Sokrates Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Ich halte es für sinnvoll, wenn ein päpstlicher Mediator zwischen den feindlichen Gruppen vermittelt, anstatt die Situation weiter zu eskalieren lassen. Ein päpstlicher Mediator soll zwischen dem Bischof von Regensburg und den Bürgern von Riekofen vermitteln? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Doch das könnte er, wenn er die Ursache der Störung beseitigen würde, wie i diesen fall durch Kündigung. Ich glaube nicht, dass hier andere auf die Barrikaden gehen würden. Als ähnliches Beispiel würde ich Lidl und Schlecker nennen. tatsächlich gab es da mal einen unbedeutenden mann in israel, der meinte: "bei euch soll es nicht so sein!" aber bischöfe sind offensichtlich nicht gehalten, auf solche hinweise zu hören. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Zunächst einmal ist ein Bischof sein eigener Herr, der praktisch nur durch grobe Missachtung des Kirchenrechts abgesetzt werden kann. Deshalb kann es gut sein, wenn der Herr Bischof weiterhin im Sattel sitzt. Da heisst es nur noch, den bischof aussitzen :ph34r: Der Bischof kann immer dann abgesetzt werden, wenn es der Vatikan für richtig hält. Und wie ich weiter oben schrieb, wird der Vatikan ihn auch absetzen oder versetzen oder befördern oder wie auch immer, wenn er es für opportun hält. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Neuer Artikel in der Mittelbayerischen. Seite 1 Seite 2 hmm ... bei diesen neuesten Entwicklungen scheint - gottseidank! - wohl auch das (päpstlich initiierte?) "Stillhalteabkommen" *) nicht mehr zu funktionieren. *) "Am Samstag, den 26. August, soll Prof. Hommes die Herren Peter Esser, Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller und Prof Richardi zu sich zum Essen eingeladen haben. Tenor war: Esser soll in seiner Zeitung die "Spitzen" gegen Müller verhindern, was Esser zugesagt haben soll. Ein von mir hiervon benachrichtigter Pater in Rom wußte bereits davon und kannte auch den Initiator: Benedict XVI. Er will Müller hoffähig machen." Quelle: http://www.josef-bayer.de/akr/konflikte/treffen260806.htm Ach, ich dachte, über Quellen dieser Art lachen sich Leute Deiner Art sonst kaputt? Zumindest ist das aus Reaktionen auf Siris ab und zu gegebene Ankündigungen zu ersehen. Aber jetzt scheint es dann doch zu passen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 (bearbeitet) Man könnte es als stark bezeichnen, wenn er sich den Diktat von ZDK, Grabmaier und KVU nicht gebeugt hat. Wir haben also nur starke Bischöfe in Deutschland, denn ich kenne keinen, der sich diesem "Diktat" gebeugt hätte. Die Diskussion bewegt sich zwar von ihrem eigentlichen Thema weg, aber Dein Satz ist trotzdem bedenkenswert. Er mag stimmen und lenkt dann die Aufmerksamkeit nur auf die bedauerliche Tatsache, daß einzelne hohe Herren von sich aus für richtig halten, was diese verquasten Laberer so von sich geben. bearbeitet 7. September 2007 von soames Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Man könnte es als stark bezeichnen, wenn er sich den Diktat von ZDK, Grabmaier und KVU nicht gebeugt hat. Wir haben also nur starke Bischöfe in Deutschland, denn ich kenne keinen, der sich diesem "Diktat" gebeugt hätte. Das mag stimmen und lenkt die Aufmerksamkeit nur auf die bedauerliche Tatsache, daß einzelne hohe Herren von sich aus für richtig halten, was diese verquasten Laberer so von sich geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Das mag stimmen und lenkt die Aufmerksamkeit nur auf die bedauerliche Tatsache, daß einzelne hohe Herren von sich aus für richtig halten, was diese verquasten Laberer so von sich geben. Es ist immer wieder faszinierend, zu sehen, wie die reaktionären Verfechter einer streng hierarchischen Kirche plötzlich gegen die Hierarchen opponieren, wenn diese ihnen nicht nach dem Munde reden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Und wenn eine Führungskraft nachhaltigen Aufruhr verursacht, dann kann das durchaus zu Diskussionen führen Ich halte es für sinnvoll, wenn ein päpstlicher Mediator zwischen den feindlichen Gruppen vermittelt, anstatt die Situation weiter zu eskalieren lassen. "Feindliche Gruppen" und "Eskalation der Situation". Die Rede ist nicht von einem Fußballverein oder einem Gemeinderat, es geht um ein Bistum. Da ist die Wortwahl schon entlarvend. Und was für ein Signal mag damit gesetzt werden, wenn ein päpstlicher Mediator eingeschalten werden muß? Für mich klingt das weniger nach "starker Führungspersönlichkeit" und mehr nach einem Ruf nach dem großen Bruder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Das mag stimmen und lenkt die Aufmerksamkeit nur auf die bedauerliche Tatsache, daß einzelne hohe Herren von sich aus für richtig halten, was diese verquasten Laberer so von sich geben. ... Es ist immer wieder faszinierend, zu sehen, wie die reaktionären Verfechter einer streng hierarchischen Kirche plötzlich gegen die Hierarchen opponieren, wenn diese ihnen nicht nach dem Munde reden. Deine Faszination dürfte zum größten Teil daher rühren, daß Du weder Ansatz noch Gründe noch Grenzen des hier geschrieben habenden "Verfechters einer streng hierarchischen Kirche" aufgrund Deiner eigenen Beschränktheit auch nur annähernd verstehst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Das Beispiel kann man hier gut auf die Kirche anwenden, Nee, kann man nicht. Einen Mitarbeiter, der den Betriebsfrieden stört (lassen wir mal beseite, ob das in Deinem angenommenen Fall arbeitsrechtlich möglich ist) kann der Chef hinauswerfen um des Wohles des Betriebes willen. In der Kirche isses anders: da ist es Aufgabe des Chefs, jedem Schäfchen eine Heimat in der Herde zu geben - denn das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass ein Schaf die Herde verlässt und am Ende noch andere mitnimmt. Natürlich kann auf der beste Bischof nicht jedem verlorenen Schaf endlos hinterherlaufen - sonst stehen die 99 anderen auch irgendwann am Abgrund. Im Regensburger Falle hatte man aber das bestimmte Gefühl, dass der Bischof es gar nicht erst versucht hat. Zudem haben auf treue Schafen einige von den Steinen abgeokommen, die der Bischof auf die seiner Ansicht nach untreuen geworfen hatte, um sie zu vertreiben. Das spricht nicht für pastorale (Pastor=Hirte) Kompetenz des Oberhirten. Und im aktuellen Fall hat er, um im Bilde zu bleiben, einen Wolf im Schafspelz geschickt, um die Lämmer zu weiden, nachdem ihm ein Wissenschaftler versichert hatte, der Wolf sei zu einem Schaf geworden. Dabei hatte der Bischof sicher (das bezweifele ich gar nicht) gute Absichten. Aber es war ein Fehler. Und den weigert er sich zuzugeben, den hat "man" gemacht. Sorry, der Mann ist ein Hanwurst. Zumindest benimmt er sich so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Das Beispiel kann man hier gut auf die Kirche anwenden, Nee, kann man nicht. Einen Mitarbeiter, der den Betriebsfrieden stört (lassen wir mal beseite, ob das in Deinem angenommenen Fall arbeitsrechtlich möglich ist) kann der Chef hinauswerfen um des Wohles des Betriebes willen. In der Kirche isses anders: da ist es Aufgabe des Chefs, jedem Schäfchen eine Heimat in der Herde zu geben - denn das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass ein Schaf die Herde verlässt und am Ende noch andere mitnimmt. Natürlich kann auf der beste Bischof nicht jedem verlorenen Schaf endlos hinterherlaufen - sonst stehen die 99 anderen auch irgendwann am Abgrund. Im Regensburger Falle hatte man aber das bestimmte Gefühl, dass der Bischof es gar nicht erst versucht hat. Zudem haben auf treue Schafen einige von den Steinen abgeokommen, die der Bischof auf die seiner Ansicht nach untreuen geworfen hatte, um sie zu vertreiben. Das spricht nicht für pastorale (Pastor=Hirte) Kompetenz des Oberhirten. Und im aktuellen Fall hat er, um im Bilde zu bleiben, einen Wolf im Schafspelz geschickt, um die Lämmer zu weiden, nachdem ihm ein Wissenschaftler versichert hatte, der Wolf sei zu einem Schaf geworden. Dabei hatte der Bischof sicher (das bezweifele ich gar nicht) gute Absichten. Aber es war ein Fehler. Und den weigert er sich zuzugeben, den hat "man" gemacht. Sorry, der Mann ist ein Hanwurst. Zumindest benimmt er sich so. Sorry mein Lieber, aber in meinem Beitrag handelt es ausschliesslich um den Dauerstreit des Bischof mit AKR, Grabmeier und ZDK. Der aktuelle Anlass um das schwarze Schaf des Bischofs sein Fettnäppchendesaster ist eigentlich eine andere Baustelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 7. September 2007 Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Sorry mein Lieber, aber in meinem Beitrag handelt es ausschliesslich um den Dauerstreit des Bischof mit AKR, Grabmeier und ZDK. In meinem Beitrag handelt es sich bis auf den letzten Absatz ebenfalls darum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurwenal56 Geschrieben 7. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 7. September 2007 Man könnte es als stark bezeichnen, wenn er sich den Diktat von ZDK, Grabmaier und KVU nicht gebeugt hat. Aber da gehen die Ansichten auseinander. Was sollen die diktiert haben? Das wäre mir neu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 8. September 2007 Melden Share Geschrieben 8. September 2007 (bearbeitet) "Bistums-Sprecher Jakob Schötz dementierte dies umgehend: „Es gab damals keinen offiziellen Auftrag durch das Bischöfliche Ordinariat. Der Geistliche wurde weder in der Ministranten-, noch in der Gemeindearbeit offiziell eingesetzt.“ Vielmehr sei er in dieser Zeit im Sünchinger Altenheim tätig gewesen. Die Aktivitäten in Riekofen habe der 39-Jährige aus eigenem Antrieb unternommen." Seitens des Bischöflichen Ordinariats gab es keinerlei Beauftragung zu Aushilfseinsätzen in der Gemeinde- und Ministrantenarbeit in der Pfarrei Riekofen. Ich nehme alles zurück, was ich bisher über Bischof und Ordinariat Böses gesagt und geschrieben habe. Woher sollen die auch wissen können, wenn ein Altenheimseelsorger plötzlich aus eigenem Antrieb iaußerhalb seines zugewiesenen Wirkungskreises Gemeinde- und Ministrantenarbeit übernimmt, obwohl er doch noch unter Bewährung steht. edit: Das erste Zitat stammt aus der Mittelbayerischen Zeitung, das zweite von der Homepage des Bistums. bearbeitet 8. September 2007 von Wunibald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. September 2007 Melden Share Geschrieben 8. September 2007 hm, also schon verwunderlich, "es gab keinen auftrag" und "man" hat nichts mitbekommen. ob dem herrn bischof in seinem bisherigen leben noch nie der begriff "dienstaufsicht" erklärt wurde? und wie ist es mit der fürsorge für einen gefährdeten mitbruder? der bischof ist einfach unfähig, sein amt auszuführen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 8. September 2007 Melden Share Geschrieben 8. September 2007 "Bistums-Sprecher Jakob Schötz dementierte dies umgehend: „Es gab damals keinen offiziellen Auftrag durch das Bischöfliche Ordinariat. Der Geistliche wurde weder in der Ministranten-, noch in der Gemeindearbeit offiziell eingesetzt.“ Vielmehr sei er in dieser Zeit im Sünchinger Altenheim tätig gewesen. Die Aktivitäten in Riekofen habe der 39-Jährige aus eigenem Antrieb unternommen." Seitens des Bischöflichen Ordinariats gab es keinerlei Beauftragung zu Aushilfseinsätzen in der Gemeinde- und Ministrantenarbeit in der Pfarrei Riekofen. Ich nehme alles zurück, was ich bisher über Bischof und Ordinariat Böses gesagt und geschrieben habe. Woher sollen die auch wissen können, wenn ein Altenheimseelsorger plötzlich aus eigenem Antrieb iaußerhalb seines zugewiesenen Wirkungskreises Gemeinde- und Ministrantenarbeit übernimmt, obwohl er doch noch unter Bewährung steht. edit: Das erste Zitat stammt aus der Mittelbayerischen Zeitung, das zweite von der Homepage des Bistums. Wahrscheinlich lässt sich diese Unkenntnis durchaus rechtfertigen; ich kann mir gut vorstellen, dass eine Urlaubsvertretung nicht jedesmal einen offiziellen Auftrag oder Beauftragung des Ordinariats braucht. Und wenn das so ist... ich meine, wenn der Bischof nichts gewusst hat ... ja wenn der Bischof das gewusst hätte .... Und schwupps! haben wir den nächsten Mitschuld-Träger, auf den der Bischof sich berufen kann: Der damalige Pfarrer von Riekofen. Was muß der auch in Urlaub gehen und seine Pfarre derweil dem Amtsbruder überlassen. Nur so konnte der sich in das Vertrauen der Leute einschleichen. ... So weit ich das überblicke, fehlt nur noch eine Gruppe der Mitschuldigen. Das oder die Opfer. Aber nein, so weit wird der Bischof nicht gehen. Ganz sicher nicht. Niemals. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. September 2007 Melden Share Geschrieben 8. September 2007 In der Kirche isses anders: da ist es Aufgabe des Chefs, jedem Schäfchen eine Heimat in der Herde zu geben oder, um es mit den deutlichen Worten eines deutschen Bischofs zu sagen: 'Aufgabe von Priestern sei es, „Menschen aufzubauen und nicht Wunden zu schlagen" '. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Jetzt hat er neue Schuldige gefunden, der Herr Bischoff: Es läuft eine Kampagne gegen ihn. In einem gemeinsamen Interview mit der Regensburger "Mittelbayerischen Zeitung" und der "Passauer Neuen Presse" (Montag) warf Müller seinen Kritikern vor, dass sie den Fall des Pfarrers aus Riekofen missbrauchten. Sie würden "als Trittbrettfahrer ohne Rücksicht auf die Betroffenen" auftreten. "Wir lassen uns nicht verleumden und wenn das nicht aufhört, werden wir auch rechtlich dagegen vorgehen", sagte der Bischof. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tobirelpaed Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Jetzt hat er neue Schuldige gefunden, der Herr Bischoff: Es läuft eine Kampagne gegen ihn. In einem gemeinsamen Interview mit der Regensburger "Mittelbayerischen Zeitung" und der "Passauer Neuen Presse" (Montag) warf Müller seinen Kritikern vor, dass sie den Fall des Pfarrers aus Riekofen missbrauchten. Sie würden "als Trittbrettfahrer ohne Rücksicht auf die Betroffenen" auftreten. "Wir lassen uns nicht verleumden und wenn das nicht aufhört, werden wir auch rechtlich dagegen vorgehen", sagte der Bischof. Quelle Eine Handlungssterotype die wir ja von ihm kennen. Wenn er sich zu sehr bedrängt sieht, dann droht er mit der Justitz, anstatt sich mit dem Thema auseinanderzu setzen. Ich finde das auch gerade in diesem Fall sehr bedenklich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Jetzt hat er neue Schuldige gefunden, der Herr Bischoff: Es läuft eine Kampagne gegen ihn. In einem gemeinsamen Interview mit der Regensburger "Mittelbayerischen Zeitung" und der "Passauer Neuen Presse" (Montag) warf Müller seinen Kritikern vor, dass sie den Fall des Pfarrers aus Riekofen missbrauchten. Sie würden "als Trittbrettfahrer ohne Rücksicht auf die Betroffenen" auftreten. "Wir lassen uns nicht verleumden und wenn das nicht aufhört, werden wir auch rechtlich dagegen vorgehen", sagte der Bischof. Quelle Eine Handlungssterotype die wir ja von ihm kennen. Wenn er sich zu sehr bedrängt sieht, dann droht er mit der Justitz, anstatt sich mit dem Thema auseinanderzu setzen. Ich finde das auch gerade in diesem Fall sehr bedenklich. Irgendwie muss er sich gegen die Wölfe im Schafspelz wehren :ph34r: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 (bearbeitet) Irgendwie muss er sich gegen die Wölfe im Schafspelz wehren :ph34r: Solltest Du differenzieren wollen: Die Wölfe im Schafspelz" sind für Gerhard Ludwig Müller Andreas Schlagenhaufer und Hans Trimpl. Die, gegen die er vielleicht, wie von Dir hier erwähnt, prozessieren möchte, sind die "kirchenfeindlichen Gruppierungen". Das muß er auch so sagen, sonst müßte er ja erstmal die von ihm erlassene Verordnung ändern, wonach sich kirchliche Mitarbeiter nicht gegenseitig vor weltlichen Gerichten verklagen dürfen. Aber vielleicht magst Du eh nicht differenzieren, nach dem Motto, "je geringer die Sachkenntnis, desto sicherer das Urteil". Dann wirf ruhig weiter alles in einen Topf: WSK, DBK, AOK, tralala ... bearbeitet 9. September 2007 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Irgendwie muss er sich gegen die Wölfe im Schafspelz wehren :ph34r: Warum wehren? Es würde eigentlich schon reichen, wenn er sagen würde: Hier ist Unrecht geschehen! Als Hirte einer Herde, ist es ja nicht zwingend notwendig, dass er sich den überwiegenden Teil seiner Zeit in Justizpalästen aufhält. Mir würde es schon reichen, wenn er als Hirte vorangeht und seine Herde zusammenhält. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Irgendwie muss er sich gegen die Wölfe im Schafspelz wehren :ph34r: Warum wehren? Es würde eigentlich schon reichen, wenn er sagen würde: Hier ist Unrecht geschehen! Als Hirte einer Herde, ist es ja nicht zwingend notwendig, dass er sich den überwiegenden Teil seiner Zeit in Justizpalästen aufhält. Mir würde es schon reichen, wenn er als Hirte vorangeht und seine Herde zusammenhält. Ich weiß von der Sache nichts. Aber: Hirten gehen niemals voran. Die gehen mittendrin. Die vorangehen, das sind die Leithammel. Und die Herde zusammenhalten, das ist Aufgabe der Hunde. Die umkreisen die Herde und beißen jeden, der vom rechten Weg abweicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 (bearbeitet) Irgendwie muss er sich gegen die Wölfe im Schafspelz wehren :ph34r: Solltest Du differenzieren wollen: Die Wölfe im Schafspelz" sind für Gerhard Ludwig Müller Andreas Schlagenhaufer und Hans Trimpl. Die, gegen die er vielleicht, wie von Dir hier erwähnt, prozessieren möchte, sind die "kirchenfeindlichen Gruppierungen". Das muß er auch so sagen, sonst müßte er ja erstmal die von ihm erlassene Verordnung ändern, wonach sich kirchliche Mitarbeiter nicht gegenseitig vor weltlichen Gerichten verklagen dürfen. Mit seinen kirchlichen Mitarbeitern braucht der Herr Bischof gar nicht prozessieren, dafür haben wir doch ganz andere Möglichkeiten, gelle Ach ja, weil du gerade Pfarrer Trimpl erwähnst, hat dieser nicht mal versucht, gegen seinen Bischof vor einem weltlichen Gericht zu klagen Aber vielleicht magst Du eh nicht differenzieren, nach dem Motto, "je geringer die Sachkenntnis, desto sicherer das Urteil". Dann wirf ruhig weiter alles in einen Topf: WSK, DBK, AOK, tralala ... Jaja, blablabla... Ein wahrhaft armseliger Versuch, nachdem eure Kampagne gescheitert ist, Bischof Müller eins auszuwischen. Ich werde eine Flasche Sekt aufmachen und auf das Wohl des verehrten Herrn Bischof trinken, möge er noch lange in Regensburg regieren bearbeitet 9. September 2007 von tomlo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Irgendwie muss er sich gegen die Wölfe im Schafspelz wehren :ph34r: Warum wehren? Es würde eigentlich schon reichen, wenn er sagen würde: Hier ist Unrecht geschehen! Als Hirte einer Herde, ist es ja nicht zwingend notwendig, dass er sich den überwiegenden Teil seiner Zeit in Justizpalästen aufhält. Mir würde es schon reichen, wenn er als Hirte vorangeht und seine Herde zusammenhält. Liebe Monika, ich wünsche mir auch, dass Bischof Müller es nur beim Säbelrasseln belässt, aber irgendwie werden seine Gegner nicht lockerlassen und nach neuen Gründen suchen, ihm zum Rücktritt zu zwingen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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