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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Ach Du Schande!! Fangt Ihr hier jetzt einen Kurs an: "Was steht zwischen den Zeilen" oder ist das nur die gute, alte Kaffeesatzleserei??

Das ist sehr viel fundierter als Deine Behauptung, die Müller-Kritiker würden "genüßlich auf ihn eindreschen".

Aus welchem Kaffee hast Du denn Deine Vermutung?

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Mit der gleichen Logik hieß es vor 70 Jahren: "Führer befiel, wir folgen". Mit einer "Volksgemeinschaft" statt der "Glaubensgemeinschaft" als Objekt der bedingungslosen und hirnlosen Nibelungentreue.

wär ja mal ein Wunder, wenn Du ohne Nazi-Keule auskämest :angry: Liegt halt an Deinen schwachen Argumenten! Reiner Hass ist eben kein Argument!

Das ist selbstverständlich keine Nazikeule. Da Du Dich weigerst, inhaltliches Fehlverhalten des Bistumsoberhauptes überhaupt in Betracht zu ziehen, sondern ausschließlich auf dem formalen Argument des Korpsgeistes des guten Katholiken beharrst, wirst Du die Frage beantworten müssen, warum Du als guter Deutscher gegenüber Hitler anders gehandelt hättest. (Oder als guter Katholik gegenüber Bischof Hudal). Denn der von Dir verlangte Korpsgeist ist ein bedingungsloser, grenzenloser.

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Ich denke es warten viele Menschen jetzt auf eine Stellungnahme des Papstes.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Ich dachte, das Kirchenbild, wonach der Papst Dienstvorgesetzter der Bischöfe sei, ist seit dem II. Vaticanum überwunden? Grüße, KAM

Lieber Kam,

wer ist denn dann zuständig dafür, dass die Leitlinien eingehalten werden?

Liebe Grüße, Gerlinde

Zuständig dafür ist der Bischof der jeweiligen Diözese.

Aber wenn ein Bischof die Leitlinien nicht einhält, wer ist denn dann zuständig?

 

Niemand. Es sind Leitlinien, kein verbindliches Recht. Für Diözesanes Recht, das sich natürlich im Rahmen des CIC und anderer zentraler Normen bewegen muß, ist der Bischof selbst die Legislative. Und für etwaiges schuldhaftes Handeln eines Bischofs ist, soweit nicht das Strafrecht des CIC eingreift, nur dessen Forum internum und das Jüngste Gericht zuständig. Grüße, KAM

Lieber Kam,

ich finde es bräuchte diesbezüglich nicht nur Leitlinien, die quasi als Empfehlungen gelten, sondern klar differenzierte, gemeinsame Richtlinien , die ein gemeinsames Vorgehen vorschreiben.

Kardinal Lehmann forderte bereits auf der Bischofskonferenz am 28.07. 02 in Toronto in einem Interview der Katholischen Nachrichtenagentur, dass der Pädophilie überführte Priester nie wieder in der Arbeit mit Kindern eingesetzt werden dürften. Auch müssten solche Geistlichen "in der Therapie bleiben".

(Siehe kirchensite. de - Lehmann hofft auf nationale Richtlinien)

Eine gute, friedliche Nacht wünscht Gerlinde

Lieber Gerlinde,

 

Leitlinien sind eine gute Sache, nur entbinden sie nicht von der Aufgabe, nicht stur nach Schema F vorzugehen, sondern individuelle Regelungen für jeden Fall zu finden. Ich möchte aber betonen, dass ich mich jetzt nicht auf Riekofen beziehe, sondern das allgemein halten möchte.

 

Zu Kardinal Lehmann, dieser hat keine Befugnisse, seinen Kollegen überhaupt was vorzuschreiben. Leitlinien sind auch nicht in diesen Sinne verpflichtend, sondern stellen immer nur eine Empfehlung dar.

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Mit der gleichen Logik hieß es vor 70 Jahren: "Führer befiel, wir folgen". Mit einer "Volksgemeinschaft" statt der "Glaubensgemeinschaft" als Objekt der bedingungslosen und hirnlosen Nibelungentreue.

wär ja mal ein Wunder, wenn Du ohne Nazi-Keule auskämest :angry: Liegt halt an Deinen schwachen Argumenten! Reiner Hass ist eben kein Argument!

Stimmt... du kennst dich da ja bestens aus. Du kannst ja auch nicht ohne....

Im Verleumden bist Du echt gut! Applaus, Applaus, Applaus

So, jetzt reicht es! Persönliche Angriffe werden hier nicht geduldet; ich hätte gedacht, ihr wüsstet das beide.

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Anscheinend ging Lehmann wenigstens in der Pressekonferenz und auf Nachfragen ein kleines bisschen über das allgemeine Gelaber der Presseerklärung hinaus:

 

Bischof Müller hatte erklärt, die Richtlinie greife nicht, weil Gutachter bei dem Priester keine "pädophile Fixierung" festgestellt hätten. Dazu erwiderte Lehmann, eine solche Differenzierung lasse sich den Leitlinien nicht entnehmen.

Quelle

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Anscheinend ging Lehmann wenigstens in der Pressekonferenz und auf Nachfragen ein kleines bisschen über das allgemeine Gelaber der Presseerklärung hinaus:

 

Bischof Müller hatte erklärt, die Richtlinie greife nicht, weil Gutachter bei dem Priester keine "pädophile Fixierung" festgestellt hätten. Dazu erwiderte Lehmann, eine solche Differenzierung lasse sich den Leitlinien nicht entnehmen.

Quelle

Sehr gut.

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Anscheinend ging Lehmann wenigstens in der Pressekonferenz und auf Nachfragen ein kleines bisschen über das allgemeine Gelaber der Presseerklärung hinaus:

 

Bischof Müller hatte erklärt, die Richtlinie greife nicht, weil Gutachter bei dem Priester keine "pädophile Fixierung" festgestellt hätten. Dazu erwiderte Lehmann, eine solche Differenzierung lasse sich den Leitlinien nicht entnehmen.

Quelle

Sehr gut.

 

Bloß, was heißt "als Priester eingesetzt"?

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Bloß, was heißt "als Priester eingesetzt"?

Ich habe das so verstanden: Kann er wenigstens als Altenheimpriester, Militärgeistlicher oder ähnlichem eingesetzt werden? Oder muss er aus dem Priesterdienst entlassen werden. Das hat er nicht beantwortet (und wäre so pauschal auch schwierig).

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Bloß, was heißt "als Priester eingesetzt"?

Ich habe das so verstanden: Kann er wenigstens als Altenheimpriester, Militärgeistlicher oder ähnlichem eingesetzt werden? Oder muss er aus dem Priesterdienst entlassen werden. Das hat er nicht beantwortet (und wäre so pauschal auch schwierig).

Hier wird der Kardinal ausführlicher zitiert:

Wenn jemand "schuldig geworden ist, darf er auf gar keinen Fall in der normalen Seelsorge beschäftigt werden", sagte Lehmann in Fulda nach dem Abschluss der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe.

Das beantwortet zwar nicht die Frage, ob und wie der Täter als Priester weiterbeschäftigt werden kann, ist aber im Bezug auf Müllers Vorgehen sehr deutlich.

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Das beantwortet zwar nicht die Frage, ob und wie der Täter als Priester weiterbeschäftigt werden kann, ist aber im Bezug auf Müllers Vorgehen sehr deutlich.

Interessant ist, was der Pressefritze von Müller aus dem Thema macht: Er kopiert den windelweichen Text der Bischofskonferenz, und übeschreibt ihn mit dem einzigen müllerfreundlichen Nebensatz.

Ethische Verantwortlichkeit kann nicht vom Täter genommen werden

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Bloß, was heißt "als Priester eingesetzt"?

Ich habe das so verstanden: Kann er wenigstens als Altenheimpriester, Militärgeistlicher oder ähnlichem eingesetzt werden? Oder muss er aus dem Priesterdienst entlassen werden. Das hat er nicht beantwortet (und wäre so pauschal auch schwierig).

 

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Journalisten sich mit den Begriffen: Geistlicher, Priester, Pfarrer und dergl nicht richtig auskennen (allenfalls ist klar, dass es den Rabbi bei den Juden und den Imam bei den Muslimen gibt, dann sind sie mit ihrem Latein oft am Ende).

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Nu schaut mal, was ich da gefunden habe....

 

"Falschbehauptungen"

 

Sehr hübsch sind auch die folgenden Äußerungen:

 

Im Artikel „Vorerst nichts mehr sagen“ vom 18. September 2007 schreibt die SZ: Der Bischof

hat vor vier Jahren in Riekofen einen Priester eingesetzt, der wegen pädophiler Übergriffe

vorbestraft und durch das Attest seines persönlichen Therapeuten als ungefährlich

eingestuft wurde“.

Das ist falsch.

Richtig ist, dass das Bischöfliche Ordinariat einen Pfarradministrator eingesetzt hat, der im

Abschlussgutachten der gerichtlich angeordneten Therapie als nicht pädophil fixiert beurteilt

und dessen Wiedereinsatz in der Seelsorge als bedenkenlos eingeordnet wurde. Das Gericht hat

über die Bewährungszeit hinaus keine weiteren Auflagen erlassen.

 

Die abgewählte Kandidatin für den Pfarrgemeinderat St. Martin in Deggendorf, Sigrid

Grabmeier, kann mit ihrem abstrusen Kommentar zum Geschehen nicht ernstgenommen

werden.

 

Diffamierend und verleumdend... wie reizend, Herr Schötz....

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Man beachte die feinen Unterschiede:

 

 

Falsch: Der Bischof

 

Richtig: das Bischöfliche Ordinariat

 

Falsch: einen Priester

 

Richtig: einen Pfarradministrator

 

Falsch: der wegen pädophiler Übergriffe vorbestraft

 

Richtig: ???

 

Falsch: durch das Attest seines persönlichen Therapeuten als ungefährlich eingestuft wurde

 

Richtig: der im Abschlussgutachten der gerichtlich angeordneten Therapie als nicht pädophil fixiert beurteilt und dessen Wiedereinsatz in der Seelsorge als bedenkenlos eingeordnet wurde. Das Gericht hat

über die Bewährungszeit hinaus keine weiteren Auflagen erlassen

 

Die abgewählte Kandidatin für den Pfarrgemeinderat St. Martin in Deggendorf, Sigrid

Grabmeier, kann mit ihrem abstrusen Kommentar zum Geschehen nicht ernstgenommen

werden.

 

Diffamierend und verleumdend... wie reizend, Herr Schötz....

 

Das wollen wir einfach mal so stehen lassen und das Urteil dem denkenden Leser überlassen. :angry:

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Das ist selbstverständlich keine Nazikeule. Da Du Dich weigerst, inhaltliches Fehlverhalten des Bistumsoberhauptes überhaupt in Betracht zu ziehen, sondern ausschließlich auf dem formalen Argument des Korpsgeistes des guten Katholiken beharrst, wirst Du die Frage beantworten müssen, warum Du als guter Deutscher gegenüber Hitler anders gehandelt hättest. (Oder als guter Katholik gegenüber Bischof Hudal). Denn der von Dir verlangte Korpsgeist ist ein bedingungsloser, grenzenloser.

bedenk doch wie groß unter Hitler meine Halbwertszeit gewesen wäre. Meine große Klappe und Starrköpfigkeit und dann noch Feinde wie Dich - ich hätte wohl kaum Zeit gehabt einen Korpsgeist zu entwickeln :angry:

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Das wollen wir einfach mal so stehen lassen und das Urteil dem denkenden Leser überlassen. :angry:

Mein Urteil: Echt lustig, wie sich manche Kampfhunde hier an Worten festbeißen. Meint Ihr wirklich das bringt irgend etwas - ausser dass sie Probleme mit dem Blutdruck bekommen?

 

Nochmals: Ein Kind ist missbraucht worden. Es sind Menschen schuldig geworden. Das gilt es ruhig und ohne Hexenjagt aufzuarbeiten. Kampfhunde sind bei diesem Prozeß nicht erwünscht. Entweder man legt sie an die Leine oder sperrt sie ins Tierheim.

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Es ist erschreckend, was hier auf den letzten paar Seiten so abgelassen worden ist. Ich hoffe, dass man jetzt zu einer sachgerechten Diskussion zurückkehrt.

 

Die Diskussionen und Spekulation über die Abhängigkeiten der verschiedenen Skandale und Konflikte im Bistum Regensburg seit für Ge-Lu-Mü im Herbst 2002 die Erfüllung seines Kinderwunsches - nämlich Bischof zu werden - in Erfüllung gegangen ist, werden m.E. aus immer der gleichen Quelle gespeist. Sie bedingen sich daher nicht ,sondern habe eine gemeinsame Ursache. Das begründe ich wie folgt:

 

1. Ge-Lu-Mü hat ein übersteigertes Amtsverständnis. Das wird sichbar, wenn er zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit von sich als Apostelnachfolger spricht und sich andauernd auf göttliches Recht bezieht.

 

2. In Christus Dominus wird vom sicheren Charisma der Wahrheit gesprochen, das ein Bischof bei der Weihe empfängt. Das nimmt er buchstabengenau.

 

3. Die Konsequenz: er braucht keine Beratung. Schon in seinem ersten Interview seinerzeit im Bistumsblatt hat er davon gesprochen, dass er keine "Gschaftlhuber und Wichtigtuer" im Klerus braucht. An anderer Stelle hieß es, er sei Theologieprofessor und brauche daher keine Belehrungen.

 

4. Dazu kommt, dass manch ein möglicher kompetenter, noch nicht verschreckter Ratgeber aus dem Umfeld verdrängt worden ist. Dies ist typisch in solchen Strukturen und Situation! Er umgibt sich mit entsprechend schwachen und eilfertigen Lakaien.

 

Aus diesem Problemgemenge folgt zwangsläufig, dass ein Konflikt nach dem anderen sich entwickelt. Jeder ehrliche Ratschlag ist Besserwisserei. Jede Kritik an seiner Amtsführung wird zur Kirchenfeindlichkeit und zum Angriff auf das Bischofsamt. Die Liste der Konflikte ist lang, aber alle sind nach ähnlichem Muster gestrickt: Grabmeier, Felber, Trimpl, Jilek, Abschaffung der Laienräte/Wallner, ZdK, Winkler um nur die bekanntesten aufzuzählen. Und nun am schlimmsten von allem, die Opfer in Riekofen!

 

Das kann er dann nicht mehr verstehen, dass es dann jeweils ein großes Medienecho gibt. Folglich wittert er Verschwörung und vergleicht sich schon mal mit einem verfolgten Christen in einem atheistischen Land. Dazu braucht er Feindbilder, wie z.B. die Kirchenreformbewegung Wir sind Kirche.

 

Resumee: Die frohe Botschaft und die Verkündigung des Reiches Gottes sind viel zu wichtig, dass man das auf Dauer in solch problembeladener Umgebung lassen kann, will man der Kirche nicht weiter schaden.

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Und ja: Müller muss weg, solche Pfeifen im Bischofsamt schaden der Kirche.

Was nur deine subjektive Privatmeinung ist und diese nur eine Minderheit in der RKK darstellt.

 

TVA Ostbayern hat fünf Leute auf der Straße gefragt. 4 davon haben gesagt, daß GeLuMü weg muß. Medien und Meinungsforschungsinstitute würden jetzt hochrechnen. Weil ich in Mathe nicht so stark war, überlasse ich das jedem selbst festzustellen, wieviel Prozent die Ablösung von GeLuMü gefordert haben.

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Es ist erschreckend, was hier auf den letzten paar Seiten so abgelassen worden ist. Ich hoffe, dass man jetzt zu einer sachgerechten Diskussion zurückkehrt.

 

Die Diskussionen und Spekulation über die Abhängigkeiten der verschiedenen Skandale und Konflikte im Bistum Regensburg seit für Ge-Lu-Mü im Herbst 2002 die Erfüllung seines Kinderwunsches - nämlich Bischof zu werden - in Erfüllung gegangen ist, werden m.E. aus immer der gleichen Quelle gespeist. Sie bedingen sich daher nicht ,sondern habe eine gemeinsame Ursache. Das begründe ich wie folgt:

 

1. Ge-Lu-Mü hat ein übersteigertes Amtsverständnis. Das wird sichbar, wenn er zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit von sich als Apostelnachfolger spricht und sich andauernd auf göttliches Recht bezieht.

 

2. In Christus Dominus wird vom sicheren Charisma der Wahrheit gesprochen, das ein Bischof bei der Weihe empfängt. Das nimmt er buchstabengenau.

 

3. Die Konsequenz: er braucht keine Beratung. Schon in seinem ersten Interview seinerzeit im Bistumsblatt hat er davon gesprochen, dass er keine "Gschaftlhuber und Wichtigtuer" im Klerus braucht. An anderer Stelle hieß es, er sei Theologieprofessor und brauche daher keine Belehrungen.

 

4. Dazu kommt, dass manch ein möglicher kompetenter, noch nicht verschreckter Ratgeber aus dem Umfeld verdrängt worden ist. Dies ist typisch in solchen Strukturen und Situation! Er umgibt sich mit entsprechend schwachen und eilfertigen Lakaien.

 

Aus diesem Problemgemenge folgt zwangsläufig, dass ein Konflikt nach dem anderen sich entwickelt. Jeder ehrliche Ratschlag ist Besserwisserei. Jede Kritik an seiner Amtsführung wird zur Kirchenfeindlichkeit und zum Angriff auf das Bischofsamt. Die Liste der Konflikte ist lang, aber alle sind nach ähnlichem Muster gestrickt: Grabmeier, Felber, Trimpl, Jilek, Abschaffung der Laienräte/Wallner, ZdK, Winkler um nur die bekanntesten aufzuzählen. Und nun am schlimmsten von allem, die Opfer in Riekofen!

 

Das kann er dann nicht mehr verstehen, dass es dann jeweils ein großes Medienecho gibt. Folglich wittert er Verschwörung und vergleicht sich schon mal mit einem verfolgten Christen in einem atheistischen Land. Dazu braucht er Feindbilder, wie z.B. die Kirchenreformbewegung Wir sind Kirche.

 

Resumee: Die frohe Botschaft und die Verkündigung des Reiches Gottes sind viel zu wichtig, dass man das auf Dauer in solch problembeladener Umgebung lassen kann, will man der Kirche nicht weiter schaden.

 

4. scheint besonders wichtig zu sein. Ein zweit- und drittklassiges Beraterteam kann zum Verhängnis werden. Das wird jetzt überdeutlich. Kein Manager in der Wirtschaft würde so schwachen "Experten" eine Chance geben. Und wenn doch, dann wäre er ziemlich schnell weg. Weil nämlich alle unzufrieden wären: Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden. Nicht anders ist bei bei GeLuMü in Regensburg. Alles ist unzufrieden: Gläubige, Priester, Hauptamtliche, vielleicht auch der liebe Gott. Wer weiß?

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Und ja: Müller muss weg, solche Pfeifen im Bischofsamt schaden der Kirche.

Was nur deine subjektive Privatmeinung ist und diese nur eine Minderheit in der RKK darstellt.

 

TVA Ostbayern hat fünf Leute auf der Straße gefragt. 4 davon haben gesagt, daß GeLuMü weg muß. Medien und Meinungsforschungsinstitute würden jetzt hochrechnen. Weil ich in Mathe nicht so stark war, überlasse ich das jedem selbst festzustellen, wieviel Prozent die Ablösung von GeLuMü gefordert haben.

5 Meinungen sind sehr repräsentativ :angry:

Ich gebe keinen Pfifferling auf irgendwelche Meinungsumfragen, weil entweder die Leute keine Ahnung haben oder nach Lust und Laune antworten.

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4. scheint besonders wichtig zu sein. Ein zweit- und drittklassiges Beraterteam kann zum Verhängnis werden. Das wird jetzt überdeutlich. Kein Manager in der Wirtschaft würde so schwachen "Experten" eine Chance geben. Und wenn doch, dann wäre er ziemlich schnell weg. Weil nämlich alle unzufrieden wären: Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden. Nicht anders ist bei bei GeLuMü in Regensburg. Alles ist unzufrieden: Gläubige, Priester, Hauptamtliche, vielleicht auch der liebe Gott. Wer weiß?

Irgendwie hat Christus einen Fehler gemacht, wie konnte er nur Petrus die Amtsgewalt über seine Kirche überlassen. Das sind doch alles unfähige Kleriker, die von Managment, Aktien und Theologen keine Ahnung haben. :ph34r:

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Und ja: Müller muss weg, solche Pfeifen im Bischofsamt schaden der Kirche.

Was nur deine subjektive Privatmeinung ist und diese nur eine Minderheit in der RKK darstellt.

 

TVA Ostbayern hat fünf Leute auf der Straße gefragt. 4 davon haben gesagt, daß GeLuMü weg muß. Medien und Meinungsforschungsinstitute würden jetzt hochrechnen. Weil ich in Mathe nicht so stark war, überlasse ich das jedem selbst festzustellen, wieviel Prozent die Ablösung von GeLuMü gefordert haben.

5 Meinungen sind sehr repräsentativ :angry:

Ich gebe keinen Pfifferling auf irgendwelche Meinungsumfragen, weil entweder die Leute keine Ahnung haben oder nach Lust und Laune antworten.

Es ist immer beruhigend zu wissen, daß die Leute keine Ahnung haben?! Da kommt der christliche Respekt zum Vorschein. Und vor allem kannst du dich ruhig zurücklehnen.

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Franciscus non papa
Es ist erschreckend, was hier auf den letzten paar Seiten so abgelassen worden ist. Ich hoffe, dass man jetzt zu einer sachgerechten Diskussion zurückkehrt.

 

Die Diskussionen und Spekulation über die Abhängigkeiten der verschiedenen Skandale und Konflikte im Bistum Regensburg seit für Ge-Lu-Mü im Herbst 2002 die Erfüllung seines Kinderwunsches - nämlich Bischof zu werden - in Erfüllung gegangen ist, werden m.E. aus immer der gleichen Quelle gespeist. Sie bedingen sich daher nicht ,sondern habe eine gemeinsame Ursache. Das begründe ich wie folgt:

 

1. Ge-Lu-Mü hat ein übersteigertes Amtsverständnis. Das wird sichbar, wenn er zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit von sich als Apostelnachfolger spricht und sich andauernd auf göttliches Recht bezieht.

 

2. In Christus Dominus wird vom sicheren Charisma der Wahrheit gesprochen, das ein Bischof bei der Weihe empfängt. Das nimmt er buchstabengenau.

 

3. Die Konsequenz: er braucht keine Beratung. Schon in seinem ersten Interview seinerzeit im Bistumsblatt hat er davon gesprochen, dass er keine "Gschaftlhuber und Wichtigtuer" im Klerus braucht. An anderer Stelle hieß es, er sei Theologieprofessor und brauche daher keine Belehrungen.

 

4. Dazu kommt, dass manch ein möglicher kompetenter, noch nicht verschreckter Ratgeber aus dem Umfeld verdrängt worden ist. Dies ist typisch in solchen Strukturen und Situation! Er umgibt sich mit entsprechend schwachen und eilfertigen Lakaien.

 

Aus diesem Problemgemenge folgt zwangsläufig, dass ein Konflikt nach dem anderen sich entwickelt. Jeder ehrliche Ratschlag ist Besserwisserei. Jede Kritik an seiner Amtsführung wird zur Kirchenfeindlichkeit und zum Angriff auf das Bischofsamt. Die Liste der Konflikte ist lang, aber alle sind nach ähnlichem Muster gestrickt: Grabmeier, Felber, Trimpl, Jilek, Abschaffung der Laienräte/Wallner, ZdK, Winkler um nur die bekanntesten aufzuzählen. Und nun am schlimmsten von allem, die Opfer in Riekofen!

 

Das kann er dann nicht mehr verstehen, dass es dann jeweils ein großes Medienecho gibt. Folglich wittert er Verschwörung und vergleicht sich schon mal mit einem verfolgten Christen in einem atheistischen Land. Dazu braucht er Feindbilder, wie z.B. die Kirchenreformbewegung Wir sind Kirche.

 

Resumee: Die frohe Botschaft und die Verkündigung des Reiches Gottes sind viel zu wichtig, dass man das auf Dauer in solch problembeladener Umgebung lassen kann, will man der Kirche nicht weiter schaden.

 

 

eine sehr gute, ruhige und sachliche analyse. danke!

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