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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Müller scheint sich schnell an den Positionswechsel gewöhnt zu haben, denn er schießt schon sehr scharf in die antirömische Richtung. Er argumentiert überhaupt nicht auf sachlicher ebene, sondern entzieht dem Gegenüber erstmal pauschal die Grundlage des Gespräches und beschuldigt ihn anschl. des Versagens:

"keinerlei Berechtigung, groß über den römischen Zentralismus herzufallen und gleichzeitig die Hausaufgaben zu versäumen".

 

(Immerhin erkennt er so indirekt den gewünschten Zentralismus Roms an. )

 

Auch unterliegt er einer typischen Fehleinschätzung von Führungskräften:

 

Bei seinen rund 1.500 Besuchen in Pfarren und anderen kirchlichen Einrichtungen habe er erlebt, "wie aufgeschlossen viele Menschen doch unserem christlichen Glauben gegenüber sind, und dass das Genörgel an der Kirche, das es so gibt, doch nicht der Realität entspricht".

Er glaubt doch bitte nicht wirklich, dass das, was er da gesehen hat, ein objektives Bild der Realität ist.

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Müller scheint sich schnell an den Positionswechsel gewöhnt zu haben, denn er schießt schon sehr scharf in die antirömische Richtung. Er argumentiert überhaupt nicht auf sachlicher ebene, sondern entzieht dem Gegenüber erstmal pauschal die Grundlage des Gespräches und beschuldigt ihn anschl. des Versagens:

"keinerlei Berechtigung, groß über den römischen Zentralismus herzufallen und gleichzeitig die Hausaufgaben zu versäumen".

 

(Immerhin erkennt er so indirekt den gewünschten Zentralismus Roms an. )

 

Auch unterliegt er einer typischen Fehleinschätzung von Führungskräften:

 

Bei seinen rund 1.500 Besuchen in Pfarren und anderen kirchlichen Einrichtungen habe er erlebt, "wie aufgeschlossen viele Menschen doch unserem christlichen Glauben gegenüber sind, und dass das Genörgel an der Kirche, das es so gibt, doch nicht der Realität entspricht".

Er glaubt doch bitte nicht wirklich, dass das, was er da gesehen hat, ein objektives Bild der Realität ist.

Ich habe eher den Eindruck, er hat nicht richtig hingeschaut und nur das gesehen, was er sehen wollte.

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Müller scheint sich schnell an den Positionswechsel gewöhnt zu haben, denn er schießt schon sehr scharf in die antirömische Richtung. Er argumentiert überhaupt nicht auf sachlicher ebene, sondern entzieht dem Gegenüber erstmal pauschal die Grundlage des Gespräches und beschuldigt ihn anschl. des Versagens:

"keinerlei Berechtigung, groß über den römischen Zentralismus herzufallen und gleichzeitig die Hausaufgaben zu versäumen".

 

(Immerhin erkennt er so indirekt den gewünschten Zentralismus Roms an. )

 

Auch unterliegt er einer typischen Fehleinschätzung von Führungskräften:

 

Bei seinen rund 1.500 Besuchen in Pfarren und anderen kirchlichen Einrichtungen habe er erlebt, "wie aufgeschlossen viele Menschen doch unserem christlichen Glauben gegenüber sind, und dass das Genörgel an der Kirche, das es so gibt, doch nicht der Realität entspricht".

Er glaubt doch bitte nicht wirklich, dass das, was er da gesehen hat, ein objektives Bild der Realität ist.

 

 

Daran sind "wir" aber selbst mit schuld.

Welche Gemeinde schmückt sich denn nicht raus und will sich nicht von der allerbesten Seite zeigen, wenn der ehrwürdige Herr Bischof zur Visitation kommt?!

Dabei kommen dann natürliche solche Fehleinschätzungen heraus.

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Müller scheint sich schnell an den Positionswechsel gewöhnt zu haben, denn er schießt schon sehr scharf in die antirömische Richtung. Er argumentiert überhaupt nicht auf sachlicher ebene, sondern entzieht dem Gegenüber erstmal pauschal die Grundlage des Gespräches und beschuldigt ihn anschl. des Versagens:

"keinerlei Berechtigung, groß über den römischen Zentralismus herzufallen und gleichzeitig die Hausaufgaben zu versäumen".

 

(Immerhin erkennt er so indirekt den gewünschten Zentralismus Roms an. )

 

Auch unterliegt er einer typischen Fehleinschätzung von Führungskräften:

 

Bei seinen rund 1.500 Besuchen in Pfarren und anderen kirchlichen Einrichtungen habe er erlebt, "wie aufgeschlossen viele Menschen doch unserem christlichen Glauben gegenüber sind, und dass das Genörgel an der Kirche, das es so gibt, doch nicht der Realität entspricht".

Er glaubt doch bitte nicht wirklich, dass das, was er da gesehen hat, ein objektives Bild der Realität ist.

 

 

Daran sind "wir" aber selbst mit schuld.

Welche Gemeinde schmückt sich denn nicht raus und will sich nicht von der allerbesten Seite zeigen, wenn der ehrwürdige Herr Bischof zur Visitation kommt?!

Dabei kommen dann natürliche solche Fehleinschätzungen heraus.

 

und Kritik im Nachhinein wurde abgebügelt, alles sei so gelaufen, wie es vorher verabredet gewesen sei, die Gemeinde müsse da etwas falsch verstanden haben.

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Natürlich sind "wir" Mitschuld, wenn wir das Spiel mitspielen. Eine gute Führungskraft erkennt allerdings das Ritual und weiß, wie sie an eine objektive Einschätzung kommt. Wer nur seine Rituale pflegt und eine Inszenierung wünscht, bekommt halt nur eine Inzenierung...

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Wer nur seine Rituale pflegt und eine Inszenierung wünscht, bekommt halt nur eine Inzenierung...

Hm, für die Geistlichkeit spielen aber doch Rituale und Inszenierungen eine bedeutende Rolle, oder?

 

Werner

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Liebe Christen,

 

 

 

Freut mich daß der neue Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof Müller in der Kirche klare Verhältnisse geschaffen hat:

 

Das gesamte Interview ist noch aufschlußreicher.

Ist leider noch nicht ins Internet gestellt.

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

ich kann an dem Sachverhalt nichts Anstössiges entdecken.

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GeLuMü ein Nimmersatt?

 

Ob die Erzdiözese das Gehalt von Ratzinger in Rom auch aufgestockt hat?

 

 

Warum sollte er keine Pension bekommen? Bekommt man als Papst überhaupt Gehalt?

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GeLuMü ein Nimmersatt?

 

Ob die Erzdiözese das Gehalt von Ratzinger in Rom auch aufgestockt hat?

 

 

Warum sollte er keine Pension bekommen? Bekommt man als Papst überhaupt Gehalt?

 

Es gibt einen Beschluss der DBK, dass in Rom tätigen Prälaten das dortige Gehalt auf das deutsche Pendant aufgestockt bekommen. Das war bei Ratzinger so, und das wird auch bei Gänswein so sein.

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GeLuMü ein Nimmersatt?

 

Ob die Erzdiözese das Gehalt von Ratzinger in Rom auch aufgestockt hat?

 

 

Warum sollte er keine Pension bekommen? Bekommt man als Papst überhaupt Gehalt?

 

Es gibt einen Beschluss der DBK, dass in Rom tätigen Prälaten das dortige Gehalt auf das deutsche Pendant aufgestockt bekommen. Das war bei Ratzinger so, und das wird auch bei Gänswein so sein.

 

Also.

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Es gibt einen Beschluss der DBK, dass in Rom tätigen Prälaten das dortige Gehalt auf das deutsche Pendant aufgestockt bekommen. Das war bei Ratzinger so, und das wird auch bei Gänswein so sein.

Also zahlt das die DBK?

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ich kann an dem Sachverhalt nichts Anstössiges entdecken.

Ich auch nicht. Warum soll er seine Pension denn nicht bekommen? Hat er dafür keine Beiträge bezahlt?

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ich kann an dem Sachverhalt nichts Anstössiges entdecken.

Ich auch nicht. Warum soll er seine Pension denn nicht bekommen? Hat er dafür keine Beiträge bezahlt?

 

Beiträge sieht zumindest das bayrische Staatskirchenrecht nicht vor. Der Status ist so ähnlich, wie bei Beamten. Aber es gibt natürlich einen Rechtsanspruch auf Pension. (in deutscher Rechtsprache versteht man unter Pension die Beamtenversorgung, das wofür Angestelte Beiträge bezahlen, heißt Rente.)

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ich kann an dem Sachverhalt nichts Anstössiges entdecken.

Ich auch nicht. Warum soll er seine Pension denn nicht bekommen? Hat er dafür keine Beiträge bezahlt?

 

Beiträge sieht zumindest das bayrische Staatskirchenrecht nicht vor. Der Status ist so ähnlich, wie bei Beamten. Aber es gibt natürlich einen Rechtsanspruch auf Pension. (in deutscher Rechtsprache versteht man unter Pension die Beamtenversorgung, das wofür Angestelte Beiträge bezahlen, heißt Rente.)

Verstehe, die Terminologie war bei uns lange auch so.

Allerdings wird hier bei Beamten ein "Pensionsbeitrag" vom Dienstgeber einbehalten.

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Beiträge sieht zumindest das bayrische Staatskirchenrecht nicht vor. Der Status ist so ähnlich, wie bei Beamten. Aber es gibt natürlich einen Rechtsanspruch auf Pension. (in deutscher Rechtsprache versteht man unter Pension die Beamtenversorgung, das wofür Angestelte Beiträge bezahlen, heißt Rente.)

 

Hier greift eher das kirchliche Besoldungsrecht - auch wenn der Bischof beamtenähnlich besoldet wird, Beamter ist er nicht. Das jedoch sieht nur eine angemessene Versorgung der Altbischöfe vor, und man wird Rom kaum unterstellen wollen, seine Präfekten nicht angemessen zu besolden. Da wäre juristisch nichts zu holen für Müller, zumal er ja freiwillig ausschied.

 

Also zahlt das die DBK?

 

Nein, das machen mW die jeweiligen Diözesen.

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Müller mal wieder: http://www.kath.net/detail.php?id=39921

 

 

Ich habe heute 3 oder 4 Konzilsbeschlüsse gelesen in denen es um die Ehelosigkeit der Priester und Bischöfe ging. Unter anderem einen, daß es nicht angeht, daß verheiratete Priester Josefsehen führen...

Ich sehe ein gewisses Spannungsverhältnis zwischen den beiden Aussagen, das Weihesakrament habe die Natur, "dass Christus in ihm repräsentiert wird als Bräutigam im Verhältnis zur Braut" und "Der Zölibat der Priester entspricht dem Beispiel und Wort Jesu "

 

Werner

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Müller mal wieder: http://www.kath.net/detail.php?id=39921

 

 

Ich habe heute 3 oder 4 Konzilsbeschlüsse gelesen in denen es um die Ehelosigkeit der Priester und Bischöfe ging. Unter anderem einen, daß es nicht angeht, daß verheiratete Priester Josefsehen führen...

Ich sehe ein gewisses Spannungsverhältnis zwischen den beiden Aussagen, das Weihesakrament habe die Natur, "dass Christus in ihm repräsentiert wird als Bräutigam im Verhältnis zur Braut" und "Der Zölibat der Priester entspricht dem Beispiel und Wort Jesu "

Man kann Bilder auch sehr überspannen (wie Müller hier).

 

Wobei, mir ist gestern die Formulierung "verwitwetes Bistum" begegnet (es ging um die Fristen für die Neubesetzung einer Kathedra). Ich finde das hat was...

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Sie war bereits in zwei Threads, und ich ziehe von den beiden die GG vor.

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Dann kommentiere ich jetzt mal das Ganze: Gruselig. Sehr, sehr gruselig.

Was ist daran "gruselig"?

Es ist ein sehr gemischtes "Programm" (Was aber auch an den Fragen liegt). Manchem stimme ich zu, einiges ist mir wurscht, einiges halte ich für missverständlich und einiges für falsch.

 

Ich würde es allerdings nett finden, wenn er einen Begriff wie "Erneuerung der Volksfrömmigkeit" irgendwie erläutern würde, statt ihn nur in die Gegend zu werfen. Bei allem anderen ist mir klar, was er meint bzw. zum Ausdruck bringen will. Aber hier weiß ich es einfach wirklich nicht. Auf welche Volksfrömmigkeit bezieht er sich? Die nach Trient? Oder die des 19. Jahrhunderts? Oder welche sonst?

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