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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Grüß Euch miteinander,

ich bin neu in diesem Forum und komme aus der Diözese Regensburg, habe interessehalber gelesen, was über Bischof Gerhard Ludwig usw. geschrieben wird. Kann ich ganz ernsthaft mal eine Frage stellen? Wir sehen gerade an diesem Beispiel, wie der Teufel versucht, die Kirche anzugreifen. Er versucht es gerade an Kirchenmännern, damit die Gläubigen diesen keinen Glauben mehr schenken können. Ich finde es furchtbar, was dieser Priester gemacht hat (wenn denn alles so stimmt, wie es die Mittelbayerische Zeitung immer darstellt - bin da nicht ganz so überzeugt).

 

Sollten wir - anstatt anzuklagen und weiter das Feuer zu schüren - nicht lieber unsere Zeit sinnvoller nutzen und zu einer anderen "Waffe" greifen? Beten wir doch für die Priester, Ordensleute und Bischöfe! Wenn wir uns schon Christen nennen, dann sollten wir auch so handeln.

 

Was meint Ihr?

 

Kleine Theresia

 

Theresia, ich schließe mich Deiner Meinung an.

 

-----------------------------------------------------

 

@Sokrates welcher Müller soll denn nun weg?

Wir alle Wissen doch, das Pfarrer K. noch unter Bischof Manfred Müller wieder eingesetzt wurde aber Bischof Manfred Müller ist bereits seit 2002 (Altersgrenze 75) zurückgetreten und Bischof Gerhard Ludwig Müller hat Pfarrer K. erst als Pfarrer von Riekofen eingesetzt als seine Bewährungszeit ohne Auflagen etc... beendet war.

 

Wenn Du Das schon wieder vergessen hast, kannst Du das auf der Homepage des Bistums nachlesen, warum stellst Du Dich dümmer als Du bist?

 

Chronologie Peter K., Viechtach / Riekofen-Schönach - Zum rechten Verständnis des Vorgehens im Bischöflichen Ordinariat

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Grüß Euch miteinander,

ich bin neu in diesem Forum und komme aus der Diözese Regensburg, habe interessehalber gelesen, was über Bischof Gerhard Ludwig usw. geschrieben wird. Kann ich ganz ernsthaft mal eine Frage stellen? Wir sehen gerade an diesem Beispiel, wie der Teufel versucht, die Kirche anzugreifen. Er versucht es gerade an Kirchenmännern, damit die Gläubigen diesen keinen Glauben mehr schenken können. Ich finde es furchtbar, was dieser Priester gemacht hat (wenn denn alles so stimmt, wie es die Mittelbayerische Zeitung immer darstellt - bin da nicht ganz so überzeugt).

 

Sollten wir - anstatt anzuklagen und weiter das Feuer zu schüren - nicht lieber unsere Zeit sinnvoller nutzen und zu einer anderen "Waffe" greifen? Beten wir doch für die Priester, Ordensleute und Bischöfe! Wenn wir uns schon Christen nennen, dann sollten wir auch so handeln.

 

Was meint Ihr?

 

Kleine Theresia

 

Theresia, ich schließe mich Deiner Meinung an.

 

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@Sokrates welcher Müller soll denn nun weg?

Wir alle Wissen doch, das Pfarrer K. noch unter Bischof Manfred Müller wieder eingesetzt wurde aber Bischof Manfred Müller ist bereits seit 2002 (Altersgrenze 75) zurückgetreten und Bischof Gerhard Ludwig Müller hat Pfarrer K. erst als Pfarrer von Riekofen eingesetzt als seine Bewährungszeit ohne Auflagen etc... beendet war.

 

Wenn Du Das schon wieder vergessen hast, kannst Du das auf der Homepage des Bistums nachlesen, warum stellst Du Dich dümmer als Du bist?

 

Chronologie Peter K., Viechtach / Riekofen-Schönach - Zum rechten Verständnis des Vorgehens im Bischöflichen Ordinariat

Der Verweis auf die Homepage des Bistums ist wohl ein schlechter Scherz zum Faschingsausklang? Wer glaubt schon noch was dort propagiert wird? Ganz im Gegenteil, weil Mißtrauen herrscht, deshalb gehen doch die Journalisten dem Wahrheitsgehalt fast einer jeden Meldung auf den Grund und werden meistens fündig - daß irgendetwas nicht stimmt. Und jetzt "helau" auf ein neues Märchen!

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warum stellst Du Dich dümmer als Du bist?

Das ist ein Vorwurf, den Dir keiner hier im Forum machen würde. B)

bearbeitet von Sokrates
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warum stellst Du Dich dümmer als Du bist?

Das ist ein Vorwurf, den Dir keiner hier im Forum machen würde. B)

 

Das ist kein Vorwurf sondern die von mir gewonnene Erkenntnis aus vielen Deiner 14.411 Beiträge. :)

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Grüß Euch miteinander,

ich bin neu in diesem Forum und komme aus der Diözese Regensburg, habe interessehalber gelesen, was über Bischof Gerhard Ludwig usw. geschrieben wird. Kann ich ganz ernsthaft mal eine Frage stellen? Wir sehen gerade an diesem Beispiel, wie der Teufel versucht, die Kirche anzugreifen. Er versucht es gerade an Kirchenmännern, damit die Gläubigen diesen keinen Glauben mehr schenken können. Ich finde es furchtbar, was dieser Priester gemacht hat (wenn denn alles so stimmt, wie es die Mittelbayerische Zeitung immer darstellt - bin da nicht ganz so überzeugt).

 

Sollten wir - anstatt anzuklagen und weiter das Feuer zu schüren - nicht lieber unsere Zeit sinnvoller nutzen und zu einer anderen "Waffe" greifen? Beten wir doch für die Priester, Ordensleute und Bischöfe! Wenn wir uns schon Christen nennen, dann sollten wir auch so handeln.

 

Was meint Ihr?

 

Kleine Theresia

 

 

Theresia, ich schließe mich Deiner Meinung an.

 

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@Sokrates welcher Müller soll denn nun weg?

Wir alle Wissen doch, das Pfarrer K. noch unter Bischof Manfred Müller wieder eingesetzt wurde aber Bischof Manfred Müller ist bereits seit 2002 (Altersgrenze 75) zurückgetreten und Bischof Gerhard Ludwig Müller hat Pfarrer K. erst als Pfarrer von Riekofen eingesetzt als seine Bewährungszeit ohne Auflagen etc... beendet war.

 

Wenn Du Das schon wieder vergessen hast, kannst Du das auf der Homepage des Bistums nachlesen, warum stellst Du Dich dümmer als Du bist?

 

Chronologie Peter K., Viechtach / Riekofen-Schönach - Zum rechten Verständnis des Vorgehens im Bischöflichen Ordinariat

Der Verweis auf die Homepage des Bistums ist wohl ein schlechter Scherz zum Faschingsausklang? Wer glaubt schon noch was dort propagiert wird? Ganz im Gegenteil, weil Mißtrauen herrscht, deshalb gehen doch die Journalisten dem Wahrheitsgehalt fast einer jeden Meldung auf den Grund und werden meistens fündig - daß irgendetwas nicht stimmt. Und jetzt "helau" auf ein neues Märchen!

 

Das einzige das nach meiner Einschätzung nicht stimmt ist das Verhältnis von ein paar vereinzelten Journalisten die problematischen Gruppen nahestehen zur römisch-katholischen Kirche und den Bischof von Regensburg der treu und mutig das Wort Gottes verkündet und den Fabeleien der Zeitgeistgläubigen widerspricht.

 

Die Instrumentalisierung der Riekofener Ereignisse zum Schaden gegen die katholische Kirche und den Bischof von Regensburg ist ein klares Zeichen welchen "Geist" die Gegner der Kirche folgen.

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Das einzige das nach meiner Einschätzung nicht stimmt ist das Verhältnis von ein paar vereinzelten Journalisten die problematischen Gruppen nahestehen zur römisch-katholischen Kirche und den Bischof von Regensburg der treu und mutig das Wort Gottes verkündet und den Fabeleien der Zeitgeistgläubigen widerspricht.

 

Die Instrumentalisierung der Riekofener Ereignisse zum Schaden gegen die katholische Kirche und den Bischof von Regensburg ist ein klares Zeichen welchen "Geist" die Gegner der Kirche folgen.

Wenn dir jemand eine schlechte Nachricht bringt, erschlage den Boten.
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Nach "zum Schaden" kommt Genitiv, Pilger. Oder "für" mit Akkusativ. Nicht "gegen". Konrad versteht das auch nie.

 

Neben deiner entlarvenden Grammatik muss ich außerdem die bösartige Unterstellung zurückweisen, Müller-Kritiker seien Kirchenfeinde.

bearbeitet von Sokrates
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Das einzige das nach meiner Einschätzung nicht stimmt ist das Verhältnis von ein paar vereinzelten Journalisten die problematischen Gruppen nahestehen zur römisch-katholischen Kirche und den Bischof von Regensburg der treu und mutig das Wort Gottes verkündet und den Fabeleien der Zeitgeistgläubigen widerspricht.

 

Die Instrumentalisierung der Riekofener Ereignisse zum Schaden gegen die katholische Kirche und den Bischof von Regensburg ist ein klares Zeichen welchen "Geist" die Gegner der Kirche folgen.

 

Im Fall Riekofen geht es um Amtsversagen, nicht um Journalisten, die einem Bischof Dinge unterstellen, die er nicht getan hätte.

 

Zu den übrigen Aktionen GLMs mag man stehen, wie man will (sie sind zumindes rechtskonform, ob sie klug sind steht auf einem anderen Blatt) - die römischen Normen zum Umgang mit Priestern, denen pädophile Übergriffe vorgeworfen werden, sind eindeutig und es ist untweifelhat, dass Bf. Müller sich nicht daran gehalten hat. Auf die Unkenntnis des Gutachtens zu verweisen ist Mumpitz, wenn dem Bischof die wenigstens wahrschenliche Kenntnis eines solchen Übergriffes zu Ohren kommt (Strafgerichtsurteile der weltlichen Justiz dürften als solches gelten), dann hätte er Rom einschalten müssen. Nach den auch von ihm beschlossenen Normen der DBK darf ein pädophiler übergriffe Überführter nicht mehr mit Kindern arbeiten. Heilung ist da als Möglichkeit ausdrücklich nicht vorgesehen. Wie aber will ein Bischof, der selbst dem Recht nicht folgt, das von anderen erwarten?

 

Er kann aber kaum glaubwürdig einerseits die bischöfliche Letztverantwortung (an deren Existenz ich erhebliche Zweifel habe) stets im Munde führen, wenn es um's entscheiden geht, wenn dann aber was schief läuft, dann scheint es die nicht mehr zu geben.

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Nach "zum Schaden" kommt Genitiv, Pilger. Oder "für" mit Akkusativ. Nicht "gegen". Konrad versteht das auch nie.

 

Neben deiner entlarvenden Grammatik muss ich außerdem die bösartige Unterstellung zurückweisen, Müller-Kritiker seien Kirchenfeinde.

 

Ich dachte Du bist Mathe - Lehrer?

 

Schäbig ist, wenn man Personen die nicht in D geboren wurden entlarvende Grammatik vorwirft. Deshalb würde ich jeden widersprechen der Dich als "Links" bezeichnet.

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Schäbig ist, wenn man Personen die nicht in D geboren wurden entlarvende Grammatik vorwirft. Deshalb würde ich jeden widersprechen der Dich als "Links" bezeichnet.
Nein, schäbig ist jemand, der es einem verurteilten Kinderschänder ermöglicht, weitere Kinder zu quälen, indem er ihn ausdrücklich zur Arbeit mit Kindern beauftragt.
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Nach "zum Schaden" kommt Genitiv, Pilger. Oder "für" mit Akkusativ. Nicht "gegen". Konrad versteht das auch nie.

 

Neben deiner entlarvenden Grammatik muss ich außerdem die bösartige Unterstellung zurückweisen, Müller-Kritiker seien Kirchenfeinde.

 

Ich dachte Du bist Mathe - Lehrer?

 

Schäbig ist, wenn man Personen die nicht in D geboren wurden entlarvende Grammatik vorwirft. Deshalb würde ich jeden widersprechen der Dich als "Links" bezeichnet.

 

 

 

Es ist viel schäbiger, dass du Leuten eine richtige Einstellung zu Glauben und Kirche immer wieder pauschal absprichst, nur weil sie Kritik am Bischof üben, dass du wieder besseres Wissen Tatsachen verdrehst, zumindest die, dass es nur unverbesserliche Kirchenfeinde sind, die nicht deiner Auffassung sind (jedenfalls kommen deine Aussagen so bei mir an) und ich fühle mich jedesmal beleidigt..........

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Es ist viel schäbiger, dass du Leuten eine richtige Einstellung zu Glauben und Kirche immer wieder pauschal absprichst, nur weil sie Kritik am Bischof üben, dass du wieder besseres Wissen Tatsachen verdrehst, zumindest die, dass es nur unverbesserliche Kirchenfeinde sind, die nicht deiner Auffassung sind (jedenfalls kommen deine Aussagen so bei mir an) und ich fühle mich jedesmal beleidigt..........
Du kannst dem Pilger ja zu gute halten, dass er die Beiträge, auf die er antwortet, vielleicht garnicht verstanden hat und die sich bei der Antwort vertan hat....

 

...und hoffentlich bald weiterpilgert.

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Es ist viel schäbiger, dass du Leuten eine richtige Einstellung zu Glauben und Kirche immer wieder pauschal absprichst, nur weil sie Kritik am Bischof üben, dass du wieder besseres Wissen Tatsachen verdrehst, zumindest die, dass es nur unverbesserliche Kirchenfeinde sind, die nicht deiner Auffassung sind (jedenfalls kommen deine Aussagen so bei mir an) und ich fühle mich jedesmal beleidigt..........
Du kannst dem Pilger ja zu gute halten, dass er die Beiträge, auf die er antwortet, vielleicht garnicht verstanden hat und die sich bei der Antwort vertan hat....

 

...und hoffentlich bald weiterpilgert.

 

 

 

Ja, "denen, die uns beleidigt haben, gerne verzeihen" (ist ein Werk der geistigen Barmherzigkeit und sicher eines, das sehr schwer auszuüben ist, und es wird mit der zunehmenden Länge des Threads immer schwerer)

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Wie aber will ein Bischof, der selbst dem Recht nicht folgt, das von anderen erwarten?

 

Genau das ist der Punkt, warum GeLuMü so krampfhaft daran festhält, dass alles seinen rechten Gang ging, dass der Fehler beim Gericht liegt, beim straffälligen Priester, bei seinem bischöflichen Vorgänger, bei der kirchenfeindlichen Presse, bei "problematischen Gruppen", bei den mißverständlich formulierten Leitlinien, bei .... (hab ich noch was vergessen?) jedenfalls liegt der Fehler auf gar keinen Fall bei GeLuMü.

 

Ich wünschte, der Bischof könnte das etwas lockerer sehen und auch mal einen Fehler eingestehen, anstatt alles auf andere abzuschieben und diese anzupampen. Leider kann er sich zu einer solchen vertrauensbildenden Maßnahme nicht durchringen.

 

Im Übrigen: Willkommen im Forum, Chrysologus.

Dein Beitrag hat mir gefallen. B)

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Wie aber will ein Bischof, der selbst dem Recht nicht folgt, das von anderen erwarten?

Genau das ist der Punkt, warum GeLuMü so krampfhaft daran festhält, dass alles seinen rechten Gang ging, dass der Fehler beim Gericht liegt, beim straffälligen Priester, bei seinem bischöflichen Vorgänger, bei der kirchenfeindlichen Presse, bei "problematischen Gruppen", bei den mißverständlich formulierten Leitlinien, bei .... (hab ich noch was vergessen?) jedenfalls liegt der Fehler auf gar keinen Fall bei GeLuMü.

 

Ich wünschte, der Bischof könnte das etwas lockerer sehen und auch mal einen Fehler eingestehen, anstatt alles auf andere abzuschieben und diese anzupampen. Leider kann er sich zu einer solchen vertrauensbildenden Maßnahme nicht durchringen.

 

Im Übrigen: Willkommen im Forum, Chrysologus.

Dein Beitrag hat mir gefallen. :)

Ich habe schon vor längerer Zeit geschrieben:

Müller würde nicht so in der Kritik stehen wenn er sich sofort hingestellt hätte und gesagt hätte: Ich habe mich zwar nicht an die Richtlinien der Bischofskonferenz gehalten, habe aber in Vertrauen auf ein Gutachten angenommen, dass von diesem Pfarrer keine Gefahr mehr ausgeht. Ich bedauere zutiefst, dass dieses Experiment schlimme Folgen gehabt hat, entschuldige mich bei den Opfern und verspreche in Zukunft keine vorbestraften Kinderschänder mehr in der Pfarrseelsorge einzusetzen.

 

Es wäre ihm dabei kein Zacken aus der Mitra gebrochen und manche Leute wären nicht gezwungen, vergeblich zu versuchen, seine Soutane weißwaschen zu wollen.

Daran hat sich nichts geändert. Aber sich hinzustellen und zu verlangen, die Medien müssten sich bei ihm entschuldigen? Ob das die angemessene reaktion eines guten Hirten ist?

 

Jetzt hat sich der Pfarrer, wie die bischöfliche Pressestelle in Regensburg mitteilt, für seine Handlungen entschuldigt, verblüffenderweise aber nicht etwa bei dem heute 14-jährigen Buben oder bei dessen Eltern, sondern beim Bischof von Regensburg. Das gibt dem Fall natürlich eine völlig neue Dimension. Auf den Gedanken, dass der Pfarrer auch den Regensburger Bischof sexuell missbraucht haben könnte, ist bisher tatsächlich noch niemand gekommen. ...

Darüber hat sich unsere Justizministerin Beate Merk letzte Woche Gedanken gemacht. Sie schlägt vor, Sexualtätern, insbesondere Pädophilen, nach Verbüßung ihrer Strafe ein Armband umzulegen, das Alarm auslöst, wenn sich der Träger einem Ort nähert, an dem sich potentielle Opfer, also Kinder, aufhalten....

Stellen Sie sich mal vor, wie das im Gottesdienst wirkt: Der Ministrant nähert sich mit dem Weihrauchfass, und das Armband des Pfarrers schrillt los. Man muss befürchten, dass die Gläubigen irritiert wären

B) bearbeitet von Wunibald
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Wie aber will ein Bischof, der selbst dem Recht nicht folgt, das von anderen erwarten?

Genau das ist der Punkt, warum GeLuMü so krampfhaft daran festhält, dass alles seinen rechten Gang ging, dass der Fehler beim Gericht liegt, beim straffälligen Priester, bei seinem bischöflichen Vorgänger, bei der kirchenfeindlichen Presse, bei "problematischen Gruppen", bei den mißverständlich formulierten Leitlinien, bei .... (hab ich noch was vergessen?) jedenfalls liegt der Fehler auf gar keinen Fall bei GeLuMü.

 

Ich wünschte, der Bischof könnte das etwas lockerer sehen und auch mal einen Fehler eingestehen, anstatt alles auf andere abzuschieben und diese anzupampen. Leider kann er sich zu einer solchen vertrauensbildenden Maßnahme nicht durchringen.

 

Im Übrigen: Willkommen im Forum, Chrysologus.

Dein Beitrag hat mir gefallen. :)

Ich habe schon vor längerer Zeit geschrieben:

Müller würde nicht so in der Kritik stehen wenn er sich sofort hingestellt hätte und gesagt hätte: Ich habe mich zwar nicht an die Richtlinien der Bischofskonferenz gehalten, habe aber in Vertrauen auf ein Gutachten angenommen, dass von diesem Pfarrer keine Gefahr mehr ausgeht. Ich bedauere zutiefst, dass dieses Experiment schlimme Folgen gehabt hat, entschuldige mich bei den Opfern und verspreche in Zukunft keine vorbestraften Kinderschänder mehr in der Pfarrseelsorge einzusetzen.

 

Es wäre ihm dabei kein Zacken aus der Mitra gebrochen und manche Leute wären nicht gezwungen, vergeblich zu versuchen, seine Soutane weißwaschen zu wollen.

Daran hat sich nichts geändert. Aber sich hinzustellen und zu verlangen, die Medien müssten sich bei ihm entschuldigen? Ob das die angemessene reaktion eines guten Hirten ist?

 

Jetzt hat sich der Pfarrer, wie die bischöfliche Pressestelle in Regensburg mitteilt, für seine Handlungen entschuldigt, verblüffenderweise aber nicht etwa bei dem heute 14-jährigen Buben oder bei dessen Eltern, sondern beim Bischof von Regensburg. Das gibt dem Fall natürlich eine völlig neue Dimension. Auf den Gedanken, dass der Pfarrer auch den Regensburger Bischof sexuell missbraucht haben könnte, ist bisher tatsächlich noch niemand gekommen. ...

Darüber hat sich unsere Justizministerin Beate Merk letzte Woche Gedanken gemacht. Sie schlägt vor, Sexualtätern, insbesondere Pädophilen, nach Verbüßung ihrer Strafe ein Armband umzulegen, das Alarm auslöst, wenn sich der Träger einem Ort nähert, an dem sich potentielle Opfer, also Kinder, aufhalten....

Stellen Sie sich mal vor, wie das im Gottesdienst wirkt: Der Ministrant nähert sich mit dem Weihrauchfass, und das Armband des Pfarrers schrillt los. Man muss befürchten, dass die Gläubigen irritiert wären

B)

GeLuMü ist nicht nur in dieser Situation völlig überfordert. Er war es auch heute bei der Amtseinführung von EB Marx in München. Viele Bischof sind freundlich auf den Neuen zugegangen. GeLuMü war sichtlich verlegen und begrüßte Marx mit seinem berühmten Augenaufschlag. Spätestens bei der Reaktion ist klar, daß er nicht weiß wie er mit der Situation umzugehen hat. So begrüßt er uns Priester auch in schwierigen Situationen oder wenn er jemanden nicht ausstehen kann. Bei Exc. Marx wird das so sein. Er hat ihm ja seine größte (vielleicht einzige) Chance genommen, in Deutschland die nach seiner Ansicht für ihn angemessenen Höhen zu erreichen.

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GeLuMü war sichtlich verlegen und begrüßte Marx mit seinem berühmten Augenaufschlag. Spätestens bei der Reaktion ist klar, daß er nicht weiß wie er mit der Situation umzugehen hat.

 

Ich weiß zwar nicht, was unter dem "berühmten Augenaufschlag" zu verstehen ist. Aber warum hilft dem Bischof niemand dabei, mit der Situation umzugehen? Grüße, KAM

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GeLuMü war sichtlich verlegen und begrüßte Marx mit seinem berühmten Augenaufschlag. Spätestens bei der Reaktion ist klar, daß er nicht weiß wie er mit der Situation umzugehen hat.

 

Ich weiß zwar nicht, was unter dem "berühmten Augenaufschlag" zu verstehen ist. Aber warum hilft dem Bischof niemand dabei, mit der Situation umzugehen? Grüße, KAM

Das kann wohl nur jemand beantworten, der den Bischof persönlich kennt. und Zugang zu ihm hat.

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GeLuMü ist nicht nur in dieser Situation völlig überfordert. Er war es auch heute bei der Amtseinführung von EB Marx in München. Viele Bischof sind freundlich auf den Neuen zugegangen. GeLuMü war sichtlich verlegen und begrüßte Marx mit seinem berühmten Augenaufschlag. Spätestens bei der Reaktion ist klar, daß er nicht weiß wie er mit der Situation umzugehen hat. So begrüßt er uns Priester auch in schwierigen Situationen oder wenn er jemanden nicht ausstehen kann. Bei Exc. Marx wird das so sein. Er hat ihm ja seine größte (vielleicht einzige) Chance genommen, in Deutschland die nach seiner Ansicht für ihn angemessenen Höhen zu erreichen.

 

Ist das Deine Meinung oder hast Du das aus deinem Kaffeesatz gelesen?

 

Wenn ich Deine Beiträge lese dann könnte sich der Verdacht aufdrängen, das Du wenn Du Deinem Bischof triffst, mit der Situationen überfordert bist.

 

Ich denke mit Berufung in die Weltkirche - römische Glaubenskongregation - ist der Bischof von Regensburg Gerhard Ludwig Müller voll und ganz zufrieden.

Auch dann, wenn ein für die römische Kirche völlig unbedeutender @Ältester das nicht so bewerten möchte.

Aber das Erzbischof Marx plötzlich und unerwartet so viele Bewunderer finden ist zumindest für mich überraschend. Immerhin steht Erzbischof Marx für klare und deutliche Worte und diese dürften in "problematischen Kreisen" wenig Zustimmung finden.

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Aber das Erzbischof Marx plötzlich und unerwartet so viele Bewunderer finden ist zumindest für mich überraschend. Immerhin steht Erzbischof Marx für klare und deutliche Worte und diese dürften in "problematischen Kreisen" wenig Zustimmung finden.
Dann ist es wohl wahrscheinlich, dass Bischof Müller nicht wegen klarer und deutlicher Worte oder einem konservativen Glaubensverständnis auf Ablehnung stößt, sondern wegen Unglaubwürdigkeit und Unvermögen.
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Aber das Erzbischof Marx plötzlich und unerwartet so viele Bewunderer finden ist zumindest für mich überraschend. Immerhin steht Erzbischof Marx für klare und deutliche Worte und diese dürften in "problematischen Kreisen" wenig Zustimmung finden.
Dann ist es wohl wahrscheinlich, dass Bischof Müller nicht wegen klarer und deutlicher Worte oder einem konservativen Glaubensverständnis auf Ablehnung stößt, sondern wegen Unglaubwürdigkeit und Unvermögen.

Ja, weil ihm das fehlt, was andere haben. Dazu das jüngste Beispiel vom letzten Freitag:

Westschweizer Diöszese schafft Kommission

Freiburg. sda/baz. Bernard Genoud, der Bischof der Diözese Lausanne-Genf-Freiburg, hat sich am Freitag bei den Opfern entschuldigt, an denen sich pädophile Priester vergangen haben sollen. Es ist seine erste Stellungnahme zu den Fällen.

Genoud sagte vor den Medien in Freiburg, für die katholische Kirche sei es wichtig, die Verzeihung der Opfer zu erbitten. Um Verzeihung bitte er auch für die Mängel an Transparenz, Klarheit und Kommunikation. http://www.baz.ch/news/rss.cfm?keyID=6BF9B...09FB233B5F48C01

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Jetzt bin ich aber echt verblüfft. Hier lässt Müller behaupten, die Beschwerde des Prof. Grabmeier sei nun beim obersten vatikanischen Gericht "endgültig gescheitert". Ich wundere mich deshalb, weil der gute Müller das selbe schon einmal behauptet hatte: Hier behauptet Müller am 15.3.2007 (also vor fast einem Jahr):

 

Die Apostolische Signatur in Rom hat die Beschwerde (hierarchischer Rekurs) von Dr. Johannes Grabmeier (Deggendorf) gegen die Neuordnung des Laienapostolats im Bistum Regensburg zurückgewiesen. In dem Dekret der Signatur vom 28. Februar 2007 wird festgestellt, dass die Beschwerde Grabmeiers „offensichtlich jeglicher Grundlage entbehrt“. Mit dieser Entscheidung ist das Verfahren abgeschlossen.

Quelle: Homepage des Bistums Regensburg.

 

Da fragt man sicher natürlich: Im März 2007 war das Vefahren "abgeschlossen", jetzt im Februar ist es "endgültig abgeschlossen". Könnte es sein, dass es nächstes Jahr im Januar "letztendgltig" abgeschlossen und im Jahr darauf "hinterletztendgültig"?

 

In meiner Kindheit wurde mir noch beigebracht: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er mal die Wahrheit spricht."

bearbeitet von Sokrates
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Jetzt bin ich aber echt verblüfft. Hier lässt Müller behaupten, die Beschwerde des Prof. Grabmeier sei nun beim obersten vatikanischen Gericht "endgültig gescheitert". Ich wundere mich deshalb, weil der gute Müller das selbe schon einmal behauptet hatte: Hier behauptet Müller am 15.3.2007 (also vor fast einem Jahr):

 

Die Apostolische Signatur in Rom hat die Beschwerde (hierarchischer Rekurs) von Dr. Johannes Grabmeier (Deggendorf) gegen die Neuordnung des Laienapostolats im Bistum Regensburg zurückgewiesen. In dem Dekret der Signatur vom 28. Februar 2007 wird festgestellt, dass die Beschwerde Grabmeiers „offensichtlich jeglicher Grundlage entbehrt“. Mit dieser Entscheidung ist das Verfahren abgeschlossen.

Quelle: Homepage des Bistums Regensburg.

 

Da fragt man sicher natürlich: Im März 2007 war das Vefahren "abgeschlossen", jetzt im Februar ist es "endgültig abgeschlossen". Könnte es sein, dass es nächstes Jahr im Januar "letztendgltig" abgeschlossen und im Jahr darauf "hinterletztendgültig"?

 

In meiner Kindheit wurde mir noch beigebracht: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er mal die Wahrheit spricht."

Ist die Begründung für die neuerliche Entscheidung aus Rom bekannt?

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Jetzt bin ich aber echt verblüfft. Hier lässt Müller behaupten, die Beschwerde des Prof. Grabmeier sei nun beim obersten vatikanischen Gericht "endgültig gescheitert". Ich wundere mich deshalb, weil der gute Müller das selbe schon einmal behauptet hatte: Hier behauptet Müller am 15.3.2007 (also vor fast einem Jahr):

 

Die Apostolische Signatur in Rom hat die Beschwerde (hierarchischer Rekurs) von Dr. Johannes Grabmeier (Deggendorf) gegen die Neuordnung des Laienapostolats im Bistum Regensburg zurückgewiesen. In dem Dekret der Signatur vom 28. Februar 2007 wird festgestellt, dass die Beschwerde Grabmeiers „offensichtlich jeglicher Grundlage entbehrt“. Mit dieser Entscheidung ist das Verfahren abgeschlossen.

Quelle: Homepage des Bistums Regensburg.

 

Da fragt man sicher natürlich: Im März 2007 war das Vefahren "abgeschlossen", jetzt im Februar ist es "endgültig abgeschlossen". Könnte es sein, dass es nächstes Jahr im Januar "letztendgltig" abgeschlossen und im Jahr darauf "hinterletztendgültig"?

 

In meiner Kindheit wurde mir noch beigebracht: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er mal die Wahrheit spricht."

Ist die Begründung für die neuerliche Entscheidung aus Rom bekannt?

Laut Regensburg dieselbe Begründung wie schon einmal: "da sie offensichtlich jeglicher Grundlage entbehrt".

 

Allerdings, wenn ich das richtig gelesen habe, wurde eben nicht ein Verfahren (endgültig) abgeschlossen, sondern endgültig beschlossen, das Verfahren gar nicht erst zu eröffnen, auf Beamtendeutsch:

Die Klage gegen die Nichtzulassung der Beschwerde wurde zurückgewiesen.

 

Der Bischof hatte also schon Recht, lieber Sokrates, als er letztes Jahr das "endgültige Scheitern der Klage Grabmeiers" bekanntgab, er konnte ja nicht ahnen, dass Grabmeier nochmals dagegen klagen würde. Nur beim "endgültig abgeschlossene Verfahren" liegt er ein kleines bisschen daneben, wenn man der Logik folgend nur solche Verfahren abschließen kann, die zuvor eröffnet wurden.

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