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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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er kommt! er kommt!

 

 

 

 

 

"Installation des neuen Pfarrers von Riekofen und Schönach

Regensburg, 6. September 2007 (pdr) Der am 03. September 2007 neu ernannte Seelsorger,

Prälat Gottfried Dachauer, wird offiziell am Sonntag, 23. September 2007 als Pfarrer von

Riekofen und Schönach installiert. Aus diesem Anlass wird Bischof Gerhard Ludwig Müller

persönlich in die Pfarrei kommen. Dies wurde bereits am Mittwochmorgen im Gespräch mit

Prälat Dachauer vereinbart.

Im Vorfeld wird sich der Regensburger Bischof mit dem neuen Pfarrer und den Sprechern beider

Pfarrgemeinderäte zu einem Gespräch treffen.

Üblicherweise werden die neuen Pfarrer vom zuständigen Dekan im Auftrag des Bischofs in ihr

Amt eingeführt. In Ausnahmefällen nimmt diese Aufgabe der Bischof vor. Angesichts der

schwierigen Situation hat Bischof Gerhard Ludwig Müller entschieden, die Installation des

neuen Pfarrers persönlich durchzuführen."

Er hat es endlich verstanden!

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Ach geh, das muss doch nicht sein. Da soll er sich lieber eine andere Durchgangsstation suchen.
ach nö. darf ruhig kommen. kriegen wir auch noch hin.

 

immerhin ist einer unserer Bischöfe - und das ist noch gar nicht so lange her - Papst geworden :angry:

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Ach geh, das muss doch nicht sein. Da soll er sich lieber eine andere Durchgangsstation suchen.
ach nö. darf ruhig kommen. kriegen wir auch noch hin.

 

immerhin ist einer unserer Bischöfe - und das ist noch gar nicht so lange her - Papst geworden :D

Du meinst, er könnte eines Tages den Stuhl des Fischers besteigen :angry:

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Ach geh, das muss doch nicht sein. Da soll er sich lieber eine andere Durchgangsstation suchen.
ach nö. darf ruhig kommen. kriegen wir auch noch hin.

 

immerhin ist einer unserer Bischöfe - und das ist noch gar nicht so lange her - Papst geworden :D

Willst du mir jetzt sagen - sollte Müller nach München kommen, dann wird er auch noch Papst? Na ich weis nicht! :angry:

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Franciscus non papa
Ach geh, das muss doch nicht sein. Da soll er sich lieber eine andere Durchgangsstation suchen.
ach nö. darf ruhig kommen. kriegen wir auch noch hin.

 

immerhin ist einer unserer Bischöfe - und das ist noch gar nicht so lange her - Papst geworden :angry:

 

 

ach du lieber himmel, gelumü wird das doch ratzi nicht etwa nachmachen wollen.

 

der kerl darf also auf keinen fall nach münchen!

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Ach geh, das muss doch nicht sein. Da soll er sich lieber eine andere Durchgangsstation suchen.
ach nö. darf ruhig kommen. kriegen wir auch noch hin.

 

immerhin ist einer unserer Bischöfe - und das ist noch gar nicht so lange her - Papst geworden :angry:

 

 

ach du lieber himmel, gelumü wird das doch ratzi nicht etwa nachmachen wollen.

 

der kerl darf also auf keinen fall nach münchen!

Dann kann er nach Mainz kommen, das Bistum Mainz braucht starke Männer wie er :ph34r:

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Dann kann er nach Mainz kommen, das Bistum Mainz braucht starke Männer wie er :ph34r:

 

Dass Mainz eine starken Mann braucht, würde ich nicht bestreiten.

Bischof Müller hat aber bisher keine Stärke gezeigt. Im Gegenteil, das Verschanzen hinter Paragraphen, die Weigerung zur kontroversen Diskussion, das aktionistische Wirken in Riekhofen zeugen bisher nicht von stärke. Mir scheint Müller ein eher scheuer, schwacher und im Umgang mit Mnaagementherausforderungen hilfloser Bischof zu sein.

 

Poltern und Dickköpfigkeit ist per se kein Zeichen von Stärke.

 

Nein, Mainz braucht keinen wie ihn.

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Dann kann er nach Mainz kommen, das Bistum Mainz braucht starke Männer wie er :ph34r:

 

Dass Mainz eine starken Mann braucht, würde ich nicht bestreiten.

Bischof Müller hat aber bisher keine Stärke gezeigt. Im Gegenteil, das Verschanzen hinter Paragraphen, die Weigerung zur kontroversen Diskussion, das aktionistische Wirken in Riekhofen zeugen bisher nicht von stärke. Mir scheint Müller ein eher scheuer, schwacher und im Umgang mit Mnaagementherausforderungen hilfloser Bischof zu sein.

 

Poltern und Dickköpfigkeit ist per se kein Zeichen von Stärke.

 

Nein, Mainz braucht keinen wie ihn.

Leider kann man das auch von seinen Gegenspielern auch nicht behaupten, das musst auch du zugeben.

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Leider kann man das auch von seinen Gegenspielern auch nicht behaupten, das musst auch du zugeben.
Wen meinst Du jetzt? Die Opfer des Kinderschänders oder den Pfarrgemeinderat von Riekofen?
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Hier das hanebüchene Interview des Generalvikars, von dem schon die Rede war, im Wortlaut.

Prima! Endlich werden die Schuldigen knallhart benannt: "man"!

 

"man" hat entschieden, "man" hat gedacht, "man" hat sich geirrt.

 

Da bin ich ja schon froh, dass es nicht wieder "manche" waren.

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Franciscus non papa
Ach geh, das muss doch nicht sein. Da soll er sich lieber eine andere Durchgangsstation suchen.
ach nö. darf ruhig kommen. kriegen wir auch noch hin.

 

immerhin ist einer unserer Bischöfe - und das ist noch gar nicht so lange her - Papst geworden :angry:

 

 

ach du lieber himmel, gelumü wird das doch ratzi nicht etwa nachmachen wollen.

 

der kerl darf also auf keinen fall nach münchen!

Dann kann er nach Mainz kommen, das Bistum Mainz braucht starke Männer wie er :ph34r:

 

 

die haben wir hier, profiliert starke persönlichkeiten.

wir brauchen weder in mainz noch in limburg profilneurotiker.

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Dann kann er nach Mainz kommen, das Bistum Mainz braucht starke Männer wie er :ph34r:

 

Dass Mainz eine starken Mann braucht, würde ich nicht bestreiten.

Bischof Müller hat aber bisher keine Stärke gezeigt. Im Gegenteil, das Verschanzen hinter Paragraphen, die Weigerung zur kontroversen Diskussion, das aktionistische Wirken in Riekhofen zeugen bisher nicht von stärke. Mir scheint Müller ein eher scheuer, schwacher und im Umgang mit Mnaagementherausforderungen hilfloser Bischof zu sein.

 

Poltern und Dickköpfigkeit ist per se kein Zeichen von Stärke.

 

Nein, Mainz braucht keinen wie ihn.

Leider kann man das auch von seinen Gegenspielern auch nicht behaupten, das musst auch du zugeben.

 

 

Aber wir sprechen doch gerade über den Bischof und nicht über seine Gegener. Weder Du noch ich haben über einen seiner Kritiker, Gegener oder wie auch immer diskutiert. Es steht gar nicht zur Debatte, wer alles aus Regensburg für Mainz geeignet seint könnte.

 

Du hattest behauptet, Müller sei ein starker Mann und so einer müsste nach Mainz. Und ich sagte, Müller habe bishaer zwar gepoltert, aber seine Stärke noch nicht bewiesen.

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Leider kann man das auch von seinen Gegenspielern auch nicht behaupten, das musst auch du zugeben.
Wen meinst Du jetzt? Die Opfer des Kinderschänders oder den Pfarrgemeinderat von Riekofen?

Ich finde das nicht lustig, du weisst ganz genau, wen ich meine.

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Dann kann er nach Mainz kommen, das Bistum Mainz braucht starke Männer wie er :ph34r:

 

Dass Mainz eine starken Mann braucht, würde ich nicht bestreiten.

Bischof Müller hat aber bisher keine Stärke gezeigt. Im Gegenteil, das Verschanzen hinter Paragraphen, die Weigerung zur kontroversen Diskussion, das aktionistische Wirken in Riekhofen zeugen bisher nicht von stärke. Mir scheint Müller ein eher scheuer, schwacher und im Umgang mit Mnaagementherausforderungen hilfloser Bischof zu sein.

 

Poltern und Dickköpfigkeit ist per se kein Zeichen von Stärke.

 

Nein, Mainz braucht keinen wie ihn.

Leider kann man das auch von seinen Gegenspielern auch nicht behaupten, das musst auch du zugeben.

 

 

Aber wir sprechen doch gerade über den Bischof und nicht über seine Gegener. Weder Du noch ich haben über einen seiner Kritiker, Gegener oder wie auch immer diskutiert. Es steht gar nicht zur Debatte, wer alles aus Regensburg für Mainz geeignet seint könnte.

 

Du hattest behauptet, Müller sei ein starker Mann und so einer müsste nach Mainz. Und ich sagte, Müller habe bishaer zwar gepoltert, aber seine Stärke noch nicht bewiesen.

Man könnte es als stark bezeichnen, wenn er sich den Diktat von ZDK, Grabmaier und KVU nicht gebeugt hat. Aber da gehen die Ansichten auseinander.

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Leider kann man das auch von seinen Gegenspielern auch nicht behaupten, das musst auch du zugeben.
Wen meinst Du jetzt? Die Opfer des Kinderschänders oder den Pfarrgemeinderat von Riekofen?

Ich finde das nicht lustig, du weisst ganz genau, wen ich meine.

Wenn Du das nicht lustig findest, dann musst Du solche dummen Einwürfe einfach lassen.

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[Man könnte es als stark bezeichnen, wenn er sich den Diktat von ZDK, Grabmaier und KVU nicht gebeugt hat. Aber da gehen die Ansichten auseinander.

 

Die Tasache, keinen Schritt zurückgewichen zu sein ist aus meiner Sicht Kein Kriterium für Stärke oder Schwäche. Es gibt Situationen, da ist dickköpfiges Durchhalten Schwäche oder souveränes Nachgeben Stärke. Ebenso kann es natürlich genau umgekehrt sein.

Es kommt auf die Situation und die Begleitumstände an.

 

Der Bischof hat in all den genannten Fällen nicht souverän reagiert. Er hat dazu geneigt, vollendete Tatsache zu schaffen, nicht zu diskutieren und in lokale Vorgänge in einer nicht transparenten Weise einzugreifen.

Das ist aus Managementsicht einfach fatal. Meine Mitarbeiter reagieren ähnlich empört auf Maßnahmen, die in dieser Art und Weise durchgeführt werden, vor allem dann, wenn es für sie eine massive Veränderung bedeutet. Das hat dann noch nicht einmal etwas damit zu tun, ob die Maßnahme an sich sinnvoll oder geboten erscheint.

Und wenn ein Manager etwas verfügt, sich aber dann den Mitarbeitern bzw. den Betroffenen nicht stellt, wird er sehr schnell als schwach und unehrlich eingestuft. Er verliert das Vertrauen der Leute, gilt nicht mehr als authentisch und integer. Die Menschen schenken einem solchen Manager nicht mehr ihre Loyalität.

 

Und das ist genau der fatale Punkt bei der ganzen Sache. Es mag alles richtig sein, was der Bischof unternimmt, es mag durch das Kirchenrecht gedeckt und von Rom bestätigt sein. Aber er sorgt für Unruhe, die weit über das übliche Maß hinausgeht.

Es sind eben nicht nur die üblichen Verdächtigen, die hier in den Protest oder die Resignation gehen. Es ist der Affront gegen Kollegen im Bischofsamt, gegen Mitarbeiter im priesterlichen Dienst und gegen einfache Gläubige. Scheinbar scheint der Bischof noch nicht einmal zu bemerken, was er hier anrichtet.

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Man könnte es als stark bezeichnen, wenn er sich den Diktat von ZDK, Grabmaier und KVU nicht gebeugt hat.

Oh, Diktat? Können die nicht selber schreiben?

 

Wir haben also nur starke Bischöfe in Deutschland, denn ich kenne keinen, der sich diesem "Diktat" gebeugt hätte.

 

Stark wäre ein Bischof, der es schaffen würde, diese Gruppen wieder an die Kirche zu binden, ohne dabei die Lehre der Kirche in Frage zu stellen. Müller hat den starken Mann markiert, den Durchgreifer und Aufräumer. Dummerweise scheint dieses Aufrräumen ein größeres Durcheinander verursacht zu haben als zuvor.

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Nachtrag: Zumdem kann man ZdK, WsK und Kvu nun wirklich nicht in einen Topf werfen.

Tomlo schon. Der packt zur Not die AOK und den DGB auch noch dazu. SCNR.

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Der Bischof hat in all den genannten Fällen nicht souverän reagiert. Er hat dazu geneigt, vollendete Tatsache zu schaffen, nicht zu diskutieren und in lokale Vorgänge in einer nicht transparenten Weise einzugreifen.

Vielleicht hat er es auch einfach satt, sich der Uneinsichtigkeit der linken Gruppierungen zu beugen.

 

Das ist aus Managementsicht einfach fatal. Meine Mitarbeiter reagieren ähnlich empört auf Maßnahmen, die in dieser Art und Weise durchgeführt werden, vor allem dann, wenn es für sie eine massive Veränderung bedeutet. Das hat dann noch nicht einmal etwas damit zu tun, ob die Maßnahme an sich sinnvoll oder geboten erscheint.

Zunächst einmal kann ein Chef einer Firma, dass machen, was er für richtig hält. ich gebe dir ein kleines Beispiel. Alle sind zufrieden, da sie ein überdurchschnittliches Gehalt und soziale Leistungen beziehen. Dafür gibt es in der Firma auch keinen Betriebsrat und das gefällt einer Mitarbeiterin überhaupt nicht. Sie fordert Mitbestimmungsrechte und verteilt Flugblätter an die Kollegen, um auf diesen Missstand hinzuweisen. Dadurch entsteht in der Firma erhebliche Unruhe, das Betriebsklima ist gestört. Nun erfährt der Chef davon und kündigt der Mitarbeiterin XY fristlos wegen Störung des Betriebsfrieden, das Recht dazu hat er nun einmal.

 

Das Beispiel kann man hier gut auf die Kirche anwenden, denn sie ist und war niemals eine basisdemokratische Vereinigung von Gläubigen.

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Der Bischof hat in all den genannten Fällen nicht souverän reagiert. Er hat dazu geneigt, vollendete Tatsache zu schaffen, nicht zu diskutieren und in lokale Vorgänge in einer nicht transparenten Weise einzugreifen.

Vielleicht hat er es auch einfach satt, sich der Uneinsichtigkeit der linken Gruppierungen zu beugen.

 

Das ist aus Managementsicht einfach fatal. Meine Mitarbeiter reagieren ähnlich empört auf Maßnahmen, die in dieser Art und Weise durchgeführt werden, vor allem dann, wenn es für sie eine massive Veränderung bedeutet. Das hat dann noch nicht einmal etwas damit zu tun, ob die Maßnahme an sich sinnvoll oder geboten erscheint.

Zunächst einmal kann ein Chef einer Firma, dass machen, was er für richtig hält. ich gebe dir ein kleines Beispiel. Alle sind zufrieden, da sie ein überdurchschnittliches Gehalt und soziale Leistungen beziehen. Dafür gibt es in der Firma auch keinen Betriebsrat und das gefällt einer Mitarbeiterin überhaupt nicht. Sie fordert Mitbestimmungsrechte und verteilt Flugblätter an die Kollegen, um auf diesen Missstand hinzuweisen. Dadurch entsteht in der Firma erhebliche Unruhe, das Betriebsklima ist gestört. Nun erfährt der Chef davon und kündigt der Mitarbeiterin XY fristlos wegen Störung des Betriebsfrieden, das Recht dazu hat er nun einmal.

 

Das Beispiel kann man hier gut auf die Kirche anwenden, denn sie ist und war niemals eine basisdemokratische Vereinigung von Gläubigen.

 

 

 

Überlege mal, worum es in diesem "Fall Regensburg" wirklich geht. Der Bischof fühlte sich schon einmal in einem ähnlich gelagerten Fall (womöglich war es der gleiche Priester) für die Opfer "nicht zuständig". Ich habe das Interview im Lokalradio damals selbst gehört.

bearbeitet von Elima
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Der Bischof hat in all den genannten Fällen nicht souverän reagiert. Er hat dazu geneigt, vollendete Tatsache zu schaffen, nicht zu diskutieren und in lokale Vorgänge in einer nicht transparenten Weise einzugreifen.

Vielleicht hat er es auch einfach satt, sich der Uneinsichtigkeit der linken Gruppierungen zu beugen.

 

Das ist aus Managementsicht einfach fatal. Meine Mitarbeiter reagieren ähnlich empört auf Maßnahmen, die in dieser Art und Weise durchgeführt werden, vor allem dann, wenn es für sie eine massive Veränderung bedeutet. Das hat dann noch nicht einmal etwas damit zu tun, ob die Maßnahme an sich sinnvoll oder geboten erscheint.

Zunächst einmal kann ein Chef einer Firma, dass machen, was er für richtig hält. ich gebe dir ein kleines Beispiel. Alle sind zufrieden, da sie ein überdurchschnittliches Gehalt und soziale Leistungen beziehen. Dafür gibt es in der Firma auch keinen Betriebsrat und das gefällt einer Mitarbeiterin überhaupt nicht. Sie fordert Mitbestimmungsrechte und verteilt Flugblätter an die Kollegen, um auf diesen Missstand hinzuweisen. Dadurch entsteht in der Firma erhebliche Unruhe, das Betriebsklima ist gestört. Nun erfährt der Chef davon und kündigt der Mitarbeiterin XY fristlos wegen Störung des Betriebsfrieden, das Recht dazu hat er nun einmal.

 

Das Beispiel kann man hier gut auf die Kirche anwenden, denn sie ist und war niemals eine basisdemokratische Vereinigung von Gläubigen.

 

 

 

Überlege mal, worum es in diesem "Fall Regensburg" wirklich geht. Der Bischof fühlte sich schon einmal in einem ähnlich gelagerten Fall (womöglich war es der geliche Priester) für die Opfer "nicht zuständig". Ich habe das Interview im Lokalradio damals selbst gehört.

Ich habe mich auch nicht darauf bezogen. Aber ich gebe dir Recht, der Bischof ist im diesem Fall wie ein Elefant im Porzellanladen.

bearbeitet von tomlo
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Vielleicht hat er es auch einfach satt, sich der Uneinsichtigkeit der linken Gruppierungen zu beugen.

1. Das eigene Fehlverhalten mit dem der Gegenseite zu begründen ist wirklich kein Ausdruck von Stärke.

2. Zu den Kompetenzen einer Führungskraft gehört es, genau mit solchen Situation zum Wohle des Ganzen umzugehen. M.a.W. es ist eigentlich scheißegal, ob der Bischof irgendetwas satt hatte oder nicht, er hat das Thema so zu lösen, dass möglichst wenig Unruhe entsteht. Er ist nicht Bischof, um Präzedenzfälle zu schaffen.

 

Zunächst einmal kann ein Chef einer Firma, dass machen, was er für richtig hält. ich gebe dir ein kleines Beispiel. Alle sind zufrieden, da sie ein überdurchschnittliches Gehalt und soziale Leistungen beziehen. Dafür gibt es in der Firma auch keinen Betriebsrat und das gefällt einer Mitarbeiterin überhaupt nicht. Sie fordert Mitbestimmungsrechte und verteilt Flugblätter an die Kollegen, um auf diesen Missstand hinzuweisen. Dadurch entsteht in der Firma erhebliche Unruhe, das Betriebsklima ist gestört. Nun erfährt der Chef davon und kündigt der Mitarbeiterin XY fristlos wegen Störung des Betriebsfrieden, das Recht dazu hat er nun einmal.

 

Da ich gerade in einem Laden arbeite, in dem genau dieses Beispiel stattgefunden hat: Ich wäre sehr vorsichtig zu behaupten, dass jemand fristlos für die Forderung eines Betriebsrates gekündigt werden kann. Solche Leute sind schneller gesetzlich geschützt als eine Kündigung ausgesprochen werden kann.

Aber abgesehen davon: Klar kann der Chef im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen machen, was er will. Er muss aber auch die Folgen tragen. Wenn beispielsweise die Mitarbeiter in dem von Dir beschriebenen Fall nach einer solchen Kündigung streiken oder Dienst nur nach Vorschrift machen, kann der Laden ganz schnell Probleme bekommen.

 

Dein Beispiel hinkt im übrigen an einem Punkt: Ein Bischof ist nicht Leiter eines kleinen selbständigen Unternehmens, sondern eines Unternehmens innerhalb eines Konzernverbundes. Und wenn wir bei dem Beispiel bleiben, dann könnte der besagte Chef schnell Probleme mit seinem Vorgesetzten bekommen, wenn die Zahlen nicht mehr stimmen. Diese Führungsperson ist dafür eingestellt, das sein Betrieb seinen Beitrag zum Ziel des Gesamtunternehmens leistet. Und wenn eine Führungskraft nachhaltigen Aufruhr verursacht, dann kann das durchaus zu Diskussionen führen.

 

Meine Anmerkung war, dass ein Bischof nicht unbedingt gute Führunsqualitäten beweist, wenn er mehr Aufruhr verursacht als notwendig.

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Aber abgesehen davon: Klar kann der Chef im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen machen, was er will. Er muss aber auch die Folgen tragen. Wenn beispielsweise die Mitarbeiter in dem von Dir beschriebenen Fall nach einer solchen Kündigung streiken oder Dienst nur nach Vorschrift machen, kann der Laden ganz schnell Probleme bekommen.

Doch das könnte er, wenn er die Ursache der Störung beseitigen würde, wie i diesen fall durch Kündigung. Ich glaube nicht, dass hier andere auf die Barrikaden gehen würden. Als ähnliches Beispiel würde ich Lidl und Schlecker nennen.

 

Und wenn wir bei dem Beispiel bleiben, dann könnte der besagte Chef schnell Probleme mit seinem Vorgesetzten bekommen, wenn die Zahlen nicht mehr stimmen. Diese Führungsperson ist dafür eingestellt, das sein Betrieb seinen Beitrag zum Ziel des Gesamtunternehmens leistet.

Zunächst einmal ist ein Bischof sein eigener Herr, der praktisch nur durch grobe Missachtung des Kirchenrechts abgesetzt werden kann. Deshalb kann es gut sein, wenn der Herr Bischof weiterhin im Sattel sitzt. Da heisst es nur noch, den bischof aussitzen :ph34r:

Und wenn eine Führungskraft nachhaltigen Aufruhr verursacht, dann kann das durchaus zu Diskussionen führen

Ich halte es für sinnvoll, wenn ein päpstlicher Mediator zwischen den feindlichen Gruppen vermittelt, anstatt die Situation weiter zu eskalieren lassen.

bearbeitet von tomlo
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