Werner001 Geschrieben 9. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2007 Das Beispiel ist aber nicht gerade glücklich. Natürlich hätte auch ein Link ohne Distanzierung in diesem Falle keine Konsequenzen. Du hast natürlich Recht. Der Staatsanwalt würde nicht wegen Vortäuschung einer Straftat sondern wegen ungerechtfertiger Anschuldigung ermitteln. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 9. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2007 Brauchst Du einen um eine derartige Eintragung ins Amtsblatt völlig unchristlich zu finden? Was für einen? Im Prinzip gebe ich Müller schon Recht: Wenn ein kirchlicher Mitarbeiter z.B. beim Bund für Geistesfreiheit aktiv wäre, dann würde ich mich schon fragen, wie das sein kann (und als Amtsträger ihm nahelegen, entweder die Aktivität in besagtem Verband oder die kirchliche Mitarbeit aufzugeben). Allerdings scheint GLM wieder einmal die Kirche mit sich selbst zu verwechseln, nach dem Motto "L'eglise, c'est moi". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 9. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2007 hm - scherze über das anzünden von scheiterhaufen wurden auch schon mal auf kath.de treffen gemacht. jemand brachte für erich sogar anzündholz mit, das dieser dankend entgegen nahm. (erich ist - trifft man ihn mal persönlich - ein wirklich humorvoller zeitgenosse. glaubt ihr mir natürlich nicht, obwohl wir hier in den GLAUBENSgesprächen sind). insofern ist die sache wohl nicht das papier wert, auf dem es gedruckt wurde. Du hast recht, vor ein paar Jahren wurde in einem bayrischen Priesterseminar bei der Nikolausfeier sogar der Regens symbolisch auf einem Scheiterhaufen verbrannt - wegen seinem gleichermaßen autoritären und zugleich psychologistischen Leitungsstil - das gab ein Gaudium für die ganze Hausgemeinschaft, hat aber niemand tragisch gesehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 17. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2007 (bearbeitet) In Heft 8 (30. April) der von Jesuiten herausgegebenen Zeitschrift "Orientierung" steht ein Beitrag der Regensburger Kirchenrechtlerin Sabine Demel, in dem sie sich mit dem Spruch der apotolischen Signatur über die Auflösung der Regensburger Laienräte auseinandersetzt. Der Artikel ist zurückhaltend im ton, inhaltlich aber ist er de facto eine vernichtende Kritik an der professionellen Qualität dieses Spruches. Abstract Der Volltext ist leider nicht Online erhältlich. bearbeitet 17. Mai 2007 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 17. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2007 (bearbeitet) In Heft 8 (30. April) der von Jesuiten herausgegebenen Zeitschrift "Orientierung" steht ein Beitrag der Regensburger Kirchenrechtlerin Sabine Demel, in dem sie sich mit dem Spruch der apotolischen Signatur über die Auflösung der Regensburger Laienräte auseinandersetzt. Der Artikel ist zurückhaltend im ton, inhaltlich aber ist er de facto eine vernichtende Kritik an der professionellen Qualität dieses Spruches. Abstract Der Volltext ist leider nicht Online erhältlich. Dass Frau Demel eine WSK-Sympathisantin ist, ist dir hoffentlich bewusst Aber ansonsten, der Sockel von Eminenz Müller wird dadurch noch nicht einmal angekratzt. bearbeitet 17. Mai 2007 von tomlo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 17. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2007 In Heft 8 (30. April) der von Jesuiten herausgegebenen Zeitschrift "Orientierung" steht ein Beitrag der Regensburger Kirchenrechtlerin Sabine Demel, in dem sie sich mit dem Spruch der apotolischen Signatur über die Auflösung der Regensburger Laienräte auseinandersetzt. Der Artikel ist zurückhaltend im ton, inhaltlich aber ist er de facto eine vernichtende Kritik an der professionellen Qualität dieses Spruches. Abstract Der Volltext ist leider nicht Online erhältlich. Dass Frau Demel eine WSK-Sympathisantin ist, ist dir hoffentlich bewusst Aber ansonsten, der Sockel von Eminenz Müller wird dadurch noch nicht einmal angekratzt. Wozu braucht ein Bischof einen Sockel? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 17. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2007 (bearbeitet) Wozu braucht ein Bischof einen Sockel? damit Sokrates träumen kann, das er eines Tages zum Eckstein wird bearbeitet 17. Mai 2007 von tomlo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 17. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2007 In Heft 8 (30. April) der von Jesuiten herausgegebenen Zeitschrift "Orientierung" steht ein Beitrag der Regensburger Kirchenrechtlerin Sabine Demel, in dem sie sich mit dem Spruch der apotolischen Signatur über die Auflösung der Regensburger Laienräte auseinandersetzt. Der Artikel ist zurückhaltend im ton, inhaltlich aber ist er de facto eine vernichtende Kritik an der professionellen Qualität dieses Spruches. Abstract Der Volltext ist leider nicht Online erhältlich. Dass Frau Demel eine WSK-Sympathisantin ist, ist dir hoffentlich bewusst Aber ansonsten, der Sockel von Eminenz Müller wird dadurch noch nicht einmal angekratzt. hm, mir wird wohl ewig verschlossen bleiben, was die qualität eines textes mit der tatsache zu tun hat, dass jemand für eine bestimmte richtung sympathisiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 17. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2007 In Heft 8 (30. April) der von Jesuiten herausgegebenen Zeitschrift "Orientierung" steht ein Beitrag der Regensburger Kirchenrechtlerin Sabine Demel, in dem sie sich mit dem Spruch der apotolischen Signatur über die Auflösung der Regensburger Laienräte auseinandersetzt. Der Artikel ist zurückhaltend im ton, inhaltlich aber ist er de facto eine vernichtende Kritik an der professionellen Qualität dieses Spruches. Abstract Der Volltext ist leider nicht Online erhältlich. Dass Frau Demel eine WSK-Sympathisantin ist, ist dir hoffentlich bewusst Aber ansonsten, der Sockel von Eminenz Müller wird dadurch noch nicht einmal angekratzt. hm, mir wird wohl ewig verschlossen bleiben, was die qualität eines textes mit der tatsache zu tun hat, dass jemand für eine bestimmte richtung sympathisiert. Bitteschön, was daran soll so interessant an ihrem Beitrag? Die oberste Signatur hat sich nicht zuständig gefühlt, was daran soll verkehrt sein? Herr Grabmeier hat halt einen formalen Fehler begangen, indem er Gerichte anruft, die nicht zuständig sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 30. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2007 (bearbeitet) Bischof Müllers hin und her geht weiter. Jetzt lesen wir: Bischof Müller: Einmischung in CSU-Streit ist Christenpflicht Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat seine Äußerungen zu den Rechtsextremismus-Vorwürfen gegen Regensburger CSU-Funktionäre verteidigt. Er sehe es als Christenpflicht, «auf die moralischen Grundlagen des menschlichen und politischen Miteinanders aufmerksam zu machen», sagte Müller am Montag in Regensburg. Regensburg (ddp-bay). Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat seine Äußerungen zu den Rechtsextremismus-Vorwürfen gegen Regensburger CSU-Funktionäre verteidigt. Er sehe es als Christenpflicht, «auf die moralischen Grundlagen des menschlichen und politischen Miteinanders aufmerksam zu machen», sagte Müller am Montag in Regensburg..................... ddp/esc/mwa Wegen Urheberrechte zu langes Zitat gekürzt Was man dazu wissen muss ist, daß Müller zuerst seine Frontkämpfer Wachter (Prälat und MMC-Zentralpräses), Spitzer (MMC-Präfekt mit zweifelhafter Zweitwohnung bei Wachter) und Fürst (auf eigentümliche Weise zuj CSU-Ortsvorsitzenden in Regensburg aufgestiegener Nicht-viel-Tuer) losrennen läßt, um alles in Bewegung zu setzen, dass DONUM VITAE bekämpft wird. Wenn dann auf diese Weise der rechte Sumpf sichtbar wird, um den es sich da handelt, wird der Spieß einfach umgedreht und die Leute werden aufgefordert, einen Rollstuhl zu spenden um sich reinzuwaschen. Die Aufforderung geschieht so schwammig, dass am Schluss alle schuld sein könnten. Was lernen wir daraus? 1. Bischof Müller verwendet gerne das Bild vom "Wolf im Schafspelz". Ist er selbst einer? 2. Mit einer Rollstuhlspende kann man seine Gesinnung abwaschen. Genügt das wirklich? Die Alternative 3 wäre die einzig richtige: Bischof Müller soll sich öffentlich konsequent lossagen von solchen Leuten und solchem Gedankengut! Will er das wirklich? bearbeitet 3. August 2007 von Monika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2007 Durch seine verschiedenen Äußerungen zu innerkirchlichen STreitfragen und auch zu politischen Themen zeigt Bischof Gerhard Ludwig Müller sehr gut, dass er nicht einseitig in ein bestimmtes Lager einzuordnen ist. ER steht zur katholischen Lehre, gleich ob diese nun von außen als rechts oder links angesehen wird. Und gerade dadurch ist er für mich sehr glaubwürdig geworden. Weiter so! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2007 hm, ich denke, er ist vor allem einem lager zuzuordnen: seinem eigenen machtdünkel. SCNR Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Durch seine verschiedenen Äußerungen zu innerkirchlichen STreitfragen und auch zu politischen Themen zeigt Bischof Gerhard Ludwig Müller sehr gut, dass er nicht einseitig in ein bestimmtes Lager einzuordnen ist.ER steht zur katholischen Lehre, gleich ob diese nun von außen als rechts oder links angesehen wird. Und gerade dadurch ist er für mich sehr glaubwürdig geworden. Weiter so! Nur sind halt Tricks (z.B. Prälat Wachters) und Unterstützung von Leuten mit rechtem Gedankengut (Dr. Fürst) weder der Glaubwürdigkeit zuträglich, noch stehen solche Sachen im Einklang mit der katholischen Lehre. Der Bischof soll sich von Prälat Wachter und seinen Machenschaften distanzieren! Dann wird er glaubwürdig. Nachdem aber Wachter ein Freund von Papst-Bruder Georg Ratzinger und ein guter Bekannter des Papstes ist, wird dies vielleicht aber nicht opportun sein. Man könnte ein solches, nicht eindeutiges Verhalten auch opportunistisch nennen. Es stimmt wahrscheinlich schon, dass sich Bischof Müller selbst am nächsten ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Was mich immer und immer aufregt ist, wenn zwischen Lehre und Handeln nicht unterschieden wird. Ich kann der tollste, frommste und kirchentreuste Typ sein, mich aber wie eine Wildau benehmen. Und dann kann ich mir ganz sicher sein, dass es hier genug Leute gibt, die sagen, ... aber ist ja katholisch und endlich hat mal jemand auf den Tisch für die katholische Lehre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Und dann kann ich mir ganz sicher sein, dass es hier genug Leute gibt, die sagen, ... aber ist ja katholisch und endlich hat mal jemand auf den Tisch für die katholische Lehre. Leute gibts tsss Müller voooor, noch ein ..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Und dann kann ich mir ganz sicher sein, dass es hier genug Leute gibt, die sagen, ... aber ist ja katholisch und endlich hat mal jemand auf den Tisch für die katholische Lehre. Leute gibts tsss Müller voooor, noch ein ..... stimmt, noch ein Tor! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Und dann kann ich mir ganz sicher sein, dass es hier genug Leute gibt, die sagen, ... aber ist ja katholisch und endlich hat mal jemand auf den Tisch für die katholische Lehre. Leute gibts tsss Müller voooor, noch ein ..... q.e.d. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Und dann kann ich mir ganz sicher sein, dass es hier genug Leute gibt, die sagen, ... aber ist ja katholisch und endlich hat mal jemand auf den Tisch für die katholische Lehre. Leute gibts tsss Müller voooor, noch ein ..... stimmt, noch ein Tor! Bischof Müller schießt jedoch, im Gegensatz zu seinem Namensvetter, dem Nationalspieler, meist Selbsttore gegen seinen eigenen Verein und meint scheinbar dennoch ernstlich, so gewinnen zu können. Josef Berens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Schön, einen Beitrag zu lesen, in dem josberens nicht so penetrant als einfach denkender Katholik unterschreibt. Ich kann aber angesichts des Zustands der Regensburger CSU die Reaktion des Bischofs, den ich sonst nicht so sehr schätze, nicht so schlimm finden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Was man dazu wissen muss ist, daß Müller zuerst seine Frontkämpfer Wachter (Prälat und MMC-Zentralpräses), Spitzer (MMC-Präfekt mit zweifelhafter Zweitwohnung bei Wachter) und Fürst (auf eigentümliche Weise zuj CSU-Ortsvorsitzenden in Regensburg aufgestiegener Nicht-viel-Tuer) losrennen läßt, um alles in Bewegung zu setzen, dass DONUM VITAE bekämpft wird. Wenn dann auf diese Weise der rechte Sumpf sichtbar wird, um den es sich da handelt, wird der Spieß einfach umgedreht und die Leute werden aufgefordert, einen Rollstuhl zu spenden um sich reinzuwaschen. Die Aufforderung geschieht so schwammig, dass am Schluss alle schuld sein könnten. Was lernen wir daraus? 1. Bischof Müller verwendet gerne das Bild vom "Wolf im Schafspelz". Ist er selbst einer? 2. Mit einer Rollstuhlspende kann man seine Gesinnung abwaschen. Genügt das wirklich? Die Alternative 3 wäre die einzig richtige: Bischof Müller soll sich öffentlich konsequent lossagen von solchen Leuten und solchem Gedankengut! Will er das wirklich? Das ist schon ein ziemlich perfider Rufmord, der hier betrieben wird. Bischof Müller hat Wachter wegen dieser Vorfälle als MMC Präses abgelösen lassen (und ist dafür von einer braungefärbten Webseite massiv attackiert worden). Es ist also schlichtweg gelogen, wenn Ältester Herrn Wachter als Prälat und MMC-Zentralpräses bezeichnet. Von der Sache mit der "zweifelhaften Zweitwohnung" will ich gar nicht reden. Das ist mehr als mieser Stil. Man kann ja zu Bischof Müller stehen, wie man will. Ihn auch nur der Nähe zu rechtsradikalen Umtrieben zu bezichtigen, ist eine niederträchtige Verdrehung der Tatsachen. Pfui Spinne! Schäm Dich! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Durch seine verschiedenen Äußerungen zu innerkirchlichen STreitfragen und auch zu politischen Themen zeigt Bischof Gerhard Ludwig Müller sehr gut, dass er nicht einseitig in ein bestimmtes Lager einzuordnen ist. ER steht zur katholischen Lehre, gleich ob diese nun von außen als rechts oder links angesehen wird. Und gerade dadurch ist er für mich sehr glaubwürdig geworden. Weiter so! Nur sind halt Tricks (z.B. Prälat Wachters) und Unterstützung von Leuten mit rechtem Gedankengut (Dr. Fürst) weder der Glaubwürdigkeit zuträglich, noch stehen solche Sachen im Einklang mit der katholischen Lehre. Der Bischof soll sich von Prälat Wachter und seinen Machenschaften distanzieren! Dann wird er glaubwürdig. Nachdem aber Wachter ein Freund von Papst-Bruder Georg Ratzinger und ein guter Bekannter des Papstes ist, wird dies vielleicht aber nicht opportun sein. Man könnte ein solches, nicht eindeutiges Verhalten auch opportunistisch nennen. Es stimmt wahrscheinlich schon, dass sich Bischof Müller selbst am nächsten ist. Der Bischof hat sich von Wachter distanziert und zwar recht deutlich. Im innerparteilichen Streit der CSU hat er an sich nichts verloren, hat aber die Unterstützung Fürsts durch Wachter und andere unterbunden. Zwar war der Spendenaufruf unglücklich, aber der Bischof hat sicher den Fürst-Flügel nicht unterstützt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 2. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2007 Von der Sache mit der "zweifelhaften Zweitwohnung" will ich gar nicht reden. Das ist mehr als mieser Stil. Ich weiß nicht was Du willst. Es ist die Wahrheit, was Ältester schreibt: Der miese Stil liegt beim Herrn Wachter, der den Herrn Spitzer (und wohl noch ein paar andere MMCler) in seiner Wohnung gemeldet hat, damit der (und noch ein paar andere) in Regensburg-Mitte überhaupt abstimmungsberechtigt waren. Man kann ja zu Bischof Müller stehen, wie man will. Ihn auch nur der Nähe zu rechtsradikalen Umtrieben zu bezichtigen, ist eine niederträchtige Verdrehung der Tatsachen. Pfui Spinne! Schäm Dich! Müller hat sehr wohl das Pack um Fürst und Spitzer unterstützt: Um gegen Donum Vitae vorzugehen. Und nachdem die braune Brühe jetzt sichtbar wird, disktanziert er sich nur halblebig. Dass Müller kein Nazi ist, sei unbestritten. Aber er hat sich mit solchen eingelassen - um Donum Vitae zu schaden. Wachter hat diese Aktion zur UNterstützung von Fürst nicht von sich aus gemacht, da kannst Du Dich drauf verlassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 2. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2007 Wachter hat diese Aktion zur UNterstützung von Fürst nicht von sich aus gemacht, da kannst Du Dich drauf verlassen. Warum hat Müller ihn dann abgelöst und Fürst scharf angegriffen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 3. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2007 Müller hat sehr wohl das Pack um Fürst und Spitzer unterstützt: Um gegen Donum Vitae vorzugehen. Das denke ich auch. Und nachdem die braune Brühe jetzt sichtbar wird, disktanziert er sich nur halblebig. Dass Müller kein Nazi ist, sei unbestritten. Aber er hat sich mit solchen eingelassen - um Donum Vitae zu schaden. Wachter hat diese Aktion zur UNterstützung von Fürst nicht von sich aus gemacht, da kannst Du Dich drauf verlassen. Das eher nicht. Fürst war bereits vorher einschlägig bekannt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Müller egal war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2007 Bischof Gerhard Ludwig Müller wann kommt er denn jetzt endlich nach München? Weiß jemand schon was Näheres? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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