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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Pass mal auf, dass Dich der Bischof nicht erwischt, obwohl Du in gewisser Hinsicht recht hast. Jesus hat ja eigentlich das "Dienen" den Männern aufgetragen :) . Warum haben wohl im Laufe der Geschichte viele Männer das Dienen an die Frauen delegiert?
Das ist das, was heute allerorts gefordert wird: Gerechte Teilhabe der Frauen an der gemeinsamen Verantwortung. B):)

Dienen und "Herr" gleichzeitig zu sein ist ja auch nicht ganz leicht. Aber Frauen könnten das vielleicht doch auch lernen!!! :(

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Dienen und "Herr" gleichzeitig zu sein ist ja auch nicht ganz leicht. Aber Frauen könnten das vielleicht doch auch lernen!!! B)

Was heißt denn hier "lernen", liebe Gerlinde?

Wir Frauen haben doch ein angeborenes Multi-Tasking-Talent, das uns ermöglicht, gleichzeitig Kinder zu füttern, Telefonanrufe zu beantworten, Mathearbeiten zu korrigieren und die Milch am Überkochen zu hindern.

Wo ist da denn das Problem, gleichzeitig zu Dienen und "Herr" zu sein? :)

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Dienen und "Herr" gleichzeitig zu sein ist ja auch nicht ganz leicht. Aber Frauen könnten das vielleicht doch auch lernen!!! B)
Das sahen die Katholiken schon immer genauso. Durch die fehlende Multitastingfähigkeit der Männer wollten diese den Frauen aber zu deren eigenem Wohl zunächst einmal ein paar Jahrtausende das eine beibringen und dann erst das andere. :)
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Müller: "Das ergibt sich jetzt im Laufe der Zeit. Da besteht überhaupt nicht die geringste Problematik. Man muss trotzdem sagen, es geht nicht darum, mich zu entschuldigen oder Fehler einzugestehen, weil das ganze Vorfeld, der ganze Vorlauf der Amtseinsetzung letztlich vor meiner Zeit geschehen ist. ... "
schau, Sokrates: das ist ja gerade die Stärke dieser Antwort! Wenn Du einfach die Antwort anschaust, ohne die Frage zu kennen, merkst Du, daß das ein sog. "Universalargument" ist - die Antwort paßt immer. ich mach mal nen Test:

 

Das könnte auch eine Antwort auf die Frage sein: "Warum wird die Transrapidstrecke von München zum Freisinger Flughafen jetzt doch nicht gebaut?"

 

B)

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Franciscus non papa

ich habe aufgehört, als ich den satz las, große teile seiner arbeit könne man reformarbeit nennen. das hat mir dann gereicht.

 

am donnerstag war ja albertus magnus.

 

in der predigt wurde gesagt, der hl. albertus wäre als bischof von regensburg zurückgetreten, und dann in der folge kirchenlehrer geworden (etwas verkürzt zusammengefasst). als wir nach der messe noch etwas zusammenstanden meinte ich, naja, der hl. albert war ja schon ganz fit, aber sein letzter nachfolger ist doch weitaus erfolgreicher. der ist nicht zurückgetreten und noch zu amtszeiten zum kirchenleerer geworden....

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Ein lesenswertes Dokument der Hofberichterstattung. Die Sonntagszeitung interviewt Bischof GLM zum 5. Jahrestag seiner Weihe:

Internseite des Bistums

Höchst interessant ist auch der Vergleich der Interviews, die in letzter Zeit bekannt geworden sind. Das im BR und jetzt das gedruckte. Vielleicht hat er doch einen Helfer nötig, der GeLuMü das auf Papier zu bringen versucht, was opportun erscheint. Das Interview im BR zeigt uns eher, was wirklich dahinter steckt: nur heiße Luft. Und was als "Leistung" der fünf Jahre Amtszeit von GeLuMü übrig bleibt: der Papstbesuch.

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Vielleicht hat er doch einen Helfer nötig, der GeLuMü das auf Papier zu bringen versucht, was opportun erscheint.

Das ist in der tat ein höchst interessanter Aspekt. Auf die offenen (aber durchaus wohlwollenden) Fragen des BR-Interviewers wusste GeLuMü nichts als leeres Gewäsch und ein paar ad hominem Unverschämtheiten gegen Kritiker (und den Papstbesuch, um nicht ungerecht zu sein :)) zu antworten. Dagegen waren die Fragen der "Sonntagszeitung" eher in der Form: "Multiple Choice mit nur einer Antwortmöglichkeit". Und bei diesem Interview hat GeLüMü geradezu überragend abgeschnitten: Glatte 100% der Punkte. B)

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Während der Bischof sich huldigen lässt (siehe

http://www.bistum-regensburg.de/bischof/default.asp

)

5 Jahre Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller in Regensburg

 

Am Christkönigssonntag sind es fünf Jahre, dass Dr. Gerhard Ludwig Müller zum Bischof von Regensburg geweiht wurde - ein Anlass für einen bildreichen Rückblick auf das vielfältige Wirken unseres Hirten und ein Grund, Vergelt´s Gott zu sagen.

 

Arbeitersohn, Priester, Professor, Der Geweihte, Der Seelsorger, Der Brückenbauer, Der Visionär, Der Wissenschaftler

 

findet morgen um 11:55 vor dem Regensburger Dom eine Mahnwache statt (siehe http://www.laienverantwortung-regensburg.de/). Titel:

"Es ist genug! Zwei Jahre Zerschlagung der Katholikenräte. Fünf Jahre Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller".
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findet morgen um 11:55 vor dem Regensburger Dom eine Mahnwache statt (siehe http://www.laienverantwortung-regensburg.de/). Titel:
"Es ist genug! Zwei Jahre Zerschlagung der Katholikenräte. Fünf Jahre Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller".

Na hoffentlich hat Petrus ein Einsehen. B)

bearbeitet von tomlo
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Na, hoffentlich hat Petrus ein Einsehen. B)
Das würde ja ein schönes Bild der Gesinnung von Ludwig Müller geben: Er lässt sich feiern und die Gläubigen lässt er im Regen stehen.
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Franciscus non papa

kann es sein, dass gelumü meint, dass am sonntag das fest, gelumü könig seines bistums gefeiert wird?

 

ich verkneife mir das böse wort, das hier eh indiziert ist.

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Gelobt seist du, Herr Ge-Lu-Mü,

ein König, aller Ehren,

dein Ego ohne Grenzen ist,

stets größer tut es werden.

Oh, König Ge-Lu-Müller, Ge-Lu-Müller

 

Auch jedes Laienamtes Los

fällt, Herr, von deinen Händen,

und wer noch einen Posten hat,

den lenkst du aller Enden.

Oh, König Ge-Lu-Müller, Ge-Lu-Müller

 

Und wenn einmal ein böser Wicht,

zweifelt an deiner Gnade,

dann zerrst du ihn vor das Gericht,

und reichest ein ne Klage.

Oh, König Ge-Lu-Müller, Ge-Lu-Müller

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Franciscus non papa

köstlich!

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Interview mit Bischof Müller

 

Müllers Amtsführung war in der jüngeren Vergangenheit mehrfach offen von anderen deutschen Bischöfen kritisiert worden. Dies bewertete er als unzulässige Einmischung: „Das Bistum Regensburg wird nicht von Bonn, von Mainz oder von München aus regiert.“ ... Allerdings, so Müller, werde die gute Arbeit in den vielen kirchlichen Einrichtungen im Bistum „von bestimmten Medien nicht zur Kenntnis genommen“. Darauf komme es ihm aber letztlich nicht an, „sondern ob ich in meinem Gewissen vor Gott bestehen kann“.

 

Die bösen Medien nehmen ja nur Kenntnis von der schlechten Arbeit im Ordinariat.

bearbeitet von Wunibald
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Interview mit Bischof Müller

 

Müllers Amtsführung war in der jüngeren Vergangenheit mehrfach offen von anderen deutschen Bischöfen kritisiert worden. Dies bewertete er als unzulässige Einmischung: „Das Bistum Regensburg wird nicht von Bonn, von Mainz oder von München aus regiert.“ ... Allerdings, so Müller, werde die gute Arbeit in den vielen kirchlichen Einrichtungen im Bistum „von bestimmten Medien nicht zur Kenntnis genommen“. Darauf komme es ihm aber letztlich nicht an, „sondern ob ich in meinem Gewissen vor Gott bestehen kann“.

 

Die bösen Medien nehmen ja nur Kenntnis von der schlechten Arbeit im Ordinariat.

Wie recht er hat, die anderen Bischofskollegen sollten sich mal an ihre eigene Nase fassen, bevor sie mit Fingern auf andere zeigen.

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Interview mit Bischof Müller

 

Müllers Amtsführung war in der jüngeren Vergangenheit mehrfach offen von anderen deutschen Bischöfen kritisiert worden. Dies bewertete er als unzulässige Einmischung: „Das Bistum Regensburg wird nicht von Bonn, von Mainz oder von München aus regiert.“ ... Allerdings, so Müller, werde die gute Arbeit in den vielen kirchlichen Einrichtungen im Bistum „von bestimmten Medien nicht zur Kenntnis genommen“. Darauf komme es ihm aber letztlich nicht an, „sondern ob ich in meinem Gewissen vor Gott bestehen kann“.

 

Die bösen Medien nehmen ja nur Kenntnis von der schlechten Arbeit im Ordinariat.

Wie recht er hat, die anderen Bischofskollegen sollten sich mal an ihre eigene Nase fassen, bevor sie mit Fingern auf andere zeigen.

Gibt es da genauere Angaben darüber, welcher Kollege was kritisiert hat?

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Interview mit Bischof Müller

 

Müllers Amtsführung war in der jüngeren Vergangenheit mehrfach offen von anderen deutschen Bischöfen kritisiert worden. Dies bewertete er als unzulässige Einmischung: „Das Bistum Regensburg wird nicht von Bonn, von Mainz oder von München aus regiert.“ ... Allerdings, so Müller, werde die gute Arbeit in den vielen kirchlichen Einrichtungen im Bistum „von bestimmten Medien nicht zur Kenntnis genommen“. Darauf komme es ihm aber letztlich nicht an, „sondern ob ich in meinem Gewissen vor Gott bestehen kann“.

 

Die bösen Medien nehmen ja nur Kenntnis von der schlechten Arbeit im Ordinariat.

Wie recht er hat, die anderen Bischofskollegen sollten sich mal an ihre eigene Nase fassen, bevor sie mit Fingern auf andere zeigen.

Gibt es da genauere Angaben darüber, welcher Kollege was kritisiert hat?

 

Da steht auf der Internetseite der Erzbistum Münchens folgendes über die letzte Diözesanratsvorllversammlung:

Bischöfliche Leitlinien zu sexuellem Missbrauch haben sich bewährt

Vor den Delegierten der Vollversammlung berichtete Domkapitular Robert Simon über die jüngste Konferenz der Generalvikare der deutschen Bistümer, die sich unter anderem mit den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz zum Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Dienst befasst hatte. Diese Leitlinien hätten sich, wo sie angewendet würden, auch bewährt. Für die Erzdiözese erklärte er, wenn etwa ein pädophiler Geistlicher sich vergehe, werde er mit Sicherheit nicht mehr in einen Umfeld eingesetzt, in dem er mit Kindern und Jugendlichen in Berührung komme.

 

Quelle

 

Das versteht doch jeder. Also schlägt Müller auf Wetter zurück.

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Wie recht er hat, die anderen Bischofskollegen sollten sich mal an ihre eigene Nase fassen, bevor sie mit Fingern auf andere zeigen.

Gibt es da genauere Angaben darüber, welcher Kollege was kritisiert hat?

 

Da steht auf der Internetseite der Erzbistum Münchens folgendes über die letzte Diözesanratsvorllversammlung:

Bischöfliche Leitlinien zu sexuellem Missbrauch haben sich bewährt

Vor den Delegierten der Vollversammlung berichtete Domkapitular Robert Simon über die jüngste Konferenz der Generalvikare der deutschen Bistümer, die sich unter anderem mit den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz zum Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Dienst befasst hatte. Diese Leitlinien hätten sich, wo sie angewendet würden, auch bewährt. Für die Erzdiözese erklärte er, wenn etwa ein pädophiler Geistlicher sich vergehe, werde er mit Sicherheit nicht mehr in einen Umfeld eingesetzt, in dem er mit Kindern und Jugendlichen in Berührung komme.

 

Quelle

 

Das versteht doch jeder. Also schlägt Müller auf Wetter zurück.

 

Ehrlich gesagt, hatte ich mir da etwas dramatischeres vorgestellt.

 

Aber wenn sich jemand gleich angegriffen und kritisiert fühlt und meint, zurückschlagen zu müssen, weil jemand anderes einfach nur erklärt, dass sich die Leitlinien der DBK bewährt haben ....

 

B)

 

Außerdem hat er (*) sich doch an der eigenen Nase gefasst und geschaut, wie das im eigenen Bistum aussieht?

Das scheint doch gleichzeitig das zu sein, was als Kritik bei Müller angekommen ist?

 

Edit: Ich meine an dieser Stelle (*) natürlich den Kritiker, nicht den Kritisierten.

bearbeitet von Gabriele
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Ehrlich gesagt, hatte ich mir da etwas dramatischeres vorgestellt.

 

Aber wenn sich jemand gleich angegriffen und kritisiert fühlt und meint, zurückschlagen zu müssen, weil jemand anderes einfach nur erklärt, dass sich die Leitlinien der DBK bewährt haben ....

 

Außerdem hat er sich doch an der eigenen Nase gefasst und geschaut, wie das im eigenen Bistum aussieht?

Das scheint doch gleichzeitig das zu sein, was als Kritik bei Müller angekommen ist?

ich weiß das auch nicht ob intern noch mehr war, aber das könnte es sein. Wie ich Müller einschätze reicht das doch dicke!

bearbeitet von kurwenal56
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Afaik haben die Kardinäle Wetter und Lehmann sich auch zum Thema Laienverantwortung geäußert.

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Franciscus non papa

müller hat offensichtlich ein persönlichkeitsdefizit - mit kritik kann er nicht umgehen, sondern er schlägt dann sofort um sich.

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11. Gebot für das Bistum Regensburg:

Du sollst keine anderen Bischöfe neben MIR haben.

Auffallend: Zum 5 jährigen Jubiläum war nur der Nachbarbischof aus Polen (der das Geld braucht) da. Ansonsten kann sich jeder selber ein Bild machen vom Festakt. (Ich spare mir weitere Kommentare).

bearbeitet von Sokrates
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