Wunibald Geschrieben 29. September 2007 Melden Share Geschrieben 29. September 2007 (bearbeitet) Stoiber wäre nicht in die Wüste geschickt worden, wenn er damals zu Pauli gesagt hätte: Was, sie werden bespitzelt? Das wäre ja eine Sauerei! Ich werde mich drum kümmern und wenn es tatsaächlich so sein sollte, wird der Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen. Müller würde nicht so in der Kritik stehen wenn er sich sofort hingestellt hätte und gesagt hätte: Ich habe mich zwar nicht an die Richtlinien der Bischofskonferenz gehalten, habe aber in Vertrauen auf ein Gutachten angenommen, dass von diesem Pfarrer keine Gefahr mehr ausgeht. Ich bedauere zutiefst, dass dieses Experiment schlimme Folgen gehabt hat, entschuldige mich bei den Opfern und verspreche in Zukunft keine vorbestraften Kinderschänder mehr in der Pfarrseelsorge einzusetzen. Es wäre ihm dabei kein Zacken aus der Mitra gebrochen und manche Leute wären nicht gezwungen, vergeblich zu versuchen, seine Soutane weißwaschen zu wollen. bearbeitet 29. September 2007 von Wunibald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 29. September 2007 Melden Share Geschrieben 29. September 2007 Müller würde nicht so in der Kritik stehen wenn er sich sofort hingestellt hätte und gesagt hätte: Ich habe mich zwar nicht an die Richtlinien der Bischofskonferenz gehalten, habe aber in Vertrauen auf ein Gutachten angenommen, dass von diesem Pfarrer keine Gefahr mehr ausgeht. Ich bedauere zutiefst, dass dieses Experiment schlimme Folgen gehabt hat, entschuldige mich bei den Opfern und verspreche in Zukunft keine vorbestraften Kinderschänder mehr in der Pfarrseelsorge einzusetzen. Es wäre ihm dabei kein Zacken aus der Mitra gebrochen und manche Leute wären nicht gezwungen, vergeblich zu versuchen, seine Soutane weißwaschen zu wollen. Das wäre eine wahre, christliche Offenbarung und ein Zeichen der Reue. Kein Mensch ist vollkommen, um so sehr kommt es auf die Offnheit an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. September 2007 Melden Share Geschrieben 29. September 2007 und schon wieder ein beitrag, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 29. September 2007 Melden Share Geschrieben 29. September 2007 und schon wieder ein beitrag, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann. Ich auch! Ich möchte noch einmal zurückblenden auf die zweit- und drittklassigen Berater von GeLuMü in seinem Umfeld. Selbstverständlich sind damit nicht nur Kleriker gemeint! Man muß sich nur die Öffentlichkeitsarbeit anschauen, die wahrscheinlich nicht von Klerikern gemacht wird. Ob da überhaupt Zweit- und Drittklassigkeit genügt. Vielleicht wäre Kreisklasse angemessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurwenal56 Geschrieben 29. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2007 (bearbeitet) Jetzt wird es sehr sehr eng für einen Bischof, der öffentlich und gegenüber seinen Bischofskollegen nachweisbar die Unwahrheit sagt: Frankfurt am Main - Müller hatte sich sogar ausdrücklich über die Warnung des Gerichts hinweggesetzt. Das Bistum habe dort vor der Wiedereinsetzung des Priesters (mehr...) angefragt, ob der Einsatz in der Pfarrseelsorge auf Bedenken stoße, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Ein Gerichtssprecher habe dem Blatt zufolge die Anfrage bestätigt. Regensburger Bischof Müller: Warnungen ignoriert Das sei zwar denkbar, habe die Antwort gelautet, doch nur unter der Bedingung, dass Peter K. keinen Kontakt zu Kindern mehr habe und beaufsichtigt werde, sagte der Sprecher der Zeitung. Quelle: Spiegel Online Link repariert bearbeitet 29. September 2007 von MartinO Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 29. September 2007 Melden Share Geschrieben 29. September 2007 Jetzt wird es sehr sehr eng für einen Bischof, der öffentlich und gegenüber seinen Bischofskollegen nachweisbar die Unwahrheit sagt: Frankfurt am Main - Müller hatte sich sogar ausdrücklich über die Warnung des Gerichts hinweggesetzt. Das Bistum habe dort vor der Wiedereinsetzung des Priesters (mehr...) angefragt, ob der Einsatz in der Pfarrseelsorge auf Bedenken stoße, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Ein Gerichtssprecher habe dem Blatt zufolge die Anfrage bestätigt. Regensburger Bischof Müller: Warnungen ignoriert Das sei zwar denkbar, habe die Antwort gelautet, doch nur unter der Bedingung, dass Peter K. keinen Kontakt zu Kindern mehr habe und beaufsichtigt werde, sagte der Sprecher der Zeitung. Quelle: Spiegel Online Link repariert Das ist der Gipfel der Frechheit und Dreistigkeit! Hat dieser Bischof überhaupt kein Gewissen? Wie will der noch vor die Menschen hintreten, wenn er so augenscheinlich die Wahrheit beugt und mit dem Menschen spielt. Jetzt wird es endgültig Zeit, daß der Papst ein Machtwort spricht. GeLuMü ist eine Belastung für die ganze Kirche und darum untragbar. Die einzige Konsequenz: er muß weg. Aber nicht, weil Grabmaier und Wallner das wollen, sondern weil der Schaden für die Kirche durch GeLuMü immer gröpßer wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 29. September 2007 Melden Share Geschrieben 29. September 2007 Jetzt wird es sehr sehr eng für einen Bischof, der öffentlich und gegenüber seinen Bischofskollegen nachweisbar die Unwahrheit sagt: Frankfurt am Main - Müller hatte sich sogar ausdrücklich über die Warnung des Gerichts hinweggesetzt. Das Bistum habe dort vor der Wiedereinsetzung des Priesters (mehr...) angefragt, ob der Einsatz in der Pfarrseelsorge auf Bedenken stoße, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Ein Gerichtssprecher habe dem Blatt zufolge die Anfrage bestätigt. Regensburger Bischof Müller: Warnungen ignoriert Das sei zwar denkbar, habe die Antwort gelautet, doch nur unter der Bedingung, dass Peter K. keinen Kontakt zu Kindern mehr habe und beaufsichtigt werde, sagte der Sprecher der Zeitung. Quelle: Spiegel Online Link repariert Ich würde gerne hoffen, dass das eine Ente ist... Bisher habe ich +Gerhard Ludwig für einen zur Menschenführung nicht geeigneten Mann mit übersteigertem Amtsverständnis gehalten, aber eine so dreiste Lüge?? Wenn das stimmen sollte, macht sich der Papst unglaubwürdig, sollte er diesen Bischof im Amt lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. September 2007 Melden Share Geschrieben 29. September 2007 Jetzt wird es sehr sehr eng für einen Bischof, der öffentlich und gegenüber seinen Bischofskollegen nachweisbar die Unwahrheit sagt: Frankfurt am Main - Müller hatte sich sogar ausdrücklich über die Warnung des Gerichts hinweggesetzt. Das Bistum habe dort vor der Wiedereinsetzung des Priesters (mehr...) angefragt, ob der Einsatz in der Pfarrseelsorge auf Bedenken stoße, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Ein Gerichtssprecher habe dem Blatt zufolge die Anfrage bestätigt. Regensburger Bischof Müller: Warnungen ignoriert Das sei zwar denkbar, habe die Antwort gelautet, doch nur unter der Bedingung, dass Peter K. keinen Kontakt zu Kindern mehr habe und beaufsichtigt werde, sagte der Sprecher der Zeitung. Quelle: Spiegel Online Link repariert Ich würde gerne hoffen, dass das eine Ente ist... Bisher habe ich +Gerhard Ludwig für einen zur Menschenführung nicht geeigneten Mann mit übersteigertem Amtsverständnis gehalten, aber eine so dreiste Lüge?? Wenn das stimmen sollte, macht sich der Papst unglaubwürdig, sollte er diesen Bischof im Amt lassen. Was mir seltsam vorkommt: ich wüßte nicht, auf welcher Rechtsgrundlage das Oberlandesgericht so eine Einschätzung abgeben würde. Strafsachen unterliegen ja dem Datenschutz, daß da solche Auskünfte an den Arbeitgeber kommen, halte ich für unwahrscheinlich. Abwarten, was wirklich morgen dazu in der Zeitung steht. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurwenal56 Geschrieben 29. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2007 Was mir seltsam vorkommt: ich wüßte nicht, auf welcher Rechtsgrundlage das Oberlandesgericht so eine Einschätzung abgeben würde. Strafsachen unterliegen ja dem Datenschutz, daß da solche Auskünfte an den Arbeitgeber kommen, halte ich für unwahrscheinlich. Abwarten, was wirklich morgen dazu in der Zeitung steht. Grüße, KAM Ganz umgekehrt: Im Staat wird im Gegensatz zur Kirche (vgl. z.B. Bischofskonferenz) nicht hinter verschlossenen Türen geheim getagt, sondern Öffentlichkeit hergestellt. Das dient der Transparenz und hilft zu vermeiden, dass gemauschelt wird. Ausnahmen sind nicht-öffentliche Verhandlungen zum Opferschutz. Das ist hier aber mit Sicherheit kein Thema, wenn das Opfer nach 8 Jahren selbst Fernsehinterviews gibt, aber selbst wenn nicht, die Anfrage des Ordinariats und die Bestätigung durch den Pressesprecher der OLGs hat ja gar nichts mit Opferschutz zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 29. September 2007 Melden Share Geschrieben 29. September 2007 Jetzt wird es sehr sehr eng für einen Bischof, der öffentlich und gegenüber seinen Bischofskollegen nachweisbar die Unwahrheit sagt: Frankfurt am Main - Müller hatte sich sogar ausdrücklich über die Warnung des Gerichts hinweggesetzt. Das Bistum habe dort vor der Wiedereinsetzung des Priesters (mehr...) angefragt, ob der Einsatz in der Pfarrseelsorge auf Bedenken stoße, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Ein Gerichtssprecher habe dem Blatt zufolge die Anfrage bestätigt. Regensburger Bischof Müller: Warnungen ignoriert Das sei zwar denkbar, habe die Antwort gelautet, doch nur unter der Bedingung, dass Peter K. keinen Kontakt zu Kindern mehr habe und beaufsichtigt werde, sagte der Sprecher der Zeitung. Quelle: Spiegel Online Link repariert Ich würde gerne hoffen, dass das eine Ente ist... Bisher habe ich +Gerhard Ludwig für einen zur Menschenführung nicht geeigneten Mann mit übersteigertem Amtsverständnis gehalten, aber eine so dreiste Lüge?? Wenn das stimmen sollte, macht sich der Papst unglaubwürdig, sollte er diesen Bischof im Amt lassen. Was mir seltsam vorkommt: ich wüßte nicht, auf welcher Rechtsgrundlage das Oberlandesgericht so eine Einschätzung abgeben würde. Strafsachen unterliegen ja dem Datenschutz, daß da solche Auskünfte an den Arbeitgeber kommen, halte ich für unwahrscheinlich. Abwarten, was wirklich morgen dazu in der Zeitung steht. Grüße, KAM Das ist schon tragisch. Da rackert man sich wochenlang ab im Internet und dann so etwas! Dieser Bischof macht es selbst den Leuten schwer, die es noch einigermaßen gut mit ihm meinen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 (bearbeitet) Abwarten, was wirklich morgen dazu in der Zeitung steht. abwarten? Es stand doch schon in der Zeitung. Der SPIEGEL bezieht sich (ist auch im Artikel erwähnt) auf die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Hier die Primärquelle: http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C0081429591...n~Scontent.html bearbeitet 30. September 2007 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 wobei man natürlich auch die frage stellen muss: wieso konnte ein wegen pädophiler untaten vorbestrafter priester in der schule eingesetzt werden. da scheint auch im bereich der schulen eine "sicherheitslücke" zu bestehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 (bearbeitet) Abwarten, was wirklich morgen dazu in der Zeitung steht. abwarten? Es stand doch schon in der Zeitung. Der SPIEGEL bezieht sich (ist auch im Artikel erwähnt) auf die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Hier die Primärquelle: http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C0081429591...n~Scontent.html Nachdem das alles so geheim war stellt sich die Frage, ob Schulamt oder Schulleitung überhaupt etwas vom Vorleben des Pfarrers gewußt haben. Ich vermute, eher nicht. bearbeitet 30. September 2007 von Ältester Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 wieso konnte ein wegen pädophiler untaten vorbestrafter priester in der schule eingesetzt werden. da scheint auch im bereich der schulen eine "sicherheitslücke" zu bestehen. DIe Niederlande möchten diese Sicherheitslücke jetzt schließen, berichtet Radio Vatikan: "Katholische Priester und andere kirchliche Mitarbeiter in den Niederlanden, die mit Kindern arbeiten, sollen laut einem Fernsehbericht künftig ein Führungszeugnis vorlegen. Die Mehrheit der Abgeordneten im niederländischen Parlament unterstützt diese Forderung, hieß es gestern Abend im Programm Netwerk des niederländischen öffentlichen Fernsehens. Dadurch solle verhindert werden, dass wegen sexueller Vergehen Vorbestrafte etwa nach Versetzung auf andere Positionen weiter in der Kinderbetreuung tätig sein könnten." http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=157758 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 wieso konnte ein wegen pädophiler untaten vorbestrafter priester in der schule eingesetzt werden. da scheint auch im bereich der schulen eine "sicherheitslücke" zu bestehen. DIe Niederlande möchten diese Sicherheitslücke jetzt schließen, berichtet Radio Vatikan: "Katholische Priester und andere kirchliche Mitarbeiter in den Niederlanden, die mit Kindern arbeiten, sollen laut einem Fernsehbericht künftig ein Führungszeugnis vorlegen. Die Mehrheit der Abgeordneten im niederländischen Parlament unterstützt diese Forderung, hieß es gestern Abend im Programm Netwerk des niederländischen öffentlichen Fernsehens. Dadurch solle verhindert werden, dass wegen sexueller Vergehen Vorbestrafte etwa nach Versetzung auf andere Positionen weiter in der Kinderbetreuung tätig sein könnten." http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=157758 Selbiges gibt es in Deutschland im Prinzip schon (Führungszeugnis vor dem ersten Unterrichtstag, bei Versetzung Personalakte). Da scheint im Fall Riekofen einiges gewaltig schiefgelaufen zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 Selbiges gibt es in Deutschland im Prinzip schon auch für Priester? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 Wäre interessant zu wissen, ob Müller intern eins auf den Deckel gekriegt hat. nicht nur intern. ' "Sanktionen könne die Bischofskonferenz aber nicht verhängen, kirchenrechtlich sei die „hohe Autonomie der einzelnen Bischöfe“ festgeschrieben. Es sei allerdings „schädlich, wenn einer ständig aus der Rolle fällt“, fügte Lehmann an. ' http://www.tagesspiegel.de/politik/div/;art771,2389830 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 Was mir seltsam vorkommt: ich wüßte nicht, auf welcher Rechtsgrundlage das Oberlandesgericht so eine Einschätzung abgeben würde. Strafsachen unterliegen ja dem Datenschutz, daß da solche Auskünfte an den Arbeitgeber kommen, halte ich für unwahrscheinlich. Abwarten, was wirklich morgen dazu in der Zeitung steht. Grüße, KAM Ja, seltsam ist das schon. Aber aus diesem Text von der Bischofsseite geht eindeutig hervor, dass es eine solche Anfrage gab, die auch beantwortet wurde: Auch das zuständige Amtsgericht hat nach Ablauf der Bewährungszeit keine Bedenken und Auflagen geäußert, auch auf nochmalige Rückfrage vor seinem Einsatz nicht. Laut FAS lautete die Antwort der damaligen Richterin, dass es zwar "denkbar" sei, den Täter wieder in der Pfarrseelsorge einzusetzen, aber nicht ohne Aufsicht, und nicht in Kontakt zu Kindern und Jugendlichen. Vielleicht steht ja morgen was anderes in der Zeitung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pilger Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 (bearbeitet) Die mutmaßliche Anti Bischofsmapange von Spiegel und FASZ die mit Hilfe anderer? gegen die katholische Kirche geritten wird gerät ins Wanken ! Diözese bekräftigt: Gerichte sahen keine Einschränkungen vor Zu den Medienberichten, wonach das Amtsgericht in 2004 einem Wiedereinsatz des damals vorbestraften Priesters Peter K. nur unter der Bedingung zugestimmt habe, dass er nicht mit Kindern und Jugendlichen zusammen komme und er unter Aufsicht zu stellen sei, nimmt die Diözese Stellung: 1. Am 20.02.2004, also ein halbes Jahr nach Ende der Bewährungszeit von Peter K. und ein halbes Jahr vor dem Einsatz des Priesters als Pfarradministrator, fragte der Jusitiar der Diözese, Hans Schuierer, telefonisch bei der Richterin des Amtsgerichts Viechtach, die in 2000 den Strafbefehl ausgestellt hatte, nach, ob juristische Einschränkungen bezüglich des Wiedereinsatzes von Peter K. vorlägen. Die damalige Telefonnotiz des Justitiars lautet: "Fr. [Name der Richterin] RiAG [Tel. nr.] Viechtach Tel. am 20.2.04 Frau Richterin [Name d. Richterin] hat aufgrund der Gutachtenlage und des Umstands, dass kein ´Kontaktverbot´ ausgesprochen wurde, keine Bedenken, Herrn [...] in der Seelsorge einzusetzen. Beobachtung durch den Dekan und evtl. Kontakt mit Dr. [Name d. Therapeuten] sollten noch erfolgen. Schuierer" .... Bitte hier weiter lesen http://www.bistum-regensburg.de/default.as...how&id=2803 Jetzt sitzen der Spiegel und die FASZ und andere gewaltig tief in ihrer eigenen Tinte! Oder wie sagte Pontius Pilatus zu Jesus: Was ist Wahrheit? bearbeitet 30. September 2007 von Pilger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 Wäre interessant zu wissen, ob Müller intern eins auf den Deckel gekriegt hat. nicht nur intern. ' "Sanktionen könne die Bischofskonferenz aber nicht verhängen, kirchenrechtlich sei die „hohe Autonomie der einzelnen Bischöfe“ festgeschrieben. Es sei allerdings „schädlich, wenn einer ständig aus der Rolle fällt“, fügte Lehmann an. ' http://www.tagesspiegel.de/politik/div/;art771,2389830 Wobei man feststellen muss, dass Rom die Exempel an WSK-Sympatisanten, Rätereform, etc..., von Exz. Müller gebilligt hat. Also kann man insgesamt Riekofen nur als einen Fehler betrachten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 Was ist Wahrheit? Das was WSK behauptet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 (bearbeitet) Die mutmaßliche Anti Bischofsmapange von Spiegel und FASZ die mit Hilfe anderer? gegen die katholische Kirche geritten wird gerät ins Wanken !Diözese bekräftigt: Gerichte sahen keine Einschränkungen vor 1. Am 20.02.2004, also ein halbes Jahr nach Ende der Bewährungszeit von Peter K. und ein halbes Jahr vor dem Einsatz des Priesters als Pfarradministrator, fragte der Jusitiar der Diözese, Hans Schuierer, telefonisch bei der Richterin des Amtsgerichts Viechtach, die in 2000 den Strafbefehl ausgestellt hatte, nach, ob juristische Einschränkungen bezüglich des Wiedereinsatzes von Peter K. vorlägen. Man beachte den feinen Unterschied bei der Frage nach juristischen Einschränkungen. Wenn der Mann seine Bewährungszeit durchgestanden hat und im Verfahren kein Berufsverbot ausgesprochen wurde, gibt es von staatlicher Seite keine juristische Möglichkeit, einen Einsatz zu verhindern. Und die juristische Frage, ob kirchenrechtlich so einfach gegen die Richtlinien der Bischofskonferenz verstoßen werden darf, muss der Bischof schon mit sich selber ausmachen und kann die Entscheidung nicht auf die arme Amtsrichterin abschieben. Frau Richterin [Name d. Richterin] hat aufgrund der Gutachtenlage und des Umstands, dass kein ´Kontaktverbot´ ausgesprochen wurde, keine Bedenken, Herrn [...] in der Seelsorge einzusetzen. Das kann man dann als Altersheim, Kaserne oder JVA auslegen. Das heißt nicht, dass man ihn wieder unbesorgt auf unschuldige Ministranten loslassen soll. Beobachtung durch den Dekan und evtl. Kontakt mit Dr. [Name d. Therapeuten] sollten noch erfolgen. Ist das geschehen? ? Ich habe auch meine Zweifel, ob man dem Pressesprecher des Bischofs auf jeden Fall mehr glauben muss als dem Pressesprecher der Justiz. bearbeitet 30. September 2007 von Wunibald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 (bearbeitet) 5 Meinungen sind sehr repräsentativ Ich gebe keinen Pfifferling auf irgendwelche Meinungsumfragen, weil entweder die Leute keine Ahnung haben oder nach Lust und Laune antworten. Es ist immer beruhigend zu wissen, daß die Leute keine Ahnung haben?! Da kommt der christliche Respekt zum Vorschein. Und vor allem kannst du dich ruhig zurücklehnen. Das hat mit Respekt nichts zu tun. Das wie in der Politik, die Leute schimpfen über alles und jeden. In einem Jahr werden die Gescholteten wieder zu Helden. That's it bearbeitet 30. September 2007 von tomlo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 Bistum Regensburg: Es gab keine Bedenken Das Bistum weist Medienberichte zurück, in dem behauptet wurde, dass die Kirche von Seiten der Justiz ausdrücklich davor gewarnt wurde, einen vorbestraften Pfarrer erneut in der Jugendarbeit einzusetzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. September 2007 Melden Share Geschrieben 30. September 2007 Was ist Wahrheit? Das was WSK behauptet in diesem fall steht der erwähnte brief gegen die interpretation des tel. gespräches, die das bistum verbreitet. leider ist die glaubwürdigkeit des regensburger ordinariates in dieser sache so ziemlich bei null angelangt. warum sollte die justiz und die richterin lügen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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