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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Wieso darfst Du hier ständig die Menschen von WSK und IKVU verunglimpfen? Kennst Du die oder verstehst Du nur einiges nicht? Wenn sich Menschen auf tiefer Glaubensüberzeugung für notwendige Reformen in ihrer Kirche einsetzen, dann brauchst Du doch nicht ständig unqualifiziert diese Menschen als "problematische Gruppen" etc. herabwürdigen. Dein Bilder (Hammer etc.)sind unerträglich und völlig daneben.

IKVU, WSK und theologische Laien sollen dort ihren gebührenden Platz einnehmen, wo ihnen das 2.vatikanische Konzil zugewiesen hat. Ich sag nur LG 10.

 

Nirgendwo hat das Konzil den Laien, Mehrheitsbeschlüße, Aufbegehren gegen die Hirarchie, Mitentscheidung in Fragen der Seelsorge und Liturgie, Eroberung von Kanzel und Altar, etc... zugebilligt.

 

Die Aufgabe der Laien ist es, ihr köngliches Priestertum auszuüben. Das da wäre:

 

Empfang der Sakramente, Gebete, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbsterveugnung und tätige Liebe.

bearbeitet von tomlo
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Wieso darfst Du hier ständig die Menschen von WSK und IKVU verunglimpfen? Kennst Du die oder verstehst Du nur einiges nicht? Wenn sich Menschen auf tiefer Glaubensüberzeugung für notwendige Reformen in ihrer Kirche einsetzen, dann brauchst Du doch nicht ständig unqualifiziert diese Menschen als "problematische Gruppen" etc. herabwürdigen. Dein Bilder (Hammer etc.)sind unerträglich und völlig daneben.

IKVU, WSK und theologische Laien sollen dort ihren gebührenden Platz einnehmen, wo ihnen das 2.vatikanische Konzil zugewiesen hat. Ich sag nur LG 10.

 

Nirgendwo hat das Konzil den Laien, Mehrheitsbeschlüße, Aufbegehren gegen die Hirarchie, Mitentscheidung in Fragen der Seelsorge und Liturgie, Eroberung von Kanzel und Altar, etc... zugebilligt.

 

Die Aufgabe der Laien ist es, ihr köngliches Priestertum auszuüben. Das da wäre:

 

Empfang der Sakramente, Gebete, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbsterveugnung und tätige Liebe.

 

... und im Maul halten. Das haben über die Jahrhunderte hinweg immer wieder diejenigen versucht durchzusetzen, die auf andere Weise nicht zum Zug kommen konnten. Gut daß es eine Elisabeth von Thüringen früher, einen Professor Küng und einen Bischof Gaillot heute gab und gibt.

Davon abgesehen hat Papst Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika Deus caritas festgestellt, daß "die unmittelbare Aufgabe, für eine gerechte Ordnung in der Gesellschaft zu wirken, ... eigens den gläubigen Laien" zukomme. Dieser Auftrag geht entschieden über das hinaus, was GeLuMü und Konsorten den Laien zubilligen möchten. Das erfordert selbstverständlich Mehrheitsentscheidungen. Es wird damit aber auch deutlich, daß alles nicht so einfach ist, wie die Schwarz-Weiß-Maler GeLuMü's uns weismachen wollen. Es gehört mehr dazu als nur heiße Luft in die Atmosphäre zu blasen.

bearbeitet von Ältester
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Davon abgesehen hat Papst Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika Deus caritas festgestellt, daß "die unmittelbare Aufgabe, für eine gerechte Ordnung in der Gesellschaft zu wirken, ... eigens den gläubigen Laien" zukomme. Dieser Auftrag geht entschieden über das hinaus, was GeLuMü und Konsorten den Laien zubilligen möchten. Das erfordert selbstverständlich Mehrheitsentscheidungen. Es wird damit aber auch deutlich, daß alles nicht so einfach ist, wie die Schwarz-Weiß-Maler GeLuMü's uns weismachen wollen. Es gehört mehr dazu als nur heiße Luft in die Atmosphäre zu blasen.

 

Gemeint ist das Wirken des Laien in der Gesellschaft, also in Vereinen, Parteien, Geerkschaften, Stadträten etc. Mir wäre nicht bekannt, daß Bischof Müller das irgendwo verboten hätte. Grüße, KAM

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Davon abgesehen hat Papst Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika Deus caritas festgestellt, daß "die unmittelbare Aufgabe, für eine gerechte Ordnung in der Gesellschaft zu wirken, ... eigens den gläubigen Laien" zukomme. Dieser Auftrag geht entschieden über das hinaus, was GeLuMü und Konsorten den Laien zubilligen möchten. Das erfordert selbstverständlich Mehrheitsentscheidungen. Es wird damit aber auch deutlich, daß alles nicht so einfach ist, wie die Schwarz-Weiß-Maler GeLuMü's uns weismachen wollen. Es gehört mehr dazu als nur heiße Luft in die Atmosphäre zu blasen.

 

Gemeint ist das Wirken des Laien in der Gesellschaft, also in Vereinen, Parteien, Geerkschaften, Stadträten etc. Mir wäre nicht bekannt, daß Bischof Müller das irgendwo verboten hätte. Grüße, KAM

Unsere Konzilsgeister sollten endlich mal die Lehre des Konzils ernst nehmen, anstatt sie zu verfälschen. B)

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Davon abgesehen hat Papst Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika Deus caritas festgestellt, daß "die unmittelbare Aufgabe, für eine gerechte Ordnung in der Gesellschaft zu wirken, ... eigens den gläubigen Laien" zukomme. Dieser Auftrag geht entschieden über das hinaus, was GeLuMü und Konsorten den Laien zubilligen möchten. Das erfordert selbstverständlich Mehrheitsentscheidungen. Es wird damit aber auch deutlich, daß alles nicht so einfach ist, wie die Schwarz-Weiß-Maler GeLuMü's uns weismachen wollen. Es gehört mehr dazu als nur heiße Luft in die Atmosphäre zu blasen.

 

Gemeint ist das Wirken des Laien in der Gesellschaft, also in Vereinen, Parteien, Geerkschaften, Stadträten etc. Mir wäre nicht bekannt, daß Bischof Müller das irgendwo verboten hätte. Grüße, KAM

Unsere Konzilsgeister sollten endlich mal die Lehre des Konzils ernst nehmen, anstatt sie zu verfälschen. B)

 

 

 

Aber auch in der Kirche haben Laien Aufgaben und Verantwortung. Über das rechte Miteinander von Bischöfen und Laien handelt wohl LG 37. (Unter anderem haben Laien das Recht auf die Auslegung des Evangeliums, aber nicht auf Vorlesungen von der Kanzel)

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Gemeint ist das Wirken des Laien in der Gesellschaft, also in Vereinen, Parteien, Geerkschaften, Stadträten etc. Mir wäre nicht bekannt, daß Bischof Müller das irgendwo verboten hätte. Grüße, KAM

Beim "Forum Deutscher Katholiken" oder verwandter Seelen mag diese Auslegung der Papstworte, die das Tun der Laien letztlich auf das Sprechen des Tischgebets bei der Jahresversammlung der Karnickelzüchter beschränkt, sicherlich Anklang finden. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Benedikt die Zahl seiner Anhänger auf diesen erlaucht obrigkeitshörigen Kreis schrumpfen lassen möchte. Müller wohl schon. Der scheint sich bloß nicht im Klaren zu sein, wie wenige das dann sind. Cäsarenwahn halt.

bearbeitet von Sokrates
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Gemeint ist das Wirken des Laien in der Gesellschaft, also in Vereinen, Parteien, Geerkschaften, Stadträten etc. Mir wäre nicht bekannt, daß Bischof Müller das irgendwo verboten hätte. Grüße, KAM

Beim "Forum Deutscher Katholiken" oder verwandter Seelen mag diese Auslegung der Papstworte, die das Tun der Laien letztlich auf das Sprechen des Tischgebets bei der Jahresversammlung der Karnickelzüchter beschränkt, sicherlich Anklang finden. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Benedikt die Zahl seiner Anhänger auf diesen erlaucht obrigkeitshörigen Kreis schrumpfen lassen möchte.

 

 

 

Es ist sicher richtig, dass die Hauptaufgabe der Laien im weltlichen Bereich liegt. Aber dass sie sich darauf beschränkt, ist wohl einseitig gesehen. Auf jeden Fall steht an der von mir angebenen Stelle des Konzilstextes, dass auch die Laien (davon, dass es nur die vom Bischof bestimmten sind, steht nicht da) ihre Fragen, Wünsche und Vorstellungen vortragen können. Und die Art und Weise, wie sie behandelt werden sollen, scheint mir ganz und gar nicht zum Führungsstil des Bischofs von Regensburg zu passen.

 

 

 

 

Merke: man kann nicht nur die Bibel selektiv lesen, sondern auch Konzilstexte.

bearbeitet von Elima
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Wieso darfst Du hier ständig die Menschen von WSK und IKVU verunglimpfen? Kennst Du die oder verstehst Du nur einiges nicht? Wenn sich Menschen auf tiefer Glaubensüberzeugung für notwendige Reformen in ihrer Kirche einsetzen, dann brauchst Du doch nicht ständig unqualifiziert diese Menschen als "problematische Gruppen" etc. herabwürdigen. Dein Bilder (Hammer etc.)sind unerträglich und völlig daneben.

IKVU, WSK und theologische Laien sollen dort ihren gebührenden Platz einnehmen, wo ihnen das 2.vatikanische Konzil zugewiesen hat. Ich sag nur LG 10.

 

Nirgendwo hat das Konzil den Laien, Mehrheitsbeschlüße, Aufbegehren gegen die Hirarchie, Mitentscheidung in Fragen der Seelsorge und Liturgie, Eroberung von Kanzel und Altar, etc... zugebilligt.

 

Die Aufgabe der Laien ist es, ihr köngliches Priestertum auszuüben. Das da wäre:

 

Empfang der Sakramente, Gebete, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbsterveugnung und tätige Liebe.

 

Immer derselbe Schmarrn, ich mag bald nicht mehr mitdiskutieren. Es weiß doch jeder, dass die Betonung der hierarchischen Elemente im Gegensatz zum von der Konzilsmehrheit wieder in Erinnerung gebrachten Communioprinzip von der Kurienminderheit in den Text eingebracht wurde. Z.B. LG 10 (kann man alles in den Erinnerungen von Küng nachlesen). Karl Rahner hat das nicht kommentiert, weil er sagte, das sei doch alles altbekannt.

 

Umgekehrt muss sich ein Bischof Müller fragen lassen warum er ständig gegen LG 37 verstößt?

Die geweihten Hirten aber sollen die Würde und Verantwortung der Laien in der Kirche anerkennen und fördern. Sie sollen gern deren klugen Rat benutzen, ihnen vertrauensvoll Aufgaben im Dienst der Kirche übertragen und ihnen Freiheit und Raum im Handeln lassen, ihnen auch Mut machen, aus eigener Initiative Werke in Angriff zu nehmen. Mit väterlicher Liebe sollen sie Vorhaben, Eingaben und Wünsche, die die Laien vorlegen, aufmerksam in Christus in Erwägung ziehen119. Die gerechte Freiheit, die allen im irdischen bürgerlichen Bereich zusteht, sollen die Hirten sorgfältig anerkennen. Aus diesem vertrauten Umgang zwischen Laien und Hirten kann man viel Gutes für die Kirche erwarten. In den Laien wird so der Sinn für eigene Verantwortung gestärkt, die Bereitwilligkeit gefördert. Die Kraft der Laien verbindet sich leichter mit dem Werk der Hirten. Sie können mit Hilfe der Erfahrung der Laien in geistlichen wie in weltlichen Dingen genauer und besser urteilen. So mag die ganze Kirche, durch alle ihre Glieder gestärkt, ihre Sendung für das Leben der Welt wirksamer erfüllen.

Von wegen Anerkennung der Würde der Laien z.B. Im Interview im Bayerischen Rundfunk letzte Woche verunglimpft er Fritz Wallner, der oberster Verwaltungsbeamter der Marktgemeinde Schierling ist als "Gemeindeschreiber". Pfui Teufel!

 

Der Bischof könnte viel besser urteilen, wenn er die Laien ernst nehmen würde. Das ist ja hinlänglich durch sein "Wirken" bewiesen.

bearbeitet von kurwenal56
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Franciscus non papa

ich habe den eindruck, dass für manche frommen seelen hier die aufgabe der laien darin besteht, die alltägliche drecksarbeit zu machen.

 

 

und sich dann von mehr oder minder hohen klerikern, die in der regel nicht wirklich ahnung von der sache haben, sagen lassen sollen, was sie gefälligst wie zu erledigen haben.

 

brüderliche zurechtweisung heisst das dann, und ist natürlich in ordnung, wenn es von klerikern kommt.

 

im falle, dass laien etwas an einem (höheren) kleriker kritisieren, ist das dann ein direkter angriff auf die kirche.

 

seltsam, diese lesart finde ich weder in den konzilstexten noch gar in der heiligen schrift.

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Es ist sicher richtig, dass die Hauptaufgabe der Laien im weltlichen Bereich liegt.
vorab angefragt, damit ich sicher bin:

 

1) Was sind Laien? sind das alle Menschen außer Priestern und Diakonen? Oder, sind das alle getaufte Menschen außer Priestern und Diakonen, oder, sind das alle römisch-katholischen Menschen außer Priestern und Diakonen? (und was ist dann mit den Mönchen und Nonnen, sind die irgendwas dazwischen)?

 

2) was ist der "weltliche Bereich"? und was ist der "nicht-weltliche Bereich" (falls das der richtige Gegensatz zum "weltlichen Bereich" ist)?

 

3) Was ist die "Nebenaufgabe der Laien"? (wo es eine Hauptaufgabe gibt, muß es ja wohl auch zumindest eine - wenn nicht mehrere - Nebenaufgaben geben).

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Gemeint ist das Wirken des Laien in der Gesellschaft, also in Vereinen, Parteien, Geerkschaften, Stadträten etc. Mir wäre nicht bekannt, daß Bischof Müller das irgendwo verboten hätte. Grüße, KAM

Beim "Forum Deutscher Katholiken" oder verwandter Seelen mag diese Auslegung der Papstworte, die das Tun der Laien letztlich auf das Sprechen des Tischgebets bei der Jahresversammlung der Karnickelzüchter beschränkt,

 

Ich weiß nicht, was das Forum Deutscher Katholiken damit zu tun hat. Und das mit dem Tischgebet für Karnickelzüchter ist deine freie Erfindung.

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das mit dem Tischgebet für Karnickelzüchter ist deine freie Erfindung.
nachgefragt, in diesem Zusammenhang: ist es einem Laien (vorbehaltlich der vielleicht noch offenstehenden Definition, s. meine Fragen oben) überhaupt erlaubt, ein Tischgebet zu sprechen, auch wenn ein Priester oder Diakon anwesend ist?
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Ich weiß nicht, was das Forum Deutscher Katholiken damit zu tun hat.

Das ging aus meinen Ausführungen eindeutig hervor.

 

Und das mit dem Tischgebet für Karnickelzüchter ist deine freie Erfindung.

Weißt Du, was eine Metapher ist?

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Es ist sicher richtig, dass die Hauptaufgabe der Laien im weltlichen Bereich liegt.
vorab angefragt, damit ich sicher bin:

 

1) Was sind Laien? sind das alle Menschen außer Priestern und Diakonen? Oder, sind das alle getaufte Menschen außer Priestern und Diakonen, oder, sind das alle römisch-katholischen Menschen außer Priestern und Diakonen? (und was ist dann mit den Mönchen und Nonnen, sind die irgendwas dazwischen)?

Hallo Petrus,

 

so genau kenne ich die Antwort auf Deine Frage auch nicht, aber weiter oben hat tomlo geschrieben:

 

IKVU, WSK und theologische Laien .....

daraus könnte geschlossen werden, dass IKVU und WSK ebenfalls nicht zur Gruppe der Laien gehören.

 

3) Was ist die "Nebenaufgabe der Laien"? (wo es eine Hauptaufgabe gibt, muß es ja wohl auch zumindest eine - wenn nicht mehrere - Nebenaufgaben geben).

 

Auch hier hat tomlo was geschrieben:

Die Aufgabe der Laien ist es, ihr köngliches Priestertum auszuüben. Das da wäre:

 

Empfang der Sakramente, Gebete, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbsterveugnung und tätige Liebe.

 

Und KAM meint:

Gemeint ist das Wirken des Laien in der Gesellschaft, also in Vereinen, Parteien, Geerkschaften, Stadträten etc. Mir wäre nicht bekannt, daß Bischof Müller das irgendwo verboten hätte. Grüße, KAM

Das ist ja ziemlich viel. Vielleicht kann das mal jemand ordnen in "Haupt- und Nebenaufgaben" ?

bearbeitet von Gabriele
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Allerheiligenpredigt in Regensburg.

 

von der bischöflichen Pressestelle nur in Auszügen dargestellt:

 

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2862

 

aber komplett bei kath.net:

 

http://www.kath.net/detail.php?id=18120

 

ist es selbst der bischöflichen Pressestelle eigentlich inzwischen peinlich, daß sich Gerhard Ludwig Müller - rhetorisch sicher nicht ungeschickt - so selbst allmählich zum Märtyrer hochstilisiert?

bearbeitet von Petrus
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so genau kenne ich die Antwort auf Deine Frage auch nicht, aber weiter oben hat tomlo geschrieben:

 

 

IKVU, WSK und theologische Laien .....

daraus könnte geschlossen werden, dass IKVU und WSK ebenfalls nicht zur Gruppe der Laien gehören.

danke, Gabriele. aber das ist ja noch komplizierter, als ich dachte: Offensichtlich gibt es da auch noch die Unterscheidung zwischen theologischen Laien und nichttheologischen Laien.
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Auch hier hat tomlo was geschrieben:

Die Aufgabe der Laien ist es, ihr köngliches Priestertum auszuüben. Das da wäre:

 

Empfang der Sakramente, Gebete, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbsterveugnung und tätige Liebe.

d.h., die "Nicht-Laien" (eine genaue Definition steht ja noch aus) haben nicht die Haupt-Aufgabe, z. B. tätige Liebe auszuüben, oder die anderen Punkte, die tomlo geschildert hat? Wenn das stimmt, dann müßten die Diakone ja wohl Laien sein, oder ich hab zum Thema Diakonat irgendwas grundsätzlich mißverstanden. bearbeitet von Petrus
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Auch hier hat tomlo was geschrieben:

Die Aufgabe der Laien ist es, ihr köngliches Priestertum auszuüben. Das da wäre:

 

Empfang der Sakramente, Gebete, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbsterveugnung und tätige Liebe.

d.h., die "Nicht-Laien" (eine genaue Definition steht ja noch aus) haben nicht die Haupt-Aufgabe, z. B. tätige Liebe auszuüben, oder die anderen Punkte, die tomlo geschildert hat? Wenn das stimmt, dann müßten die Diakone ja wohl Laien sein, oder ich hab zum Thema Diakonat irgendwas grundsätzlich mißverstanden.

 

 

 

Lies halt mal LG (handelt ab Kap. 30 von den Laien). B)

 

 

 

Was theologische Laien (und nicht theologische Laien) sagen soll, ist mir ein Rätsel. Da würde ich eher an den allgemeinen Gebrauch dieses Wortes denken: da wären theologische Laien solche, die von der Theologie keine Ahnung haben.(die gibt es ja massenhaft ........ auch hier...) Aber was sind dann nichttheologische Laien (sind das solche Leute, die von was anderem z.B. der Juristerei keine Ahnung haben??)

 

 

 

Feststeht, dass der Begriff "Laiendiakon" (wohl für den Ständigen Diakon) ein Oxymoron ist oder eine Contradictio in adjectu (oder eine ähnliche diesbezügliche Schweinerei :) ).

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Lies halt mal LG
ja, gern.

 

30: "Nachdem die Heilige Synode von den hierarchischen Ämtern gehandelt hat, wendet sie nun bereitwillig ihre Aufmerksamkeit dem Stand jener Christgläubigen zu, die man Laien nennt."

 

also: es gibt zwei Stände in der Kirche, den Stand der hierarchischen Ämter und den Stand der Laien.

 

31: Unter der Bezeichnung Laien sind hier alle Christgläubigen verstanden mit Ausnahme der Glieder des Weihestandes und des in der Kirche anerkannten Ordensstandes"

 

dann gibt es doch drei Stände in der Kirche. Den Stand der Laien, den Stand der Glieder des Weiheamtes (das müßte dann identisch sein mit dem Stand der hierarchischen Ämter, s.o.) und den Ordensstand. Oder gilt diese Definition nur für LG? ("sind hier ... verstanden")

 

und, weitergelesen, in LG: es werden ja viele wunderschöne Dinge gesagt, über die Aufgaben der Laien, also des "dritten Standes", siehe LG 31. Aber, gelten diese Dinge (z. B. "Sauerteig sein"), nicht auch für die beiden anderen Stände?

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Lies halt mal LG
ja, gern.

 

30: "Nachdem die Heilige Synode von den hierarchischen Ämtern gehandelt hat, wendet sie nun bereitwillig ihre Aufmerksamkeit dem Stand jener Christgläubigen zu, die man Laien nennt."

 

also: es gibt zwei Stände in der Kirche, den Stand der hierarchischen Ämter und den Stand der Laien.

 

31: Unter der Bezeichnung Laien sind hier alle Christgläubigen verstanden mit Ausnahme der Glieder des Weihestandes und des in der Kirche anerkannten Ordensstandes"

 

dann gibt es doch drei Stände in der Kirche. Den Stand der Laien, den Stand der Glieder des Weiheamtes (das müßte dann identisch sein mit dem Stand der hierarchischen Ämter, s.o.) und den Ordensstand. Oder gilt diese Definition nur für LG? ("sind hier ... verstanden")

 

und, weitergelesen, in LG: es werden ja viele wunderschöne Dinge gesagt, über die Aufgaben der Laien, also des "dritten Standes", siehe LG 31. Aber, gelten diese Dinge (z. B. "Sauerteig sein"), nicht auch für die beiden anderen Stände?

 

 

Aus diesem vertrauten Umgang zwischen Laien und Hirten kann man viel Gutes für die Kirche erwarten. In den Laien wird so der Sinn für eigene Verantwortung gestärkt, die Bereitwilligkeit gefördert. Die Kraft der Laien verbindet sich leichter mit dem Werk der Hirten. Sie können mit Hilfe der Erfahrung der Laien in geistlichen wie in weltlichen Dingen genauer und besser urteilen. So mag die ganze Kirche, durch alle ihre Glieder gestärkt, ihre Sendung für das Leben der Welt wirksamer erfüllen (LG 37)

 

 

 

Da steht viel von meinem Kirchenbild (und die Begründung dafür, warum ich mit dem Führungsstil meines Bischofs erhebliche Schwierigkeiten habe).

 

 

 

Ich denke, dass der Gedanke, dass auch Laien "Sauerteig" sein sollen, das eigentlich Neue ist. Dass die Kleriker und die AReligiosen diese Aufgabe haben, war ja unbestritten. Es war darüber hinaus ja auch (mehr oder minder) allgemein akzeptiert, dass der Geweihte schon allein durch die Weihe auf allen Gebieten des Lebens höchste Kompetenz besitzt. Ich denke, dass man den Text auch vor diesem Hintergrund lesen und verstehen muss.

 

 

Ein Prof, der zu meiner Studentenzeit darauf hinwies, dass nicht nur der Geweihte und der Religiose in der Nachfolge Christi leben, sondern auch Laien, eben jeder an seinem Platz und in seiner Art, sorgte mit dieser Aussage für erhebliches Aufsehen. Und mein Lieblingsprof Alfons Auer bekam noch kurz vor dem Konzil Schwierigkeiten "mit Rom", weil er die Welt eher als Gottes Schöpfung als als Herrschaftsbereich des Satans sah. Gaudium et spes enthält vieles, was auch Auers Gedankengut war (und vorher war es gut, dass Kardinal Bea seine schützenden Hände über ihn hielt und ein Lehrverbot verhindern konnte).

bearbeitet von Elima
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Allerheiligenpredigt in Regensburg.

 

von der bischöflichen Pressestelle nur in Auszügen dargestellt:

 

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2862

 

aber komplett bei kath.net:

 

http://www.kath.net/detail.php?id=18120

 

ist es selbst der bischöflichen Pressestelle eigentlich inzwischen peinlich, daß sich Gerhard Ludwig Müller - rhetorisch sicher nicht ungeschickt - so selbst allmählich zum Märtyrer hochstilisiert?

 

Und los sprinten schneller schneller sprinten noch schneller ----- WUMMMMM - BUUUMMMM - WWWWUUUUUUMMMMMM und schon wieder an der Mauer abgeprallt.

 

Lieber Petrus auch ich verspüre Schmerzen, wenn ich miterleben muss wie von Zorn und Hass verblendete Glaubensbrüder immer wieder gegen die Wand knallen.

 

Der volle Wortlaut der Predigt anlässlich des Hochfests Allerheiligen wurde am 01.11.2007 auf der Homepage des Ordinariat Regensburg veröffentlicht und am '2 Nov 2007, 21:41' ' post='1014675' von mir in diesen Themenstrang verlinkt.

 

„Wir sind Zeugen Gottes, der Hass, Feindschaft und Tod durch seine Liebe überwindet“

Bischof Gerhard Ludwig Müller hat am Donnerstag anlässlich des Hochfests Allerheiligen ein Pontifikalamt im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg gefeiert. Im folgenden der volle Wortlaut der Predigt:

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2860

 

„Wir sind Zeugen Gottes, der Hass, Feindschaft und Tod durch seine Liebe überwindet“

Wir aber sind Zeugen Gottes, der Hass, Feindschaft und Tod durch seine Liebe überwindet. In aller Ohnmacht gegenüber der Ungerechtigkeit der Welt sind wir stark, weil die Liebe Gottes alles gut und neu macht. Wir heißen Kinder Gottes und sind es. Im Blick auf die Heiligen des Himmels werden wir gestärkt, selber Gott ähnlich zu werden und am Ende zu sehen, wie er ist – von Angesicht zu Angesicht in der Gemeinschaft aller seiner Geheiligten: „Jeder, der dies von ihm erhofft, heiligt sich, so wie ER heilig ist“ ( 1 Joh 3,3).

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2860

 

Lieber Petrus MERKE: Erst gründlich recherchieren und dann - wenn es wirklich sein muss - polemisieren, dass erspart Dir manch peinliche Blamage.

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Allerheiligenpredigt in Regensburg.

 

von der bischöflichen Pressestelle nur in Auszügen dargestellt:

 

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2862

 

aber komplett bei kath.net:

 

http://www.kath.net/detail.php?id=18120

 

ist es selbst der bischöflichen Pressestelle eigentlich inzwischen peinlich, daß sich Gerhard Ludwig Müller - rhetorisch sicher nicht ungeschickt - so selbst allmählich zum Märtyrer hochstilisiert?

 

Und los sprinten schneller schneller sprinten noch schneller ----- WUMMMMM - BUUUMMMM - WWWWUUUUUUMMMMMM und schon wieder an der Mauer abgeprallt.

 

Lieber Petrus auch ich verspüre Schmerzen, wenn ich miterleben muss wie von Zorn und Hass verblendete Glaubensbrüder immer wieder gegen die Wand knallen.

 

Der volle Wortlaut der Predigt anlässlich des Hochfests Allerheiligen wurde am 01.11.2007 auf der Homepage des Ordinariat Regensburg veröffentlicht und am '2 Nov 2007, 21:41' ' post='1014675' von mir in diesen Themenstrang verlinkt.

 

„Wir sind Zeugen Gottes, der Hass, Feindschaft und Tod durch seine Liebe überwindet“

Bischof Gerhard Ludwig Müller hat am Donnerstag anlässlich des Hochfests Allerheiligen ein Pontifikalamt im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg gefeiert. Im folgenden der volle Wortlaut der Predigt:

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2860

 

„Wir sind Zeugen Gottes, der Hass, Feindschaft und Tod durch seine Liebe überwindet“

Wir aber sind Zeugen Gottes, der Hass, Feindschaft und Tod durch seine Liebe überwindet. In aller Ohnmacht gegenüber der Ungerechtigkeit der Welt sind wir stark, weil die Liebe Gottes alles gut und neu macht. Wir heißen Kinder Gottes und sind es. Im Blick auf die Heiligen des Himmels werden wir gestärkt, selber Gott ähnlich zu werden und am Ende zu sehen, wie er ist – von Angesicht zu Angesicht in der Gemeinschaft aller seiner Geheiligten: „Jeder, der dies von ihm erhofft, heiligt sich, so wie ER heilig ist“ ( 1 Joh 3,3).

http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2860

 

Lieber Petrus MERKE: Erst gründlich recherchieren und dann - wenn es wirklich sein muss - polemisieren, dass erspart Dir manch peinliche Blamage.

Was und wie Pilger was von sich gibt ist nur noch peinlich!

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[...]

 

Von wegen Anerkennung der Würde der Laien z.B. Im Interview im Bayerischen Rundfunk letzte Woche verunglimpft er Fritz Wallner, der oberster Verwaltungsbeamter der Marktgemeinde Schierling ist als "Gemeindeschreiber". Pfui Teufel!

 

[...]

 

Ist das peinlich? B)

 

uiii - uiii - uii - ey - ey ey - ui - ui - ui

 

Was erlaubt sich der Bischof von Regensburg :) den obersten Verwaltungsbeamten der Marktgemeinde Schierling :sword: als "Gemeindeschreiber" zu bezeichnen. :) uiii - uiii - uii - ey - ey ey - ui - ui - ui Keine Sorge kurwenal56 diese schwere Verfehlung :k035: :sword: von Bischof Müller gegen den obersten Verwaltungsbeamten der Marktgemeinde Schierling :( uiii - uiii - uii - ey - ey ey - ui - ui - ui wird mit Sicherheit in das ewige Buch des Himmels :( eingetragen in das alle Verfehlungen gegen irdische Beamte eingetragen werden.

 

Narhallamarsch .... :)

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Allgemein habe ich irgendwie das Gefühl, dass von einzelnen Laien und innerhalb mancher Gruppen innerhalb der katholischen Kirche einer Art Narzissmus gehuldigt wird.

 

Zur Erklärung bemühe ich wieder einmal wikipedia:

 

1. hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (übertreibt z.B. die eigenen Leistungen und Talente; erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden),

2. ist stark eingenommen von Fantasie grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe,

3. glaubt von sich, „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen Personen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder nur mit diesen verkehren zu können,

4. verlangt nach übermäßiger Bewunderung,

5. legt ein Anspruchdenken an den Tag, d.h. übertriebenen Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen,

6. ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, d.h. zieht Nutzen aus Anderen, um eigene Ziele zu erreichen,

7. zeigt einen Mangel an Empathie: ist nicht willens, die eigenen Gefühle oder Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren,

8. ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie,

9. zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Handlungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus

 

Ich hoffe das mich mein Gefühl täuscht, wäre der Narzissmus in die katholischen Kirche eingedrungen, hätte die katholischen Kirche ein ernsthaftes Problem.

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1. hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (übertreibt z.B. die eigenen Leistungen und Talente; erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden),

2. ist stark eingenommen von Fantasie grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe,

3. glaubt von sich, „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen Personen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder nur mit diesen verkehren zu können,

4. verlangt nach übermäßiger Bewunderung,

5. legt ein Anspruchdenken an den Tag, d.h. übertriebenen Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen,

6. ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, d.h. zieht Nutzen aus Anderen, um eigene Ziele zu erreichen,

7. zeigt einen Mangel an Empathie: ist nicht willens, die eigenen Gefühle oder Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren,

8. ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie,

9. zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Handlungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus

 

 

Hm, ja, in der Tat, das erinnert mich an jemanden, irgendwie.

Ich komm jetzt nicht auf den Namen.

Kann mir mal irgendwer helfen? B)

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