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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Ich habe den Stiller-Text als PDF. Er ist im Stile eines Briefes geschrieben

 

"Sehr geehrter Herr Bischof Müller, [...]" beginnt es. Dann zitiert er das Markus-Evangelium, "lasset die Kinder zu mir kommen", und fährt fort: "In Ihrer Diözese ist es geschehen, dass Kinder, die einem Ihrer Priester gebracht wurden, damit er ihnen vom Wort Gottes künde, die Hölle erfahren haben". Unter Bezug auf die Wiedereinsetzung des vorbestraften Täters führt er dann aus: "Moralisch haben Sie sich mitschuldig gemacht, auch wenn Sie wie Pilatus die Hände in Unschuld waschen".

 

Was GeLuMü allerdings am wenigsten gefallen haben dürfte, ist der Satz "es erstaunt, dass jemand, der den Sinn des Markus-Evangeliums so wenig begriffen hat, angeblich für noch höhere Aufgaben als Erzbischof vonMünchen vorgesehen sein soll". Wirklich nicht nett von diesem Herrn Stiller. B)

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Ich habe den Stiller-Text als PDF. Er ist im Stile eines Briefes geschrieben

 

"Sehr geehrter Herr Bischof Müller, [...]" beginnt es. Dann zitiert er das Markus-Evangelium, "lasset die Kinder zu mir kommen", und fährt fort: "In Ihrer Diözese ist es geschehen, dass Kinder, die einem Ihrer Priester gebracht wurden, damit er ihnen vom Wort Gottes künde, die Hölle erfahren haben". Unter Bezug auf die Wiedereinsetzung des vorbestraften Täters führt er dann aus: "Moralisch haben Sie sich mitschuldig gemacht, auch wenn Sie wie Pilatus die Hände in Unschuld waschen".

 

Was GeLuMü allerdings am wenigsten gefallen haben dürfte, ist der Satz "es erstaunt, dass jemand, der den Sinn des Markus-Evangeliums so wenig begriffen hat, angeblich für noch höhere Aufgaben als Erzbischof vonMünchen vorgesehen sein soll". Wirklich nicht nett von diesem Herrn Stiller. B)

 

Ein Lästermaul, der sich in gewolltem pseudo-alttestamentarischem Stil über Bischof Müller lustig macht. Kann man vergessen. Grüße, KAM

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Ein Lästermaul, der sich in gewolltem pseudo-alttestamentarischem Stil über Bischof Müller lustig macht. Kann man vergessen. Grüße, KAM

Da ist Bischof Müller offensichtlich anderer Ansicht.

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Ein Lästermaul, der sich in gewolltem pseudo-alttestamentarischem Stil über Bischof Müller lustig macht. Kann man vergessen. Grüße, KAM

Da ist Bischof Müller offensichtlich anderer Ansicht.

Seine Schäflein vermutlich auch. Die dürften es ziemlich gelungen finden. Ich übrigens auch. Wer den Artikel will: E-Mail Adresse per PM an mich. B)

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Ich habe den Stiller-Text als PDF. Er ist im Stile eines Briefes geschrieben

 

"Sehr geehrter Herr Bischof Müller, [...]" beginnt es. Dann zitiert er das Markus-Evangelium, "lasset die Kinder zu mir kommen", und fährt fort: "In Ihrer Diözese ist es geschehen, dass Kinder, die einem Ihrer Priester gebracht wurden, damit er ihnen vom Wort Gottes künde, die Hölle erfahren haben". Unter Bezug auf die Wiedereinsetzung des vorbestraften Täters führt er dann aus: "Moralisch haben Sie sich mitschuldig gemacht, auch wenn Sie wie Pilatus die Hände in Unschuld waschen".

 

Was GeLuMü allerdings am wenigsten gefallen haben dürfte, ist der Satz "es erstaunt, dass jemand, der den Sinn des Markus-Evangeliums so wenig begriffen hat, angeblich für noch höhere Aufgaben als Erzbischof vonMünchen vorgesehen sein soll". Wirklich nicht nett von diesem Herrn Stiller. B)

 

Ein Lästermaul, der sich in gewolltem pseudo-alttestamentarischem Stil über Bischof Müller lustig macht. Kann man vergessen. Grüße, KAM

 

Kann man eben nicht. Wie sonst hätte sich GeLuMü so aufgeregt. Nur wer angeschossen ist, schlägt so um sich. Es muß sich beim Stiller-Brief doch um einen sehr schmerzhaften Schuß gehandelt haben.

bearbeitet von Ältester
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Soll das heißen, wenn jemand nicht protestiert ist er nicht "schuldig im Sinne der Anklage"?

 

Wenn jemand nicht protestiert, wird doch unterstellt, er schweige aus Scham?

 

(Wer ist dieser Herr Stiller? Die Ausschnitte aus dem Brief finde ich ziemlich polemisch.)

bearbeitet von lara
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Herr Stiller ist Redakteur bei der Bayerischen Staatszeitung. Und in der Rubrik "Post an ..." wird jede Woche ein Brief an eine Person des öffentlichen Lebens geschrieben, die besonders unangenehm aufgefallen ist. Der Stil ist dementsprechend etwas ironisch bis sarkastisch - eher angelehnt an das Stilmittel der Glosse. Diese Woche ist Jürgen Heike, seines Zeichens Staatssekretär im Innenministerium der Aufgespießte. Der hat hat wohl vor versammelter Mannschaft ein paar ziemlich dämliche Macho-Sprüche abgelassen, die er jetzt nicht mehr wahrhaben will.

 

Auf eine Glosse in der Form zu reagieren, wie das GeLuMü hier vorgeführt hat, ist an Peinlichkeit nur schwer zu überbieten. Ich warte schon auf die nächste Spitze aus der Süddeutschen Zeitung. Da wird man sich sicherlich Gedanken über die Professionalität einer Pressestelle machen, der das journalistische Genre der Glosse unbekannt ist.

bearbeitet von Sokrates
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Bevor Herr Stiller solche Zeilen in die Welt setzt, wäre ihm in Zukunft anzuraten einfach gründlich zu recherchieren, wie es im seriösen Journalismus eigentlich Voraussetzung sein sollte.

Spendiert ihm halt ein Praktikum in der Pressestelle des Ordinariats! B)

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Bevor Herr Stiller solche Zeilen in die Welt setzt, wäre ihm in Zukunft anzuraten einfach gründlich zu recherchieren, wie es im seriösen Journalismus eigentlich Voraussetzung sein sollte.

Spendiert ihm halt ein Praktikum in der Pressestelle des Ordinariats! B)

 

Super-Idee! Der bischöfliche Pressesprecher Schötz könnte ja Ausbildungsleiter für Journalisten werden. Der frühere bischöfliche Sekretär Priller ist ja auch Ausbildungsleiter für die angehenden Priester geworden. Dann steht der von GeLuMü so hoch gepriesenen "Neuevangelisierung" nichts mehr im Wege. Alles ist gleichgeschaltet. Die Ergebnisse darf ich als bekannt voraussetzen.

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Die Bayerische Staatszeitung und der dieser beiliegende Bayerische Staatsanzeiger sind eine Wochenzeitung der Verlagsgemeinschaft Bayerische Staatszeitung GmbH, welche auf der Basis eines Vertrages zwischen dem Freistaat Bayern und den Verlagen Süddeutscher Verlag und Münchner Zeitungsverlag 1955 gegründet wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Staatszeitung

Der Süddeutsche Verlag ist eine Mediengruppe, die aus der Süddeutschen Zeitung hervorgegangen ist. Der Süddeutsche Verlag ist zum Großteil im Besitz von fünf Münchner Verleger-Familien. Das sind die Familien Friedmann (Anteil: 18,75%), Goldschagg (18,75%), Seidlein (18,75%), Schwingenstein (16,67%) und Dürrmeier (8,33%), sowie der Südwestdeutschen Medien Holding SWMH (18,75%). Vorsitzender der Gesellschafterversammlung: Christian Goldschagg. Das größte und wichtigste Produkt des Süddeutschen Verlages ist die Süddeutsche Zeitung.

http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutscher_Verlag

* Hervorhebung durch mich

 

Wir sehen die Süddeutsche Zeitung und die Bayerische Staatszeitung sind zwei Produkte aus einem Guss.

 

Eine weitere "spitze" in der Süddeutschen Zeitung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit folgen, der ganze journalistische infantile Dilettantismus wird alsbald bei den Lesern nur noch Lachsalven auslösen, selten haben sich Journalisten mehr blamiert als in "Kommentaren - Glossen" die Kritik an den Bischof von Regensburg zum Ziel hatten. Die Kritiken der Journalisten wirken oft wie " Sie würden gerne etwas kritisieren wissen aber nicht was kritisierbar wäre" Das Ergebnis in den "Kommentaren - Glossen..." wirkt dann mE wie "Kleinkindergepappel"

bearbeitet von Pilger
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Unser Pilger widerlegt die durchaus nicht abwegige These, ein Kabarettist müsse die Bistumshomepage gehackt haben. Er ist zudem die lebende Antwort auf die drängende Frage: "Für wen um Gottes Willen schreibt Müller diese Artikel auf seiner Homepage?"

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Unser Pilger widerlegt die durchaus nicht abwegige These, ein Kabarettist müsse die Bistumshomepage gehackt haben. Er ist zudem die lebende Antwort auf die drängende Frage: "Für wen um Gottes Willen schreibt Müller diese Artikel auf seiner Homepage?"

Sokrates, Deine Strategie ist, immer gegen den Strom schwimmen, Dein vermutlicher Fehler ist, das Du selbst dann gegen den Strom schwimmen möchtest, wenn der Fluss längst ausgetrocknet ist.

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Franciscus non papa
Die Bayerische Staatszeitung und der dieser beiliegende Bayerische Staatsanzeiger sind eine Wochenzeitung der Verlagsgemeinschaft Bayerische Staatszeitung GmbH, welche auf der Basis eines Vertrages zwischen dem Freistaat Bayern und den Verlagen Süddeutscher Verlag und Münchner Zeitungsverlag 1955 gegründet wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Staatszeitung

Der Süddeutsche Verlag ist eine Mediengruppe, die aus der Süddeutschen Zeitung hervorgegangen ist. Der Süddeutsche Verlag ist zum Großteil im Besitz von fünf Münchner Verleger-Familien. Das sind die Familien Friedmann (Anteil: 18,75%), Goldschagg (18,75%), Seidlein (18,75%), Schwingenstein (16,67%) und Dürrmeier (8,33%), sowie der Südwestdeutschen Medien Holding SWMH (18,75%). Vorsitzender der Gesellschafterversammlung: Christian Goldschagg. Das größte und wichtigste Produkt des Süddeutschen Verlages ist die Süddeutsche Zeitung.

http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutscher_Verlag

* Hervorhebung durch mich

 

Wir sehen die Süddeutsche Zeitung und die Bayerische Staatszeitung sind zwei Produkte aus einem Guss.

 

Eine weitere "spitze" in der Süddeutschen Zeitung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit folgen, der ganze journalistische infantile Dilettantismus wird alsbald bei den Lesern nur noch Lachsalven auslösen, selten haben sich Journalisten mehr blamiert als in "Kommentaren - Glossen" die Kritik an den Bischof von Regensburg zum Ziel hatten. Die Kritiken der Journalisten wirken oft wie " Sie würden gerne etwas kritisieren wissen aber nicht was kritisierbar wäre" Das Ergebnis in den "Kommentaren - Glossen..." wirkt dann mE wie "Kleinkindergepappel"

 

 

 

pilger, DICH würde ich gern mal im wirklichen leben kennenlernen.

 

gibt es dich wirklich???

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...

Die übergrosse Mehrheit der Gläubigen der Diözese Regensburg ist dankbar das zu ihnen ein Bischof gesendet wurde, der die Wahrheit des Evangeliums über den Willen der Menschen stellt.

In den Kommentaren zum neuesten Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung führt aber schon wieder dieübergrosse Minderheit, die das Verhalten des Bischofs nicht richtig findet, das vorlaute wort.

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...

Die übergrosse Mehrheit der Gläubigen der Diözese Regensburg ist dankbar das zu ihnen ein Bischof gesendet wurde, der die Wahrheit des Evangeliums über den Willen der Menschen stellt.

In den Kommentaren zum neuesten Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung führt aber schon wieder dieübergrosse Minderheit, die das Verhalten des Bischofs nicht richtig findet, das vorlaute wort.

 

Bis 14 Uhr sind es immerhin unglaublich stolze 18 Wortmeldungen davon 16 negative.

 

Unglaublich von 1.342.671 Katholiken der Diözese Regensburg haben sich 15 (1 sagt er sei "Protestant") kritisch geäussert in % sind das 0,0011 % (vorausgesetzt alle Leben in der Diözese Regensburg) In der Tat wir sprechen nicht von einzelnen Kritikern sondern von vereinzelter Kritik.

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Ist er nicht köstlich, unser Pilger. :) BTW. wer war eigentlich der zweite positive Beitrag? Er wird doch nicht etwas diesen meinen:

 

Sie müssen sich wehren! Exkommunizieren Sie Ihre Widersacher und legen Sie Stadt und Umland in den Bann !

B)

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Franciscus non papa
...

Die übergrosse Mehrheit der Gläubigen der Diözese Regensburg ist dankbar das zu ihnen ein Bischof gesendet wurde, der die Wahrheit des Evangeliums über den Willen der Menschen stellt.

In den Kommentaren zum neuesten Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung führt aber schon wieder dieübergrosse Minderheit, die das Verhalten des Bischofs nicht richtig findet, das vorlaute wort.

 

Bis 14 Uhr sind es immerhin unglaublich stolze 18 Wortmeldungen davon 16 negative.

 

Unglaublich von 1.342.671 Katholiken der Diözese Regensburg haben sich 15 (1 sagt er sei "Protestant") kritisch geäussert in % sind das 0,0011 % (vorausgesetzt alle Leben in der Diözese Regensburg) In der Tat wir sprechen nicht von einzelnen Kritikern sondern von vereinzelter Kritik.

 

 

ich lach mich schlapp. nach dieser einschätzung sind dann also 0,0001 % der regensburger katholiken mit ihrem bischof einverstanden.

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ich lach mich schlapp. nach dieser einschätzung sind dann also 0,0001 % der regensburger katholiken mit ihrem bischof einverstanden.

Unser Pilger hat soeben den Anteil der Fürsprecher des Herrn Bischof auf 0,0002% verdoppelt. B)

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Es gibt ein ausgiebiges Interview bei "Bayern2 - Katholische Welt", dort interviewt Wolfgang Küpper den Bischof anlässlich "5 Jahre GeLuMü". Wer Zeit hat, kann sich das ja mal anhören. Nur für den Fall, dass jemand meint, der Mann hätte inhaltlich irgendetwas zu sagen.

 

Was für peinliche Plattitüden. Obwohl die Fragen wirklich äußerst wohlwollend waren.

bearbeitet von Sokrates
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Was GeLuMü allerdings am wenigsten gefallen haben dürfte, ist der Satz "es erstaunt, dass jemand, der den Sinn des Markus-Evangeliums so wenig begriffen hat, angeblich für noch höhere Aufgaben als Erzbischof vonMünchen vorgesehen sein soll". Wirklich nicht nett von diesem Herrn Stiller. :)

Bestimmt hast Du ihn dabei geholfen. B)

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Ich glaube, dass ich ein friedlicher Mensch bin, vielleicht sogar harmoniesüchtig...

 

Da hab ich doch ein völlig falsches Bild von ihm gehabt!

 

Dieses Interview zeigt, wie realitätsfern GeLuMü (geworden) ist. Wer so um sich schlägt, so uneinsichtig, arrogant und selbstsüchtig ist, der soll "friedlich" sein? Gegen die Priester sei eine "Beugestrafe" nortwendig gewesen, erklärt er dem staunenden Hörer. Beim Rausschmiss von Prof. Jilek habe er die Zustimmung der ganzen Bischofskonferenz gehabt, höre ich weiter. Bei anderer Gelegenheit betont GeLuMü gerne, daß ihm die Bischofskonferenz nichts zu sagen habe. Er bleibt bei dem Märchen, daß die Laien in der Diözese Regensburg eine "Doppelpoligkeit" angestrebt hätten, was ihn allein zum Vertreter der Priester degradiert hätte.

Bald ist es so weit, daß ihn auch die Priester nicht mehr als ihren Vertreter haben möchten. Schließlich scheut er nicht davor zurück, sich zu rühmen, daß er so schnell einen Pfarrer nach Riekofen gesetzt hat. Daß er diesen Priester ein Jahr vorher grundlos vom Amt des Regens im Priesterseminar in die Wüste geschickt hat, davon kein Wort. Typisch GeLuMü!

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Ich glaube, dass ich ein friedlicher Mensch bin, vielleicht sogar harmoniesüchtig...

 

Da hab ich doch ein völlig falsches Bild von ihm gehabt!

 

Dieses Interview zeigt, wie realitätsfern GeLuMü (geworden) ist. Wer so um sich schlägt, so uneinsichtig, arrogant und selbstsüchtig ist, der soll "friedlich" sein? Gegen die Priester sei eine "Beugestrafe" nortwendig gewesen, erklärt er dem staunenden Hörer. Beim Rausschmiss von Prof. Jilek habe er die Zustimmung der ganzen Bischofskonferenz gehabt, höre ich weiter. Bei anderer Gelegenheit betont GeLuMü gerne, daß ihm die Bischofskonferenz nichts zu sagen habe. Er bleibt bei dem Märchen, daß die Laien in der Diözese Regensburg eine "Doppelpoligkeit" angestrebt hätten, was ihn allein zum Vertreter der Priester degradiert hätte.

Bald ist es so weit, daß ihn auch die Priester nicht mehr als ihren Vertreter haben möchten. Schließlich scheut er nicht davor zurück, sich zu rühmen, daß er so schnell einen Pfarrer nach Riekofen gesetzt hat. Daß er diesen Priester ein Jahr vorher grundlos vom Amt des Regens im Priesterseminar in die Wüste geschickt hat, davon kein Wort. Typisch GeLuMü!

 

Jetzt einmal ganz ehrlich, wenn Deine Einschätzungen nur einen Hauch von Lebensrealität in der Diözese Regensburg beinhalten würden, müsste es mehr Kritiker des Regensburger Bischof geben, als das runde Dutzend das sich bei mykath.de findet.

 

Mein Gefühl ist eher das im Bistum Regensburg immer noch einiges gewaltig aus dem Ruder läuft, Bischof Gerhard Ludwig Müller, wird noch die einen oder andere Entscheidung treffen müssen, die einige die bei mykath.de schreiben äußerst sauer aufstoßen dürfte. Sein Hauptaugenmerk sollte Bischof Müller verstärkt auf eine würdige Feier der Liturgie legen, ich erlebe immer öfter das die Liturgie, oft auf Anregung von Laien aber auch durch die Gestaltung des Priester, zur Theaterbühne für "Laiendarsteller" umgewandelt wird, wobei die Botschaft und der Platz von Jesus Christus die Mitte des Geschehen und der Liturgie an die "Laiendarsteller" verliert. Papst Benedikt XVI. schrieb in der Einführung in das Christentum (München 1968; 20056, S. 33-36) "Wer zum Glauben erzieht, darf es nicht riskieren, als eine Art Clown zu erscheinen, der „beruflich“ eine Rolle spielt. Vielmehr muss er – um ein Bild zu benutzen, das Origenes, einem von Ambrosius besonders geschätzten Schriftsteller, teuer ist – wie der geliebte Jünger sein, der sein Haupt an das Herz des Meisters gelegt und dort die Art zu denken, zu sprechen, zu handeln erlernt hat. Der wahre Jünger ist schließlich der, der das Evangelium auf die glaubwürdigste und wirksamste Weise verkündigt."[...] "Aufgenommen im Innersten ist es die Schrift selbst, welche die Inhalte bietet, die zu verkündigen sind, um zur Umkehr der Herzen zu führen." Sobald Bischof Müller das immer dringlichere Problem der "Laiendarsteller" innerhalb der Liturgie aufgreift und einer adäquaten Lösung zuführt, wird das ungeahnte Proteststürme auslösen an denen sich der eine oder andere Priester des Bistums beteiligen dürfte. (Ganz nach dem Motto "Wir sind Kirche")

 

Bischof Gerhard Ludwig Müller ist nicht nur ein friedlicher Mensch der, vielleicht sogar harmoniesüchtig ist, er ist sich vor allem der Verantwortung des Bischofsamtes bewusst.

 

Nach katholischer Auffassung setzt sich in den Bischöfen die Lehr- und Leitungsvollmacht fort, die Jesus den zwölf Aposteln übertrug. In einer ununterbrochenen "Reihe der Handauflegungen" (Apostolische Sukzession) seien alle heutigen Bischöfe mit den Aposteln verbunden. Somit gehört das Bischofsamt zum so genannten "göttlichen Recht". Den obersten Dienst der Einheit hat nach katholischem Glauben der Bischof von Rom als Amtsnachfolger des Petrus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bischof

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Ich glaube, dass ich ein friedlicher Mensch bin, vielleicht sogar harmoniesüchtig...

 

Da hab ich doch ein völlig falsches Bild von ihm gehabt!

 

Dieses Interview zeigt, wie realitätsfern GeLuMü (geworden) ist. Wer so um sich schlägt, so uneinsichtig, arrogant und selbstsüchtig ist, der soll "friedlich" sein? Gegen die Priester sei eine "Beugestrafe" nortwendig gewesen, erklärt er dem staunenden Hörer. Beim Rausschmiss von Prof. Jilek habe er die Zustimmung der ganzen Bischofskonferenz gehabt, höre ich weiter. Bei anderer Gelegenheit betont GeLuMü gerne, daß ihm die Bischofskonferenz nichts zu sagen habe. Er bleibt bei dem Märchen, daß die Laien in der Diözese Regensburg eine "Doppelpoligkeit" angestrebt hätten, was ihn allein zum Vertreter der Priester degradiert hätte.

Bald ist es so weit, daß ihn auch die Priester nicht mehr als ihren Vertreter haben möchten. Schließlich scheut er nicht davor zurück, sich zu rühmen, daß er so schnell einen Pfarrer nach Riekofen gesetzt hat. Daß er diesen Priester ein Jahr vorher grundlos vom Amt des Regens im Priesterseminar in die Wüste geschickt hat, davon kein Wort. Typisch GeLuMü!

 

Jetzt einmal ganz ehrlich, wenn Deine Einschätzungen nur einen Hauch von Lebensrealität in der Diözese Regensburg beinhalten würden, müsste es mehr Kritiker des Regensburger Bischof geben, als das runde Dutzend das sich bei mykath.de findet.

 

Mein Gefühl ist eher das im Bistum Regensburg immer noch einiges gewaltig aus dem Ruder läuft, Bischof Gerhard Ludwig Müller, wird noch die einen oder andere Entscheidung treffen müssen, die einige die bei mykath.de schreiben äußerst sauer aufstoßen dürfte. Sein Hauptaugenmerk sollte Bischof Müller verstärkt auf eine würdige Feier der Liturgie legen, ich erlebe immer öfter das die Liturgie, oft auf Anregung von Laien aber auch durch die Gestaltung des Priester, zur Theaterbühne für "Laiendarsteller" umgewandelt wird, wobei die Botschaft und der Platz von Jesus Christus die Mitte des Geschehen und der Liturgie an die "Laiendarsteller" verliert. Papst Benedikt XVI. schrieb in der Einführung in das Christentum (München 1968; 20056, S. 33-36) "Wer zum Glauben erzieht, darf es nicht riskieren, als eine Art Clown zu erscheinen, der „beruflich“ eine Rolle spielt. Vielmehr muss er – um ein Bild zu benutzen, das Origenes, einem von Ambrosius besonders geschätzten Schriftsteller, teuer ist – wie der geliebte Jünger sein, der sein Haupt an das Herz des Meisters gelegt und dort die Art zu denken, zu sprechen, zu handeln erlernt hat. Der wahre Jünger ist schließlich der, der das Evangelium auf die glaubwürdigste und wirksamste Weise verkündigt."[...] "Aufgenommen im Innersten ist es die Schrift selbst, welche die Inhalte bietet, die zu verkündigen sind, um zur Umkehr der Herzen zu führen." Sobald Bischof Müller das immer dringlichere Problem der "Laiendarsteller" innerhalb der Liturgie aufgreift und einer adäquaten Lösung zuführt, wird das ungeahnte Proteststürme auslösen an denen sich der eine oder andere Priester des Bistums beteiligen dürfte. (Ganz nach dem Motto "Wir sind Kirche")

 

Bischof Gerhard Ludwig Müller ist nicht nur ein friedlicher Mensch der, vielleicht sogar harmoniesüchtig ist, er ist sich vor allem der Verantwortung des Bischofsamtes bewusst.

 

Nach katholischer Auffassung setzt sich in den Bischöfen die Lehr- und Leitungsvollmacht fort, die Jesus den zwölf Aposteln übertrug. In einer ununterbrochenen "Reihe der Handauflegungen" (Apostolische Sukzession) seien alle heutigen Bischöfe mit den Aposteln verbunden. Somit gehört das Bischofsamt zum so genannten "göttlichen Recht". Den obersten Dienst der Einheit hat nach katholischem Glauben der Bischof von Rom als Amtsnachfolger des Petrus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bischof

Oh je, arme katholische Kirche, denn es geht nicht mehr um den Glauben sondern um Statusfragen. Den jetzigen Papst zu zitieren ist redlich, in diesem Zusammenhang aber vollkommen unangemessen, denn GeLuMü handelt weder wie Jesus selbst noch wie sein geliebter Jünger.

Daß Wikipedia herhalten muß, das hatten wir schon einmal beim Pressesprecher der Diözese. Einem ausgewiesenen Spezialisten, der noch dazu Priester ist, hat er unter Hinweis auf Laien-Meinung in Wikipedia Paroli bieten wollen. Wie das alles zusammenpassen soll wird uns verboren bleiben.

Wenn Pilger wirklich Hintergrundinformationen hat, dann steht in der Diözese Regensburg eine neue Welle der Rausschmisse bevor. Oder gar in München-Freising.

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