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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Die Frankfurter Rundschau hat einen gut recherchierten Artikel verfasst, in der auch ein Pater zu Wort kommt, der sich mit dem Thema Missbrauch auskennt: Wunibald Müller. Er leitet die katholische Therapieeinrichtung "Recollectio-Haus" in der Abtei Münsterschwarzach.

 

Das Bistum Regensburg habe bei dem aktuellen Fall von Missbrauch durch einen Geistlichen eine Reihe Fehler gemacht, meint Psychotherapeut Müller im Gespräch mit der FR. Zu diesen Fehlern müsse Bischof Gerhard Ludwig Müller stehen, "auch mit Blick auf die Opfer".

Quelle

 

Ja, ja, die Luft für GeLuMü's Ausflüchte wird immer dünner. Jetzt wagen sich auch schon ein Bischof und Priester, noch dazu ein absoluter Fachmann aus der Deckung. Bald wird dem Gerede von Journalisten, die angeblich nur die Schlagzeilen suchen, jede Grundlage entzogen. Wann endlich merkt das auch der Papst in Rom? Wieviel muß noch kaputt gehen in dieser Kirche durch GeLuMü, bis ein Punkt gesetzt wird. Daß ein solcher Prozeß lange dauert, das ist bekannt. Aber es ist in Rom mittlerweile genauso klar, daß ein Ende mit Schrecken wesentlich besser ist als ein Schrecken ohne Ende.

Langsam... GeLuMü ist kein Schaden für die Kirche.... er ist einfach nur peinlich. er schadet vielleicht den Gläubigen in seinem Bistum, aber die wissen sich hoffentlich zu helfen.

Ein Schaden für die Kirche wäre es, wenn die Bischofskonferenz die Sache abwiegelt.

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Langsam... GeLuMü ist kein Schaden für die Kirche.... er ist einfach nur peinlich. er schadet vielleicht den Gläubigen in seinem Bistum, aber die wissen sich hoffentlich zu helfen.

Ein Schaden für die Kirche wäre es, wenn die Bischofskonferenz die Sache abwiegelt.

Ich weiß nicht. Wenn Leute sich wegen GeLuMü von der Kirche abwenden, ist das schon ein Schaden für die Kirche. Und solche Leute gibt es offenbar nicht wenige. Vom Verlust des öffentlichen Ansehens der Kirche mal ganz abgesehen.

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Langsam... GeLuMü ist kein Schaden für die Kirche.... er ist einfach nur peinlich. er schadet vielleicht den Gläubigen in seinem Bistum, aber die wissen sich hoffentlich zu helfen.

Ein Schaden für die Kirche wäre es, wenn die Bischofskonferenz die Sache abwiegelt.

Ich weiß nicht. Wenn Leute sich wegen GeLuMü von der Kirche abwenden, ist das schon ein Schaden für die Kirche. Und solche Leute gibt es offenbar nicht wenige. Vom Verlust des öffentlichen Ansehens der Kirche mal ganz abgesehen.

Ja schon, aber es gibt doch mehr Leute, die Müller als schlechten Bischof betrachten (und damit ein positives Bischofsbild voraussetzen), als solche, die der Kirche Versagen vorwerfen.

Dass er Leute vergrault, ist schon wahr, aber einerseits sollte man seinen Kirchenaustritt nicht an einer Person festmachen. Das absolute Versagen eines Mannes ist noch kein Armutszeugnis für die Kirche. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn sie den so weitermachen lassen, wie bisher.

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Langsam... GeLuMü ist kein Schaden für die Kirche.... er ist einfach nur peinlich. er schadet vielleicht den Gläubigen in seinem Bistum, aber die wissen sich hoffentlich zu helfen.

Ein Schaden für die Kirche wäre es, wenn die Bischofskonferenz die Sache abwiegelt.

Ich weiß nicht. Wenn Leute sich wegen GeLuMü von der Kirche abwenden, ist das schon ein Schaden für die Kirche. Und solche Leute gibt es offenbar nicht wenige. Vom Verlust des öffentlichen Ansehens der Kirche mal ganz abgesehen.

Ja schon, aber es gibt doch mehr Leute, die Müller als schlechten Bischof betrachten (und damit ein positives Bischofsbild voraussetzen), als solche, die der Kirche Versagen vorwerfen.

Dass er Leute vergrault, ist schon wahr, aber einerseits sollte man seinen Kirchenaustritt nicht an einer Person festmachen. Das absolute Versagen eines Mannes ist noch kein Armutszeugnis für die Kirche. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn sie den so weitermachen lassen, wie bisher.

 

 

 

So sehe ich das als Gläubige, die in der Diözese Regensburg lebt, auch. Ich habe auch hier noch von niemandem gehört, der in letzter Zeit aus der Kirche ausgetreten ist.

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Ja schon, aber es gibt doch mehr Leute, die Müller als schlechten Bischof betrachten (und damit ein positives Bischofsbild voraussetzen), als solche, die der Kirche Versagen vorwerfen.

Dass er Leute vergrault, ist schon wahr, aber einerseits sollte man seinen Kirchenaustritt nicht an einer Person festmachen. Das absolute Versagen eines Mannes ist noch kein Armutszeugnis für die Kirche. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn sie den so weitermachen lassen, wie bisher.

 

So sehe ich das als Gläubige, die in der Diözese Regensburg lebt, auch. Ich habe auch hier noch von niemandem gehört, der in letzter Zeit aus der Kirche ausgetreten ist.

Schön, dass so viele Leute ausreichend differenzieren können.

Aber ganz ehrlich, ich weiß nicht so recht, was ich tun würde als Regensburger Katholikin und Mutter von Ministranten.

Das Vertrauen in den Bischof wäre dahin. "Unseren" Pfarrer würde ich vermutlich mal ganz kritisch beäugen. Und dann? Hoffen, dass alles gut geht? Beten, dass nichts passiert? Darauf vertrauen, dass der Pfarrer zu der sehr großen Zahl derer gehört, die mit Pädophilie nichts zu tun haben?

Ein Kirchenaustritt wäre für mich nicht sehr wahrscheinlich, aber einen deutlichen Knacks zur Kirche wäre da schon. Vor allem, wenn weder der Bischof noch der Vatikan sich zu vertrauensbildenden Maßnahmen durchringen könnten.

Und das halte ich auch für einen Schaden für die Kirche, auch ohne sinkende Mitgliedszahlen.

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Ja schon, aber es gibt doch mehr Leute, die Müller als schlechten Bischof betrachten (und damit ein positives Bischofsbild voraussetzen), als solche, die der Kirche Versagen vorwerfen.

Dass er Leute vergrault, ist schon wahr, aber einerseits sollte man seinen Kirchenaustritt nicht an einer Person festmachen. Das absolute Versagen eines Mannes ist noch kein Armutszeugnis für die Kirche. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn sie den so weitermachen lassen, wie bisher.

 

So sehe ich das als Gläubige, die in der Diözese Regensburg lebt, auch. Ich habe auch hier noch von niemandem gehört, der in letzter Zeit aus der Kirche ausgetreten ist.

Schön, dass so viele Leute ausreichend differenzieren können.

Aber ganz ehrlich, ich weiß nicht so recht, was ich tun würde als Regensburger Katholikin und Mutter von Ministranten.

Das Vertrauen in den Bischof wäre dahin. "Unseren" Pfarrer würde ich vermutlich mal ganz kritisch beäugen. Und dann? Hoffen, dass alles gut geht? Beten, dass nichts passiert? Darauf vertrauen, dass der Pfarrer zu der sehr großen Zahl derer gehört, die mit Pädophilie nichts zu tun haben?

Ein Kirchenaustritt wäre für mich nicht sehr wahrscheinlich, aber einen deutlichen Knacks zur Kirche wäre da schon. Vor allem, wenn weder der Bischof noch der Vatikan sich zu vertrauensbildenden Maßnahmen durchringen könnten.

Und das halte ich auch für einen Schaden für die Kirche, auch ohne sinkende Mitgliedszahlen.

 

 

 

Eine indifferente Haltung der vatikanischen Behörden würde sicher mehr Schaden anrichten. Die Erwartungen an den Bischof sind leider sowieso schon seit einiger Zeit bei vielen nicht mehr vorhanden.

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Ja schon, aber es gibt doch mehr Leute, die Müller als schlechten Bischof betrachten (und damit ein positives Bischofsbild voraussetzen), als solche, die der Kirche Versagen vorwerfen.

Dass er Leute vergrault, ist schon wahr, aber einerseits sollte man seinen Kirchenaustritt nicht an einer Person festmachen. Das absolute Versagen eines Mannes ist noch kein Armutszeugnis für die Kirche. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn sie den so weitermachen lassen, wie bisher.

 

So sehe ich das als Gläubige, die in der Diözese Regensburg lebt, auch. Ich habe auch hier noch von niemandem gehört, der in letzter Zeit aus der Kirche ausgetreten ist.

Schön, dass so viele Leute ausreichend differenzieren können.

Aber ganz ehrlich, ich weiß nicht so recht, was ich tun würde als Regensburger Katholikin und Mutter von Ministranten.

Das Vertrauen in den Bischof wäre dahin. "Unseren" Pfarrer würde ich vermutlich mal ganz kritisch beäugen. Und dann? Hoffen, dass alles gut geht? Beten, dass nichts passiert? Darauf vertrauen, dass der Pfarrer zu der sehr großen Zahl derer gehört, die mit Pädophilie nichts zu tun haben?

Ein Kirchenaustritt wäre für mich nicht sehr wahrscheinlich, aber einen deutlichen Knacks zur Kirche wäre da schon. Vor allem, wenn weder der Bischof noch der Vatikan sich zu vertrauensbildenden Maßnahmen durchringen könnten.

Und das halte ich auch für einen Schaden für die Kirche, auch ohne sinkende Mitgliedszahlen.

 

Mich würde es freuen, wenn die Leute wirklich nur den schlechten Bischof sehen und die gruselige Situation nicht auf die Kirche selbst ausdehnen. Eine solche Differenzierung fällt aber offensichtlich vielen Leuten nicht leicht. Deshalb wird man wohl doch einen "Schaden" für die Kirche annehmen müssen. Zum Kirchenaustritt: Ich bin froh, daß die Leute in der Kirche bleiben. Denn es ist niemandem geholfen, wenn die Gemeinde schrumpft. Deshalb halte ich die Zahl der Kirchenaustritte nicht für einen aussagekräftigen Maßstab für die Frage, ob das Verhalten von GeLuMü einen Schaden für die Kirche darstellt. Diese Frage läßt sich viel leichter beantworten, wenn man mit vielen Menschen Kontakt hat und sich ihre Reaktionen und die besorgten (zum Teil sehr verärgerten) Gesichter ansieht. Ich bleibe dabei, daß im Interesse der Kirche ein Ende mit Schrecken (nämlich das Aus von GeLuMü) besser wäre als eine Schrecken ohne Ende (mit immer wieder neuen von ihm verursachten Konflikten).

bearbeitet von Ältester
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Ja schon, aber es gibt doch mehr Leute, die Müller als schlechten Bischof betrachten (und damit ein positives Bischofsbild voraussetzen), als solche, die der Kirche Versagen vorwerfen.

Dass er Leute vergrault, ist schon wahr, aber einerseits sollte man seinen Kirchenaustritt nicht an einer Person festmachen. Das absolute Versagen eines Mannes ist noch kein Armutszeugnis für die Kirche. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn sie den so weitermachen lassen, wie bisher.

 

So sehe ich das als Gläubige, die in der Diözese Regensburg lebt, auch. Ich habe auch hier noch von niemandem gehört, der in letzter Zeit aus der Kirche ausgetreten ist.

Schön, dass so viele Leute ausreichend differenzieren können.

Aber ganz ehrlich, ich weiß nicht so recht, was ich tun würde als Regensburger Katholikin und Mutter von Ministranten.

Das Vertrauen in den Bischof wäre dahin. "Unseren" Pfarrer würde ich vermutlich mal ganz kritisch beäugen. Und dann? Hoffen, dass alles gut geht? Beten, dass nichts passiert? Darauf vertrauen, dass der Pfarrer zu der sehr großen Zahl derer gehört, die mit Pädophilie nichts zu tun haben?

Ein Kirchenaustritt wäre für mich nicht sehr wahrscheinlich, aber einen deutlichen Knacks zur Kirche wäre da schon. Vor allem, wenn weder der Bischof noch der Vatikan sich zu vertrauensbildenden Maßnahmen durchringen könnten.

Und das halte ich auch für einen Schaden für die Kirche, auch ohne sinkende Mitgliedszahlen.

 

Mich würde es freuen, wenn die Leute wirklich nur den schlechten Bischof sehen und die gruselige Situation nicht auf die Kirche selbst ausdehnen. Eine solche Differenzierung fällt aber offensichtlich vielen Leuten nicht leicht. Deshalb wird man wohl doch einen "Schaden" für die Kirche annehmen müssen. Zum Kirchenaustritt: Ich bin froh, daß die Leute in der Kirche bleiben. Denn es ist niemandem geholfen, wenn die Gemeinde schrumpft. Deshalb halte ich die Zahl der Kirchenaustritte nicht für einen aussagekräftigen Maßstab für die Frage, ob das Verhalten von GeLuMü einen Schaden für die Kirche darstellt. Diese Frage läßt sich viel leichter beantworten, wenn man mit vielen Menschen Kontakt hat und sich ihre Reaktionen und die besorgten (zum Teil sehr verärgerten) Gesichter ansieht. Ich bleibe dabei, daß im Interesse der Kirche ein Ende mit Schrecken (nämlich das Aus von GeLuMü) besser wäre als eine Schrecken ohne Ende (mit immer wieder neuen von ihm verursachten Konflikten).

 

Amen.

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Eine indifferente Haltung der vatikanischen Behörden würde sicher mehr Schaden anrichten. Die Erwartungen an den Bischof sind leider sowieso schon seit einiger Zeit bei vielen nicht mehr vorhanden.

Ich setze diesbezüglich keine besonderen Hoffnungen in den Vatikan. In den vatikanischen Behörden gilt Regensburg als "Heimatdiözese des Papstes". Da macht keiner was, weil man Angst hat, den Papst zu ärgern. Und was der Papst von dem Theater weiß, ist auch unklar. Ich habe gerüchteweise gehört, der Papst lese jeden Tag die Mittelbayerische Zeitung. Dann wüsste er natürlich Bescheid. Ob er aber dieses unwürdige Rumtaktieren mitkriegt? Der Mann hat ja auch was anderes zu tun.

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Ob er aber dieses unwürdige Rumtaktieren mitkriegt? Der Mann hat ja auch was anderes zu tun.
Er hat einen deutschsprachigen Privatsekretär, einen Nuntius und einen Metropoliten. Daß ihm einer davon wöchentlich ein entsprechendes Dossier zusammenstellt sollte doch nun wirklich nicht das Problem sein.

 

Alternativ könnte man Siri ja mal bitten.

 

Oder selbst was schreiben und an ED schicken.

bearbeitet von Flo77
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Ob er aber dieses unwürdige Rumtaktieren mitkriegt? Der Mann hat ja auch was anderes zu tun.
Er hat einen deutschsprachigen Privatsekretär, einen Nuntius und einen Metropoliten. Daß ihm einer davon wöchentlich ein entsprechendes Dossier zusammenstellt sollte doch nun wirklich nicht das Problem sein.

Ja. Aber um das anzuweisen müsste der Papst ja erst einmal mitkriegen, dass Handlungsbedarf besteht.

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Ob er aber dieses unwürdige Rumtaktieren mitkriegt? Der Mann hat ja auch was anderes zu tun.
Er hat einen deutschsprachigen Privatsekretär, einen Nuntius und einen Metropoliten. Daß ihm einer davon wöchentlich ein entsprechendes Dossier zusammenstellt sollte doch nun wirklich nicht das Problem sein.
Ja. Aber um das anzuweisen müsste der Papst ja erst einmal mitkriegen, dass Handlungsbedarf besteht.
Vllt. sollte man ihm einen Brief schreiben.

 

Oder noch besser direkt an Gänswein (der ihn ja eh auf den Tisch bekommen sollte).

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Ob er aber dieses unwürdige Rumtaktieren mitkriegt? Der Mann hat ja auch was anderes zu tun.
Er hat einen deutschsprachigen Privatsekretär, einen Nuntius und einen Metropoliten. Daß ihm einer davon wöchentlich ein entsprechendes Dossier zusammenstellt sollte doch nun wirklich nicht das Problem sein.

 

Alternativ könnte man Siri ja mal bitten.

 

Oder selbst was schreiben und an ED schicken.

Nicht zu vergessen sein Bruder Georg, der in Regensburg wohnt und regelmäßig in Rom anruft. Dass dabei die Vorgänge rund um den Bischof kein Thema sind, ist schlichtweg unvorstellbar!
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Nicht zu vergessen sein Bruder Georg, der in Regensburg wohnt und regelmäßig in Rom anruft. Dass dabei die Vorgänge rund um den Bischof kein Thema sind, ist schlichtweg unvorstellbar!

Also nix gegen den Papstbruder. Aber hm ich weiß nicht ob der das richtig einordnet.

bearbeitet von Sokrates
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Nicht zu vergessen sein Bruder Georg, der in Regensburg wohnt und regelmäßig in Rom anruft.

 

naja ...

 

"Im Streit um die Abschaffung des Diözesanrates im Bistum Regensburg hat der Bruder von Papst Benedikt XVI., Georg Ratzinger, den Kurs des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller unterstützt. Der Papstbruder sagte, der Bischof habe mit einigen Räten schlechte Erfahrungen gemacht: "Man kann nicht sagen: die Laien. Die Tragik ist, dass in Regensburg offensichtlich Laien am Werk sind, die nicht aus der Mitte des Glaubens heraus leben. Der bischöfliche Auftrag ist, dies in Ordnung zu bringen." "

 

http://www.oberpfalznetz.de/onetz/794683-100,1,0.html

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Dem Papst selber traue ich da auch nicht allzuviel Weitsicht zu. Sein Wunschkandidat für München war Gerhard Ludwig Müller. Und das immer noch, nachdem der schon seine Unfähigkeit zum Bischofsamt ausreichend dokumentiert hatte.

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Nicht zu vergessen sein Bruder Georg, der in Regensburg wohnt und regelmäßig in Rom anruft.

 

naja ...

 

"Im Streit um die Abschaffung des Diözesanrates im Bistum Regensburg hat der Bruder von Papst Benedikt XVI., Georg Ratzinger, den Kurs des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller unterstützt. Der Papstbruder sagte, der Bischof habe mit einigen Räten schlechte Erfahrungen gemacht: "Man kann nicht sagen: die Laien. Die Tragik ist, dass in Regensburg offensichtlich Laien am Werk sind, die nicht aus der Mitte des Glaubens heraus leben. Der bischöfliche Auftrag ist, dies in Ordnung zu bringen." "

 

http://www.oberpfalznetz.de/onetz/794683-100,1,0.html

Wer sagt denn, dass der Papst das anders sieht?

Es gibt durchaus die Möglichkeit, dass der Papst genau Bescheid weiss und den Bischof unterstützt.

 

Werner

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Es gibt durchaus die Möglichkeit, dass der Papst genau Bescheid weiss und den Bischof unterstützt.

Das ist nicht zu hoffen. So dumm kann er nicht sein. Das würde eine Welle an Klagen nach sich ziehen.

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Es gibt durchaus die Möglichkeit, dass der Papst genau Bescheid weiss und den Bischof unterstützt.
Könnte sein. Nach dem Motto seines Vorgängers: "Hauptsache konservativ, der Rest gibt sich schon irgendwie."
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Es gibt durchaus die Möglichkeit, dass der Papst genau Bescheid weiss und den Bischof unterstützt.

Das ist nicht zu hoffen. So dumm kann er nicht sein. Das würde eine Welle an Klagen nach sich ziehen.

so habe ich das eher nicht verstanden - nicht, daß der Papst GeLuMü im konkreten Fall unterstützen würde - eher, daß er ihn generell weiterhin unterstützen würde, also daß der Papst die generelle Linie von GeLuMü unterstützt und den Riekofen-Fall eher als ein unglückliches Ereignis, das schon mal vorkommen kann, sieht.
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Es gibt durchaus die Möglichkeit, dass der Papst genau Bescheid weiss und den Bischof unterstützt.

Das ist nicht zu hoffen. So dumm kann er nicht sein. Das würde eine Welle an Klagen nach sich ziehen.

so habe ich das eher nicht verstanden - nicht, daß der Papst GeLuMü im konkreten Fall unterstützen würde - eher, daß er ihn generell weiterhin unterstützen würde, also daß der Papst die generelle Linie von GeLuMü unterstützt und den Riekofen-Fall eher als ein unglückliches Ereignis, das schon mal vorkommen kann, sieht.

Ja, so war das gemeint.

 

Werner

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