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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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In der heutigen Süddeutschen Zeitung zieht M. Drobinski im Wochenend-Fouilleton unter dem Titel "Glaube, Hiebe, Hoffnung" ein Resumee zu den jüngsten Aktivitäten in der Katholischen Kirche durch Mixa, Meissner und Müller. Er konstatiert, dass die katholische Kirche dadurch mehr und mehr ihre Mitte verliert und damit ihre Zukunft verspielt, wenn diese Randfiguren weiter in dieser Weise in den Vordergrund treten.

 

Er fordert die lieben Katholiken auf, dass sie um die Mitte ihrer Kirche kämpfen sollen, für einen Glauben kämpfen, dem die Selbstgewissheit wenigstens so weit fehlt, dass er sich Wörter wie "Gebärmaschinen" und "entartet" verbietet und der den Satz sagen kann:

 

"Uns im Bistum Regensburg ist ein schrecklicher Fehler passiert."

 

Quelle: kostenpflichtig im Internet

 

Mir scheint ich habe es mit ein paar "Superschlaumeiern" zu tun der eine verlinkt zu einem kostenpflichtigen Angebot im Internet (kurwenal56 ich nehme an Du bist Mitarbeiter bei der SZ)

 

Der andere ist so schlau das er an seiner eigenen Schlauheit zu ersticken droht.

 

Ich habe den Artikel nach Meinung von, Sokrates, nicht gelesen weil...?

Wenn Du ihn gelesen hättest, wüsstest Du, woher ich das weiß. B)

 

Also Sokrates an welcher Stelle ist Dir aufgefallen dass ich den Artikel von Matthias Drobinski in der SZ nicht gelesen habe?

 

War es diese?

 

 

oder jene?

 

 

Sokrates,kurwenal56,... Euer Fehler ist meines Erachtens, das ihr euch alle anderen als dumm, doof, einfältig; töricht und trottelig vorstellt.

bearbeitet von Pilger
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Also Sokrates an welcher Stelle ist Dir aufgefallen dass ich den Artikel von Matthias Drobinski in der SZ nicht gelesen habe?

 

Ich weiß nicht, an welcher Stelle es Sokrates aufgefallen ist, dass Du offensichtlich ohne vorheriges Lesen Dein Posting von 16.40 Uhr geschrieben hast, aber mMn ist dieser Abschnitt aus der SZ

 

Damit verliert die katholische Kirche ihre Mitte. Sie redet nicht mehr von Gott, von Jesus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, der im Scheitern den Tod besiegte, der mit den Menschen litt und der bei der Hochzeit von Kanaa ausgelassen fressen und saufen konnte. Sie diskutiert über den rechten Gebrauch des Wortes "Gebärmaschinen", wann man zu was "entartet" sagen darf oder es wenigstens meinen kann und ob bischöfliche Handlungen im Bistum Regensburg per se den Status der Unfehlbarkeit haben. Sie macht den Rand zur Mitte, die politische Folgsamkeit zur Bekenntnisfrage, das Kirchenrecht zum Evangelium.

 

schlecht vereinbar ist mit diesem Vorwurf:

 

Dachte ich mir doch natürlich möchte 'man' nicht einen einzelnen Bischof oder eine einzelne Aussage oder ein einzelne Ereignis kritisieren.

 

Nein, es geht um Kirchenkritik die ganze katholische Kirche soll getroffen werden, das Ziel ist klar und über 2000 Jahre alt. Es geht darum alle Werte, Normen und Naturrechte die aus dem Evangelium hervorgegangen sind mit Stumpf und Stiel zu vernichten. Die Autorität der Verfechter und Verkünder wird zerstört und somit sollen die Verfechter und Verkünder der christlichen Werte, Normen und Naturrechte zum schweigen gebracht werden.

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Sokrates,kurwenal56,... Euer Fehler ist meines Erachtens, das ihr euch alle anderen als dumm, doof, einfältig; töricht und trottelig vorstellt.

wie bitte? Es muss ja niemand dem Link folgen, viele kaufen sich auch einfach die Druckausgabe. Jedenfalls ist der Beitrag von Drobinski lesens- und diskutierenswert. Darauf wollte ich hinweisen.

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Also Sokrates an welcher Stelle ist Dir aufgefallen dass ich den Artikel von Matthias Drobinski in der SZ nicht gelesen habe?

 

Ich weiß nicht, an welcher Stelle es Sokrates aufgefallen ist, dass Du offensichtlich ohne vorheriges Lesen Dein Posting von 16.40 Uhr geschrieben hast, aber mMn ist dieser Abschnitt aus der SZ

 

Damit verliert die katholische Kirche ihre Mitte. Sie redet nicht mehr von Gott, von Jesus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, der im Scheitern den Tod besiegte, der mit den Menschen litt und der bei der Hochzeit von Kanaa ausgelassen fressen und saufen konnte. Sie diskutiert über den rechten Gebrauch des Wortes "Gebärmaschinen", wann man zu was "entartet" sagen darf oder es wenigstens meinen kann und ob bischöfliche Handlungen im Bistum Regensburg per se den Status der Unfehlbarkeit haben. Sie macht den Rand zur Mitte, die politische Folgsamkeit zur Bekenntnisfrage, das Kirchenrecht zum Evangelium.

 

schlecht vereinbar ist mit diesem Vorwurf:

 

Dachte ich mir doch natürlich möchte 'man' nicht einen einzelnen Bischof oder eine einzelne Aussage oder ein einzelne Ereignis kritisieren.

 

Nein, es geht um Kirchenkritik die ganze katholische Kirche soll getroffen werden, das Ziel ist klar und über 2000 Jahre alt. Es geht darum alle Werte, Normen und Naturrechte die aus dem Evangelium hervorgegangen sind mit Stumpf und Stiel zu vernichten. Die Autorität der Verfechter und Verkünder wird zerstört und somit sollen die Verfechter und Verkünder der christlichen Werte, Normen und Naturrechte zum schweigen gebracht werden.

 

Warum sollte ich mit Dir darüber diskutieren ob ich einen Online Print-Artikel gelesen habe?

Weil...?

 

Ich bitte um Beachtung das heutige Datum ist der 20.10.2007 der Artikel wurde aber mit Datum 19.10.2007 19:00 online publiziert.

 

Liebe Gabriele Deine Rechtfertigungsversuche für Sokrates ehren dich, sie prallen aber an den Fakt von 2046 Wörter und 13.835 Zeichen (mit Leerzeichen) die Du und Sokrates und wer auch immer entsprechend seiner Lesekompetenz interpretieren kann, ab.

 

Warum habe ich in meinen Beitrag 20 Oct 2007, 16:28 ebenso wie Matthias Drobinski im SZ Artikel eine Verbindung zu Eva Herman gesehen, weil...? Ich Hellseher bin?

 

Gabriele, ich würde Dir die Strategie von Sokrates empfehlen, wenn dieser mit einer falschen Vermutung/Behauptung auffliegt, hüllt er sich in Schweigen und leitet ganz schnell zu einen neuen Themenkreis über.

bearbeitet von Pilger
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Warum sollte ich mit Dir darüber diskutieren ob ich einen Artikel gelassen habe?

Weil...?

... wir hier in einem Diskussionsforum sind?

... just diesen Artikel in die Diskussion eingebracht wurde?

... es sich immer ganz gut macht, erst mal durchzulesen, worüber man ein Posting verfassen will?

 

Aber es steht Dir selbstredend frei, dies alles nicht zu tun.

 

Ich bitte um Beachtung das heutige Datum ist der 20.10.2007 der Artikel wurde aber 19.10.2007 19:00 online publiziert.

Das war jetzt ein Argument für oder gegen ... ?

 

Liebe Gabriele Deine Rechtfertigungsversuche für Sokrates ehren dich, sie prallen aber an den Fakt von 2046 Wörter und 13.835 Zeichen (mit Leerzeichen) die Du und Sokrates und wer auch immer entsprechend seiner Lesekompetenz interpretieren kann, ab.

 

Warum habe ich in meinen Beitrag 20 Oct 2007, 16:28 ebenso wie Matthias Drobinski im SZ Artikel eine Verbindung zu Eva Herman gesehen, weil...? Ich Hellseher bin?

Weiß ich nicht, ob Du Hellseher bist.

Oder ob Deine Lesekompetenz Dir den Artikel als Kirchenkritik interpretiert, wie sie schon seit über 2000 Jahren besteht.

 

Gabriele, ich würde Dir die Strategie von Sokrates empfehlen, wenn dieser mit einer falschen Vermutung/Behauptung auffliegt, hüllt er sich in Schweigen und leitet ganz schnell zu einen neuen Themenkreis über.

Und Du leitest gerade ganz schnell zu welchem Themenkreis über ...?

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die Zahl der Gottesdienstbesucher hat sich im Durchschnitt innerhalb der letzten 25 Jahren halbiert.
Quelle?

 

Petrus meine Zahlen sind immer aus fundierten Quellen:

 

http://www.dbk.de/imperia/md/content/kirch...r-1950-2006.pdf

 

1981: 7.547.000 28,3 % Gottesdienstteilnehmer

2006: 3.606.000 14,0 % Gottesdienstteilnehmer

die richtige Interpretation dieser Statistik wäre: Die Zahl der Gottesdienstteilnehmer ist seit 1950 ziemlich kontinuierlich gesunken B)

 

 

 

[edit] korrekt heißt es natürlich: die Quote (nicht die Zahl).

bearbeitet von Petrus
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In der heutigen Süddeutschen Zeitung zieht M. Drobinski im Wochenend-Fouilleton unter dem Titel "Glaube, Hiebe, Hoffnung" ein Resumee zu den jüngsten Aktivitäten in der Katholischen Kirche durch Mixa, Meissner und Müller. Er konstatiert, dass die katholische Kirche dadurch mehr und mehr ihre Mitte verliert und damit ihre Zukunft verspielt, wenn diese Randfiguren weiter in dieser Weise in den Vordergrund treten.

 

Er fordert die lieben Katholiken auf, dass sie um die Mitte ihrer Kirche kämpfen sollen, für einen Glauben kämpfen, dem die Selbstgewissheit wenigstens so weit fehlt, dass er sich Wörter wie "Gebärmaschinen" und "entartet" verbietet und der den Satz sagen kann:

 

"Uns im Bistum Regensburg ist ein schrecklicher Fehler passiert."

 

Quelle: kostenpflichtig im Internet

 

Auf Journalisten hören, die nichtmal wissen, wie Kardinal Meisner geschrieben wird? Kein überzeugender Vorschlag. Grüße, KAM

Im Artikel ist Kardinal Meisner richtig geschrieben.

 

Quelle: Mittlerweile kostenlos im Internet: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/61/138775/

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Ich weiß nicht, die letzten 25 Jahre waren viele Bischöfe und die Kirche um die Mitte der Gesellschaft bemüht es wurden moderne und fortschrittliche Gottesdienstformen entwickelt mancher sprach der Mitte der Gesellschaft nach dem Mund andere schwiegen in sensiblen Fragen ganz. Erfolg hatte die katholische Kirche damit nicht die Zahl der Gottesdienstbesucher hat sich im Durchschnitt innerhalb der letzten 25 Jahren halbiert.
Das ist zwar in den Kreisen, die die Uhren in der Kirche zurückstellen möchten, eine sehr beliebte Phrase, aber (siehe oben) belegbar falsch.

 

Genausogut könnte man sagen: "Das neueste Mariendogma von 1950 hat den Niedergang des Gottesdienstbesuchs eingeleitet", oder man könnte damit "beweisen", daß das kirchliche Milieu der fünfziger Jahre den Glaubensverlust eingeleitet hat ...

bearbeitet von Petrus
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Glaube, Hiebe, Hoffnung: der Niedergang der katholischen Kirche - Autor: Matthias Drobinski

 

Welche Botschaft richtet der Autor an die katholische Kirche in Deutschland?

 

Ich lese aus dem Artikel eine klaren Ansage des Autoren an die katholische Kirche in Deutschland, verkündet nicht das was als die Wahrheit des Evangeliums erkannt wurde sondern verkündet das was für Politik und Wirtschaft am zweckmässigsten ist.

 

Solange die Kirche sich mit den zeitgeistlichen Mainstream arrangiert solange bleibt sie von den Spott der Ungläubigen verschont sprechen katholische Bischöfe aber die Wahrheit des Evangeliums an und fordern das sich der zeitgeistlichen Mainstream zum Beispiel in familiärer Kindererziehung an der Wahrheit des Evangeliums orientiert, ist diese Verkündigung nicht mehr zweckmässig für Politik und Wirtschaft.

 

Dann trifft sie der Spott der Ungläubigen wie er sie in 2000 Jahren immer getroffen hat, wenn sie nicht das verkündet hat, was für Politik und Obrigkeiten am zweckmässigsten war.

Wenn die Kirche die die Wahrheit des Evangeliums verkündet das den Interessen der Politik der Wirtschaft und der Medien zuwider läuft dann rufen diese in einem nie geahnten Triumphalismus " Liebe Katholiken in Deutschland, rettet Eure Kirche" nein sie sollen nicht die katholische Kirche in Deutschland retten. Der Aufruf dient dazu eine "katholische" Kirche zu retten die das ausspricht und verkündet was für Politik und Wirtschaft am zweckmässigsten ist.

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So unterschiedlich sind die Lesarten... ich lese eine klare Hinwendung an die Kirche... in einer Weise allerdings, die über blinden Kadavergehorsam hinausgeht und Eigeninitiative, Glaubensbekenntnis und eine Treue zur Kirche einfordert, die sich an Christus ausrichtet.

Ein wunderbarer Artikel und für mich als gläubige und praktizierende Katholikin ein Volltreffer.

 

Weiter so!

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Ich lese die Aufforderung, sich auf die Liebe zu besinnen und nicht mit marktschreierischen Phrasen allein Aufmerksamkeit gewinnen zu wollen, die zur Lächerlichkeit führt. Wer unbedingt in den Schlagzeilen landen will, der soll sich Gedanken und Aktionen überlegen, die der Kirche und dem Glauben Achtung einbringen. Meisner, Mixa und Müller riechen aber allein nach Effekthascherei. Hey, wir sind auch noch da - nicht nur der Lehmann: das könnte die Botschaft dieser Drei heißen. Das prangert der Artikel an. Deshalb ist er gut für die Kirche!

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So unterschiedlich sind die Lesarten...
ich meine, daß sich der Beitrag von Pilger gar nicht auf einen bestimmten Artikel bezieht, sondern einfach in der "Phrasendreschmaschine" entstanden ist - allerdings in der gleichen Phrasendreschmaschine, wie sie auch von kirchlichen Würdenträgern benutzt wird.

 

Mach mal ein Experiment: Könnte Pilgers Beitrag inhaltlich (eine etwas elegantere Rechtschreibung und Grammatik vorausgesetzt) nicht genauso aus der Feder von Meisner, Müller oder Mixa stammen?

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Solange die Kirche sich mit den zeitgeistlichen Mainstream arrangiert
tja. eine Phrase widerlegt, schon kommen zehn neue Phrasen daher B)

 

 

Die Frohe Botschaft, das Evangelium ist in jeder Zeit immer wieder so zu übersetzen, dass die Menschen es verstehen. Das ist Hauptaufgabe der Verkündigung. Das kann man IMMER so konterkarieren wie Pilger das tut und das als "Arrangieren mit dem zeitgeistlichen Mainstream" verunglimpfen. Ich wäre ja auch besonders froh, wenn überholtes Anpassen an den Zeitgeist (z.B. die Übernahme der Verwaltungsstruktur und Hierarchie des Römischen Kaisersreichs) zurückgebaut werden würde - das wird in der Amtskirche immer mit "Tradition" und "Überlieferung" kaschiert, auch dann wenn es keinerlei Grundlage in der Bibel von Christus her hat.

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Solange die Kirche sich mit den zeitgeistlichen Mainstream arrangiert
tja. eine Phrase widerlegt, schon kommen zehn neue Phrasen daher B)

 

 

Die Frohe Botschaft, das Evangelium ist in jeder Zeit immer wieder so zu übersetzen, dass die Menschen es verstehen. Das ist Hauptaufgabe der Verkündigung. Das kann man IMMER so konterkarieren wie Pilger das tut und das als "Arrangieren mit dem zeitgeistlichen Mainstream" verunglimpfen. Ich wäre ja auch besonders froh, wenn überholtes Anpassen an den Zeitgeist (z.B. die Übernahme der Verwaltungsstruktur und Hierarchie des Römischen Kaisersreichs) zurückgebaut werden würde - das wird in der Amtskirche immer mit "Tradition" und "Überlieferung" kaschiert, auch dann wenn es keinerlei Grundlage in der Bibel von Christus her hat.

 

Es gibt doch genügend Gemeinschaften, die damit experimentieren, ich sehe nur keinen Grund dafür, warum die una sancta das nachmachen sollte. Grüße, KAM

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Ich bin überzeugt das im Episkopat von Bischof Gerhard Ludwig Müller künftig dafür gesorgt ist das die "Null-Toleranz"-Politik im Umgang mit pädophilen Priestern strikt und streng umgesetzt und eingehalten wird.

Dann bist Du also auch der Meinung, dass die bisherige Politik falsch war? Dass es also falsch war, K. einzusetzen?

 

Ich habe hier noch niemand getroffen, der aus heutiger Perspektive die Einsetzung dieses Priesters als Pfarradministrator richtig gefunden hätte. Es ging hier immer nur darum, wer wann was gewußt hat und hätte tun sollen seit 1999. Und gewisse Schlaumeier gehen mit ihrem heutigen Erkenntnisstand auf die Leute los und behaupten, daß man alles hätte schon 2001, 2002, 2004 hätte wissen müssen. Eine Kristallkugel gehört nicht zu den bischofstypischen Arbeitsmitteln. Grüße, KAM

Die Menschen aus Riekofen wollten nichts anderes als die amerikanischen Bischöfe 2002 selbstverständlich gemacht haben. Das ist hier nachzulesen:

http://www.die-tagespost.de/archiv/titel_anzeige.asp?ID=88

"Null Toleranz" ist nicht eine Erfindung von GeLuMü, er hätte sie nur zeigen müssen. Weil er das übersehen hat, kann die Entschuldigung erwartet werden, die in Amerika dem Bischofsamt genutzt und nicht geschadet hat. GeLuMü dagegen geht immer noch tiefer in den Abgrund.

 

Noch ein sehr aktuelles Beispiel, daß Bischöfe auf der ganzen Welt zu ihrer Verantwortung stehen. Nur GeLuMü nicht! Er drückt sich wie ein Feigling.

Respekt dem irischen Erzbischof!

http://de.news.yahoo.com/afp/20071021/tts-...-c1b2fc3_1.html

 

Vielleicht bekommt GeLuMü auch einen Koadjutor, wie der Ire hier:

http://religion.orf.at/projekt02/news/0305...0505_martin.htm

Schlecht wäre das nicht, dann könnte GeLuMü einiges lernen. In seinem Alter hätte er das bitter nötig, denn er wird noch mindestens 15 Jahre die Menschheit "beglücken".

bearbeitet von Ältester
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Vielleicht bekommt GeLuMü auch einen Koadjutor, wie der Ire hier:

http://religion.orf.at/projekt02/news/0305...0505_martin.htm

Schlecht wäre das nicht, dann könnte GeLuMü einiges lernen. In seinem Alter hätte er das bitter nötig, denn er wird noch mindestens 15 Jahre die Menschheit "beglücken".

 

Hatten wir das nicht schon? Wegen miserablem Krisenmanagement oder so?

Kunigunde

 

Zitat repariert

bearbeitet von MartinO
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Ich lese die Aufforderung, sich auf die Liebe zu besinnen und nicht mit marktschreierischen Phrasen allein Aufmerksamkeit gewinnen zu wollen, die zur Lächerlichkeit führt. Wer unbedingt in den Schlagzeilen landen will, der soll sich Gedanken und Aktionen überlegen, die der Kirche und dem Glauben Achtung einbringen. Meisner, Mixa und Müller riechen aber allein nach Effekthascherei. Hey, wir sind auch noch da - nicht nur der Lehmann: das könnte die Botschaft dieser Drei heißen. Das prangert der Artikel an. Deshalb ist er gut für die Kirche!

 

Wer in den Evangelium *nur* eine frohmachende Bostschaft der Liebe sehen möchte und nur diese verkündet handelt nach meiner Einschätzung grob fahrlässig. Ohne jeden Zweifel hat die katholischen Kirche in Deutschland das "Salz der Erde" an würze verloren. Ein weiter so wäre ein fundamentaler Fehler, die katholischen Kirche in Deutschland sollte, wie Pilger richtig erkannt hat, sich wieder mehr der Wahrheit des Evangeliums zuwenden und weniger den zweckmäßigen Erwartungen von problematischen Gruppen und Journalisten die oft mit Politik und Wirtschaft verbunden sind.

bearbeitet von Konrad
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Ich lese die Aufforderung, sich auf die Liebe zu besinnen und nicht mit marktschreierischen Phrasen allein Aufmerksamkeit gewinnen zu wollen, die zur Lächerlichkeit führt. Wer unbedingt in den Schlagzeilen landen will, der soll sich Gedanken und Aktionen überlegen, die der Kirche und dem Glauben Achtung einbringen. Meisner, Mixa und Müller riechen aber allein nach Effekthascherei. Hey, wir sind auch noch da - nicht nur der Lehmann: das könnte die Botschaft dieser Drei heißen. Das prangert der Artikel an. Deshalb ist er gut für die Kirche!

 

Wer in den Evangelium *nur* eine frohmachende Bostschaft der Liebe sehen möchte und nur diese verkündet handelt nach meiner Einschätzung grob fahrlässig. Ohne jeden Zweifel hat die katholischen Kirche in Deutschland das "Salz der Erde" an würze verloren. Ein weiter so wäre ein fundamentaler Fehler, die katholischen Kirche in Deutschland sollte, wie Pilger richtig erkannt hat, sich wieder mehr der Wahrheit des Evangeliums zuwenden und weniger den zweckmäßigen Erwartungen von problematischen Gruppen und Journalisten die oft mit Politik und Wirtschaft verbunden sind.

 

Heißt das dann die Guten ins Töpfchen, die schlechten in die Hölle?

 

Kunigunde

B)

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Ich lese die Aufforderung, sich auf die Liebe zu besinnen und nicht mit marktschreierischen Phrasen allein Aufmerksamkeit gewinnen zu wollen, die zur Lächerlichkeit führt. Wer unbedingt in den Schlagzeilen landen will, der soll sich Gedanken und Aktionen überlegen, die der Kirche und dem Glauben Achtung einbringen. Meisner, Mixa und Müller riechen aber allein nach Effekthascherei. Hey, wir sind auch noch da - nicht nur der Lehmann: das könnte die Botschaft dieser Drei heißen. Das prangert der Artikel an. Deshalb ist er gut für die Kirche!

 

Wer in den Evangelium *nur* eine frohmachende Bostschaft der Liebe sehen möchte und nur diese verkündet handelt nach meiner Einschätzung grob fahrlässig. Ohne jeden Zweifel hat die katholischen Kirche in Deutschland das "Salz der Erde" an würze verloren. Ein weiter so wäre ein fundamentaler Fehler, die katholischen Kirche in Deutschland sollte, wie Pilger richtig erkannt hat, sich wieder mehr der Wahrheit des Evangeliums zuwenden und weniger den zweckmäßigen Erwartungen von problematischen Gruppen und Journalisten die oft mit Politik und Wirtschaft verbunden sind.

 

"Was ist Wahrheit?"

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Übrigens kommt in der neuesten Süddeutschen Zeitung von heute im Bayernteil eine Besprechung des Buches von Fritz Wallner, das hier auch schon einmal erwähnt wurde. Leider im Moment noch kostenpflichtig.

 

Anmerkungen zum Regensburger Hirten

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Pfarrer sitzt und schweigt

 

"der zwischenzeitliche Streit zwischen Justiz und Bistum, wer letztlich dafür verantwortlich war, dass Peter K. überhaupt wieder Kontakt mit Kindern haben konnte, hat sich gelegt. Die Richterin, die den ehemaligen Viechtacher Kaplan im Jahr 2000 wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt hatte, beharrt darauf, vor einem Einsatz mit Kinderkontakten mündlich gewarnt zu haben, das Bistum bestreitet dies. Überhaupt ist man in der Diözese Regensburg bis zuletzt hartnäckig bei der Position geblieben, bei der Ernennung des Vorbestraften zum Pfarrer im Jahr 2004 nach damaliger Lage der Dinge alles richtig gemacht zu haben [...] Aus Ermittlerkreisen ist zu hören, dass die Vernehmungen der Jugendlichen in der Pfarrei Schönach-Riekofen sich noch bis in den November hineinziehen werden. Erst dann, nach Akteneinsicht durch seinen Anwalt, wird Peter K. entscheiden, ob er sich äußert oder weiter schweigt."

 

Quelle und ganzer Artikel: http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?...ITEL)&BNR=0

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Übrigens kommt in der neuesten Süddeutschen Zeitung von heute im Bayernteil eine Besprechung des Buches von Fritz Wallner, das hier auch schon einmal erwähnt wurde. Leider im Moment noch kostenpflichtig.

 

Anmerkungen zum Regensburger Hirten

 

Ich hab das schon in der gedruckten Ausgabe gelesen. Sehr treffend: Müller wird mit dem Regensburger Bischof Senestrey aus dem 19. Jahrhundert verglichen, derähnlich karrierebewusst agierte, das Unfehlbarkeitsdogma mit vorbereitete, schon vor seiner Bischofsweihe umstritten, der ebenso schlechte Berater hatte als er, nämlich eine neurotische Apothekerstochter, die ihm als Seherin beistand.

 

Der Autor konstatiert

Bei der Lektüre drängt sich der Eindruck auf, dass Müller entweder ein psychisches Problem im Umgang mit offenen und selbstbewussten Menschen oder miserable und boshafte Berater hat - oder alles zusammen.

 

und stellt fest, dass Senestrey wenigstens den Regensburger Dom vollenden hat lassen, während Müller sich vor allem als Zerstörer bestehender Kirchenstruktur hervortue.

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Übrigens kommt in der neuesten Süddeutschen Zeitung von heute im Bayernteil eine Besprechung des Buches von Fritz Wallner, das hier auch schon einmal erwähnt wurde. Leider im Moment noch kostenpflichtig.

 

Anmerkungen zum Regensburger Hirten

 

Ich hab das schon in der gedruckten Ausgabe gelesen. Sehr treffend: Müller wird mit dem Regensburger Bischof Senestrey aus dem 19. Jahrhundert verglichen, derähnlich karrierebewusst agierte, das Unfehlbarkeitsdogma mit vorbereitete, schon vor seiner Bischofsweihe umstritten, der ebenso schlechte Berater hatte als er, nämlich eine neurotische Apothekerstochter, die ihm als Seherin beistand.

 

Der Autor konstatiert

Bei der Lektüre drängt sich der Eindruck auf, dass Müller entweder ein psychisches Problem im Umgang mit offenen und selbstbewussten Menschen oder miserable und boshafte Berater hat - oder alles zusammen.

 

und stellt fest, dass Senestrey wenigstens den Regensburger Dom vollenden hat lassen, während Müller sich vor allem als Zerstörer bestehender Kirchenstruktur hervortue.

 

Die Diözesanen scheinen Bischof Senestrey in guter Erinnerung zu haben. Ich kenne zumindest zwei Orte, die Straßen nach ihm benannt haben.

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Die Diözesanen scheinen Bischof Senestrey in guter Erinnerung zu haben. Ich kenne zumindest zwei Orte, die Straßen nach ihm benannt haben.

Waldsassen und Regensburg?

 

In Ulm gibt es noch einen Hindenburgring. Ich glaube, dass konsequente Bereinigungen der Straßennamen wegen mangelnder Beliebtheit bloß bei "Adolf-Hitler-Straße" oder "Straße-der-SS" o.ä. durchgeführt wurden. Außerdem sind die Verdienste von Senertrey ja unbestritten: Der Regensburger Dom macht sich doch ganz gut. B)

bearbeitet von Sokrates
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