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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Ahaaa: Darum geht es "Wie viel müssen katholische Christen in einem Bistum ertragen, bevor sie von ihrem Bischof befreit werden?"

 

Ich nehme an, dass Wallner, Grabmaier &Co Gott für den Missbrauchsfall auf Knien danken!

 

Das verstehe ich garnicht. Was haben Wallner, Grabmaier & Co mit dem pädophilen Pfarrer und mit der Vertuschungs- und Verdrehungsaktion von GeLuMü zu tun? Gibt es wirklich jemanden, der Freude haben könnte an so einer Schweinerei? Wem sollte wohl eine Schadenfreude gut tun? Würde mich sehr interessieren, was du dir dabei gedacht hast, Erich. Fällt so eine vermutete Schadenfreude auch unter katholisch sein?

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Ahaaa: Darum geht es "Wie viel müssen katholische Christen in einem Bistum ertragen, bevor sie von ihrem Bischof befreit werden?"

 

Ich nehme an, dass Wallner, Grabmaier &Co Gott für den Missbrauchsfall auf Knien danken!

 

Das verstehe ich garnicht. Was haben Wallner, Grabmaier & Co mit dem pädophilen Pfarrer und mit der Vertuschungs- und Verdrehungsaktion von GeLuMü zu tun?

Dummerchen Du!! Wallner, Grabmaier &Co wollen Müller los werden und schaffen das trotz aller Sägerei am Stuhl und aller Intrigen und Angriffe in Rom nicht.

Dann spielt der Teufel ihnen so einen Missbrauchsfall zu und sie haben endlich was handfestes gegen Müller in der Hand, wo sie wieder ihren Hebel kräftig ansetzen können. Die ganze Meute der gleichgesinnten und anderer Aasgeier jubelt in ihr Horn: weg mit Müller. Ja da sollte man doch für dankbar sein, für so einen Ansatzpunkt, gelle, wenn nicht Gott dann bestimmt dem Teufel :angry:

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Das feige Würstchen von Bischof gibt jetzt seinem Amtsvorgänger die Schuld:

 

In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) betonte er, dass die Weichen für die Weiterbeschäftigung des pädophilen Pfarrers sein Amtsvorgänger Manfred Müller gestellt habe.

 

Quelle

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Sokrates, bitte gern dreimal tief durchatmen ... danke

 

 

 

Da habe ich heute Morgen beim Zeitunglesen schon ein paar mal hingeschaut......

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Das feige Würstchen von Bischof gibt jetzt seinem Amtsvorgänger die Schuld:

 

In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) betonte er, dass die Weichen für die Weiterbeschäftigung des pädophilen Pfarrers sein Amtsvorgänger Manfred Müller gestellt habe.

 

Quelle

Lieber Sokrates,

was soll man unter "Weichen für die Weiterbeschäftigung " konkret verstehen?

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Franciscus non papa

na, der gute will einfach die verantwortung an seinen vorgänger abschieben.

 

offensichtlich ist er mit dem verständnis des begriffes: "verantwortung übernehmen" hoffnungslos überfordert.

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Ahaaa: Darum geht es "Wie viel müssen katholische Christen in einem Bistum ertragen, bevor sie von ihrem Bischof befreit werden?"

 

Ich nehme an, dass Wallner, Grabmaier &Co Gott für den Missbrauchsfall auf Knien danken!

 

Das verstehe ich garnicht. Was haben Wallner, Grabmaier & Co mit dem pädophilen Pfarrer und mit der Vertuschungs- und Verdrehungsaktion von GeLuMü zu tun? Gibt es wirklich jemanden, der Freude haben könnte an so einer Schweinerei? Wem sollte wohl eine Schadenfreude gut tun? Würde mich sehr interessieren, was du dir dabei gedacht hast, Erich. Fällt so eine vermutete Schadenfreude auch unter katholisch sein?

 

Lieber Ältester,

 

ich habe auch erst mal geschluckt, als ich Erichs Unterstellung gelesen habe. Aber er hat es ja ausdrücklich als seine eigene Deutung der Dinge dargestellt, und ich habe mir gedacht, ja nun, wenn er jetzt nichts anderes mehr hat um GeLuMü zu verteidigen, dann soll er halt hier solches vermuten.

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Das feige Würstchen von Bischof gibt jetzt seinem Amtsvorgänger die Schuld:

 

In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) betonte er, dass die Weichen für die Weiterbeschäftigung des pädophilen Pfarrers sein Amtsvorgänger Manfred Müller gestellt habe.

 

Quelle

Lieber Sokrates,

was soll man unter "Weichen für die Weiterbeschäftigung " konkret verstehen?

Liebe Gerlinde,

 

konkret weiß ich das auch nicht, das weiß wohl (wenn überhaupt jemand) nur der Bischof.

Vielleicht will er damit sagen, dass wenn sein Vorgänger besagten Pfarrer hochkant rausgeschmissen hätte (null Toleranz!) anstatt ihn eine Therapie machen zu lassen, dann hätte er, Müller, sich nicht durch dieses elend lange siebenseitige Gutachten quälen müssen und wäre nicht zu dem Schluß gekommen, dass man ihm im Sinne Jesu eine zweite Chance geben müsse. Oder so.

Wie gesagt, so richtig verstanden habe ich es auch nicht.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ahaaa: Darum geht es "Wie viel müssen katholische Christen in einem Bistum ertragen, bevor sie von ihrem Bischof befreit werden?"

 

Ich nehme an, dass Wallner, Grabmaier &Co Gott für den Missbrauchsfall auf Knien danken!

 

Das verstehe ich garnicht. Was haben Wallner, Grabmaier & Co mit dem pädophilen Pfarrer und mit der Vertuschungs- und Verdrehungsaktion von GeLuMü zu tun? Gibt es wirklich jemanden, der Freude haben könnte an so einer Schweinerei? Wem sollte wohl eine Schadenfreude gut tun? Würde mich sehr interessieren, was du dir dabei gedacht hast, Erich. Fällt so eine vermutete Schadenfreude auch unter katholisch sein?

 

Lieber Ältester,

 

ich habe auch erst mal geschluckt, als ich Erichs Unterstellung gelesen habe. Aber er hat es ja ausdrücklich als seine eigene Deutung der Dinge dargestellt, und ich habe mir gedacht, ja nun, wenn er jetzt nichts anderes mehr hat um GeLuMü zu verteidigen, dann soll er halt hier solches vermuten.

 

Erich schreibt: "und sie haben endlich was handfestes gegen Müller in der Hand".

Das ist doch schon ein Fortschritt, wenn die Vorwürfe gegen GeLuMü handfest, also real sind. Jetzt hat auch Erich eingesehen, daß GeLuMü Mist gebaut hat. Wenn das jetzt wirklich alle so aktzeptieren, dann wird die Forderung des Kommentators in der Frankfurter Rundschau (Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/pol...em_cnt=1215420) bald überschwappen auf viele (alle). Das hat aber wohl nichts damit zu tun, daß Wallner, Grabmaier & Co etwas damit zu tun hätten, sondern daß sich GeLuMü dämlich angestellt hat.

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Erich schreibt: "und sie haben endlich was handfestes gegen Müller in der Hand".

Das ist doch schon ein Fortschritt, wenn die Vorwürfe gegen GeLuMü handfest, also real sind.

So ist es. :angry:

Jetzt hat auch Erich eingesehen, daß GeLuMü Mist gebaut hat.

Ich fürchte, das ist dann doch etwas voreilig.

Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, wenn ich an der Stelle zu pessimistisch bin.

Das hat aber wohl nichts damit zu tun, daß Wallner, Grabmaier & Co etwas damit zu tun hätten, sondern daß sich GeLuMü dämlich angestellt hat.

Das kommt ganz auf den Blickwinkel an.

Wer der felsenfesten Überzeugung ist, dass ein geweihtes Haupt niemals Fehler machen oder gar sich dämlich anstellen könne, der wird ewiglich an finstere Hintermänner, Verschwörungstheorien, Intrigen und Teufeleien festhalten.

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Wenn das jetzt wirklich alle so aktzeptieren, dann wird die Forderung des Kommentators in der Frankfurter Rundschau

naja, auf irgendeine Privatmeinung eines Reportes, der sich nur profilieren will, kann man getrost verzichten. Dazu brauche ich aber keine Frankfurter Rundschau, die nur das nachplappern, was WSK & Co fordern.

 

Wirklich interessant ist, was Rom dazu sagt und darauf kommt es an. Alles andere ist hier nur Stellungskrieg ala Verdun.

bearbeitet von tomlo
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Franciscus non papa

ist ja gut siri, beruhig dich wieder.

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ist ja gut siri, beruhig dich wieder.

 

???? :angry:

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Franciscus non papa

ich hab einfach mal auf die art und die ausdrucksweise reagiert.

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Dummerchen Du!! Wallner, Grabmaier &Co wollen Müller los werden und schaffen das trotz aller Sägerei am Stuhl und aller Intrigen und Angriffe in Rom nicht.

Dann spielt der Teufel ihnen so einen Missbrauchsfall zu und sie haben endlich was handfestes gegen Müller in der Hand, wo sie wieder ihren Hebel kräftig ansetzen können. Die ganze Meute der gleichgesinnten und anderer Aasgeier jubelt in ihr Horn: weg mit Müller. Ja da sollte man doch für dankbar sein, für so einen Ansatzpunkt, gelle, wenn nicht Gott dann bestimmt dem Teufel :angry:

Deine Argumetation hätte man vor 67 Jahren auch bringen können: Da spielt der Teufel dem bösen Churchill, der schon immer gegen den armen Hitler war, endlich einen Fall in die Hand, der ihm endlich die Chance bringt, die USA und die ganze Weltgemeinschaft gegen Hitler zu mobilisieren: Den Überfall auf Polen. Wie freut sich doch Churchill über die Toten dieses Überfalls. Da hat er endlich was Handfestes gegen Hitler in der Hand.

 

Nachtrag.

 

Für die Dummköpfe im Forum: Nein das ist kein Nazi-Vergleich. Das ist ein Hinweis darauf, wie unsäglich dumm und bösartig Erichs Unterstellung war. Jeden Vorwurf, den man in dieser Hinsicht WsK oder anderen Müller-Kritikern macht, hätte man mit gleichem Recht Recht Churchill oder Staufenberg oder anderen Nazi-Gegnern machen können: Es ist immer so, dass irgendwann der Punkt erreicht ist, dass selbst der Dümmste einsieht, dass jetzt das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Jetzt denen, die das schon vórher gesehen haben, zu unterstellen, sie würden sich über das letzte Ereignis, das sogar den Dummköpfen die Augen geöffnet hat, freuen, ist einfach nur dumm, bösartig und mies.

bearbeitet von Sokrates
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Das feige Würstchen von Bischof gibt jetzt seinem Amtsvorgänger die Schuld:

 

In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) betonte er, dass die Weichen für die Weiterbeschäftigung des pädophilen Pfarrers sein Amtsvorgänger Manfred Müller gestellt habe.

 

Quelle

Lieber Sokrates,

was soll man unter "Weichen für die Weiterbeschäftigung " konkret verstehen?

Liebe Gerlinde,

 

konkret weiß ich das auch nicht, das weiß wohl (wenn überhaupt jemand) nur der Bischof.

Vielleicht will er damit sagen, dass wenn sein Vorgänger besagten Pfarrer hochkant rausgeschmissen hätte (null Toleranz!) anstatt ihn eine Therapie machen zu lassen, dann hätte er, Müller, sich nicht durch dieses elend lange siebenseitige Gutachten quälen müssen und wäre nicht zu dem Schluß gekommen, dass man ihm im Sinne Jesu eine zweite Chance geben müsse. Oder so.

Wie gesagt, so richtig verstanden habe ich es auch nicht.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele,

die Therapie dürfte m. E., was den Beruf und die Weiterbeschaftigung des Priesters angeht, nur in dem Sinn "einer Gesundung und einer Weiterbeschäftigung jenseits von Kindern und Jugendlichen" geschehen sein. Dafür spricht ja auch die Aussage Papst Paul II , dass straffällige Priester nicht mehr in der Kinder- und Jugendseelsorge eingesetzt werden sollen.

Liebe Grüße und danke, Gerlinde

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Dann spielt der Teufel ihnen so einen Missbrauchsfall zu und sie haben endlich was handfestes gegen Müller in der Hand, wo sie wieder ihren Hebel kräftig ansetzen können. Die ganze Meute der gleichgesinnten und anderer Aasgeier jubelt in ihr Horn: weg mit Müller.

 

Ich halte dich ja an und für sich für einen intelligenten Menschen, aber die Wiederholung dieser deiner Meinung halte ich für untragbar: Deine Sorge um die Zerstörung der Kirche sei dir unbenommen (obwohl ich sie hier nicht erkennen kann). Aber was ich wirklich inakzeptabel finde, ist dass du diesen Fall und die öffentliche Empörung als Mittel zum Zweck ansiehst.

Was sich Müller über die vergangenen Jahre geleistet hat, ist eine Sache, aber dieser Missbrauchsfall eine andere.

Zunächst einmal ist es eine juristische, denn Müller hat gegen die vatikanischen Richtlinien ("Null Toleranz") und die der Deutschen Bischofskonferenz verstoßen.

Dann ist es eine moralische, denn Müller gibt jedem die Schuld, nur bei sich selbst sucht er nicht. Er gibt ja zu, dass etwas passiert ist, aber es hat jeder andere Schuld, nur er sitzt entrückt über den Wolken und dirigiert das Ganze unbeteiligt mit zarter Hand. Wenn er als Bischof tatsächlich so wenig Einflussnahme hätte, würde ich mir aber Sorgen machen... dann könnte ja jeder seiner Pfarrer machen, was er wollte.

Du jedoch entziehst dich jeder Argumentation und behauptest, es ginge nur darum, ihn abzusetzen. Ich kenne Müller nur vom Hörensagen, aber ich kann doch wohl zurecht moralisch empört sein, wenn ein Kind von einem Priester vergewaltigt wird. Und dieser als Kinderschänder bekannt ist und die Richtlinien klar sind. Nirgends in den Richtlinien steht, dass ein Priester wieder eingesetzt werden darf, nachdem er eine Therapie gemacht hat.

Aber ich empöre mich nicht, weil es ein Priester war. Ich würde mich auch empören, wenn es ein Lehrer gewesen wäre und das Kultusministerium ihn weiter als Lehrer arbeiten läßt. Ich würde mich auch empören, wenn es ein Arzt gewesen wäre und die Ärztekammer ihm nicht die Zulassung entzieht.

Alle diese haben klare Richtlinien, ebenso wie die Bischofskonferenz.

 

Was, wenn der Typ deine Tochter angegrapscht hätte, wärest du dann ebenso auf der Seite des Bischofs?

Ich muss nicht persönlich betroffen sein, um hier ein Fehlhandeln und eine himmelschreiende Ungerechtigkeit zu erkennen: Nämlich, dass Schuld erkannt ist, aber derjenige, der als Hirte lenke sollte, Schuld nicht als eigene Instanz erkennt.

bearbeitet von Katta
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Dann spielt der Teufel ihnen so einen Missbrauchsfall zu und sie haben endlich was handfestes gegen Müller in der Hand, wo sie wieder ihren Hebel kräftig ansetzen können. Die ganze Meute der gleichgesinnten und anderer Aasgeier jubelt in ihr Horn: weg mit Müller.

 

Ich halte dich ja an und für sich für einen intelligenten Menschen, aber die Wiederholung dieser deiner Meinung halte ich für untragbar: Deine Sorge um die Zerstörung der Kirche sei dir unbenommen (obwohl ich sie hier nicht erkennen kann). Aber was ich wirklich inakzeptabel finde, ist dass du diesen Fall und die öffentliche Empörung als Mittel zum Zweck ansiehst.

Was sich Müller über die vergangenen Jahre geleistet hat, ist eine Sache, aber dieser Missbrauchsfall eine andere.

Zunächst einmal ist es eine juristische, denn Müller hat gegen die vatikanischen Richtlinien ("Null Toleranz") und die der Deutschen Bischofskonferenz verstoßen.

Dann ist es eine moralische, denn Müller gibt jedem die Schuld, nur bei sich selbst sucht er nicht. Er gibt ja zu, dass etwas passiert ist, aber es hat jeder andere Schuld, nur er sitzt entrückt über den Wolken und dirigiert das Ganze unbeteiligt mit zarter Hand. Wenn er als Bischof tatsächlich so wenig Einflussnahme hätte, würde ich mir aber Sorgen machen... dann könnte ja jeder seiner Pfarrer machen, was er wollte.

Du jedoch entziehst dich jeder Argumentation und behauptest, es ginge nur darum, ihn abzusetzen. Ich kenne Müller nur vom Hörensagen, aber ich kann doch wohl zurecht moralisch empört sein, wenn ein Kind von einem Priester vergewaltigt wird. Und dieser als Kinderschänder bekannt ist und die Richtlinien klar sind. Nirgends in den Richtlinien steht, dass ein Priester wieder eingesetzt werden darf, nachdem er eine Therapie gemacht hat.

Aber ich empöre mich nicht, weil es ein Priester war. Ich würde mich auch empören, wenn es ein Lehrer gewesen wäre und das Kultusministerium ihn weiter als Lehrer arbeiten läßt. Ich würde mich auch empören, wenn es ein Arzt gewesen wäre und die Ärztekammer ihm nicht die Zulassung entzieht.

Alle diese haben klare Richtlinien, ebenso wie die Bischofskonferenz.

 

Was, wenn der Typ deine Tochter angegrapscht hätte, wärest du dann ebenso auf der Seite des Bischofs?

Ich muss nicht persönlich betroffen sein, um hier ein Fehlhandeln und eine himmelschreiende Ungerechtigkeit zu erkennen: Nämlich, dass Schuld erkannt ist, aber derjenige, der als Hirte lenke sollte, Schuld nicht als eigene Instanz erkennt.

 

Danke! Du sprichts mir aus der Seele.

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Das feige Würstchen von Bischof gibt jetzt seinem Amtsvorgänger die Schuld:

 

In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) betonte er, dass die Weichen für die Weiterbeschäftigung des pädophilen Pfarrers sein Amtsvorgänger Manfred Müller gestellt habe.

 

Quelle

Lieber Sokrates,

was soll man unter "Weichen für die Weiterbeschäftigung " konkret verstehen?

Liebe Gerlinde,

 

konkret weiß ich das auch nicht, das weiß wohl (wenn überhaupt jemand) nur der Bischof.

Vielleicht will er damit sagen, dass wenn sein Vorgänger besagten Pfarrer hochkant rausgeschmissen hätte (null Toleranz!) anstatt ihn eine Therapie machen zu lassen, dann hätte er, Müller, sich nicht durch dieses elend lange siebenseitige Gutachten quälen müssen und wäre nicht zu dem Schluß gekommen, dass man ihm im Sinne Jesu eine zweite Chance geben müsse. Oder so.

Wie gesagt, so richtig verstanden habe ich es auch nicht.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele,

die Therapie dürfte m. E., was den Beruf und die Weiterbeschaftigung des Priesters angeht, nur in dem Sinn "einer Gesundung und einer Weiterbeschäftigung jenseits von Kindern und Jugendlichen" geschehen sein. Dafür spricht ja auch die Aussage Papst Paul II , dass straffällige Priester nicht mehr in der Kinder- und Jugendseelsorge eingesetzt werden sollen.

Liebe Grüße und danke, Gerlinde

Liebe Elima,

danke für Deinen freundlichen Hinweis. Es muss natürlich "Papst Johannes Paul II" heißen.

Entschuldigung, war ein Versehen aus Eile.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Wallner, Grabmaier &Co wollen Müller los werden

 

bisher dachte ich, das sei umgekehrt gewesen: Müller wollte gerne Wallner, Grabmaier "& Co" loswerden, und die wollten sich eher ungern abservieren lassen.

 

Dann spielt der Teufel ihnen so einen Missbrauchsfall zu
Du führst uns schön vor, wie Verdrängung funktioniert.

 

Nicht der Teufel hat dafür gesorgt, daß der Mißbrauchsfall öffentlich wurde, sondern Menschen:

 

- Der Vater des mißbrauchten Kindes aus Viechtach hat Mails verschickt: "Mein Kind wurde mißbraucht"

 

- Die Passauer Neue Presse hat das aufgegriffen

 

- Die Menschen in Riekofen wurden darauf aufmerksam.

 

- Die Menschen in Riekofen haben sich an die Staatsanwaltschaft gewandt.

 

- Die Passauer Neue Presse hat weiter berichtet.

 

- Bischof Müller hat so reagiert, wie wir alle wissen.

 

- Die Presse hat die Reaktionen von Bischof Müller veröffentlicht und kommentiert.

 

 

 

übrigens: "Wir sind Kirche" hat sich natürlich zu diesem Fall geäußert (das wissen wir alle), hat aber nicht den Fall in die Öffentlichkeit gebracht, sondern sich geäußert, als der Fall schon öffentlich bekannt war.

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Die Frankfurter Rundschau hat einen gut recherchierten Artikel verfasst, in der auch ein Pater zu Wort kommt, der sich mit dem Thema Missbrauch auskennt: Wunibald Müller. Er leitet die katholische Therapieeinrichtung "Recollectio-Haus" in der Abtei Münsterschwarzach.

 

Das Bistum Regensburg habe bei dem aktuellen Fall von Missbrauch durch einen Geistlichen eine Reihe Fehler gemacht, meint Psychotherapeut Müller im Gespräch mit der FR. Zu diesen Fehlern müsse Bischof Gerhard Ludwig Müller stehen, "auch mit Blick auf die Opfer".

Quelle

bearbeitet von Sokrates
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Die Frankfurter Rundschau hat einen gut recherchierten Artikel verfasst, in der auch ein Pater zu Wort kommt, der sich mit dem Thema Missbrauch auskennt: Wunibald Müller. Er leitet die katholische Therapieeinrichtung "Recollectio-Haus" in der Abtei Münsterschwarzach.

 

Das Bistum Regensburg habe bei dem aktuellen Fall von Missbrauch durch einen Geistlichen eine Reihe Fehler gemacht, meint Psychotherapeut Müller im Gespräch mit der FR. Zu diesen Fehlern müsse Bischof Gerhard Ludwig Müller stehen, "auch mit Blick auf die Opfer".

Quelle

 

Ja, ja, die Luft für GeLuMü's Ausflüchte wird immer dünner. Jetzt wagen sich auch schon ein Bischof und Priester, noch dazu ein absoluter Fachmann aus der Deckung. Bald wird dem Gerede von Journalisten, die angeblich nur die Schlagzeilen suchen, jede Grundlage entzogen. Wann endlich merkt das auch der Papst in Rom? Wieviel muß noch kaputt gehen in dieser Kirche durch GeLuMü, bis ein Punkt gesetzt wird. Daß ein solcher Prozeß lange dauert, das ist bekannt. Aber es ist in Rom mittlerweile genauso klar, daß ein Ende mit Schrecken wesentlich besser ist als ein Schrecken ohne Ende.

bearbeitet von Ältester
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