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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Die Angst der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Priester ist das Ergebnis einer Führungsarbeit die Menschen mißachtet. Was du als Spielwiese bezeichnest ist für diese Menschen eine sehr ernsthafte Arbeit.

Den Messias kauf ich Wallner & Co. nicht ab. Wenn ich das Geschehen in Regensburg mit anderen Bereichen vergleiche sind das meist Leute, die selbstgefällig an ihren Sesseln kleben und Angst davor haben evtl. demnächst auf unbequemen Stühlen sitzen zu müssen.

Die haben sich der Seelsorge verschworen die auf dem Lobpreis Gottes und auf der Hinwendung zu den Menschen basiert.

Boa, das klingt unheimlich klasse - leider unglaubwürdig. Oder ist z.B. der Kirchenbesuch in R deutlich besser als in Köln oder anderswo? Hat dieser verschwörerische Seelsorge besser gewirkt als anderswo??

Das hat etwas mit dienen zu tun und nicht mit herrschen.

Du erlaubst, dass ich schmunzle. Dann sollen doch mal Wallnert&Co ein Beispiel geben, indem sie dem Bischof dienen und nicht über ihn herrschen wollen. Mit gutem Beispiel voran gehen!!Aber ich glaube Wallner ist eher zum herrschen geboren.

Sich durchsetzen ganz egal um was es geht. Andere treten ist ein Ziel.

Das ist manchmal sehr richtig - besonders wenn ein falscher Weg gegangen wird, der in einen Abgrund führt. Ich glaub die Alt68ger haben immer noch nicht kapiert, dass ihre Zeit abgelaufen ist, denn sie bringen immer noch die überholten Sprüche aus ihrer Jugendzeit, die sich als Nieten erwiesen haben.

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Das ist eine sehr interessante Sichtweise die von Priestern und hauptamtlichen Laien schon oft geäußert worden ist.

Diese "interessante Sichtweise" ist die übliche faule Ausrede von Leuten, die es sich eine wunderbare Spielwiese geschaffen haben und nun Angst aufkommt diese zu verlieren. In der freien Wirtschaft ist eine gewisse Loyalität zu seinem Brötchengeber selbstverständlich. Kein Mensch würde sich darüber aufregen, wenn ein Betriebsratsmitglied von VW gefeuert würde, wenn dieser lauthals rumposaunt, dass sein Cheff nix tauge, ein Despot ist und VW ein bankotter Laden sei.

 

Nur bei Katholens soll das anders sein. Da soll man seinen Dienstherren ohne Konsequenzen beschimpfen und miesmachen können. Außerdem zeigt sich hier mal wieder die ganze Verlogenheit der 68ger Revolutionäre: Mobben, solange keine Konsequenzen erfolgen können - ansonsten Duckmäusern!!

 

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben. In der Industrie werden Manager, die ihren Laden mutwillig gegen sich aufbringen und nicht angemessen in den Griff kriegen auch gefeuert.

Nur bei Katholens ist das anders....

 

Ich möchte mich zum Bischof nicht äußern, weil ich die Causa Regensburg nichtaus eigener Anschauung kenne, aber Dein Beispiel funktioniert in diesem Fall in beide Richtungen.

 

Mir fällt hier in der Diskussion auf, dass es bei Einigen eine starke Sehnsucht nach Kirchenfürsten gibt, die es mal so richtig krachen lassen und dass allein das schon Grund genug ist, ihnen zu applaudieren. Und da lässt man auch nicht die Stimmen gelten, die unpolemisch vom Frust der Gutwilligen vor Ort erzählen.

 

Ich denke, man sollte diese Erfahrung auch unkommentiert stehen lassen können.

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Ich denke, man sollte diese Erfahrung auch unkommentiert stehen lassen können.
Auch hier, denke ich sollten wir beide Meinungen nebeneinadner stehen lassen und dem Leser seine Meinungsbildung überlassen.© Josef Berens
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Das ist manchmal sehr richtig - besonders wenn ein falscher Weg gegangen wird, der in einen Abgrund führt. Ich glaub die Alt68ger haben immer noch nicht kapiert, dass ihre Zeit abgelaufen ist, denn sie bringen immer noch die überholten Sprüche aus ihrer Jugendzeit, die sich als Nieten erwiesen haben.

Das ist ja mal interessant. Ich habe mal gehört oder gelesen, dass Wallner bei der CSU sein soll. Ist das die übliche - um in Deinem Jargon zu bleiben - "Spielwiese" für Alt68er?

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Das ist eine sehr interessante Sichtweise die von Priestern und hauptamtlichen Laien schon oft geäußert worden ist.

Diese "interessante Sichtweise" ist die übliche faule Ausrede von Leuten, die es sich eine wunderbare Spielwiese geschaffen haben und nun Angst aufkommt diese zu verlieren. In der freien Wirtschaft ist eine gewisse Loyalität zu seinem Brötchengeber selbstverständlich. Kein Mensch würde sich darüber aufregen, wenn ein Betriebsratsmitglied von VW gefeuert würde, wenn dieser lauthals rumposaunt, dass sein Cheff nix tauge, ein Despot ist und VW ein bankotter Laden sei.

 

Nur bei Katholens soll das anders sein. Da soll man seinen Dienstherren ohne Konsequenzen beschimpfen und miesmachen können. Außerdem zeigt sich hier mal wieder die ganze Verlogenheit der 68ger Revolutionäre: Mobben, solange keine Konsequenzen erfolgen können - ansonsten Duckmäusern!!

Nochmals zu Dir Erich, was hast Du für ein Kirchenbild: die Gläubigen sind nicht die Diener oder Angestellten der Bischöfe, sie bilden zusammen das Gottesvolk, also die Kirche und sind alle einzeln vom Herrn selbst berufen an der Sendung der Kirche mitzuwirken. Das Bild vom Angestellten und Chef ist so falsch, dass ich Dir hiermit häretische Gedanken vorwerfe.

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Letztens las ich im Internet, daß ein Anhänger von Grabmeier, Wallner & Co. mit dem Bistum Regensburg vor einem Zivilgericht um eine bestimmte Internet-Adresse gefochten hat. Sieht man denn nicht, wie lächerlich derlei Aktionen sind??

Ich sehe sehr wohl, wie lächerlich das ist. Hast Du geprüft, wer diesen lächerlichen Streit angezettelt hat? Es war der Herr Bischof.

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Ich habe mal gehört oder gelesen, dass Wallner bei der CSU sein soll. Ist das die übliche - um in Deinem Jargon zu bleiben - "Spielwiese" für Alt68er?

ahaaa - dort sind sie also beim "Marsch durch die Institutionen" gelandet <_<:unsure:

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Themenentfernte Postings wurden von mir gerade entfernt. Eine Bitte an alle. Bitte achtet etwas auf euren Stil, im Umgang mit Userlingen, deren Meinung ihr nicht teilt.

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Themenentfernte Postings wurden von mir gerade entfernt. Eine Bitte an alle. Bitte achtet etwas auf euren Stil, im Umgang mit Userlingen, deren Meinung ihr nicht teilt.

 

wenn das die Antwort von Sokrates auf den Internetstreit war, die ich gerade gelesen und jetzt wieder weg ist, dann verstehe ich das nicht, das gehört schon hierher. Der alte Regensburg-Thread was seinerzeit geschlossen worden, wo sonst sollte das hin.

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Themenentfernte Postings wurden von mir gerade entfernt. Eine Bitte an alle. Bitte achtet etwas auf euren Stil, im Umgang mit Userlingen, deren Meinung ihr nicht teilt.

 

wenn das die Antwort von Sokrates auf den Internetstreit war, die ich gerade gelesen und jetzt wieder weg ist, dann verstehe ich das nicht, das gehört schon hierher. Der alte Regensburg-Thread was seinerzeit geschlossen worden, wo sonst sollte das hin.

 

Ja, das war ein Fehler von mir. Sorry. Das Posting ist wieder an Ort und Stelle.

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Mir fällt hier in der Diskussion auf, dass es bei Einigen eine starke Sehnsucht nach Kirchenfürsten gibt, die es mal so richtig krachen lassen und dass allein das schon Grund genug ist, ihnen zu applaudieren. Und da lässt man auch nicht die Stimmen gelten, die unpolemisch vom Frust der Gutwilligen vor Ort erzählen.

 

Ich denke, man sollte diese Erfahrung auch unkommentiert stehen lassen können.

 

 

Der Frust ist groß unter den Gutwilligen vor Ort, genauso groß aber unter den "einfachen" Gläubigen der Diözese Regensburg. Vor einigen Tagen war im Lokalfernsehen eine Umfrage zu sehen. Vier oder fünf Frauen und Männer wurden befragt was sie denn davon halten würden, wenn GLM nach München gehe. "Der kann ruhig gehen", war die Antwort. Warum, wurde gefragt. Die Antwort war immer die gleiche: weil er nicht mit den Menschen umgehen kann. Dieser Lokalsender ist immer auf Ausgewogenheit bedacht. In dieser Frage wurde aber wahrscheinlich keine andere Meinung geäußert. Wenn das kein Beleg ist für den Frust.

Das beeindruckt aber augenscheinlich nicht die für diese Stimmung verantwortlich handelnden Personen. Da wird lieber über sogenannte 68er hergezogen. Ist ja auch viel einfacher so ein Rundumschlag als die Gründe für den Frust ohne Polemik zu hinterfragen.

 

 

Quoting repariert. Gabriele.

bearbeitet von Gabriele
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Vor einigen Tagen war im Lokalfernsehen eine Umfrage zu sehen. Vier oder fünf Frauen und Männer wurden befragt was sie denn davon halten würden, wenn GLM nach München gehe. "Der kann ruhig gehen", war die Antwort. Warum, wurde gefragt. Die Antwort war immer die gleiche: weil er nicht mit den Menschen umgehen kann. Dieser Lokalsender ist immer auf Ausgewogenheit bedacht. In dieser Frage wurde aber wahrscheinlich keine andere Meinung geäußert. Wenn das kein Beleg ist für den Frust.
wenn Du die Kölner fragen würdest, was sie denn davon halten würden, wenn Meisner nach München gehen würde, bekämest Du die gleichen Antworten. <_<
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Letztens las ich im Internet, daß ein Anhänger von Grabmeier, Wallner & Co. mit dem Bistum Regensburg vor einem Zivilgericht um eine bestimmte Internet-Adresse gefochten hat. Sieht man denn nicht, wie lächerlich derlei Aktionen sind??
Ich sehe sehr wohl, wie lächerlich das ist. Hast Du geprüft, wer diesen lächerlichen Streit angezettelt hat? Es war der Herr Bischof.
Ich finde diese beiden Postings haben in dieser Kombination was Pittoreskes <_<
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Das Bild vom Angestellten und Chef ist so falsch, dass ich Dir hiermit häretische Gedanken vorwerfe.
Hör mal: Ich hab über die offiziell bei der Kirche angestellten gesprochen und nicht über Otto Normalglaubenden. Die hochbezahlten "Angestellten" bei der Kirche haben sich oft wunderbare Spielwiesen geschaffen, in denen es sich wunderbar leben läßt. Kein Wunder, dass die jede Änderung ihres Zustandes verhindern wollen. Ich hab hier in Köln schon ähnliche Typen unheimlich rumjammern gehört. Haben immer noch nicht kapiert, dass das Geld knapper geworden ist und sie mal Rechenschaft über ihre Tätigkeit abliefern müssen.
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wenn Du die Kölner fragen würdest, was sie denn davon halten würden, wenn Meisner nach München gehen würde, bekämest Du die gleichen Antworten. <_<
Meinst Du die Kölner sind so unchristlich den Münchnern nach dem Floriansprinzip ihre "Pest" an den Hals zu wünschen.

 

 

 

 

Bevor sich jetzt jemand aufregt: Ich versuche meinem Bischof stets den ihm gebührenden Respekt entgegen zu bringen. Im obigen Zusammenhang erscheint mir die Formulierung, die natürlich stark überzogen ist, wie es Metaphern oftmals sind allerdings legitim.

 

Beschwerden richten sie bitte an den Autor oder die Moderation.

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Letztens las ich im Internet, daß ein Anhänger von Grabmeier, Wallner & Co. mit dem Bistum Regensburg vor einem Zivilgericht um eine bestimmte Internet-Adresse gefochten hat. Sieht man denn nicht, wie lächerlich derlei Aktionen sind??

Ich sehe sehr wohl, wie lächerlich das ist. Hast Du geprüft, wer diesen lächerlichen Streit angezettelt hat? Es war der Herr Bischof.

 

Nachdem was ich weiß, hat alle gerichtlichen Auseinandersetzungen der Bischof initiiert. Die Opfer dieses Drangs von GLM zum weltlichen Gericht haben sich ihrer Haut erwehren müssen!

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Das Bild vom Angestellten und Chef ist so falsch, dass ich Dir hiermit häretische Gedanken vorwerfe.

Hör mal: Ich hab über die offiziell bei der Kirche angestellten gesprochen und nicht über Otto Normalglaubenden. Die hochbezahlten "Angestellten" bei der Kirche haben sich oft wunderbare Spielwiesen geschaffen, in denen es sich wunderbar leben läßt. Kein Wunder, dass die jede Änderung ihres Zustandes verhindern wollen. Ich hab hier in Köln schon ähnliche Typen unheimlich rumjammern gehört. Haben immer noch nicht kapiert, dass das Geld knapper geworden ist und sie mal Rechenschaft über ihre Tätigkeit abliefern müssen.

Wallner war doch nie bei der Kirche angestellt, er arbeitete ehrenamtlich als Diözesanratsvorsitzender. Ich verstehe Dich wieder mal überhaupt nicht.

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Nochmals: Auch wenn der Titel Treibjagd heisst, bedeutet das nicht automatisch, dass wir hier eine solche veranstalten.

Es soll schon vorgekommen sein, dass X oder Y oder wer auch immer eine andere Meinung speziell in dieser Sache hat, als einem persönlich lieb ist.

Doch um diese zu widerlegen, benötigt man keine verbalen Rundumschläge. Ich hoffe, mein Anliegen kam rüber

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Nochmals: Auch wenn der Titel Treibjagd heisst, bedeutet das nicht automatisch, dass wir hier eine solche veranstalten.

Es soll schon vorgekommen sein, dass X oder Y oder wer auch immer eine andere Meinung speziell in dieser Sache hat, als einem persönlich lieb ist.

Doch um diese zu widerlegen, benötigt man keine verbalen Rundumschläge. Ich hoffe, mein Anliegen kam rüber

 

Der Titel impliziert, der Bischof veranstalte ein Treibjagd. Das hätte nicht so stehenbeiben dürfen. Grüße KAM

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Nochmals: Auch wenn der Titel Treibjagd heisst, bedeutet das nicht automatisch, dass wir hier eine solche veranstalten.

Es soll schon vorgekommen sein, dass X oder Y oder wer auch immer eine andere Meinung speziell in dieser Sache hat, als einem persönlich lieb ist.

Doch um diese zu widerlegen, benötigt man keine verbalen Rundumschläge. Ich hoffe, mein Anliegen kam rüber

 

Der Titel impliziert, der Bischof veranstalte ein Treibjagd. Das hätte nicht so stehenbeiben dürfen. Grüße KAM

Gemeinhin sagt man bei einer Treibjagd: "Viele Hunde sind des Hasen Tod!" <_<

 

Im Zusammenhang mit diesem Thread stellen sich allerdings zwei Fragen:

Wer sind die Hunde und wer ist der Hase?

Kann der Hase nicht trotz der Volksweisheit überleben?

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Kann der Hase nicht trotz der Volksweisheit überleben?

Ich hoffe doch, dass Wallner das überleben wird. Bei seinem Prozess in Hamburg waren es gleich drei von der Diözesanleitung oder in ihrem Auftrag, die dort gegen ihn angetreten sind.

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Kann der Hase nicht trotz der Volksweisheit überleben?

Ich hoffe doch, dass Wallner das überleben wird. Bei seinem Prozess in Hamburg waren es gleich drei von der Diözesanleitung oder in ihrem Auftrag, die dort gegen ihn angetreten sind.

Der "Hase" bei dieser Treibjagd trägt nicht den Namen Fritz Wallner ...................

bearbeitet von isidor
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Das ist eine sehr interessante Sichtweise die von Priestern und hauptamtlichen Laien schon oft geäußert worden ist.

Diese "interessante Sichtweise" ist die übliche faule Ausrede von Leuten, die es sich eine wunderbare Spielwiese geschaffen haben und nun Angst aufkommt diese zu verlieren. In der freien Wirtschaft ist eine gewisse Loyalität zu seinem Brötchengeber selbstverständlich. Kein Mensch würde sich darüber aufregen, wenn ein Betriebsratsmitglied von VW gefeuert würde, wenn dieser lauthals rumposaunt, dass sein Cheff nix tauge, ein Despot ist und VW ein bankotter Laden sei.

 

Nur bei Katholens soll das anders sein. Da soll man seinen Dienstherren ohne Konsequenzen beschimpfen und miesmachen können. Außerdem zeigt sich hier mal wieder die ganze Verlogenheit der 68ger Revolutionäre: Mobben, solange keine Konsequenzen erfolgen können - ansonsten Duckmäusern!!

Nochmals zu Dir Erich, was hast Du für ein Kirchenbild: die Gläubigen sind nicht die Diener oder Angestellten der Bischöfe, sie bilden zusammen das Gottesvolk, also die Kirche und sind alle einzeln vom Herrn selbst berufen an der Sendung der Kirche mitzuwirken. Das Bild vom Angestellten und Chef ist so falsch, dass ich Dir hiermit häretische Gedanken vorwerfe.

Und wie definierst Du die Rolle des Bischofs?

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Eine kurze Frage, für die ich eine kurze und allgemeingültige Antwort erbitte.

 

Oben wurde eine (nach Selbstaussage) stark übertriebene, vom Wortgebrauch her stark abwertende Bezeichnung als Metapher eingestellt. Ich möchte über dieses Posting keine große Diskussion führen, sondern nur wissen: wird eine solche Art Metapher in diesem Unterforum von der Moderation generell akzeptiert und stehengelassen werden, zumindest wenn der Zusatz erfolgt, daß die jeweils verwendete Metapher übertreibt und eben in erster Linie als stark verdeutlichendes Sprachspiel zu sehen ist, oder wird es darauf ankommen, wer eine herabsetzende Metapher für wen benutzt? Eine generelle Aussage der Moderatoren, nach der man sich zukünftig richten kann, wäre mir sehr willkommen.

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Das ist eine sehr interessante Sichtweise die von Priestern und hauptamtlichen Laien schon oft geäußert worden ist.

Diese "interessante Sichtweise" ist die übliche faule Ausrede von Leuten, die es sich eine wunderbare Spielwiese geschaffen haben und nun Angst aufkommt diese zu verlieren. In der freien Wirtschaft ist eine gewisse Loyalität zu seinem Brötchengeber selbstverständlich. Kein Mensch würde sich darüber aufregen, wenn ein Betriebsratsmitglied von VW gefeuert würde, wenn dieser lauthals rumposaunt, dass sein Cheff nix tauge, ein Despot ist und VW ein bankotter Laden sei.

 

Nur bei Katholens soll das anders sein. Da soll man seinen Dienstherren ohne Konsequenzen beschimpfen und miesmachen können. Außerdem zeigt sich hier mal wieder die ganze Verlogenheit der 68ger Revolutionäre: Mobben, solange keine Konsequenzen erfolgen können - ansonsten Duckmäusern!!

Nochmals zu Dir Erich, was hast Du für ein Kirchenbild: die Gläubigen sind nicht die Diener oder Angestellten der Bischöfe, sie bilden zusammen das Gottesvolk, also die Kirche und sind alle einzeln vom Herrn selbst berufen an der Sendung der Kirche mitzuwirken. Das Bild vom Angestellten und Chef ist so falsch, dass ich Dir hiermit häretische Gedanken vorwerfe.

Und wie definierst Du die Rolle des Bischofs?

 

Da gibt es sehr interessante Dokumente. Z.B. Canon 391 § 1 CIC: "Es ist Sache des Diözesanbischofs, die ihm anvertraute Teilkirche nach Maßgabe des Rechts mit gesetzgebender, ausführender und richterlicher Gewalt zu leiten."

 

Oder z.B. steht in LUMEN GENTIUM Nr. 37: Die geweihten Hirten aber sollen die Würde und Verantwortung der Laien in der Kirche anerkennen und fördern. Sie sollen gern deren klugen Rat benutzen, ihnen vertrauensvoll Aufgaben im Dienst der Kirche übertragen und ihnen Freiheit und Raum im Handeln lassen, ihnen auch Mut machen, aus eigener Initiative Werke in Angriff zu nehmen. Mit väterlicher Liebe sollen sie Vorhaben, Eingaben und Wünsche, die die Laien vorlegen, aufmerksam in Christus in Erwägung ziehen. Die gerechte Freiheit, die allen im irdischen bürgerlichen Bereich zusteht, sollen die Hirten sorgfältig anerkennen. Aus diesem vertrauten Umgang zwischen Laien und Hirten kann man viel Gutes für die Kirche erwarten.

 

Eine Super-Aufgabe, so ein Diözesanbischof. Wenn man auch die Persönlichkeit dazu besitzt.

bearbeitet von Ältester
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