Erich Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 noch schärfer ist die Überschrift: "Rechtsradikale hängen sich an Anti-Bischofs-Kampagne an". Zu viel Forum gelesen, Herr Müller? sehet Petrus verkündet eine grosse Freude, die allem Volk zuteil wird: Er hat wieder was neues gegen Bischof Müller in der Hand!! Lobet den Herrn ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 noch schärfer ist die Überschrift: "Rechtsradikale hängen sich an Anti-Bischofs-Kampagne an". Zu viel Forum gelesen, Herr Müller? sehet Petrus verkündet eine grosse Freude, die allem Volk zuteil wird: Er hat wieder was neues gegen Bischof Müller in der Hand!! Lobet den Herrn ! Nein, Erich, auch wenn Du das gerne hättest: Die Tatsache, dass jetzt ein paar Nazis anscheinend trittbrettfahren, ist kein Argument zugunsten des Herrn Müller. Die Art und Weise, wie die bischöfliche Pressestelle damit umgeht, wirft allerdings ein noch schlechteres Licht auf diese (wenn das überhaupt noch geht). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 (bearbeitet) Was hat der Herr Bischof eigentlich mit der gesparten Zeit gemacht? Er ließ sich ein bisschen beklatschen. Groß war die Überraschung, als während der Andacht Bischof Gerhard Ludwig Müller dazukam. Mit mehrfachem Applaus wurde er von den etwa 550 anwesenden Frauen empfangen. Dekan Möstl erwähnte, dass es sich der Bischof nicht nehmen ließ, als er von der Diözesanwallfahrt hörte, ein Grußwort an die Frauen zu richten. Der Bischof rief auf, sich nicht wegen eines Vergehens eines einzelnen Priesters verunsichern zu lassen. Quelle Ist vermutlich ohnehin selten genug, dass er so eine Plattform noch findet. Da muss man die Gelenheit nutzen. bearbeitet 24. September 2007 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 "Mit Blick darauf [auf die Kritik von Bischof Algermissen, Petrus] verwahrte sich Müller gegen "Ferndiagnosen". Zudem sei der Mann vorwiegend in einem Altenheim eingesetzt worden und habe mit Gottesdiensten nur ausgeholfen. "Es gibt keine kinder- und jugendfreien Räume für Pastoren", betonte der Bischof. " http://afp.google.com/article/ALeqM5j9iCyL...vhEhlF8VVyLK7tA was mir auffällt: Er schildert die Situation als aussichtslos (um Recht zu behalten?) Wenn das so wäre, gäbe es ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder einfach Versetzung eines Priesters, der Kindesmißbrauch begangen hat, in eine andere Pfarrei, wie oft genug und viel zu oft geschehen, oder aber Entlassung ("Laisierung"). Wenn das so wäre, wären die Richtlinien der DBK Unsinn, weil nicht durchführbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Groß war die Überraschung, als während der Andacht Bischof Gerhard Ludwig Müller dazukam. Mit mehrfachem Applaus wurde er von den etwa 550 anwesenden Frauen empfangen. Dekan Möstl erwähnte, dass es sich der Bischof nicht nehmen ließ, als er von der Diözesanwallfahrt hörte, ein Grußwort an die Frauen zu richten. Der Bischof rief auf, sich nicht wegen eines Vergehens eines einzelnen Priesters verunsichern zu lassen. Quelle finde ich nicht gut, wie er das gemacht hat. Wenn er dahinkommen will als Überraschungsgast, soll er das halt. Applaus tut auch gut, gönne ich ihm. Aber daß er zwar nicht nach Riekofen geht (das hätte er genauso ohne große Presse-Ankündigung als "Überraschungsgast" machen können), aber hier in einem Grußwort auf einmal "aus der Ferne" auch noch Riekofen anspricht, ist unfein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 sehet Petrus verkündet eine grosse Freude, die allem Volk zuteil wird: Er hat wieder was neues gegen Bischof Müller in der Hand!! Lobet den Herrn ! nö, Erich. Die große Freude hat damals der Engel verkündet (aber das ist ja eher das Thema in unserem verschmolzenen Weihnachts- und Kartoffelsalat-Thread). erstens habe nichts gegen Gerhard Ludwig Müller in der Hand, zweitens muß ich nichts in der Hand haben, und drittens, wenn ich etwas gegen ihn in der Hand hätte, was würde mir das helfen? Nichts. was mir aufgefallen ist: die Neonazis mißbrauchen Riekofen für ihre Zwecke (die haben aus ihrer Sicht noch ne Rechnung offen mit Gerhard Ludwig Müller), die Pressestelle mißbraucht die Neonazis für ihre Zwecke ("Verschwörungstheorie"). Du bist vermutlich der Meinung, ich mißbrauche Gerhard Ludwig Müller für meine Zwecke (Du zählst mich zu den "Lieberalen", und meinst das wohl eher abwertend). Du meinst, ich möchte (aus Dummheit oder Bosheit) der Kirche schaden. Ich bin dieser Meinung nicht, aber Du bist in diesem Punkt wohl einer Meinung mit Gerhard Ludwig Müller. aber, warum schreibe ich überhaupt hier, wenn ich doch der Kirche nicht schaden will? Mein Hauptmotiv, hier zu schreiben (und zu lesen) ist, daß ich im Gespräch sehr viel lerne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 aber hier in einem Grußwort auf einmal "aus der Ferne" auch noch Riekofen anspricht, ist unfein. was mir jetzt, beim nochmaligen Durchlesen meines Beitrags, aufgefallen ist: Genau das ist es, was ich an unserem Kardinal so mag. Die "Volksnähe" (blödes Wort, mir fällt kein besseres ein). Der geht so ganz einfach zum Bücher-Schmökern in die Dombuchhandlung, auch wenn er vorher weiß, daß er da nicht so ganz in Ruhe schmökern kann, sondern halt zwischendurch angeredet wird. Das hält er dann auch souverän aus. ich war da auch zum Bücherschmökern, mir wäre auch was eingefallen, was ich ihm "unbedingt vielleicht hätte sagen wollen", hab ihn aber dann doch in Ruhe gelassen. Damit er in der Dombuchhandlung in Ruhe schmökern kann, was ich ja auch eigentlich wollte. Schade, daß er nicht mehr mein Bischof ist, sondern nur noch mein Apostolischer Administrator. Von mir aus kann sich die Entscheidungsfindung zur Nachfolgeregelung noch viieeele Jahre hinziehen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Du bist vermutlich der Meinung, ich mißbrauche Gerhard Ludwig Müller für meine Zwecke (Du zählst mich zu den "Lieberalen", und meinst das wohl eher abwertend). Du meinst, ich möchte (aus Dummheit oder Bosheit) der Kirche schaden. Amen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 schade, Erich. ich hab versucht, mit Dir ins Gespräch zu kommen. momentan bin ich ein bißchen enttäuscht. aber nicht immer kann man wohl "alles gleich jetzt sofort" haben. Du bist ja wohl noch ein bißchen da. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Wenn man der Kirche dadurch schadet, dass man einen Hanswurst im kirchlichen Amt kritisiert, dann ist die Kirche nichts wert. Punkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Aktuelle Eindrücke vom Beginn der Fuldaer Bischofskonferenz: http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1140800 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Ich bin einer Meinung mit dem Bischof. Radio Vatikan meldet: ....Algermissen sagte, der Pfarrer hätte nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen. Zu der Aussage von Müller, jedem Menschen müsse im Sinne Jesu eine zweite Chance gegeben werden, meinte er, dass dies der Botschaft der Gnade und Erlösung entspreche; "nur der neue Anfang darf natürlich, wenn so etwas schon einmal passiert ist mit Kindern, jenseits von Kindern nur sein". Für einen solchen Priester müsse also eine Aufgabe gesucht werden, wo er nicht mehr mit Kindern in Berührung komme. (kna 24.09.2007 sk) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Hauptsache gegen Bischof Müller, dabei wird nicht mehr differenziert: "Mit einer Mahnwache auf den Treppen des Domplatzes protestierten Mitglieder der Kirchenvolksbewegung "Wir sind Kirche" gegen einen vertuschenden Umgang mit sexuellem Missbrauch sowie gegen die Genehmigung lateinischer Messen. " Aus: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3...7008122,00.html Um die Opfer gehts denen nicht. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Um die Opfer gehts denen nicht. Du schließt von Dir auf andere. Das führt zu fehlerhaften Resultaten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Um die Opfer gehts denen nicht. Du schließt von Dir auf andere. Das führt zu fehlerhaften Resultaten. Ich habe die betroffenen Ministranten nicht zum Kampf gegen lateinische Messen instrumentalisiert. Aber WsK ist sich dafür nicht zu schade. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Ich habe die betroffenen Ministranten nicht zum Kampf gegen lateinische Messen instrumentalisiert. Was für ein dummer Vorwurf. WsK macht eine Mahnwache, um die Bischofskonferenz an zwei wichtige Aufgaben zu erinnern. Ohne das Regensburger Problem hätte es die Mahnwache bloß zum Motu Proprio gegeben. Das Thema Motu Proprio wird nicht unwichtig, bloß weil Müller einen Kinderschänder auf Kinder losgelassen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Ich habe die betroffenen Ministranten nicht zum Kampf gegen lateinische Messen instrumentalisiert. Was für ein dummer Vorwurf. WsK macht eine Mahnwache, um die Bischofskonferenz an zwei wichtige Aufgaben zu erinnern. Ohne das Regensburger Problem hätte es die Mahnwache bloß zum Motu Proprio gegeben. Das Thema Motu Proprio wird nicht unwichtig, bloß weil Müller einen Kinderschänder auf Kinder losgelassen hat. Sieht aber dumm aus. Respekt vor den Opfern ist das nicht. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 "Mit Blick darauf [auf die Kritik von Bischof Algermissen, Petrus] verwahrte sich Müller gegen "Ferndiagnosen". Zudem sei der Mann vorwiegend in einem Altenheim eingesetzt worden und habe mit Gottesdiensten nur ausgeholfen. "Es gibt keine kinder- und jugendfreien Räume für Pastoren", betonte der Bischof. " http://afp.google.com/article/ALeqM5j9iCyL...vhEhlF8VVyLK7tA was mir auffällt: Er schildert die Situation als aussichtslos (um Recht zu behalten?) Wenn das so wäre, gäbe es ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder einfach Versetzung eines Priesters, der Kindesmißbrauch begangen hat, in eine andere Pfarrei, wie oft genug und viel zu oft geschehen, oder aber Entlassung ("Laisierung"). Wenn das so wäre, wären die Richtlinien der DBK Unsinn, weil nicht durchführbar. Nun, ein Nonnenkloster freut sich, wenn ein Priester nur für sie da ist und immer da ist für Messfeiern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 "Mit Blick darauf [auf die Kritik von Bischof Algermissen, Petrus] verwahrte sich Müller gegen "Ferndiagnosen". Zudem sei der Mann vorwiegend in einem Altenheim eingesetzt worden und habe mit Gottesdiensten nur ausgeholfen. "Es gibt keine kinder- und jugendfreien Räume für Pastoren", betonte der Bischof. " http://afp.google.com/article/ALeqM5j9iCyL...vhEhlF8VVyLK7tA was mir auffällt: Er schildert die Situation als aussichtslos (um Recht zu behalten?) Wenn das so wäre, gäbe es ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder einfach Versetzung eines Priesters, der Kindesmißbrauch begangen hat, in eine andere Pfarrei, wie oft genug und viel zu oft geschehen, oder aber Entlassung ("Laisierung"). Wenn das so wäre, wären die Richtlinien der DBK Unsinn, weil nicht durchführbar. Nun, ein Nonnenkloster freut sich, wenn ein Priester nur für sie da ist und immer da ist für Messfeiern. GeLuMü wäre nicht der erste, hat er doch schon seinen ehemaligen Generalvikar dorthin "befördert". Ob sich die Nonnen wirklich freuen über solche Sonderlinge? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Ihre Kraft kann auch "Sonderling" helfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Ich habe die betroffenen Ministranten nicht zum Kampf gegen lateinische Messen instrumentalisiert. Was für ein dummer Vorwurf. WsK macht eine Mahnwache, um die Bischofskonferenz an zwei wichtige Aufgaben zu erinnern. Ohne das Regensburger Problem hätte es die Mahnwache bloß zum Motu Proprio gegeben. Das Thema Motu Proprio wird nicht unwichtig, bloß weil Müller einen Kinderschänder auf Kinder losgelassen hat. Sieht aber dumm aus. Respekt vor den Opfern ist das nicht. Grüße, KAM Wie sieht Respekt vor den Opfern aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 (bearbeitet) Interessanter Kommentar im Wiesbadener Kurier: Er bemängelt, wie wir, dass Müller seine "gedankenlose oder bewusste Fehlentscheidung" nicht zugibt, merkt an, dass nur der Vatikan und leider nicht die Bischofskonferenz die Möglichkeit hätte, ihn zu maßregeln, und schließt mit dem bemerkenswerten Satz (der auch Müller angesichts seines überzogenen Amtsverständnisses in den Ohren klingeln muss): Aber das apostolische Amtsverständnis der katholischen Bischöfe als solches gerät in Verruf, wenn es von einzelnen Amtsträgern bis zur Narrenfreiheit ausgereizt wird. bearbeitet 25. September 2007 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Bischof Müller scheint nun wirklich die "Null-Toleranz-Lösung" zu bevorzugen: "Zugleich meldete Bischof Müller Gesprächsbedarf in der Freisinger und in der Deutschen Bischofskonferenz an. Er sei dafür, einen Priester, der eine solche Tat begangen habe, ein für allemal von der Ausübung seines Priesteramtes auszuschließen" http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_a...ge.asp?ID=34954 Er wendet sich da allerdings an die falschen Adressaten. Er übersieht, daß (spätestens seit 2001) für solche Straftaten ausschließlich die Glaubenskongregation zuständig ist, http://www.ulrichrhode.de/docs/sst.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Bischof Müller scheint nun wirklich die "Null-Toleranz-Lösung" zu bevorzugen: "Zugleich meldete Bischof Müller Gesprächsbedarf in der Freisinger und in der Deutschen Bischofskonferenz an. Er sei dafür, einen Priester, der eine solche Tat begangen habe, ein für allemal von der Ausübung seines Priesteramtes auszuschließen" http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_a...ge.asp?ID=34954 Hm. Ich weiß nicht so recht. Es scheint, als basiere der Tagespest Artikel auf den gleichen Informationen aus der gleichen Pressekonferenz vom Freitag. Mir scheint eher, dass die Tagespest absichtlich und bewusst lügt, um Müller besser dastehen zu lassen. Beispiele: Sie tun so, als sei der Einsatz des pädophilen Priester bereits unter Müller-alt vorgenommen worden, und sie behauptet Die Mutter eines von dem Geistlichen im Jahr 1999 missbrauchten Jungen dementierte am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Oberehring bei Regensburg Medienberichte, denen zufolge das Bistum Regensburg Schweigegeld an die Familie gezahlt habe. Sie unterstrich, es sei der Wunsch der Familie gewesen, von einer Anzeige Abstand zu nehmen, um das Kind zu schützen.Dass das gelogen ist, kann jeder, der das Interview mit Frau T. gesehen hat, sofort als Lüge erkennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Bischof Müller scheint nun wirklich die "Null-Toleranz-Lösung" zu bevorzugen: "Zugleich meldete Bischof Müller Gesprächsbedarf in der Freisinger und in der Deutschen Bischofskonferenz an. Er sei dafür, einen Priester, der eine solche Tat begangen habe, ein für allemal von der Ausübung seines Priesteramtes auszuschließen" http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_a...ge.asp?ID=34954 Das waren aber nicht die Worte des Bischofs, sondern die Interpretation der Artikelschreiberin, nicht wahr? Gesagt hatte der Bischof wörtlich (schon in der Konferenz vom Freitag): Unabhängig von der notwendigen Strafverfolgung durch die Justiz handelt es sich dabei um eine schwere Sünde gegen das sechste Gebot, die ,vom Reich Gottes jeden ausschließt‘ (1 Kor 6, 9), wenn er nicht vorher Vergebung bei Gott erlangt. Für alle Gläubigen gelten die Gebote Gottes und der Kirche gleichermaßen, für die Priester aber in vorbildhafter Weise Ich kann daraus eine dringende Mahnung zur Reue und Beichte herauslesen, aber nicht die Ausschließung vom Priesteramt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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