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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Das kann aber eine lebenslange Therapie bedeuten. Die Kosnequenz würde bedeuten, in Zukunft keine Seelsorge mehr durch für solche Priester.

 

Damit könnten betroffene Kinder und Jugendliche, Eltern, Gemeindemitglieder, und auch ich, durchaus damit leben.

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Apropos Unschuldsvermutung. "Pädophilie als bloße sexuelle Orientierung wird strafrechtlich nicht verfolgt".

 

 

Ist Kannibalismus eigentlich auch eine "bloß sexuelle Orientierung"? :angry:

 

P.S. Das war jetzt kein Angriff gegen Dich, sondern nur mein Unmut über die Formulierung!

bearbeitet von Felix1234
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Das kann aber eine lebenslange Therapie bedeuten. Die Kosnequenz würde bedeuten, in Zukunft keine Seelsorge mehr durch für solche Priester.

 

Damit könnten betroffene Kinder und Jugendliche, Eltern, Gemeindemitglieder, und auch ich, durchaus damit leben.

Also ich finde schon, dass gerade die Kirche den Gestrauelten und Gefallenen eine Chance geben sollte - vorausgesetzt, sie sind einsichtig, nehmen die strafrechtlichen Konsequenzen ihres Vergehens auf sich und unterziehen sich einer Therapie.

 

Deshalb habe ich kein Pronlem, dass so jemand Priester bleibt - nur bitte nicht in der Gemeinde- oder gar Kinder- und Jugendseelsorge. Das ist in seinem Interesse und indem potentiellen Opfer auch. Es gibt genügend andere Betätigungsfelder.

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Franciscus non papa
Pädophile sind auch nach meiner Meinung als Priester ungeeignet, ...

 

Schön, dass Du Dich diesbezüglich jetzt dem allgemeinen Konsens anschließt.

 

Kurze Zwischenfrage:

Geht es um die Eignung als Priester oder Gemeindepfarrer?

Könnte ein verurteilter Pädophiler beispielsweise als Militärseelsorger arbeiten oder in einem Altenheim die Seelsorge übernehmen, oder ist er tatsächlich kein Priester mehr?

 

 

Ein pädophiler ist krank und gehört in eine Therapie. Als Priester ist so jemand gänzlich ungeeignet!

 

 

das wiederum sehe ich nicht so, was spricht denn gegen einen einsatz z.b. in der altenseelsorge???

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Apropos Unschuldsvermutung. "Pädophilie als bloße sexuelle Orientierung wird strafrechtlich nicht verfolgt".

Ist Kannibalismus eigentlich auch eine "bloß sexuelle Orientierung"? :angry:

 

P.S. Das war jetzt kein Angriff gegen Dich, sondern nur mein Unmut über die Formulierung!

Dein Unmut ist unbegründet. "Pädophilie" bezeichnet die sexuelle Veranlagung, dass man durch Kinder (und nicht durch Erwachsene) sexuell erregt wird. Prinzipiell kann ein Pädophiler genau zölibatär leben wie einer, der (wie Du und ich) durch erwachsene Frauen stimuliert wird. Der Unterschied: Du und ich bleiben wenn dann freiwillig abstinent. Der Pädophile muss sexuell abstinent bleiben, weil er sich sonst strafbar macht. Ich denke, es gibt Pädophile, die noch nie im Leben ein Kind betatscht haben und das auch nie tun werden, genauso wie es Priester gibt, die noch nie den Zölibat gebrochen haben.

 

Von daher habe ich auch (im Gegensatz zu Kam) kein prinzipielles Problem, einen Pädophilen als Priester einzusetzen. Ein pädophiler Priester, der strikt den Zölibat einhält, ist keine größere Gefahr für Kinder als ein normaler Priester für die Ehefrauen der Pfarrei. Wahrscheinlich merkt man das nicht einmal.

bearbeitet von Sokrates
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Pädophile sind auch nach meiner Meinung als Priester ungeeignet, ...

 

Schön, dass Du Dich diesbezüglich jetzt dem allgemeinen Konsens anschließt.

 

Kurze Zwischenfrage:

Geht es um die Eignung als Priester oder Gemeindepfarrer?

Könnte ein verurteilter Pädophiler beispielsweise als Militärseelsorger arbeiten oder in einem Altenheim die Seelsorge übernehmen, oder ist er tatsächlich kein Priester mehr?

 

 

Ein pädophiler ist krank und gehört in eine Therapie. Als Priester ist so jemand gänzlich ungeeignet!

 

 

das wiederum sehe ich nicht so, was spricht denn gegen einen einsatz z.b. in der altenseelsorge???

 

Ich weiß nicht, ob man das so trennen kann. Der Riekofener Priester war ja zunächst 2001 auch nicht als Gemeindeseelsorger eingesetzt und trotzdem gab es Kontakt zu Jugendlichen. So viele Aufgabenfelder bleiben dann nicht mehr. Vom Kartäuserorden bis zur Gefängnisseelsorge sehe ich da das Spektrum. Bekannte Pädophilie dürfte auch ein Weihehindernis sein. Grüße, KAM

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das wiederum sehe ich nicht so, was spricht denn gegen einen einsatz z.b. in der altenseelsorge???

 

 

Ich denke, dass ein Pädophiler andauernd einen so großen innerlichen Kampf ausfechten muss, dass er für das schwere Amt der Seelsorge, wo auch immer, ungeeignet sein dürfte.

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das wiederum sehe ich nicht so, was spricht denn gegen einen einsatz z.b. in der altenseelsorge???

Ich denke, dass ein Pädophiler andauernd einen so großen innerlichen Kampf ausfechten muss, dass er für das schwere Amt der Seelsorge, wo auch immer, ungeeignet sein dürfte.

Warum ist der Kampf des Pädophilen schwerer als der Kampf des Normalzölibatärs gegen die Versuchung der Weiblichkeit? Oder meinst Du, der Zölibat ist prinzipiell ebenfalls nicht haltbar, und fast jeder Priester sündigt mindestens einmal im Leben? (Ist jetzt nicht ironisch gemeint, sondern ernsthaft).

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Das kann aber eine lebenslange Therapie bedeuten. Die Kosnequenz würde bedeuten, in Zukunft keine Seelsorge mehr durch für solche Priester.

 

Damit könnten betroffene Kinder und Jugendliche, Eltern, Gemeindemitglieder, und auch ich, durchaus damit leben.

Also ich finde schon, dass gerade die Kirche den Gestrauelten und Gefallenen eine Chance geben sollte - vorausgesetzt, sie sind einsichtig, nehmen die strafrechtlichen Konsequenzen ihres Vergehens auf sich und unterziehen sich einer Therapie.

 

Deshalb habe ich kein Pronlem, dass so jemand Priester bleibt - nur bitte nicht in der Gemeinde- oder gar Kinder- und Jugendseelsorge. Das ist in seinem Interesse und indem potentiellen Opfer auch. Es gibt genügend andere Betätigungsfelder.

 

Tagtäglich habe ich mit Kindern zu tun, die von Erwachsenen misshandelt, verprügelt, vernachlässigt, und auch sexuell missbraucht werden sind. Ich kann das in Worten gar nicht fassen, was da jeden Tag an Elend so über mich hereinschneit. Und bei den Folgeschäden, der behandelten Kinderseelen, hält sich in unserer Gegend, die Kirche sehr zurückhaltend. Und nur dass kein falscher Verdacht entsteht, die Täter sind da meist keinePriester.

 

Als Christ vergebe ich den Tätern jeden Tag aufs Neue. Auch wenn es mir oft schwer fällt.

Doch als Mensch, der mit den Opfern zu tun hat, würde ich mir wünschen, dass der Täter, in diesem Falle tatsächlich ein Priester, nie mehr die Chance erhält, seinen Trieben nachzugehen.

 

Von welchen anderen Betätigungsfeldern redest Du denn?

 

Eine lebenslange Therapie für einen solchen Getrauchelten oder Gefallenen, was wäre denn so schlimm daran? Es gibt auch ganz andere nette Tätigkeiten, wo zumindest Kinder und Jugendliche vor ihm geschützt sind.

 

Es gibt behütende Werkstätten, da müsste der potienzielle Täter Kugelschreiber sortieren lernen. Auch nicht ganz unwichtig, wie mir scheint.

 

Mein Verschleiss an Kugelschreibern, ist emenz hoch.

 

Ich würde mir wirklich wünschen, dass unsere kirchliche Obrigkeit, da etwas mehr Rückgrad zeigen würde. Zumal es ihnen bekannt war, dass hier jemandem eine zweite Chance gegeben wurde, aber nicht genutzt wurde.

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das wiederum sehe ich nicht so, was spricht denn gegen einen einsatz z.b. in der altenseelsorge???

Ich denke, dass ein Pädophiler andauernd einen so großen innerlichen Kampf ausfechten muss, dass er für das schwere Amt der Seelsorge, wo auch immer, ungeeignet sein dürfte.

Warum ist der Kampf des Pädophilen schwerer als der Kampf des Normalzölibatärs gegen die Versuchung der Weiblichkeit? Oder meinst Du, der Zölibat ist prinzipiell ebenfalls nicht haltbar, und fast jeder Priester sündigt mindestens einmal im Leben? (Ist jetzt nicht ironisch gemeint, sondern ernsthaft).

 

Wie Du vorhin richtig ausgeführt hast, würden Du und ich freiwillig auf Sexualität verzichten. Wir könnten uns jeder Zeit legal umentscheiden. Ein Pädophiler muss per se seine Sexualität unterdrücken. da sehe ich schon einen Unterschied.

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Wie Du vorhin richtig ausgeführt hast, würden Du und ich freiwillig auf Sexualität verzichten. Wir könnten uns jeder Zeit legal umentscheiden. Ein Pädophiler muss per se seine Sexualität unterdrücken. da sehe ich schon einen Unterschied.

Ein Priester muss auch seine Sexualität unterdrücken, wenn er mal geweiht ist. Der hat auch nicht mehr die Wahl.

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Wie Du vorhin richtig ausgeführt hast, würden Du und ich freiwillig auf Sexualität verzichten. Wir könnten uns jeder Zeit legal umentscheiden. Ein Pädophiler muss per se seine Sexualität unterdrücken. da sehe ich schon einen Unterschied.

Ein Priester muss auch seine Sexualität unterdrücken, wenn er mal geweiht ist. Der hat auch nicht mehr die Wahl.

 

Er kann aber immer legal aussteigen und legal seine Sexualität ausleben. Ein Pädophiler kann letzteres nie.

bearbeitet von Felix1234
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Er kann aber immer legal aussteigen und legal seine Sexualität ausleben. Ein Pädophiler kann letzteres nie.

Ja, aber der Pädophile darf es sowieso nicht. Da ist egal, ob er Priester ist oder was anderes. Ich weiß jetzt nicht recht, worauf Du hinauswillst.

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Er kann aber immer legal aussteigen und legal seine Sexualität ausleben. Ein Pädophiler kann letzteres nie.

Ja, aber der Pädophile darf es sowieso nicht. Da ist egal, ob er Priester ist oder was anderes. Ich weiß jetzt nicht recht, worauf Du hinauswillst.

 

 

Ich sehe in einem bewußten Verzicht auf etwas, was ich an sich darf, etwas anderes, als wenn ich auf etwas "verzichte", dass ich sowieso nicht darf. Nach meinem dafürhalten ist nur das erstere wirklich freiwillig möglich.

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Ich sehe in einem bewußten Verzicht auf etwas, was ich an sich darf, etwas anderes, als wenn ich auf etwas "verzichte", dass ich sowieso nicht darf. Nach meinem dafürhalten ist nur das erstere wirklich freiwillig möglich.

Das ist in meinen Augen selbsterklärend.

Was hat das mit Priesteramt bzw. Seelsorgearbeit zu tun?

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Ich sehe in einem bewußten Verzicht auf etwas, was ich an sich darf, etwas anderes, als wenn ich auf etwas "verzichte", dass ich sowieso nicht darf. Nach meinem dafürhalten ist nur das erstere wirklich freiwillig möglich.

Das ist in meinen Augen selbsterklärend.

Was hat das mit Priesteramt bzw. Seelsorgearbeit zu tun?

 

Das habe ich doch hier geschrieben.

bearbeitet von Felix1234
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Wenn ich das richtig sehe, ist immer noch der Punkt offen, dass Kam behauptet, der Priester Peter K. sei gar nicht pädophil gewesen und deshalb zu recht in Riekofen eingesetzt worden.

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Wenn ich das richtig sehe, ist immer noch der Punkt offen, dass Kam behauptet, der Priester Peter K. sei gar nicht pädophil gewesen und deshalb zu recht in Riekofen eingesetzt worden.

 

Woher weißt du denn, daß er pädophil ist? Grüße, KAM

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Ich sehe in einem bewußten Verzicht auf etwas, was ich an sich darf, etwas anderes, als wenn ich auf etwas "verzichte", dass ich sowieso nicht darf. Nach meinem dafürhalten ist nur das erstere wirklich freiwillig möglich.

Das ist in meinen Augen selbsterklärend.

Was hat das mit Priesteramt bzw. Seelsorgearbeit zu tun?

 

Das habe ich doch hier geschrieben.

Nun ja, dort hast Du geschrieben, dass der innere Kampf eines Pädophilen so groß ist, dass er ungeeignet ist für das Amt der Seelsorge.

Da fehlt ein Zwischenschritt. Der freiwillige Verzicht ist demnach leichter als der erzwungene Verzicht.

Bleibt die Frage, ob das wirklich so ist.

Und die Frage, was das mit dem Priesteramt zu tun hat.

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Nun ja, dort hast Du geschrieben, dass der innere Kampf eines Pädophilen so groß ist, dass er ungeeignet ist für das Amt der Seelsorge.

Da fehlt ein Zwischenschritt. Der freiwillige Verzicht ist demnach leichter als der erzwungene Verzicht.

Bleibt die Frage, ob das wirklich so ist.

Und die Frage, was das mit dem Priesteramt zu tun hat.

 

 

Der pädophile Priester steht im inneren Ringen um sexuelle Abstinenz immer am Rand zur Begehung eines Verbrechens und zur Schädigung eines Kindes. Ich stelle es mir schwierig vor, unter diesen Umständen als Seelsorger zu arbeiten.

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Wenn ich das richtig sehe, ist immer noch der Punkt offen, dass Kam behauptet, der Priester Peter K. sei gar nicht pädophil gewesen und deshalb zu recht in Riekofen eingesetzt worden.

Woher weißt du denn, daß er pädophil ist? Grüße, KAM

Ich nehme es an. Weil er sich schon einmal an einem Kind vergangen hat.

 

Viel wichtiger (insbesondere für die Opfer) wäre die Frage, warum Du der Meinung warst, er wäre es nicht.

bearbeitet von Sokrates
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Wenn ich das richtig sehe, ist immer noch der Punkt offen, dass Kam behauptet, der Priester Peter K. sei gar nicht pädophil gewesen und deshalb zu recht in Riekofen eingesetzt worden.

Woher weißt du denn, daß er pädophil ist? Grüße, KAM

Ich nehme es an. Weil er sich schon einmal an einem Kind vergangen hat.

 

Viel wichtiger (insbesondere für die Opfer) wäre die Frage, warum Du der Meinung warst, er wäre es nicht.

 

Die dir oben benannte Definition war dir schon zu schwierig. Aber ich versuche es noch mal. Erwiesen ist, daß der Betreffende einmal ein Kind mißbraucht hat, wobei uns die Begehungsweise unbekannt ist. Jetzt gibt es neue Tatvorwürfe gegen ihn, die wir aber nicht schon als wahr unterstellen dürfen. Deshalb steht derzeit nicht fest, daß der Betreffende pädophil ist. Daß ein Sokrates, eine Bild-Zeitung und andere Koryphäen des Geisteslebens dies möglicherweise jetzt als feststehend erachten, ist für mich kein Grund, nicht selbst nachzudenken. Grüße, KAM

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Die dir oben benannte Definition war dir schon zu schwierig. Aber ich versuche es noch mal. Erwiesen ist, daß der Betreffende einmal ein Kind mißbraucht hat, wobei uns die Begehungsweise unbekannt ist.

Das behauptest Du gerne. Du hattest sogar schon behauptet, er hätte womöglich bloß schmutzige Witze erzählt oder vielleicht einen Porno gezeigt. Ist aber nicht wahr, die "Begehungsweise" ist sehr wohl bekannt: Er hat einen Ministranten ausgezogen und ihm am Gemächt herumgemacht. Das typische pädophile Verbrechen (Zumindest für Einsteiger).

 

Jetzt gibt es neue Tatvorwürfe gegen ihn, die wir aber nicht schon als wahr unterstellen dürfen.

Selbstverständlich nicht. Es geht auch nicht um die Frage, ob der Mann ein Verbrechen begangen hat, sondern darum, ob er pädophil veranlagt ist. Ob er ein weiteres Verbrechen begangen hat, ist offen. Dass er pädophil ist, muss man angesichts der Tatsache, dass er wegen Kindesmissbrauch vorbestraft ist, als gegeben annehmen. Die Beweislast für das Gegenteil und die Verantwortung für die Folgen trägt derjenige, welcher ihn wieder auf Kinder loslässt.

 

Deshalb steht derzeit nicht fest, daß der Betreffende pädophil ist.

Selbstverständlich steht das fest - jedenfalls wenn man die Kriterien der Bischofskonferenz anlegt.

 

Daß ein Sokrates, eine Bild-Zeitung und andere Koryphäen des Geisteslebens dies möglicherweise jetzt als feststehend erachten, ist für mich kein Grund, nicht selbst nachzudenken.

Wieviele Kinder darf man denn Deiner Meinung nach missbrauchen, bevor auch für Dich klar ist, dass einer pädophil ist?

bearbeitet von Sokrates
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Die dir oben benannte Definition war dir schon zu schwierig. Aber ich versuche es noch mal. Erwiesen ist, daß der Betreffende einmal ein Kind mißbraucht hat, wobei uns die Begehungsweise unbekannt ist.

Das behauptest Du gerne. Du hattest sogar schon behauptet, er hätte womöglich bloß schmutzige Witze erzählt oder vielleicht einen Porno gezeigt. Ist aber nicht wahr: Er hat einen Ministranten ausgezogen und am Gemächt herumgemacht. Das typische pädophile Verbrechen (Zumindest für Einsteiger).

 

Jetzt gibt es neue Tatvorwürfe gegen ihn, die wir aber nicht schon als wahr unterstellen dürfen.

Selbstverständlich nicht. Es geht auch nicht um die Frage, ob der Mann ein Verbrechen begangen hat, sondern darum, ob er pädophil veranlagt ist. Ob er ein weiteres Verbrechen begangen hat, ist offen. dass er pädophil ist, muss man angesichts der Tatsache, dass er wegen Kindesmissbrauch vorbestraft ist, als gegeben annehmen. Die Beweislast für das Gegenteil und die Verantwortung für die Folgen trägt derjenige, welcher ihn wieder auf Kinder loslässt.

Deshalb steht derzeit nicht fest, daß der Betreffende pädophil ist.

Selbstverständlich steht das fest - jedenfalls wenn man die Kriterien der Bischofskonferenz anlegt.

Daß ein Sokrates, eine Bild-Zeitung und andere Koryphäen des Geisteslebens dies möglicherweise jetzt als feststehend erachten, ist für mich kein Grund, nicht selbst nachzudenken.

Wieviele Kinder darf man denn Deiner Meinung nach missbrauchen, bevor auch für Dich klar ist, dass einer pädophil ist?

 

Oben hast du selbst gesagt, daß es auch zölibat lebende Pädophile geben könnte. Pädophilie und Kindesmißbrauch hängen nicht zwingend voneinander ab. Grüße, KAM

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Oben hast du selbst gesagt, daß es auch zölibat lebende Pädophile geben könnte. Pädophilie und Kindesmißbrauch hängen nicht zwingend voneinander ab. Grüße, KAM

Durchaus richtig. Aber der Schluss geht in diese Richtung: Nicht jeder Pädophile muss zwangsweise Kinder missbrauchen. Hier haben wir aber einen, der hat schon mal ein Kind missbraucht. Aber Du bestreitest, dass er pädophil sei. Das ist die andere Richtung.

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