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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Franciscus non papa

wer noch nicht mal richtig deutsch kann, sollte sich eines urteils über abgekürzte lateinische bemerkungen enthalten.

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Das sind traurige Dinge, aber, bitte, das ist nicht der Weltuntergang.

Diese Einstellung kann man haben. Das ist dann aber bereits die resignative Einstellung: "Es ist ohnehin unwichtig, was die Kirche macht, weil es sowieso in unserer Gesellschaft niemanden mehr interessiert. Da gibt es einen Folklore-Verein, und dessen Vorsitzender, der mit den buntesten Gewändern, lässt ein paar wichtigtuerische Trachtler nicht mitspielen, und die sind jetzt beleidigt. Solange sie noch für meine Kirchensteuern die Kulisse für meine Familienfeiern abgeben, soll es mir recht sein".

 

Wenn man die katholische Kirche für wichtiger als einen bloßen Trachtenverein hält, dann darf man diese Einstellung allerdings nicht haben. Dann ist es eben sehr wohl eine Katastrophe für ein Bistum, so einen Bischof zu haben, und das Wort Regime ist deshalb in einem übertragenen Sinne durchaus anwendbar, auch wenn dem Bischof die weltlichen Mittel nicht mehr zu Gebote stehen, die man gewöhnlich mit einem Regime verbindet. Für autokratische Schulleiter oder Bürgermeister verwendet man es ja auch.

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Dann ist es eben sehr wohl eine Katastrophe für ein Bistum, so einen Bischof zu haben, und das Wort Regime ist deshalb in einem übertragenen Sinne durchaus anwendbar, auch wenn dem Bischof die weltlichen Mittel nicht mehr zu Gebote stehen, die man gewöhnlich mit einem Regime verbindet. Für autokratische Schulleiter oder Bürgermeister verwendet man es ja auch.

 

Die Gläubigen haben die Pflicht, sich mit dem Bischof auseinanderzusetzen und nicht nur den Prozentsatz der Erfüllung ihrer eigenen Erwartungen als Maß aller Dinge zu nehmen. Die von Müller vertretene Theologie oder seine Vertrautheit mit der Theologie der Befreiung wird überhaupt nicht wahrgenommen. Jeder Tag ist ein neuer Tag. Grüße, KAM

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Dann ist es eben sehr wohl eine Katastrophe für ein Bistum, so einen Bischof zu haben, und das Wort Regime ist deshalb in einem übertragenen Sinne durchaus anwendbar, auch wenn dem Bischof die weltlichen Mittel nicht mehr zu Gebote stehen, die man gewöhnlich mit einem Regime verbindet. Für autokratische Schulleiter oder Bürgermeister verwendet man es ja auch.

 

Die Gläubigen haben die Pflicht, sich mit dem Bischof auseinanderzusetzen und nicht nur den Prozentsatz der Erfüllung ihrer eigenen Erwartungen als Maß aller Dinge zu nehmen. Die von Müller vertretene Theologie oder seine Vertrautheit mit der Theologie der Befreiung wird überhaupt nicht wahrgenommen. Jeder Tag ist ein neuer Tag. Grüße, KAM

 

 

 

Im Unterricht (übrigens auch im Religionsunterricht) gibt es die Maßgabe, den Schüler dort "abzuholen", wo er steht. Etwas Analoges würde ich mir auch beim pastoralen Wirken eines Bischofs erwarten. Da kommt eben nichts rüber, wenn statt einer Predigt zum Jubiläum einer Pfarrei statt einer "richtigen Predigt" ein Festvortrag über die "-ismen" gehalten wird, die es seit der Gründung dieser Pfarrei gab, oder wenn ein mit reichlich Fremdwörtern gespickter Vortrag über Eucharistie eine echte Begegnung mit einer Pfarrei ersetzen soll, in der die meisten Menschen schon der Sprache dieses Vortrags nicht folgen können. Bis man zur Wertung positiver Initiativen kommen könnte,sind bei den meisten die Jalousien längst unten und "die Empfangsstation in Ohr und Herzen" abgeschaltet. Der Bischof hat die Pflicht, der Hirte seiner Diözese zu sein und nicht (zumindest nicht nur) ihr Theologieprofessor.

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Und Müller schießt schon wieder den Vogel ab: Da hat sich der Vatikan diesmal so viel Mühe geben, dass morgen um 12:00 hier etwas verkündet wird, was noch nicht schon weiß. Wer bestätigt als erster aus der Bischofsriege am Tag zuvor, dass alle Spekulation stimmen: Es ist GLM. Da wird der Vatikan nicht amused sein.

 

Es gibt doch kein Fettnäpfchen, dass er auslässt. Das ist wohl schon seinem psychologischen Bewältigungsmechanismus seines Scheiterns zuzurechnen.

 

Quelle

bearbeitet von kurwenal56
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Meine Frau hat schon gesagt er tut ihr eigentlich so leid. Keine Herde mehr, kein Kardinalspurpur (das ist ja sicher zu erwarten) in München. Sie hat heute auf dem Markt ein Holzschaf gekauft für unseren kleinen Neffen. Jetzt überlegt Sie ob Sie es nicht doch besser dem Bischof schenkt, damit er wenigstens ein bisschen Herde hat. Aber er hat ja noch den Pilger. Der sollte jetzt mal nach Regensburg zum trösten fahren.

bearbeitet von kurwenal56
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Im Unterricht (übrigens auch im Religionsunterricht) gibt es die Maßgabe, den Schüler dort "abzuholen", wo er steht. Etwas Analoges würde ich mir auch beim pastoralen Wirken eines Bischofs erwarten.

 

Und vice versa! Grüße, KAM

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Willst du mich jetzt daran hindern, dich einen Schwachkopf zu nennen?

Tomlo erinnert mich irgendwie an jenen Eunuchen, der seinen Haremsbesitzer "impotent" nannte.

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Im Unterricht (übrigens auch im Religionsunterricht) gibt es die Maßgabe, den Schüler dort "abzuholen", wo er steht. Etwas Analoges würde ich mir auch beim pastoralen Wirken eines Bischofs erwarten.

 

Und vice versa! Grüße, KAM

 

verstehe, die Schüler sollen den Lehrer dort abholen, wohin er sich gerade verstiegen hat. Dafür werden sie ja schließlich bezahlt.

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Im Unterricht (übrigens auch im Religionsunterricht) gibt es die Maßgabe, den Schüler dort "abzuholen", wo er steht. Etwas Analoges würde ich mir auch beim pastoralen Wirken eines Bischofs erwarten.

 

Und vice versa! Grüße, KAM

 

 

 

Der Schüler muss den Lehrer nicht "abholen". Der muss sich auf den Schüler zu bewegen.

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Dafür werden sie ja schließlich bezahlt.

 

Das ist dein Problem. Du erwartest eine Vorturner und der soll auch noch genau so sein, wie du ihn dir vorstellst. Grüße, KAM

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Dafür werden sie ja schließlich bezahlt.

 

Das ist dein Problem. Du erwartest eine Vorturner und der soll auch noch genau so sein, wie du ihn dir vorstellst. Grüße, KAM

 

Ich würde mir nur einen Hirten wünschen, der seine Herde nicht in die Felsenwüste, sondern als guter Hirte an grüne Auen.

 

Ansonsten messe ich alle Leute an ihrem eigenen Anspruch und dem hohen Anspruch ihres Amtes. Die Theologie des Bischofsamts habe nicht ich entwickelt.

 

Müller war beleidigt, weil er von Wir sind Kirche mit einem Plakat: "Wir begrüßen unseren Bruder Gerhard Ludwig " willkommen geheißen wurde.

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Müller war beleidigt, weil er von Wir sind Kirche mit einem Plakat: "Wir begrüßen unseren Bruder Gerhard Ludwig " willkommen geheißen wurde.

 

Und das war ja beabsichtigt. (Er ist halt schon etwas empfindsam, einem Dyba wäre das nicht passiert.) Grüße, KAM

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Und das war ja beabsichtigt. (Er ist halt schon etwas empfindsam, einem Dyba wäre das nicht passiert.) Grüße, KAM

 

"ein großer Meister, doch lang schon tot" (Meistersinger, 1. Akt)

 

gegen konservative Bischöfe vom Format von Dyba hätte ich nichts. Dyba war wenigstens als Mensch bei sich selbst angekommen. Müller hat da noch eine Weltreise vor sich. Mit Leuten wie Dyba konnte man wenigstens ernsthaft einen Disput führen.

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Franciscus non papa

wer noch nicht mal richtig deutsch kann, sollte sich eines urteils über abgekürzte lateinische bemerkungen enthalten.

Willst du mich jetzt daran hindern, dich einen Schwachkopf zu nennen?

 

 

ich würde ja gerne mit den waffen des geistes gegen dich antreten - leider sehe ich, du bist unbewaffnet.

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Und das war ja beabsichtigt. (Er ist halt schon etwas empfindsam, einem Dyba wäre das nicht passiert.) Grüße, KAM

 

"ein großer Meister, doch lang schon tot" (Meistersinger, 1. Akt)

 

gegen konservative Bischöfe vom Format von Dyba hätte ich nichts. Dyba war wenigstens als Mensch bei sich selbst angekommen. Müller hat da noch eine Weltreise vor sich. Mit Leuten wie Dyba konnte man wenigstens ernsthaft einen Disput führen.

 

Man muß eben Geduld haben. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

Müller war beleidigt, weil er von Wir sind Kirche mit einem Plakat: "Wir begrüßen unseren Bruder Gerhard Ludwig " willkommen geheißen wurde.

 

Und das war ja beabsichtigt. (Er ist halt schon etwas empfindsam, einem Dyba wäre das nicht passiert.) Grüße, KAM

 

 

und das, wo er doch so ein warm(herzig)er bruder war. kicher

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Franciscus non papa

Und das war ja beabsichtigt. (Er ist halt schon etwas empfindsam, einem Dyba wäre das nicht passiert.) Grüße, KAM

 

"ein großer Meister, doch lang schon tot" (Meistersinger, 1. Akt)

 

gegen konservative Bischöfe vom Format von Dyba hätte ich nichts. Dyba war wenigstens als Mensch bei sich selbst angekommen. Müller hat da noch eine Weltreise vor sich. Mit Leuten wie Dyba konnte man wenigstens ernsthaft einen Disput führen.

 

Man muß eben Geduld haben. Grüße, KAM

 

 

da ich imgrunde meines herzens ein wenig geduldiger mensch bin, auch wenn alle behaupten, ich habe eine schier unendliche geduld, so muss ich doch anmerken, geduld bringe ich nur dann auf, wenn ich den eindruck habe, dass es sich lohnt.

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geduld bringe ich nur dann auf, wenn ich den eindruck habe, dass es sich lohnt.

 

Es lohnt sich immer Grüße, KAM

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Franciscus non papa

geduld bringe ich nur dann auf, wenn ich den eindruck habe, dass es sich lohnt.

 

Es lohnt sich immer Grüße, KAM

 

 

nö - mit sicherheit nicht.

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geduld bringe ich nur dann auf, wenn ich den eindruck habe, dass es sich lohnt.

 

Es lohnt sich immer Grüße, KAM

 

 

nö - mit sicherheit nicht.

 

Das weißt du doch nicht, wenn du so ungeduldig bist....Grüße, KAM

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Franciscus non papa

aber sicher doch, alte leute wissen schon.....

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Ich finde die Idee, ein Schüler müsse seinen Lehrer dort abholen, wo er steht, genauso eigenartig wie die Idee, es käme was raus, wenn man mit Müller Geduld habe.

 

Ich stelle mir gerade vor, ich würde mich beim Schulleiter über einen unfähigen Lehrer beschweren, und der würde mir vorschlagen, mein Sohn (oder meine Tochter) solle ein paar Jahre Geduld haben, und versuchen, den Lehrer da abzuholen, wo er steht.

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Ich finde die Idee, ein Schüler müsse seinen Lehrer dort abholen, wo er steht, genauso eigenartig wie die Idee, es käme was raus, wenn man mit Müller Geduld habe.

 

Ich stelle mir gerade vor, ich würde mich beim Schulleiter über einen unfähigen Lehrer beschweren, und der würde mir vorschlagen, mein Sohn (oder meine Tochter) solle ein paar Jahre Geduld haben, und versuchen, den Lehrer da abzuholen, wo er steht.

 

Mit GeLuMü muß man keine Geduld mehr haben. Der ist so wie er ist. So ent-, ver- oder was auch immer -rückt. Er ist nicht da wo er sein sollte. Ob er sich selbst verrückt hat oder von anderen verrückt worden ist, das vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls gibt es offensichtlich noch niemanden, der ihn dorthin rücken kann, dass das Ver-rückt-sein aufhört.

bearbeitet von Ältester
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