik wußte nichts von einer Behandlung.

 

Mann hätte natürlich auch den behandelten Therapeuten befragen können aber dann hätte die Antwort vermutlich nicht der erwünschten Meldung entsprochen.

 

Ja Pilger! Du, Sternchen und Konrad sind die einzigen intelligenten Menschen im Forum. Alle anderen sind zu blöd, um Texte zu verstehen. :angry:

 

Sokrates Du sprichst also für alle - 3 ?

 

Heute spricht man von hohen Selbstvertrauen früher nannte man eine solche Selbstüberschätzung schlicht Größenwahn.

 

Sei doch so lieb, nimm den Schleier von unseren Augen, hilf uns zu ganz neuen Erkenntnissen bei unseren Neueinordnungen der bischöflichen Texten!

 

Davon würde ich dringend abraten, denn bei vorsätzlichen Missverstehen reicht die ausführlichste und detailreichste Erklärung nicht aus um die "Schleier" des Verstehens zu lüften.

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Sei doch so lieb, nimm den Schleier von unseren Augen, hilf uns zu ganz neuen Erkenntnissen bei unseren Neueinordnungen der bischöflichen Texten!

 

Davon würde ich dringend abraten, denn bei vorsätzlichen Missverstehen reicht die ausführlichste und detailreichste Erklärung nicht aus um die "Schleier" des Verstehens zu lüften.

Was mich betrifft:

Von vorsätzlichem Missverstehen kann keine Rede sein, ich möchte verstehen, was da passiert ist, wie es zu dem "Fall Riekofen" kommen konnte.

Die bisherigen Erklärungsversuche waren zwar detailreich, aber die behandelten Details gingen an den wesentlichen Punkten vorbei.

Meine Fragen wurden weder ausführlich noch auch nur knapp oder andeutungsweise beantwortet.

 

Soll ich die Fragen nochmals wiederholen oder kannst Du sie selbständig oben nachlesen und beantworten?

 

Und wie würdest Du es bewerten, wenn Fragen nicht beantwortet werden und stattdessen der Fragesteller erst auf diesbezüglich unergiebige bischöfliche Pressetexte hingewiesen wird, dann dem Fragesteller die Lesekompetenz abgesprochen wird, und schließlich des vorsätzlichen Missverstehens geziehen wird?

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Nun hat ein weiteres abhängiges Gremium getagt:

 

BIstumsseite: Bericht über Sitzung des Pastoralrats

 

 

Den zweiten Teil der Vollversammlung widmete man den Vorkommnissen in Riekofen. Es war der Bistumsleitung ein Anliegen, den Diözesanpastoralrat, abseits der oft falschen und einseitigen Berichterstattung in den Medien, authentisch zu informieren. Domkapitular Franz Frühmorgen berichtete ausführlich über die Vorgänge um Pfarrer Peter Kramer in Riekofen. Er legte wert auf die Feststellung, dass zum damaligen Kenntnisstand keine pädophile Fixierung vorgelegen habe und der Therapeut keine Bedenken für den Einsatz in der Seelsorge gehabt habe.

 

Erst im Nachhinein habe sich herausgestellt, dass es bereits im Jahr 2000 ein Gerichtsgutachten gegeben habe. Vor dem seelsorgerlichen Einsatz im Jahr 2004 habe die Justiz auch nicht den Inhalt dieses Gutachtens bekannt gegeben. Bis heute habe die Bistumsleitung vom gesamten Inhalt keine Kenntnis. Wenn zum damaligen Zeitpunkt nur der geringste Zweifel an einem Einsatz in der Seelsorge bestanden hätte, wäre dieser nicht erfolgt. Auf Grund der optimalen Prognose habe man dem seelsorgerlichen Dienst zugesagt. Generalvikar Michael Fuchs betonte, dass Bischof Gerhard Ludwig Müller tief betroffen war und dass diese Tat diametral dem priesterlichen Dienst entgegenstehe. Es stelle sich auch die Frage, was man aus diesem Fall lernen könne. Es komme nur "Null Toleranz" in Frage, schon allein wegen des priesterlichen Ethos.

 

Der Diözesanpastoralrat zeigte sich solidarisch mit dem Regensburger Bischof und hielt dies in einer Erklärung fest: „Der Diözesanpastoralrat teilt in tiefer Bestürzung die Not und Bedrückung der möglichen Opfer, der betroffenen Familien sowie der Pfarrangehörigen der Seelsorgeeinheit Riekofen-Schönach. Eine Klärung in der bisher bewiesenen Offenheit durch die Bistumsleitung findet die volle Zustimmung des Gremiums. Der Diözesanpastoralrat solidarisiert sich mit der Bistumsleitung und stützt den Bischof bei der weiteren Aufarbeitung und Lösung der Probleme".

 

Wenn auch nur der geringste Zweifel bestanden hätte: Warum hat dann der Justitiar überhaupt telefonisch Kontakt mit der Richterin aufgenommen?

 

Immerhin hat sich dieses Gremium nicht beim Bischof entschuldigt, dass ein Priester der Diözese sein Vertrauen so missbraucht hat, nur Solidarität mit dem Bischof. Man spricht von "bisher bewiesener Offenheit". Das haben die also auch nicht selbst geschrieben.

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Man spricht von "bisher bewiesener Offenheit". Das haben die also auch nicht selbst geschrieben.

Die Sueddeutsche Zeitung hat es kurz und knapp auf den Punkt gebracht (nicht bezüglich des Pastoralrats, sondern bezüglich des vorhergehenden Statements von Ex-General und Ex-Personaler):

 

Auch wenn Müllers Tage in Regensburg möglicherweise gezählt sind, bleibt er im Fall des mutmaßlich pädophilen Priesters von Riekofen hart. [...]Am Freitag ließ er zwei seiner Kleriker mitteilen, ihn treffe keinerlei Schuld.
:angry:

Quelle: SZ vom Samstag, leider nur auf Papier in der Bayern-Ausgabe.

bearbeitet von Sokrates
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Auch wenn Müllers Tage in Regensburg möglicherweise gezählt sind,

Anscheinend weiss die SZ mehr als der Vatikan :angry:

Oder es steht eine Befördung nach München an. Wer dann wohl Nachfolger in Regensburg wird. :ph34r:

bearbeitet von tomlo
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bei diesen vielen Solidaritätserklärungen verliere ich allmählich den Überblick.

 

 

Wen hatten wir schon?

- Domkapitel

- früherer Generalvikar und Personalchef (frühere Personalverantwortliche)

- Priesterrat

- Diözesanpastoralrat

(hab ich jemanden vergessen?)

 

wer könnte noch 'ne Erklärung abgeben unter den Abhängigen? Der Diözesansteuerausschuß vielleicht?

bearbeitet von Petrus
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Oder es steht eine Befördung nach München an. Wer dann wohl Nachfolger in Regensburg wird. :ph34r:

Auch das wurde in der Süddeutschen thematisiert: Als Strohhalm, an den sich die bedauernswerten Mitarbeiter in seinem Ordinariat klammern.

Durch das Ordinariat des Bistums Regensburg geistern in letzter Zeit viele Mutmaßungen. Manche Mitarbeiter glauben immer noch, dass Bischof Gerhard Ludwig Müller, 59, zum Erzbischof von München ernannt wird. Andere tun sich mit dem Gerücht hervor - und dieses erscheint etwas realistischer -, der Bischof werde schon zum Christkönigsfest Ende November nach Rom abberufen, [...]
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bei diesen vielen Solidaritätserklärungen verliere ich allmählich den Überblick.

 

 

Wen hatten wir schon?

- Domkapitel

- früherer Generalvikar und Personalchef (frühere Personalverantwortliche)

- Priesterrat

- Diözesanpastoralrat

(hab ich jemanden vergessen?)

 

wer könnte noch 'ne Erklärung abgeben unter den Abhängigen? Der Diözesansteuerausschuß vielleicht?

 

Das Diözesankomitee unter der Leitung von Herrn Graf von und zur Lerchenfeld. Der muss aber anderweitige Wunden lecken. Er hatte am Wochenende als Direktkandidat für den Landtag für Regensburg-Stadt kandidiert und ist durchgefallen. Als letzter über die Liste für Regensburg-Land in der Oberpfalz in den Landtag eingezogener wird er nächstes Jahr Schwierigkeiten haben wieder in den Landtag zu kommen.

 

Sein Engagement im Diözesankomitee von Bischofs Gnaden wird von Insideren sowieso als Wahlkampf in diesem Sinne gedeutet - kurz zuvor hatte er seinerzeit noch einen kritischen Brief von 10 CSU-Landtagsabgeordneten an den Bischof wegen der Auflösung der Laienräte in der Diözese mit unterzeichnet.

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Oder es steht eine Befördung nach München an. Wer dann wohl Nachfolger in Regensburg wird. :ph34r:

Auch das wurde in der Süddeutschen thematisiert: Als Strohhalm, an den sich die bedauernswerten Mitarbeiter in seinem Ordinariat klammern.

Durch das Ordinariat des Bistums Regensburg geistern in letzter Zeit viele Mutmaßungen. Manche Mitarbeiter glauben immer noch, dass Bischof Gerhard Ludwig Müller, 59, zum Erzbischof von München ernannt wird. Andere tun sich mit dem Gerücht hervor - und dieses erscheint etwas realistischer -, der Bischof werde schon zum Christkönigsfest Ende November nach Rom abberufen, [...]

Ist zur Zeit in Rom ein Posten für einen Dogmatiker frei?

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