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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Und diese Vermischung des sachlich absolut richtigen und des politischen Aspekt verursacht bei mir auch ein kleines Unwohlsein, obwohl ich grundsätzlich auf der gleichen Linie bin.

Diese Vermischung lässt sich aber nur schwer vermeiden: Ich zum Beispiel bin bereits seit Herbst 2005 der Meinung, dass Müller objektiv nicht in der Lage ist, sein Bistum zu führen, dass er sein Bistum spaltet und dass er weg muss. Muss ich diese Meinung jetzt aufgeben, bloß weil das jetzt jeder sehen kann?

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erstmal ein kleiner OT-Zwischenruf (ist mir so nebenbei aufgefallen):

 

Der Thread hat jetzt 2.000 Beiträge. (naja, jedenfalls solange, bis ich Beitrag Nummer 2001 abgeschickt habe).

 

Sokrates, Du hast den Jubiläumsbeitrag geliefert :angry:

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Und ich will dir mal noch eins sagen: Missbrauchsopfer tun gut dran, nicht zu schweigen.

Hab ich das je gefordert??? Nein! Aber die Opfer in Talkshows zerren, wie Du das anscheinend willst , da bin ich ganz entschieden dagegen!

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Ich hatte Dich danach gefragt, wie ein 12-Jahriger Junge es verkraftet in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden
wir reden hier über Riekofen. Und da ist kein zwölfjähriger Junge in die Öffentlichkeit gezerrt worden.

warts nur ab. Wenn Grabmeier&Co weiter machen - wird es geschehen!

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übrigens: Wie hätte die Gemeinde den Anwalt finanzieren sollen?

Du willst mich veralbern, gelle? Da bekommt der liebe Bischof Müller ständig von Dir eins ins Kreuz, weil er den Gemeinden keine Freiheit gibt - und nun fordere ich, dass die Gemeinden einen Missbrauchsfall allein regeln soll -> wat is: Du kommst mit 1000 Einwänden, warum Gemeinde das nicht kann. Bei Dir stimmts doch vorn und hinten nicht!

ich hatte Dich gefragt, wie das praktisch gehen sollte. Schöne Theorien aufstellen ist eine Sache. Praktische Realisierung eine andere.

Also hör mal, Du vertrittst doch die freie, mündige und selbständige Gemeinde. Und da fällt Dir nix besseres ein als einen auf hilflos und unsicher zu machen, der nicht weiss was zu tun ist?. Als Repäsentant einer Rätekirche bist Du nicht geeignet!

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Also hör mal
ja, gern.
Du vertrittst doch die freie, mündige und selbständige Gemeinde.
nicht daß ich wüßte. ich vertrete überhaupt keine Gemeinde. wenn ich nicht kapiert hab, was Du gemeint hast: hilf mir bitte auf die Sprünge. bitte, Erich: ich mach hier nicht einen auf doof.
Und da fällt Dir nix besseres ein als einen auf hilflos und unsicher zu machen, der nicht weiss was zu tun ist?
nö, eher nich. meine Nachfragen waren einfach: wie geht das, praktisch und real?

 

weil: ich bin ein neugieriger Mensch.

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Nicht zu vergessen sein Bruder Georg, der in Regensburg wohnt und regelmäßig in Rom anruft. Dass dabei die Vorgänge rund um den Bischof kein Thema sind, ist schlichtweg unvorstellbar!

Also nix gegen den Papstbruder. Aber hm ich weiß nicht ob der das richtig einordnet.

 

 

der sieht ja kaum mehr, es kommt darauf an was ihm die Papstfreundin Richardi aus der Presse vorliest, das tut sie regelmäßig.

bearbeitet von kurwenal56
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Ich hatte Dich danach gefragt, wie ein 12-Jahriger Junge es verkraftet in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden
wir reden hier über Riekofen. Und da ist kein zwölfjähriger Junge in die Öffentlichkeit gezerrt worden.

warts nur ab. Wenn Grabmeier&Co weiter machen - wird es geschehen!

 

vielleicht einmal zwischendurch logisch denken: 1999 war der Junge als er missbraucht worden ist12 Jahre alt. Mittlerweile ist er 21 Jahre und hat sein Anliegen mehrfach in Fernsehinterviews, z.B. bei Mona Lisa dargestellt. Niemand zerrt ihn dorthin.

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weil: ich bin ein neugieriger Mensch.

und ich bin ein Realist. Und daher weiß ich, dass Du nur Fragen stellst um mir mit der Antwort dann einen reinzuwürgen. Also gehab Dich wohl und stille Deine Neugirde beim Sokrates zum Beispiel. Der ist doch auch ein Verfechter der freien und selbständigen Gemeinde. Der weiß, wie man Probleme anpackt und in einer Gemeinde löst.

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Ich hatte Dich danach gefragt, wie ein 12-Jahriger Junge es verkraftet in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden
wir reden hier über Riekofen. Und da ist kein zwölfjähriger Junge in die Öffentlichkeit gezerrt worden.

warts nur ab. Wenn Grabmeier&Co weiter machen - wird es geschehen!

 

vielleicht einmal zwischendurch logisch denken: 1999 war der Junge als er missbraucht worden ist12 Jahre alt. Mittlerweile ist er 21 Jahre und hat sein Anliegen mehrfach in Fernsehinterviews, z.B. bei Mona Lisa dargestellt. Niemand zerrt ihn dorthin.

Hat das jetzige Opfer auch schon einen Agenten, der seinen Fernsehauftritt in 8 Jahren vorbereitet?

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Und diese Vermischung des sachlich absolut richtigen und des politischen Aspekt verursacht bei mir auch ein kleines Unwohlsein, obwohl ich grundsätzlich auf der gleichen Linie bin.

Diese Vermischung lässt sich aber nur schwer vermeiden: Ich zum Beispiel bin bereits seit Herbst 2005 der Meinung, dass Müller objektiv nicht in der Lage ist, sein Bistum zu führen, dass er sein Bistum spaltet und dass er weg muss. Muss ich diese Meinung jetzt aufgeben, bloß weil das jetzt jeder sehen kann?

 

Hugh.

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Hat das jetzige Opfer auch schon einen Agenten, der seinen Fernsehauftritt in 8 Jahren vorbereitet?

Dass Du widerlich bist, wusste ich schon. Dass Du so widerlich bist, überrascht mich dann doch.

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In der "Affäre Müller" steht nunmehr die Bischofskonferenz und damit die gesamte Kirche Deutschlands in der Kritik.

 

Ein Leitartikel der Frankfurter Rundschau legt den Finger in die Wunde: Das Schweigen der Hirten

 

Man hat das Gefühl, die deutschen Bischöfe haben die Schwere der derzeitigen Krise nicht erkannt. Zunächst war es nur ein Skandal des Bistums Regensburg und seines Oberhirten Müller, der Fehler machte und sie nicht einsehen will. Schlimm genug. Doch mit ihrem Zaudern hat die Deutsche Bischofskonferenz den Fall zu einem Skandal der gesamten katholischen Kirche des Landes gemacht.

 

Und hier die Stellungnahme eines Experten zur Einschätzung der VErteidigungsstrategie des Bistums:

 

Der Psychoanalytiker Micha Hilgers hat es als «völlig verantwortungslos» bezeichnet, einem straffällig gewordenen pädophilen Priester wie in Riekofen noch einmal eine Kirchengemeinde zu übertragen.

 

Und auch das sagte er deutlich:

 

Falsch sei die Vorstellung, der Zölibat - die Ehelosigkeit des Priesters - sei die Ursache für das Entstehen von Pädophilie. Niemand werde pädophil, weil er keinen Sex mit Erwachsenen haben dürfe, sagte Hilgers. «Es ist umgekehrt, der Zölibat zieht Menschen an, bei denen die Neigung schon vorhanden ist.»
bearbeitet von Sokrates
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In der "Affäre Müller" steht nunmehr die Bischofskonferenz und damit die gesamte Kirche Deutschlands in der Kritik.

Der Teufel kann richtig stolz auf Grabmeier&Co sein! :angry: Gute Arbeit!

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In der "Affäre Müller" steht nunmehr die Bischofskonferenz und damit die gesamte Kirche Deutschlands in der Kritik.

Der Teufel kann richtig stolz auf Grabmeier&Co sein! :angry: Gute Arbeit!

Nene, nicht Grabmeier, sondern Müller. :D
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Und ich will dir mal noch eins sagen: Missbrauchsopfer tun gut dran, nicht zu schweigen.

Hab ich das je gefordert??? Nein! Aber die Opfer in Talkshows zerren, wie Du das anscheinend willst , da bin ich ganz entschieden dagegen!

Deine Unterstellungen werden immer unseriöser. Ich habe das mit keinem Wort geschrieben.

Ich bin der Auffassung, dass Missbrauchsopfer nicht zum Schweigen gebracht werden sollen, weil sie dann nämlich in eine Täterrolle hinein gesetzt werden.

Man sagt zu jemandem, an dem ein Verbrechen begangen wurde: "Schweig lieber, es könnte zu viel Aufsehen geben."

Ist das Kind daran schuld, dass der Priester ihm an den Genitalien herumgespielt hat? Ich glaube doch eher nicht... und damit das klar wird, muss man endlich davon abkommen, eine Mauer des Schweigens aufzubauen. Warum haben wir denn eine so hohe Dunkelziffer an Kindesmissbrauch-Fällen? Weil die Familien schweigen, weil keine Aufklärung betrieben wird.

Wenn dieser Fall etwas bewirkt, dann vielleicht auch, zu zeigen, dass Priester durch den Zölibat nicht "sexuell" unterdrückt werden, und daraus eine Perversion entsteht. So wie der Psychologe es bestätigt hat, den Sokrates zitierte.

 

Es geht zumindest mir nicht darum, die Kirche anzuklagen, sondern ich prangere an, dass die Sache vertuscht werden soll und die Schuld jedem erdenklich anderen in die Schuhe geschoben wird.

 

Kritik an der Kirche ist durchaus möglich: Die Apostel haben oft genug die Gemeinden kritisiert, Jesus seine Jünger, Maria ihren Sohn...

Wenn in der Kirche der Dialog nicht mehr möglich ist, gibt es auch keinen Weg der Wahrheitsfindung. Du scheinst nicht wirklich Wert auf die Wahrheitsfindung zu legen, sonst würdest du hier nicht so hysterisch werden.

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Und diese Vermischung des sachlich absolut richtigen und des politischen Aspekt verursacht bei mir auch ein kleines Unwohlsein, obwohl ich grundsätzlich auf der gleichen Linie bin.

Diese Vermischung lässt sich aber nur schwer vermeiden: Ich zum Beispiel bin bereits seit Herbst 2005 der Meinung, dass Müller objektiv nicht in der Lage ist, sein Bistum zu führen, dass er sein Bistum spaltet und dass er weg muss. Muss ich diese Meinung jetzt aufgeben, bloß weil das jetzt jeder sehen kann?

 

 

Das habe ich nicht gesagt. Ich wollte darauf hinweisen, dass es hier teilweise auch eine politsche Ebene gibt. Weiter oben sollte an meinen Beiträgen über die Managementfähigkeiten des Bischofs deutlich geworden sein, wie sehr ich Deinen Blickwinkel teile, was aber nicht daran hindern soll, auch einmal über die eigenen Motive wieder nachzudenken.

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Der Teufel kann richtig stolz auf Grabmeier&Co sein! Gute Arbeit!

Das ist der Gipfel an Tatsachenverdrehung. Wenn jemand Mist gebaut hat, ist daran ganz bestimmt weder der schuld, der den Mist aufdeckt, noch jemand anderes, der Konsequenzen fordert.

Man mag darüber diskutieren, ob Bischof Gerhard Ludwig Müller so schwer versagt hat, dass sein Rücktritt unausweichlich ist. Fest steht: Es war sein Fehler, einen Pädophilen wieder in die Pfarrseelsorge zu schicken (auch wenn Richtlinien der Bischofskonferenz nicht bindend sind: Er hätte sich zumindest überlegen können, warum sie zustandegekommen sind.) Es war weiter sein Fehler, nicht selbst in die Pfarrei Riekofen zu kommen und seinen Fehler nicht einzugestehen.

Dass seine Kritiker diese Fehler ausnützen, kann man ihnen nicht vorwerfen - ich muss nicht SPD-Sympathisant sein, um nachvollziehen zu können, dass die SPD einen Skandal, den beispielsweise die bayrische Staatsregierung verursacht hat, auszunutzen versucht.

 

Kritik an der Kirche ist durchaus möglich: Die Apostel haben oft genug die Gemeinden kritisiert, Jesus seine Jünger, Maria ihren Sohn...

Wenn in der Kirche der Dialog nicht mehr möglich ist, gibt es auch keinen Weg der Wahrheitsfindung. Du scheinst nicht wirklich Wert auf die Wahrheitsfindung zu legen, sonst würdest du hier nicht so hysterisch werden.

Kleine Korrektur: Es geht hier wirklich nicht um Kritik an der Kirche, sondern um Kritik an einem bestimmten Bischof. Gerhard Ludwig Müller ist glücklicherweise nicht die Kirche und unterschiedliche Positionen zu Lehrmeinungen / Dogmen / Enzykliken / Konzilsbeschlüssen sind in diesem Fall gar nicht im Spiel.

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Ach Katta, an Deinen Aussagen ist doch keine Spur von Glaubwürdigkeit:

Wenn dieser Fall etwas bewirkt, dann vielleicht auch, zu zeigen, dass Priester durch den Zölibat nicht "sexuell" unterdrückt werden, und daraus eine Perversion entsteht. So wie der Psychologe es bestätigt hat, den Sokrates zitierte.

Da gibt es in den USA auch viele Missbrauchsopfer – hat lange in den Zeitungen gestanden und ist heftig diskutiert worden – und nun, ausgerechnet der Fall Regensburg soll die erlösende Erkenntnis bringen, dass Priester durch den Zölibat nicht "sexuell" unterdrückt werden – da lachen ja die Hühner

Es geht zumindest mir nicht darum, die Kirche anzuklagen, sondern ich prangere an, dass die Sache vertuscht werden soll und die Schuld jedem erdenklich anderen in die Schuhe geschoben wird.

Au weia! Das tut auch weh, wenn also eine Angelegenheit diplomatisch und ohne Trara in der Öffentlichkeit gut und zur Zufriedenheit aller bearbeitet wird, dann wird immer nur vertuscht und diese Vorgehensweise ist anzuprangern? Nur wenn alle Welt genau mitbekommt, möglichst noch in allen Talk-Shows, dann ist das gut und muss nicht angeprangert werden?? So eine Sicht der Dinge tut wirklich weh.

Kritik an der Kirche ist durchaus möglich: Die Apostel haben oft genug die Gemeinden kritisiert, Jesus seine Jünger, Maria ihren Sohn...

Her Gott sakra – jetzt stellst Du Dich sogar auf eine Stufe mit Maria und den Aposteln. Meinst Du nicht, dass Du Dir da einen Schuh anziehst, der Dir überhaupt nich passt. Applaushascherei war bestimmt nicht die Ursache weswegen die Apostel und Maria Kritik äußerten.

Wenn in der Kirche der Dialog nicht mehr möglich ist, gibt es auch keinen Weg der Wahrheitsfindung. Du scheinst nicht wirklich Wert auf die Wahrheitsfindung zu legen, sonst würdest du hier nicht so hysterisch werden.

Was ist das für ein Dialog, dessen Randbedingungen Du vorschreiben willst. Er soll vor aller Augen und möglichst life im Fernsehen ausgestrahlt werden. Da würde ich mich auch sträuben. Auch glaube ich nicht, dass es Dir an irgendeiner Wahrheitsfindung gelegen ist. Bischof Müller ist vorverurteilt – ergo werden nur weitere Anklagen von Dir freudig angenommen und entlastendes Material als Fälschung oder Manipulation abgetan oder ignoriert.

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, nicht selbst in die Pfarrei Riekofen zu kommen und seinen Fehler nicht einzugestehen.

Dass seine Kritiker diese Fehler ausnützen, kann man ihnen nicht vorwerfen - ich muss nicht SPD-Sympathisant sein, um nachvollziehen zu können, dass die SPD einen Skandal, den beispielsweise die bayrische Staatsregierung verursacht hat, auszunutzen versucht.

Sorry Martin, es geht hier nicht um Kritik von aussen an Bischof Müller, sondern von Machenschaften lieber netter Insider-Vorzeigechristen gegen ihren eigenen Bischof. Gerade die Leute, welche die Kirche retten wollen (wsK&Co) und sich selbst als Vorbilder hinstellen gehen mit allen Tricks und Gemeinheiten gegen ihren eigenen Bischof vor. Das ist die Tatsache, die ich nicht so toll finde, um es höflich auszudrücken.

bearbeitet von Erich
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Ich hatte Dich danach gefragt, wie ein 12-Jahriger Junge es verkraftet in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden
wir reden hier über Riekofen. Und da ist kein zwölfjähriger Junge in die Öffentlichkeit gezerrt worden.

warts nur ab. Wenn Grabmeier&Co weiter machen - wird es geschehen!

 

 

 

Du führst hier die vollkommen falsche Diskussion. Wer den Fall öffentlich macht, ist vollkommen egal, wenn der Bischof in der Lage wäre ihn gescheit zu bewältigen.

 

Was im Augenblick passiert ist, dass der Bischof einen Fehler des Bistums, den er nun einmal als oberster Manager zu vertreten und zu behandeln hat, in einer absolut dilettantischen Weise versucht auszubügeln.

 

Wer ihn dafür kritisiert spielt überhaupt keine Rolle. Wenn der Bischof gescheit agieren würde, würde die breite Kritik verstummen und die Untentwegten nähme niemand mehr ernst.

Und es ist nicht die Aufgabe der Gläubigen so lange wegzuschauen, bis sich die Lage beruhigt hat. Wäre das der Fall, dann würde ich mich fragen, warum man überhaupt eine Gemeinschaft der Gläubigen braucht.

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Au weia! Das tut auch weh, wenn also eine Angelegenheit diplomatisch und ohne Trara in der Öffentlichkeit gut und zur Zufriedenheit aller bearbeitet wird, dann wird immer nur vertuscht und diese Vorgehensweise ist anzuprangern? Nur wenn alle Welt genau mitbekommt, möglichst noch in allen Talk-Shows, dann ist das gut und muss nicht angeprangert werden?? So eine Sicht der Dinge tut wirklich weh.

Das einzige, was Du hier beweist, ist, dass Deine Position mit Ehrlichkeit und redlicher Argumentation eindeutig nicht zu halten ist.

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Wer den Fall öffentlich macht, ist vollkommen egal, wenn der Bischof in der Lage wäre ihn gescheit zu bewältigen.

Ave mat,

 

die einzige Art den Fall "gescheit zu bewältigen", die hier von den Müller - Feinden akzeptiert wurde und wird ist doch, dass der Bischof seinen Rücktritt erklärt und abdankt. Alle anderen Lösungen sind für diese Damen und Herren nicht akzeptabel. Das ist ihr Ziel - Sokrates hat es für sich schon deutlich gepostet - und die anderen haben kein anderes Ziel. nur darum geht es ihnen.

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